DE102019208655A1 - Schaukelsitz - Google Patents
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Abstract
Ein Schaukelsitz beinhaltet eine Rahmenanordnung (1) und eine Sitzanordnung (2). Die Rahmenanordnung (1) beinhaltet eine Rahmeneinheit (10) und eine Rotationseinheit (11), die mit einem oberen Ende der Rahmeneinheit (10) verbunden ist und die relativ zu der Rahmeneinheit (10) um eine Schwingachse (X) drehbar ist, die sich in einer Axialrichtung erstreckt. Die Sitzanordnung (2) beinhaltet ein Sitzbauteil (20) und einen Aufhängearm (21). Der Aufhängearm (21) weist einen Aufhängeabschnitt (211), der abnehmbar und gemeinsam bewegbar mit der Rotationseinheit (11) der Rahmenanordnung (1) gekoppelt ist, und einen Verbindungsabschnitt (212) auf, der den Aufhängeabschnitt (211) und das Sitzbauteil (20) derart miteinander verbindet, dass das Sitzbauteil (20) relativ zu der Rahmeneinheit (10) der Rahmenanordnung (1) um die Schwingachse (X) schwingfähig ist.
Description
- Die Offenbarung bezieht sich auf einen Schaukelsitz und insbesondere auf einen Schaukelsitz mit einer abnehmbaren Sitzanordnung für kleine Kinder.
- Eine herkömmliche Kleinkindschaukel ist üblicherweise so entworfen, dass sie für ein junges Kind eine beruhigende Schaukelbewegung bereitstellt. Die Schaukel ist im Allgemeinen aufgrund des Bedarfs nach einem großen stabilen Rahmen zum Tragen des aufgehängten Sitzes voluminös und deshalb üblicherweise auf einen bestimmten Ort in einem Zuhause eingeschränkt. Eine der Schwierigkeiten der herkömmlichen Schaukel besteht darin, dass die Aufsichtsperson aufgrund des Volumens und der Inflexibilität, in unterschiedliche Wohnräume zu passen, nicht in der Lage ist, die Schaukel mit dem Kind in dem Sitz zu bewegen.
- Deshalb besteht die Aufgabe der Offenbarung darin, einen Schaukelsitz bereitzustellen, der zumindest einen der Nachteile im Stand der Technik lindern kann.
- Gemäß der Offenbarung beinhaltet ein Schaukelsitz eine Rahmenanordnung und eine Sitzanordnung.
- Die Rahmenanordnung umfasst eine Rahmeneinheit und eine Rotationseinheit, die mit einem oberen Ende der Rahmeneinheit verbunden ist und die relativ zu der Rahmeneinheit um eine Schwingachse drehbar ist, die sich in einer Axialrichtung erstreckt. Die Sitzanordnung umfasst ein Sitzbauteil und einen Aufhängearm. Der Aufhängearm umfasst einen Aufhängeabschnitt, der abnehmbar und gemeinsam bewegbar mit der Rotationseinheit der Rahmenanordnung gekoppelt ist, und einen Verbindungsabschnitt, der den Aufhängeabschnitt und das Sitzbauteil derart miteinander verbindet, dass das Sitzbauteil relativ zu der Rahmeneinheit der Rahmenanordnung um die Schwingachse schwingfähig ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, bei denen:
-
1 eine zusammengebaute perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Schaukelsitzes gemäß der Offenbarung ist; -
2 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels ist; -
3 eine perspektivische Teilansicht des ersten Ausführungsbeispiels ist; -
4 eine zusammengebaute perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Schaukelsitzes gemäß der Offenbarung ist; -
5 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels ist; -
6 eine zusammengebaute perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Schaukelsitzes gemäß der Offenbarung ist; -
7 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht des dritten Ausführungsbeispiels ist; -
8 eine zusammengebaute perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des Schaukelsitzes gemäß der Offenbarung ist; -
9 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels ist; -
10 eine zusammengebaute perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des Schaukelsitzes gemäß der Offenbarung ist; -
11 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des fünften Ausführungsbeispiels ist; -
12 eine zusammengebaute perspektivische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels des Schaukelsitzes gemäß der Offenbarung ist; -
13 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des sechsten Ausführungsbeispiels ist; und -
14 eine perspektivische Teilansicht des sechsten Ausführungsbeispiels ist, die zwei Verschlüsse der Rahmenanordnung darstellt, die sich zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegen. - Bevor die vorliegende Offenbarung detaillierter beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass, wo immer dies geeignet erscheint, Bezugszeichen oder Endteile von Bezugszeichen in den Figuren wiederholt werden, um entsprechende oder analoge Elemente anzuzeigen, die wahlweise ähnliche Charakteristika aufweisen können.
