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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kinderwiege und insbesondere auf eine Kinderwiege, die in einen zusammengelegten Zustand umgewandelt werden kann.
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Mit zunehmender Sorge um die Aufsicht und die Sicherheit von Kindern wurden für den Markt viele Arten von Kinderwiegen entwickelt. Eine Kinderwiege ist häufig umständlich zu bewegen und ein Zerlegen derselben kann für eine Betreuungskraft zeitraubend oder sogar schwierig sein. Darüber hinaus ist eine Kinderwiege mit unterschiedlichen Funktionsarten für viele Betreuungskräfte von besonderem Interesse, die beispielsweise eigenständig stehend benutzt und an einem Laufställchen angebracht werden kann. Zudem ist für die Betreuungskraft die Standsicherheit der Kinderwiege eines der wichtigsten Anliegen in Bezug auf die Sicherheit der Kinder und sogar auf die der Betreuungskraft selbst.
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Deshalb ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kinderwiege zu schaffen, welcher den Nachteil des Standes der Technik mindern kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kinderwiege bereitgestellt. Die Kinderwiege ist so ausgelegt, dass diese lösbar mit einem Laufställchen verbunden werden kann, und umfasst eine Rahmeneinheit, zwei Beine, eine Bodenplatte und einen unteren Begrenzungsmechanismus. Die Beine sind mit der Rahmeneinheit schwenkbar verbunden. Die Bodenplatte ist zwischen den Beinen angeordnet. Der untere Begrenzungsmechanismus ist auf wenigstens einem der Beine angeordnet. Die Bodenplatte ist mit den Beinen über den unteren Begrenzungsmechanismus lösbar verbunden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Kinderwiege vorgesehen. Die Kinderwiege umfasst eine Rahmeneinheit, vier Beine, einen oberen Begrenzungsmechanismus und eine Bodenplatte.
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Die Beine sind mit der Rahmeneinheit schwenkbar verbunden und sind in einem Winkelabstand zueinander angeordnet. Jedes der Beine ist aus einem elastischen Material hergestellt. Der obere Begrenzungsmechanismus ist auf der Rahmeneinheit und/oder auf den Beinen angeordnet, um eine Schwenkbewegung der Beine voneinander weg zu begrenzen. Die Bodenplatte ist zwischen den Beinen lösbar so angebracht, dass Kräfte ausgeübt werden, welche die Beine voneinander weg drücken. Die Kinderwiege kann in einen zusammengelegten Zustand umgewandelt werden, in welchem die Bodenplatte von den Beinen gelöst ist und die Beine zueinander hin geschwenkt sind und die Bodenplatte abstützen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in welchen:
- 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Kinderwiege gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Kinderwiege lösbar mit einem Laufställchen verbunden ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform in einem aufgerichteten Zustand ist, wobei eine Polsterung weggelassen ist;
- 3 eine schematische perspektivische Ansicht ist, welche die erste Ausführungsform in einem zusammengelegten Zustand zeigt;
- 4 eine schematische seitliche Teilansicht ist, welche die erste Ausführungsform in Verbindung mit einem oberen Rahmen des Laufställchens zeigt;
- 5 eine zum Teil auseinandergezogene Teilansicht der ersten Ausführungsform ist;
- 6 eine zum Teil perspektivische Teilansicht der ersten Ausführungsform ist, wobei ein Teil eines Beins der ersten Ausführungsform weggelassen ist;
- 7 eine Teilansicht der ersten Ausführungsform in einem Schnitt entlang einer Linie VII-VII in 2 ist;
- 8 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform ist;
- 9 eine Ansicht ähnlich 7 ist, welche eine Teilansicht im Schnitt einer ersten Variation der ersten Ausführungsform ist;
- 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht einer zweiten Variation der ersten Ausführungsform ist, wobei ein Teil des Beins entfernt ist, um zu zeigen, dass zwei Stifte der zweiten Variation jeweils an zwei entgegengesetzten Seiten des Beins anstoßen;
- 11 eine perspektivische und teilweise auseinandergezogene Teilansicht einer dritten Variation der ersten Ausführungsform ist;
- 12 eine perspektivische und teilweise auseinandergezogene Teilansicht einer vierten Variation der ersten Ausführungsform ist;
- 13 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Kinderwiege gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die sich in dem aufgerichteten Zustand befindet;
- 14 eine schematische perspektivische Ansicht ist, welche die zweite Ausführungsform in dem zusammengelegten Zustand zeigt; und
- 15 eine seitliche Teilansicht der zweiten Ausführungsform ist.
