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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Fahrzeugsitz.
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Stand der Technik
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Konventioneller Weise wurde ein Fahrzeugsitz vorgeschlagen, in dem Lufteinlässe/-auslässe in einer Sitzfläche vorgesehen sind, auf der ein Fahrzeuginsasse sitzt, und Luft wird veranlasst, durch den Sitzabschnitt zu strömen aufgrund von Luft, die eingesaugt und abgegeben bzw. ausgegeben wird. Zum Beispiel offenbart Patentdokument 1 (japanische Patentanmeldungsoffenlegung
(JP-A) Nummer 2012-111318 ) eine Technik, in der Saugöffnungen an dem Sitzauflageflächenabschnitt und dem Rückenlehnenabschnitt vorgesehen sind, und Luft, die von der Sitzauflageflächenabschnittsseite aus eingesaugt wird, wird von den Ausblasöffnungen ausgeblasen, die an der Vorderseite des Sitzauflageflächenabschnitts vorgesehen sind, und Luft, die von dem Rückenlehnenabschnitt aus eingesaugt wird, wird von Ausblasöffnungen ausgeblasen, die an der Rückseite des Rückenlehnenabschnitts vorgesehen sind. Ferner offenbart Patentdokument 2 (
(JP-A) Nummer 2006-35952 ) eine Technik, in der Saugöffnungen an der Vorderfläche eines Sitzauflageflächenabschnitts vorgesehen sind, und Luftausblaslöcher sind an dem Rückenlehnenabschnitt und der Sitzfläche des Sitzauflageflächenabschnitts vorgesehen und Luft, die von den Ansaugöffnungen bzw. Saugöffnungen eingesaugt wird, wird von den Luftausblaslöchern von sowohl dem Rückenlehnenabschnitt als auch dem Sitzauflageflächenabschnitt ausgeblasen.
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Durch ein Veranlassen der Luft, auf diese Weise durch den Sitzabschnitt zu strömen, kann ein Anstieg einer Temperatur der Sitzfläche niedergehalten bzw. unterdrückt werden und der Komfort des sitzenden Fahrzeuginsassen verbessert sich.
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Zusammenfassung
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Jedoch muss in der Technik von Patentdokument 1 ein Gebläse an jedem von dem Sitzauflageflächenabschnitt und dem Sitzlehnenabschnitt vorgesehen sein. Die Anzahl von Teilen steigt, der Aufbau wird komplex und der Sitz wird groß. Ferner sind in Patentdokument 2, obwohl ein einzelnes Gebläse in dem Sitz vorgesehen ist, die Ausblasöffnungen des Sitzauflageflächenabschnitts und des Rückenlehnenabschnitts parallel angeordnet und der Abstand von dem Gebläse zu den Ausblasöffnungen des Sitzauflageflächenabschnitts und der Abstand von dem Gebläse zu den Ausblasöffnungen des Rückenlehenabschnitts sind unterschiedlich. Deshalb ist eine Einstellung der Luftausblasvolumina in den beiden schwierig.
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In Anbetracht der vorangehend beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Fahrzeugsitz zu bieten, der einen einfachen Aufbau hat und in dem eine Einstellung von Ausblasmengen bzw. Ausblasbeträgen leicht ist.
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Ein Fahrzeugsitz, der einen ersten Aspekt betrifft, weist Folgendes auf: eine Sitzlehne, an der rückseitige Ventilationslöcher in einem rückseitigen Stützabschnitt ausgebildet sind, der einen Rückenabschnitt eines Fahrzeuginsassens stützt; ein Sitzkissen, an dem kissenseitige Ventilationslöcher in einem Auflageflächenabschnitt bzw. Sitzflächenabschnitt ausgebildet sind, der einen Schenkelbereich des Fahrzeuginsassens von einer unteren Seite aus stützt; eine Verbindungsströmungsbahn bzw. Kommunikationsströmungsbahn, die die rückseitigen bzw. lehnenseitigen Ventilationslöcher und die kissenseitigen Ventilationslöcher miteinander verbindet; und eine Gebläsevorrichtung, die an der Verbindungsströmungsbahn vorgesehen ist und die Luft, die von einen von den rückseitigen bzw. lehnenseitigen Ventilationslöchern und den kissenseitigen Ventilationslöchern eingesaugt ist, von anderen von dem kissenseitigen Ventilationslöchern und den rückseitigen bzw. lehnenseitigen Ventilationslöchern ausgibt.