- Bezug nehmend auf die
1 bis3 umfasst ein erstes Ausführungsbeispiels eines Schaukelsitzes gemäß der Offenbarung eine Rahmenanordnung1 und eine Sitzanordnung2 . - Die Rahmenanordnung
1 umfasst eine Rahmeneinheit10 und eine Rotationseinheit11 , die mit einem oberen Ende der Rahmeneinheit10 verbunden ist und die relativ zu der Rahmeneinheit10 um eine Schwingachse (X ) drehbar ist, die sich in einer Axialrichtung erstreckt. - Die Sitzanordnung
2 umfasst ein Sitzbauteil20 und einen Aufhängearm21 , der einen Aufhängeabschnitt211 und einen Verbindungsabschnitt212 aufweist. Der Aufhängeabschnitt211 ist abnehmbar und gemeinsam bewegbar mit der Rotationseinheit11 der Rahmenanordnung1 gekoppelt. Der Verbindungsabschnitt212 verbindet den Aufhängeabschnitt211 und das Sitzbauteil20 derart miteinander, dass das Sitzbauteil20 relativ zu der Rahmeneinheit10 der Rahmenanordnung1 um die Schwingachse (X ) schwingfähig ist. Das Sitzbauteil20 ist so angepasst, das beispielsweise eine Kleinkindtrage an demselben angebracht ist, und besitzt einen unteren Abschnitt mit zwei gegenüberliegenden Enden, die nach oben gebogen sind, so dass, wenn die Sitzanordnung2 von der Rahmenanordnung1 gelöst ist, die Sitzanordnung2 als eigenständige Wippe verwendet werden kann. - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufhängearm
21 ein U-förmiger Arm. Der Aufhängeabschnitt211 des Aufhängearms21 ist im Wesentlichen parallel zu der Schwingachse (X ) und weist in der Axialrichtung gegenüberliegende Enden auf. Der Verbindungsabschnitt212 des Aufhängearms21 weist zwei Verbindungssegmente2121 auf, die jeweils und quer mit den gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschitts211 des Aufhängearms21 verbunden sind und die mit dem Sitzbauteil20 verbunden sind. - Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Rotationseinheit
11 der Rahmenanordnung1 zwei Rotationsbauteile111 auf, die in der Axialrichtung voneinander beabstandet sind. Jedes der Rotationsbauteile111 definiert einen Ineingriffnahmekanal110 . Die gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts211 des Aufhängearms21 nehmen jeweils und abnehmbar die Ineingriffnahmekanäle110 der Rotationsbauteile111 in Eingriff. - Es wird darauf hingewiesen, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Rotationseinheit
11 ferner ein Ankoppelbauteil113 aufweist, dass sich in der Axialrichtung erstreckt, das die Rotationsbauteile miteinander verbindet, und das als ein Stück mit den Rotationsbauteilen111 geformt ist. Der Aufhängeabschnitt211 weist außerdem Anstoßsegment2111 auf, das zwischen den gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts211 angeordnet ist und das mit dem Ankoppelbauteil113 der Rotationseinheit11 so zusammenwirkt, dass ein Spalt zwischen denselben definiert ist. - Angesichts der oben erwähnten Ausbildung der Sitzanordnung
2 kann eine Aufsichtsperson ohne Weiteres den Hängeabschnitt211 der Sitzanordnung2 durch Ausstrecken einer Hand durch den Spalt zwischen dem Anstoßsegment2111 des Aufhängeabschnitts211 des Aufhängearms21 und dem Ankoppelbauteil113 der Rotationseinheit11 und Greifen und Anheben des Anstoßsegments2111 des Aufhängeabschnitts211 aus den Ineingriffnahmekanälen110 der Rahmenanordnung1 entfernen, so dass die Sitzordnung2 zuhause herumgetragen und als ein eigenständiger Kleinkindsitz oder Wippe verwendet werden kann. Umgekehrt kann zur Befestigung der Sitzanordnung2 an der Rahmenanordnung1 die Aufsichtsperson einfach den oben erwähnten Vorgang umkehren und der Schaukelsitz ist zur Verwendung bereit. - Bezug nehmend auf die