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Bevor die vorliegende Erfindung in größerem Detail beschrieben wird, soll darauf hingewiesen werden, dass immer dann, wenn dies als geeignet angesehen wird, Bezugszeichen oder Endstellen von Bezugszeichen in den Figuren wiederholt verwendet werden, um korrespondierende oder analoge Elemente anzuzeigen, die optional ähnliche Eigenschaften haben.
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Mit Bezug auf die 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer Kinderwiege 20 gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass diese mit einem Laufställchen 21, einem Laufgitter oder anderen Möbelstücken lösbar verbunden werden kann, in welche ein Kind abgesetzt werden kann, um zu verhindern, dass sich das Kind selbst verletzt, insbesondere dann, wenn keine Betreuungskraft in der Nähe des Kindes ist.
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Die Kinderwiege 20 kann zwischen einem aufgerichteten Zustand (siehe 1 und 2), in welchem diese mit dem Laufställchen 21 verbunden werden kann und das Kind gehalten wird, und einem zusammengelegten Zustand (siehe 3) umgewandelt werden, in welchem diese von der Betreuungskraft leicht transportiert werden kann.
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Mit Bezug auf 1 bis 7 und 11 umfasst die Kinderwiege 20 eine Rahmeneinheit 30, zwei Beine 40, einen oberen Begrenzungsmechanismus 50, einen unteren Begrenzungsmechanismus 60, eine Bodenplatte 70, eine Polsterung 80 und einen Verschließmechanismus 90. In der vorliegenden Erfindung ist die Polsterung 80 nur in 1 dargestellt und wird im Rest der Figuren weggelassen, um die Konstruktion der Kinderwiege 20 deutlich darzustellen.
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Die Beine 40 sind mit der Rahmeneinheit 30 schwenkbar verbunden und sind so ausgebildet, dass diese mit einem oberen Rahmen 210 des Laufställchens 21 lösbar verbunden werden können. Jedes der Beine 40 ist aus einem elastischen Material hergestellt. Der obere Begrenzungsmechanismus 50 ist auf der Rahmeneinheit 30 und/oder den Beinen 40 angebracht, um eine Schwenkbewegung der Beine 40 voneinander weg zu begrenzen. Es sei angemerkt, dass, basierend auf praktischen Designanforderungen, der obere Begrenzungsmechanismus 50 nur auf der Rahmeneinheit 30, nur auf den Beinen oder sowohl auf der Rahmeneinheit 30 als auch auf den Beinen 40 angeordnet sein kann. Die Bodenplatte 70 ist über den unteren Begrenzungsmechanismus 60 lösbar zwischen den Beinen 40 angebracht, um Kräfte auszuüben, welche die Beine voneinander weg drücken, um die Kinderwiege 20 in dem aufgerichteten Zustand zu halten. Der untere Begrenzungsmechanismus 60 ist auf der Bodenplatte 70 und/oder auf den Beinen 40 angebracht, um die Bodenplatte 70 mit den Beinen 40 lösbar zu verbinden. Es sei angemerkt, dass, basierend auf praktischen Designanforderungen, der untere Begrenzungsmechanismus 60 nur auf der Bodenplatte 70, nur auf den Beinen 40 oder sowohl auf der Bodenplatte 70 als auch auf den Beinen 40 angebracht sein kann. Die Polsterung 80 überdeckt weitere Komponenten der Kinderwiege 20, um für das Kind eine komfortable Umgebung bereitzustellen, und hat einen ersten Bereich 810, der wenigstens mit der Rahmeneinheit 30 verbunden ist, und einen zweiten Bereich 820, der dem ersten Bereich 810 entgegengesetzt ist und der mit der Bodenplatte 70 verbunden ist. Die Polsterung 80 bildet einen Raum 830, der zum Aufnehmen des Kindes ausgelegt ist. Speziell in dieser Ausführungsform hat jedes der Beine 40 ein erstes Ende 420, das mit der Rahmeneinheit 30 schwenkbar und lösbar verbunden ist, und ein zweites Ende 430, das sich entgegengesetzt des ersten Endes 420 befindet und das lösbar mit der Bodenplatte 70 verbunden ist. Der erste Bereich 810 der Polsterung 80 ist lösbar mit der Rahmeneinheit 30 und dem ersten Ende 420 jedes der Beine 40 verbunden und umschließt diese. Der zweite Bereich 820 der Polsterung 80 umschließt die Bodenplatte 70. Die Polsterung 80 hat ferner einen Mittelbereich 840, der zwischen dem ersten und zweiten Bereich 810, 820 angeordnet ist, und wenigstens ein Teil des Mittelbereichs 840 der Polsterung 80 ist lichtdurchlässig (z.B. ein weiches Schirmnetz), damit das Kind in dem Raum 830 von außerhalb der Kinderwiege 20 sichtbar ist.