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In dem Fahrzeugsitz, der den ersten Aspekt betrifft, sind die rückseitigen Ventilationslöcher in dem rückseitigen Stützabschnitt der Sitzlehne ausgebildet und die kissenseitigen Ventilationslöcher sind in dem Sitzflächenabschnitt des Sitzkissens ausgebildet. Diese rückseitigen Ventilationslöcher und kissenseitigen Ventilationslöcher stehen durch die Verbindungsströmungsbahn in Verbindung. Luft wird durch die Gebläsevorrichtung von den rückseitigen Ventilationslöchern zu den kissenseitigen Ventilationslöchern oder von den kissenseitigen Ventilationslöchern zu den rückseitigen Ventilationslöchern ausgegeben. In Übereinstimmung mit diesem Aufbau wird Luft von dem Auflageflächenabschnitt bzw. Sitzabschnitt durch eine einzelne Gebläsevorrichtung veranlasst, durchzuströmen, und ein Anstieg einer Temperatur in der Sitzfläche kann niedergehalten bzw. unterdrückt werden und der Komfort des sitzenden Fahrzeuginsassen kann durch einen einfachen Aufbau verbessert werden. Ferner wird von den kissenseitigen Ventilationslöchern und den rückseitigen bzw. lehnenseitigen Ventilationslöchern Luft, die von einen von diesen eingesaugt wird, von den anderen von diesen ausgeben. Deshalb sind die Einsaugmenge von Luft und die Ausgabemenge von Luft die Gleichen an den kissenseitigen Ventilationslöchern und den lehnenseitigen Ventilationslöchern. Entsprechend kann eine Einstellung des Luftausblasvolumens leicht ausgeführt werden verglichen mit einem Fall, in dem die kissenseitigen Ventilationslöcher und die lehnenseitigen Ventilationslöcher parallel angeordnet sind und Luft von den beiden ausgebeben wird und Luft von den beiden eingesaugt wird.
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In dem Fahrzeugsitz, der den zweiten Aspekt betrifft, hat die Verbindungsströmungsbahn ein Rückraumausbildungsbauteil bzw. ein Rückraum ausbildendes Bauteil, das luftundurchlässig ist und das einen hinteren Hohlraum ausbildet, der mit den lehnenseitigen Ventilationslöchern in Verbindung steht an einer Stelle weiter zu einer Fahrzeugheckseite hin als der lehnenseitige Stützabschnitt, und ein Kissenraumausbildungsbauteil bzw. ein Kissenraum ausbildendes Bauteil, das luftundurchlässig ist und das weiter zu einer unteren Fahrzeugseite hin ausgebildet ist als der Sitzflächenabschnitt und das einen unteren Hohlraum ausbildet, der mit den kissenseitigen Ventilationslöchern in Verbindung steht, und einen Zwischenströmungsbahnabschnitt, der den hinteren Hohlraum und den unteren Hohlraum miteinander verbindet.
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In dem Fahrzeugsitz, der den zweiten Aspekt betrifft, hat die Verbindungsströmungsbahn das Lehnenraumausbildungsbauteil bzw. Rückraumausbildungsbauteil, das Kissenraumausbildungsbauteil und den Zwischenströmungsbahnabschnitt. Das Lehnenraumausbildungsbauteil ist luftundurchlässig und bildet den hinteren Hohlraum aus, der mit den lehnenseitigen Ventilationslöchern in Verbindung steht. Ferner ist das Kissenraumausbildungsbauteil luftundurchlässig und bildet den unteren Hohlraum aus, der mit den kissenseitigen Ventilationslöchern in Verbindung steht. Der hintere Hohlraum und der untere Hohlraum stehen miteinander in Verbindung durch den Zwischenströmungsbahnabschnitt. Auf diese Weise kann die Verbindungsströmungsbahn leicht durch das Lehnenraumausbildungsbauteil, das Kissenraumausbildungsbauteil und den Zwischenströmungsbahnabschnitt ausgebildet werden.
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Ein Fahrzeugsitz, der einen dritten Aspekt betrifft, hat das Merkmal, dass der Zwischenströmungsbahnabschnitt eine Balgform hat, die sich ausdehnen und zusammenziehen kann.
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In Übereinstimmung mit dem Fahrzeugsitz, der den dritten Aspekt betrifft, selbst wenn die Sitzlehne geneigt ist oder der Winkel der Sitzkissens geändert wird, und sich die Relativpositionen des Lehnenraumausbildungsbauteils und des Kissenraumausbildungsbauteils bewegen, kann diese Relativbewegung an dem Zwischenströmungsbahnabschnitt absorbiert werden aufgrund des Zwischenströmungsbahnabschnitts, der sich ausdehnt und zusammenzieht.
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Ein Fahrzeugsitz, der einen vierten Aspekt betrifft, hat das Merkmal, dass die Gebläsevorrichtung an der Sitzkissenseite bzw. auf der Sitzkissenseite angeordnet ist.
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In Übereinstimmung mit dem Fahrzeugsitz, der vierte Ausführungsform betrifft, kann die Sitzlehne gemacht sein, um in der Fahrzeuglängsrichtung dünn zu sein, verglichen mit dem Fall, in dem die Gebläsevorrichtung auf der Rücklehnenseite angeordnet ist.