4 und5 ähnelt ein zweites Ausführungsbeispiel des Schaukelsitzes dem ersten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht in den Ausbildungen der Rotationseinheit11 der Rahmenanordnung1 und des Aufhängeabschnitts211 des Aufhängearms21 der Sitzanordnung2 . - Bei diesem Ausführungsbeispiel bleiben die beiden Rotationsbauteile
111 getrennt voneinander, wobei das Ankoppelbauteil113 des vorherigen Ausführungsbeispiels weggelassen ist, und der Aufhängeabschnitt211 des Aufhängearms21 besitzt kein Anstoßsegment2111 . Ferner ist, wenn die gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts211 jeweils die Ineingriffnahmekanäle110 der Rotationsbauteile111 in Eingriff nehmen, der Aufhängeabschnitt211 oberhalb der Schwingachse (X ) angeordnet. - Bezug nehmend auf die
6 und7 ähnelt ein drittes Ausführungsbeispiel des Schaukelsitzes dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht in der Ausbildung des Aufhängearms21 der Sitzanordnung2 . - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufhängearm
21 ein umgekehrt J-förmiger Arm, was bedeutet, dass der Verbindungsabschnitt212 des Aufhängearms21 nur ein Verbindungssegment2121 aufweist, das quer mit einem der gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts211 des Aufhängearms21 verbunden ist und das mit dem Sitzbauteil20 verbunden ist. - Ähnlich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beinhaltet die Rotationseinheit
11 der Rahmenanordnung1 zwei Rotationsbauteile111 , die in der Axialrichtung voneinander beabstandet sind, und jedes der Rotationsbauteile111 definiert einen Ineingriffnahmekanal110 . Die gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts211 des Aufhängearms21 nehmen jeweils und abnehmbar die Ineingriffnahmekanäle110 der Rotationsbauteile111 in Eingriff. - Bezug nehmend auf die
8 und9 ähnelt ein viertes Ausführungsbeispiel des Schaukelsitzes dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht in den Ausbildungen der Rotationsbauteile111 der Rahmenanordnung1 und des Aufhängearms21 der Sitzanordnung2 . - Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rotationsbauteile
111 jeweils länglich, quer zu der Schwingachse (X ) und besitzen ein erstes Ende1111 , das mit der Rahmeneinheit10 verbunden ist, und ein zweites Ende1112 distal von dem ersten Ende1111 , das den Ineingriffnahmekanal110 definiert. Jedes der Verbindungssegmente2121 des Verbindungsabschnitts212 des Aufhängearms21 nimmt den Ineingriffnahmekanal110 eines jeweiligen des Rotationsbauteile111 in einer derartigen Weise abnehmbar in Eingriff, dass der Aufhängeabschnitt211 des Aufhängearms21 oberhalb der Schwingachse (X ) angeordnet ist. - Der Aufhängearm
21 weist außerdem zwei Anschlagsbuchsen213 auf, die jeweils hülsenmäßig an den Verbindungssegmenten2121 der Seitenabschnitte212 des Aufhängearms21 angebracht sind. Jede der Anschlagsbuchsen213 stößt an das zweite Ende1112 eines jeweiligen der Rotationsbauteile111 derart an, dass der Aufhängearm21 relativ zu den Rotationsbauteilen111 positioniert wird. - Insbesondere ist angesichts der Anschlagsbuchsen
213 , wenn das Sitzbauteil20 relativ zu der Rahmeneinheit10 der Rahmenanordnung1 um die Schwingachse (X ) schaukelt, jedes der Verbindungssegmente2121 des Aufhängearms21 in der Lage, fest in Eingriff gebracht in dem Ineingriffnahmekanal110 eines jeweiligen der Rotationsbauteile111 zu bleiben. - Bezug nehmend auf die
10 und11 ähnelt ein fünftes Ausführungsbeispiels des Schaukelsitzes dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht in der Ausbildung der Rahmenanordnung1 . - Bei diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Rotationseinheit
