DE522695C - Stuhl mit in einer Huelse des Untergestells gefuehrtem Sitztragschaft - Google Patents
Stuhl mit in einer Huelse des Untergestells gefuehrtem SitztragschaftInfo
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- DE522695C DE522695C DEL74791D DEL0074791D DE522695C DE 522695 C DE522695 C DE 522695C DE L74791 D DEL74791 D DE L74791D DE L0074791 D DEL0074791 D DE L0074791D DE 522695 C DE522695 C DE 522695C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/14—Tables with tops of variable height with pins coacting with holes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/26—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical, or inclined toothed rack; with peg-and-notch mechanism
-
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/34—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with pins coacting with holes or bolt-and-nut adjustment
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
L 7.
Gegenstand der Erfindung ist ein höhenverstellbarer Stuhl mit in einer Hülse des
Untergestells geführtem Sitztragschaft, dessen Höhenverstellung durch ein walzenförmiges,
auf einer Schrägbahn der Hülse gleitendes, in Rasten des Schaftes eingreifendes Sperrglied
erfolgt. Der Stuhl nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Rasten geradachsig geschnitten, mit Stütz- und schrägen
Schubflächen versehen sind, derart, daß das Sperrglied durch Drehen des Schaftes auf
der Gleitbahn emporgedrängt wird und den Sitzschaft zur Verstellung freigibt. Bei
einer Ausführungsform des Stuhls nach der Erfindung ist die Schrägbahn am Stuhlgestell
zu einem Käfig für die Walze gestaltet. Dabei kann dieser Käfig an seinem Oberteil eine
Aussparung erhalten, durch die man die Walze in einer zu ihrer Wirkungslage senkrechten
Stellung einzuführen vermag; zum Erhöhen der Bequemlichkeit dieses Vorgangs kann aus der oberen Stirnwand des Sperrwalzenkäfigs
ein Lappen herausgebogen sein, der als Auflager für die einzuführende Walze dient.
Ein solcher Stuhl ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnerisch veranschaulicht.
Abb. ι zeigt den Stuhl im Seitenriß mit Einzelteilen im Schnitt.
Abb. 2 ist ein Schnitt längs des Linienzugs II... II der Abb. r bei geändertem Maßstab.
Abb. 3 ist der gleiche Schnitt wie Abb. 2, zeigt jedoch den Sitzschaft und die Sperrwalze
in einer anderen gegenseitigen Lage als Abb. 2.
Abb. 4 ist ein Teilschnitt des Stuhlgestells nach Abb. 1 im geänderten Maßstab.
Das Stuhlgestell besteht aus einem Unterteil ι und einem senkrecht aufragenden Rohrstück
2. In diesem Rohr 2 ist der ebenfalls rohrförmig gestaltete Schaft 3 des Stuhlsitzes
4 geführt. Der Schaft 3 weist in einer Linie liegende, mit Abstand voneinander vorgesehene
Rasten 5 auf, welche vorzugsweise durch Einfräsen hergestellt sind. Diese Rasten 5 haben oben eine waagerecht verlaufende
Kante 5' und weisen unten , eine Schrägbahn 5" auf. 6 ist eine am Rohr 2 vorgesehene
Schrägbahn, welche mit Seitenwänden 7 und Umbiegungen \·οη Lappen 8
einen Käfig für eine Walze 9 bildet. Die Schrägbahn 6 hat eine sackartige Vertiefung
10, in welche die Walze 9 hineinsinkt, wenn eine der Rasten 5 es gestattet. Liegt die
Walze 9 in der Vertiefung 10, so greift sie in eine der Rasten 5 ein und hält den Stuhlsitz 4
in der entsprechenden Höhenlage. Die Vertiefung 10 sichert dabei den Stuhlsitz 4 auch
gegen ein Verdrehen gegenüber dem Gestell I. .
Soll der Stuhlsitz 4 höher eingestellt werden, so wird einfach angehoben, wobei die
Schrägbahn 5" der Rast 5, mit welcher diese zusammenwirkt, die Walze 9 in den Umfang
des Schaftes 3 weist und die Walze 9 in die nächste Rast 5 gleitet, um nach Loslassen des
Stuhlsitzes mit dieser Rast 5 zusammen den Sitz von neuem festzustellen. Wird der Sitz
um mehr als eine Rast 5 gehoben, so gleitet die Walze 9 vorübergehend in die zu überschreitenden
Rasten 5, um jeweils durch deren untere Schrägbahn 5" wieder .an die Schaf tperipherie
gewiesen zu werden.
