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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer.
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Stand der Technik
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Beim
Fahren eines Fahrzeugs bei Nacht schaltet ein Fahrer normalerweise
einen Scheinwerfer an, um ein Abblendlicht auf eine Fahrbahnfläche auszustrahlen,
und schaltet den Scheinwerfer an, um – falls benötigt – ein
Fernlicht auszustrahlen, um eine Vorderseite des Fahrzeugs zu abzusichern.
Wenn jedoch Licht weiter oberhalb der so genannten Schnittlinie
ausgestrahlt wird, könnte ein Fahrer eines vorausfahrenden
Fahrzeugs oder ein vorne laufender Fußgänger einer
Blendung ausgesetzt werden. Deshalb wurde ein Fahrzeugscheinwerfer
vorgeschlagen, der eine Position einer Person bestimmt, zum Beispiel
durch Ausbilden einer eine einer Person entsprechenden Dimension
und eine Position aufweisenden Maske auf einer Bildausbildungsvorrichtung, wodurch
ein um die Person projizierter Schatten ausgebildet wird (Bezug
nehmend zum Beispiel auf Patentdokument 1). Ebenso wurde eine Fahrzeugscheinwerfervorrichtung
vorgeschlagen, welche die Anwesenheit oder Abwesenheit eines vorne
fahrenden Fahrzeugs erfasst, zum Beispiel ein Licht anpasst, um
ein Licht in einer Richtung in Abhängigkeit vom Erfassungsergebnis
zu reduzieren, und dadurch das hierdurch reduzierte Licht in die
andere Richtung auszustrahlen (Bezug nehmend zum Beispiel auf Patentdokument
2). Ebenso wurde ein Nachtsichtsystem für ein Fahrzeug
vorgeschlagen, bei dem zum Beispiel ein Objekt erfasst wird, und
unter einer Vielzahl von Bildelementen innerhalb einer Lichtabschwächungsmatrix
zumindest ein Licht von einem Bildelement in Abhängigkeit
auf dem Erfassungsergebnis abgeschwächt wird (Bezug nehmend
zum Beispiel auf Patentdokument 3).
- Patentdokument 1 = JP-A-2004-231178
- Patentdokument 2 = JP-A-04-081337
- Patentdokument 3 = JP-A-2006-188224
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Wie
in den obigen Patentdokumenten offenbart, wurde eine Technologie
vorgeschlagen, bei der ein in eine Vielzahl von Aufteilungen getrenntes
Zwischenelement, das von einer Lichttransmittanz auf eine Lichtabschirmung
oder anders herum schalten kann, zwischen einer Lichtquelle und
einer Projektionslinse angeordnet ist, um ein nach vorne ausgestrahltes
Licht abzudecken, und dadurch eine Blendung von vorne befindlichen
Leuten zu unterdrücken. Wo jedoch diese Technologie angewandt
wurde, kann ein Grenzteil zwischen den Aufteilungen weniger wahrscheinlich
Licht transmittieren oder Licht emittieren als andere Teile, und
der Grenzteil kann im Projektionsbild dunkel erleuchtet sein.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung stellen einen
Fahrzeugscheinwerfer bereit, der eine Vielzahl von in adäquater
Weise gemeinsame Grenzen miteinander aufweisende Projektionsbilder
ausbilden kann.
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In Übereinstimmung
mit einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung
wird ein Fahrzeugscheinwerfer bereitgestellt, mit: einer Lichtquellenbildausbildungsvorrichtung,
die eingerichtet ist, ein erstes Lichtquellenbild und ein zweites Lichtquellenbild
auszubilden; und eine Projektionslinse, die eingerichtet ist, ein
erstes Lichtquellenbild und ein zweites Lichtquellenbild derart
zu projizieren, dass das erste Lichtquellenbild und das zweite Lichtquellenbild eine
gemeinsame Grenze miteinander aufweisen. Die Lichtquellenbildausbildungsvorrichtung
bildet das erste Lichtquellenbild und das zweite Lichtquellenbild
an voneinander beabstandeten Positionen entlang entsprechend Kanten
aus, welche die gemeinsame Grenze ausbilden.
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Gemäß dem
Aufbau des Fahrzeugscheinwerfers werden das erste Lichtquellenbild
und das zweite Lichtquellenbild zuerst an voneinander beabstandeten
Positionen ausgebildet, wodurch es möglich wird, Projektionsbilder
auszubilden, um die gemeinsame Grenze weniger deutlich zu machen.
In diesem Fall, wo diese Projektionsbilder beabstandet sind, ist
auch ein Beispiel denkbar, bei dem das erste Lichtquellenbild und
das zweite Lichtquellenbild senkrecht zu den, die gemeinsame Grenze
ausbildenden individuellen Kanten voneinander beabstandet sind.
Bei diesem Beispiel können Grenzen an einer virtuellen
Fläche eines vorbestimmten Abstands vom Scheinwerfer überlappt
sein. Jedoch an einer virtuellen Fläche näher
als diese oder an einer virtuellen Fläche weiter weg als
diese, bewegen sich Kanten der individuellen Projektionsbilder in
einer solchen Richtung, dass sie senkrecht beabstandet oder näher
zur Grenze gebracht werden, wodurch die Kanten keine geeignete gemeinsame
Grenze haben könnten. Selbst wenn ein Abstand vom Scheinwerfer zur
virtuellen Fläche verändert wird, kann gemäß dem
Aufbau der Ausführungsformen der Erfindung eine Grenze
zwischen benachbarten Projektionsbildern in adäquater Weise
gleich gehalten werden.
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Die
Projektionslinse kann mit einem ersten Linsenabschnitt zum Projizieren
des ersten Lichtquellenbildes und einem zweiten Linsenabschnitt zum
Projizieren des zweiten Lichtquellenbildes versehen sein. Der erste
Linsenabschnitt und der zweite Linsenabschnitt können integral
ausgebildet sein. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich,
eine relative Positionsbeziehung zwischen dem ersten Linsenabschnitt
und dem zweiten Linsenabschnitt mit hoher Genauigkeit zu etablieren.
Deshalb ist es möglich, in adäquaterer Weise eine
gemeinsame Grenze zwischen Projektionsbildern von sowohl dem ersten Lichtquellenbild
als auch dem zweiten Lichtquellenbild zu haben.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer kann zusätzlich mit einem Aufteilelement
versehen sein, das zwischen dem ersten Lichtquellenbild oder dem
zweiten Lichtquellenbild und der Projektionslinse angeordnet ist,
wodurch ein vom ersten Lichtquellenbild in eine Einfallfläche
des zweiten Linsenabschnitts einfallendes Licht unterdrückt
wird, oder ein vom zweiten Lichtquellenbild in eine Einfallfläche
des ersten Linsenabschnitts einfallendes Licht unterdrückt
wird. Entsprechend diesem Aufbau fällt ein Licht vom ersten
Lichtquellenbild in die Einfallfläche des zweiten Linsenabschnitts
ein, oder ein Licht fällt vom zweiten Lichtquellenbild
in die Einfallfläche des ersten Linsenabschnitts ein, wodurch
es möglich ist, ein Licht zu unterdrücken, das
zu anderen Teilen als den auszubildenden Projektionsbildern austritt.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer kann zusätzlich mit einem Lichtabschirmelement
versehen sein, das zwischen dem ersten Lichtquellenbild oder dem zweiten
Lichtquellenbild und der Projektionslinse angeordnet ist, wodurch
ein Licht unterdrückt wird, das vom ersten Lichtquellenbild
durch die Einfallfläche der ersten Projektionslinse gelangt,
um an einer Ausgangsfläche des zweiten Linsenabschnitts
anzukommen, oder ein Licht zu unterdrücken, das vom zweiten
Lichtquellenbild durch die Einfallfläche des zweiten Linsenabschnitts
gelangt, um an einer Ausgangsfläche des ersten Linsenabschnitts
anzukommen.