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Ein Fahrzeugsitz, der einen fünften Aspekt betrifft, hat das Merkmal, dass der lehnenseitige Stützabschnitt der Sitzlehne und der Sitzflächenabschnitt des Sitzkissens aufgebaut sind, um Netzschichten aufzuweisen, die gedehnt werden und elastisch sind.
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Bei dem Fahrzeugsitz, der den fünften Aspekt betrifft, sind der lehnenseitige Stützabschnitt der Sitzlehne und der Sitzflächenabschnitt des Sitzkissens aufgebaut, um Netzschichten aufzuweisen, die gedehnt werden und elastisch sind, und sind sogenannte Netzsitze, die elastisch die Last des Fahrzeuginsassen durch die Netzschichten stützen. Entsprechend können die Sitzlehne und das Sitzkissen gemacht sein, um sogenannte Nicht-Urethanstrukturen bzw. urethanfreie Strukturen zu sein, die die Last des Fahrzeuginsassen nicht durch die Elastizität einer Urethanschicht stützen, und der Fahrzeugsitz kann gemacht sein, um dünn zu sein. Ferner, falls der lehnenseitige Stützabschnitt und der Sitzflächenabschnitt nicht aus Urethan bestehen bzw. urethanfrei sind, ist es schwierig, Wärme daran zu akkumulieren und der Komfort des sitzenden Fahrzeuginsassens kann verbessert werden. Ferner, da eine Netzschicht luftdurchlässig ist, sind die lehnenseitigen Ventilationslöcher und die sitzseitigen Ventilationslöcher gewährleistet und es gibt keine Notwendigkeit, die lehnenseitigen Ventilationslöcher und die kissenseitigen Ventilationslöcher separat auszubilden.
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In Übereinstimmung mit dem Fahrzeugsitz, der den ersten Aspekt betrifft, kann ein Fahrzeugsitz erlangt werden, der einen einfachen Aufbau hat und bei dem eine Einstellung des Luftausblasvolumens simpel bzw. einfach ist.
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In Übereinstimmung mit dem Fahrzeugsitz, der den zweiten Aspekt betrifft, kann die Verbindungsströmungsbahn durch den Lehnenluftabschnitt, den Kissenluftabschnitt und den Zwischenströmungsbahnabschnitt ausgebildet sein.
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In Übereinstimmung mit dem Fahrzeugsitz, der den dritten Aspekt betrifft, kann der Zwischenströmungsbahnabschnitt gemacht sein, um der Relativbewegung der Sitzlehne und des Sitzkissens zu folgen.
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In Übereinstimmung mit dem Fahrzeugsitz, der den vierten Aspekt betrifft, kann der Fahrzeugsitz in der Fahrzeuglängsrichtung dünn gemacht werden.
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In Übereinstimmung mit dem Fahrzeugsitz, der den fünften Aspekt betrifft, kann der Fahrzeugsitz in der Fahrzeuglängsrichtung dünn gemacht werden und der Komfort des sitzenden Fahrzeuginsassens kann verbessert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Fahrzeugsitzes, der eine vorliegende Ausführungsform betrifft;
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 von 1 von dem Fahrzeugsitz, der die vorliegende Ausführungsform betrifft;
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 3-3 von 1;
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4 ist eine vergrößerte Ansicht des IV-Abschnitts von 3;
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5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 5-5 von 1;
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6 ist eine vergrößerte Ansicht des V-Abschnitts von 5; und
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7 ist eine Seitenschnittansicht eines modifizierten Beispiels des Fahrzeugsitzes, der die vorliegende Ausführungsform betrifft.
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Detaillierte Beschreibung
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Eine Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes, der die vorliegende Offenbarung betrifft, wird hiernach unter Verwendung von 1 bis 6 beschrieben. Es sei vermerkt, dass ein Pfeil FR, der in diesen Zeichnungen gezeigt ist, die Fahrzeuglängsrichtungsvorderseite anzeigt, ein Pfeil W die Fahrzeugquerrichtung anzeigt und ein Pfeil UP die Fahrzeugvertikalrichtungsoberseite jeweils anzeigt.
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Wie in 1 gezeigt ist, hat ein Fahrzeugsitz 10 ein Sitzkissen 12, auf dem ein Fahrzeuginsasse P sitzt, und eine Sitzlehne 40, die aufrecht an dem hinteren Endabschnitt des Sitzkissens 12 vorgesehen ist und die obere Hälfte des Körpers des Fahrzeuginsassens P stützt. Das Sitzkissen 12 stützt den Schenkelbereich des Fahrzeuginsassens von der unteren Seite aus.
