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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugleuchte und insbesondere eine Fahrzeugleuchte, die Bilder mit verschiedenen Farben oder Formen anzeigen kann.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Allgemein ist ein Fahrzeug mit verschiedenen Leuchten ausgestattet, die eine Ausleuchtfunktion zum leichten Erkennen eines fahrzeugnahen Objekts bei der Fahrt unter lichtschwachen Bedingungen (z. B. nachts) und eine Signalisierungsfunktion zum Benachrichtigen anderer Fahrzeug- oder Fahrbahnbenutzer über den Fahrzustand des Fahrzeugs haben. Beispielsweise erfüllen Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer hauptsächlich die Ausleuchtfunktion, und Blinkleuchten, Positionsleuchten, Heckleuchten, Bremsleuchten o. ä. dienen hauptsächlich der Signalisierungsfunktion.
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In den letzten Jahren wurden Elektrofahrzeuge mit Blick auf die mögliche Lösung von Umweltverschmutzungs- und Energieproblemen aktiv erforscht. Somit kann das Elektrofahrzeug mit einer Leuchte zur Ausleuchtung und Signalisierung und einer Leuchte, die dem Fahrer ermöglicht, den Ladezustand der Batterie leicht zu erkennen, versehen sein. Das Elektrofahrzeug ist ein Fahrzeug, das hauptsächlich eine Batterie nutzt, um einen Motor zur Krafterzeugung anzutreiben, und lässt sich in ausschließlich batteriebetriebene Elektrofahrzeuge und Hybrid-Elektrofahrzeuge einteilen. Das ausschließlich batteriebetriebene Elektrofahrzeug nutzt Batteriestrom, um den Motor zur Krafterzeugung anzutreiben, und lädt die Batterie bei Bedarf auf. Das Hybrid-Elektrofahrzeug verwendet einen Verbrennungsmotor als Hauptantriebskraft und nutzt Kraft vom Motor als Hilfskraft.
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Bei niedriger Batterieleistung wird die Batterie an einer Ladestation geladen, und der Fahrer wartet in der Nähe der Ladestation, bis das Laden der Batterie über eine Leuchte abgeschlossen ist, die einen Ladezustand der Batterie anzeigt. Überhaupt hat das Fahrzeug verschiedene Leuchten, und wenn jede Leuchte getrennt vorgesehen ist, erhöht sich der erforderliche Einbauraum für die Leuchte. Daher besteht Bedarf an einem Verfahren, um die Funktion jeder Leuchte ausreichend zu erfüllen, während der Raumbedarf für den Einbau verschiedener Leuchten reduziert wird.
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Zusammenfassung
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Ein durch die vorliegende Offenbarung zu lösendes Problem ist, eine Fahrzeugleuchte bereitzustellen, die jede Funktion ausreichend erfüllen kann, während der Raumbedarf für den Einbau verschiedener Leuchten für unterschiedliche Funktionen reduziert wird. Probleme der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf das zuvor genannte Problem beschränkt, und andere ungenannte Probleme werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung klar hervorgehen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Fahrzeugleuchte bereitgestellt. Die Fahrzeugleuchte kann aufweisen: eine Bildanzeige zum Anzeigen eines Bilds, das durch mehrere Bilderzeugungseinheiten erzeugt wird, wobei jede der mehreren Bilderzeugungseinheiten eine Lichtquelleneinheit und einen Lichtleiter zum Abstrahlen von Licht aufweist, das von der Lichtquelleneinheit einfällt; und eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Bild durch mindestens eine der mehreren Bilderzeugungseinheiten erzeugt. Insbesondere können die mehreren Bilderzeugungseinheiten aufweisen: eine erste Bilderzeugungseinheit mit einer ersten Lichtquelleneinheit und einem ersten Lichtleiter, über den von der ersten Lichtquelleneinheit einfallendes Licht abgestrahlt wird; und eine zweite Bilderzeugungseinheit mit einer zweiten Lichtquelleneinheit und einem zweiten Lichtleiter, über den von der zweiten Lichtquelleneinheit einfallendes Licht abgestrahlt wird. Das vom ersten Lichtleiter abgestrahlte Licht kann über den zweiten Lichtleiter übertragen und abgestrahlt werden.
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Weitere spezifische Einzelheiten der vorliegenden Offenbarung finden sich in der näheren Beschreibung und den Zeichnungen.
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Eine Fahrzeugleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat einen oder mehrere der folgenden Vorteile. Licht, das von einem von Lichtleitern der mehreren Bilderzeugungseinheiten abgestrahlt wird, kann über den anderen der Lichtleiter übertragen werden, um Bilder zu erzeugen, die für Leuchten mit unterschiedlichen Funktionen geeignet sind. Daher kann jede Funktion ausreichend realisiert werden, während der Einbauraum verschiedener Leuchten verkleinert ist.
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Die Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die zuvor beschriebenen beschränkt, und andere ungenannte Vorteile gehen für den Fachmann aus den Ansprüche klar verständlich hervor.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Fahrzeugleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 und 3 sind Perspektivansichten einer Bildanzeige gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 und 5 sind explodierte Perspektivansichten einer Bildanzeige gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist eine Querschnittansicht einer Bildanzeige gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 7 ist eine schematische Ansicht eines optischen Wegs durch eine erste Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 8 ist eine schematische Ansicht eines optischen Wegs durch eine zweite Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 9 ist eine schematische Ansicht eines optischen Wegs durch eine dritte Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10 und 11 sind schematische Ansichten optischer Wege durch eine Lichtblockierungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 12 bis 14 sind schematische Ansichten von Bildern, die durch eine Bildanzeige gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angezeigt werden;
- 15 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Fahrzeugleuchte gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 16 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, in dem eine Bildanzeige gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingebaut ist;
- 17 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Fahrzeugleuchte gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 18 ist eine schematische Ansicht eines in einem Fahrzeug eingebauten Beleuchtungsstärkesensors gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Nähere Beschreibung
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sowie Verfahren zu ihrer Realisierung können anhand der nachfolgenden näheren Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen leicht verständlich werden. Allerdings kann die vorliegende Offenbarung in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sollte nicht so interpretiert werden, als sei sie auf die hier vorgestellten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr dienen die beispielhaften Ausführungsformen dazu, die Offenbarung gründlich und vollständig werden zu lassen, und vermitteln dem Fachmann umfassend das Konzept der Offenbarung, wobei die vorliegende Offenbarung nur durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist. In der Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchweg gleiche Elemente. In einigen beispielhaften Ausführungsformen werden bekannte Schritte, Aufbauten und Techniken nicht näher beschrieben, damit die Offenbarung leicht verständlich bleibt.