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Wie
zuvor beschrieben, wo der erste Linsenabschnitt und der zweite Linsenabschnitt
integral ausgebildet sind, verglichen mit dem Fall, wo sie separat
ausgebildet sind, wird es schwieriger, ein Aufteilelement zwischen
ihnen zu installieren. Deshalb fällt ein Licht leichter
vom ersten Lichtquellenbild in die abgehende Fläche des
zweiten Linsenabschnitts ein, oder ein Licht fällt ebenso
leichter vom zweiten Lichtquellenbild in die abgehende Fläche
des ersten Linsenabschnitts ein. Gemäß dem obigen
Aufbau wird es möglich, ein Licht zu unterdrücken,
das in einer nicht vorgesehenen Richtung durch die obige Strecke
austritt.
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Die
Projektionslinse kann installiert werden, um sich frei an der zwischen
einer optischen Achse des ersten Linsenabschnitts und der des zweiten
Linsenabschnitts positionierten Mitte der Drehachse zu drehen. Gemäß diesem
Aufbau wird die Projektionslinse gedreht, wodurch sich ein vom ersten
Linsenabschnitt resultierendes Projektionsbild und ein vom zweiten
Linsenabschnitt resultierendes Projektionsbild in einer Richtung
bewegen kann, die voneinander beabstandet ist, oder näher
zu einer gemeinsamen Grenze in ungefähr einer senkrechten
Richtung gebracht werden. Demnach ist es möglich, eine
relative Position ihrer Projektionsbilder leicht einzustellen, um
bevorzugt eine gemeinsame Grenze zu haben.
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Gemäß dem
Fahrzeugscheinwerfer der Ausführungsformen der Erfindung
ist es möglich, eine Vielzahl von Projektionsbildern auszubilden,
die in adäquater Weise gemeinsame Grenzen miteinander aufweisen.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung,
den Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die eine Anordnung einer rechten Scheinwerfereinheit
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Hauptanordnung einer zweiten
Leuchteneinpasseinheit gemäß der Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Ansicht der zweiten Leuchteneinpasseinheit gemäß der
Ausführungsform, von einer vorderen Seite her betrachtet.
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4 ist
eine entlang der Linie P-P in 3 entnommene
Querschnittsansicht.
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5 ist
eine entlang der Linie Q-Q in 4 entnommene
Querschnittsansicht.
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6 ist
eine entlang der Linie R-R in 4 entnommene
Querschnittsansicht.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster zeigt, das auf einem
virtuellen senkrechten Schirm durch die rechte Scheinwerfereinheit
und die linke Scheinwerfereinheit gemäß der Ausführungsform
ausgebildet wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach
wird eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung (hiernach
als eine Ausführungsform bezeichnet) unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen detailliert erklärt.
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1 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau einer rechten Scheinwerfereinheit 10R gemäß der
vorliegenden Ausführungsform zeigt. In 1 ist
zum einfachen Verständnis eine Querschnittsansicht der rechten
Scheinwerfereinheit 10R gezeigt, wenn an der horizontalen
Fläche geschnitten und von oben betrachtet. Die rechte
Scheinwerfereinheit 10R und die linke Scheinwerfereinheit
(nicht gezeigt, und hiernach als die ”linke Scheinwerfereinheit 10L” bezeichnet)
bilden eine Scheinwerfereinheit. Es sei angemerkt, dass die linke
Scheinwerfereinheit 10L so aufgebaut ist, um symmetrisch
zur rechten Scheinwerfereinheit 10R zu sein, und hiernach
wird die rechte Scheinwerfereinheit 10R beschrieben, wodurch
eine Beschreibung der linken Scheinwerfereinheit 10L weggelassen
wird.
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Die
rechte Scheinwerfereinheit 10R ist mit einer transluzenten
Abdeckung 20, einem Leuchtenkörper 22,
einem Fortsatz 24, einer ersten Leuchteneinpasseinheit 26 und
einer zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 versehen. Der Leuchtenkörper 22 ist in
einer einen langen schmalen Öffnungsabschnitt aufweisenden
Bechergestalt durch Verwendung eines Harzes oder ähnlichem
ausgebildet. Die transluzente Abdeckung 20 ist unter Verwendung
eines transluzenten Harzes oder ähnlichem ausgebildet, und
am Leuchtenkörper 22 eingepasst, um den Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 22 abzudichten. Somit bilden
der Leuchtenkörper 22 und die transluzente Abdeckung 20 eine
Leuchtenkammer aus. Innerhalb der Leuchtenkammer sind der Fortsatz 24,
die erste Leuchteneinpasseinheit 26 und die zweite Leuchteneinpasseinheit 28 angeordnet.
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Der
Fortsatz 24 ist mit zwei Öffnungsabschnitten versehen,
um ein von der ersten Leuchteneinpasseinheit 26 und der
zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 ausgestrahltes Licht
durchzulassen. Der Fortsatz 24 ist am Leuchtenkörper 22 fixiert.
Die erste Leuchteneinpasseinheit 26 ist weiter außen
als die zweite Leuchteneinpasseinheit 28 in einem Fahrzeug angeordnet.
Die erste Leuchteneinpasseinheit 26 ist eine so genannte parabolische
Leuchteneinpasseinheit, die ein später zu beschreibendes
Abblendlicht-Verteilungsmuster ausbildet.
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Die
erste Leuchteneinpasseinheit 26 ist mit einem Reflektor 32,
einer Lichtquellenlampe 34 und einer Blende 36 ausgestattet.
Der Reflektor 32 ist in einer Bechergestalt ausgebildet,
wobei ein Einführungsloch in der Mitte hergestellt ist.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichtquellenlampe 34 aus
einer Leuchtdrahtglühlampe, wie einer Halogenlampe aufgebaut.
Es sei angemerkt, dass die Lichtquellenlampe 34 durch Verwenden
einer aus einer HID-Lampe (hiernach als Ausstoßlampe bezeichnet), wie
einer Metall-Haloid-Lampe, hergestellten elektrischen Ausstoßlampe
aufgebaut sein kann. Die Lichtquellenlampe 34 ist in ein
Einführungsloch des Reflektors 32 eingeführt,
um nach Innen hervorzustehen, und ist am Reflektor 32 fixiert.
Der Reflektor 32 ist mit einer gekrümmten Innenfläche
versehen, die derart ausgebildet ist, um ein durch die Lichtquellenlampe 34 in
Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs ausgestrahltes Licht zu reflektieren.
Die Blende 36 schirmt Licht ab, welches direkt von der
Lichtquellenlampe 34 zur Vorderseite eines Fahrzeugs geht. Nachdem
die erste Leuchteneinpasseinheit 26 allgemein für
den Aufbau bekannt ist, wird eine detaillierte Beschreibung der
ersten Leuchteneinpasseinheit 26 hier weggelassen.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptaufbau der zweiten
Leuchteneinpasseinheit 28 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zeigt. Die zweite Leuchteneinpasseinheit 28 ist
mit einer Projektionslinse 50 und einer Lichtquellenbildausbildungseinheit 52 versehen.
Die Projektionslinse 50 ist aus einem ersten Linsenabschnitt 50a und
einem zweiten Linsenabschnitt 50b aufgebaut. Der erste
Linsenabschnitt 50a und der zweite Linsenabschnitt 50b sind
entsprechend mit einer plan-konvexen, asphärischen Linse
aufgebaut, bei welcher die Fläche an der Vorderseite eine
konvexe Fläche, und die Fläche an der Hinterseite
eben ist, und ein an der Brennpunktfläche an der Hinterseite
als ein zurückgekehrtes Bild ausgebildetes Lichtquellenbild
vor der Leuchteneinpasseinheit projiziert wird. Hiernach wird die
Basis eines an einem virtuellen, senkrechten Schirm, der zum Beispiel
an einer Position von 25 Metern vor einem Fahrzeug angeordnet
ist, ausgebildetes Projektionsbild beschrieben. Es sei angemerkt, dass
eine virtuelle Fläche, an der das Projektionsbild auszubilden
ist, natürlich nicht auf die zuvor beschriebene senkrechte
Fläche begrenzt ist, und zum Beispiel eine horizontale
Fläche, an der eine Fahrbahnfläche angenommen
wird, sein kann. Der erste Linsenabschnitt 50a und der
zweite Linsenabschnitt 50b sind in der gleichen Gestalt
oder integral in einer gegenseitig überlappenden Gestalt
derart ausgebildet, dass ihre verbleibenden optischen Achsen im
Wesentlichen parallel sind. Die Projektionslinse 50 ist ausgebildet,
um kreisförmig zu sein, wenn von vorne betrachtet. Die
Projektionslinse 50 ist derart angeordnet, dass die optische
Achse des ersten Linsenabschnitts senkrecht oberhalb der optischen
Achse des zweiten Linsenabschnitts 50b positioniert ist.
