DE202019102937U1 - Backware - Google Patents

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Abstract

Backware (1) insbesondere Kuchen (2), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) regelmäßig verteilt in der Backware (1) vorhanden sind, wobei die Symbol-Gegenstände an der nicht aufgeschnittenen Backware von außen nicht sichtbar sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Backwaren wie Kuchen oder Torten gehören zu den feinen Backwaren. Bei Kuchen unterscheidet man zwischen Blechkuchen sowie Kuchen, die in einer Backform gebacken werden. Bei Kuchen wird im Gegensatz zu Torten ein Belag oder eine Füllung nicht nach dem Backen zugesetzt, sondern mitgebacken.
  • Süße Backwaren wie Kuchen oder Torten werden häufig in geselliger Runde verspeist bzw. zu besonderen Anlässen wie Feierlichkeiten oder Festen angeboten.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Backwaren bereitzustellen, die einen über eine gängige Verwendung hinausgehenden Zusatzeffekt aufweisen. Insbesondere soll eine Backware bereitgestellt werden, mit welcher ein geselliger Charakter im Zusammenhang des Verzehrs der Backware herausgehoben wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche zeigen zweckmäßige und vorteilhafte Varianten der Erfindung auf.
  • Die Erfindung geht aus von einer Backware insbesondere von einem Kuchen, einer Torte oder einer süßen Roulade.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass mehrere Symbol-Gegenstände regelmäßig verteilt in der Backware vorhanden sind, wobei die Symbol-Gegenstände an der nicht aufgeschnittenen Backware von außen nicht sichtbar sind. Die Symbol-Gegenstände sind im Inneren der Backware vorhanden, z. B. komplett von verbleibenden Bereichen der Backware bzw. deren Masse umhüllt bzw. vorzugsweise komplett versenkt bzw. von umgebendem Material der Backware umschlossen untergebracht. Insbesondere sind die einzelnen Symbol-Gegenstände selbst von außen bzw. mit Blick auf die Backware nicht sichtbar oder erkennbar.
  • Die Symbol-Gegenstände sind solche Dinge, die beim Herstellen bzw. Zubereiten der Backware zum Beispiel vor dem Backen bewusst zusätzlich zugegeben werden. Zum Gelingen der Backware sind die Gegenstände nicht zwingend notwendig bzw. die Gegenstände werden in der Regel zusätzlich zu den üblichen bzw. ansonsten notwendigen Zutaten gemäß des Backrezepts zugegeben. Die Symbol-Gegenstände dienen insbesondere nicht zum Gelingen der Backware bzw. sind zum Fertigstellen der Backware selbst nicht notwendig. Insbesondere sind die Symbol-Gegenstände nicht Teil des Backrezepts zur Herstellung der an sich bekannten Backware.
  • Ein Symbol-Gegenstand ist ein Gegenstand, dem aufgrund seiner Form und/oder Farbe oder Gestalt insbesondere nach dem allgemeinen Verständnis ein Symbolcharakter zugeordnet wird bzw. der einen Symbolcharakter aufweist. Dem Symbol-Gegenstand wird zum Beispiel eine schicksalhaftige Wirkung zugeschrieben oder eine auf ein menschliches oder ein gesellschaftliches Schicksal bezogene Bedeutung bzw. Symbolik aufweist. Der Symbol-Gegenstand kann aufgrund seines Symbol-Charakters bzw. seiner Symbolik ein positives bzw. glückliches Moment bedeuten oder ein andere Symbolik verkörpern. Bei einem essbaren Symbol-Gegenstand weist der Symbol-Gegenstand zusätzlichen zu einem z. B. geschmacklichen Effekt bzw. einen symbolische Effekt auf. Der symbolische Charakter ist in der Regel allein durch die Form und/oder Farbe und/oder der sichtbaren Musterung des Symbol-Gegenstandes bestimmt.
