DE202018105405U1

DE202018105405U1 - Leistungsstarker Sitz für Geländeeinsatz

Info

Publication number: DE202018105405U1
Application number: DE202018105405.8U
Authority: DE
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-09-21
Filing date: 2018-09-20
Publication date: 2018-09-26
Anticipated expiration: 2028-09-21
Also published as: US10245983B1; US20190084452A1; CN208978683U

Abstract

Sitzbaugruppe, umfassend:
ein Tragelement mit oberen und unteren Seiten, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen miteinander verbunden sind;
einen Stützabschnitt, der an der oberen Seite des Tragelements gestützt ist, wobei der Stützabschnitt aus einem geschlossenzelligen Schaumstoffmaterial besteht; und
ein Abdeckelement, das über einer oberen Oberfläche des Stützabschnitts angeordnet ist, wobei das Abdeckelement aus einem perforierten Stoff besteht.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe und insbesondere eine Sitzbaugruppe, die zur Verwendung in Geländefahrzeugen konfiguriert ist, wobei die Sitzbaugruppe eine Anzahl von Merkmalen beinhaltet, die verbesserte Federung und Wasserkontrolle für den Geländeeinsatz bereitstellen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Bei Geländefahrzeugen sind Sitzbaugruppen häufig verschiedenen Elementen ausgesetzt, wie etwa Schmutz und Wasser, die im Laufe der Zeit die Sitzbaugruppe verschlechtern können. Wasserbeständige Sitzmaterialien, die gegenwärtig eingesetzt werden, um diesen Elementen entgegenzutreten, ermangelt es an Luftstrom und sie verlieren normalerweise deren Wasserbeständigkeit, wenn die Oberfläche dadurch beschädigt wird, dass die Stützmaterialien der Sitzbaugruppe aus Schaumstoffstrukturen bestehend, die immer noch Wasser absorbieren können und damit beginnen, im Laufe der Zeit zu schimmeln, zu riechen und sich zu verschlechtern. Wasserbeständige Sitze, die auf dem Anschlussmarkt zu finden sind, sind aufgrund einer fehlenden Integration in die Sicherheitssysteme eines Fahrzeugs auch nicht für den legalen Einsatz auf öffentlichen Straßen zugelassen. Standardsitzbaugruppen lassen überhaupt kein Wasser ablaufen und stellen nicht ausreichend Federung bereit, um Verletzungen durch starke Unebenheiten im Geländeeinsatz zu verhindern. Für eine Sitzbaugruppe wird gewünscht, dass sie über ausreichend Ablauffähigkeiten und nicht absorbierende Materialien verfügt, um Exposition zu Wasser entgegenzuwirken, und dass sie über ausreichend Federungsmerkmale für Fähigkeiten im Geländeeinsatz verfügt.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe ein Tragelement mit oberen und unteren Seiten, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen miteinander verbunden sind. Ein Stützabschnitt ist an der oberen Seite des Tragelements gestützt und besteht aus einem geschlossenzelligen Schaumstoffmaterial. Ein Abdeckelement ist über einer oberen Oberfläche des Stützabschnitts angeordnet und besteht aus einem perforierten Stoff.
Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:

• dass das Tragelement aus einem perforierten Polymermaterial besteht.
• dass das Tragelement wasserbeständig ist.
• dass der Stützabschnitt wasserbeständig ist.
• dass das Abdeckelement wasserbeständig ist.
• dass das Polymermaterial ein expandiertes Polypropylenmaterial beinhaltet.
• dass das geschlossenzellige Schaumstoffmaterial aus Ethylenvinylacetat

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe eine Rahmenbaugruppe mit einem Sitzabschnitt und einem Rückenlehnenabschnitt. Ein Sitzelement ist an dem Sitzabschnitt der Rahmenbaugruppe gestützt und ein Stützabschnitt ist an einem Tragelement gestützt. Der Stützabschnitt und das Tragelement des Sitzelements bestehen aus porösen, nicht absorbierenden Materialien, die dazu konfiguriert sind, Wasser dort hindurch ablaufen zu lassen. Eine Rückenlehne ist an dem Rückenlehnenabschnitt der Rahmenbaugruppe gestützt und beinhaltet einen Stützabschnitt, der an einem Tragelement gestützt ist. Der Stützabschnitt und das Tragelement der Rückenlehne bestehen aus porösen, nicht absorbierenden Materialien, die dazu konfiguriert sind, Wasser dort hindurch ablaufen zu lassen. Ein Abdeckelement besteht aus einem perforierten Stoff, der nicht absorbierend ist. Das Abdeckelement beinhaltet einen ersten Abschnitt, der das Sitzelement abdeckt, und einen zweiten Abschnitt, der die Rückenlehne abdeckt.
Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe ein Sitzelement, das an einer Rahmenbaugruppe gestützt ist. Das Sitzelement beinhaltet ein Tragelement mit einem Körperabschnitt, bestehend aus einem geschlossenzelligen Material. Eine Vielzahl von Ablauföffnungen ist durch den Körperabschnitt angeordnet. Eine Stützschicht ist an einer oberen Oberfläche des Tragelements gestützt und beinhaltet einen Körperabschnitt, der aus einem perforierten geschlossenzelligen Material besteht. Ein Abdeckelement deckt die Stützschicht entfernbar ab.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
Figurenliste
In den Zeichnungen gilt:

1 ist eine Vorderansicht einer Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß einer Ausführungsform des vorliegenden Konzepts;
2 ist eine hintere perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1;
3 ist eine perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1 mit Komponenten eines Sitzelements und einer Rückenlehne in Explosionsansicht davon;
4 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1;
5 ist eine Nahansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 4 an der Stelle V; und
6 ist eine perspektivische Draufsicht der Fahrzeugsitzbaugruppe aus 1 mit einer entfernbaren Sitzabdeckung in Explosionsansicht davon.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Begriffe „obere(r/s)“, „untere(r/s)“, „rechte(r/s)“, „linke(r/s)“, „hintere(r/s)“, „vordere(r/s)“, „vertikale(r/s)“, „horizontale(r/s)“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Patentansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
Nun wird auf 1 Bezug genommen, in der das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe angibt. Die in 1 gezeigte Fahrzeugsitzbaugruppe 10 ist eine stark konturierte und stilisierte Sitzbaugruppe, die zur Verwendung in einem Geländefahrzeug konfiguriert ist, wobei die vorliegende Offenbarung jedoch nicht auf eine derartige Verwendung beschränkt ist. Die Sitzbaugruppe 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Sitzelement 12, das zur linearen Bewegung zwischen einer vorderen und hinteren Position innerhalb einer Fahrzeugkabine auf einem Schienensystem 14 gestützt werden kann. Die Sitzbaugruppe 10 beinhaltet ferner eine Sitzrückenlehne 16, zu der erwägt wird, dass sie drehgelenkig an das Sitzelement 12 gekoppelt ist. Es wird erwägt, dass die Sitzrückenlehne 16 zwischen verschiedenen Positionen entlang des durch den Pfeil 18 angegebenen Wegs zwischen einer vollständigen Vorwärtsposition F und einer geneigten Position R schwenkt. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die Sitzrückenlehne 16 im Allgemeinen in einer aufrechten Verwendungsposition zum ordnungsgemäßen Stützen eines Sitzinsassen gezeigt. Die Sitzbaugruppe 10 beinhaltet ferner eine Kopfstützenbaugruppe 20, die einen Basisabschnitt 22 und einen Stützabschnitt 24 aufweist. Der Stützabschnitt 24 beinhaltet ein gepolstertes Kopfstützenpolster 26 zum Stützen des Kopfs des Sitzinsassen. Der Basisabschnitt 22 der Kopfstützenbaugruppe 20 beinhaltet ferner ein Thoraxstützpolster 28, das an einem vorderen Abschnitt davon angeordnet ist. Die Kopfstützenbaugruppe 20 ist dazu ausgestaltet, ein robustes Stützsystem für den Kopf eines Sitzinsassen bereitzustellen, wie es zur Verwendung in einem Geländefahrzeug gewünscht ist, bei dem ein Sitzinsasse im Vergleich zu Kräften, die bei einer Reise in einem herkömmlichen Fahrzeug unter normalen Straßenbedingungen erfahren werden, intensiveren Kräften ausgesetzt sein kann. Wie ferner in 1 gezeigt, beinhaltet die Sitzbaugruppe 10 einen Rückenabschnitt 29 der Rückenlehne 16.
Um die verbesserten Stützmerkmale bereitzustellen, die in einem Geländefahrzeug gewünscht sind, beinhaltet die Sitzbaugruppe 10 die robuste Kopfstützenbaugruppe 20, die einen nach vorne gewölbten Basisabschnitt 22 aufweist, der eine Breite aufweist, die genauso groß ist wie eine Breite der Sitzrückenlehne 16. Die Sitzrückenlehne 16 beinhaltet auch ein erstes und zweites Seitenpolster 16A, 16B, die an entgegengesetzten Seiten eines eingelassenen Mittelstützabschnitts 16C angeordnet sind. Das Sitzelement 12 beinhaltet ebenso ein erstes und zweites Seitenpolster 12A, 12B, die sich von einem im Allgemeinen eingelassenen mittleren Stützabschnitt 12C nach außen erstrecken. Mit dem ersten und zweiten Seitenpolster 16A, 16B der Sitzrückenlehne 16 und dem ersten und zweiten Seitenpolster 12A, 12B des Sitzelements 12 definieren die mittleren Stützabschnitte 12C, 16C des Sitzelements 12 bzw. der Sitzrückenlehne 16 im Allgemeinen eine Schalensitzkonfiguration für die Fahrzeugsitzbaugruppe 10, wobei ein Sitzinsasse eingefasst wird, wenn dieser darin sitzt und gestützt ist. Das erste und das zweite Seitenpolster 12A, 12B des Sitzelements 12 sind nach innen in Richtung des eingelassenen Mittelstützabschnitts 12C abgewinkelt. Gleichermaßen sind das erste und das zweite Seitenpolster 16A, 16B der Rückenlehne 16 nach innen in Richtung des eingelassenen Mittelstützabschnitts 16C abgewinkelt. Somit ist die Konfiguration des ersten und des zweiten Seitenpolsters 16A, 16B der Rückenlehne 16 und des ersten und des zweiten Seitenpolsters 12A, 12B des Sitzelements 12 dabei behilflich, einen Sitzinsassen innerhalb der Sitzbaugruppe 10 zu positionieren, und ist außerdem bei der Entwässerung behilflich, wie weiter unten beschrieben.
Nun wird auf 2 Bezug genommen, in der die Sitzbaugruppe 10 aus einer perspektivischen Rückansicht gezeigt ist, wobei eine Drehachse PA zur Bewegung der Sitzrückenlehne 16 in Bezug auf das Sitzelement 12 angegeben ist. Wie vorstehend angemerkt, ist die Rückenlehne 16 zur Bewegung zwischen einer Vorwärtsposition und hinteren Position F, R entlang des durch den Pfeil 18 angegebenen Wegs ausgelegt. In der Ausführungsform aus 2 ist die Sitzrückenlehne 16 in einer aufrechten Verwendungsposition zum Stützen eines Sitzinsassen gezeigt. Aus der Rückansicht ist der Rückenabschnitt 29 der Rückenlehne gezeigt.