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Die hier verwendete Terminologie dient nur zur Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht einschränken. Im Gebrauch hierin sollen zu den Singularformen bestimmter und unbestimmter Artikel auch die Pluralformen gehören, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig auf Anderes verweist. Ferner sollte verständlich sein, dass die Begriffe „weist auf“ und/oder „aufweisen“ bei Gebrauch in dieser Anmeldung das Vorhandensein angegebener Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Betriebsabläufe, Elemente und/oder Komponenten bezeichnen, aber nicht das Vorhandensein oder Zufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Betriebsabläufe, Elemente, Komponenten und/oder deren Gruppen ausschließen. Im Gebrauch hierin gehören zum Begriff „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugeordneten angeführten Elemente.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin anhand von Drauf- und Querschnittansichten beschrieben, die schematische Darstellungen beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind. Somit lassen sich Abweichungen von den Formen der Darstellungen beispielsweise als Ergebnis von Herstellungstechniken und/oder Toleranzen erwarten. Folglich sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht so auszulegen, als seien sie auf die hier veranschaulichten speziellen Formen und Bereiche beschränkt, sondern zu ihnen sollen auch Formabweichungen gehören, die beispielsweise Ergebnis der Herstellung sind. In den Zeichnungen können jeweilige Komponenten, der zweckmäßigen Erläuterung halber, vergrößert oder verkleinert dargestellt sein.
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Nachstehend wird die vorliegende Offenbarung anhand der Zeichnungen zur Erläuterung einer Fahrzeugleuchte gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Fahrzeugleuchte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 1 kann eine Fahrzeugleuchte 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Bildanzeige 100 und eine Steuerung 200 aufweisen. Die Fahrzeugleuchte 1 der vorliegenden Offenbarung kann für verschiedene Leuchten verwendet werden, die in einem Fahrzeug eingebaut sind, z. B. einen Scheinwerfer, eine Heckleuchte, einen Nebelscheinwerfer, eine Tagfahrleuchte, eine Positionsleuchte, eine Blinkleuchte, eine Rückfahrleuchte o. ä. Ferner kann sie für eine Begrüßungsfunktion zum Einsatz kommen, die die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einem Fahrer hervorhebt, indem sie dem Fahrzeug ermöglicht, den Fahrer als Reaktion darauf zu begrüßen, dass sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert oder einsteigt. Zusätzlich kann sie dazu verwendet werden, einen Ladezustand einer Batterie eines Elektrofahrzeugs anzuzeigen, die einen Motor mit Hilfe von Strom der Batterie zur Krafterzeugung antreibt, damit der Fahrer den Ladezustand der Batterie leichter kontrollieren kann.
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2 und 3 sind Perspektivansichten einer Bildanzeige gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 4 und 5 sind explodierte Perspektivansichten einer Bildanzeige gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 ist eine Querschnittansicht einer Bildanzeige gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 2 bis 6 kann die Bildanzeige 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mehrere Bilderzeugungseinheiten 110, 120 und 130 aufweisen, in denen die Bildanzeige 100 ein Bild anzeigen kann, das durch mindestens eine der mehreren Bilderzeugungseinheiten 110, 120 und 130 erzeugt wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Bildanzeige 100 Strom von einer Batterie eines Fahrzeugs empfangen. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und die Bildanzeige 100 kann mit Strom von einer Batterie oder einer Stromversorgung versorgt werden, die getrennt von der Fahrzeugbatterie vorgesehen ist. In einem Beispiel der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die mehreren Bilderzeugungseinheiten 110, 120 und 130 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung angeordnet sein. Bei Anordnung der mehreren Bilderzeugungseinheiten 110, 120 und 130 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung wird angenommen, dass sich „vorwärts“ auf eine Richtung bezieht, in der Licht abgestrahlt wird, um ein Bild von der Bildanzeige 100 anzuzeigen. Je nach Richtung oder Position, in der die Bildanzeige 100 eingebaut ist, kann eine durch „vorwärts“ und „rückwärts“ bezeichnete tatsächliche Richtung variieren.
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Nachstehend wird jede der mehreren Bilderzeugungseinheiten 110, 120 und 130 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als erste Bilderzeugungseinheit 110, zweite Bilderzeugungseinheit 120 und dritte Bilderzeugungseinheit 130 in Richtung von hinten nach vom bezeichnet, in einer Richtung, in der Licht von der Bildanzeige 100 abgestrahlt wird. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Bildanzeige 100 drei Bilderzeugungseinheiten 110, 120 und 130 aufweisen. Allerdings ist dies nur ein Beispiel zum besseren Verständnis der vorliegenden Offenbarung. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, und die Bildanzeige 100 kann zwei oder mehr Bilderzeugungseinheiten aufweisen, die in einer Richtung angeordnet sind, in der Licht von der Bildanzeige 100 abgestrahlt wird.
