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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft den Bereich der Kinderwagen, insbesondere einen zusammenklappbaren Kinderwagen.
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STAND DER TECHNIK
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Kinder stellen die Hoffnung jeder Familie dar und alle Eltern hoffen, dass ihre Kinder sowohl geistig als auch materiell optimal betreut werden. Beim Reisen mit Kindern stellen Eltern für ihre Kinder einen Kinderwagen bereit, um die Reise für Kinder komfortabler zu machen und zudem auch die Müdigkeit der Eltern aufgrund langzeitigen Tragens der Kinder auf dem Arm zu erleichtern.
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Jedoch aufgrund der großen Abmessung eines Kinderwagens weisen manche Kinderwagen auch bei Klappbarkeit einiger Teile weiterhin eine große Abmessung auf. Insbesondere bei einer weiten Reise stellt die unzureichende Tragbarkeit eines Kinderwagens ein großes Problem für Eltern der Kinder dar.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
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Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenklappbaren Kinderwagen bereitzustellen, um das Problem einer großen Abmessung und einer unzureichenden Tragbarkeit eines Kinderwagens im Stand der Technik zu lösen.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung:
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Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt einen zusammenklappbaren Kinderwagen bereit, der ein Wagenrad, einen Sitz und einen Klappwagenrahmen umfasst, wobei der Klappwagenrahmen einen Unterrahmen und mehrere Klappabschnitte umfasst, wobei die mehreren Klappabschnitte um den Unterrahmen herum eingeklappt oder ausgeklappt werden können, und wobei der Klappwagenrahmen ferner eine Stellungsfixier-Anordnung umfasst, die an dem Klappwagenrahmen angeordnet ist und die Ausklappstellung des Klappwagenrahmens fixieren kann, um die Verwendung für ein Kind zu ermöglichen.
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Optional ist vorgesehen, dass die mehreren Klappabschnitte einen ersten Klappabschnitt, einen zweiten Klappabschnitt, einen dritten Klappabschnitt und einen vierten Klappabschnitt umfassen, wobei die linke Seite und die rechte Seite des Klappwagenrahmens symmetrisch zueinander ausgebildet sind, wobei der dritte Klappabschnitt, der vierte Klappabschnitt und der Unterrahmen an einem A-Punkt auf einer Seite des Klappwagenrahmens miteinander verbunden sind, wobei der dritte Klappabschnitt, der zweite Klappabschnitt und der erste Klappabschnitt der Reihe nach jeweils miteinander verbunden sind, und wobei all der erste Klappabschnitt, der zweite Klappabschnitt, der dritte Klappabschnitt und der vierte Klappabschnitt jeweils in einen eingeklappten oder ausgeklappten Zustand versetzt werden können.
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Optional ist vorgesehen, dass der dritte Klappabschnitt einen ersten Teilabschnitt und einen zweiten Teilabschnitt umfasst, wobei ein erstes Ende des erste Teilabschnitts den vierten Klappabschnitt und den Unterrahmen an dem A-Punkt und ein zweites Ende des ersten Teilabschnitts den zweiten Klappabschnitt an einem B-Punkt schneidet, während ein erstes Ende des zweiten Teilabschnitts den Unterrahmen an einem C-Punkt und ein zweites Ende des zweiten Teilabschnitts den zweiten Klappabschnitt an einem Punkt schneidet, wobei die Stellungsfixier-Anordnung eine Verriegelungsanordnung und eine Entriegelungsanordnung umfasst, wobei ein an das zweite Ende angrenzender Teil des ersten Teilabschnitts und ein an den D-Punkt angrenzender Teil des zweiten Klappabschnitts über die Verriegelungsanordnung überlappend verriegelt werden.
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Optional ist vorgesehen, dass zwischen den mehreren Klappabschnitten eine Mitbewegungsanordnung vorgesehen ist.
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Optional ist vorgesehen, dass die Verriegelungsanordnung einen Stellungsfixier-Haken umfasst, der an einer an den D-Punkt angrenzenden Stelle des zweiten Klappabschnitts angeordnet ist, wobei dementsprechend an dem an das zweite Ende angrenzenden Teil des ersten Teilabschnitts ein vorgeformtes Loch ausgebildet ist, und wobei der Stellungsfixier-Haken in das vorgeformte Loch fest eingehängt werden und somit eine Verriegelung bewirken kann, wenn sich der an das zweite Ende angrenzende Teil des ersten Teilabschnitts und der an den D-Punkt angrenzende Teil des zweiten Klappabschnitts überlappen.