Wie in einem Geländefahrzeug verwendet, stellt die Sitzbaugruppe 10 der vorliegenden Offenbarung verbesserte Anwendungsmerkmale bereit, die bei der Wartung und Instandhaltung der Sitzbaugruppe 10 behilflich sind, sowie die Nutzungsdauer der Sitzbaugruppe 10 verlängern. Konkret ist eine Sitzbaugruppe, die in einem Geländefahrzeug verwendet wird, im Allgemeinen Umgebungsbedingungen ausgesetzt, die ein Produkt der Umgebung sind, in der das Geländefahrzeug verwendet werden kann. Zum Beispiel kann ein Geländefahrzeug auf Feldwegen, schlammigen Wegen, überfluteten Fahrwegen und unter anderen solchen Fahrbedingungen verwendet werden, die direkten Kontakt mit Gelände beinhalten, das nicht befestigt ist oder anderweitig unfertig ist. Eine Sitzbaugruppe in einem solchen Geländefahrzeug ist Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt, wenn der Fahrer oder Passagier(e) das Geländefahrzeug unter diesen Bedingungen betritt oder verlässt. Ferner kann ein Geländefahrzeug ein Klappverdeck oder eine andere solche Anordnung beinhalten, wobei Fahren des Geländefahrzeugs eine darin angeordnete Sitzbaugruppe Schmutz, Schlamm, Wasser und anderen Umgebungsbedingungen aussetzt. Aus diesen Gründen besteht die Sitzbaugruppe 10 des vorliegenden Konzepts aus Materialien, die dazu entwickelt sind, den Wirkungen der Elemente, denen die Sitzbaugruppe 10 bei Verwendung in einem Geländefahrzeug ausgesetzt sein wird, entgegenzuwirken.
Nun wird auf 3 Bezug genommen, in der die Sitzbaugruppe 10 mit Komponententeilen des Sitzelements 12 und der Rückenlehne 16 in Explosionsansicht von einer Rahmenbaugruppe 13 weg gezeigt ist. Die Rahmenbaugruppe 13 beinhaltet einen Sitzabschnitt 11 und einen Rückenlehnenabschnitt 15. Der Sitzabschnitt 11 der Rahmenbaugruppe 13 beinhaltet erste und zweite Seitenrahmenelemente 11A, 11B, die durch vordere und hintere Rahmenelemente 11D, 11E miteinander verbunden sind, um einen Aufnahmebereich 11C zu umgeben und zu definieren, wobei das Sitzelement 12 in der Baugruppe aufgenommen ist. Gleichermaßen beinhaltet der Rückenlehnenabschnitt 15 der Rahmenbaugruppe 13 erste und zweite Seitenrahmenelemente 15A, 15B, die durch vordere und hintere Rahmenelemente 15D, 15E miteinander verbunden sind, um einen Aufnahmebereich 15C zu umgeben und zu definieren, wobei die Rückenlehne 16 in der Baugruppe aufgenommen ist.
Weiterhin in Bezug auf 3 sind die Komponententeile des Sitzelements 12 getrennt und in Explosionsansicht von der Rahmenbaugruppe 13 weg gezeigt. Konkret ist ein Tragelement 34 mit einem Körperabschnitt 36 mit oberen und unteren Seiten 36A, 36B, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen 38 miteinander verbunden sind, gezeigt. Somit sind die Ablauföffnungen 38 durch den Körperabschnitt 36 angeordnet, sodass die Ablauföffnungen 38 dazu konfiguriert sind, Wasser durch das Tragelement 34 abzulassen. Durch Miteinanderverbinden der oberen und der unteren Seite 36A, 36B des Körperabschnitts 36 des Tragelements 34 stellen die Ablauföffnungen 38 direkten Ablauf durch das Tragelement 34 bereit. Ferner wird erwägt, dass der Körperabschnitt 36 des Tragelements 34 aus einem perforierten Polymermaterial besteht, das wasserbeständig ist. Ein solches Polymermaterial kann ein expandiertes Polypropylen (EPP)-Material beinhalten, das porös und nicht absorbierend ist, sodass das Tragmaterial 34 dazu konfiguriert ist, Wasser und Feuchtigkeit durch den gesamten Körperabschnitt 36 und nicht nur durch die Ablauföffnungen 38 abzulassen. Die Größe der Ablauföffnungen 38 ist so konfiguriert, dass ein erhöhter Ablauf im Vergleich zu Wasser, das durch den porösen Körperabschnitt 36 allein abläuft, erlaubt ist. Auf diese Weise ermöglichen die Ablauföffnungen 38 minimierte Trocknungszeiten für die Sitzbaugruppe 10, wenn die Sitzbaugruppe 10 Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Wie vorstehend angemerkt, wird erwägt, dass das Tragelement 34 aus einem EPP-Material wie etwa EPP-Schaumstoff besteht. EPP-Schaumstoff ist im Wesentlichen festes geschlossenzelliges Schaumstoffmaterial, das ein gummiartiges Material sein kann, das leichtgewichtig, aber trotzdem sehr haltbar ist. EPP-Schaumstoff ist porös, da EPP-Schaumstoff aus zylinderförmigen Polypropylenperlen bestehen kann, die in der finalen geformten Form des Tragelements 34 Luftraum zwischen den Perlen hinzufügen. Da er ein geschlossenzelliges Material ist, ist EPP-Schaumstoff im Gegensatz zu stark absorbierenden Polyurethan-Schaumstoffen, die häufig in Standardsitzbaugruppen zu finden sind, nicht absorbierend. So wie hierin verwendet, werden die Begriffe „porös“ und „perforiert“ dazu verwendet, Materialien zu beschrieben, die wasserdurchlässig, aber nicht absorbierend sind. Somit ermöglicht es die wasserbeständige und nicht absorbierende Art des Tragelements 34, dass sich Wasser durch den Körperabschnitt 36 des Tragelements 34 durch die Räume, die in dem perforierten (oder porösen) Material bereitgestellt sind, aus dem der Körperabschnitt 36 besteht, sowie durch die offenen Ablauföffnungen 38, die dort hindurch angeordnet sind, bewegt.
