DE202017104103U1 - Verzehrbares Hohlgefäß, insbesondere Eisbehälter - Google Patents

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Abstract

Verzehrbares Hohlgefäß (1), insbesondere Eisbehälter, dessen Wandungen aus einem Stück verwölbten Waffelgebäcks oder dergleichen formbeständigem Nahrungsmittelprodukt bestehen und zumindest eine Einfüllöffnung freigeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlgefäß kurze Stirnwandungen (3) und lange Seitenwandungen (4) aufweist, die in einen langgestreckten Bodenbereich (5) übergehen und zumindest eine wannenartige Mulde (2) ausbilden, die sich in Längsrichtung (A) des Hohlgefäßes erstreckt und deren Länge (L) mindestens das Doppelte ihrer Breite (B) beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein verzehrbares Hohlgefäß, insbesondere einen Eisbehälter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Praxis sind Eisbehälter aus Waffelmaterial in Spitztütenform und in unterschiedlichen Volumengrößen bekannt. Außerdem gibt es im Handel Waffelschalen in Dessertschalenformat, in denen Eis und andere Desserts serviert werden können. Die DE 197 56 776 A1 zeigt einen Eisbehälter, der in etwa die Form einer halben Kreisscheibe aufweist und zur Aufnahme verhältnismäßig großer Eisvolumina ausgelegt ist. Schließlich sind noch sehr kleine, quadratische, runde oder eiförmige verzehrbare Schalen insbesondere für Fingerfood bekannt, die ohne die Notwendigkeit abzubeißen samt Inhalt auf einmal in den Mund aufgenommen werden können.
  • Der Erfindung liegt gegenüber den vorbekannten Eisbehältern und Waffelschalen die Aufgabe zugrunde, eine neue Variante verzehrbarer Hohlgefäße zu schaffen, die sich auch zum mundgerechten Verzehr eher kleiner Speiseportionen eignet, leicht zu handhaben ist und einen hohen Convenience-Grad aufweist. Die Erfindung löst diese Aufgebe durch ein verzehrbares Hohlgefäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Dadurch, dass das Hohlgefäß eine wannenartige Mulde zur Aufnahme einer einzufüllenden Speise aufweist, insbesondere für Eiscreme, und diese Mulde eine langgestreckte Form mit gegenüber ihrer Breite erheblich größerer Länge hat, kann das Hohlgefäß einerseits leicht gegriffen und festgehalten werden und andererseits kann von ihm samt Inhalt abgebissen werden, wobei die Menge des dabei mitverzehrten Inhalts über die Länge des Hohlgefäßes im Wesentlichen gleich bleibt. Damit unterscheidet sich das erfindungsgemäße Hohlgefäß wesentlich von herkömmlichen Waffeln in Spitztüten- oder Hörnchen-Form, bei denen sich der Inhalt nach unten hin kontinuierlich verringert, und auch von Waffelschalen in eckiger oder runder Schalenform, die entweder so klein ausgelegt sind, dass sie als Fingerfood mit einem Bissen verzehrt werden oder so groß, dass man ihren Inhalt separat isst und nur ggf. anschließend noch die verzehrbare Schale selbst.
  • Um die langgestreckte, abbeißfähige Form zu erhalten, sollte die Länge der Mulde des verzehrbaren Hohlgefäßes mindestens das Doppelte ihrer Breite betragen. Bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der die Länge mindestens das Dreifache der Breite, insbesondere sogar etwa das Vierfache der Breite beträgt. Bei einem bevorzugten Format des Hohlgefäßes liegt die Länge der Mulde zwischen 60 und 120 mm und deren Breite bei 10 bis 30 mm. Die Muldentiefe sollte etwa 4 bis 20 mm betragen. Dadurch ergibt sich ein sinnvolles befüllbares Volumen der Mulde, und von dem Hohlgefäß kann dennoch bequem abgebissen werden.