  • Beispielhafte Symbol-Gegenstände, die zwei- oder dreidimensional sein können, sind Symbole aus dem Bereich beispielsweise der Astrologie bzw. der Tierkreiszeichen oder aus anderen Bereichen. Bekannte Formen für einen Symbol-Gegenstand sind zum Beispiel ein Herz, ein Anker, ein Blatt oder eine Pflanze, eine Blüte oder Blume, eine Kerze, ein Auge, ein Engel, ein Teufel, ein Gespenst, ein Tier, wie z. B. eine Katze, ein Hund, eine Schlange, ein Igel, ein Schwein, eine Kuh, ein Vogel und viele andere.
  • Daher sind zum Beispiel in einer Backware verteilt vorhandene übliche Zutaten wie zum Beispiel Schokostücke bzw. -streusel, oder z. B. andere Backwaren, Früchte oder Obststücke wie zum Beispiel Mandarinenstücke, Äpfelstücke, Erdbeeren oder andere Beeren, Nüsse, und dergleichen nicht als Symbol-Gegenstände zu verstehen.
  • Erfindungsgemäß sind vorzugsweise süße Backwaren bzw. Kuchen mit mehreren Symbol-Gegenständen versehen. So erhält nach dem Abtrennen der jeweiligen Kuchen- oder Tortenstücke, die insbesondere in regelmäßiger bzw. gleichartiger Form und Größe abgetrennt werden, die betreffende Person mit dem Kuchenstück einen entsprechenden Symbol-Gegenstand. Die Symbol-Gegenstände sind so vorhanden bzw. untergebracht, dass in einzelnen oder in sämtlichen aus dem Kuchen bereitgestellten Kuchen- oder Tortenstücken zumindest ein Symbol-Gegenstand enthalten ist. Beim Verzehr des z. B. Kuchenstücks entnimmt die Person den Symbol-Gegenstand aus dem Kuchenstück.
  • Grundsätzlich kann die Anzahl der Symbol-Gegenstände wie z. B. Symbole in der Backware beliebig sein, z. B. zwei und mehr bis zum Beispiel 1000 betragen.
  • Die Backware kann einen Zuckergehalt von 0,001 Prozent bis 99,9 Prozent aufweisen.
  • Die Backware kann eine z. B. runde, dreieckige, viereckige sechseckige, achteckige, mehreckige, vieleckige, sternförmige oder ovale Grundfläche bzw. zum Beispiel eine zylindrische, kubische, würfelförmige, quaderförmige, eiförmige, kugelförmige oder trapezförmige Raumform aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Backware in der Grundfläche rund mit einer üblichen Kuchenhöhe wie bei einem klassischen Kuchen oder einer Torte bzw. zylindrisch bzw. walzenförmige bzw. rollenförmige wie bei einer süßen Roulade.
  • Damit wird mit dem Verzehr der jeweiligen Backwaren-Stücke bzw. Kuchenstücke nicht nur eine geschmacklich angenehme Situation erzeugt, sondern mit dem Erhalt eines Symbol-Gegenstandes auch eine unterhaltsame Note verknüpft, was z. B. auf einer Feier oder einem Fest, wie bei Geburtstagsfeiern, Weihnachtsfeiern, Silvesterfeiern, Betriebsfeiern, Schulfeiern oder an Wochenenden bei Familienveranstaltungen die Stimmung hebt, die Kommunikation fördert und/oder den Austausch unter den Gästen oder Feiernden anregt und so zum guten Gelingen des Festes oder der Feier beiträgt.
  • Auch können Spiel- oder Kommunikations-Situationen mit dem Verteilen z. B. der Kuchenstücke und einem darin enthaltenen Symbol-Gegenstand verbunden werden, indem die jeweiligen Symbol-Gegenstände zu einem kommunikativen oder gesellschaftlichen bzw. geselligen Spiel beitragen und beispielsweise eine Spielfunktion übernehmen. Dies steigert den Unterhaltungswert bei einer Veranstaltung, bei der die erfindungsgemäße Backware angeboten und verspeist wird.