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Ein Paar von diesen Kissenseitenabschnitten 14 ist an dem Sitzkissen 12 an den beiden Fahrzeugquerrichtungsenden von diesem ausgebildet. Die Kissenseitenabschnitte 14 sind konvex zu der oberen Fahrzeugseite hin. Ein zentraler Kissenabschnitt bzw. Kissenmittenabschnitt 16 ist zwischen dem Paar von Kissenseitenabschnitten 14 ausgebildet. Der Kissenmittenabschnitt 16 ist weiter unten als die Kissenseitenabschnitte 14. Die obere Fläche des Sitzkissens 12 hat eine äußere Form, in der die Kissenseitenabschnitte 14 vorragende Abschnitte ausbilden und der Kissenmittenabschnitt 16 einen Bodenabschnitt ausbildet.
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Ferner ist das Sitzkissen 12 geneigt, um von der Fahrzeugvorderseite aus zu der Fahrzeugrückseite hin niedriger zu werden. Ein Kissenventilationsbereich 16 ist an dem zentralen Bereich in der Fahrzeuglängsrichtung des Sitzkissens 12 ausgebildet an einer Position, die den Kissenmittenabschnitt 16 überlappt.
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Wie in 2 gezeigt ist, sind ein vorderer Stab 12A und ein hinterer Stab 12B an dem Sitzkissen 12 des Fahrzeugsitzes 10 angeordnet. Der vordere Stab 12A erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung an der Vorderseite des Sitzkissens 12. Der hintere Stab 12B erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung an der hinteren Seite des Sitzkissens 12.
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Die Sitzlehne 40 schwenkt mit einem Verstellstab (nicht dargestellt), der die Schwenkmitte von dieser ist, und der Neigungswinkel der Sitzlehne 40 kann variiert werden.
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Wie in 4 auch gezeigt ist, hat das Sitzkissen 12 eine Oberflächensitzschicht 20, eine Ventilationsschaumschicht 22 und eine Kissennetzschicht 24 auf der Sitzflächenseite. Die Oberflächensitzschicht 20 bildet die Sitzfläche des Sitzkissens 12 und eine große Anzahl von Ventilationslöchern 20A ist darin vorgesehen. Die Ventilationsschaumschicht 22 ist an der unteren Seite beziehungsweise weiter unterliegenden Seite von der Oberflächensitzschicht 20 angeordnet und ist luftdurchlässig und polsternd. Die Dicke der Ventilationsschaumschicht 20 ist eingestellt, um dicker als jene der Oberflächensitzschicht 20 und der Kissennetzschicht 24 zu sein.
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Die Kissennetzschicht 24 ist eine Netzschicht, die luftdurchlässig ist und an der weiter unten liegenden Seite der Ventilationsschaumschicht 22 angeordnet ist. Die beiden Endabschnitte in der Fahrzeuglängsrichtung der Kissennetzschicht 24 (die Endabschnitte, die sich in der Fahrzeugquerrichtung erstrecken) sind an Stützdrähten 13 verankert, die sich in der Fahrzeugquerrichtung erstrecken (siehe 2). Aufgrund der Stützdrähte 13, die entsprechend befestigt sind, über nicht dargestellte Montagebefestigungen an den Rahmen (nicht dargestellt), die an der Vorderseite und der Rückseite des Sitzkissens 12 angeordnet sind, wird die Kissennetzschicht 24 zwischen diesen Rahmen gedehnt bzw. gestretcht. Die Kissennetzschicht 24 ist elastisch deformierbar in der Fahrzeuglängsrichtung.
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Der kissenseitige Stützabschnitt der vorliegenden Offenbarung ist durch die Oberflächensitzschicht 20, die Ventilationsschaumschicht 22 und die Kissennetzschicht 24 in der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut. Es sei vermerkt, dass die Ventilationslöcher nicht separat in der Ventilationsschaumschicht 20 und der Kissennetzschicht 24 ausgebildet sind, sondern die Materialien selbst luftdurchlässig sind, und die Ventilationsschaumschicht 22 und die Kissennetzschicht 24 haben Ventilationslöcher, die es für Luft möglich machen, dort hindurch zu strömen. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform das Sitzkissen 12 durch einen sogenannten Netzsitz aufgebaut, bei dem die Last des Fahrzeuginsassens durch die Kissennetzschicht 24 gestützt wird, die gedehnt bzw. gestretcht wird.
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Die Oberflächensitzschicht 20 kann durch eine Oberflächenhaut ausgebildet werden, die eine hohe Luftdurchlässigkeit hat, wie zum Beispiel leistungsstarkes Leder bzw. „Performance Leather“ oder dergleichen. Die Ventilationsschaumschicht 22 kann aus Urethan oder einem Plattenmaterial oder dergleichen beispielsweise ausgebildet sein. Die Kissennetzschicht 24 kann aus elastischen Fasern oder dergleichen beispielsweise ausgebildet sein.