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Die erste Bilderzeugungseinheit 110 kann eine erste Lichtquelleneinheit 111 und einen ersten Lichtleiter 112 aufweisen, wobei, wenn Licht von der ersten Lichtquelleneinheit 111 erzeugt wird, ein erstes Bild durch den ersten Lichtleiter 112 erzeugt werden kann. Die erste Lichtquelleneinheit 111 kann mindestens eine Lichtquelle aufweisen, die an einem Seitenende des ersten Lichtleiters 112 angeordnet ist, wobei der erste Lichtleiter 112 ermöglichen kann, dass von der ersten Lichtquelleneinheit 111 einfallendes Licht zu einer Abstrahlfläche 112a abgestrahlt wird. Der erste Lichtleiter 112 kann mit einem ersten Reflexionsmuster 112b auf einer Gegenseite der Abstrahlfläche 112a ausgebildet sein, damit von der ersten Lichtquelleneinheit 111 einfallendes Licht durch die Abstrahlfläche 112a reflektiert werden kann, wobei ein Bereich, in dem das erste Reflexionsmuster 112b gebildet ist, auf der Grundlage einer Form des ersten Bilds, das durch die erste Bilderzeugungseinheit 110 erzeugt wird, variieren kann.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das erste Reflexionsmuster 112b durch die Oberflächenbearbeitung des ersten Lichtleiters 112 so gebildet sein, dass es eine Vorsprung- und Vertiefungsform hat. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das erste Reflexionsmuster 112b kann die Form eines Films haben und am ersten Lichtleiter 112 angebracht sein.
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Die zweite Bilderzeugungseinheit 120 kann vor der ersten Bilderzeugungseinheit 110 angeordnet sein. Die zweite Bilderzeugungseinheit 120 kann eine zweite Lichtquelleneinheit 121 und einen zweiten Lichtleiter 122 aufweisen, wobei, wenn Licht von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 erzeugt wird, ein zweites Bild durch den zweiten Lichtleiter 122 erzeugt werden kann. Die zweite Lichtquelleneinheit 121 kann mindestens eine Lichtquelle aufweisen, die an einem Ende des zweiten Lichtleiters 122 angeordnet ist, wobei der zweite Lichtleiter 122 ermöglichen kann, dass von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 einfallendes Licht zu einer Abstrahlfläche 122a abgestrahlt wird.
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Der zweite Lichtleiter 122 kann mit einem zweiten Reflexionsmuster 122b auf einer Gegenseite der Abstrahlfläche 122a ausgebildet sein, damit von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 einfallendes Licht durch die Abstrahlfläche 122a reflektiert werden kann, wobei ein Bereich, in dem das zweite Reflexionsmuster 122b gebildet ist, auf der Grundlage einer Form des zweiten Bilds, das durch die zweite Bilderzeugungseinheit 120 erzeugt wird, variieren kann. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das zweite Reflexionsmuster 122b durch die Oberflächenbearbeitung des zweiten Lichtleiters 122 so gebildet sein, dass es eine Vorsprung- und Vertiefungsform hat. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das zweite Reflexionsmuster 122b kann die Form eines Films haben und am zweiten Lichtleiter 122 angebracht sein.
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Insbesondere können der erste Lichtleiter 112 und der zweite Lichtleiter 122 so angeordnet sein, dass eine Oberfläche davon zueinander weist, und die Abstrahlfläche 112a des ersten Lichtleiters 112 sowie die Abstrahlfläche 122a des zweiten Lichtleiters 122 können so angeordnet sein, dass sie in die gleiche Richtung weisen. Folglich kann über die Abstrahlfläche 112a des ersten Lichtleiters 112 abgestrahltes Licht über den zweiten Lichtleiter 122 übertragen und abgestrahlt werden.
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Die dritte Bilderzeugungseinheit 130 kann vor der zweiten Bilderzeugungseinheit 120 angeordnet sein. Die dritte Bilderzeugungseinheit 130 kann eine dritte Lichtquelleneinheit 131 und einen dritten Lichtleiter 132 aufweisen, wobei, wenn Licht von der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt wird, ein drittes Bild durch den dritten Lichtleiter 132 erzeugt werden kann. Die dritte Lichtquelleneinheit 131 kann mindestens eine Lichtquelle aufweisen, die an einem Seitenende des dritten Lichtleiters 132 angeordnet ist, wobei der dritte Lichtleiter 132 dazu dienen kann, dass von der dritten Lichtquelleneinheit 131 einfallendes Licht zu einer Abstrahlfläche 132a abgestrahlt werden kann.
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Der dritte Lichtleiter 132 kann mit einem dritten Reflexionsmuster 132b auf einer Gegenseite der Abstrahlfläche 132a ausgebildet sein, damit von der dritten Lichtquelleneinheit 131 einfallendes Licht durch die Abstrahlfläche 132a reflektiert werden kann, wobei ein Bereich, in dem das dritte Reflexionsmuster 132b gebildet ist, auf der Grundlage einer Form des dritten Bilds, das durch die dritte Bilderzeugungseinheit 130 erzeugt wird, variieren kann. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das dritte Reflexionsmuster 132b durch die Oberflächenbearbeitung des dritten Lichtleiters 132 so gebildet sein, dass es eine Vorsprung- und Vertiefungsform hat. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und das dritte Reflexionsmuster 132b kann die Form eines Films haben und am dritten Lichtleiter 132 angebracht sein.
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Insbesondere können der zweite Lichtleiter 122 und der dritte Lichtleiter 132 so angeordnet sein, dass eine Oberfläche davon zueinander weist, und die Abstrahlfläche 122a des zweiten Lichtleiters 122 sowie die Abstrahlfläche 132a des dritten Lichtleiters 132 können so angeordnet sein, dass sie in die gleiche Richtung weisen. Folglich kann über die Abstrahlfläche 122a des zweiten Lichtleiters 122 abgestrahltes Licht über den dritten Lichtleiter 132 übertragen und abgestrahlt werden.