Wie ferner in 3 gezeigt, ist ein Stützabschnitt 32 mit einem Körperabschnitt 50 mit oberen und unteren Seiten 50A, 50B, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen 52 miteinander verbunden sind, gezeigt. Somit sind die Ablauföffnungen 52 durch den Körperabschnitt 50 angeordnet, sodass die Ablauföffnungen 52 dazu konfiguriert sind, Wasser durch den Stützabschnitt 32 abzulassen. Durch Miteinanderverbinden der oberen und der unteren Seite 50A, 50B des Körperabschnitts 50 des Stützabschnitts 32 stellen die Ablauföffnungen 52 direkten Ablauf durch den Stützabschnitt 32 in Richtung des Tragelements 34 bereit. Wie weiter unten Bezug auf 4 und 5 beschrieben, ist der Stützabschnitt 32 dazu konfiguriert, an der oberen Seite 36A des Tragelements 34 in dem Bauteil gestützt zu sein. Ferner wird erwägt, dass der Körperabschnitt 50 des Stützabschnitts 32 aus einem perforierten Polymermaterial besteht, das wasserbeständig ist. Ein solches Polymermaterial kann ein Ethylenvinylacetat (EVA)-Material beinhalten, das porös und nicht absorbierend ist, sodass der Stützabschnitt 32 dazu konfiguriert ist, Wasser und Feuchtigkeit durch den gesamten Körperabschnitt 50 und nicht nur durch die Ablauföffnungen 52 abzulassen. Wie bei dem vorstehend beschriebenen Tragelement 34 ist die Größe der Ablauföffnungen 52 des Stützabschnitts 32 so konfiguriert, dass ein erhöhter Ablauf im Vergleich zu Wasser, das durch den porösen Körperabschnitt 50 des Stützabschnitts 32 allein abläuft, erlaubt ist. Auf diese Weise ermöglichen die Ablauföffnungen 52 minimierte Trocknungszeiten für die Sitzbaugruppe 10, wenn die Sitzbaugruppe 10 Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Wie vorstehend angemerkt, wird erwägt, dass der Stützabschnitt 32 aus einem EVA-Material wie etwa EVA-Schaumstoff besteht. EVA-Schaumstoff ist ein elastisch federndes, geschlossenzelliges Schaumstoffmaterial, das stark elastisch, leichtgewichtig, aber trotzdem sehr haltbar sein kann. EVA-Schaumstoffperlen können in eine poröse Struktur gesintert werden. Da er ein geschlossenzelliges Material ist, ist EVA-Schaumstoff im Gegensatz zu stark absorbierenden Polyurethan-Schaumstoffen, die häufig in Standardsitzbaugruppen zu finden sind, nicht absorbierend. Somit definiert die wasserbeständige und nicht absorbierende Art des Stützabschnitts 32 eine Stützschicht, die über dem Tragelement 34 in der Baugruppe positioniert ist, was es Wasser ermöglicht, sich durch den Körperabschnitt 50 des Stützabschnitts 32 durch die Räume, die in dem perforierten (oder porösen) Material bereitgestellt sind, aus dem der Körperabschnitt 50 des Stützabschnitts 32 besteht, zu bewegen. Ferner, wie vorstehend angemerkt, ist nicht nur der Körperabschnitt 50 des Stützabschnitts 32 ein poröses Element, das ein Ablaufen dort hindurch ermöglicht, sondern die offenen Ablauföffnungen 52, die durch den Körperabschnitt 50 bereitgestellt sind, ermöglichen auch ein schnelles Ablaufen aus dem Stützabschnitt 32 zu dem Tragelement 34, auf dem der Stützabschnitts 32 in dem Bauteil positioniert ist. Wie ferner in 3 gezeigt, kann der Körperabschnitts 50 des Stützabschnitts 32 in einer Wabenkonfiguration konfiguriert sein, wobei die Ablauföffnungen 52 Durchlauföffnungen durch das Wabendesign des Körperabschnitts 50 des Stützabschnitts 32 definieren.
Wie ferner in 3 beschrieben, ist ein Abdeckelement 30 dazu konfiguriert, über der oberen Oberfläche 50A des Stützabschnitts 32 in dem Bauteil angeordnet zu sein. Diese Konfiguration ist am besten in 4 und 5 gezeigt. Es wird erwägt, dass das Abdeckelement 30 aus einem perforierten Stoff besteht, der nicht absorbierend ist. Somit sind die Komponententeile des Sitzelements 12 (der Stützabschnitt 32, das Tragelement 34 und das Abdeckelement 30) alles poröse Teile, die wasserbeständig oder nicht absorbierend sind. Somit, wenn die Sitzbaugruppe des vorliegenden Konzepts Feuchtigkeit ausgesetzt ist, wird die Feuchtigkeit nicht durch ein beliebiges der Komponententeile des Sitzelements 12 absorbiert und wird abperlen und durch das poröse Abdeckelement 30 zu dem porösen Stützabschnitt 32 zu dem porösen Tragelement 34 und aus der Sitzbaugruppe 10 heraus ablaufen. Wie vorstehend angemerkt, wird das Ablaufen durch die entsprechenden Körperabschnitte 36, 40 des Stützabschnitts 32 und des Tragelements 34 durch die entsprechenden Ablauföffnungen 38, 52 des Stützabschnitts 32 und das Tragelements 34 beschleunigt. Das Abdeckelement 30 kann eine antimikrobielle Beschichtung beinhalten, um einen Fahrzeuginsassen vor Infektionskrankheiten zu schützen, die durch Pathogene verteilt werden, die in feuchtigkeitsreichen und verschmutzten Umgebungen einfach zu finden sind. Ferner kann die antimikrobielle Beschichtung dabei behilflich sein, vor der Entwicklung von Schimmel oder Moder auf einer feuchten und verschmutzten Sitzbaugruppe zu schützen. Die antimikrobielle Beschichtung kann ein Metallderivat wie etwa ein Hydroxid, ein Oxid oder ein Peroxid eines Metalls, das in der Beschichtung enthalten ist, beinhalten, um antimikrobielle Merkmale für das Abdeckelement 30 bereitzustellen, um vor Pathogenen zu schützen. Diese Metalle können Zink, Magnesium, Titan, Zirkonium und andere Metalle, die einem Fachmann bekannt sind, umfassen.