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist, sind Partitionierungsbauteile bzw. Unterteilungsbauteile 18 an den äußeren Rändern des Abschnitts angeordnet, der dem Kissenventilationsbereich 17 entspricht, von der Ventilationsschaumschicht 22. Die Unterteilungsbauteile 18 sind aus Harz hergestellt, das luftundurchlässig ist, und sind angeordnet, um an der Oberflächensitzschicht 20 und der Kissennetzschicht 24 anzuliegen. Der Abschnitt, der dem Kissenventilationsbereich 17 entspricht, von der Ventilationsschaumschicht 22 wird durch die Unterteilungsbauteile 18 von den anderen Abschnitten der Ventilationsschaumschicht 22 abgetrennt bzw. unterteilt.
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Ein Kissenraumausbildungsbauteil 26 ist an der unteren Seite der Kissennetzschicht 24 vorgesehen, um den Abschnitt abzudecken, welcher dem Kissenventilationsbereich 17 entspricht, von der Kissennetzschicht 24. Der äußere Rand des Kissenraumausbildungsbauteils 26 ist entlang dem äußeren Rand des Abschnitts der Kissennetzschicht 24 angeordnet, der dem Kissenventilationsbereich 17 entspricht, und ist an der Kissennetzschicht 24 befestigt. Ein unterer Hohlraum 28, der hohl ist, ist zwischen der Kissennetzschicht 24 und dem Kissenraumausbildungsbauteil 26 ausgebildet. Das Kissenraumausbildungsbauteil 26 kann durch ein Filmmaterial ausgebildet sein, das relativ flexibel ist. Das heißt, da der untere Hohlraum 28 an der stromabwärtigen Seite einer Gebläsevorrichtung 30 angeordnet ist, die später beschrieben wird, und ein Überdruck wird, und deshalb können Änderungen in dem Volumen des Inneren aufgrund des Innendrucks ermöglicht werden. Das Kissenraumausbildungsbauteil 26 kann aus einem Stoff oder einer Bahn oder dergleichen ausgebildet sein, das luftundurchlässig ist.
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Eine untere Öffnung 26A ist in dem Mittelabschnitt des Kissenraumausbildungsbauteils 26 ausgebildet. Die Gebläsevorrichtung 30 ist an der unteren Öffnung 26A angeschlossen. Die Gebläsevorrichtung 30 ist zwischen dem vorderen Stab 12A und dem hinteren Stab 12B angeordnet und der vordere Stab 12A und der hintere Stab 12B sind an der Außenseite des unteren Hohlraums 28 angeordnet. Ein Endabschnitt 34 eines Zwischenströmungsbahnabschnitts 32, der später beschrieben wird, ist mit der unteren Seite der Gebläsevorrichtung 30 verbunden.
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Wie in 1 und 5 gezeigt ist, ist ein Paar von Seitenstützabschnitten 42 an den beiden Enden in der Fahrzeugquerrichtung von der Sitzlehne 40 ausgebildet. Die Seitenstützabschnitte 42 sind gemacht, um Formen zu haben, die zu der Fahrzeugvorderseite hin konvex sind. Stützdrähte 44, die sich in der Fahrzeugvertikalrichtung erstrecken, sind an den Seitenstützabschnitten 42 angeordnet. Ein Lehnenmittenabschnitt 46 ist zwischen dem Paar von Seitenstützabschnitten 42 ausgebildet. Der Lehnenmittenabschnitt 46 ist weiter zu der Fahrzeugrückseite hin angeordnet als die Seitenstützabschnitte 42. Die Vorderfläche der Sitzlehne 40 hat eine äußere Form, in der die Seitenstützabschnitte 42 nach vorne hin herausragen und der Lehnenmittenabschnitt 46 ist nach hinten hin vertieft und bildet einen Bodenabschnitt.
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Ferner ist ein Lehnenventilationsbereich 47 an dem zentralen Bereich bzw. mittleren Bereich in der Fahrzeugvertikalrichtung der Sitzlehne 40 ausgebildet an einer Position, die den Lehnenmittenabschnitt 46 überlappt.
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Die Sitzlehne 40 hat eine Oberflächensitzschicht 50, eine Ventilationsschaumschicht 52 und eine Lehnennetzschicht 54 auf der Stützflächenseite, die die obere Hälfte des Körpers des Fahrzeuginsassen P stützt. Die Oberflächenstützschicht 50 bildet die Stützfläche der Sitzlehne 40 und, wie in 6 gezeigt ist, ist eine große Zahl von Ventilationslöchern 50A darin vorgesehen. Die Ventilationsschaumschicht 52 ist an der Rückseite der Oberflächensitzschicht 50 angeordnet und ist luftdurchlässig und polsternd. Die Dicke der Ventilationsschaumschicht 52 ist eingestellt, um dicker als jene der Oberflächensitzschicht 50 und der Lehnennetzschicht 54 zu sein.