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Die
Lichtquellenbildausbildungseinheit 52 ist mit einer ersten
Lichtquellenbildausbildungseinheit 54 und einer zweiten
Lichtquellenbildausbildungseinheit 56 versehen. Die erste
Lichtquellenbildausbildungseinheit 54 ist an einem oberen
Teil der zweiten Lichtquellenbildausbildungseinheit 56 angeordnet. Die
erste Lichtquellenbildausbildungseinheit 54 bildet ein
durch den ersten Linsenabschnitt 50a projiziertes Lichtquellenbild
aus. Die zweite Lichtquellenbildausbildungseinheit 56 bildet
ein durch den zweiten Linsenabschnitt 50b zu projizierdes
Lichtquellenbild aus.
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3 ist
eine Ansicht der zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform, wenn von der Vorderseite
betrachtet. Die erste Lichtquellenbildausbildungseinheit 54 ist
mit einem, einem ebenen Abschnitt der Projektionslinse 50 gegenüberliegenden
ersten Lichtführungselement 60 versehen. Das erste
Lichtführungselement 60 ist mit einem oberen ersten
Lichtführungskanal 60a bis oberen vierten Lichtführungskanal 60d versehen,
von denen jeder einen rechtwinkligen Öffnungsabschnitt aufweist.
Wenn von der Vorderseite von rechts nach links betrachtet, sind
die entsprechenden Öffnungsabschnitte des oberen ersten
Lichtführungskanals 60a bis oberen vierten Lichtführungskanal 60d zusammen
in Intervallen in der horizontalen Richtung installiert. Der obere
erste Lichtführungskanal 60a bis obere dritte
Lichtführungskanal 60c sind ausgebildet, um zueinander
an den entsprechenden Öffnungsabschnitten gleich hoch zu
sein. Der obere vierte Lichtführungskanal 60d ist
ausgebildet, um am Öffnungsabschnitt niedriger zu sein
als der obere erste Lichtführungskanal 60a bis
obere dritte Lichtführungskanal 60c. Weiter sind
diese Lichtführungskanäle derart ausgebildet,
dass der obere erste Lichtführungskanal 60a beim Öffnungsabschnitt
der breiteste ist, der obere vierte Lichtführungskanal 60d ist
am Öffnungsabschnitt der zweitbreiteste, der obere zweite
Lichtführungskanal 60b ist am Öffnungsabschnitt
der drittbreiteste und der obere dritte Lichtführungskanal 60c ist
am Öffnungsabschnitt der mit der geringsten Breite.
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Die
entsprechenden Öffnungsabschnitte des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanal 60d werden als
Lichtquellenbilder verwendet, und die Bilder der Öffnungsabschnitte
werden nach vorne durch den ersten Linsenabschnitt 50a projiziert.
Deshalb fungiert das erste Lichtführungselement 60 als
ein Lichtquellenbildausbildungselement, das ein zu projizierendes
Lichtquellenbild ausbildet.
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Die
zweite Lichtquellenbildausbildungseinheit 56 ist mit einem
der Projektionslinse 50 gegenüberliegenden zweiten
Lichtquellenführungselement 62 versehen. Das zweite Lichtführungselement 62 ist mit
einem unteren ersten Lichtführungskanal 62a bis unteren
vierten Lichtführungskanal 62d versehen, wobei
jeder von diesen einen rechtwinkligen Öffnungsabschnitt
aufweist. Wenn von der Vorderseite von rechts nach links betrachtet,
sind die entsprechenden Öffnungsabschnitte des unteren
ersten Lichtführungskanals 62a bis unteren vierten
Lichtführungskanal 62d zusammen in Intervallen
in der horizontalen Richtung installiert. Der untere erste Lichtführungskanal 62a und
der untere zweite Lichtführungskanal 62b sind
ausgebildet, um an den entsprechenden Öffnungsabschnitten
gleich hoch zu sein. Der untere dritte Lichtführungskanal 62c und
der untere vierte Lichtführungskanal 62d sind
ausgebildet, um am Öffnungsabschnitt gleich hoch zu sein,
und ebenso am Öffnungsabschnitt niedriger zu sein als der
hintere erste Lichtführungskanal 62a bis zweite Lichtführungskanal 62b.
Weiter sind diese Lichtführungskanäle derart ausgebildet,
dass der untere vierte Lichtführungskanal 62d am Öffnungsabschnitt
der breiteste ist, der untere erste Lichtführungskanal 62a am Öffnungsabschnitt
der zweitbreiteste ist, der untere dritte Lichtführungskanal 62c am Öffnungsabschnitt
der drittbreiteste ist, und der untere zweite Lichtführungskanal 62b am Öffnungsabschnitt
der schmalste ist.
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Die
entsprechenden Öffnungsabschnitte des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanal 62d werden
als Lichtquellenbilder verwendet, und die Bilder der Öffnungsabschnitte
werden nach vorne durch den zweiten Linsenabschnitt 50b projiziert.
Deshalb fungiert das zweite Lichtführungselement 62 ebenso
als ein Lichtquellenbildausbildungselement, das ein zu projizierendes
Lichtquellenbild ausbildet.
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Die
Lichtquellenbildausbildungseinheit 52 projiziert Projektionsbilder,
die aus acht Lichtquellenbildern der entsprechenden Öffnungsabschnitte
des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanal 60d und von
den entsprechenden Öffnungsabschnitten des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
zum unteren vierten Lichtführungskanal 62d auf
einem virtuellen, senkrechten Schirm resultieren, um gemeinsame
Grenzen zwischen den gegenseitig benachbarten Projektionsbildern
aufzuweisen. Die Lichtquellenbildausbildungseinheit 52 bildet
diese acht Lichtquellenbilder an voneinander beabstandeten Positionen
entlang die gemeinsamen Grenzen ausbildenden individuellen Kanten
aus. Genauer gesagt, bildet die Lichtquellenbildausbildungseinheit 52 an
voneinander beabstandeten Positionen vertikal entlang der sich in
einer senkrechten Richtung erstreckenden Kanten die entsprechenden Öffnungsabschnitte
des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanal 60d und die
entsprechenden Öffnungsabschnitte des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanal 62d aus. Selbst
wenn ein Abstand von der Scheinwerfereinheit 10 zum virtuellen
senkrechten Schirm geändert wurde, ist es hierdurch möglich,
einen Zustand beizubehalten, wo Grenzen zwischen benachbarten Projektionsbildern
bevorzugt überlappt sind.
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Zum
Beispiel gelangt das Lichtquellenbild 60a durch den in 3 gezeigten
oberen ersten Lichtführungskanal 60a durch die
Projektionslinse 50, um eine erste Teilregion PA1 in einem
in 7 gezeigten Lichtverteilungsmuster auszubilden,
und das Lichtquellenbild 62a durch den in 3 gezeigten
unteren ersten Lichtführungskanal 62a gelangt durch
die Projektionslinse 50, um eine zweite Teilregion PA2
in dem in 7 gezeigten Lichtverteilungsmuster
auszubilden.
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Eine
Grenze zwischen der ersten Teilregion PA1 und der zweiten Teilregion
PA2 entspricht derjenigen der obigen gemeinsamen Grenzen. Die gemeinsame
Grenze zwischen der ersten Teilregion PA1 und der zweiten Teilregion
PA2 ist in einer linken Kante der ersten Teilregion PA1 und in einer rechten Kante
der zweiten Teilregion PA2 positioniert. Eine Kante zum Ausbilden
der gemeinsamen Grenze im Lichtquellenbild 60a durch den
oberen ersten Lichtführungskanal 60a ist an einer
linken Kante im Lichtquellenbild 60a positioniert. Eine
Kante zum Ausbilden der gemeinsamen Grenze im Lichtquellenbild 62a durch
den unteren ersten Lichtführungskanal 62a ist
an einer rechten Kante im Lichtquellenbild 62a positioniert.