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Da ferner die Abstrahlfläche 112a des ersten Lichtleiters 112 und die Abstrahlfläche 122a des zweiten Lichtleiters 122 so angeordnet sind, dass sie in die gleiche Richtung weisen, kann über die Abstrahlfläche 112a des ersten Lichtleiters 112 abgestrahltes Licht über den zweiten Lichtleiter 122 und den dritten Lichtleiter 132 übertragen und abgestrahlt werden. Anders gesagt kann verständlich sein, dass bei der Bildanzeige 100 mit mehreren Bilderzeugungseinheiten von einer der mehreren Bilderzeugungseinheiten abgestrahltes Licht über alle der Lichtleiter übertragen werden kann, die vor dem Lichtleiter positioniert sind. Weist beispielsweise die Bildanzeige 100 zwei Bilderzeugungseinheiten auf, kann Licht, das vom Lichtleiter der Bilderzeugungseinheit abgestrahlt wird, die am weitesten hinten angeordnet ist, über einen Lichtleiter übertragen werden, der vor dem Lichtleiter angeordnet ist. Weist die Bildanzeige 100 vier Bilderzeugungseinheiten auf, kann Licht, das vom Lichtleiter der Bilderzeugungseinheit abgestrahlt wird, die am weitesten hinten angeordnet ist, über alle drei Lichtleiter übertragen werden, die vor dem Lichtleiter angeordnet sind.
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7 ist eine schematische Ansicht eines optischen Wegs durch eine erste Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 8 ist eine schematische Ansicht eines optischen Wegs durch eine zweite Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 9 ist eine schematische Ansicht eines optischen Wegs durch eine dritte Bilderzeugungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Gemäß 7 kann Licht L1, das von der ersten Lichtquelleneinheit 111 zum ersten Lichtleiter 112 einfällt, durch das erste Reflexionsmuster 112b des ersten Lichtleiters 112 zur Abstrahlfläche 112a reflektiert und abgestrahlt werden, und Licht, das von der Abstrahlfläche 112a des ersten Lichtleiters 112 abgestrahlt wird, kann über den zweiten Lichtleiter 122 und den dritten Lichtleiter 132 übertragen und abgestrahlt werden, wodurch das erste Bild erzeugt wird.
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Gemäß 8 kann Licht L2, das von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 zum zweiten Lichtleiter 122 einfällt, durch das zweite Reflexionsmuster 122b des zweiten Lichtleiters 122 zur Abstrahlfläche 122a reflektiert und abgestrahlt werden, und Licht, das von der Abstrahlfläche 122a des zweiten Lichtleiters 122 abgestrahlt wird, kann über den dritten Lichtleiter 132 übertragen und abgestrahlt werden, wodurch das zweite Bild erzeugt wird. Gemäß 9 kann Licht L3, das von der dritten Lichtquelleneinheit 131 zum dritten Lichtleiter 132 einfällt, durch das dritte Reflexionsmuster 132b des dritten Lichtleiters 132 zur Abstrahlfläche 132a reflektiert und abgestrahlt werden, wodurch das dritte Bild erzeugt wird.
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Wie zuvor beschrieben, kann ein Bild jeweils durch die erste Bilderzeugungseinheit 110, die zweite Bilderzeugungseinheit 120 und die dritte Bilderzeugungseinheit 130 erzeugt werden. Die Bildanzeige 100 kann veranlassen, dass mindestens ein Bild auf der Grundlage der Lichtquelleneinheit erzeugt wird, in der Licht von der ersten bis dritten Lichtquelleneinheit 111, 121, 131 erzeugt wird. Eine Farbe eines durch die Bildanzeige 100 angezeigten Bilds kann auf der Grundlage einer Farbe von Licht bestimmt werden, das von der ersten Lichtquelleneinheit 111, der zweiten Lichtquelleneinheit 121 und der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird beschrieben, dass Licht mit unterschiedlichen Farben von der ersten Lichtquelleneinheit 111, der zweiten Lichtquelleneinheit 121 bzw. der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt wird. Nachstehend wird in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben, dass Licht mit einer ersten Farbe von der ersten Lichtquelleneinheit 111 erzeugt wird, Licht mit einer zweiten Farbe von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 erzeugt wird und Licht mit einer dritten Farbe von der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt wird. Insbesondere kann verständlich sein, dass die Erzeugung von Licht mit der ersten Farbe von der ersten Lichtquelleneinheit 111, die Erzeugung von Licht mit der zweiten Farbe von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 und die Erzeugung von Licht mit der dritten Farbe von der dritten Lichtquelleneinheit 131 bedeuten, dass das erste Bild die erste Farbe hat, das zweite Bild die zweite Farbe hat und das dritte Bild die dritte Farbe hat.
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Bei Erzeugung von Licht mit unterschiedlichen Farben von der ersten Lichtquelleneinheit 111, der zweiten Lichtquelleneinheit 121 und der dritten Lichtquelleneinheit 131 kann die Fahrzeugleuchte 1 der vorliegenden Offenbarung für zwei oder mehr Leuchten von verschiedenen Leuchten verwendet werden, die in einem Fahrzeug eingebaut sind. Beispielsweise kann weißes Licht als erste Farbe von der ersten Lichtquelleneinheit 111 erzeugt werden, gelbes Licht kann als zweite Farbe von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 erzeugt werden, und blaues Licht kann als dritte Farbe von der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt werden. Wird in diesem Fall die Fahrzeugleuchte 1 der vorliegenden Offenbarung als Tagfahrleuchte oder Positionsleuchte verwendet, können die zweite Lichtquelleneinheit 121 und die dritte Lichtquelleneinheit 131 ausgeschaltet sein, und nur die erste Lichtquelleneinheit 111 kann eingeschaltet sein. Ferner können bei Verwendung der Fahrzeugleuchte 1 der vorliegenden Offenbarung als Blinkleuchte die erste Lichtquelleneinheit 111 und die dritte Lichtquelleneinheit 131 ausgeschaltet sein, und nur die zweite Lichtquelleneinheit 121 kann eingeschaltet sein. Zeigt zudem die Fahrzeugleuchte 1 der vorliegenden Offenbarung den Ladezustand der Batterie an, können die erste bis dritte Lichtquelleneinheit 111, 121 und 131 alle gleichzeitig eingeschaltet sein oder, auf der Grundlage einer vorbestimmten Leuchtreihenfolge o. ä., nacheinander eingeschaltet werden.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es unnötig, für unterschiedliche Funktionen verwendete Leuchten oder eine Leuchte zum Anzeigen des Ladezustands der Batterie individuell einzubauen. Daher kann der erforderliche Einbauraum verkleinert sein, die Konfiguration kann vereinfacht sein, und die Kosten können gesenkt sein, verglichen mit dem Einbauraum, der bei separatem Einbau jeder Leuchte erforderlich ist.