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Zusammenklappbarer Kinderwagen nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstruktur eine Zuganordnung und ein Zugseil umfasst, wobei die Zuganordnung mit einem ersten Ende des Zugseils und ein zweites Ende des Zugseils mit dem Stellungsfixier-Haken verbunden ist, und wobei die Zuganordnung über das Zugseil den Stellungsfixier-Haken aus dem vorgeformten Loch herausziehen und somit die Verriegelung aufheben kann.
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Optional ist vorgesehen, dass die Zuganordnung ein erstes Halbgehäuse, ein zweites Halbgehäuse, ein Zahnrad, einen Seilwickler-Abschnitt und eine Feder umfasst, wobei der Seilwickler-Abschnitt mit dem Zugseil verbunden ist und sowohl das erste Halbgehäuse als auch das zweite Halbgehäuse darin jeweils eine Ausnehmung für das Zahnrad aufweisen, wobei das erste Halbgehäuse an den ersten Klappabschnitt fest angeschlossen und das zweite Halbgehäuse an den zweiten Klappabschnitt fest angeschlossen ist, wobei das erste Halbgehäuse, die Feder, das Zahnrad, der Seilwickler-Abschnitt und das zweite Halbgehäuse der Reihe nach jeweils miteinander verbunden und aufeinander aufgeschnappt sind, wobei bei verriegeltem Zustand das Zahnrad zwischen dem ersten Halbgehäuse und dem zweiten Halbgehäuse verrastet ist, während bei entriegeltem Zustand das Zahnrad von dem ersten Halbgehäuse entkoppelt und das zweite Halbgehäuse gedreht wird, so dass sich der Seilwickler-Abschnitt mit dem zweiten Halbgehäuse mitdreht, womit das Zugseil gespannt und der Stellungsfixier-Haken herausgezogen wird.
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Optional weichen die Größen der Radzähne des Zahnrads voneinander ab.
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Optional ist vorgesehen, dass der Klappwagenrahmen ferner ein Mitbewegungselement umfasst, über das das erste Ende des zweiten Teilabschnitts und der vierte Klappabschnitt miteinander verbunden sind.
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Optional ist vorgesehen, dass das Mitbewegungselement einen ersten Mitbewegungsabschnitt und einen zweiten Mitbewegungsabschnitt umfasst, die drehbar miteinander verbunden sind, wobei ein Ende des ersten Mitbewegungsabschnitts an den vierten Klappabschnitt drehbar angeschlossen und ein Ende des zweiten Mitbewegungsabschnitts an den zweiten Teilabschnitt fest angeschlossen ist.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt einen zusammenklappbaren Kinderwagen bereit, wobei der Klappwagenrahmen einen Unterrahmen und mehrere Klappabschnitte umfasst. Die mehreren Klappabschnitte können um den Unterrahmen herum eingeklappt oder ausgeklappt werden. Der Klappwagenrahmen umfasst ferner eine Stellungsfixier-Anordnung, die an dem Klappwagenrahmen angeordnet ist und die Ausklappstellung des Klappwagenrahmens fixieren kann, um die Verwendung für ein Kind zu ermöglichen. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster können die mehreren Klappabschnitte um den Unterrahmen herum eingeklappt oder ausgeklappt werden, so dass ein Kinderwagen mit einer großen Abmessung abschnittweise zusammengeklappt wird, womit eine wesentliche verkleinerte Abmessung des Kinderwagens in zusammengeklapptem Zustand erzielt wird. Des Weiteren weist der Kinderwagen bei ausgeklapptem Zustand eine Stellungsfixier-Anordnung auf, die die Ausklappstellung des Kinderwagens zuverlässig fixieren kann, um die Verwendung für ein Kind durch Sitzen darin zu ermöglichen.