Weiterhin in Bezug auf 3 sind die Komponententeile der Rückenlehne 16 auch getrennt und in Explosionsansicht von der Rahmenbaugruppe 13 weg gezeigt. Wie bei dem Sitzelement 12 beinhaltet die Rückenlehne 16 ein Tragelement 44, einen Stützabschnitt 42 und ein Abdeckelement 40. Das Tragelement 44 ist mit einem Körperabschnitt 60 mit oberen und unteren Seiten 60A, 60B, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen 62 miteinander verbunden sind, gezeigt. Somit sind die Ablauföffnungen 62 durch den Körperabschnitt 60 angeordnet, sodass die Ablauföffnungen 62 dazu konfiguriert sind, Wasser durch das Tragelement 44 abzulassen. Durch Miteinanderverbinden der oberen und der unteren Seite 60A, 60B des Körperabschnitts 60 des Tragelements 44 stellen die Ablauföffnungen 62 direkten Ablauf durch das Tragelement 44 bereit. Ferner wird erwägt, dass der Körperabschnitt 60 des Tragelements 44, wie auch der Körperabschnitt 36 des Tragelements 34 des Sitzelements 12, aus einem perforierten Polymermaterial besteht, das wasserbeständig ist. Ein solches Polymermaterial kann ein expandiertes Polypropylen (EPP)-Material beinhalten, das porös und nicht absorbierend ist, sodass das Tragmaterial 44 dazu konfiguriert ist, Wasser und Feuchtigkeit durch den gesamten Körperabschnitt 60 und nicht nur durch die Ablauföffnungen 62 abzulassen. Die Größe der Ablauföffnungen 62 ist so konfiguriert, dass ein erhöhter Ablauf im Vergleich zu Wasser, das durch den porösen Körperabschnitt 60 allein abläuft, erlaubt ist. Auf diese Weise ermöglichen die Ablauföffnungen 62 minimierte Trocknungszeiten für die Sitzbaugruppe 10, wenn die Sitzbaugruppe 10 Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Wie ferner in 3 gezeigt, ist ein Stützabschnitt 42 der Rückenlehne 16 mit einem Körperabschnitt 70 mit oberen und unteren Seiten 70A, 70B, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen 72 miteinander verbunden sind, gezeigt. Somit sind die Ablauföffnungen 72 durch den Körperabschnitt 70 angeordnet, sodass die Ablauföffnungen 72 dazu konfiguriert sind, Wasser durch den Stützabschnitt 42 abzulassen. Durch Miteinanderverbinden der oberen und der unteren Seite 70A, 70B des Körperabschnitts 70 des Stützabschnitts 42 stellen die Ablauföffnungen 72 direkten Ablauf durch den Stützabschnitt 42 in Richtung des Tragelements 44 bereit. Wie weiter unten Bezug auf 4 und 5 beschrieben, ist der Stützabschnitt 42 dazu konfiguriert, an der oberen Seite 60A des Tragelements 44 der Rückenlehne 16 in dem Bauteil gestützt zu sein. Ferner wird erwägt, dass der Körperabschnitt 70 des Stützabschnitts 42 aus einem perforierten Polymermaterial besteht, das wasserbeständig ist. Ein solches Polymermaterial kann ein Ethylenvinylacetat (EVA)-Material beinhalten, das porös und nicht absorbierend ist, sodass der Stützabschnitt 42 dazu konfiguriert ist, Wasser und Feuchtigkeit durch den gesamten Körperabschnitt 70 und nicht nur durch die Ablauföffnungen 72 abzulassen. Wie bei dem vorstehend beschriebenen Tragelement 44 der Rückenlehne 16 ist die Größe der Ablauföffnungen 72 des Stützabschnitts 42 so konfiguriert, dass ein erhöhter Ablauf im Vergleich zu Wasser, das durch den porösen Körperabschnitt 70 des Stützabschnitts 42 allein abläuft, erlaubt ist. Auf diese Weise ermöglichen die Ablauföffnungen 72 minimierte Trocknungszeiten für die Sitzbaugruppe 10, wenn die Sitzbaugruppe 10 Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Wie vorstehend angemerkt, wird erwägt, dass der Stützabschnitt 42 aus einem EVA-Material wie etwa EVA-Schaumstoff besteht, der elastisch federnd ist und aus geschlossenzelligen Strukturen besteht, sodass der EVA-Schaumstoff im Gegensatz zu stark absorbierenden Polyurethan-Schaumstoffen, die häufig in Standardsitzbaugruppen zu finden sind, nicht absorbierend ist. Somit definiert die wasserbeständige und nicht absorbierende Art des Stützabschnitts 42 eine Stützschicht, die über dem Tragelement 44 in der Baugruppe positioniert ist, was es Wasser ermöglicht, sich durch den Körperabschnitt 70 des Stützabschnitts 42 durch die Räume, die in dem perforierten (oder porösen) Material bereitgestellt sind, aus dem der Körperabschnitt 70 des Stützabschnitts 42 besteht, zu bewegen. Ferner, wie vorstehend angemerkt, ist nicht nur der Körperabschnitt 70 des Stützabschnitts 42 ein poröses Element, das ein Ablaufen dort hindurch ermöglicht, sondern die offenen Ablauföffnungen 72, die durch den Körperabschnitt 70 bereitgestellt sind, ermöglichen auch ein schnelles Ablaufen aus dem Stützabschnitt 42 zu dem Tragelement 44, auf dem der Stützabschnitts 42 in dem Bauteil positioniert ist. Wie ferner in 3 gezeigt, kann der Körperabschnitts 70 des Stützabschnitts 42 in einer Wabenkonfiguration konfiguriert sein, wobei die Ablauföffnungen 72 Durchlauföffnungen durch das Wabendesign des Körperabschnitts 70 des Stützabschnitts 42 definieren.