  • Vorzugsweise hat das erfindungsgemäße Hohlgefäß eine langgestreckte, zumindest entlang einer Bodenlinie waagerechte Unterseite, die im Gegensatz zu Eisbehältern in Spitztütenform oder der Waffel der DE 197 46 776 A1 eine klare Auflage definiert. Die Seitenwandungen des Hohlgefäßes bilden quer zu dessen Längserstreckung bevorzugt eine annähernd halbrunde Form aus, wodurch sich das Gefäß sowohl für den Verzehr als auch für eine Befüllung gut eignet. Verwendete Rundungsradien der Mulde sollten dabei 3 mm nicht unterschreiten und 20 mm nicht überschreiten, wodurch zum Einen die Produzierbarkeit und zum Anderen der organische Eindruck begünstigt wird. Das so erhaltene Füllvolumen zur Aufnahme von Speiseeis oder einem anderen zu verzehrenden Inhalt liegt bevorzugt zwischen 1,5 cm3 und 8 cm3, wobei ein Füllvolumen zwischen 2,5 cm3 ml und 4 cm3 ml für den beliebten kleinen Snack besonders geeignet ist.
  • Zur Aufnahme süßer Inhalte ist das Hohlgefäß bevorzugt als Zuckerwaffel herzustellen, die geschmacklich überzeugen kann und einen hohen Grad an Knusprigkeit aufweist. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Hohlgefäß aber auch aus einem neutralen oder herzhaften Teig hergestellt sein, je nachdem, was in ihm aufgenommen werden soll. Damit das Hohlgefäß beim Befüllen nicht durchweicht, kann es insbesondere innenseitig mit einer fetthaltigen Imprägnierung bzw. Beschichtung versehen sein, bei der es sich für Eis und Süßspeisen insbesondere um eine Schokoladenglasur handeln kann.
  • Für die Handhabung zur Herstellung und optisch ansprechenden Gestaltung ist es von Vorteil, wenn die wannenartige Mulde des Hohlgefäßes an der obigen Einfüllöffnung in einen flanschartigen Kragen übergeht wie die Fahne einer Tellers. Wenn wie besonders bevorzugt zwei oder mehr Mulden in einem Hohlgefäß verbunden werden, vorzugsweise parallel zueinander angeordnet, ergibt sich durch einen flanschartigen Kragen an der Oberkante der Mulde ein Bereich zwischen den Mulden, der auch als Sollbruch- oder Knickstelle fungieren kann. Im Übergang von der Mulde zum Kragen wird im Gegensatz zur gerundeten Muldenform ein eher kleiner Übergangsradius von 1 bis 3 mm bevorzugt, um den Unterschied zwischen Mulde und Flansch deutlich hervorzugheben. So wird ein Hohlgefäß mit mehreren Mulden portionierbar und auf einfache Wiese teilbar.
  • Das erfindungsgemäße Hohlgefäß eignet sich insbesondere zur Herstellung eines Speiseeisproduktes entsprechend den Ansprüchen 10 bis 12. Dazu wird in die Mulde des als Eisbehälter fungierenden Hohlgefäßes Speiseeis eingefüllt. Die Öffnung kann anschließend obenseitig mit einem weiteren Waffelgebäckstück verschlossen werden, so dass das Produkt umgreifend angefasst werden kann. Es ist aber auch möglich, obenseitig beispielsweise nur eine Bestreuung, ein Topping und/oder eine Glasur vorzusehen. Besonders bevorzugt wird jedoch in die Mulde bzw. die Mulden des Hohlgefäßes eine erhöhte (doppelte) Volumenmenge Speiseeis eingefüllt und ein weiteres, vorzugsweise identisch ausgebildetes Hohlgefäß umgedreht auf das untere, befüllte nach Art eines Deckels aufgesetzt, so dass sich ein eisgefüllter Waffelstick ergibt. Bei Verwendung eines Hohlgefäßes mit mehreren Mulden sind dann mehrere Sticks miteinander verbunden und können durch Abknicken gebrochen, portioniert und geteilt werden, wobei jede einzelne Portion ihre optimierte Handhabbarkeit behält und verzehrt werden kann, ohne dass das Speiseeis mit den Fingern berührt werden muss. Bei einem solchen Hohlgefäß mit mehren verbunden Mulden ergibt sich im Übrigen auf positive Weise ein stabiler Stand, ohne dass die Unterseite des Bodenbereichs eine flache Fläche aufweisen muss. Es reichen dabei beispielsweise linienförmige Auflagen von mindestens zwei Muldenunterseiten.
  • Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Hohlgefäß durch seine besondere Form den Vorteil einer außergewöhnlichen Stabilität. Es ist stapelbar und lagerfähig und kann sowohl einzeln als auch befüllt als Speiseeisprodukt ohne etwaige Zusatzverpackungen in eine Folie verpackt angeboten werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen und einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das im Folgenden beschrieben wird; es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Speiseeisprodukt
    • 2 eine Draufsicht auf das Produkt aus 1,
    • 3 und 4 Seitenansichten aus den Richtungen III und IV auf den Gegenstand aus 2 und
    • 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand aus 2.
  • Das erfindungsgemäße verzehrbare Hohlgefäß wird anhand eines in den Fig. dargestellten Speiseeisproduktes näher gezeigt und erläutert. Das dort dargestellte Speiseeisprodukt besteht aus zwei identisch geformten Hohlgefäßen 1, die als Eisbehälter bzw. Waffelschale ausgebildet sind. Beide Waffelschalen 1 sind als Unterseite und Deckel aufeinandergesetzt und nehmen in ihren durch Mulden 2 gebildeten Hohlräumen hier jedoch nicht dargestelltes Speiseeis auf. Jeder Eisbehälter 1 hat bei dem Speiseeisprodukt des Ausführungsbeispiels zwei Mulden 2, die parallel zueinander angeordnet in einem Waffelblatt ausgebildet sind. Selbstverständlich können auch Hohlgefäße und Produkte mit mehr als zwei Mulden vorgesehen werden. Die dargestellte Doppelform ist jedoch produktionstechnisch und von Anwendungszweck zu bevorzugen. Die Mulden 2 haben jeweils kurze Stirnwandungen 3 (Länge I) und lange Seitenwandungen 4 (Länge L), die zu einem langgestreckten, waagerechten Bodenbereich 5 zusammenlaufen. Bei der dargestellten, bevorzugten Form sind die Seitenwandungen 4 im Schnitt viertelkreisförmig, und die Stirnwandungen 3 bilden die Oberfläche eines Kugelviertels aus. Dort befinden sich auch die kleinsten Rundungsradien r von hier ca. 5 mm. Die größten Rundungsradien R finden sich an der Außenseite des Muldenquerschnitts und sind bei abgebildeten Ausführungsform 12 bis 13 mm. Jede der wannenartigen Mulden hat bei der dargestellten Ausführungsform bis zu ihrer obenseitigen Einfüllöffnung, die entlang der in 5 dargestellten Ebene E verläuft, ein Volumen von gut 3 m3. Dadurch sind in dem dargestellten Speiseeisprodukt insgesamt zweimal je ca. 6 bis 7 cm3 Speiseeis aufgenommen.
