DE1142141B - Verfahren zur Herstellung eines haltbaren Kuchens mit vorgeformter Einlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines haltbaren Kuchens mit vorgeformter Einlage

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DE1142141B
DE1142141B DEH39655A DEH0039655A DE1142141B DE 1142141 B DE1142141 B DE 1142141B DE H39655 A DEH39655 A DE H39655A DE H0039655 A DEH0039655 A DE H0039655A DE 1142141 B DE1142141 B DE 1142141B
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Germany
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cake
insert
baked
long
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DEH39655A
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English (en)
Inventor
Otto Haefner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D13/00Finished or partly finished bakery products
    • A21D13/30Filled, to be filled or stuffed products
    • A21D13/31Filled, to be filled or stuffed products filled before baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Es sind sogenannte Dessertkuchen bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Kuchenmasse, in welche die Früchte usw. mit verrührt werden, um nachher wie ganz normaler Kuchen gebacken zu werden. Nach dem Erkalten wird dieser Kuchen mit einer separat gebackenen Biskuitmasse umgeben, wobei diese Masse mittels Aprikosenmarmelade od. ä. mit dem Kuchen verklebt wird. Bei diesem Verfahren, wo also die Füllung mit in den Teich verrührt wird, sinken mehr oder weniger beim Backprozeß alle schweren Teile nach unten, und so kommt es vor, daß der untere Teil des Backwerkes damit übersättigt ist und nicht ausbackt. Auch kann man bei diesem Verfahren der Einlage samt Füllung keine beständige Form geben. Auch sind die so gebackenen Kuchen nicht sehr lange haltbar und frisch.
Das neue Verfahren schaltet diese Nachteile aus. Es besteht erfindungsgemäß darin, daß zunächst eine Kucheneinlage vorgebacken wird, die dann mit einer Füllung aus Marmelade, Früchten, Nüssen u. dgl. versehen wird, wobei die Einlage eine beliebige Form, z. B. rund, dreieckig od. dgl., erhalten kann, und daß diese Desserteinlage dann mit einer normalen Kuchenteigmasse umhüllt und das Ganze einem weiteren Backprozeß unterworfen wird.
Durch diesen zweiten Backprozeß wird die Füllung der Desserteinlage gut konserviert und die Haltbarkeit des Kuchens ganz wesentlich verlängert. Hierzu trägt auch die äußere, umbackene Kuchenmasse bei, indem die Feuchtigkeit derselben während des Backprozesses in die Desserteinlage eindringt und längere Frischhaltung gewährleistet.
Der Kuchen ist überall da von Vorteil, wo längere Lagerung nötig ist, z. B. beim Schiffs- und Flugverkehr.
Beim Erfindungsgegenstand ist die Möglichkeit gegeben, sämtliche Füllmassen zu verwenden, ohne daß diese in sich zusammenlaufen, da diese Masse ja im Gegensatz zu den bekannten Backverfahren auf die vorgebackene Kucheneinlage aufgetragen wird und beim zweiten Backvorgang nicht absinken bzw. ungewollt ineinandergeraten kann.
Bei den bekannten Verfahren läßt sich um den gebackenen inneren Kuchen nur eine gleich starke, ganz separat gebackene Umhüllung legen. Durch die getrennte Backweise tritt keine Konservierung und Frischhaltung ein im Sinne des Erfindungsgegenstandes.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in beispielsweiser Ausführung. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen fertigen Kuchen mit Einlage,
Verfahren zur Herstellung
eines haltbaren Kuchens
mit vorgeformter Einlage
Anmelder:
Otto Hafner,
Friedberg (Hess.), Haagstr. 41
Otto Hafner, Friedberg (Hess.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 eine Anzahl Querschnitte verschiedener Ausführungsformen der Einlage,
Fig. 3 eine Draufsicht dazu.
Man verfährt in folgender Weise: Die für die Kucheneinlage 1 zu verwendende Rouladenmasse wird angeschlagen und gleichmäßig auf Papier aufgetragen und abgebacken. Danach wird diese Einlage vom Papier gelöst und die backfähige Füllung 2 aufgetragen. Nun wird die aus der Einlage 1 und der backfähigen Füllung 2 bestehende Kucheneinlage zusammengerollt und abgelegt.
Beim Fertigmachen des Kuchens wird die Kuchenteigmasse angeschlagen. Inzwischen bereitet man die gewünschte Backform vor. Der Boden dieser Backform wird mit etwas Teigmasse bestrichen und dann die Kucheneinlage 1, 2 eingebracht und mit der Kuchenteigmasse 3 umgeben, wonach der Kuchen abgebacken wird. Die Füllung 2 wird bei diesem Vorgang, also beim zweiten Backprozeß, mitgebacken.
Für die Füllung 2 können alle backfähige Massen verwendet werden, z. B. Marzipan, Mandeln, Mohn, Nougat, Schokoladen, Marmelade, Konfitüren, Fruchtmassen, Früchte, Obst usw.
Durch die Eigenart der mitgebackenen Füllung erhöht sich die Schnittfestigkeit des Kuchens sowie seine Haltbarkeit ganz erheblich. Der Kuchen kann sowohl ein- als auch mehrschichtig hergestellt und gerollt werden.
Das Verfahren ist ganz besonders geeignet für größere Backbetriebe, die an Geschäfte liefern und bei denen längere Vorratshaltung besonders wichtig ist.
209 757/32

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung eines haltbaren Kuchens mit vorgeformter Einlage, dadurch ge kennzeichnet, daß zunächst eine Kucheneinlage (1) vorgebacken wird, die dann mit einer Füllung (2) aus Marmelade, Früchten, Nüssen u. dgl. versehen wird, wobei die Einlage eine beliebige Form, z. B. rund, eckig od. dgl., erhalten kann, und daß diese Desserteinlage dann mit einer normalen Kuchenteigmasse (3) umhüllt und das Ganze einem weiteren Backprozeß unterworfen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Adolf Heckmann, »Neues großes Konditoreibuch«, 1951, S. 100, 101 und 221.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH39655A 1960-06-10 1960-06-10 Verfahren zur Herstellung eines haltbaren Kuchens mit vorgeformter Einlage Pending DE1142141B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404161A1 (de) * 1994-02-10 1995-08-17 Antpoehler Willy Gmbh & Co Kg Herstellungsverfahren für eine Schichttorte und nach dem Verfahren hergestellte Schichttorte

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404161A1 (de) * 1994-02-10 1995-08-17 Antpoehler Willy Gmbh & Co Kg Herstellungsverfahren für eine Schichttorte und nach dem Verfahren hergestellte Schichttorte

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