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Die Lehnennetzschicht bzw. Rückennetzschicht 54 ist eine Netzschicht, die luftdurchlässig ist und auf der Rückseite der Ventilationsschaumschicht 52 angeordnet ist. Die beiden Endabschnitte in der Fahrzeugquerrichtung der Lehnennetzschicht 54 (die Endabschnitte, die sich in der Fahrzeugvertikalrichtung erstrecken) sind an den Stützdrähten 44 (siehe 5) verankert. Aufgrund der Stützdrähte 44, die jeweils über nicht dargestellte Montagebefestigungen an einem Paar von Rahmen (nicht dargestellt) befestigt sind, die an beiden Fahrzeugquerrichtungsendabschnitten der Sitzlehne 40 angeordnet sind, wird die Lehnennetzschicht 54 zwischen diesen Rahmen gedehnt bzw. gestretcht. Die Lehnennetzschicht 54 ist elastisch deformierbar in der Fahrzeugquerrichtung.
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Der lehnenseitige Stützabschnitt der vorliegenden Offenbarung ist durch die Oberflächensitzschicht 50, die Ventilationsschaumschicht 52 und die Lehnennetzschicht 54 in der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut. Es sei vermerkt, dass die Ventilationslöcher nicht separat in der Ventilationsschaumschicht 52 und der Lehnennetzschicht 54 ausgebildet sind, sondern die Materialien selbst luftdurchlässig sind, und die Ventilationsschaumschicht 52 und die Lehnennetzschicht 54 haben Ventilationslöcher, die es für Luft möglich machen, dort hindurch zu strömen. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Sitzlehne 40 durch einen sogenannten Netzsitz aufgebaut bzw. ausgebildet, bei dem die Last des Fahrzeuginsassen, der dorthin gegen lehnt, durch die Lehnennetzschicht 54 gestützt, die gedehnt bzw. gestretcht wird.
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Die Oberflächensitzschicht 50 kann durch eine Oberflächenhaut ausgebildet sein, die eine hohe Luftdurchlässigkeit hat, wie zum Beispiel ein leistungsfähiges Leder bzw. „Performance Leather“ oder dergleichen. Die Ventilationsschaumschicht 52 kann aus Urethan oder einem Plattenmaterial oder dergleichen beispielsweise ausgebildet sein. Die Lehnennetzschicht bzw. Rückennetzschicht 54 kann aus elastischen Fasern oder dergleichen beispielsweise ausgebildet sein.
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Wie in 2 und 5 gezeigt ist, sind Partitionierungsbauteile bzw. Unterteilungsbauteile 48 an den äußeren Rändern des Abschnitts der Ventilationsschaumschicht 52 angeordnet, der dem Lehnenventilationsbereich 47 entspricht. Die Unterteilungsbauteile 48 sind aus Harz hergestellt, das luftdurchlässig ist, und sind angeordnet, um an der Oberflächensitzschicht 50 und der Lehnennetzschicht 54 anzuliegen. Der Abschnitt der Ventilationsschaumschicht 52, der dem Lehnenventilationsbereich 47 entspricht, ist durch die Unterteilungsbauteile 48 von den anderen Abschnitten der Ventilationsschaumschicht 52 abgetrennt bzw. unterteilt.
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Ein Lehnenraumausbildungsbauteil 56, das sich nach unten hin erstreckt und den Abschnitt der Lehnennetzschicht 54 abdeckt, der dem Lehnenventilationsbereich 47 entspricht, ist auf der Rückseite der Lehnennetzschicht 54 vorgesehen. Das Lehnenraumausbildungsbauteil 56 ist beutelförmig und eine obere Öffnung 56A von diesem ist entlang dem äußeren Rand des Abschnitts der Lehnennetzschicht 54 montiert bzw. befestigt, der dem Lehnenventilationsbereich 47 entspricht. Ein hinterer Hohlraum 58, der hohl ist, ist zwischen der Lehnennetzschicht 54 und dem Lehnenraumausbildungsbauteil 56 und auf der Innenseite des Lehnenraumausbildungsbauteils 56 ausgebildet, das sich nach unten hin erstreckt. Es ist wünschenswert, dass das Lehnenraumausbildungsbauteil 56 durch ein Bauteil ausgebildet ist, dessen äußere Form relativ beibehalten werden kann. Dem ist so, um eine Kontraktion bzw. ein Zusammenziehen des hinteren Hohlraums 58 aufgrund eines Unterdrucks zu vermeiden, da der hintere Hohlraum 58 auf der stromaufwärtigen Seite der Gebläsevorrichtung 30 angeordnet ist, die später beschrieben wird, und ein Unterdruck wird. Das Lehnenraumausbildungsbauteil 56 kann aus einem Stoff oder einer Bahn oder dergleichen ausgebildet sein, das luftundurchlässig ist.
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Eine untere Öffnung 56B ist an dem unteren Ende des Lehnenraumausbildungsbauteils 56 ausgebildet. Ein anderer Endabschnitt 36 des Zwischenströmungsbahnabschnitts 32, der später beschrieben wird, ist mit der unteren Öffnung 56B verbunden.