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Figurenliste
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Zur besseren Erläuterung der Ausführungsbeispiele nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster oder der Ausgestaltungen im Stand der Technik werden nachfolgend die beiliegenden Zeichnungen zur Beschreibung der Ausführungsbeispiele oder des Stands des Technik kurz beschrieben, wobei es sich versteht, dass die nachstehenden Zeichnungen lediglich einige Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters darstellen und es für Durchdurchschnittsfachleute auf diesem Gebiet möglich ist, ohne erfinderische Tätigkeiten anhand solcher Zeichnungen weitere Zeichnungen zu erhalten. Darin zeigen
- 1 einen zusammenklappbaren Kinderwagen nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer dreidimensionalen Darstellung,
- 2 den zusammenklappbaren Kinderwagen nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer Ansicht von links,
- 3 die Verriegelungsanordnung und die Entriegelungsanordnung des zusammenklappbaren Kinderwagens nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer Explosionsdarstellung,
- 4 den zusammenklappbaren Kinderwagen nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einem Einklappvorgang in einer Ansicht von links,
- 5 den zusammenklappbaren Kinderwagen nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einem Einklappvorgang in einer dreidimensionalen Darstellung,
- 6 den zusammenklappbaren Kinderwagen nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in zusammengeklapptem Zustand,
wobei 1 für Unterrahmen, 2 für ersten Klappabschnitt, 3 für zweiten Klappabschnitt, 4 für dritten Klappabschnitt, 5 für vierten Klappabschnitt, 6 für A-Punkt, 7 für B-Punkt, 8 für C-Punkt, 9 für D-Punkt, 10 für ersten Teilabschnitt, 11 für zweiten Teilabschnitt, 12 für Stellungsfixier-Haken, 13 für Zugseil, 14 für erstes Halbgehäuse, 15 für zweites Halbgehäuse, 16 für Zahnrad, 17 für Seilwickler-Abschnitt, 18 für Feder, 19 für ersten Mitbewegungsabschnitt und 20 für zweiten Mitbewegungsabschnitt stehen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Zum besseren Verständnis der Aufgabe, Ausgestaltung und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters wird nachfolgend auf die Ausgestaltung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster näher eingegangen. Es versteht sich, dass die erläuterten Ausführungsbeispiele lediglich einen Teil der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen. Alle anderen Ausführungsformen, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt einen zusammenklappbaren Kinderwagen bereit, der ein Wagenrad, einen Sitz und einen Klappwagenrahmen umfasst, wie sich aus 1, 5 und 6 ergibt. Der Klappwagenrahmen umfasst einen Unterrahmen 1 und mehrere Klappabschnitte. Die mehreren Klappabschnitte können um den Unterrahmen 1 herum eingeklappt oder ausgeklappt werden. Der Klappwagenrahmen umfasst ferner eine Stellungsfixier-Anordnung, die an dem Klappwagenrahmen angeordnet ist und die Ausklappstellung des Klappwagenrahmens fixieren kann, um die Verwendung für ein Kind zu ermöglichen.
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Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster können die mehreren Klappabschnitte um den Unterrahmen 1 herum eingeklappt oder ausgeklappt werden, so dass ein Kinderwagen mit einer großen Abmessung abschnittweise zusammengeklappt wird, womit eine wesentliche verkleinerte Abmessung des Kinderwagens in zusammengeklapptem Zustand erzielt wird und somit die Transport und Aufnahme erleichtert werden. Des Weiteren weist das Kinderwagen bei ausgeklapptem Zustand eine Stellungsfixier-Anordnung auf, die die Ausklappstellung des Kinderwagens zuverlässig fixieren kann, um die Verwendung für ein Kind durch Sitzen darin zu ermöglichen, wodurch das Leben der Menschen komfortabler gemacht wird.
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Wie sich aus 2 und 4 ergibt, ist in einer optionalen Ausführungsform vorgesehen, dass die mehreren Klappabschnitte einen ersten Klappabschnitt 2, einen zweiten Klappabschnitt 3, einen dritten Klappabschnitt 4 und einen vierten Klappabschnitt 5 umfasst, wobei die linke Seite und die rechte Seite des Klappwagenrahmens symmetrisch zueinander ausgebildet sind. Der dritte Klappabschnitt 4, der vierte Klappabschnitt 5 und der Unterrahmen 1 sind an einem A-Punkt 6 auf einer Seite des Klappwagenrahmens miteinander verbunden. Der dritte Klappabschnitt 4, der zweite Klappabschnitt 3 und der erste Klappabschnitt 2 sind der Reihe nach jeweils miteinander verbunden, wobei all der erste Klappabschnitt 2, der zweite Klappabschnitt 3, der dritte Klappabschnitt 4 und der vierte Klappabschnitt 5 jeweils in einen eingeklappten oder ausgeklappten Zustand versetzt werden können.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die mehreren Klappabschnitte einen ersten Klappabschnitt 2, einen zweiten Klappabschnitt 3, einen dritten Klappabschnitt 4 und einen vierten Klappabschnitt 5, wobei der dritte Klappabschnitt 4, der vierte Klappabschnitt 5 und der Unterrahmen 1 an einem A-Punkt 6 auf einer Seite des Klappwagenrahmens miteinander verbunden sind. Der dritte Klappabschnitt 4 , der zweite Klappabschnitt 3 und der erste Klappabschnitt 2 sind der Reihe nach jeweils miteinander verbunden, wobei der vierte Klappabschnitt 5 auf die linke Seite des A-Punkts 6 eingeklappt und der erste Klappabschnitt 2, der zweite Klappabschnitt 3 und der dritte Klappabschnitt 4 auf die rechte Seite des A-Punkts 6 eingeklappt werden können. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird der ganze Klappwagenrahmen fast gleichmäßig in vier klappbare Abschnitte unterteilt werden, durch deren Einklappung die Abmessung des Kinderwagens erheblich verkleinert und somit eine gute Tragbarkeit erzielt werden kann.
