DE60211715T2 - Fertigteig mit geformter, coextrudierter füllmasse und verfahren zur herstellung - Google Patents

Fertigteig mit geformter, coextrudierter füllmasse und verfahren zur herstellung Download PDF

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DE60211715T2
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Robert Trumbull ROSS
Jerry New Milford YOAKUM
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D10/00Batters, dough or mixtures before baking
    • A21D10/02Ready-for-oven doughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D13/00Finished or partly finished bakery products
    • A21D13/30Filled, to be filled or stuffed products
    • A21D13/37Co-extruded products, i.e. products obtained by simultaneous extrusion of the dough and the filling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D6/00Other treatment of flour or dough before baking, e.g. cooling, irradiating, heating
    • A21D6/001Cooling

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen gefüllten gebrauchsfertigen Teig, der in einer Kühl- oder Gefriertruhe aufbewahrt werden kann und der typischerweise hergestellt ist aus Mehl, Zucker, einem Treibmittel, einem Fett, Wasser, ggf. Zucker und weiteren Zutaten. Der Teig weist Kerblinien auf, die es erleichtern, den Teig in kleinere Stücke zu brechen, um ihn zu einem Endprodukt auszubacken, wie beispielsweise Plätzchen, Brownies, oder Muffins, wobei jedes Stück eine cremige, flüssige oder feste Füllung eines essbaren Materials enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorproduzierte Plätzchenteige existieren bereits auf dem Markt. Typischerweise ist der Teig gekühlt und entweder in zylindrischer Form verpackt oder in einem Becher verpackt. Während der Verwendung verwendet der Konsument einen Löffel oder ein Messer, um vor dem Backen das Plätzchen in einer kreisförmigen Form auszuformen. Dieses spezielle Plätzchenteigpräparat erfordert eine umfangreiche Manipulation des Plätzchenteigs vor der Verwendung. Wenn der Plätzchenteig in Form eines Blocks oder eines Blattes verpackt ist, dann wird eine Formeinrichtung benötigt, um dem Plätzchen die gewünschte runde Form zu verleihen. Die Plätzchenteigmanipulation führt jedoch dazu, dass Reste von Plätzchenteigstücken zurückbleiben, die, soweit gewünscht, wiedergewonnen und wiedergeformt werden müssen.
  • Ein anderes herkömmliches Produkt ist ein gefrorener Plätzchenteig, der in der Form von individuellen Mengen zur Bildung von einzelnen Plätzchen vorliegt. Die Mengen werden dadurch bereitgestellt, dass man Teigkugeln bildet oder den Teig in individuelle Stücke schneidet. Die Kugeln oder Stücke werden dann nebeneinander auf einem Boden oder anderen Trägern angeordnet und dann gefroren. Die Teigstücke, die vor dem Gefrieren klebrig sind, kleben an benachbarten Stücken an und gefrieren zu einem festen Block. Während der Verwendung taut der Verbraucher den Block auf und trennt dann die individuellen Stücke zum Backen voneinander. Da die Herstellung vor dem Gefrieren einigermaßen komplex ist, ist eine Verbesserung bei Produkten dieses Typs ebenfalls erforderlich.
  • Das Patent EP 1 095 568 betrifft eine Füllung, die für Brot-, Kuchen- oder andere Teigtypen verwendet werden kann. Die Füllung muss von Hand in das Teigprodukt eingeführt werden, vorzugsweise in ein gebrauchsfertiges Teigprodukt, dem unterschiedliche Formen gegeben werden können.
  • PCT-Anmeldung Nr. WO 01/06858 beschreibt ein flaches Blatt oder einen Block aus einem gekühlten Teig, der Nuten oder Kerblinien aufweist, die Teigstücke definieren, die abgebrochen werden können und zu individuellen Plätzchen ausgebacken werden können. Jedes Stück enthält in seinem Inneren eine Füllung aus einem flüssigen, cremigen oder festen essbaren Material, um ein zusammengesetztes Plätzchen zu erhalten.
  • Es ist in bestimmten Situationen wünschenswert, die Füllung vollständig von Teig zu umgeben, so dass sie innerhalb des fertigen gebackenen Plätzchens verbleibt. Die vorliegende Erfindung stellt nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von gefüllten Plätzchen bereit, wobei man das Auslaufen oder Austropfen der Füllung während des Backens des Teigprodukts im Wesentlichen vermeidet.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein gebrauchsfertiges Teigprodukt mit einer Füllung und Teig, der die Füllung umgibt, mit einem Oberteil, einem Bodenteil und Seitenteilen, wobei die Füllung so dimensioniert und konfiguriert ist, dass sie eine Form aufweist, die abstandsmäßig in senkrechter Richtung vom Bodenteil zum Oberteil kürzer ist als in horizontaler Richtung zwischen den Seitenteilen, wenn der Teig im Querschnitt betrachtet wird, wobei der Teig in Blatt- oder Blockform mit einer im allgemeinen gleichförmigen Dicke vorliegt, wobei das Oberteil eine Oberfläche aufweist, die einen Eindruck von Nuten, Kerben oder Kombinationen davon aufweist, die abzubrechende und zu backende Teigstücke definieren, wobei der Eindruck sich in die Dicke des Teigs hinein erstreckt und jedes Stück eine Füllung enthält, die von oben, unten und auf zwei Seiten von Teig umgeben ist. Gemäß einer Ausführungsform beträgt das Gewichtsverhältnis von Teig zur Füllung etwa 50/50 bis 95/5. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Form der Füllung im Wesentlichen die Form eines Rechtecks, Dreiecks, Fünfecks, Sechsecks, Halbkreises, einer Raute, eines Trapezoids oder eines Ovals auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsform beträgt der senkrechte Abstand etwa 5% bis 90%.