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Eine Farbe eines von der Bildanzeige 100 angezeigten Bilds kann die erste Farbe, die zweite Farbe oder die dritte Farbe haben, basierend auf der Lichtquelleneinheit, in der Licht von der ersten Lichtquelleneinheit 111, der zweiten Lichtquelleneinheit 121 und der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt wird. Ferner kann die Farbe des von der Bildanzeige 100 angezeigten Bilds eine vierte Farbe haben, in der mindestens zwei der ersten bis dritten Farbe gemischt sind. Mit vierter Farbe kann gemeinsam eine Farbe bezeichnet sein, in der mindestens zwei der ersten bis dritten Farbe gemischt sind, und es ist verständlich, dass die vierte Farbe verschiedene Farben hat auf der Grundlage der gemischten Farben aus der ersten bis dritten Farbe.
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Die Bildanzeige 100 kann ein Bild mit der vierten Farbe zusätzlich zur ersten bis dritten Farbe anzeigen. Um daher eine visuelle Wirkung im Vorgang der abwechselnden Erzeugung von Bildern mit der ersten bis dritten Farbe zu erzielen, kann die Bildanzeige 100 für eine visuelle Wirkung sorgen, bei der die Farbe des Bilds beim Wechsel von einer zur anderen der ersten bis dritten Farbe allmählich geändert wird. In einem Beispiel können Bilder mit der ersten bis dritten Farbe nacheinander in regelmäßigen Abständen durch die Bildanzeige 100 erzeugt werden. Aus einem Zustand, in dem ein Bild mit der ersten Farbe erzeugt ist, kann bei allmählich abnehmender Helligkeit von Licht, das von der ersten Lichtquelleneinheit 111 erzeugt wird, und allmählich zunehmender Helligkeit von Licht, das von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 erzeugt wird, ein Bild mit der vierten Farbe, in der die erste Farbe und die zweite Farbe gemischt sind, beim Wechsel von der ersten Farbe zur zweiten Farbe erzeugt werden.
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Ähnlich kann aus einem Zustand, in dem ein Bild mit der zweiten Farbe erzeugt ist, bei allmählich abnehmender Helligkeit von Licht, das von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 erzeugt wird, und allmählich zunehmender Helligkeit von Licht, das von der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt wird, ein Bild mit der vierten Farbe, in der die zweite Farbe und die dritte Farbe gemischt sind, beim Wechsel von der zweiten Farbe zur dritten Farbe erzeugt werden. Somit kann die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für einen visuellen Effekt sorgen, z. B. einen Abstufungseffekt, bei dem das von der Bildanzeige 100 angezeigte Bild allmählich von der ersten Farbe zur vierten Farbe und dann zur zweiten Farbe übergeht und ähnlich allmählich von der zweiten Farbe zur vierten Farbe und dann zur dritten Farbe übergeht.
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Durch die erste bis dritte Bilderzeugungseinheit 110, 120 und 130 erzeugte Bilder können Formen haben, die Bereichen entsprechen, in denen die Reflexionsmuster 112b, 122b und 132b in den jeweiligen Lichtleitern 112, 122 und 132 gebildet sind, wobei, wenn Licht von zwei oder mehr Lichtquellen der ersten bis dritten Lichtquelle 111, 121 und 131 erzeugt wird, ein Kombinationsbild erzeugt werden kann, in dem zwei oder mehr Bilder kombiniert sind. Das Kombinationsbild kann eine Form haben, in der zwei oder mehr des ersten bis dritten Bilds voneinander getrennt sind, und kann eine Form haben, in der sich einige von zwei oder mehr des ersten bis dritten Bilds überlappen, und kann eine Form haben, in der sich das erste bis dritte Bild insgesamt überlappen.
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Hat das Kombinationsbild eine Form, in der zwei oder mehr des ersten bis dritten Bilds voneinander getrennt sind, kann das Kombinationsbild jeweils Bereiche mit zwei oder mehr Farben der ersten bis dritten Farbe aufweisen. Hat das Kombinationsbild eine Form, in der sich mindestens einige von zwei oder mehr des ersten bis dritten Bilds überlappen, kann das Kombinationsbild einen Bereich mit zwei oder mehr Farben der ersten bis dritten Farbe und einen Bereich mit der vierten Farbe aufweisen, in dem zwei oder mehr Farben gemischt sind.
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In der ersten bis dritten Bilderzeugungseinheit 110, 120 und 130 können der erste bis dritte Lichtleiter 112, 122 und 132 entlang einer Richtung angeordnet sein, in der Licht vom Bildanzeigeabschnitt 100 abgestrahlt wird, und die erste bis dritte Lichtquelleneinheit 111, 121 und 131 können in der Nähe von einen Seitenenden des ersten bis dritten Lichtleiters 112, 122 und 132 angeordnet sein. Daher kann von der ersten bis dritten Lichterzeugungseinheit 111, 121 und 131 erzeugtes Licht auf andere benachbarte Lichtleiter sowie den ersten bis dritten Lichtleiter 112, 122 und 132 einfallen. Ferner kann in diesem Fall das durch die Bildanzeige 100 erzeugte Bild eine Farbe haben, die sich von der gewünschten Farbe unterscheidet. Angesichts dessen können gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Lichtblockierungseinheiten 140 und 150 zwischen der ersten und zweiten Lichtquelle 111 und 121 bzw. der zweiten und dritten Lichtquelle 121 und 131 positioniert sein, wodurch verhindert wird, dass von jeder der ersten bis dritten Lichtquelle 111, 121 und 131 erzeugtes Licht auf einen anderen Lichtleiter als den entsprechenden Lichtleiter einfällt.