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In einer optionalen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der dritte Klappabschnitt 4 einen ersten Teilabschnitt 10 und einen zweiten Teilabschnitt 11 umfasst. Ein erstes Ende des erste Teilabschnitts 10 schneidet den vierten Klappabschnitt 5 und den Unterrahmen 1 an dem A-Punkt 6 und ein zweites Ende des ersten Teilabschnitts 10 schneidet den zweiten Klappabschnitt 3 an einem B-Punkt 7, während ein erstes Ende des zweiten Teilabschnitts 11 den Unterrahmen 1 an einem C-Punkt 8 und ein zweites Ende des zweiten Teilabschnitts 11 den zweiten Klappabschnitt 3 an einem Punkt 9 schneidet. Die Stellungsfixier-Anordnung umfasst eine Verriegelungsanordnung und eine Entriegelungsanordnung. Ein an das zweite Ende angrenzender Teil des ersten Teilabschnitts 10 und ein an den D-Punkt 9 angrenzender Teil des zweiten Klappabschnitts 3 werden über die Verriegelungsanordnung überlappend verriegelt.
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Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst der dritte Klappabschnitt 4 einen ersten Teilabschnitt 10 und einen zweiten Teilabschnitt 11. Ein erstes Ende des erste Teilabschnitts 10 schneidet den vierten Klappabschnitt 5 und den Unterrahmen 1 an dem A-Punkt 6 und ein zweites Ende des ersten Teilabschnitts 10 schneidet den zweiten Klappabschnitt 3 an einem B-Punkt 7, während ein erstes Ende des zweiten Teilabschnitts 11 den Unterrahmen 1 an einem C-Punkt 8 und ein zweites Ende des zweiten Teilabschnitts 11 den zweiten Klappabschnitt 3 an einem Punkt 9 schneidet. Die vier Punkte A, B, C und D bilden ein Polygon, mittels dessen Verformbarkeit der Klappwagenrahmen einfache eingeklappt werden kann. Die Stellungsfixier-Anordnung umfasst eine Verriegelungsanordnung und eine Entriegelungsanordnung. Ein an das zweite Ende angrenzender Teil des ersten Teilabschnitts 10 und ein an den D-Punkt 9 angrenzender Teil des zweiten Klappabschnitts 3 werden über die Verriegelungsanordnung überlappend verriegelt. In überlappendem und verriegeltem Zustand wird das Polygon in ein Dreieck umgewandelt, das eine gute Stabilität aufweist, so dass der ausgeklappte Zustand des Klappwagenrahmens stabil beibehalten werden kann, um die Verwendung für ein Kind zu ermöglichen.
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In einer optionalen Ausführungsform ist zwischen den mehreren Klappabschnitten eine Mitbewegungsanordnung vorgesehen.
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Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist zwischen den mehreren Klappabschnitten eine Mitbewegungsanordnung vorgesehen, so dass allein durch manuelles Einklappen eines der Klappabschnitte andere Klappabschnitte gemeinsam mit dem betätigten Klappabschnitt mit betätigt werden, anstatt jeden der Klappabschnitte auf zeitwendige und mühsame Weise manuell einklappen zu müssen.
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In einer optionalen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verriegelungsanordnung einen Stellungsfixier-Haken 12 umfasst, der an einer an den D-Punkt 9 angrenzenden Stelle des zweiten Klappabschnitts 3 angeordnet ist. Dementsprechend ist an dem an das zweite Ende angrenzenden Teil des ersten Teilabschnitts 10 ein vorgeformtes Loch ausgebildet. Der Stellungsfixier-Haken 12 kann in das vorgeformte Loch fest eingehängt werden und somit eine Verriegelung bewirken, wenn sich der an das zweite Ende angrenzende Teil des ersten Teilabschnitts 10 und der an den D-Punkt 9 angrenzende Teil des zweiten Klappabschnitts 3 überlappen.