  • In einigen Fällen ist es bevorzugt, dass sich der Eindruck nicht vollständig durch den Teig hindurch erstreckt. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das Teigprodukt die Form eines Parallelepiped- oder Prismablocks mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 5 cm auf, wobei eine Vielzahl von Füllungen vorgesehen sind, wobei jede Füllung die angegebenen Form aufweist und zu benachbarten Füllungen einen Abstand aufweist. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist das Produkt die Form eines flachen Blattes mit einer Dicke von etwa 1 cm bis 3 cm auf, und die Füllungen sind als Vielzahl von beabstandeten Streifen in dem Teig vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Teig ein süßer Teig sein. Gemäß einer Ausführungsform enthält der Teig Mehl, ein Treibmittel in einer Menge von bis zu etwa 3 Gew.-%, ggf. Zucker und ein Fett. In einer weiteren Ausführungsform enthält das Produkt außerdem Stücke von Schokolade, Nüssen, Frucht oder Karamelleinschlüssen in einer Menge von etwa 5 bis 50 Gew.-% des Teigs, wobei die Stücke eine Größe von etwa 1 mm bis 10 mm aufweisen. Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform ist das Mehl in einer Menge von etwa 10 bis 60 Gew.-%, der Zucker, soweit verwendet, in einer Menge von etwa 10 bis 50 Gew.-%, das Treibmittel in einer Menge von etwa 0,1 bis 3 Gew.-%, das Fett in einer Menge von etwa 5 bis 33 Gew.-%, und ein Texturiermittel in einer Menge von bis zu 10 Gew.-% und ein Aromatisierungsmittel in einer Menge bis zu 8 Gew.-% vorhanden. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Texturiermittel Ei oder Eiklar, die in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gew.-% vorhanden sind, das Aromatisierungsmittel ist in einer Menge von etwa 0,1 bis 7 Gew.-% vorhanden, das Fett ist bei Raumtemperatur fest, halbfest oder flüssig und tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, und der Teig weist einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2 bis 25% auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform liegt der Teig in der Form eines Blocks vor, der wenigstens eines der folgenden Merkmale aufweist: wenigstens zwei unterschiedliche Teigschichten, wenigstens zwei unterschiedliche Teigstreifen, wenigstens einige der Stücke weisen unterschiedliche Farben auf, wenigstens einige der Stücke weisen Oberflächendekorationen auf, oder wenigstens zwei unterschiedliche Teigarten sind ineinander verwirbelt. Vorzugsweise ist das Produkt vor der Verwendung gekühlt oder gefroren.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthält der Teig einen Bäckereiteig zur Bildung von einem oder mehreren von: Muffins, Keksen, Semmeln, Biskuits, Kuchenkrusten, Broten, Pizzateigen oder Bagels.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Bereitstellung eines gefüllten Teigprodukts, das die Bereitstellung einer Füllung in einem Teig mit einer Oberteil, einem Bodenteil, und mit Seitenteilen umfasst, wobei die Füllung so dimensioniert und konfiguriert ist, dass sie eine Form aufweist, die in einem Abstand senkrecht vom Bodenteil zum Oberteil kürzer ist als horizontal zwischen den Seitenteilen, wenn sie im Querschnitt betrachtet wird, um das gefüllte Teigprodukt zu bilden, und wobei das gefüllte Teigprodukt hergestellt wird durch Koextrudieren des Teigs und der Füllung auf eine solche Weise, dass der Teig die Füllung umgibt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren außerdem das Koextrudieren des Teigs in Form eines Parallelepiped- oder prismatischen Blocks mit einer Dicke von etwa 0,5 bis etwa 5 cm und die Bereitstellung einer Vielzahl von Füllungen darin, wobei jede Füllung eine erste gewünschte Form aufweist und einen Abstand von benachbarten Füllungen aufweisen. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird der Teigblock als ein Paar von flachen Blättern mit einer Dicke von etwa 1 bis 3 cm koextrudiert, und die Füllungen werden als eine Vielzahl von beabstandeten Streifen bereitgestellt, die zwischen die Teigblätter extrudiert werden.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform ist der Teig so formuliert, dass er beim Backen fließt und das Blatt wird in Stücke geschnitten, die auf einem Blatt oder in einer Pfanne gebacken werden, die es den Stücken ermöglicht, auszufließen und individuelle gebackene Produkte mit einer zweiten erwünschten Form zu bilden. In einer weiteren Ausführungsform wird der Teig in der Form eines Blocks mit wenigstens zwei unterschiedlichen Teigschichten, wenigstens zwei unterschiedlichen Teigstreifen, so, dass wenigstens zwei der Stücke unterschiedliche Farben aufweisen, dass wenigstens einige der Stücke Oberflächenverzierungen aufweisen oder dass wenigstens zwei unterschiedliche Teige miteinander verwirbelt sind, koextrudiert. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Füllung in diskreten Pulsen bereitgestellt, so dass dann, wenn der Teig in Stücke geschnitten wird, die Füllungen innerhalb eines jeden Stücks enthalten sind und nicht in benachbarte Stücke hinüberführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird besser in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verstanden, die bevorzugte Ausführungsformen illustrieren, wobei
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Düse des Standes der Technik mit einer kreisförmigen Öffnung zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine Füllung von im Wesentlichen rechteckiger Form gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 3 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die verwendet wird, um eine im Wesentlichen dreieckige Form der Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 4 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die verwendet wird, um eine im Wesentlichen fünfeckige Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine im Wesentlichen sechseckig geformte Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 6 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine im Wesentlichen halbkreisförmige Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 7 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine im Wesentlichen rautenförmige Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 8 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine im Wesentlichen trapezoidförmige Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 9 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine im Wesentlichen oval geformte Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 10 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine im Wesentlichen mandelförmige Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 11 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, zwei im Wesentlichen rechteckig geformte Füllungen gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 12 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine im Wesentlichen mauseohrenförmige Füllung gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 13 eine Querschnittsansicht einer Düse zeigt, die dazu verwendet wird, eine Füllung von im Wesentlichen einer Erdnussform gemäß der Erfindung zu bilden; und
  • 14 eine Querschnittsansicht eines Teigprodukts zeigt, das eine im Wesentlichen dreiecksförmige Füllung gemäß der Erfindung aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung betrifft eine Form eines vorgemischten oder vorgefertigten Bäckereiteigprodukts mit einer geformten Füllung, das backfertig ist. Bei der Verwendung hierin bezieht sich der Begriff "Bäckereiteig" auf vorgemischte Teige derjenigen Typen, die zur Herstellung von Bäckereiartikeln verwendet werden, wobei der Teig im Allgemeinen in Form eines ausreichend festen oder halbfesten Blocks bereitgestellt wird, während der Begriff "süßer Teig" eine bestimmte Art davon ist, mit der ein Teig bezeichnet wird, der wenigstens 0,5 Gew.-% von einem oder mehreren Zuckern, wie Saccharose, Fructose, Glucose, Lactose oder Mischungen davon, enthält oder ein künstliches Süßungsmittel, wie Saccharin, Aspartame oder Polyole, wie Sorbit oder Maltit. Der Block wird typischerweise unter Kühl- oder Gefrierbedingungen bereitgestellt, wird auf diese Weise vom Verbraucher erworben und wird dann aus der Kühl- oder Gefriereinrichtung entfernt, erforderlichenfalls aufgetaut, und dann geschnitten oder in Stück separiert, die dann in eine Pfanne oder in ein Backblech zum Backen zum Endprodukt gegeben werden.