  • Die Größe und/oder Form der Backware wie des Kuchens ist in weiten Bereichen variabel. Ein Durchmesser und/oder eine Breite und/oder eine Höhe bzw. Stärke der Backware liegen vorzugsweise zwischen 1 Zentimeter und 100 Zentimetern.
  • Vorzugsweise werden aus der erfindungsgemäßen Backware untereinander einheitlich gleichförmige Stücke wie z. B. Kuchenstücke hergestellt.
  • Die Größe eines Symbol-Gegenstandes ist in weiten Grenzen variabel, in der Länge, Höhe, Breite zwischen 0,001 Zentimeter bis 99,99 Zentimeter.
  • Der Symbol-Gegenstand ist zum Beispiel essbar und besteht vorzugsweise aus Zucker oder Karamell, aus Schokolade oder der Symbol-Gegenstand ist nicht essbar und besteht beispielsweise aus Glas, Keramik oder einem Kunststoff. Bei einem Kinderkuchen kann der Symbol-Gegenstand z. B. ein Lutscher aus Karamell und/oder Schokolade oder aus Zuckerguss sein.
  • Der Symbol-Gegenstand kann eine Verpackung aufweisen, auf der zumindest ein Symbole gezeigt ist, wobei von der betreffenden Person nach dem Symbol gesucht werden kann bzw. die Bedeutung des Symbols nachgelesen werden kann.
  • Der Symbol-Gegenstand kann z. B. einen symbolischen Charakter haben bzw. kann ein Glückssymbol sein, wie beispielsweise eine Münze, ein Glücksklee, ein Kreuz oder ein Glücksschwein. Die betreffende Person, welche das mit dem Symbol-Gegenstand versehene Kuchenstück verzehrt, kann mit dem z. B. aus dem Stück entnommenen Symbol zum Beispiel Glück für sich beanspruchen, z. B. für das laufende oder das kommende Jahr.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Symbol-Gegenstände nach einem vorgegebenen Muster regelmäßig verteilt in der Backware vorhanden sind. Ein Muster kann ein geometrisches Muster wie z. B. ein Flächen-, Gitter-, Linien-, Punkt- oder ein Ornamentmuster sein. Die Symbol-Gegenstände sind vorzugsweise symmetrisch angeordnet in der Backware bzw. in dessen Raumkörper vorhanden. Damit ist eine regelmäßige Größe der aus der Backware herstellbaren Stücke wie Kuchenstücke vorteilhaft so möglich, dass pro Stück eine vorhersehbare bzw. vorgegebene Anzahl von Symbol-Gegenständen im Innern aufweist. Zum Beispiel kann damit in jedem Backwaren- bzw. Kuchenstück aufgrund der vorgegebenen Verteilung nach einem entsprechenden regelmäßigen Muster genau ein Symbol-Gegenstand oder eine vorgebbare höhere Anzahl von Symbol-Gegenständen vorhanden sein. Vorzugsweise sind gemäß dem Muster sämtliche Symbol-Gegenstände untereinander gleich voneinander beabstandet im inneren der Backware untergebracht.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass an der Backware eine von außen erkennbare Gestaltung einer Außenseite der Backware vorhanden ist, welche Rückschlüsse auf die Position der Symbol-Gegenstände in der Backware gibt. Damit kann von außen beim Zerteilen der Backware in mehrere einzelne verzehrbare Einheiten bzw. Stücke wie Kuchenstücke die Verteilung der Symbol-Gegenstände im Inneren der Backware berücksichtigt werden. Insbesondere ist es problemlos möglich, dass zumindest zwei oder gegebenenfalls sämtliche vom verbleibenden Teil der Backware abgetrennten Stücke im Inneren des Stücks zumindest einen vorzugsweise genau einen Symbol-Gegenstand aufweisen bzw. pro Stück z. B. die gleiche Anzahl von Symbol-Gegenständen vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist in einem Kuchen mit 12 gleichgroßen aus dem Kuchen gebildeten Stücken oder einer Torte mit runder Grundfläche eine Anzahl von Symbol-Gegenständen in untereinander gleichgroßen sektorförmigen Bereichen untergebracht bzw. pro Sektor ist eine gleich Anzahl von Symbol-Gegenständen bzw. genau ein Symbol-Gegenstand untergebracht. Ein Sektor einer Backware mit einer kreisförmigen bzw. runden Backwaren-Grundfläche ist ein Stück, das sich über die Höhe der Backware zwischen zwei Radien vom Kreismittelpunkt zur Kreislinie gebildet ist und außen von einem Bogenabschnitt begrenzt ist, der sich zwischen den beiden Schnittpunkten der Radien mit der Kreislinie ergibt. Dies entspricht der gängigen Form von aufgeschnittenen Kuchen- oder Tortenstücken bei Kuchen oder Torten mit runder Grundfläche.