Wie in 3 gezeigt, sind das Lichtquellenbild 60a durch
den oberen ersten Lichtführungskanal 60a und das
Lichtquellenbild 62a durch den unteren ersten Lichtführungskanal 62a entlang
einer Richtung voneinander entfernt, in der sich die linke Kante
des Lichtquellenbildes 60a und die rechte Kante des Lichtquellenbildes 62a erstreckt.
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Der
obere erste Lichtführungskanal 60a bis obere vierte
Lichtführungskanal 60d sind derart angeordnet,
dass der Ort an einem rückwärtigen Brennpunkt
F1 des ersten Linsenabschnitts 50a über einen oberen
Teil der entsprechenden Öffnungsabschnitte gelangt. Weiter
sind der untere erste Lichtführungskanal 62a bis
untere vierte Lichtführungskanal 62d derart angeordnet,
dass der Ort an einem rückwärtigen Brennpunkt
F2 des zweiten Linsenabschnitts 50b über den oberen
Teil der entsprechenden Öffnungsabschnitte gelangt. In
einem Lichtquellenbild bildet ein näher zum Brennpunkt
der Linse gelegener Teil ein Projektionsbild mit größerer
Helligkeit aus als ein hiervon entfernter Teil. Deshalb ist der
Brennpunkt der Projektionslinse 50 wie in der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet, wodurch ein Projektionsbild mit einer sich vergrößernden
Helligkeit, während es nach unten fortläuft, an
einem virtuellen, senkrechten Schirm ausgebildet werden, wodurch ein
Abfall der Erleuchtungsintensität in der Umgebung der horizontalen
Linie unterdrückt wird.
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4 ist
eine entlang der Linie P-P in 3 entnommene
Querschnittsansicht. Die zweite Leuchteneinpasseinheit 28 ist zusätzlich
mit einem Halter 58, einem Aufteilelement 72,
einem oberen Lichtabschirmelement 74 und einem unteren
Lichtabschirmelement 76 versehen. Der Halter 58 ist
mit einem kreisförmigen Linseneinpassabschnitt 58a versehen, dessen
Innendurchmesser in etwa dem Außendurchmesser der Projektionslinse 50 entspricht.
Hinter dem Linseneinpassabschnitt 58a ist ein radial vom Linseneinpassabschnitt 58a nach
innen hervorstehender Sperrabschnitt 58b installiert. Die
Projektionslinse 50 wird in den Linseneinpassabschnitt 58a eingepasst,
bis der ebene Abschnitt hiervon gegen den Sperrabschnitt 58b anstößt
und hierzu fixiert wird. Hiernach wird der ebene Abschnitt des ersten Linsenabschnitts 50a als
eine erste Einfallfläche 50c bezeichnet, und der
ebene Abschnitt der zweiten Einfallfläche 50d wird
als eine zweite Einfallfläche 50d bezeichnet.
Weiter wird der konvex gekrümmte Flächenabschnitt
des ersten Linsenabschnitts 50a als eine erste Ausgangsfläche 50e bezeichnet,
und der konvexe gekrümmte Flächenabschnitt des
zweiten Linsenabschnitts 50b wird als eine zweite Ausgangsfläche 50f bezeichnet.
Es sei angemerkt, dass eine Grenze zwischen der ersten Einfallfläche 50c und
der zweiten Einfallfläche 50d eine Linie ist,
die senkrecht am ebenen Abschnitt der hinteren Fläche von
einer Linie projiziert wird, die in einem Tal ausgebildet ist, das
zwischen der ersten Ausgangsfläche 50e und der
zweiten Ausgangsfläche 50f ausgebildet ist.
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In
diesem Fall projiziert zum Beispiel der zweite Linsenabschnitt 50b die
entsprechenden Projektionsbilder bei den Öffnungsabschnitten
des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanal 62d nach vorne.
Wo also Licht in die zweite Einfallfläche 50d von
einem des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d einfällt,
wird das Licht zu einem anderen Teil als einem zu projizierenden
Bild ausgestrahlt. Dies stimmt auch für einen Fall, wo
Licht in die erste Einfallfläche 50c von einem des
unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis unteren
vierten Lichtführungskanals 62d einfällt.
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Deshalb
ist an der zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 ein Aufteilelement 72 installiert.
Das Aufteilelement 72 ist so installiert, um sich von einer
Grenzlinie zwischen der ersten Einfallfläche 50c und
der zweiten Einfallfläche 50d zu der vorderen
Fläche der Lichtquellenbildausbildungseinheit 52 zu
erstrecken. In diesem Fall stößt das Aufteilelement 72 zwischen die Öffnungsabschnitte
des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d und den Öffnungsabschnitten
des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanals 62d. Somit
unterdrückt das Aufteilelement 72 ein von den
entsprechenden Öffnungsabschnitten des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d in die
zweite Einfallfläche 50d eingefallenes Licht.
Das Aufteilelement 72 unterdrückt ebenso ein von
den entsprechenden Öffnungsabschnitten des unteren ersten
Lichtführungskanals 62a bis unteren vierten Lichtführungskanals 62d in
die erste Einfallfläche 50c eingefallenes Licht.
Hierdurch ist es möglich, ein Licht zu unterdrücken,
das in eine unbeabsichtigte Richtung austritt.
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Weiter
sind in der vorliegenden Ausführungsform der erste Linsenabschnitt 50a und
der zweite Linsenabschnitt 50b integral ausgebildet. Deshalb
ist es schwierig, ein Lichtabschirmelement zwischen dem ersten Linsenabschnitt 50a und
dem zweiten Linsenabschnitt 50b anzuordnen. Auf der anderen Seite,
wo zum Beispiel ein von einem der Öffnungsabschnitte des
oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis oberen
vierten Lichtführungskanals 60d ausgestrahltes
Licht durch die erste Einfallfläche 50c gelangt,
und hiernach an der zweiten Ausgangsfläche 50f anstelle
der ersten Ausgangsfläche 50e ankommt, wird das
Licht von einem zu projizierenden Bild in Richtung eines anderen
Teils austreten. Dies stimmt auch für den Fall, wo ein
von einem der Öffnungsabschnitte des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanals 62d ausgestrahltes
Licht durch die zweite Einfallfläche 50d gelangt,
und hiernach an der ersten Ausgangsfläche 50d anstelle
der zweiten Ausgangsfläche 50f ankommt.
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Deshalb
sind an der zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 ein oberes
Lichtabschirmelement 74 und ein unteres Lichtabschirmelement 76 installiert. Das
obere Lichtabschirmelement 74 ist in Kontakt mit der ersten
Einfallfläche 50c angeordnet, um so in einer vorbestimmten
Höhe von einer Grenzlinie zwischen der ersten Einfallfläche 50c und
der zweiten Einfallfläche 50d nach oben hervorzustehen.
In der vorliegenden Ausführungsform soll das obere Lichtabschirmelement 74 in
der Höhe über die gesamte Grenzlinie zwischen
der ersten Einfallfläche 50c und der zweiten Einfallfläche 50d gleichmäßig
sein. Es sei angemerkt, dass das obere Lichtabschirmelement 74 eine
kurvenlinienartige obere Kante aufweisen kann, bei der die Höhe
von der Grenzlinie zwischen der ersten Einfallfläche 50c und
der zweiten Einfallfläche 50d größer
wird, wenn es sich in einer Querrichtung näher zur Mitte
bewegt. Die Fläche des oberen Lichtabschirmelements 74 wird
auch einer Antireflexionsbehandlung unterzogen. Das obere Lichtabschirmelement 74 unterdrückt
Licht, das von den entsprechenden Öffnungsabschnitten des
oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis oberen
vierten Lichtführungskanals 60d durch die erste
Einfallfläche 50c gelangt, und an der zweiten
Ausgangsfläche 50f ankommt.
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Das
untere Lichtabschirmelement 76 ist in Kontakt mit der zweiten
Einfallfläche 50d angeordnet, um in einer vorbestimmten
Höhe von der Grenzlinie zwischen der ersten Einfallfläche 50c und
der zweiten Einfallfläche 50d nach unten hervorzustehen.
In der vorliegenden Ausführungsform soll das untere Lichtabschirmelement 76 in
der Höhe über die gesamte Grenzlinie zwischen
der ersten Einfallfläche 50c und der zweiten Einfallfläche 50d gleichmäßig sein.