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Nachstehend kann in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Lichtblockierungseinheit 140, die zwischen der ersten und zweiten Lichtquelleneinheit 111 und 121 angeordnet ist, als erste Lichtblockierungseinheit bezeichnet werden, und die Lichtblockierungseinheit 150, die zwischen der zweiten Lichtquelleneinheit 121 und der dritten Lichtquelleneinheit 131 angeordnet ist, kann als zweite Lichtblockierungseinheit bezeichnet werden. Die Anzahl der Lichtblockierungseinheiten kann auf der Grundlage der Anzahl der Bilderzeugungseinheiten variieren, die zum Bildanzeigeabschnitt 100 gehören.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können beide Enden der ersten Lichtblockierungseinheit 140 und der zweiten Lichtblockierungseinheit 150 miteinander verbunden ausgebildet sein. Verständlich ist, dass dies zur Vereinfachung der Montage der ersten Lichtblockierungseinheit 140 und der zweiten Lichtblockierungseinheit 150 dient, verglichen mit dem Fall, in dem die erste Lichtblockierungseinheit 140 und die zweite Lichtblockierungseinheit 150 separat montiert werden.
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10 ist eine schematische Ansicht einer ersten Lichtblockierungseinheit und einer zweiten Lichtblockierungseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 10 kann ein Ende der ersten Lichtblockierungseinheit 140 in der Nähe von einen Seitenenden des ersten Lichtleiterteils 112 und des zweiten Lichtleiterteils 122 angeordnet sein, und das andere Ende der ersten Lichtblockierungseinheit 140 kann so ausgebildet sein, dass es sich zu den anderen Seitenenden des ersten Lichtleiters 112 und des zweiten Lichtleiters 122 durch einen Raum zwischen dem ersten Lichtleiter 112 und dem zweiten Lichtleiter 122 erstreckt.
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Die erste Lichtblockierungseinheit 140 kann Oberflächen 141 und 142 aufweisen, die ein Ende und das andere Ende verbinden. Nachstehend kann in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung von den Oberflächen 141 und 142, die das eine Ende und das andere Ende der ersten Lichtblockierungseinheit 140 verbinden, eine zur ersten Lichtquelleneinheit 111 weisende Oberfläche als erste Oberfläche 141 bezeichnet werden, und die zur zweiten Lichtquelleneinheit 121 weisende Oberfläche kann als zweite Oberfläche 142 bezeichnet werden. Die erste Oberfläche 141 der ersten Lichtblockierungseinheit 140 kann Licht L12, das zum zweiten Lichtleiter 122 gerichtet ist, von Licht L11 und Licht L12 blockieren, das von der ersten Lichtquelleneinheit 111 erzeugt wird. Die zweite Oberfläche 142 der ersten Lichtblockierungseinheit 140 kann Licht L22, das zum ersten Lichtleiter 112 gerichtet ist, von Licht L21, L22 und L23 blockieren, das von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 erzeugt wird.
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Ähnlich kann ein Ende der zweiten Lichtblockierungseinheit 150 in der Nähe von einen Seitenenden des zweiten Lichtleiterteils 122 und des dritten Lichtleiterteils 132 angeordnet sein, und das andere Ende der zweiten Lichtblockierungseinheit 150 kann so ausgebildet sein, dass es sich zu den anderen Seitenenden des zweiten Lichtleiters 122 und des dritten Lichtleiters 132 durch einen Raum zwischen dem zweiten Lichtleiter 122 und dem dritten Lichtleiter 132 erstreckt.
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Die zweite Lichtblockierungseinheit 150 kann eine erste Oberfläche 151, die zur zweiten Lichtquelleneinheit 121 weist, und eine zweite Oberfläche 152 aufweisen, die zur dritten Lichtquelleneinheit 131 weist. Die erste Oberfläche 151 kann Licht L23, das zum dritten Lichtleiter 132 gerichtet ist, von Licht L21, L22 und L23 blockieren, das von der zweiten Lichtquelleneinheit 121 erzeugt wird. Die zweite Oberfläche 152 kann Licht L32, das zum zweiten Lichtleiter 122 gerichtet ist, von Licht L31 und L32 blockieren, das von der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugt wird.
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Die erste Lichtblockierungseinheit 140 und die zweite Lichtblockierungseinheit 150 können ein schwarzfarbiges Lichtabsorptionsbauteil verwenden, um Licht zu blockieren. Eine Reflexionsschicht, die aus einem Material mit hohem Reflexionsvermögen hergestellt ist, z. B. Aluminium oder Chrom, kann auf den ersten Oberflächen 141 und 151 und den zweiten Oberflächen 142 und 152 gebildet sein, um Licht zu blockieren. In einer nachstehenden beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine reflektierende Schicht auf den ersten Oberflächen 141 und 151 sowie den zweiten Oberflächen 142 und 152 gebildet sein.
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Gemäß 11 kann ein Abstand zwischen den ersten Oberflächen 141 und 151 und den zweiten Oberflächen 142 und 152 der ersten Lichtblockierungseinheit 140 und der zweiten Lichtblockierungseinheit 150 so ausgebildet sein, dass er einen vorbestimmten Neigungswinkel von einem Ende zum anderen Ende hat. Eine solche Konfiguration kann ermöglichen, dass von der ersten Lichtquelleneinheit 111, der zweiten Lichtquelleneinheit 121 und der dritten Lichtquelleneinheit 131 erzeugtes Licht eine relativ entferntere Position erreicht. Anders gesagt, wenn ein Abstand (z. B. Breite oder Dicke) zwischen der ersten Oberfläche 141 und 151 und der zweiten Oberfläche 142 und 152 von einem Ende zum anderen Ende gleich ist, kann eine Position, die durch die erste Lichtblockierungseinheit 140 und die zweite Lichtblockierungseinheit 150 reflektiertes Licht gemäß der Strichlinie in 11 erreicht, relativ nah (z. B. benachbart) liegen. Bei abnehmendem Abstand zwischen der ersten Oberfläche 141 und 151 und der zweiten Oberfläche 142 und 152 von einem Ende zum anderen Ende kann die Position, die durch die erste Lichtblockierungseinheit 140 und die zweite Lichtblockierungseinheit 150 reflektiertes Licht erreicht, relativ entfernt liegen.