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Der Verschließmechanismus 90 umfasst zwei Riegelelemente 910 (nur eines ist in 5 und 6 gezeigt), die jeweils mit den Beinen 40 verbunden sind und die so ausgelegt sind, dass diese an den oberen Rahmen 210 des Laufställchens 21 angreifen können, derart, dass die Kinderwiege 20 sicher mit dem Laufställchen 21 verbunden ist. In dieser Ausführungsform umfasst der Verschließmechanismus 90 ferner zwei Druckknöpfe 920 (nur einer ist in 5 und 6 gezeigt), die jeweils mit den Beinen 40 verbunden sind und die jeweils und funktionsfähig mit den Riegelelementen 910 über zwei Stangen 930 verbunden sind (nur eine ist in 5 und 6 gezeigt). Jeder der Druckknöpfe 920 liegt teilweise frei von dem jeweiligen Bein 40 und kann von einem Benutzer (z.B. der Betreuungskraft) gedrückt werden, um das jeweilige Riegelelement 910 über die jeweilige Stange 930 derart zu bewegen, dass die Riegelelemente von dem Laufställchen 21 gelöst sind, um der Betreuungskraft zu erlauben, die Kinderwiege 20 von dem Laufställchen 21 zu entfernen.
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Wenn die Kinderwiege 20 von dem Laufställchen 21 gelöst ist, ist die Kinderwiege 20 von dem aufgerichteten Zustand in den zusammengelegten Zustand umwandelbar, in welchem die Bodenplatte 70 von den Beinen 40 gelöst ist und die Beine 40 zueinander hin geschwenkt und gefaltet sind. Bevor die Beine 40 gefaltet werden, kann die Bodenplatte 70 angehoben und leicht geneigt werden, um von unterhalb durch die Rahmeneinheit 30 hindurchzupassen und dann auf der Rahmeneinheit 30 und den gefalteten Beinen 40 platziert zu werden. Die zusammengelegte Kinderwiege 20 ist kompakt und kann von der Betreuungskraft leicht transportiert oder innerhalb eines relativ kleinen Raums gelagert werden. Es sei angemerkt, dass der obere Begrenzungsmechanismus 50 dafür vorgesehen ist, dass eine Schwenkbewegung der Beine 40 voneinander weg begrenzt wird. Da jedoch jedes der Beine 40 aus einem elastischen Material hergestellt ist, können die Beine 40 gezwungen werden, sich leicht gegen den oberen Begrenzungsmechanismus 50 nach außen zu schwenken, um die Bodenplatte 70 von den Beinen 40 zu lösen. Nach der Freigabe der Bodenplatte 70 können die Beine 40 zueinander hin geschwenkt werden. In einer Ausführungsform kann jedes der Beine 40 ein monolithisches Stück (d.h. einstückig ausgebildet) aus Kunststoff oder Metall sein. Es sei angemerkt, dass jedes der Beine 40 entsprechend praktischer Anforderungen aus anderen elastischen Materialien hergestellt sein kann und aus mehreren zusammengebauten Teilen hergestellt sein kann, solange jedes der Beine 40 insgesamt elastisch ist.