  • Zum Beispiel sind aus einem Kuchen mit 12Symbol-Gegenständen mit runder Grundfläche 12 gleichgroße Sektoren und damit 12 KuchenStücke bildbar bzw. zwölf Kreissektoren mit einer jeweils umfänglichen Winkelerstreckung des Bogenabschnitts von 30 Winkelgraden bildbar, bezogen auf eine durch den Kreismittelpunkt der Grundfläche gehenden Achse. Pro Sektor ist genau einer der insgesamt 12Symbol-Gegenstände untergebracht. Bei einer größeren Anzahl von gebildeten Sektoren als Anzahl von Symbol-Gegenständen können einzelne Sektoren ohne Symbol-Gegenstand sein. Auch können mehrere Symbol-Gegenstände in einem Kuchenstück bzw. Sektor vorhanden sein, z. B. wenn mehr Symbol-Gegenstände vorhanden sind als Stücke bzw. Sektoren gebildet werden.
  • Wenn man einen runden Kuchen in zwölf gleichgroße Sektoren entsprechend der Position der 12 regelmäßig umfänglich verteilten Symbol-Gegenstände aufschneidet, enthält jedes Kuchenstück z. B. genau einen Symbol-Gegenstand bei insgesamt 12Symbol-Gegenständen. Auch genau zwei Symbol-Gegenstände oder eine andere Anzahl von Symbol-Gegenständen pro Sektor bzw. pro Kuchenstück sind natürlich möglich, je nach Anzahl und Position der Unterbringung der Symbol-Gegenstände im Inneren der Backware.
  • Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, die Backware nach einer anderen Formeinteilung aufzuschneiden und in einzelne zum Verzehr vorgesehen Stücke zu unterteilen, zum Beispiel in Stücke mit Streifenform oder mehreckiger Grundform oder in unregelmäßiger Grundform. Bei zum Beispiel einem Blechkuchen, der in der Regel eine viereckige Grundform aufweist, ist die Grundform der einzelnen Kuchenstücke vorzugsweise z. B. viereckig oder dreieckig.
  • Es ist überdies vorteilhaft, dass die Symbol-Gegenstände in einer Backware mit runder Backwaren-Grundfläche vorhanden sind, wobei die Symbol-Gegenstände in Umfangsrichtung zum Zentrum der Backwaren-Grundfläche regelmäßig zueinander versetzt vorhanden sind.
  • Die Symbol-Gegenstände sind vorzugsweise z. B. in untereinander regelmäßiger Anordnung bzw. symmetrisch in der Backware bzw. dem Kuchen untergebracht. Zum Beispiel mit jeweils einem Abstand zwischen zwei benachbarten Symbol-Gegenständen von 30 Winkelgraden zur zentralen Hochachse des runden Kuchens. So können aus dem Kuchen mehrere gleichgroße Kuchenstücke mit untereinander gleicher Größe bzw. gleicher Grundfläche derart gebildet werden, dass in jedem abgetrennten Kuchenstück vorzugsweise eine vorgebbare Zahl an Symbol-Gegenständen z. B. genau ein Symbol-Gegenstand enthalten ist.