Soll der Stuhlsitz 4 tiefer eingestellt werden, so wird er zunächst angehoben und um
etwa 90 ° gedreht. Hierbei kommt die Walze 9, wie die Abb. 3 erkennen läßt, mit
einem Gebiet des Schaftumfanges in Berührung, welches in Achsrichtung des Schaftes
durch die Einfräsungen 5 unberührt ist, so daß der Sitz 4 unter Gleiten der Walze 9 an
dem Schaftumfang nach unten bewegt werden kann. Ist die gewünschte Einstellhöhe annähernd
erreicht, so wird der Sitz in die normale Winkelstellung zum Gestell 1 zurückgedreht,
worauf die Walze 9 in die nächste in den Bereich der Schrägbahn 6 kommende
Rast 5 eintritt und den Sitz 4 gegen weiteres Abwärtsbewegen sperrt.
Die Verstellung des Stuhles gemäß der Erfindung erfolgt also, ohne irgendein Mittel
verstellen oder lösen bzw. feststellen zu müssen, lediglich durch Bewegen des Sitzes,
d.h. die Ausgestaltung und Handhabung des Stuhles ist die denkbar einfachste.
Der an der Schrägbahn 6 gebildete Käfig verhindert zusammen mit der sackartigen
Vertiefung 10 ein Herausfallen der Walze 9 aus dem Stuhlgestell auch dann, wenn der
Stuhl in eine unnatürliche Lage gebracht oder der Schaft 3 ganz aus dem Rohr 2 des
Stuhlgestells herausgezogen wird. Zum Einbringen der Walze 9 in den Käfig dient eine
Öffnung 11 zwischen den Lappen 8, durch welche die Walze, um ungefähr 90 ° zu ihrer
normalen Lage verdreht, auf die Schrägbahn 6 geschoben werden kann, wobei nur
verhindert werden muß, daß die Walze in das Rohr 2 ' hinabfällt und die nötige Drehung
der Walze zur Verbringung derselben in die Normallage zu veranlassen ist.
Die Sicherung gegen Verdrehen des Sitzes gegenüber dem Stuhlgestell, wie sie durch
Einfallen der Walze 9 in die sackartigen Vertiefungen 10 erzielt wird, macht den Stuhl geeignet,
besonders dort Verwendung zu finden, wo die ihn benutzende Person eine handwerksmäßige
Beschäftigung hat, d. h. mit Werkzeugen an Werkstücken hantieren muß,
wie in Werkstätten oder Fabriken, da er dem Körper der Person eine gesicherte Lage gibt.
Es wäre jedoch auch denkbar, den Stuhlsitz bei der Art der Höheneinstellung gemäß
der Erfindung zum Stuhlgestell drehbar zu machen, so daß der Stuhl mehr für Bureauzwecke
geeignet wäre. In diesem Falle müßte das Rohr 2 um seine Achse frei drehbar im
Gestell 1 angeordnet sein.
Claims (4)
1. Stuhl mit in einer Hülse des Untergestells geführtem Sitztragschaft, dessen
Höhenverstellung durch ein walzenförmiges, auf einer Schrägbahn der Hülse gleitendes, in Rasten des Schaftes eingreifendes
Sperrglied erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten geradachsig
geschnitten, mit Stütz- und schrägen Schubflächen versehen sind, derart, daß durch Drehen des Schaftes das Sperrglied
auf der Schrägbahn der Hülse des Untergestells emporgedrängt wird und den
Sitzschaft zur Verstellung freigibt.
2. Stuhl nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Gestaltung der Schrägbahn
der Hülse des Untergestells zu einem Käfig für die Walze.
3. Stuhl nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die Walze in einer zu ihrer
Wirkungslage senkrechten Stellung durchlassende Aussparung am Käfigoberteil.
4. Stuhl nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen aus der oberen Stirnwand
des Sperrwalzenkäfigs als Auflager für die einzuführende Walze herausgebogenen
Lappen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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Country Status (5)
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- 1930-06-28 US US464439A patent/US1988037A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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