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Der obere Begrenzungsmechanismus 50 umfasst zwei erste obere Begrenzungselemente 510 (nur eines ist in 6 und 7 gezeigt), die auf der Rahmeneinheit 30 angeordnet sind, und zwei weitere obere Begrenzungselemente 520 (nur eines ist in 7 gezeigt), die jeweils auf den Beinen 40 derart angeordnet sind, dass, wenn die Bodenplatte 70 zwischen den Beinen 40 fest angeordnet ist, die ersten oberen Begrenzungselemente 510 jeweils an die zweiten unteren Begrenzungselemente 520 anstoßen, um eine Schwenkbewegung der Beine 40 voneinander weg zu begrenzen. In dieser Ausführungsform umfasst jedes der ersten oberen Begrenzungselemente 510 einen oberen Begrenzungsblock 512, der von der Rahmeneinheit 30 vorsteht, und umfasst jedes der zweiten oberen Begrenzungselemente 520 eine obere Begrenzungswand 521, die von dem jeweiligen Bein 40 vorsteht und die an den oberen Begrenzungsblock 512 des jeweiligen ersten Begrenzungselements 510 anstößt, wenn die Bodenplatte 70 zwischen den Beinen 40 fest angeordnet ist. Es sei angemerkt, dass die Anzahl der oberen Begrenzungsblöcke 512 jedes der ersten oberen Begrenzungselemente 510 mehr als eins (z.B. vier, wie in 6 gezeigt) sein kann, und eine korrespondierende Anzahl von oberen Begrenzungswänden 521 der jeweiligen zweiten oberen Begrenzungselemente 520 vorgesehen ist, um sicherzustellen, dass die ersten oberen Begrenzungselemente 510 mit den zweiten oberen Begrenzungselementen 520 zusammenwirken, um die Schwenkbewegung der Beine 40 präzise und ständig zu begrenzen, wenn die Bodenplatte 70 zwischen den Beinen 40 fest angeordnet ist.
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Mit weiterem Bezug auf 8 besteht eine weitere Funktion des oberen Begrenzungsmechanismus 50 darin, sicherzustellen, dass, wenn die Bodenplatte 70 zwischen den Beinen 40 fest angeordnet ist, jedes der Beine 40 durch die Bodenplatte 70 dazu gezwungen wird, sich leicht zu verformen. Eine solche Ausbildung führt zu einer Drehmomentbelastung in jedem Paar der ersten und zweiten Begrenzungselemente 510, 520. Darüber hinaus führt eine solche Ausbildung auch in dem zweiten Ende 430 jedes der Beine 40 dazu, dass diese von der Bodenplatte 70 nicht leicht zu trennen sind, wenn eine horizontale Kraft auf die Kinderwiege 20 ausgeübt wird. Die vorgenannte Ausbildung verleiht der Kinderwiege 20 eine robuste und stabile Struktur, welche für die Sicherheit des Kindes und der Betreuungskraft sorgt. In einer Ausführungsform ist jedes der Beine 40 so positioniert, dass sich dieses in eine Richtung erstreckt, die von der Bodenplatte 70 weg geneigt ist, wenn die Bodenplatte 70 zwischen den Beinen 40 fest angeordnet ist.
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Mit weiterem Bezug auf 9 umfasst in einer ersten Variation der ersten Ausführungsform jedes der ersten oberen Begrenzungselemente 510 einen Stift 511 anstelle des oberen Begrenzungsblocks 512 und umfasst jedes der zweiten oberen Begrenzungselemente 520 die obere Begrenzungswand 521, die von dem jeweiligen Bein 40 vorsteht. Der Stift 511 jedes der ersten oberen Begrenzungselemente 510 ist an der Rahmeneinheit 30 fixiert, und wenn die Bodenplatte 70 zwischen den Beinen 40 fest angeordnet ist, stößt die obere Begrenzungswand 521 jedes der zweiten oberen Begrenzungselemente 520 an den Stift 511 des jeweiligen ersten oberen Begrenzungselements 510 an, um eine Schwenkbewegung der Beine 40 voneinander weg zu begrenzen. In einigen Ausführungsformen kann der Stift 511 jedes der ersten oberen Begrenzungselemente 510 ein Niet und insbesondere ein Schulterniet sein.
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Weiter mit Bezug auf 10 umfasst in einer zweiten Variation der ersten Ausführungsform jedes der ersten oberen Begrenzungselemente 510 zwei der Stifte 511, die an der Rahmeneinheit 30 fixiert sind und die jeweils an entgegengesetzte Seiten 410 des jeweiligen Beins 40 anstoßen, um eine Translationsbewegung des jeweiligen Beins 40 in Bezug zu der Rahmeneinheit 30 zu verhindern. In dieser Variation kann jedes der zweiten oberen Begrenzungselemente 520 zwei der oberen Begrenzungswände 521 umfassen, um jeweils an die Stifte 511 des jeweiligen ersten oberen Begrenzungselements 510 anzustoßen, wenn die Bodenplatte 70 zwischen den Beinen 40 fest angeordnet ist, um eine Schwenkbewegung der Beine 40 voneinander weg zu begrenzen.