  • Nach einer vorteilhaften Variante sind die Symbol-Gegenstände in einer Backware mit länglicher Form vorhanden, wobei die Symbol-Gegenstände in Längsrichtung der Backware regelmäßig zueinander versetzt vorhanden sind. Dies betrifft zum Beispiel eine süße Roulade bzw. eine Biskuitrolle. In jeder von der Roulade abgetrennten Scheibe mit einer Breite gemäß einer Teillänge der gesamten Länge der Backware bzw. der Roulade ist damit vorzugsweise zumindest ein Symbol-Gegenstand im Innern der Scheibe vorhanden. Beim Verzehr der Roulade bzw. der einzelnen Rouladenstücke ist vorzugsweise in zumindest einem vorzugsweise in jedem oder in einzelnen der aus der Roulade gebildeten Stücken ein Symbol-Gegenstand vorhanden oder es sind mehrere Symbol-Gegenstände in einem oder in mehreren der Rouladenstücke vorhanden.
  • Die mehreren Symbol-Gegenstände können untereinander identisch sein.
  • Eine andere Ausbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die mehreren Symbol-Gegenstände sich voneinander unterscheiden.
  • Vorzugsweise sind alle bzw. ist eine Mehrzahl der Symbol-Gegenstände zueinander unterschiedlich. Es können sich auch nur einzelne oder genau ein Symbol-Gegenstand sich von den restlichen Symbol-Gegenständen, die untereinander gleich sind, unterscheiden. Vorzugsweise unterscheiden sich sämtliche Symbol-Gegenstände voneinander. Es ist auch denkbar, dass nur genau einer oder genau zwei oder genau drei von sämtlichen Symbol-Gegenständen sich von den restlichen ansonsten gleichen Symbol-Gegenständen unterscheiden.
  • Ein Vorteil ist darin zu sehen, dass die Symbol-Gegenstände nicht essbar sind. Damit ist die Auswahl an Symbol-Gegenständen nahezu uneingeschränkt. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Symbol-Gegenstände zur Unterbringung in einem Nahrungsmittel geeignet bzw. zugelassen sind bzw. dass die Symbol-Gegenstände lebensmittelecht sind.
  • Die Symbol-Gegenstände können z. B. ein Symbol darstellen wie z. B. in Form eines Herzens, Pfeils, Kleeblatts, Kreuzes, Sternzeichens und dergleichen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Symbol-Gegenstände essbar sind.
  • Damit kann die gesamte Backware bzw. können die daraus gebildeten Stücke komplett verspeist werden, was zum insbesondere aus gesundheitlicher Sicht vorteilhaft ist bzw. womit eine Gefahr durch ein versehentliches Verschlucken eines nicht essbaren Symbol-Gegenstandes ausgeschlossen ist. Der essbare Symbol-Gegenstand besteht z. B. aus einer Süßware wie z. B. Marzipan, Zucker, Schokolade oder aus einer Frucht bzw. Obst wie z.B. einer Fruchtbeere oder aus einem Lutscher, einem Bonbon und dergleichen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung sieht vor, dass der Symbol-Gegenstand derart ausgebildet ist, dass sich der Symbol-Gegenstand von dem Material der Backware, das den Symbol-Gegenstand umgibt, unterscheidet.
  • Der Symbol-Gegenstand unterscheidet sich z. B. im Material vom umgebenden Material wie einem Teigmaterial insbesondere zum Beispiel zusätzlich oder ausschließlich durch eine andere Farbe und/oder eine andere Konsistenz.
  • Schließlich ist es von Vorteil, die an der Backware von außen erkennbare Gestaltung der Außenseite der Backware einen außen an der Backware ersichtlichen Anzeigeabschnitt wie ein Dekorationselement umfasst.