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Eine Form der ersten Lichtblockierungseinheit 140 und der zweiten Lichtblockierungseinheit 150 ist nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt, und sie kann so ausgebildet sein, dass sie verschiedene Neigungswinkel auf der Grundlage der Position hat, die durch die erste Lichtblockierungseinheit 140 und die zweite Lichtblockierungseinheit 150 reflektiertes Licht erreicht. In der vorstehenden beispielhaften Ausführungsform können zwei Lichtblockierungseinheiten als Lichtblockierungseinheiten 140 und 150 verwendet werden. Grund dafür ist, dass drei Bilderzeugungseinheiten als die mehreren Bilderzeugungseinheiten 110, 120 und 130 zum Einsatz kommen. Mit zunehmender Anzahl von Bilderzeugungseinheiten kann auch die Anzahl von Lichtblockierungseinheiten steigen. Beträgt als Beispiel die Anzahl von Bilderzeugungseinheiten n (n ≥ 2), können n-1 (n ≥ 2) Lichtblockierungseinheiten verwendet werden.
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Ferner kann bei Lichtreflexion durch die erste Lichtblockierungseinheit 140 und die zweite Lichtblockierungseinheit 150 ein Streumuster auf der ersten Oberfläche 141 und 151 bzw. der zweiten Oberfläche 142 und 152 erzeugt werden. Dieses Streumuster dient dazu, eine Helligkeitsdifferenz infolge der Beabstandung der Lichtquellen zu verhindern, die zu jeweils der ersten, zweiten und dritten Lichtquelleneinheit 111, 121 und 131 gehören. Anders gesagt können die Lichtquellen, die zur ersten Lichtquelleneinheit 111, zweiten Lichtquelleneinheit 121 und dritten Lichtquelleneinheit 131 gehören, so angeordnet sein, dass sie einen vorbestimmten Mindestabstand haben, um Strukturinterferenz zu verhindern. In diesem Fall kann die Helligkeit von Licht relativ niedriger in einem Abstand zwischen den benachbarten Lichtquellen sein, und die Helligkeit des durch die Bildanzeige 100 erzeugten Bilds kann ungleichmäßig werden.
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Wird in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Licht durch die erste Lichtblockierungseinheit 140 und die zweite Lichtblockierungseinheit 150 reflektiert, kann ein Streumuster gebildet werden, um das von den ersten Oberflächen 141 und 151 und den zweiten Oberflächen 142 und 152 reflektierte Licht zu streuen, was die Helligkeitsdifferenz oder -ungleichmäßigkeit infolge des Abstands zwischen den benachbarten Lichtquellen verringert, um die gleichmäßige Gesamthelligkeit des durch die Bildanzeige 100 erzeugten Bilds aufzuweisen.
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Die Steuerung 200 kann bewirken, dass ein Bild durch mindestens eine der ersten bis dritten Bilderzeugungseinheit 110, 120 und 130 erzeugt wird, und die Steuerung 200 kann veranlassen, dass ein Bild nacheinander auf der Grundlage einer vorbestimmten Reihenfolge erzeugt wird. Das durch die Steuerung 200 erzeugte Bild kann ein erstes bis drittes Bild, das durch die erste bis dritte Bilderzeugungseinheit 110, 120 und 130 erzeugt wird, und ein Kombinationsbild aufweisen, in dem zwei oder mehr des ersten bis dritten Bilds kombiniert sind. Beispielsweise kann die Steuerung 200 veranlassen, dass das erste bis dritte Bild gemäß 12 nacheinander und einzeln angezeigt werden. Ferner kann die Steuerung 200 veranlassen, dass das erste bis dritte Bild, die einander überlappen, nacheinander angezeigt werden, wie in 13 gezeigt ist. Zusätzlich kann die Steuerung 200 veranlassen, dass das erste Bild, ein Bild, in dem das erste Bild und das zweite Bild kombiniert sind, das zweite Bild, ein Bild, in dem das zweite Bild und das dritte Bild kombiniert sind, das dritte Bild und ein Bild, in dem das erste Bild und das dritte Bild kombiniert sind, gemäß 14 nacheinander angezeigt werden.
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In einem Beispiel gemäß 12 können die erste bis dritte Lichtquelle 111, 121 und 131 nacheinander so ein- und ausgeschaltet werden, dass die zweite Lichtquelleneinheit 121 eingeschaltet wird, nachdem die erste Lichtquelleneinheit 111 ausgeschaltet wird, und die dritte Lichtquelleneinheit 131 eingeschaltet wird, nachdem die zweite Lichtquelleneinheit 121 ausgeschaltet wird, wodurch das erste bis dritte Bild einzeln angezeigt werden können. In einem Beispiel gemäß 13 kann die zweite Lichtquelleneinheit 121 eingeschaltet werden, nachdem eine vorbestimmte Zeit in einem Zustand abläuft, in dem die erste Lichtquelleneinheit 111 eingeschaltet ist, und die dritte Lichtquelleneinheit 131 kann eingeschaltet werden, nachdem eine vorbestimmte Zeit in einem Zustand abläuft, in dem die erste Lichtquelleneinheit 111 und die zweite Lichtquelleneinheit 121 gemeinsam eingeschaltet sind, wodurch die erste bis dritte Lichtquelleneinheit 111, 121 und 131 nacheinander überlappt und angezeigt werden können. In einem Beispiel gemäß 14 kann die Helligkeit jeder der Lichtquelleneinheiten 111, 121 und 131 im Ablauf der nacheinander erfolgenden Erzeugung des ersten bis dritten Bilds allmählich zu- oder abnehmen, wodurch ein Kombinationsbild erzeugt werden kann, in dem zwei Bilder kombiniert sind, während vom aktuellen Bild zum nächsten Bild gewechselt wird.