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Die Verriegelungsanordnung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst einen Stellungsfixier-Haken 12, der an einer an den D-Punkt 9 angrenzenden Stelle des zweiten Klappabschnitts 3 angeordnet ist. Dementsprechend ist an dem an das zweite Ende angrenzenden Teil des ersten Teilabschnitts 10 ein vorgeformtes Loch ausgebildet. Der Stellungsfixier-Haken 12 und das vorgeformte Loch ermöglichen eine zuverlässige Überlappung des an das zweite Ende angrenzenden Teils des ersten Teilabschnitts 10 und des an den D-Punkt 9 angrenzende Teils des zweiten Klappabschnitts 3, so dass der ausgeklappte Zustand des Kinderwagens zuverlässig beibehalten wird.
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In einer optionalen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verriegelungsstruktur eine Zuganordnung und ein Zugseil 13 umfasst, wobei die Zuganordnung mit einem ersten Ende des Zugseils 13 und ein zweites Ende des Zugseils 13 mit dem Stellungsfixier-Haken 12 verbunden ist. Die Zuganordnung kann über das Zugseil 13 den Stellungsfixier-Haken 12 aus dem vorgeformten Loch herausziehen und somit die Verriegelung aufheben.
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Die Verriegelungsstruktur gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst eine Zuganordnung und ein Zugseil 13, wobei die Zuganordnung mit einem ersten Ende des Zugseils 13 und ein zweites Ende des Zugseils 13 mit dem Stellungsfixier-Haken 12 verbunden ist. Die Zuganordnung kann über das Zugseil 13 den Stellungsfixier-Haken 12 aus dem vorgeformten Loch herausziehen und somit die Verriegelung aufheben, so dass der Klappwagenrahmen von einem zuverlässigen ausgeklappten Zustand in einen klappbaren Zustand umgewandelt wird. Ein derartiger Aufbau zeichnet sich durch Einfachheit, praktische Anwendbarkeit und gute Bedienungsfreundlichkeit aus.
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In einer optionalen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Zuganordnung ein erstes Halbgehäuse 14, ein zweites Halbgehäuse 15, ein Zahnrad 16, einen Seilwickler-Abschnitt 17und eine Feder 18 umfasst, wie aus 3 zu entnehmen ist. Der Seilwickler-Abschnitt 17 ist mit dem Zugseil 13 verbunden und sowohl das erste Halbgehäuse 14 als auch das zweite Halbgehäuse 15 weisen darin jeweils eine Ausnehmung für das Zahnrad 16 auf. Das erste Halbgehäuse 14 ist an den ersten Klappabschnitt 2 fest angeschlossen und das zweite Halbgehäuse 15 ist an den zweiten Klappabschnitt 3 fest angeschlossen. Das erste Halbgehäuse 14, die Feder 18, das Zahnrad 16, der Seilwickler-Abschnitt 17 und das zweite Halbgehäuse 15 sind der Reihe nach jeweils miteinander verbunden und aufeinander aufgeschnappt. Bei verriegeltem Zustand ist das Zahnrad 16 zwischen dem ersten Halbgehäuse 14 und dem zweiten Halbgehäuse 15 verrastet, während bei entriegeltem Zustand das Zahnrad 16 von dem ersten Halbgehäuse 14 entkoppelt und das zweite Halbgehäuse 15 gedreht wird, so dass sich der Seilwickler-Abschnitt 17 mit dem zweiten Halbgehäuse 15 mitdreht, womit das Zugseil 13 gespannt und der Stellungsfixier-Haken 12 herausgezogen wird.
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Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst die Zuganordnung ein erstes Halbgehäuse 14, ein zweites Halbgehäuse 15, ein Zahnrad 16, einen Seilwickler-Abschnitt 17 und eine Feder18. Der Seilwickler-Abschnitt 17 ist mit dem Zugseil 13 verbunden und sowohl das erste Halbgehäuse 14 als auch das zweite Halbgehäuse 15 weisen darin jeweils eine Ausnehmung für das Zahnrad 16 auf. Der Seilwickler-Abschnitt 17 steht in Rastverbindung mit dem ersten Halbgehäuse 14, so dass sich der Seilwickler-Abschnitt 17 und das zweite Halbgehäuse 15 gleichzeitig drehen können. Das erste Halbgehäuse 14 ist an den ersten Klappabschnitt 2 fest angeschlossen und das zweite Halbgehäuse 15 ist an den zweiten Klappabschnitt 3 fest angeschlossen. Das erste Halbgehäuse 14, die Feder 18, das Zahnrad 16, der Seilwickler-Abschnitt 17 und das zweite Halbgehäuse 15 sind der Reihe nach jeweils miteinander verbunden und aufeinander aufgeschnappt. Sie umfasst ferner einen Entriegelungs-Druckknopf, der an der Außenseite des ersten Halbgehäuses 14 angeordnet ist. Durch Betätigen des Entriegelungs-Druckknopfs wird eine Entkopplung des Zahnrads 16 von dem ersten Halbgehäuse 14 bewirkt.