  • Spezifische Beispiele für geeignete Bäckereiteige schließen, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Muffins (z.B. Jonny Cakes, English Muffins), Cracker (z.B. gesalzene Cracker, gebackene Cracker, Graham-Cracker, usw.), Semmeln (z.B. weiche Semmeln, Dinner-Semmeln, Halbmond-Semmeln), Kekse (z.B. Buttermilch-Kekse, Obstkuchen-Kekse), Kuchenkrusten, Brote (z.B. Focaccia, Bruschetta, Hefemischbrote, Backpulvergebäck, Sauerteiggebäck, Sodagebäck, Gebäckstangen, Maisbrot, usw.), Pizzateige, Bagels, und dergleichen, wobei bei steigendem Zuckergehalt einige dieser Teigtypen als süße Teige erzeugt werden können. Wenigstens im Falle von Bagels kann der Teig statt gebacken zu werden gekocht werden. Das Süßteigprodukt beinhaltet typischerweise einen Plätzchenteig, kann jedoch ähnliche Süßteigprodukte einschließen, wie beispielsweise Brownies, Muffins, Turnovers, Doughnuts, Kuchen, Konditoreiwaren, Scones, Muffins und dergleichen.
  • Diese Teigprodukte enthalten eine Füllung, die eine gegenüber dem Teig unterschiedliche Konstitution aufweisen. Wenn der Teig individuell eingekerbt wird, wie beispielsweise mit einem Teigrad, einem Messer oder einem Ultraschallschneider, kann der Teig bis zur Füllung durchgestochen werden. Das kann zu einem Verlust an Füllung führen, sowie dazu, dass das Rad oder die Schneidvorrichtung durch die Füllung verschmutzt wird. Wenn die Füllung zu nah an die Kerblinie heranreicht, kann die Füllung auch aus dem Teig austreten, wenn das Produkt getrennt wird. Da der Teig sich während des Backens ausdehnen oder setzen kann, kann die Füllung auch während des Backprozesses aus dem Teig freigelegt werden, was dazu führen kann, dass das gebackene Produkt unordentlich und unattraktiv wird, sowie dazu, dass die Füllung anbrennt. Indem man die Form und die Größe der Füllung gemäß der vorliegenden Erfindung sorgfältig auswählt, können viele dieser Probleme minimiert werden.
  • Die individuellen Stücke des Teigprodukts werden typischerweise in kleinere Stücke gebrochen, wie beispielsweise individuelle Plätzchen, und zwar entlang der Kerblinien, die auf dem Körper und vorzugsweise auf der oberen Fläche des Blocks vorgesehen sind. Auf diese Weise können individuelle gebackene Gegenstände hergestellt werden. Der Block kann Parallelepipedform, Zylinderform oder Prismaform aufweisen.
  • Der Teigblock weist einen Eindruck auf, um das Brechen des Teigs in kleinere Blöcke, Stücke oder Portionen zu erleichtern. Der Eindruck oder das Vorschneiden erleichtern das Brechen des gekühlten oder gefrorenen, aufgetauten Teigs vor dem Backen. Der Teigblock mit einem Eindruck kann unter Verwendung eines Messers oder von Hand in kleinere Blöcke gebrochen werden. Wenn man ein Messer verwendet, schneidet das Messer den Teigblock unter dem Eindruck vollständig durch. Alternativ kann der Teigblock von Hand auseinandergezogen werden. Solange der Teigblock einen Eindruck oder einen teilweisen Schnitt aufweist, können die Teigblöcke zu kleineren Stücken von rechteckiger, kreisförmiger, dreieckiger oder irgendeiner anderen geometrischen Form geschnitten oder gebrochen werden. Aufgrund der Formgebung gibt es keinen Abfall, und es ist keine Manipulation erforderlich außer dem Schneiden oder Brechen des Teigs durch den Verbraucher vor dem Backen. Der Teig ist so formuliert, dass er beim Backen fließt, und die Stücke können auf einem Blatt oder in einer Pfanne ausgebacken werden, die es ihnen gestatten, im Wesentlichen um das gebackene Produkt herum zu fließen, wenn das gewünscht wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die Stücke zuerst getrennt, werden jedoch in einer einzelnen Pfanne gebacken, um ein gleichförmigeres Backen der Stücke zu erleichtern. Der Teigblock kann vor der Verwendung gefroren oder gekühlt sein. Der Eindruck erstreckt sich vorzugsweise teilweise durch die Dicke des Teigs, obwohl er sich in bestimmten Situationen durch die ganze Dicke hindurch erstrecken kann. US-Patent 6 413 563 enthält weitere Einzelheiten betreffend bevorzugte Eindruck-Formen.
  • Der Teig enthält typischerweise ein Treibmittel, Mehl und Fett sowie im Falle von süßen Teigen auch Zucker. Andere fakultative Zutaten schließen ein ein Texturiermittel und ein Aromatisiermittel. Das Treibmittel ist typischerweise in einer Menge von etwa 0,1 bis 3 Gew.-% vorhanden. Der Mehlgehalt des Teigprodukts beträgt etwa 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-%, und stärker bevorzugt etwa 27 bis 34 Gew.-%. Zucker oder ein Zuckerersatz sind typischerweise in süßen Teigen in einer Menge von etwa 5 bis 50 Gew.-% vorhanden, vorzugsweise von etwa 10 bis 40 Gew.-%. In der Bäckereiteig-Ausführungsform beträgt der Zuckergehalt des Teigs vorzugsweise 0,5 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise etwa 0,3 Gew.-% oder weniger, und stärker bevorzugt etwa 0,1 Gew.-% oder weniger. Gemäß einer Bäckereiteig-Ausführungsform ist der Teig vollständig zuckerfrei. Das Fett kann pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein, wie beispielsweise Schmalz, Butter, Margarine oder irgendeines von verschiedenen Ölen, und ist typischerweise in einer Menge von etwa 5 bis 33 Gew.-% vorhanden. Vorzugsweise ist das Texturiermittel Ei oder Eiklar und ist, wenn es vorhanden ist, in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt von etwa 2 bis 5 Gew.-%, vorhanden.
  • Das Aromatisierungsmittel kann ein natürliches oder künstliches sein, und wenn es verwendet wird, ist es typischerweise in einer Menge von etwa 0,01 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 bis 7 Gew.-%, vorhanden. Der Teig sollte einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise etwa 8 bis 22 Gew.-% und stärker bevorzugt von etwa 12 bis 16 Gew.-%, aufweisen.