  • Der Anzeigeabschnitt bzw. das Dekorationselement unterscheidet sich vorzugsweise optisch erkennbar von an das Dekorationselement angrenzenden Bereichen der Außenseite der Backware. Die Außenseite mit dem Dekorationselement ist insbesondere eine Oberseite der Backware bzw. des Kuchens oder der Torte. Damit ist von außen sichtbar, wo sich im Inneren der Backware ein Symbol-Gegenstand befindet bzw. befinden kann. So kann beim Aufschneiden der Backware in die einzelnen Stücke jedem Stück oder einzelnen Stücken zumindest ein Symbol-Gegenstand zugeordnet werden. Das Dekorationselement ist vorzugsweise farbig bzw. bunt und/oder z. B. aus einem essbaren Material, beispielsweise aus Marzipan, Schokolade aus Zuckerguss, einer Frucht und dergleichen.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im Einzelnen zeigt:
    • 1 einen verbleibenden Teil eines Kuchens perspektivisch schräg von oben auf einer Unterlage, wobei der Kuchen teilweise aufgeschnitten ist und von dem ein Kuchenstück weggenommen ist,
    • 2 das in 1 weggenommene Kuchenstück perspektivisch von der Seite und
    • 3 eine aufgeschnittene süße Roulade perspektivisch schräg von oben auf einer Unterlage, wobei ein aufgeschnittenes Rouladenstück zur verbleibenden Roulade versetzt ist.
  • 1 zeigt einen Teil einer süßen Backware 1, die als ein Kuchen 2 mit runder Grundfläche gebildet ist, der auf einer runden flachen Unterlage 3 abgelegt ist.
  • Der Kuchen 2 ist nicht im ursprünglichen Zustand gezeigt, sondern angeschnitten, wobei ein sektorförmiges Kuchenstück 4 separat zu einem verbleibenden Kuchenkörper 5 des Kuchens 2 auf der Unterlage 3 dargestellt ist. Ein weiteres bereits vom Kuchen 2 bzw. dem Kuchenkörper 5 weggenommenes ebenfalls sektorförmiges Kuchenstück 6 zeigt 2.
  • Im Kuchen 2 wurden zum Fertigbacken des Kuchens 2 vor einem Backvorgang eines rohen Kuchenteigkörpers, der den fertigen Kuchen 2 nach dem Backen bildet, mehrere Symbol-Gegenstände nach einem vorgegebenen Muster regelmäßig verteilt im Inneren 13 des Kuchens 2 untergebracht, hier insgesamt dreizehn Symbol-Gegenstände.
  • Demgemäß ist im Inneren 13 des Kuchenstücks 4 genau ein bzw. ein Symbol-Gegenstand 7 vorhanden.
  • Außerdem ist im Inneren des weggenommenen Kuchenstücks 6 ein weiterer Symbol-Gegenstand 8 vorhanden.
  • Im Inneren 13 des Kuchenkörpers 5 sind daher weitere 11Symbol-Gegenstände vorhanden, insbesondere pro jedem weiteren Kuchenstück in der Größe der Kuchenstücke 4 und 6 genau ein Symbol-Gegenstand.
  • Von den Symbol-Gegenständen im Kuchenkörper 5 sind auf einander zugewandten offenen, aufgeschnittenen Flanken des Kuchenkörpers 5 ein Symbol-Gegenstand 9 und ein weiterer Symbol-Gegenstand 10 ersichtlich.
  • Vor dem Backen des kompletten Kuchens 5 wurden die dreizehn Symbol-Gegenstände regelmäßig in Umfangsrichtung zur Mitte des Kuchens 2 versetzt untergebracht, etwa mittig zwischen einer Kuchengrundfläche 11 und einer Kuchenoberseite 12 und auf einem mittleren Kreislinie mit einem Radius mittig zwischen einem Zentrum 14 des Kuchens 2 und einer umfänglichen Außenseite 15 des Kuchens 2.
  • Auf der Oberseite 12 des Kuchens 2 sind entsprechend der Anzahl und der Position der dreizehn Symbol-Gegenstände im Inneren des Kuchens 2 untereinander gleiche Dekorationselemente 16 aufgebracht. Damit ist Unterteilung des Kuchens 2 in dreizehn gleiche sektorförmige Kuchenstücke vorgebbar. Damit ist der Kuchen 2 in z. B. dreizehn gleichgroße Kuchenstücke aufteilbar, wobei jedes Kuchenstück einen umfänglichen Winkel zum Zentrum 14 von circa 1/13*360 Winkelgrade bzw. circa 28 Winkelgrade überstreicht.