Es sei angemerkt, dass das untere Lichtabschirmelement 76 eine
kurvenlinienförmige untere Kante aufweisen kann, bei welcher
die Höhe von der Grenzlinie zwischen der ersten Einfallfläche 50c und
der zweiten Einfallfläche 50d größer
wird, wenn sie sich in der Querrichtung näher zur Mitte
bewegt. Die Fläche des unteren Lichtabschirmelements 76 ist
auch einer Antireflexionsbehandlung unterzogen. Das untere Lichtabschirmelement 76 unterdrückt
ein Licht, das von den entsprechenden Öffnungsabschnitten des
unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis unteren
vierten Lichtführungskanals 62d durch die zweite Einfallfläche 50d gelangt,
und an der ersten Ausgangsfläche 50e ankommt.
Hierdurch ist es möglich, ein Licht zu unterdrücken,
das in eine nicht gewünschte Richtung austritt.
-
Wie
zuvor beschrieben, steht der Sperrabschnitt 58b vom Linseneinfallsabschnitt 58a radial nach
innen hervor. Deshalb unterdrückt der Sperrabschnitt 58b ein
Licht, das von den entsprechenden Öffnungsabschnitten des
oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis oberen
vierten Lichtführungskanals 60d und von denjenigen
des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanals 62d her gelangt,
und an einer Kante der Projektionslinse 50 ankommt. Dadurch
ist es möglich, ein von der Kante der Projektionslinse 50 reflektiertes
Licht zu unterdrücken, in einer nicht gewünschten
Richtung auszutreten.
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4 zeigt
einen Querschnitt des oberen dritten Lichtführungskanals 60c und
denjenigen des unteren zweiten Lichtführungskanals 62b als
ein Beispiel. Wie in 4 gezeigt, ist an der oberen
Innenfläche des oberen dritten Lichtführungskanals 60c eine
fünfte Lichtemittervorrichtung 70N5 installiert, und
an der oberen Innenfläche des unteren zweiten Lichtführungskanals 62b ist
eine vierte Lichtemittervorrichtung 70N4 installiert. Hiernach
wird eine detaillierte Beschreibung für einen Aufbau der
ersten Lichtquellenbildausbildungseinheit 54 unter Bezugnahme
auf 5 abgegeben, und eine detaillierte Beschreibung
wird auch für einen Aufbau der zweiten Lichtquellenbildausbildungseinheit 56 unter
Bezugnahme auf 6 abgegeben.
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5 ist
ein entlang der Linie Q-Q in 4 entnommener
Querschnitt. Genauer gesagt, zeigt 5 eine Querschnittsansicht
der ersten Lichtquellenbildausbildungseinheit 54, wenn
diese in einer die optische Achse des ersten Linsenabschnitts 50a umfassenden
horizontalen Fläche geschnitten wird. Die erste Lichtquellenbildausbildungseinheit 54 ist
zusätzlich mit einer ersten Lichtemittervorrichtung 70N1,
einer dritten Lichtemittervorrichtung 70N3, einer fünften
Lichtemittervorrichtung 70N5, einer siebten Lichtemittervorrichtung 70N7,
einem ersten Reflektor 64N1, einem dritten Reflektor 64N3,
einem fünften Reflektor 64N5 und einem siebten
Reflektor 64N7 ausgestattet.
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Wie
nachfolgend beschrieben, ist die zweite Lichtquellenbildausbildungseinheit 56 mit
einer zweiten Lichtemittervorrichtung 70N2, einer vierten
Lichtemittervorrichtung 70N4, einer sechsten Lichtemittervorrichtung 70N6 und
einer achten Lichtemittervorrichtung 70N8 ausgestattet.
Hiernach werden, falls nötig, die erste Lichtemittervorrichtung 70N1 bis achte
Lichtemittervorrichtung 70N8 gemeinschaftlich als ”Lichtemittervorrichtungen 70” bezeichnet.
Jede der Lichtemittervorrichtungen 70 ist mit einem Lichtemitterchip
(nicht gezeigt) und einem dünnen Film ausgestattet. Der
Lichtemitterchip ist aus einer weißen Lichtemitterdiode
mit einer ungefähr 1 mm2 großen
Lichtemitterfläche aufgebaut. Selbstverständlich sollte
der Lichtemitterchip nicht auf den zuvor beschriebenen Lichtemitterchip
eingeschränkt werden, und kann zum Beispiel andere elementartige
Lichtquellen umfassen, die eine Flächenlichtemission ungefähr
scheinwerferartig wie eine Laserdiode bedingen. Der dünne
Film ist installiert, um die Lichtemitterfläche des Lichtemitterchips
abzudecken.
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Das
erste Lichtführungselement 60 ist mit einer Vorderfläche 60e an
einer Außenfläche versehen, die zur Projektionslinse 50 weist.
Die Vorderfläche 60e ist in einer kreisförmigen
Bogengestalt ausgespart, und weist rückwärts,
um dem Ort des rückwärtigen Brennpunkts der Projektionslinse 50 zu
folgen. Es sei angemerkt, dass die Vorderfläche 60e eben
sein kann. Jeder des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d ist mit
einem Öffnungsabschnitt an der Vorderfläche 60e ausgestattet.
Der obere erste Lichtführungskanal 60a ist ausgeformt,
um in der Querbreite ungefähr gleich zu sein, selbst wenn
er sich vom Öffnungsabschnitt auf der Vorderfläche 60e zurückbewegt.
Der obere zweite Lichtführungskanal 60b bis obere
vierte Lichtführungskanal 60d sind ausgebildet,
um die Querbreite zu erhöhen, wenn sie sich vom Öffnungsabschnitt
an der Vorderfläche 60e zurückbewegen.
Der Öffnungsabschnitt hinter dem oberen ersten Lichtführungskanal 60a ist
durch den ersten Reflektor 64N1 abgedichtet, und der Öffnungsabschnitt
hinter dem oberen zweiten Lichtführungskanal 60b ist
durch den dritten Reflektor 64N3 abgedichtet. Weiter ist
der Öffnungsabschnitt hinter dem dritten Lichtführungskanal 60c durch
den fünften Reflektor 64N5 abgedichtet, und der Öffnungsabschnitt
hinter dem oberen vierten Lichtführungskanal 60d ist
durch den siebten Reflektor 64N7 abgedichtet.
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Der
obere erste Lichtführungskanal 60a ist an der
linken Innenfläche mit der ersten Lichtemittervorrichtung 70N1 ausgestattet.
Ein durch die erste Lichtemittervorrichtung 70N1 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des ersten Reflektors 64N1 reflektiert
und bildet damit ein aus dem Öffnungsabschnitt des oberen
ersten Lichtführungskanals 60a resultierendes
Lichtquellenbild aus. Der obere zweite Lichtführungskanal 60b ist
an der oberen Innenfläche mit der dritten Lichtemittervorrichtung 70N3 ausgestattet.
Ein durch die dritte Lichtemittervorrichtung 70N3 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des dritten Reflektors 64N3 reflektiert,
und bildet ein aus dem Öffnungsabschnitt des oberen zweiten Lichtführungskanals 60b resultierendes
Lichtquellenbild aus. Der obere dritte Lichtführungskanal 60c ist an
der oberen Innenfläche mit der fünften Lichtemittervorrichtung 70N5 ausgestattet.
Ein durch die fünfte Lichtemittervorrichtung 70N5 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des fünften Reflektors 64N5 reflektiert,
und bildet ein aus dem Öffnungsabschnitt des oberen dritten
Lichtführungskanals 60c resultierendes Lichtquellenbild
aus. Der obere vierte Lichtführungskanal 60d ist
an der rechten Innenfläche mit der siebten Lichtemittervorrichtung 70N7 ausgestattet.
Ein durch die siebte Lichtemittervorrichtung 70N7 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des siebten Reflektors 64N7 reflektiert,
und bildet ein aus dem Öffnungsabschnitt des oberen vierten
Lichtführungskanals 60d resultierendes Lichtquellenbild
aus.