  • Der Teigblock weist typischerweise eine Teigfüllung für jedes Stück auf, wobei sich die Füllung von dem Grundteig unterscheidet, d.h., aus einem unterschiedlichen Material hergestellt ist oder eine unterschiedliche Viskosität auf weist. Die Füllung kann entweder eine cremige oder flüssige Füllung sein, oder sogar eine pastöse Viskosität aufweisen. Die Füllung kann ein Süßwarenmaterial auf Zuckerbasis, wie beispielsweise Karamel, Schokolade oder eine flüssige Füllung sein. Die Füllung kann auch eine feste Füllung, wie beispielsweise Schokolade, ein aromatisierter Teig oder ein anderer aromatisierter Teig sein. Andere mögliche Füllungen können einschließen Fruchtkonfitüren, Zucker, Puddings, Eiscreme, Weichkaramellformulierungen, Kaugummi, Marshmallow und dergleichen. Für nicht süße Teige kann die Füllung Käse, Soßen, Gewürze einschließlich pikanter Gewürze, Früchte, Gemüse und dergleichen einschließen. Die Füllung kann ferner oder alternativ eines oder mehrere von einem Gemüse, Käse, einer Soße, einem Gewürz, Fleisch, Hühnchen, Fisch oder dergleichen enthalten. Diese Füllungstypen können auch als Topping über dem Bäckereiteigprodukt verwendet werden, wie beispielsweise Käse und/oder Tomate auf Bruschetta- oder Focaccia-Brot, obwohl dafür Sorge getragen werden muss, dass Toppings nicht die Kochoberfläche kontaktieren und unschöne Verkohlungen oder einen angebrannten Geschmack oder ein angebranntes Gefühl in dem gebackenen Teigprodukt herbeiführen. Irgendeine der angegebenen Füllungen kann für eine geeignete Füllung in Kombination verwendet werden, z.B. Karamel und Schokolade, oder Soße und Schokolade, und es können eine oder mehrere süße oder nicht-süße Füllungen getrennt oder in Kombination miteinander verwendet werden. Der Block mit der Füllung wird entweder durch Koextrusion, Injektion oder dadurch hergestellt, dass man die Füllung auf einer ersten Teigschicht anordnet und dann eine zweite Teigschicht auf die Füllung und die erste Teigschicht auflegt, in einer Weise ähnlich der, in der Ravioli hergestellt werden.
  • Zur Bereitstellung eines gefüllten Teigs gemäß der Erfindung wird die Extrusion verwendet. Der Teig wird typischerweise in langen Blättern extrudiert. Die Füllung kann in langen Strängen extrudiert werden, so dass die Füllung von Stück zu Stück kontinuierlich ist. Dieses Verfahren ist am einfachsten zu verwirklichen, und es ist bevorzugt für eine Verwendung mit Füllungen, die im Allgemeinen während des Backens nicht fließen. Die umgebenden Teige sind so formuliert, dass sie während des Backens leicht fließen, so dass die Füllung im Zentrum des endgültigen gebackenen Plätzchens erhalten bleibt. Bei stärker fluiden Füllungen oder bei Füllungen, die während des Backens leicht fließen, wird jedoch eine unterschiedliche Anordnung verwendet, um einen Verlust an Füllung zu vermeiden, wenn der Teig gekerbt oder getrennt und gebacken wird. Die Füllung wird in diskreten Pulsen extrudiert, so dass sie nur im Zentrum eines jeden Stücks des Teigprodukts vorhanden ist. Auf diese Weise bleibt die fluide Füllung im Zentrum zwischen den Kerblinien für jedes Stück erhalten. Das weist den Vorteil auf, dass während des Backens der Plätzchen die Füllung innerhalb jedes Teigstücks zurückgehalten wird.
  • Die Form der Füllung wird bezogen auf eine Querschnittsansicht des Teigs. Eine runde Füllung wurde bereits verwendet, wie angegeben wird, im US-Patent 6 280 783. Es wurde nunmehr entdeckt, dass Verbesserungen im Hinblick auf diese Form gemacht werden können, um zusätzlich Teig relativ zur Füllung in einer senkrechten Richtung bereitzustellen, d.h. oberhalb und unterhalb der Füllung. Im Ergebnis kommt es seltener dazu, dass der Teig, der die Füllung umgibt, bricht und die Füllung freigelegt wird oder ausfließt. Dieser zusätzliche Teig, verglichen mit der Füllung, vermindert die Möglichkeit eines Anstechens mit den Markierungsrädern oder Messern, die die Trennungslinien zwischen den einzelnen Plätzchen, Stangen oder anderen Teigprodukten einschneiden, oder durch die Ultraschallschneider während des Koextrusionsprozesses. Der Teig neigt ferner dazu, während des Backens zu fließen, während die Füllung das nicht tut, so dass der zusätzliche Teig die Freilegung der Füllung minimal macht, die sonst leicht verkohlen, härten, an der Kochoberfläche ankleben oder etwas ähnliches bei ihrer Freilegung könnte. Somit ist die Größe, die Menge der Füllung (Verhältnis vom Teig zur Füllung) und der Abstand der Füllung von der Kante des Teigprodukts wichtig, um diese Vorteile zu erhalten.
  • Für die erfindungsgemäße Füllung sind zahlreiche Formen geeignet, solange mehr Teig oberhalb und/oder unterhalb der Füllung vorhanden ist, als an den Seiten, d.h. die Füllung eine Form aufweist, die in vertikalem Abstand kürzer ist als horizontal. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Füllung vertikal zentriert, so dass sich gleiche Mengen an Teig oberhalb und unterhalb der Füllung befinden. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist mehr Teig oberhalb der Füllung angeordnet als unterhalb. Diese Formen schließen, ohne darauf beschränkt zu sein, Formen ein, die im Wesentlichen Rechtecke, Dreiecke, Fünfecke, Sechsecke, Halbkreise, Rauten, Trapezoide, Ovale, andere Polygone sowie viele andere Formen nachahmen, solange mehr Teig oberhalb und unterhalb der Füllung vorhanden ist als auf den Seiten. Wenn mehreckige Formen vorgesehen sind, sind die Kanten oder Ecken vorzugsweise abgerundet. Dazu kommt es bei weichen oder cremigen Füllungen auf natürliche Weise, da diese eine perfekte mehreckige Form nicht beibehalten können, wenn sie in dem weichen Teig angeordnet werden. Ferner kann eine "perfekte Form", d.h. ein exaktes Rechteck, während der Verarbeitung leicht modifiziert werden. Beispielsweise kann das Auflegen eines zweiten Teigblatts auf die Füllung und das erste Teigblatt das "perfekte" Rechteck zu einer im Wesentlichen rechteckigen Form verzerren. Ferner kann auch die Ausrüstung wie beispielsweise ein Koextruder oder eine Injektionsdüse die Formen leicht verzerren. Alle derartigen kleineren Variationen liegen im Bereich der Erfindung. Darüber hinaus können die Formen sich während des Backprozesses teilweise verzerren, und zwar aufgrund des Fließens des Teigs.