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In der ersten Ausführungsform umfasst der untere Begrenzungsmechanismus 60 zwei erste untere Begrenzungselemente 610 (nur einer ist in 11 gezeigt), die jeweils auf den Beinen 40 angeordnet sind, und zwei zweite untere Begrenzungselemente 620 (nur eines ist in 11 gezeigt), die auf der Bodenplatte 70 angeordnet sind. Die ersten unteren Begrenzungselemente 610 greifen jeweils lösbar an die zweiten unteren Begrenzungselemente 620 an, um die Bodenplatte 70 mit den Beinen 40 zu verbinden. Jedes der ersten unteren Begrenzungselemente 610 ist eine Aussparung 611 und jedes der zweiten unteren Begrenzungselemente 620 erstreckt sich von der Bodenplatte 70 (z.B. als vorstehender Block 621) und greift lösbar in die Aussparung 611 eines jeweiligen ersten unteren Begrenzungselements 610 ein, um die Bodenplatte 70 mit den Beinen 40 zu verbinden. In dieser Ausführungsform hat jedes der ersten unteren Begrenzungselemente 610 zwei dieser Aussparungen 611, und jedes der zweiten unteren Begrenzungselemente 620 hat zwei der vorstehenden Blöcke 621, die jeweils und lösbar in die Aussparungen 611 des jeweiligen ersten unteren Begrenzungselements 610 eingreifen, um eine sicherere Verbindung zwischen der Bodenplatte 70 und den Beinen 40 zu gewährleisten. Es sei angemerkt, dass die Positionen der Aussparungen 611 und der vorstehenden Blöcke 621 vertauscht werden können. Das heißt, die Aussparungen 611 können an der Bodenplatte 70 vorgesehen sein und jeder der vorstehenden Blöcke 621 kann an einem korrespondierenden Bein 40 vorgesehen sein.
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In einer dritten Variation der ersten Ausführungsform hat jedes der ersten unteren Begrenzungselemente 610 des unteren Begrenzungsmechanismus 60 eine Nut 612, die in einer Innenseite des jeweiligen Beins 40 ausgebildet ist und die sich horizontal erstreckt, und umfasst jedes der zweiten unteren Begrenzungselemente 620 des unteren Begrenzungsmechanismus 60 einen Bereich einer Umfangskante der Bodenplatte 70. Wenn die Bodenplatte 70 mit den Beinen 40 verbunden ist, sind die Bereiche der Umfangskante der Bodenplatte 70 jeweils in den in den Beinen 40 ausgebildeten Nuten 612 aufgenommen. Eine solche Ausbildung stellt sicher, dass die Bodenplatte 70 mit den Beinen 40 lösbar und sicher verbunden werden kann und dass die Bodenplatte 70 an einer in Bezug auf die Beine 40 nach unteren gerichteten Bewegung gehindert werden kann.
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Weiter mit Bezug auf 12 hat in einer vierten Variation der ersten Ausführungsform jedes der zweiten unteren Begrenzungselemente 620 ein Eingriffsloch 622, und jedes der ersten unteren Begrenzungselemente 610 umfasst einen Vorsprung 613, der relativ zu dem Eingriffsloch 622 des jeweiligen zweiten unteren Begrenzungselemente 620 angeordnet ist, um lösbar in das Eingriffsloch 622 des jeweiligen zweiten unteren Begrenzungselements 620 lösbar in Eingriff gebracht werden zu können, und eine Abdeckung 614, die mit dem jeweiligen Bein 40 schwenkbar verbunden ist und die elastisch vorgespannt ist, um die Abdeckung des Vorsprungs 613 des jeweiligen ersten unteren Begrenzungselements 610 abnehmbar abzudecken. Im Einzelnen umfasst in dieser Variation jedes der ersten unteren Begrenzungselemente 610 ferner ein Federelement 615 (z.B. eine Torsionsfeder), welches der Abdeckung 614 des jeweiligen ersten unteren Begrenzungselements 610 eine Drehkraft in Richtung der Bodenplatte 70 verleiht. Wenn die Kinderwiege 20 von dem aufgerichteten Zustand in den zusammengelegten Zustand umgewandelt wird, ist die Abdeckung 614 jedes der ersten unteren Begrenzungselemente 610 dahingehend bedienbar, dass diese den Vorsprung 613 des jeweiligen ersten unteren Begrenzungselements 610 gegen die Drehkraft freigibt, derart, dass das jeweilige zweite untere Begrenzungselement 620 jeweils von dem ersten unteren Begrenzungselement 610 lösbar ist. Die Abdeckung 614 des ersten unteren Begrenzungselements 610 kooperiert mit den Eingriffslöchern 622 des zweiten unteren Begrenzungselements 620 und den Vorsprüngen 613 des ersten unteren Begrenzungselements 610, um sicherzustellen, dass die Bodenplatte 70 an den Beinen 40 festgelegt ist, wenn sich die Kinderwiege 20 in dem aufgerichteten Zustand befindet. In dieser Variation umfasst jedes der ersten unteren Begrenzungselemente 610 zwei der Vorsprünge 613 und zwei der Abdeckungen 614, und umfasst jedes der zweiten unteren Begrenzungselemente 620 somit zwei der Eingriffslöcher 622, um jeweils mit den Vorsprüngen 613 des jeweiligen ersten unteren Begrenzungselements 610 in Eingriff zu gelangen.