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Der Zwischenströmungsbahnabschnitt 32 ist über die Gebläsevorrichtung 30 hinweg zwischen dem Lehnenraumausbildungsbauteil 56 und dem Kissenraumausbildungsbauteil 26 angeordnet. Der Zwischenströmungsbahnabschnitt 32 ist insgesamt in der Form einer Röhre ausgebildet, die hohl ist, und hat den einen Endabschnitt 34, der an einer Endseite von dieser offen ist, und den anderen Endabschnitt 36, der an der anderen Endseite von dieser offen ist. Der eine Endabschnitt 34 ist mit der unteren Seite der Gebläsevorrichtung 30 verbunden und der andere Endabschnitt 36 ist mit der unteren Öffnung 56B des Lehnenraumausbildungsbauteils 56 verbunden. Ein Balgabschnitt 38, der als Balg geformt ist und sich ausdehnen und zusammenziehen kann, ist an dem mittleren Abschnitt bzw. Zwischenabschnitt des Zwischenströmungsbahnabschnitts 32 ausgebildet. Die Verbindungsströmungsbahn der vorliegenden Offenbarung ist durch das Kissenraumausbildungsbauteil 26, den Zwischenströmungsbahnabschnitt 32 und das Lehnenraumausbildungsbauteil 56 gebildet.
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Die Gebläsevorrichtung 30 hat eine Gebläsefunktion und gibt Luft von dem hinteren Hohlraum 58 zu dem unteren Hohlraum 28 hin ab. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Ausblasanschluss 70 zur Klimatisierung in einer Vorderseite des Fahrzeugsitzes 10 des Fahrzeugs vorgesehen. Wenn eine Klimaanlage (nicht gezeigt) des Fahrzeugs betrieben wird, wird Luft von dem Ausblasanschluss 70 zur Klimatisierung zu der Sitzlehne 40 des Fahrzeugsitzes 10 in Übereinstimmung mit der eingestellten Temperatur ausgeblasen.
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Ein Betrieb der vorliegenden Ausführungsform wird als Nächstes beschrieben.
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Wenn die nicht dargestellte Klimaanlage und die Gebläsevorrichtung 30 betätigt werden, wird Luft von dem Ausblasanschluss 70 zur Klimatisierung zu der Sitzlehne 40 des Ventilsitzes 10 ausgeblasen. Ferner wird Luft in dem Lehnenventilationsbereich 47 der Sitzlehne 40 eingesaugt. Bei dem Lehnenventilationsbereich 47 führt die Luft durch die Ventilationslöcher 50A der Oberflächensitzschicht 50, der Ventilationsschaumschicht 52 und der Lehnennetzschicht 54 und erreicht den hinteren Hohlraum 58. Darüber hinaus führt Luft, die eingesaugt wurde, von dem hinteren Hohlraum 58 über den Zwischenströmungsbahnabschnitt 32 und wird zu dem unteren Hohlraum 28 hin ausgegeben, und von dem unteren Hohlraum 28 aus führt sie durch die Kissennetzschicht 24, die Ventilationsschaumschicht 22 und die Ventilationslöcher 20A der Oberflächensitzschicht 20 und wird von dem Kissenventilationsbereich 27 des Sitzkissens 12 ausgegeben.
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An dem Fahrzeugsitz 10 der vorliegenden Ausführungsform wird die Gebläsevorrichtung 30 betätigt, Luft eingesaugt von der Stützflächenseite der Sitzlehne 40 und diese Luft, die eingesaugt wurde, wird von der Sitzflächenseite des Sitzkissens 12 abgegeben. Entsprechend wird Luft von dem Sitzabschnitt veranlasst, durchzuströmen, und ein Anstieg in der Temperatur der Sitzfläche bzw. Auflagefläche kann unterdrückt bzw. nieder gehalten werden und der Komfort des sitzenden Fahrzeuginsassen kann verbessert werden.
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Ferner, da Luft des Sitzabschnitts veranlasst werden kann, durch die eine Gebläsevorrichtung 30 durchzuströmen, kann der Fahrzeugsitz hergestellt werden, um eine einfache Struktur bzw. einen simplen Aufbau zu haben.
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Darüber hinaus wird die Luft, die von dem Lehnenventilationsbereich 47 der Sitzlehne 40 eingesaugt wurde, von dem Kissenventilationsbereich 27 des Sitzkissens 12 abgegeben. Deshalb sind die Menge von Luft, die eingesaugt wird, und die Menge von Luft, die abgegeben wird, die gleichen. Entsprechend kann eine Einstellung des Luftausblasvolumens leicht ausgeführt werden, wenn verglichen mit einem Fall, in dem Ventilationslöcher auf der Sitzkissenseite und der Sitzlehnenseite parallel angeordnet sind, und Luft von den beiden abgegeben wird und Luft von den beiden eingesaugt wird.