  • Die Düse ist vorzugsweise so ausgebildet, dass eine Form der Füllung gewährleistet wird, die vorzugsweise annähernd symmetrisch ist, da es das leichter macht, dass die Form wiederholbar ist, beispielsweise durch die Extrusions- oder Injektionsdüse. Wenn man ferner eine symmetrische, gleichmäßig verteilte Füllung im Zentrum des Teigs vorliegen hat, wird für die maximale Menge an Teig zwischen der Füllung und den Teigkanten gesorgt. Das vermindert die Schwierigkeiten, die mit dem Auslaufen oder Austropfen der Füllung während des Backens des Teigprodukts auftreten können. Ferner sollten scharfe Ecken oder Ausläufer der Füllung vermieden werden, da diese dazu beitragen könnten, dass die Füllung aus dem Teig herausläuft.
  • Die Füllung kann auch in zwei oder mehr getrennten Formen innerhalb des gleichen Teigprodukts vorliegen. Das kann zwei Rechtecke, zwei Ovale, oder eine Kombination von zwei oder mehr Formen beinhalten. Beispielsweise werden für Rechtecke und andere Vielecke abgerundete Ecken, Kanten oder beide bevorzugt, um Extrusionsschwierigkeiten in den Ecken der Düsen und einer anderen Verarbeitungsausrüstung zu vermeiden. Ferner sind einfache Formen der Düse, verglichen mit stärker komplizierten Formen oder Formkombinationen bevorzugt, da es letztere schwieriger machen können, das gewünschte Verhältnis vom Teig zur Füllung und den Abstand der Füllung von der Kante des Teigprodukts innerhalb des Bereichs zu halten, der erforderlich ist, um zu verhindern, dass die Füllung freigelegt wird oder ausfließt.
  • Andere Formen die verwendet werden können, schließen ein Feiertagsformen, wie beispielsweise Christbäume, Sterne, Glocken, Rentiere, Chanukah-Menorahs, Tiercharaktere, wie Hasen oder Mauseohren, Gesichter und dergleichen, und irgendwelche andere Formen, die der Durchschnittsfachmann vorschlagen kann. Die Form der Füllung wird im Allgemeinen durch die Verarbeitungsausrüstung gesteuert, wie durch die Form der Extrusions- oder Injektionsdüse. Außerdem kann die Form der Füllung von der Form des Teigs diktiert werden, wobei man wiederum bedenken muss, dass eine gleichförmige Dicke des Teigs um die Füllung herum bevorzugt wird, um ein Hindurchsickern der Füllung minimal zu machen.
  • Auch wenn das Verhältnis von Teig zur Füllung normalerweise im Bereich von etwa 30/70 bis etwa 95/5 liegen kann, liegt das Verhältnis für die Zwecke der vorliegenden Erfin dung vorzugsweise höher. Um die Wahrscheinlichkeit einer Freilegung oder eines Ausfließens der Füllung zu vermindern, liegt das Verhältnis von Teig zur Füllung typischerweise im Bereich von etwa 50/50 bis etwa 95/5, stärker bevorzugt etwa 70/30 bis 95/5, und gemäß einer am stärksten bevorzugten Ausführungsform etwa 80/20 bis 95/5.
  • Typischerweise weisen die individuellen Stücke des Teigprodukts ausreichend Teig zwischen der Füllung und der Kante auf, um zu verhindern, dass die Füllung während der Verarbeitung, der Trennung und des Backens freigelegt wird oder aus dem Teig ausläuft. Die vertikale Höhe der Füllung beträgt vorzugsweise etwa 5 bis 90% des horizontalen Abstands. Stärker bevorzugt beträgt der vertikale Abstand etwa 15% bis 80% des horizontalen Abstands. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der vertikale Abstand etwa 25% bis 70% des horizontalen Abstands. Bei einem Beispiel beträgt die vertikale Höhe der Füllung 83,5% des horizontalen Abstands.
  • Diese Verhältnisse und Abstände variieren natürlich in Abhängigkeit vom Typ und der Viskosität des Teigs, d.h. davon, wie stark sich der Teig während der Verarbeitung und während des Backens bewegt. Ein Durchschnittsfachmann kann leicht die Mengen und Abstände feststellen, die für jeden Typ von Teig und Füllmaterial geeignet sind, insbesondere unter Bezugnahme auf die vorliegende Offenbarung.
  • Gegebenenfalls können der Teig, die Füllung oder beide Einschlüsse enthalten. Einschlüsse beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Schokoladestücke, Haferflockenstücke, Rosinen, Fruchtstücke, ganze Nüsse und Nussstücke, z.B. Erdnüsse, Haselnüsse und andere Nüsse, Karamel, Bonbonstücke oder verschiedene Mischungen davon. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Füllung im Wesentlichen oder vollständig frei von Einschlüssen. Die Einschlüsse können irgendeine essbare Größe aufweisen und weisen typischerweise einen Durchmesser von etwa 1 mm bis etwa 25 mm, vorzugsweise etwa 4 mm bis etwa 10 mm, auf. Die Menge der Einschlüsse ist nicht kritisch und kann von 1 bis 30 Gew.-% variieren.
  • Gegebenenfalls können dunkle Schokolade, Milchschokolade, weiße Schokolade, Compound-Überzüge oder Mischungen davon in Form von kleinen Stücken, Pellets oder Brocken verwendet werden. Typischerweise ist Schokolade in einer Menge von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 30 Gew.-%, vorhanden. Die Schokolade kann eine kommerzielle Schokolade sein oder eine Schokolade desjenigen Typs, der für die Gebäckherstellung oder zur Versorgung verwendet wird. Vorzugsweise sind die Einschlüsse ausreichend klein, so dass sie die Teigschale, die die Form umgibt, nicht beschädigen oder deren Bruch bewirken oder durch sie hindurchdringen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Füllung im Wesentlichen frei oder sogar vollständig frei von zugesetztem Zucker sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der zugesetzte Zuckergehalt der Füllung weniger als 0,5 Gew.-%, während bei einer anderen Ausführungsform der zugesetzte Zucker in der Füllung weniger als etwa 0,5 Gew.-% der Füllung beträgt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Block oder das Blatt ausreichend dick, um ein Plätzchen oder ein anderes Süßteig- oder Bäckereiteigprodukte von essbarer Größe beim Backen zu bilden. Dieses Merkmal vermeidet die Notwendigkeit einer weiteren Teigmanipulation entweder durch Walzen oder Falten des Teigs. Typischerweise weist der süße Teig oder der Bäckereiteig eine Dicke von etwa 0,5 cm bis etwa 5 cm auf, vorzugsweise von etwa 1 cm bis etwa 3 cm.