11 der Rahmenanordnung1 nur ein Rotationsbauteil111 , das einen Ineingriffnahmekanal110 definiert. Eines der gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts211 des Aufhängearms21 nimmt den Ineingriffnahmekanal110 abnehmbar in Eingriff. - Die Rotationseinheit
11 beinhaltet ferner eine seitliche Stütze114 , die mit dem Rotationsbauteil111 verbunden ist und an ein entsprechendes der Verbindungssegmente2121 des Verbindungsabschnitts212 des Aufhängearms21 anstößt, so dass das Rotationsbauteil111 und die seitliche Stütze114 zusammenwirkend den Aufhängearm21 der Sitzanordnung2 relativ zu der Rotationseinheit11 umschließen und positionieren. - Bezug nehmend auf die
12 bis14 ähnelt ein sechstes Ausführungsbeispiel des Schaukelsitzes dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Unterscheid zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht in der Ausbildung der Rotationseinheit11 der Rahmenanordnung1 . - Bei diesem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Rotationseinheit
11 ferner zwei Verschlüsse115 , die jeweils mit den Rotationsbauteilen111 verbunden sind und die zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegbar sind. Wenn die Verschlüsse115 sich in der verriegelten Position befinden, wie in dem oberen Abschnitt in14 gezeigt ist, werden die Ineingriffnahmekanäle110 der Rotationsbauteile111 durch die Verschlüsse115 blockiert, so dass der Aufhängeabschnitt211 an die Rotationsbauteile111 gesperrt ist. Wenn die Verschlüsse115 sich in der entriegelten Position befinden, wie in dem unteren Abschnitt in14 gezeigt ist, ist ein Entfernen der gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts211 des Aufhängearms21 aus den Ineingriffnahmekanälen110 der Rotationsbauteile111 möglich. - Es wird darauf hingewiesen, dass bei allen oben erwähnten Ausführungsbeispielen und Abänderungen derselben der Schaukelsitz ferner einen Motor zum Antreiben der Rotationseinheit
11 aufweisen kann, um eine Schaukelbewegung des Sitzbauteils20 einzuleiten. Ferner könnte angesichts der Ausbildung des Sitzbauteils2 die Sitzanordnung2 bei allen der oben erwähnten Ausführungsbeispiele und den Abänderungen derselben als eine eigenständige Wippe verwendet werden. - Zusammenfassend stellt die vorliegende Offenbarung einen Schaukelsitz mit ohne weiteres über den Aufhängearm
21 abnehmbarer Sitzanordnung2 bereit, der schwenkmäßig und abnehmbar mit der Rahmenanordnung1 in Eingriff gebracht ist. Die Fürsorgeperson kann den Aufhängearm21 der Sitzanordnung2 ohne weiteres greifen und die Sitzanordnung2 aus der Rahmenanordnung1 weg anheben, was einen leichten Transport in Wohnräumen und eine bequeme Verwendung als alleinstehender Kleinkindsitz oder eine entsprechende Wippe ermöglicht. - Bei der obigen Beschreibung wurden zu Erläuterungszwecken zahlreiche spezifische Details dargelegt, um für ein gründliches Verständnis der Ausführungsbeispiele zu sorgen. Es ist jedoch für einen Fachmann auf diesem Gebiet zu erkennen, dass ein oder mehrere weitere Ausführungsbeispiele ohne einige dieser spezifischen Details praktiziert werden können. Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass Bezugnahmen in dieser Beschreibung auf „ein Ausführungsbeispiel“, ein Ausführungsbeispiel mit einer Angabe einer Ordnungszahl usw. bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Charakteristik in der Praktizierung der Offenbarung beinhaltet sein kann. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass in der Beschreibung zum Zweck der Verschlankung der Offenbarung und Unterstützung des Verständnisses verschiedener erfindungsgemäßer Aspekte verschiedene Merkmale manchmal in ein einzelnes Ausführungsbeispiel, eine einzelne Figur oder Beschreibung derselben zusammengefasst werden, und dass ein oder mehrere Merkmale oder spezifische Details aus einem Ausführungsbeispiel bei der Praktizierung der Offenbarung zusammen mit einem oder mehreren Merkmalen oder spezifischen Details aus einem anderen Ausführungsbeispiel praktiziert werden können, wo dies geeignet ist.