Wie ferner in 3 beschrieben, ist ein Abdeckelement 40 dazu konfiguriert, über der oberen Oberfläche 70A des Stützabschnitts 42 in dem Bauteil angeordnet zu sein. Diese Konfiguration ist am besten in 4 und 5 gezeigt. Es wird erwägt, dass das Abdeckelement 40, wie auch das Abdeckelement 30 des Sitzelements 12, aus einem perforierten Stoff besteht, der nicht absorbierend ist. Somit sind die Komponententeile der Rückenlehne 12 (der Stützabschnitt 42, das Tragelement 44 und das Abdeckelement 40) alles poröse Teile, die wasserbeständig oder nicht absorbierend sind. Somit, wenn die Sitzbaugruppe des vorliegenden Konzepts Feuchtigkeit ausgesetzt ist, wird die Feuchtigkeit nicht durch ein beliebiges der Komponententeile der Rückenlehne 16 absorbiert und wird abperlen und durch das poröse Abdeckelement 40 zu dem porösen Stützabschnitt 42 zu dem porösen Tragelement 44 und aus der Sitzbaugruppe 10 heraus ablaufen. Das Abdeckelement 40 kann auch eine antimikrobielle Beschichtung beinhalten, um einen Fahrzeuginsassen vor Infektionskrankheiten zu schützen, die durch Pathogene verteilt werden, sie in feuchtigkeitsreichend und verschmutzten Umgebungen einfach zu finden sind. Die Abdeckelemente 30 und 40 des Sitzelements 12 und der Rückenlehne 16 sind beide formschlüssige Abdeckelemente, die für einfache Reinigung entfernt werden können, wie weiter untern beschrieben.
Es wird erwägt, dass die Tragelemente 34, 44 und die entsprechenden Stützabschnitte 32, 42 unterschiedliche Härtestufen beinhalten können. Konkret können das Tragelement 34 und der Stützabschnitt 32 des Sitzelements 12 entsprechende erste und zweite Härtewerte beinhalten, wobei der erste Härtewert des Tragelements 34 größer ist als der zweite Härtewert der Stützschicht 32. Gleichermaßen können das Tragelement 44 und der Stützabschnitt 42 der Rückenlehne 16 entsprechende erste und zweite Härtewerte beinhalten, wobei der erste Härtewert des Tragelements 44 größer ist als der zweite Härtewert des Stützabschnitts 42. Somit können die Verbundstoffmaterialien Tragelemente 34, 44 und der entsprechenden Stützabschnitte 32, 42 unterschiedliche Härtestufen beinhalten, sodass die Tragelemente 34, 44 eine festere Abstützung bereitstellen, während die Stützabschnitte 32, 42 gepolsterten Komfortabstützung für einen Sitzinsassen mit einer niedrigeren Härtestufe im Vergleich zu den Tragelementen 34, 44 bereitstellen. Ferner können die Tragelemente 34, 44 eine Kosteneinsparung für gesamte Baugruppen des Sitzelements 12 und der Rückenlehne 16 durch Verwenden der vorstehend dargelegten Materialien, die weniger kostenintensiv als die Materialien sind, die für die Zusammensetzung der Stützabschnitte 32, 42 identifiziert sind, bereitstellen.
Nun unter Bezugnahme auf die 4 und 5 sind Abschnitte der Sitzbaugruppe 10 in einer teilweisen Querschnittsansicht gezeigt, um die Beziehung zwischen den Komponententeilen des Sitzelements 12 und der Rückenlehne 16 zu zeigen. Unter besonderer Bezugnahme auf 4 ist die Rückenlehne 16 so gezeigt, dass das Tragelement 44 an dem Rückenlehnenabschnitt 15 der Rahmenbaugruppe 13 positioniert ist. Der Stützabschnitt 42 ist so gezeigt, dass er an der oberen Oberfläche oder oberen Seite 60A des Tragelements 44 positioniert ist. Die Ablauföffnungen 62 sind beabstandet entlang des Körperabschnitts 60 des Trägerelements 44 gezeigt, wobei sie den Stützabschnitt 42 und dem Aufnahmebereich 15C der Rahmenbaugruppe 13 miteinander verbinden. Wie ferner in 4 gezeigt, ist das Abdeckelement 40 so gezeigt, dass es an der oberen Seite 70A des Stützabschnitts 42 angeordnet ist, um diesen in der Baugruppe vollständig abzudecken.
Weiterhin in Bezug auf 4 ist das Sitzelement 12 so gezeigt, dass das Tragelement 34 an dem Sitzabschnitt 11 der Rahmenbaugruppe 13 positioniert ist. Wie am besten in 5 gezeigt, ist der Stützabschnitt 32 an der oberen Oberfläche 36A des Tragelements 34 positioniert. Die Ablauföffnungen 38 sind durch den Körperabschnitts 36 des Trägerelements 34 angeordnet gezeigt, wodurch sie den Stützabschnitt 32 und dem Aufnahmebereich 11C der Rahmenbaugruppe 13 miteinander verbinden. Wie ferner in 5 gezeigt, ist das Abdeckelement 30 so gezeigt, dass es an der oberen Seite 50A des Stützabschnitts 32 angeordnet ist, um diesen in der Baugruppe vollständig abzudecken.