  • Der Teigblock oder das Teigblatt wird im Allgemeinen vor dem Backen in kleinere Stücke geschnitten oder gebrochen. Es können zahlreiche Stücke gemeinsam bereitgestellt werden, wie beispielsweise als Abschnitt, der aus 4 Stücken mal 4 Stücken besteht, oder 2 Stücken mal 4 Stücken oder 2 Stücken mal 2 Stücken, oder anderen Kombinationen. Jedes Stück enthält somit seine eigene Füllung. Die Füllung kann ein kontinuierlicher Strang zwischen den Stücken sein, oder jedes Stück kann, wie oben näher angegeben, in diskreten Pulsen befüllt sein.
  • Vorzugsweise wird der Teigblock in Parallelepipedblöcke von etwa 1 cm bis 5 cm, vorzugsweise etwa 3 cm bis 4 cm Größe vorgeschnitten, mit einer Dicke von etwa 1 cm bis 5 cm, vorzugsweise etwa 1 cm bis 3 cm. Wenn der Teig zu einer Scheibe oder einem Zylinder geformt wird, weist der Zylinder typischerweise einen Durchmesser von etwa 2 cm bis 8 cm auf, vorzugsweise von etwa 3 cm bis 6 cm, sowie eine Dicke von 1 cm bis 5 cm, vorzugsweise von etwa 1 cm bis 3 cm. Wenn der Block zu einem prismatischen Block geformt wird, weist der prismatische Block typischerweise eine Dicke von etwa 1 cm bis 3 cm auf, sowie ein Dreieck mit Seiten, die etwa 2 cm bis 8 cm messen, vorzugsweise etwa 3 cm bis 6 cm.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung liegt das Teigprodukt in Form eines Blattes oder Blocks mit wenigstens zwei Schichten vor. Das Teigprodukt kann auch in wenigstens zwei unterschiedlichen Streifen bei jedem Stück vorhanden sein, das aus dem Block entnommen wird. Auf der Oberseite eines jeden Stücks können Prägungen oder Dekorationen vorhanden sein. Die Stücke können auch unterschiedliche Farben aufweisen, und zwei unterschiedlich gefärbte Teige können miteinander verwirbelt sein, um ein marmoriertes Aussehen zu erzeugen. Das Teigprodukt kann in unterschiedlichen Größen vorgeschnitten werden. Eine Vielzahl von Größen und Formen am Teigprodukt können von einem Durchschnittsfachmann vorgesehen werden, von denen alle im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Nunmehr bezugnehmend auf die Zeichnungen, wie sie hierin verwendet werden, umgibt die Öffnung zum Extrudieren des Teigs 12 die Öffnung zur Extrusion der Füllung 14, um die Form 16 der Füllung zu bilden. 1 zeigt die Injektionsdüse, die zur Herstellung einer kreisförmigen Füllung des Standes der Technik verwendet wird. Diese Form erzeugt keine Füllung, die formmäßig senkrecht zwischen der Oberseite und der Unterseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten, und führt zu den meisten Problemen mit einem Ausfließen der Füllung, wie oben beschrieben wurde. Die 2 bis 13 enthalten Beispiele von Injektionsdüsen zur Herstellung von unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindungen, die zeigen, dass die Formen 16 in ihrem vertikalen Abstand kürzer sind als horizontal. 14 zeigt ein Teigprodukt mit einer im Wesentlichen dreiecksförmigen Füllung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Düse mit einer rechteckig geformten Öffnung. Die Form 16 der Öffnung zur Extrusion der Füllung 14 ist so dimensioniert und konfiguriert, dass sie eine Form aufweist, die bezüglich des Abstandes vertikal zwischen dem Boden und der Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten. Die Form 16 weist kein hohes Zentrum auf. Das vermeidet ein inkorrektes Brechen der Stücke, verhindert, dass die Füllung aus dem oberen Zentrum während des Backens austritt, und verhindert es, dass die Kerblinien in die Füllung 14 eindringen.
  • 3 zeigt eine Düse mit einer dreiecksförmigen Öffnung. Die Form 16 der Öffnung zur Extrusion der Füllung ist so dimensioniert und konfiguriert, dass eine Form erhalten wird, die bezüglich des Abstands senkrecht zwischen der Unterseite und der Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten. Diese Form 16 weist eine kleinere Fläche auf als der Kreis von 1. Eine gewisse Zunahme der Höhe im Zentrum der Düse ist zulässig, aber die Gesamtfüllung weist ein sehr viel geringeres Volumen auf aufgrund der kleineren Dreiecksfläche, verglichen mit dem Kreis von 1. Für bestimmte Teige ist diese Form 16 nachteilig, da sie an zwei Ecken des Dreiecks spitze Winkel aufweist, und der Teig eine Neigung zeigt, sich in diesen Bereichen anzusammeln, was es schwierig macht, die Düse zu reinigen. Eine Abrundung der Ecken von Düsen, die derartige spitze Winkel aufweisen, löst dieses Problem, was zu einer Füllung mit der Form gemäß 14 führt. Ferner korrigiert eine Vergrößerung der Winkelgröße dieses Problem. Der Winkel der unteren Spitze des Dreiecks sollte abgestumpft sein, damit die Form 16 vertikal kürzer ist als horizontal.
  • 4 zeigt eine Düse mit einer halbkreisförmigen Öffnung. Die ebene obere Oberfläche sorgt für eine ausreichende Teigabdeckung, um ein Austreten der Füllung zu verhindern. Diese Form 16 ist der Form von 3 ähnlich, nur ist die untere Spitze nun abgerundet.
  • 5 zeigt eine Düse mit einer rautenförmigen Öffnung. Diese Form ist ähnlich der von 3, wobei die Oberseite nunmehr ebenfalls in einer Spitze endet. Sowohl die oberen als auch die unteren Winkel müssen stumpf sein, so dass die Form 16 in senkrechter Richtung kürzer ist als horizontal. Wiederum ist das Volumen kleiner als das eines Kreises (oder Zylinders).