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Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der Balgabschnitt 38, der balgförmig ist und sich ausdehnen und zusammenziehen kann, an dem Zwischenabschnitt bzw. dem dazwischen liegenden Abschnitt des Zwischenströmungsbahnabschnitts 32 ausgebildet. Entsprechend, selbst wenn die Sitzlehne 40 geneigt wird oder der Winkel des Sitzkissens 12 geändert wird und die Relativpositionen des Lehnenraumausbildungsbauteils 56 und des Kissenraumausbildungsbauteils 26 sich bewegen, kann diese Relativbewegung aufgrund des Balgabschnitts 38 des Zwischenströmungsbahnabschnitts 32 absorbiert werden, der sich ausdehnt und zusammenzieht.
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Es sei vermerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Gebläsevorrichtung 30 an dem unteren Abschnitt des Sitzkissens 12 eingestellt ist, jedoch, wie in 7 gezeigt ist, kann die Gebläsevorrichtung 30 an der Sitzlehnenseite eingestellt sein und mit dem anderen Endabschnitt 36 des Zwischenströmungsbahnabschnitts 32 verbunden sein. Durch ein Einstellen der Gebläsevorrichtung 30 an dem unteren Abschnitt des Sitzkissens 12 wie in der vorliegenden Ausführungsform kann die Dicke der Sitzlehne 40 in der Fahrzeuglängsrichtung dünn gemacht werden und die Sitzlehne 40 kann gemacht sein, um dünn zu sein.
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Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform Luft von der Sitzlehnenseite zu dem Sitzkissen 12 hin abgegeben. Jedoch kann die Richtung, in der Luft durch die Gebläsevorrichtung 30 abgegeben wird, von der Sitzkissenseite zu der Sitzlehnenseite hin sein. Durch ein Abgeben von Luft von der Sitzlehnenseite zu dem Sitzkissen 12 hin wie in der vorliegenden Ausführungform, kann die Luft, die von dem Ausblasanschluss 70 zur Klimatisierung zu der Sitzlehne 40 hin ausgeblasen wird, gleichmäßig bzw. problemlos von dem Lehnenventilationsbereich 47 der Sitzlehne 40 eingesaugt werden.
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Es sei vermerkt, dass aufgrund der Kühlluft bzw. der kühlenden Luft, welche von dem Ausblasanschluss 70 zur Klimatisierung zu der Sitzlehne 40 hin ausgeblasen wird, in die Sitzlehne 40 hereingenommen wird, die Kühlluft effektiv zum Strömen an dem Umfang des Fahrzeuginsassen veranlasst werden kann. Ferner kann die Kühlluft durch ein Abgeben der Kühlluft von der Sitzfläche des Sitzkissens 12 direkt auf den Schenkelbereich des Fahrzeuginsassens ausgeblasen werden.
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Darüber hinaus, obwohl das Sitzkissen 12 und die Sitzlehne 40 durch Netzsitze in der vorliegenden Ausführungsform gebildet sind, müssen sie nicht notwendigerweise durch Netzsitze ausgebildet sein und können ebenfalls unter Verwendung von Urethan aufgebaut sein, das eine geringe Luftdurchlässigkeit als Kissenmaterialien für diese hat. In diesem Fall sind lehnenseitige Ventilationslöcher und kissenseitige Ventilationslöcher separat in diesen Urethankissenmaterialien bzw. Polstermaterialien ausgebildet.
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Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorangehend beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorangehende begrenzt und kann selbstverständlich durch ein Modifiziertwerden in verschiedenen Arten verschieden zu der vorangehenden innerhalb eines Schutzumfangs implementiert werden, der nicht von dessen Geist abweicht.
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Ein Fahrzeugsitz hat Folgendes: eine Sitzlehne, die einen Rückenabschnitt eines Fahrzeuginsassens stützt und an der lehnenseitige Ventilationslöcher in einer Oberflächensitzschicht, einer Ventilationsschaumschicht und einer Lehnennetzschicht ausgebildet sind; ein Sitzkissen, das einen Schenkelbereich des Fahrzeuginsassens von einer unteren Seite aus stützt und an dem kissenseitige Ventilationslöcher in einer Oberflächensitzschicht, einer Ventilationsschaumschicht und einer Kissennetzschicht ausgebildet sind; einen hinteren Hohlraum, einen Zwischenströmungsbahnabschnitt und einen unteren Hohlraum, die die lehnenseitigen Ventilationslöcher und die kissenseitigen Ventilationslöcher verbinden; und eine Gebläsevorrichtung, die Luft, die von einen von den lehnenseitigen Ventilationslöchern und den kissenseitigen Ventilationslöchern eingesaugt wurde, von den anderen von den kissenseitigen Ventilationslöchern und den lehnenseitigen Ventilationslöchern abgibt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012-111318 A [0002]
- JP 2006-35952 A [0002]