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Der
obere erste Lichtführungskanal 60a bis obere vierte
Lichtführungskanal 60d sind über die
gesamte Innenfläche einer Aluminiumbedampfung unterzogen,
wodurch die Lichtreflektionsrate angehoben wird. Es sei angemerkt,
dass anstelle von Aluminium Silber für die Bedampfung verwendet
werden kann. Wie zuvor beschrieben, ist die Innenfläche
des Lichtführungskanals durch Bedampfung behandelt, um
die Lichtreflektionsrate anzuheben, wodurch es möglich
wird, die Helligkeit des an der Innenfläche des Lichtführungskanals
reflektierten Lichts in Richtung der Projektionslinse 50 zu
erhöhen.
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6 ist
eine entlang der Linie R-R in 4 entnommene
Querschnittsansicht. Genauer gesagt zeigt 6 eine Querschnittsansicht
der zweiten Lichtquellenbildausbildungseinheit 56, wenn
durch eine die optische Achse des zweiten Linsenabschnitts 50b umfassenden
horizontalen Fläche geschnitten. Die zweite Lichtquellenbildausbildungseinheit 56 ist
zusätzlich mit einer zweiten Lichtemittervorrichtung 70N2,
einer vierten Lichtemittervorrichtung 70N4, einer sechsten
Lichtemittervorrichtung 70N6, einer achten Lichtemittervorrichtung 70N8,
einem zweiten Reflektor 64N2, einem vierten Reflektor 64N4,
einem sechsten Reflektor 64N6 und einem achten Reflektor 64N8 ausgestattet.
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Das
zweite Lichtführungselement 62 ist mit einer Vorderfläche 62e an
einer Außenfläche ausgestattet, die zur Projektionslinse 50 weist.
Die Vorderfläche 62e ist in einer kreisförmigen
Bogengestalt ausgespart, die rückwärts weist,
um dem Ort des rückwärtigen Brennpunktes der Projektionslinse 50 zu
folgen. Es sei angemerkt, dass die Vorderfläche 62e eben
sein kann. Jeder des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d ist mit
einem Öffnungsabschnitt an der Vorderfläche 62e ausgestattet.
Der untere erste Lichtführungskanal 62a bis untere
vierte Lichtführungskanal 62d sind ausgebildet,
um in der Querbreite zu expandieren, während sie sich vom Öffnungsabschnitt
an der Vorderfläche 62e rückwärts
bewegen. Der untere vierte Lichtführungskanal 62d ist ausgebildet,
um in der Querbreite ungefähr gleich zu sein, selbst wenn
er sich vom Öffnungsabschnitt an der Vorderfläche 62e rückwärts
bewegt. Der Öffnungsabschnitt hinter dem unteren ersten
Lichtführungskanal 62a ist durch den zweiten Reflektor 64N2 abgedichtet,
und der Öffnungsabschnitt hinter dem unteren zweiten Lichtführungskanal 62b ist
durch den vierten Reflektor 64N4 abgedichtet. Weiter ist der Öffnungsabschnitt
hinter dem unteren dritten Lichtführungskanal 62c durch
den sechsten Reflektor 64N6 abgedichtet, und der Öffnungsabschnitt
hinter dem unteren vierten Lichtführungskanal 62d ist durch
den achten Reflektor 64n8 abgedichtet.
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Der
untere erste Lichtführungskanal 62a ist an der
linken Innenfläche mit der zweiten Lichtemittervorrichtung 70N2 ausgestattet.
Ein durch die zweite Lichtemittervorrichtung 70N2 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des zweiten Reflektors 64N2 reflektiert,
und bildet ein auf dem Öffnungsabschnitt des unteren ersten
Lichtführungskanals 62a resultierendes Lichtquellenbild
aus. Der untere zweite Lichtführungskanal 62b ist
an der oberen Innenfläche mit der vierten Lichtemittervorrichtung 70N4 ausgestattet.
Ein durch die vierte Lichtemittervorrichtung 70N4 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des vierten Reflektors 64N4 reflektiert,
und bildet ein aus dem Öffnungsabschnitt des unteren zweiten
Lichtführungskanals 62b resultierendes Lichtquellenbild aus.
Der dritte Lichtführungskanal 62c ist an der oberen
Innenfläche mit der sechsten Lichtemittervorrichtung 70N6 ausgestattet.
Ein durch die sechste Lichtemittervorrichtung 70N6 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des sechsten Reflektors 64N6 reflektiert,
und bildet ein aus dem Öffnungsabschnitt des unteren dritten
Lichtführungskanals 62c resultierendes Lichtquellenbild
aus. Der untere vierte Lichtführungskanal 62d ist
an der rechten Innenfläche mit der achten Lichtemittervorrichtung 70N8 ausgestattet.
Ein durch die achte Lichtemittervorrichtung 70N8 ausgestrahltes
Licht wird an der Innenfläche des achten Reflektors 64N8 reflektiert,
und bildet ein aus dem Öffnungsabschnitt des unteren vierten
Lichtführungskanals 62d resultierendes Lichtquellenbild
aus.
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Der
untere erste Lichtführungskanal 62a bis untere
vierte Lichtführungskanal 62d ist über
die gesamte Innenfläche einer Aluminiumbedampfung unterzogen,
wodurch die Lichtreflektionsrate angehoben wird, was ebenso ist
wie beim oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d. Anstelle
von Aluminium kann Silber für die Bedampfung verwendet
werden, was ebenso das Gleiche ist wie der obige Fall.
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7 ist
eine Ansicht, die ein Lichtverteilungsmuster zeigt, das an einem
virtuellen senkrechten Schirm durch die rechte Scheinwerfereinheit 10R und
die linke Scheinwerfereinheit 10L gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ausgebildet wird.
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Ein
Abblendlichtverteilungsmuster PL wird durch die erste Leuchteneinpasseinheit 26 ausgebildet.
Das Abblendlichtverteilungsmuster PL ist ein Abblendlichtverteilungsmuster
der linken Lichtverteilung, das an der oberen Kante eine erste Schnittlinie CL1
bis dritte Schnittlinie CL3 aufweist. Die erste Schnittlinie CL1
bis dritte Schnittlinie CL3 erstreckt sich in einer horizontalen
Richtung, wobei eine Stufe an der rechten Seite und an der linken
Seite beginnend von der Linie V bis V vorgesehen ist, was eine durch
H bis V verlaufende senkrechte Linie ist, ein Auflösepunkt
in der Vorderrichtung der Leuchteneinpassung. Die erste Schnittlinie
CL1 erstreckt sich in der horizontalen Richtung an der rechten Seite
von der Linie V bis V, und ebenso nach unten von der Linie H bis
H. Deshalb wird die erste Schnittlinie CL1 als eine Gegenrichtungsschnittlinie
verwendet. Die dritte Schnittlinie CL3 erstreckt sich diagonal in
einem geneigten Winkel von 15° von der linken Kante der ersten
Schnittlinie CL1 aufwärts an der linken Seite. Die zweite
Schnittlinie CL2 erstreckt sich an der Linie H bis H an der linken
Seite von einem kreuzenden Punkt der dritten Schnittlinie CL3 mit
der Linie H bis H. Deshalb wird die zweite Schnittlinie CL2 als
eine Schnittlinie an der Linie seines eigenen Fahrzeugs verwendet.
Im Abblendlichtverteilungsmuster PL ist ein Bogenpunkt E, der ein
kreuzender Punkt der ersten Schnittlinie CL1 mit der Linie V bis
V ist, unterhalb bei ungefähr 0,5 bis 0,6° von
H-V positioniert, und eine Warmzone HZ, die eine Region mit größerer Lichtintensität
ist, ist ausgebildet, um den Bogenpunkt E etwas zur der linken Seite
einzuschließen.