  • 6 zeigt eine Düse mit einer fünfeckigen Öffnung. Die Form 16 der Öffnung zur Extrusion der Füllung 14 ist ebenfalls so dimensioniert und konfiguriert, dass sie eine Form aufweist, die in einem Abstand senkrecht zwischen der Unterseite und der Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten. Die Form ist eine Kombination aus den 2 und 3. Diese Form 16 ist außerdem zwischen der Unterseite und der Oberseite nicht symmetrisch, was die Reproduzierbarkeit etwas schwieriger macht.
  • 7 zeigt eine Düse mit einer sechseckigen Öffnung. Die Form 16 der Öffnung zur Extrusion der Füllung 14 ist so dimensioniert und konfiguriert, dass eine Form erhalten wird, deren Abstand senkrecht zwischen der Unterseite und der Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten. Die Oberseite und die Unterseite des Sechsecks sollten länger sein als die anderen, um die gewünschte Konfiguration mit einem vertikal kürzeren Abstand als horizontal zu erhalten. Obwohl diese Form und andere Vielecke mit stumpfen Winkeln Kreisen ähnlich zu sein scheinen, weisen die Vielecke den Vorteil auf, dass sie eine geringere Fläche aufweisen, und damit auch weniger Füllung als der Kreis. Das vermindert die Wahrscheinlichkeit eines Ausfließens der Füllung, da weniger Füllung vorhanden ist. Ferner ermöglicht die ebene obere Oberfläche die Beibehaltung einer Mindestteigdicke über der Füllung.
  • 8 zeigt eine Düse mit einer trapezoidförmigen Öffnung. Die Form 16 der Öffnung zur Extrusion der Füllung ist so dimensioniert und konfiguriert, dass eine Form erhalten wird, die in einem Abstand vertikal zwischen der Unterseite und der Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten. Die unteren Ecken der Düse können abgerundet sein, um eine Ansammlung von Füllung in diesen Ecken zu vermeiden. Die Unterseite des Trapezoids sollte breiter sein als die Oberseite, um es zu ermöglichen, dass zusätzliche Füllung bereitgestellt wird.
  • 9 zeigt eine Düse mit einer ovalförmigen Öffnung. Diese Form ist Vorteil insofern, als sie keinerlei Ecken aufweist und im Allgemeinen als ein abgerundetes Rechteck betrachtet werden kann.
  • 10 zeigt eine Düse mit einer mandelförmigen Öffnung. Diese Form weist eine geringfügig kleinere Fläche auf als das Oval, das in 9 gezeigt ist. Der Vorteil davon ist, dass weniger Füllung vorhanden ist, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfließens der Füllung vermindert wird.
  • 11 zeigt eine Düse mit doppelten rechteckförmigen Öffnungen. Die Form 16 der Öffnung zur Extrusion der Füllung 14 ist so dimensioniert und konfiguriert, dass eine Form erhalten wird, die in einem Abstand vertikal zwischen der Unterseite und der Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten. Alle die Formen, die in den anderen Figuren gezeigt sind, können kombiniert werden, so dass zwei Füllungen in einem einzigen Teigprodukt erhalten werden. Tatsächlich können sogar zwei kreisförmige Füllungen verwendet werden, da doppelte kleinere Füllungen und mehr umgebender Teig erhalten werden. Es bestehen daher weniger Bedenken im Hinblick auf ein Austreten der Füllung während des Backens der Plätzchen.
  • 12 zeigt eine Düse mit einer mauseohrenförmigen Öffnung. Die Form 16 führt ebenfalls zu mehr Füllung in der Nähe des Bodens des Plätzchens.
  • 13 zeigt eine Düse mit einer erdnussförmigen Öffnung. Die Form 16 der Öffnung zur Extrusion der Füllung 14 ist so dimensioniert und konfiguriert, dass eine Form erhalten wird, die vertikal zwischen der Unterseite und der Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten. Diese Form 16 ermöglicht es, dass mehr Teig im Zentrum des Teigprodukts vorhanden ist. Wenn der Teig während des Backens aus dem Zentrum abfließt, steht immer noch zusätzlicher Teig zum Umgeben der Füllung zur Verfügung.
  • 14 zeigt ein Teigprodukt mit einer im Wesentlichen dreieckigen Füllung. Die Ecken sind leicht abgerundet, und die Form ist leicht abgeflacht aufgrund des Extrusionsverfahrens. Die Form der Füllung ist so dimensioniert und konfiguriert, dass eine Form erhalten wird, die vertikal zwischen der Unterseite 21 und der Oberseite 23 kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten 24, 25. Dieses Teigprodukt konnte mit einem Dreieck mit abgerundeter Ecke hergestellt werden. Alle Düsen mit spitzen oder winkligen Ecken können abgerundet werden, um eine Ansammlung von Teig in diesen Ecken zu vermeiden.
  • Der Begriff "etwa" sollte bei seiner Verwendung hierin so verstanden werden, dass er sich bei einem Bereich von Zahlen auf beide Zahlen bezieht. Ferner versteht sich, dass alle numerischen Bereiche jede ganze Zahl in den Bereich mit einschließen.
  • Der Begriff "im Wesentlichen", wenn er hierin mit Bezug auf Werte verwendet wird, bezieht sich im Allgemeinen auf wenigstens etwa 90 Prozent, vorzugsweise etwa 95 Prozent des Wertes. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bezieht er sich auf wenigstens etwa 98 Prozent. Wenn beispielsweise das Teigprodukt im Wesentlichen frei von Einschlüssen ist, bedeutet das, dass es weniger als 10%, und vorzugsweise weniger als 5% und stärker bevorzugt weniger als 2% Einschlüsse, enthält. Der Begriff "im Wesentlichen", wenn er hierin mit Bezug auf Formen verwendet wird, gibt an, dass die Form der angegebenen Form wenigstens ähnlich ist, jedoch nicht exakt die angegebene Form ist. Beispielsweise können dann, wenn die Form im Wesentlichen dreieckig ist, die Ecken abgerundet sein, oder die Form kann leicht abgeflacht sein. Somit ähnelt die Form wenigstens der angegebenen Form, hier einem Dreieck, ist jedoch nicht notwendigerweise genau die angegebene Form.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die genaue Konfiguration beschränkt ist, wie sie hierin illustriert und beschrieben wird. Demgemäß sind alle einfachen Modifikationen, die für jemanden mit durchschnittlichen Kenntnissen auf dem Fachgebiet aufgrund der hierin erläuterten Offenbarung zugänglich sind, oder die durch Routineversuche auf deren Basis zugänglich sind, anzusehen als im Geist und Bereich der Erfindung liegend, wie sie durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (18)

  1. Gebrauchsfertiges Teigprodukt mit einer Füllung und Teig, der die Füllung umgibt, einem Oberteil, einem Bodenteil und Seitenteilen, wobei die Füllung so dimensioniert und konfiguriert ist, dass sie eine Form aufweist, die abstandsmäßig in senkrechter Richtung vom Bodenteil zum Oberteil kürzer ist als in horizontaler Richtung zwischen den Seitenteilen, wenn der Teig im Querschnitt betrachtet wird, wobei das Teigprodukt in Blatt- oder Blockform mit einer im Allgemeinen gleichförmigen Dicke vorliegt, wobei das Oberteil eine Oberfläche aufweist, die einen Eindruck von Nuten, Kerben oder Kombinationen davon einschließt, die abzubrechende und zu backende Teigstücke definieren, wobei sich die Eindrücke in die Dicke des Teigs erstrecken und jedes Teigstück eine Füllung enthält, die von oben, unten und auf zwei Seiten von Teig umgeben ist.