  • Die untereinander identischen Dekorationselemente 16 bestehen beispielsweise aus Marzipan und sind in der Gestaltung bzw. im Design und in der Farbe zum Beispiel einer Erdbeere nachempfunden.
  • Die Symbol-Gegenstände im Kuchen unterscheiden sich z. B. alle voneinander und umfassen den Symbol-Gegenstand 7 hier beispielhaft in Pfeilform, den Symbol-Gegenstand 8 hier beispielhaft in Herzform, den Symbol-Gegenstand 9 hier beispielhaft in Blütenform und den Symbol-Gegenstand 10 hier beispielhaft in Kreuzform.
  • 3 zeigt einen Teil einer angeschnittenen Backware, die als süße Roulade 17 bzw. als Biskuitrolle ausgebildet ist und auf einer Unterlage 18 mit einem abgeschnittene und vom verbleibenden Teil der Roulade 17 separaten Rouladenstück 19 aufliegt.
  • Im Inneren 20 der Roulade 17 sind mehrere Symbol-Gegenstände untergebracht. In dem Rouladenstück 19 ist ein Symbol-Gegenstand 21 in Form eines Ankers untergebracht. Im verbleibenden Teil der Roulade 17 ist im Bereich einer angeschnittenen Fläche ein Symbol-Gegenstand 22 in Form eines Gespenstes erkennbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Backware
    2
    Kuchen
    3
    Unterlage
    4
    Kuchenstück
    5
    Kuchenkörper
    6
    Kuchenstück
    7
    Symbol-Gegenstand
    8
    Symbol-Gegenstand
    9
    Symbol-Gegenstand
    10
    Symbol-Gegenstand
    11
    Kuchengrundfläche
    12
    Kuchenoberseite
    13
    Inneren
    14
    Zentrum
    15
    Außenseite
    16
    Dekorationselement
    17
    Roulade
    18
    Unterlage
    19
    Rouladenstück
    20
    Inneren
    21
    Symbol-Gegenstand
    22
    Symbol-Gegenstand

Claims (10)

  1. Backware (1) insbesondere Kuchen (2), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) regelmäßig verteilt in der Backware (1) vorhanden sind, wobei die Symbol-Gegenstände an der nicht aufgeschnittenen Backware von außen nicht sichtbar sind.
  2. Backware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) nach einem vorgegebenen Muster regelmäßig verteilt in der Backware vorhanden sind.
  3. Backware nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Backware eine von außen erkennbare Gestaltung einer Außenseite (15) der Backware vorhanden ist, welche Rückschlüsse auf die Position der Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) in der Backware gibt.
  4. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) in einer Backware mit runder Backwaren-Grundfläche vorhanden sind, wobei die Symbol-Gegenstände in Umfangsrichtung zum Zentrum (14) der Backwaren-Grundfläche regelmäßig zueinander versetzt vorhanden sind.
  5. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) in einer Backware mit länglicher Form vorhanden sind, wobei die Symbol-Gegenstände in Längsrichtung der Backware regelmäßig zueinander versetzt vorhanden sind.
  6. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) sich voneinander unterscheiden.
  7. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) nicht essbar sind.
  8. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Symbol-Gegenstände essbar sind.
  9. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Symbol-Gegenstände (8-10, 21, 22) derart ausgebildet ist, dass sich der Symbol-Symbol-Gegenstand (8-10, 21, 22) von dem Material der Backware, das den Symbol-Symbol-Gegenstand (8-10, 21, 22) umgibt, unterscheidet.
  10. Backware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Backware von außen erkennbare Gestaltung der Außenseite (15) der Backware einen außen an der Backware ersichtlichen Anzeigeabschnitt wie ein Dekorationselement (16) umfasst.
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