Claims (14)
- Ein Schaukelsitz, der folgende Merkmale aufweist: eine Rahmenanordnung (1) mit einer Rahmeneinheit (10); und eine Sitzanordnung (2) mit einem Sitzbauteil (20), dadurch gekennzeichnet, dass: die Rahmenanordnung (1) ferner eine Rotationseinheit (11) aufweist, die mit einem oberen Ende der Rahmeneinheit (10) verbunden ist und die relativ zu der Rahmeneinheit (10) um eine Schwingachse (X) drehbar ist, die sich in einer Axialrichtung erstreckt; und die Sitzanordnung (2) ferner einen Aufhängearm (21), der einen Aufhängeabschnitt (211) aufweist, der abnehmbar und gemeinsam bewegbar mit der Rotationseinheit (11) der Rahmenanordnung (1) gekoppelt ist, und einen Verbindungsabschnitt (212) aufweist, der den Aufhängeabschnitt (211) und das Sitzbauteil (20) derart miteinander verbindet, dass das Sitzbauteil (20) relativ zu der Rahmeneinheit (10) der Rahmenanordnung (1) um die Schwingachse (X) schwingfähig ist.
- Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 1 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Aufhängearm (21) ein U-förmiger Arm ist; der Aufhängeabschnitt (211) des Aufhängearms (21) im Wesentlichen parallel zu der Schwingachse (X) ist und in der Axialrichtung gegenüberliegende Enden aufweist; und der Verbindungsabschnitt (212) des Aufhängearms (21) zwei Verbindungssegmente (2121) aufweist, die jeweils quer mit den gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts (211) des Aufhängearms (21) verbunden sind und die mit dem Sitzbauteil (20) verbunden sind. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 2 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Rotationseinheit (11) der Rahmenanordnung (1) zwei Rotationsbauteile (111) aufweist, die in der Axialrichtung voneinander beabstandet sind, wobei jedes der Rotationsbauteile (111) einen Ineingriffnahmekanal (110) definiert; und die gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts (211) des Aufhängearms (21) jeweils und abnehmbar die Ineingriffnahmekanäle (110) der Rotationsbauteile (111) in Eingriff nehmen. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 3 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Rotationseinheit (11) ferner ein Ankoppelbauteil (113) aufweist, das sich in der Axialrichtung erstreckt und das die Rotationsbauteile (111) miteinander verbindet; und der Aufhängeabschnitt (211) ferner ein Anstoßsegment (2111) aufweist, das zwischen den gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts (211) angeordnet ist und das mit dem Ankoppelbauteil (113) der Rotationseinheit (11) so zusammenwirkt, dass zwischen denselben ein Spalt definiert ist. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 3 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: jedes der Rotationsbauteile (111) länglich ist, quer zu der Schwingachse (X) verläuft und ein erstes Ende (1111), das mit der Rahmeneinheit (10) verbunden ist, und ein zweites Ende (1112) distal von dem ersten Ende (1111) aufweist, das den Ineingriffnahmekanal (110) definiert; die Verbindungssegmente (2121) des Verbindungsabschnitts (212) des Aufhängearms (21) jeweils und abnehmbar die Ineingriffnahmekanäle (110) der Rotationsbauteile (111) in Eingriff nehmen; und der Aufhängearm (21) ferner zwei Anschlagsbuchsen (213) aufweist, die jeweils hülsenmäßig an den Verbindungssegmenten (2121) der Seitenabschnitte (212) des Aufhängearms (21) angebracht sind, wobei jede Anschlagsbuchse (213) an das zweite Ende (1112) eines jeweiligen der Rotationsbauteile (111) derart anstößt, dass der Aufhängearm (21) relativ zu den Rotationsbauteilen (111) positioniert wird. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 5 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass der Aufhängeabschnitt (211) des Aufhängearms (21) oberhalb der Schwingachse (X) angeordnet ist. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 3 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rotationseinheit (11) ferner zwei Verschlüsse (115) aufweist, die jeweils mit den Rotationsbauteilen (111) verbunden sind und die zwischen einer entriegelten Position, in der eine Entfernung der gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts (211) des Aufhängearms (21) aus den Ineingriffnahmekanälen (110) der Rotationsbauteile (111) erlaubt wird, und einer verriegelten Position bewegbar sind, in der die Ineingriffnahmekanäle (110) der Rotationsbauteile (111) durch die Verschlüsse (115) blockiert sind, so dass der Aufhängeabschnitt (211) an die Rotationsbauteile (111) gesperrt ist. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 2 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Rotationseinheit (11) der Rahmenanordnung (1) ein Rotationsbauteil (111) aufweist, das einen Ineingriffnahmekanal (110) definiert; eines der gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts (211) des Aufhängearms (21) den Ineingriffnahmekanal (110) abnehmbar in Eingriff nimmt. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 8 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rotationseinheit (11) ferner eine seitliche Stütze (114) aufweist, die mit dem Rotationsbauteil (111) verbunden ist und an ein entsprechendes der Verbindungssegmente (2121) des Verbindungsabschnitts (212) des Aufhängearms (21) anstößt. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 2 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass der Aufhängeabschnitt (211) des Aufhängearms (21) oberhalb der Schwingachse (X) angeordnet ist. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 1 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Aufhängearm (21) ein umgedreht J-förmiger Arm ist; der Aufhängeabschnitt (211) des Aufhängearms (21) im Wesentlichen parallel zu der Schwingachse (X) ist und in der Axialrichtung gegenüberliegende Enden aufweist; und der Verbindungsabschnitt (212) des Aufhängearms (21) ein Verbindungssegment (2121) aufweist, das quer mit einem der gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts (211) des Aufhängearms (21) verbunden ist und das mit dem Sitzbauteil (20) verbunden ist. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 11 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Rotationseinheit (11) der Rahmenanordnung (1) zwei Rotationsbauteile (111) aufweist, die in der Axialrichtung voneinander beabstandet sind, wobei jedes der Rotationsbauteile (111) einen Ineingriffnahmekanal (110) definiert; und die gegenüberliegenden Enden des Aufhängeabschnitts (211) des Aufhängearms (21) jeweils und abnehmbar die Ineingriffnahmekanäle (110) der Rotationsbauteile (111) in Eingriff nehmen. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 11 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass der Aufhängeabschnitt (211) des Aufhängearms (21) oberhalb der Schwingachse (X) angeordnet ist. - Der Schaukelsitz gemäß
Anspruch 1 , der ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sitzbauteil (20) der Sitzanordnung (2) einen unteren Abschnitt mit zwei gegenüberliegenden Enden, die nach oben gebogen sind, aufweist.
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