Wie ferner in 5 gezeigt, beinhaltet ein Kopplungsmechanismus 80 einen ersten Abschnitt 82, der an dem Abdeckelement 30 angeordnet ist. In Verwendung ist der Kopplungsmechanismus 80 dazu konfiguriert, das Abdeckelement 30 des Sitzelements 10 auf eine lösbare Weise zu koppeln, sodass das Abdeckelement 32 von der zu einigen Sitzbaugruppe 10 entfernt werden kann. Ein ähnlicher Kopplungsmechanismus wird zur Verwendung beim entfernbaren Koppeln des Abdeckelements 40 der Rückenlehne 16 mit der Sitzbaugruppe 10 erwägt. Es wird erwägt, dass der Kopplungsmechanismus 80 einen zweiten Abschnitt beinhalten kann, der in den ersten Abschnitt 82 eingreift, um das Abdeckelement 30 mit der Sitzbaugruppe 10 zu koppeln. Der zweite Abschnitt kann sich an einem beliebigen Abschnitt der Sitzbaugruppe 10 befinden, wie etwa der Rahmenbaugruppe 13 und/oder den Tragelementen 34, 44.
Nun wird auf 6 Bezug genommen, in der das Sitzelement 12 von der Sitzbaugruppe 10 entfernt gezeigt ist, um eine Federungsbaugruppe 90 freizulegen. In 6 sind der erste und der zweite Abschnitt 82, 84 des Kopplungsmechanismus 80 gezeigt, wobei der zweite Abschnitt 84 an dem Sitzabschnitt 11 der Rahmenbaugruppe 13 zum Koppeln des Abdeckelements 30 daran in einer lösbaren Weise angeordnet ist. Der erste und der zweite Abschnitt 82, 84 des Kopplungsmechanismus 80 können zwischen einem in Eingriff stehenden und einer nicht in Eingriff stehenden Zustand betätigt werden, um das Abdeckelement 30 selektiv mit der Sitzbaugruppe 10 zu koppeln. Das Abdeckelement 40 kann auch einen Kopplungsmechanismus, ähnlich dem Kopplungsmechanismus 80, beinhalten, um dasselbe an der Sitzbaugruppe 10 selektiv zu sichern. In Verwendung wird es erwägt, dass das gesamte Sitzelement 12 nicht mit dem Abdeckelement 30 über die Loslösung des ersten und des zweiten Abschnitts 82, 84 des Kopplungsmechanismus 80 entfernt wird, sondern stattdessen das Abdeckelement 30 allein über die Reinigung des Kopplungsmechanismus 84 entfernbar sein wird.
Wie ferner in 6 gezeigt, beinhaltet die Federungsbaugruppe 90 Stützdrähte 92, die elastisch federnde Elemente sind, die eine vertikale Bewegung als ein Federungsmerkmal der Sitzbaugruppe 10 ermöglichen. Ferner wird es erwägt, dass das Tragelement 34, 44 der Sitzbaugruppe 10 als Ersatz für die Federungsbaugruppe 90, die in 6 gezeigt ist, verwendet werden kann. Somit wird es erwägt, dass die Tragelemente 34, 44 der Sitzbaugruppe 10, die aus einem EPP-Material bestehen, als ein Federungsmechanismus arbeiten können, der vertikale Bewegung für einen Fahrzeuginsassen auf eine elastische Weise auf Grundlage der Konfiguration der Trägerelemente 34, 44, gezeigt in 3, bereitstellt, ohne dass ein Federungssystem, wie in 3 veranschaulicht, erforderlich ist. Ein Verstärkungselement 100 mit einer ersten und einer zweiten Seite 102, 104 kann verwendet werden, um Verstärkung für das Trägerelement 34 an der Unterseite 36B davon bereitzustellen. Das Verstärkungselement 100 ist dazu konfiguriert, mit der Rahmenbaugruppe 13 an dem Sitzabschnitt 11 an Seitenrahmenelementen 11A, 11B zu koppeln. Es wird erwägt, dass das Tragelement 34 und das Tragelement 44 jeweils mit einer Vielzahl von verdünnten Abschnitten 39, 49 gebildet sind, die eine erweiterte Bewegung der Trägerelemente 34, 44 bereitstellen, um als selbstfedernde Elemente in der Baugruppe zu agieren. Als selbstfedernde Elemente können die Tragelemente 34, 44 des vorliegenden Konzepts das Erfordernis von Metallfederungsteilen, wie etwa Sitzschalen und Stützdrähten wie die Stützdrähte 92, die bei Exposition zu Feuchtigkeit für Korrosion anfällig sind, umgehen.
Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien ausgebildet sein, es sei denn, hier ist etwas anderes beschrieben.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
Es ist zudem wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstiger Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielzahl an Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielzahl an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen in den Schutzumfang der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Ausbilden von Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich außerdem, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Patentansprüche geben durch ihren Wortlaut ausdrücklich etwas anderes vor. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend ein Tragelement mit oberen und unteren Seiten, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen miteinander verbunden sind; einen Stützabschnitt, der an der oberen Seite des Tragelements gestützt ist, wobei der Stützabschnitt aus einem geschlossenzelligen Schaumstoffmaterial besteht; und ein Abdeckelement, das über einer oberen Oberfläche des Stützabschnitts angeordnet ist, wobei das Abdeckelement aus einem perforierten Stoff besteht.
Gemäß einer Ausführungsform besteht das Tragelement aus einem perforierten Polymermaterial.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Tragelement wasserbeständig.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Stützabschnitt wasserbeständig.