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Die
linke Scheinwerfereinheit 10L ist mit der ersten Leuchteneinpasseinheit 26 und
der zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 ausgestattet. Das
Abblendlichtverteilungsmuster PL wird durch ein von der ersten Leuchteneinpasseinheit 26 der
rechten Scheinwerfereinheit 10R ausgestrahltes Licht ausgebildet,
das mit einem von der ersten Leuchteneinpasseinheit 26 der
linken Scheinwerfereinheit 10L ausgestrahltes Licht überlappt
wird. Deshalb fungieren diese ersten Leuchteneinpasseinheiten 26 als Abblendlichtquelle
zum Ausbilden des Abblendlichtverteilungsmusters PL. Weiter wird
ein zusätzliches Lichtverteilungsmuster PA durch ein von
der zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 der rechten Scheinwerfereinheit 10R ausgestrahltes
Licht ausgebildet, das mit einem von der zweiten Leuchteneinpasseinheit 28 der
linken Scheinwerfereinheit 10L ausgestrahlten Licht überlappt
wird. Deshalb fungieren die zweiten Leuchteneinpasseinheiten 28 als
zusätzliche Lichtquellen zum Ausbilden des zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters PA. Es sei angemerkt, dass die zweiten Leuchteneinpasseinheiten 28 auch
als Fernlichtquellen zum Ausbilden eines so genannten Fernlichtlichtverteilungsmusters
fungieren können.
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Das
zusätzliche Lichtverteilungsmuster PA wird in einer Bandgestalt
ausgebildet, um sich in einer, die horizontale Linie umfassenden
horizontalen Richtung zu erstrecken. Das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PA wird festgelegt, um ein oberes Ende bei einer Position oberhalb
von 5° zu haben, wobei dem unteren Ende eine Stufe verliehen
wird, um mit der ersten Schnittlinie CL1 und der zweiten Schnittlinie
CL2 in Kontakt zu sein. Die rechten und linken Enden werden festgelegt,
um entsprechend bei 20° auf der rechten und linken Seite
positioniert zu sein.
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Das
zusätzliche Lichtverteilungsmuster PA ist aus acht geteilten
und der horizontalen Richtung angeordneten rechtwinkligen Regionen
aufgebaut. Hiernach werden diese Regionen schrittweise von der rechten
Seite als eine erste Teilregion PA1 bis eine achte Teilregion PA8
bezeichnet, und eine Grenze zwischen den benachbarten Teilregionen
wird als eine Trennlinie bezeichnet. Eine Trennlinie zwischen der
vierten Teilregion PA4 und der fünften Teilregion PA5 wird
auf 0° festgelegt. Eine Trennlinie zwischen der dritten
Teilregion PA3 und der vierten Teilregion PA4 wird auf der rechten
Seite auf 2° festgelegt, und eine Trennlinie zwischen der
fünften Teilregion PA5 und der sechsten Teilregion PA6
wird auf der linken Seite auf 2° festgelegt. Eine Trennlinie
zwischen der zweiten Teilregion PA2 und der dritten Teilregion PA3 wird
auf der rechten Seite auf 4° festgelegt, und eine Trennlinie
zwischen der sechsten Teilregion PA6 und der siebten Teilregion
PA7 wird auf der linken Seite auf 4° festgelegt. Eine Trennlinie
zwischen der ersten Teilregion PA1 und der zweiten Teilregion PA2
wird auf der rechten Seite auf 8° festgelegt, und eine Trennlinie
zwischen der siebten Teilregion PA7 und der achten Teilregion PA8
wird auf der linken Seite auf 8° festgelegt. Es sei angemerkt,
dass eine Trennlinie in einem anderen als dem zuvor beschriebenen Winkel
positioniert sein kann. Weiter sind die Teilregionen nicht auf rechtwinklige
Regionen beschränkt, sondern können zum Beispiel
ein Trapezoid, ein Parallelogramm oder andere Gestalten umfassen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform ist die Trennlinie eine
einige Breite aufweisende Trennlinie, und benachbarte Teilregionen überlappen
sich gegenseitig lediglich durch diese Linienbreite, wodurch das
zusätzliche Lichtverteilungsmuster PA ausgebildet wird.
Genauer gesagt sind die entsprechenden Öffnungsabschnitte
des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d und die
entsprechenden Öffnungsabschnitte des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis unteren
vierten Lichtführungskanal 62d mit einer etwas
größeren Breite als der auf einer auszubildenden Teilregion
basierenden Breite ausgestattet. Hierdurch wird eine Ausbildung
des zusätzlichen Lichtverteilungsmusters PA realisiert,
bei dem sich benachbarte Teilregionen gegenseitig überlappen, wenn
auf einem virtuellen senkrechten Schirm projiziert. Wie zuvor beschrieben, überlappen
sich die Teilregionen gegenseitig, wodurch es möglich wird, die
Reduktion der Trennlinien bei der Erleuchtungsintensität
zu vermeiden.
-
Die
erste Teilregion PA1 ist als ein Projektionsbild ausgebildet, in
dem der Öffnungsabschnitt des oberen ersten Lichtführungskanals 60a als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Die zweite Teilregion PA2 ist
als ein Projektionsbild ausgebildet, in dem der Öffnungsabschnitt
des unteren ersten Lichtführungskanals 62b als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Die dritte Teilregion PA3 ist
als ein Projektionsbild ausgebildet, in dem der Öffnungsabschnitt
des oberen zweiten Lichtführungskanals 60b als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Die vierte Teilregion PA4 ist
als ein Projektionsbild ausgebildet, in dem der Öffnungsabschnitt
des unteren zweiten Lichtführungskanals 62b als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Die fünfte Teilregion
PA5 ist als ein Projektionsbild ausgebildet, in dem der Öffnungsabschnitt
des oberen dritten Lichtführungskanals 60c als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Die sechste Teilregion PA6 ist
als ein Projektionsbild ausgebildet, in dem der Öffnungsabschnitt
des unteren dritten Lichtführungskanals 62c als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Die siebte Teilregion PA7 ist
als ein Projektionsbild ausgebildet, in dem der Öffnungsabschnitt
des oberen vierten Lichtführungskanals 60d als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Die achte Teilregion PA8 ist als
ein Projektionsbild ausgebildet, in dem der Öffnungsabschnitt
des unteren vierten Lichtführungskanals 62d als
ein Lichtquellenbild gegeben ist. Jede der auf dem oberen ersten
Lichtführungskanal 60a bis oberen vierten Lichtführungskanals 60d und
auf dem unteren ersten Lichtführungskanal 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanal 62d installierte
Lichtemittervorrichtungen 70 fungiert als eine Lichtquelle,
die jede der Vielzahl der durch Trennen der zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters PA ausgebildeten Teilregionen individuell ausbildet.
-
Ein
Fahrzeug (nicht gezeigt), von dem die Scheinwerfereinheit 10 getragen
wird, ist nicht nur mit einem allgemein bekannten Fernlichtschalter (nicht
gezeigt) ausgestattet, sondern auch mit einem Zwischenlichtschalter
(nicht gezeigt). Der Zwischenlichtschalter wird durch einen Benutzer
eingeschaltet, um den Zwischenlichtmodus zu starten. Im Zwischenlichtmodus
wird, von der ersten Teilregion PA1 bis achten Teilregion PA8 eine
Lichtemittervorrichtung 70, die eine Teilregion ausbildet,
welche voran fahrende Fahrzeuge, wie zum Beispiel entgegenkommende
Fahrzeuge oder voraus fahrende Fahrzeuge erleuchtet, ausgeschaltet,
wodurch eine Blendung für die Fahrer der vorausgehenden
Fahrzeuge unterdrückt wird.
-
Genauer
gesagt ist ein Fahrzeug, das die Scheinwerfereinheit 10 trägt,
mit einer Kamera (nicht gezeigt) und einer Steuerung (nicht gezeigt)
ausgestattet. Die Steuerung ist mit einem Computerprozessor (CPU)
ausgestattet, um verschiedene Berechnungsbearbeitungsarten auszuführen,
einem ROM zum Aufnehmen verschiedener Steuerprogrammarten, einem
als einen Arbeitsbereich verwendeten RAM zum Aufnehmen von Daten
und Ausführungsprogrammen und anderem, wodurch ein durch
die Scheinwerfereinheit 10 ausgestrahltes Licht gesteuert
wird. Die Kamera ist zum Beispiel mit Bildabtastvorrichtungen, wie
einem CCD(charge coupled device)-Sensor und einem COMS (complementary
metal Oxide semiconductor)-Sensor ausgestattet, um Bilder vor einem
Fahrzeug abzutasten, wodurch Bilddaten generiert werden. Die Kamera
ist mit der Steuerung verbunden, wodurch die somit generierten Bilddaten
in die Steuerung ausgegeben werden.