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Das durch die Steuerung 200 angezeigte Bild ist nicht auf die zuvor beschriebenen 12 bis 14 beschränkt. Bilder mit mindestens einem Bild vom ersten bis dritten Bild können nach Bedarf nacheinander angezeigt werden, und das erste bis dritte Bild können gleichzeitig angezeigt werden.
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15 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Fahrzeugleuchte gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 15 kann die Fahrzeugleuchte 1 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Bildanzeige 100, eine Steuerung 200 und einen Zustandsdetektor 300 aufweisen. In einem Beispiel gemäß 15 kann die Fahrzeugleuchte 1 der vorliegenden Offenbarung einen Ladezustand einer Batterie 400 anzeigen. In der weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Komponenten wie in der zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsform verwendet, und auf ihre nähere Beschreibung wird verzichtet.
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Der Zustandsdetektor 300 in der weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann den Ladezustand der Batterie 400, z. B. ob die Batterie 400 geladen wird, oder die Ladungsmenge der Batterie 400 detektieren. Beispielsweise kann der Zustandsdetektor 300 detektieren, ob die Batterie 400 geladen wird, indem er bestimmt, ob ein Verbinder zum Laden der Batterie 400 mit einem Verbinder der Batterie 400 elektrisch verbunden ist, und kann die Ladungsmenge der Batterie 400 durch Spannungsdetektion der Batterie 400 o. ä. detektieren.
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In der weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Steuerung 200 veranlassen, dass ein Bild gemäß der vorstehenden Reihenfolge von 12 bis 14 o. ä. angezeigt wird, während die Batterie 400 geladen wird. In der weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Bildanzeige 100 in Scheinwerfern 2 gemäß 16 eingebaut sein. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und die Bildanzeige 100 kann an verschiedenen Positionen eingebaut sein, an denen der Ladezustand der Batterie 400 von außen leicht kontrolliert werden kann.
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17 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration einer Fahrzeugleuchte gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Mit Bezug auf 17 kann die Fahrzeugleuchte 1 gemäß noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Bildanzeige 100, eine Steuerung 200, eine Zustandsdetektionseinheit 300 und einen Beleuchtungsstärkesensor 500 aufweisen. In der noch weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden die gleichen Bezugszahlen für die gleichen Komponenten wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet, und auf ihre nähere Beschreibung wird verzichtet.
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In der noch weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Beleuchtungsstärkesensor 500 die Beleuchtungsstärke in der Umgebung des Fahrzeugs erfassen, und die Steuerung 200 kann die Helligkeit von Licht, das von der Bildanzeige 100 erzeugt wird, auf der Grundlage der vom Beleuchtungsstärkesensor 500 übertragenen Beleuchtungsstärke einstellen. Insbesondere kann der Beleuchtungsstärkesensor 500 den Mittelwert der für eine vorbestimmte Zeit erfassten Beleuchtungsstärke zur Steuerung 200 senden. Damit soll der Effekt reduziert werden, dass die Beleuchtungsstärke infolge von externen Faktoren zeitweilig steigt.
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Die Steuerung 200 kann die Helligkeit von Licht, das von der Bildanzeige 100 erzeugt wird, auf der Grundlage der Beleuchtungsstärke um das Fahrzeug einstellen. Daher ist es bei hoher Beleuchtungsstärke um das Fahrzeug möglich zu verhindern, dass die Helligkeit des von der Bildanzeige 100 erzeugten Lichts relativ gesenkt und die Sichtbarkeit beeinträchtigt wird. Ferner ist es bei niedriger Beleuchtungsstärke um das Fahrzeug möglich, Unannehmlichkeiten, wie beispielsweise Blendung u. ä. für Fahrzeuge und Fußgänger in der Nähe zu vermeiden, infolge der relativ hohen Helligkeit von Licht, das von der Bildanzeige 100 erzeugt wird.
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Die Steuerung 200 kann die Helligkeit des von der Bildanzeige 100 erzeugten Lichts erhöhen, um eine Abnahme der Sichtbarkeit zu verhindern, wenn die Beleuchtungsstärke in der Fahrzeugumgebung zunimmt. Hingegen kann die Steuerung 200 die Helligkeit des von der Bildanzeige 100 abgestrahlten Lichts verringern, um Blendung u. ä. zu vermeiden, wenn die Beleuchtungsstärke in der Fahrzeugumgebung abnimmt. Der Beleuchtungsstärkesensor 500 kann in einer Richtung angeordnet sein, in der Licht von der Bildanzeige 100 gemäß 18 abgestrahlt wird. Damit soll die Helligkeit eingestellt werden können, indem die Beleuchtungsstärke in einer Richtung erfasst wird, in der das von der Bildanzeige 100 erzeugte Licht erkannt werden kann. Ist, anders gesagt, der Beleuchtungsstärkesensor 500 in einer Richtung angeordnet, die sich von einer Richtung unterscheidet, in der die Bildanzeige 100 eingebaut ist, kann die durch den Beleuchtungsstärkesensor 500 erfasste Beleuchtungsstärke nicht direkt die Erkennung des Lichts beeinflussen, das von der Bildanzeige 100 abgestrahlt wird. Daher kann bei Anordnung des Beleuchtungsstärkesensors 500 in einer Richtung, in der das Licht von der Bildanzeige 100 abgestrahlt wird, die Helligkeit genauer eingestellt werden.
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Die zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen können die Zustandsdetektionseinheit 300 bzw. den Beleuchtungsstärkesensor 500 aufweisen. Gleichwohl ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, und zu jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen gehörende Elemente können aneinander angepasst werden.
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Dem Fachmann wird klar sein, dass die vorliegende Offenbarung in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein kann, ohne von ihrem Grundgedanken und ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Daher ist verständlich, dass die zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in allen Aspekten nur als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung dienen. Der Schutzumfang der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche, nicht durch die vorstehende nähere Beschreibung angegeben. Er ist so auszulegen, dass die vorliegende Offenbarung die Abwandlungen und Abweichungen erfasst, die sich aus der Bedeutung und dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente herleiten.