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Mit Bezug auf 13 bis 15 hat eine zweite Ausführungsform der Kinderwiege 20 gemäß der vorliegenden Erfindung eine zu der ersten Ausführungsform ähnliche Struktur, aber mit nachfolgend beschriebenen Unterschieden.
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In der zweiten Ausführungsform umfasst die Kinderwiege 20 vier Beine 40, die mit der Rahmeneinheit 30 schwenkbar verbunden sind und die in einem Winkelabstand zueinander angeordnet sind. Die Bodenplatte 70 ist zwischen den Beinen 40 lösbar angebracht, um Kräfte auszuüben, welche die Beine 40 voneinander weg drücken.
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Beim Umwandeln der Kinderwiege 20 von dem aufgerichteten Zustand in den zusammengelegten Zustand wird die Bodenplatte 70 von den Beinen 40 gelöst und werden die Beine 40 zueinander hin geschwenkt und gefaltet. Bevor die Beine 40 gefaltet werden, kann die Bodenplatte 70 angehoben und ein wenig geneigt werden, um diese durch die Rahmeneinheit 30 von unten her hindurchzubewegen, und dann auf der Rahmeneinheit 30 und den gefalteten vier Beinen 40 platziert werden.
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In der zweiten Ausführungsform umfasst der untere Begrenzungsmechanismus 60 vier Halterungen 630 (nur drei sind in 13 gezeigt), die jeweils von den Beinen 40 vorstehen. Jede der Halterungen 630 kooperiert mit jeweils einem der Beine 40, um einen Verbindungsraum 640 zu bilden, mit welchem die Bodenplatte 70 in Eingriff steht, um die Bodenplatte 70 mit den Beinen 40 zu verbinden. Wenn sich die Kinderwiege 20 in dem aufgerichteten Zustand befindet (siehe 13), stößt die Bodenplatte 70 an die Beine 40 und die Halterungen 630, um die Beine 40 voneinander weg zu drücken, wodurch eine robuste Struktur erzeugt wird, um die Standsicherheit der Kinderwiege 20 in dem aufgerichteten Zustand sicherzustellen und eine vereinfachte Struktur zu schaffen, die leicht zu zerlegen und aufzubewahren ist. Ähnlich der ersten Ausführungsform kann die Kinderwiege 20 der zweiten Ausführungsform von dem aufgerichteten Zustand (siehe 13) in den zusammengelegten Zustand (siehe 14) umgewandelt werden, indem die Bodenplatte 70 entfernt wird, gefolgt durch ein Drehen der Beine 40 zueinander hin.
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In der obigen Beschreibung wurden zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezielle Details dargelegt, um für ein durchgreifendes Verständnis der Ausführungsform zu sorgen. Es wird dem Fachmann jedoch klar sein, dass eine oder mehrere weitere Ausführungsformen ohne einige dieser speziellen Details praktisch umgesetzt werden können. Es soll zudem auch klar sein, dass eine Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „eine bestimmte Ausführungsform“, „eine unbestimmte Ausführungsform“, eine Ausführungsform mit einer Angabe einer Ordnungszahl usw. bedeutet, dass bei der praktischen Umsetzung der Erfindung ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder Eigenschaft eingefügt sein kann. Ferner sollte klar sein, dass in der Beschreibung verschiedene Merkmale, manchmal in einer einzelnen Ausführungsform, Figur oder Beschreibung derselben zum Zwecke der Straffung der Offenbarung und zur Unterstützung des Verständnisses verschiedener erfinderischer Aspekte, zusammengefasst sein können und ein oder mehrere Merkmale oder spezifische Details von einer Ausführungsform mit ein oder mehreren Merkmalen oder spezifischen Details einer anderen Ausführungsform praktisch umgesetzt werden können, wenn dies für die praktische Umsetzung der Erfindung geeignet ist.