Gemäß einer Ausführungsform ist das Abdeckelement wasserbeständig.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial ein expandiertes Polypropylenmaterial beinhaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossenzellige Schaumstoffmaterial aus Ethylenvinylacetat besteht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend eine Rahmenbaugruppe mit einem Sitzabschnitt und einem Rückenlehnenabschnitt; ein Sitzelement, gestützt an dem Sitzabschnitt der Rahmenbaugruppe und aufweisend einen Stützabschnitt, der an einem Tragelement gestützt ist, wobei der Stützabschnitt und das Tragelement des Sitzelements aus porösen, nicht absorbierenden Materialien bestehen, die dazu konfiguriert sind, Wasser dort hindurch ablaufen zu lassen; ein Rückenlehnenelement, gestützt an dem Rückenlehnenabschnitt der Rahmenbaugruppe und aufweisend einen Stützabschnitt, der an einem Tragelement gestützt ist, wobei der Stützabschnitt und das Tragelement der Rückenlehne aus porösen, nicht absorbierenden Materialien bestehen, die dazu konfiguriert sind, Wasser dort hindurch ablaufen zu lassen; und ein Abdeckelement, bestehend aus einem perforierten Stoff, der nicht absorbierend ist, wobei das Abdeckelement einen ersten Abschnitt, der das Sitzelement abdeckt, und einen zweiten Abschnitt, der die Rückenlehne abdeckt, beinhaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das poröse, nicht absorbierende Material des Tragelements des Sitzelements aus einem expandiertes Polypropylenmaterial besteht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das poröse, nicht absorbierende Material des Tragelements der Rückenlehne aus einem expandiertes Polypropylenmaterial besteht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das poröse, nicht absorbierende Material des Stützabschnitts des Sitzelements aus einem Ethylenvinylacetatmaterial besteht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das poröse, nicht absorbierende Material des Stützabschnitts der Rückenlehne aus einem Ethylenvinylacetatmaterial besteht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die porösen, nicht absorbierenden Materialien des Tragelements des Sitzelements und der Rückenlehne im Wesentlichen fest sind.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die porösen, nicht absorbierenden Materialien des Stützabschnitts des Sitzelements und der Rückenlehne elastisch federnd sind und in einer Wabenkonfiguration mit einer Vielzahl von Durchlauföffnungen, die durch die Körperabschnitte davon angeordnet sind, konfiguriert sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend ein Sitzelement, das an einer Rahmenbaugruppe gestützt ist, das Sitzelement umfassend ein Tragelement mit einem Körperabschnitt bestehend aus einem geschlossenzelligen Material; eine Vielzahl von Ablassöffnungen, die durch den Körperabschnitt angeordnet sind; eine Stützschicht, die an einer oberen Oberfläche des Tragelements gestützt ist und einen Körperabschnitt aufweist, bestehend aus einem perforierten geschlossenzelligen Material; und ein Abdeckelement, das die Stützschicht entfernbar abdeckt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement aus einem nicht absorbierenden Stoffmaterial mit einer antibakteriellen Beschichtung besteht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Kopplungsmechanismus mit einem ersten Abschnitt, der an dem Abdeckelement angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt, der an einem oder mehreren von der Stützschicht, der Rahmenbaugruppe und dem Tragelement angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Abschnitt des Kopplungsmechanismus zwischen einem in Eingriff stehenden und einer nicht in Eingriff stehenden Zustand in Bezug zueinander betätigt werden können, um das Abdeckelement entfernbar mit der Sitzbaugruppe zu koppeln.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossenzellige Material des Tragelements des Sitzelements aus einem expandiertes Polypropylenschaumstoffmaterial besteht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossenzellige Material der Stützschicht des Sitzelements aus einem Ethylenvinylacetatschaumstoffmaterial besteht.
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement und die Stützschicht entsprechende erste und zweite Härtewerte beinhalten, und ferner dadurch, dass der erste Härtewert des Tragelements größer ist als der zweite Härtewert der Stützschicht.

Claims

Sitzbaugruppe, umfassend: ein Tragelement mit oberen und unteren Seiten, die durch eine Vielzahl von Ablassöffnungen miteinander verbunden sind; einen Stützabschnitt, der an der oberen Seite des Tragelements gestützt ist, wobei der Stützabschnitt aus einem geschlossenzelligen Schaumstoffmaterial besteht; und ein Abdeckelement, das über einer oberen Oberfläche des Stützabschnitts angeordnet ist, wobei das Abdeckelement aus einem perforierten Stoff besteht.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Tragelement aus einem perforierten Polymermaterial besteht.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das Tragelement wasserbeständig ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der Stützabschnitt wasserbeständig ist.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei das Abdeckelement wasserbeständig ist.
Sitzbaugruppe nach einem der Ansprüche 2-5, wobei das Polymermaterial ein expandiertes Polypropylenmaterial beinhaltet.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei das geschlossenzellige Schaumstoffmaterial aus Ethylenvinylacetat besteht.
Sitzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der Stützabschnitt eine Vielzahl von Durchlauföffnungen beinhaltet, die durch einen Körperabschnitt davon angeordnet sind.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der Stützabschnitt eine Wabenkonfiguration beinhaltet.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Sitzbaugruppe einen Sitzabschnitt und eine Rückenlehne, die an einer Rahmenbaugruppe gestützt ist, beinhaltet und wobei ferner der Sitzabschnitt aus dem Tragelement, dem Stützabschnitt und dem Abdeckabschnitt besteht.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die Rückenlehne aus einem Rückenlehnentragelement, einem Rückenlehnenstützabschnitt und einem Rückenlehnenabdeckelement besteht.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das Rückenlehnentragelement aus einem wasserbeständigen perforierten Polymermaterial besteht.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei der Rückenlehnenstützabschnitt eine Vielzahl von Durchlauföffnungen beinhaltet, die durch einen Körperabschnitt davon angeordnet sind.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das Abdeckelement, das Rückenlehnenabdeckelement oder beide entfernbar durch einen Kopplungsmechanismus mit der Sitzbaugruppe gekoppelt sind.
Sitzbaugruppe nach Anspruch 14, wobei der Kopplungsmechanismus einen ersten Abschnitt beinhaltet, der an dem Abdeckelement, dem Rückenlehnenabdeckelement oder beiden angeordnet ist, und ferner einen zweiten Abschnitt beinhaltet, der an einem oder mehreren von der Stützschicht, der Rückenlehnenstützschicht, der Rahmenbaugruppe, dem Tragelement oder dem Rückenlehnentragelement angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Abschnitt des Kopplungsmechanismus zwischen einem in Eingriff stehenden und einer nicht in Eingriff stehenden Zustand in Bezug zueinander betätigt werden können, um das Abdeckelement, das Rückenlehnenabdeckelement oder beide entfernbar mit der Sitzbaugruppe zu koppeln.