  2. Teigprodukt nach Anspruch 1, wobei der Eindruck sich nicht vollständig durch die Teigdicke hindurch erstreckt.
  3. Teigprodukt nach Anspruch 1 in Form eines Blocks von Parallelepiped- oder Prismaform mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 5 cm, wobei eine Vielzahl von Füllungen vorgesehen sind, wobei jede Füllung die angegebene Form aufweist und einen Abstand gegenüber benachbarten Füllungen aufweist.
  4. Teigprodukt nach Anspruch 3 in Form eines flachen Blatts mit einer Dicke von etwa 1 cm bis 3 cm, wobei die Füllungen als Vielzahl von beabstandeten Streifen in dem Teig vorhanden sind.
  5. Teigprodukt nach Anspruch 1, wobei der Teig süßen Teig umfasst.
  6. Teigprodukt nach Anspruch 5, wobei der Teig Mehl, ein Treibmittel in einer Menge von bis zu etwa 3 Gew.-%, Zucker und ein Fett umfasst.
  7. Teigprodukt nach Anspruch 6, das außerdem Stücke von Schokolade, Nüsse, Frucht oder Bonboneinschlüsse in einer Menge von etwa 5 bis 50 Gew.-% des Teigs umfasst, wobei die Stücke eine Größe von etwa 1 mm bis 10 mm aufweisen.
  8. Teigprodukt nach Anspruch 6, wobei das Mehl in einer Menge von etwa 10 bis 60 Gew.-% vorhanden ist, der Zucker in einer Menge von etwa 10 bis 50 Gew.-% vorhanden ist, das Treibmittel in einer Menge von etwa 0,1 bis 3 Gew.-% vorhanden ist, das Fett in einer Menge von etwa 5 bis 33 Gew.-% vorhanden ist, und ein Texturiermittel in einer Menge von bis zu 10 Gew.-% vorhanden ist und ein Aromatisierungsmittel in einer Menge von bis zu etwa 8 Gew.-% vorhanden ist.
  9. Teigprodukt nach Anspruch 8, wobei das Texturiermittel Ei oder Eiweiß umfasst und in einer Menge von etwa 0,1 bis 10 Gew.-% vorhanden ist, das Aromatisierungsmittel in einer Menge von etwa 0,1 bis 7 Gew.-% vorhanden ist, das Fett bei Raumtemperatur fest, halbfest oder flüssig ist und tierischer oder pflanzlicher Herkunft ist und der Teig einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 2 bis etwa 25% aufweist.
  10. Teigprodukt nach Anspruch 5, in Form eines Blocks mit wenigstens einem von wenigstens zwei unterschiedlichen Teigschichten, wenigstens zwei unterschiedlichen Teigstreifen, wobei wenigstens einige der Stücke unterschiedliche Farben aufweisen, wenigstens einige der Stücke Oberflächendekorationen aufweisen oder wenigstens zwei unterschiedliche Teigarten ineinander gerührt sind.
  11. Verfahren zur Bereitstellung eines gefüllten Teigprodukts, das umfasst: Bereitstellen einer Füllung innerhalb eines Teigs mit einem Oberteil, einem Bodenteil und Seitenteilen, wobei die Füllung so dimensioniert und konfiguriert ist, dass sie eine Form aufweist, die abstandsmäßig senkrecht von der Basis zur Oberseite kürzer ist als horizontal zwischen den Seiten, wenn der Teig im Querschnitt betrachtet wird, um ein gefülltes Teigprodukt bereitzustellen, und wobei das gefüllte Teigprodukt hergestellt wird durch Koextrusion des Teigs und der Füllung auf eine solche Weise, dass der Teig die Füllung umgibt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das außerdem das Koextrudieren des Teigs in Form eines Parallelepiped- oder Prisma-Blocks mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 5 cm und die Bereitstellung einer Vielzahl von Füllungen darin umfasst, wobei jede Füllung eine erste gewünschte Form aufweist und von benachbarten Füllungen einen Abstand aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Teigblock als Paar von flachen Blättern mit einer Dicke von etwa 1 bis 3 cm koextrudiert wird und die Füllungen als Vielzahl von beabstandeten Streifen bereitgestellt werden, die zwischen den Teigblättern extrudiert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Teig so formuliert ist, dass er beim Backen fließt und das Blatt in Stücke geschnitten wird, die auf einem Blatt oder einem Tiegel gebacken werden, die es ermöglichen, dass die Stücke unter Bildung von individuell gebackenen Produkten mit einer zweiten gewünschten Form fließen.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Teig in der Form eines Blockes mit wenigstens zwei unterschiedlichen Teigschichten, wenigstens zwei unterschiedlichen Teigstreifen, koextrudiert wird, wobei wenigstens einige der Stücke unterschiedliche Farben aufweisen, wenigstens einige der Stücke Oberflächendekorationen aufweisen oder wenigstens zwei unterschiedliche Teigarten ineinander verrührt sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Füllung in Form diskreter Pulsabschnitte bereitgestellt wird, so dass dann, wenn der Teig in Stücke geschnitten wird, die Füllungen innerhalb eines jeden Stücks enthalten sind und sich nicht in benachbarte Stücke fortsetzen.
  17. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Teig in Blatt- oder Blockform mit einer im Allgemeinen gleichförmigen Dicke koextrudiert wird, wobei der Oberteil einer Oberfläche aufweist, die einen Eindruck von Nuten, Kerben oder Kombinationen davon aufweist, die Stücke des Teigs definieren, die abzubrechen und zu backen sind, wobei der Eindruck sich in die Dicke des Teigs hinein erstreckt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Teig vor seiner Verwendung in einem gekühlten oder gefrorenen Zustand gelagert wird und der Eindruck sich nicht vollständig durch die Dicke des Teigs hindurch erstreckt.
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