-
Wenn
der Zwischenlichtschalter durch den Benutzer angeschaltet wird,
wird ein Zwischenlicht-An-Signal an die Steuerung ausgegeben, und die
Steuerung beginnt das durch die Scheinwerfereinheit in einem Zwischenlichtmodus
ausgestrahlte Licht zu steuern. Im Zwischenlichtmodus analysiert die
Steuerung die Bilddateneingabe von der Kamera, wodurch eine Bestimmung
durchgeführt wird, ob ein vorangehendes Fahrzeug gefunden
wird oder nicht, zum Beispiel ein entgegenkommendes Fahrzeug, bei dem
der Scheinwerfer hiervon angeschaltet ist. Wo ein derartiges vorausfahrendes
Fahrzeug gefunden wird, verwendet die Steuerung die durch Analyse
erhaltene Position des Scheinwerfers, um die Position des entgegenkommenden
Fahrzeugs zu identifizieren. Nachdem eine Technologie zur Verwendung
von Bilddaten zur Identifizierung der Position eines wie beschrieben
vorausfahrenden Fahrzeugs allgemein bekannt ist, wird eine Beschreibung
hiervon weggelassen. Die Steuerung verwendet die somit identifizierte
Position des vorausfahrenden Fahrzeugs, wodurch eine Bestimmung
durchgeführt wird, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug in einer
der ersten Teilregion PA1 bis achten Teilregion PA8 gefunden wurde oder
nicht. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug in einer der Teilregionen
gefunden wurde, bedingt die Steuerung eine die betreffende Teilregion
ausbildende Lichtemittervorrichtung 70 auszuschalten. Es
sei angemerkt, dass anstelle der Lichtemittervorrichtung 70,
die zum Ausschalten bedient wird, die Steuerung auch die Erleuchtung
der Lichtemittervorrichtung 70 derart steuern kann, dass
die Helligkeit des ausgestrahlten Lichts, das eine Teilregion ausbildet,
die bestimmt wurde, dass ein vorausfahrendes Fahrzeug gefunden wurde,
geringer als die Helligkeit bedingt wird, die bestimmt wird, dass
kein Fahrzeug gefunden wurde.
-
Die
vorliegende Erfindung soll nicht auf die zuvor beschriebene beispielhafte
Ausführungsform beschränkt sein, und eine durch
geeignetes Kombinieren entsprechender Komponenten der Ausführungsform
erhaltene Ausführungsform ist ebenso als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gültig. Es ist ebenso möglich,
Modifikationen wie verschiedene Änderungsarten im Design,
basierend auf dem Wissen der Fachleute zur Ausführungsform
hinzuzufügen. Eine Ausführungsform, zu der solche
Modifikationen hinzugefügt werden, kann im Bereich der vorliegenden
Erfindung umfasst sein. Solche Beispiele werden hiernach beschrieben.
-
In
einem bestimmten modifizierten Beispiel ist eine Projektionslinse 50 installiert,
um sich frei an der Mitte einer zwischen der optischen Achse des ersten
Linsenabschnitts 50a und der optischen Achse des zweiten
Linsenabschnitts 50b positionierten Drehachse frei zu drehen.
In diesem Beispiel ist die Projektionslinse 50 in den Linseneinpassabschnitt 58a eingepasst
und eingeführt, um sich frei zu drehen. An einem Teil des
ersten Linsenabschnitts 50a ist ein Zahnradabschnitt, der
mit der optischen Achse parallel sein soll, an einem Teil des ebenen
Abschnitts installiert. Dort ist ein Zahnrad installiert, das mit
dem Zahnradabschnitt kämmt, und durch einen Halter 58 gestützt
wird, um sich frei zu drehen. Das Zahnrad ist an einen Einstellknopf
gekoppelt. Der Einstellknopf wird gedreht, wodurch die Projektionslinse 50 über
das Zahnrad in Bezug auf den Halter 58 gedreht wird. Hierdurch
ist es möglich, eine relative Positionsbeziehung in der
Querrichtung zwischen den von entsprechenden Öffnungsabschnitten
des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d resultierenden
Projektionsbilder und den von den entsprechenden Öffnungsabschnitten
des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanals 62d resultierenden
Projektionsbildern leicht abzustimmen. Deshalb können benachbarte
Projektionsbilder in adäquater Weise eine gleiche Grenze
miteinander aufweisen.
-
Die
Positionsbeziehung der Projektionsbilder wird normalerweise in einem
abschließenden Prozess vor dem Produkttransport der Scheinwerfereinheiten 10 abgestimmt.
-
Deshalb,
wo zum Beispiel sowohl die Projektionslinse 50 als auch
der Halter 58 aus einem Harz hergestellt sind, werden sie
nach Abstimmung der Positionsbeziehung der Projektionsbilder geschmolzen
und fixiert, wodurch sie zueinander derart fixiert sind, dass sich
die Projektionslinse 50 vor dem Produkttransport in Bezug
auf den Halter 58 nicht drehen wird. Wo zum Beispiel die
Projektionslinse 50 aus Glas hergestellt ist, werden nach
Abstimmung der Positionsbeziehung der Projektionsbilder die Projektionslinse 50 und
der Halter 58 an einem Verbindungsabschnitt zusammengebracht
und miteinander derart fixiert, dass sich die Projektionslinse 50 vor dem
Produkttransport nicht in Bezug auf den Halter 58 drehen
wird. Hierdurch ist es möglich, die abweichende Positionsbeziehung
der Projektionsbilder nach dem Produkttransport zu vermeiden.
-
In
einem weiteren modifizierten Beispiel sind anstelle des ersten Lichtführungselements 60,
des zweiten Lichtführungselements 62 und der innerhalb dieser
angeordneten Lichtemittervorrichtungen 70 eine Vielzahl
von Lichtemittervorrichtungen an einer Brennpunktfläche
an der Hinterseite der Projektionslinse 50 angeordnet.
Die Tatsache, dass jede der Vielzahl von Lichtemittervorrichtungen
mit einem Lichtemitterchip und einem dünnen Film versehen ist,
ist die Gleiche wie im zuvor beschriebenen Fall. Diese Lichtemittervorrichtungen
werden in der gleichen Gestalt wie die entsprechenden Öffnungsabschnitte
des oberen ersten Lichtführungskanals 60a bis
oberen vierten Lichtführungskanals 60d und die entsprechenden Öffnungsabschnitte
des unteren ersten Lichtführungskanals 62a bis
unteren vierten Lichtführungskanals 62d ausgebildet,
und in den gleichen Positionen angeordnet. Wie zuvor beschrieben,
sind anstelle der Lichtführungselemente Lichtemittervorrichtungen
vorgesehen, und diese Lichtemittervorrichtungen werden verwendet,
um direkt ein Lichtquellenbild auszubilden, wodurch es möglich wird,
das in eine Vielzahl von Teilregionen getrennte zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PA auszubilden.
-
Bei
noch einem weiteren modifizierten Beispiel werden das obere Lichtabschirmelement 74 und
das untere Lichtabschirmelement 76 entfernt. Hierdurch
ist es möglich, die Kosten des oberen Lichtabschirmelements 74 und
des unteren Lichtabschirmelements 76 zu reduzieren.
-
- 10R
- rechte
Scheinwerfereinheit
- 28
- zweite
Leuchteneinpasseinheit
- 50
- Projektionslinse
- 50a
- erster
Linsenabschnitt
- 50b
- zweiter
Linsenabschnitt
- 50c
- erste
Einfallfläche
- 50d
- zweite
Einfallfläche
- 50e
- erste
Ausgangsfläche
- 50f
- zweite
Ausgangsfläche
- 52
- Lichtquellenbildausbildungseinheit
- 54
- erste
Lichtquellenbildausbildungseinheit
- 56
- zweite
Lichtquellenbildausbildungseinheit
- 60
- erstes
Lichtführungselement
- 62
- zweites
Lichtführungselement
- 70N1
bis 70N8
- Lichtemittervorrichtung
- 72
- Aufteilelement
- 74
- oberes
Lichtabschirmelement
- 76
- unteres
Lichtabschirmelement
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-231178
A [0002]
- - JP 04-081337 A [0002]
- - JP 2006-188224 A [0002]