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In einer optionalen Ausführungsform weichen die Größen der Radzähne des Zahnrads 16 voneinander ab.
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Aufgrund der abweichenden Größen der Radzähne des Zahnrads 16 bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster sind die Ausnehmung für das Zahnrad 16 des ersten Halbgehäuses 14 und des zweiten Halbgehäuses 15 bei ausgeklapptem Wagenrahmen den Radzähnen des Zahnrads 16 hinsichtlich der Größen eineindeutig zugeordnet, wobei nun das Zahnrad 16 unter Einwirkung der Feder 18 zurück in das zweite Halbgehäuse 15 hineingefedert wird, womit eine Verriegelung des ersten Klappabschnitts 2 und des zweiten Klappabschnitts 3 bewirkt und die Ausklappstellung des ersten Klappabschnitts 2 und des zweiten Klappabschnitts 3 beibehalten wird.
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In einer optionalen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Klappwagenrahmen ferner ein Mitbewegungselement umfasst, über das das erste Ende des zweiten Teilabschnitts 11 und der vierte Klappabschnitt 5 miteinander verbunden sind.
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Der Klappwagenrahmen gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst ferner ein Mitbewegungselement, über das das erste Ende des zweiten Teilabschnitts 11 und der vierte Klappabschnitt 5 miteinander verbunden sind, so dass bei einer Bewegung des zweiten Teilabschnitts 11 gleichzeitig der vierte Klappabschnitt 5 in Bewegung versetzt und somit eine Mitbewegung erzielt werden kann, was für eine zeitsparende und kraftsparende Einklappung des Klappwagenrahmens sorgt.
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In einer optionalen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Mitbewegungselement einen ersten Mitbewegungsabschnitt 19 und einen zweiten Mitbewegungsabschnitt 20 umfasst, die drehbar miteinander verbunden sind, wobei ein Ende des ersten Mitbewegungsabschnitts 19 an den vierten Klappabschnitt 5 drehbar angeschlossen und ein Ende des zweiten Mitbewegungsabschnitts 20 an den zweiten Teilabschnitt 11 fest angeschlossen ist.
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Das Mitbewegungselement gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst einen ersten Mitbewegungsabschnitt 19 und einen zweiten Mitbewegungsabschnitt 20, die drehbar miteinander verbunden sind, wobei ein Ende des ersten Mitbewegungsabschnitts 19 an den vierten Klappabschnitt 5 drehbar angeschlossen und ein Ende des zweiten Mitbewegungsabschnitts 20 an den zweiten Teilabschnitt 11 fest angeschlossen ist. Bei einer Bewegung des zweiten Teilabschnitts 11 nach Entriegeln des ersten Teilabschnitts 10 und des zweiten Klappabschnitts 3 neigt der zweite Mitbewegungsabschnitt 20 nach oben, wobei nun der erste Mitbewegungsabschnitt 19 ebenfalls nach oben kippt und eine nach innen gerichtete Zugkraft auf den vierten Klappabschnitt 5 aufbringt. Beim Abschließen eines Einklappvorgangs des zweiten Teilabschnitts 11 wird ein Einklappvorgang des vierten Klappabschnitts 5 auch abgeschlossen, was für eine komfortablere Einklappung sorgt.
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Bisher wurden lediglich konkrete Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters erläutert, auf die jedoch der Schutzumfang des Gebrauchsmusters keineswegs eingeschränkt wird. Jegliche Abänderungen oder Substitutionen im Rahmen der Offenbarung des Gebrauchsmusters, die den mit diesem Gebiet vertrauten Fachleuten naheliegen, sollen von dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters umfasst sein. Daher sind hinsichtlich des Schutzumfangs des vorliegenden Gebrauchsmusters die Ansprüche ausschlaggebend.