  • Bei den beiden Waffelschalen 1 des dargestellten Eisproduktes gehen die Mulden an ihrer Einfüllöffnung jeweils in einen flanschartigen Kragen 6 über. Dieser ist um die Mulden 2 umlaufend und bildet eine definierte Auflage der beiden Waffelschalen 1 aufeinander. Außerdem gewährleistet der Flansch 6 eine Abdichtung des Produktes gegen eventuell herausquellendes Speiseeis, auch wenn die Speiseeisportion nicht exakt dimensioniert sein sollte. Der flanschartige Kragen 6 erstreckt sich auch bevorzugt wie dargestellt möglichst entlang einer Ebene. Zur deutlichen Abgrenzung gegenüber den Mulden 2 ist der Übergang zum Flansch 6 vorzugsweise möglichst winkelig. Aus Fertigungsgründen ist hier jedoch ein sehr kleiner Übergangsradius Ü von 1 mm bis 3 mm erkennbar. Bei dem dargestellten Speiseeisprodukt kommt dem mittigen Flanschbereich zwischen den beiden Mulden 2 noch die besondere Bedeutung zu, entlang der Symmetrieachse A in 2 eine Abknick- oder Sollbruchstelle auszubilden, entlang der die zwei Speiseeis-Waffelsticks, die sich aus den gefüllten Muldenbereichen ergeben, voneinander getrennt werden können. Damit kommt das erfindungsgemäße Speiseeisprodukt dem zunehmenden Trend zum Portionieren und Teilen entgegen und weist einen sehr hohen Convenience-Grad auf.
  • Abweichend zur dargestellten Ausführungsform muss ein mit den erfindungsgemäßen Hohlgefäßen hergestelltes Speiseeisprodukt nicht zwingend sich berührende Waffelschalen 1 aufweisen. Es ist auch möglich, das Speiseeis in die Mulde(n) mit einer Übermenge einzufüllen und eine zweite Waffelschale umgekehrt daraufzusetzen, ohne dass eine sich dazwischen befindliche Höhe an Speiseeis vollständig abgedeckt wird. Der Vorteil, das Produkt von beiden Seiten verschmutzungsfrei greifen zu können, bleibt dabei dennoch erhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19756776 A1 [0002]
    • DE 19746776 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Verzehrbares Hohlgefäß (1), insbesondere Eisbehälter, dessen Wandungen aus einem Stück verwölbten Waffelgebäcks oder dergleichen formbeständigem Nahrungsmittelprodukt bestehen und zumindest eine Einfüllöffnung freigeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlgefäß kurze Stirnwandungen (3) und lange Seitenwandungen (4) aufweist, die in einen langgestreckten Bodenbereich (5) übergehen und zumindest eine wannenartige Mulde (2) ausbilden, die sich in Längsrichtung (A) des Hohlgefäßes erstreckt und deren Länge (L) mindestens das Doppelte ihrer Breite (B) beträgt.
  2. Hohlgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (5) eine langgestreckte, zumindest entlang einer Bodenlinie waagerechte Unterseite aufweist.
  3. Hohlgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (4) im Querschnitt quer zur Längsrichtung (A) eine annähernd halbrunde Form ausbilden.
  4. Hohlgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartige Mulde (2) Rundungsradien aufweist, von denen der kleinste (r) zwischen 3 mm und 10 mm und der größte (R) zwischen 5 mm und 20 mm beträgt.
  5. Hohlgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllvolumen einer wannenartigen Mulde (2) bis zu ihrer Einfüllöffnung zwischen 1,5 cm3 und 8 cm3 beträgt.
  6. Hohlgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest einseitig mit einer fetthaltigen Imprägnierung versehen ist.
  7. Hohlgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenartige Mulde (2) in Richtung der Einfüllöffnung in einen flanschartigen Kragen (6) übergeht.
  8. Hohlgefäß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Mulden (2) miteinander insbesondere an ihrer Längsseite verbunden sind.
  9. Hohlgefäß nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der flanschartige Kragen (6) einen Mittelsteg zwischen den Mulden (2) bildet, der als Sollbruchstelle ausgelegt ist.
  10. Speiseeisprodukt mit in zumindest eine Mulde (2) eines verzehrbaren Hohlgefäßes (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche eingefülltem Speiseeis.
  11. Speiseeisprodukt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Öffnung des Hohlgefäßes (1) mittels wenigstens eines weiteren Waffelgebäckstücks oder dergleichen Nahrungsmittelprodukts zumindest überwiegend verschlossen ist.
  12. Speiseeisprodukt nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch zwei identische zusammengefügte Hohlgefäße (1), von denen eines umgedreht auf das andere nach Art eines Deckels aufgesetzt ist und die das Speiseeis zwischen sich einschließen.
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