CH411692A - Portionengefäss, insbesondere für Joghurtmilch - Google Patents

Portionengefäss, insbesondere für Joghurtmilch

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CH411692A
CH411692A CH1480963A CH1480963A CH411692A CH 411692 A CH411692 A CH 411692A CH 1480963 A CH1480963 A CH 1480963A CH 1480963 A CH1480963 A CH 1480963A CH 411692 A CH411692 A CH 411692A
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CH
Switzerland
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vessel
filling
yoghurt
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level
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CH1480963A
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Mailoff Lazare
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Mailoff Lazare
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards
    • G09F1/14Supports or holders for show-cards in the form of legs

Description


  
 



  Portionengefäss, insbesondere für   Joghurtmilch   
Die Erfindung betrifft ein Portionengefäss, das z. B. aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff bestehen kann, insbesondere für Joghurtmilch, vornehmlich solche mit aufgeschichteter Konfitüre. Bei der Handhabung der gefüllten Gefässe, besonders beim Transport, wenn ein Gefäss schräggestellt wird, löst sich die puddingartig konsistente Füllung von der Gefässwand leicht ab. Dieser Mangel tritt hauptsächlich bei fabrikfrischen Gläsern ein, die von der Fertigung her noch einen die Füllung abstossenden Film tragen, oder solchen Gefässen, die unter Verwendung starker entspannender Spülmittel, z. B. solchen, die Chlor enthalten, gewaschen sind.

   Das ist an sich schon nachteilig, weil dadurch auch der innere Zusammenhalt der Füllung verloren geht und sie leicht eine breiige, als Qualitätsmangel angese hene Konsistenz annimmt. Noch weit nachteiliger für das appetitliche Aussehen ist das Ablösen der Füllung von der Gefässwand bei sogenanntem Fruchtjoghurt. Hier wird auf den Joghurtspiegel eine Schicht Konfitüre gelegt. Löst sich die Joghurtfüllung von der Wand, dann kann der in der Regel lebhaft farbige Saft der Konfitüre zwischen der Gefässwand und der Joghurtfüllung in Schlieren nach unten laufen und überzieht die milchweisse Joghurtfüllung.



  Das ist besonders der Fall bei längerer Lagerung, hauptsächlich wenn im Kühlraum eine Temperatur von   80 C    überschritten wird oder bei Fehlern in der Zubereitung der Joghurtmilch, nämlich   oberhitze    der Milch beim Impfen mit der Pilzkultur,   Überhit-    zen des Bebrütungsapparates, Überschreiten der Bebrütungszeit, zu spät angefangener Kühlung, weil sich dann auf dem Spiegel eine Schicht Molke sammelt; sie löst die Konfitüre und trägt ihrerseits zu der erwähnten Erscheinung bei. Die Packung erhält dadurch ein verdorbenes Aussehen.



   Die Erfindung hilft diesem Nachteil dadurch ab, dass an der Gefässinnenwand wenigstens im Bereich des Spiegels der Füllung(en) Erhebungen und Vertiefangen angebracht sind, um das Haften der Füllung (en) an der Gefässwand zu verstärken.   Bekam      Einfiil-    len in das Portionengefäss dringt die geimpfte, brutwarme Milch in die Vertiefungen ein und nimmt deren Form an, so dass die erkaltete und erstarrte Füllung erheblich fester an der Gefässwand haftet, als wenn diese glatt ausgeführt ist. Besonders wirksam ist die Anbringung einer umlaufenden Rille in solcher Höhe, dass bei der vorgesehenen Füllmenge der Joghurtspiegel wenigstens auf der halben Höhe, zweckmässig aber an der Oberkante der Rille liegt.



  Die Rille wirkt dann gegenüber dem Konfitürensaft wie eine Dichtungspackung, so dass der Saft nicht abwärts laufen und Schlieren zwischen Gefässwand und Joghurtfüllung bilden kann. Zur Verbesserung des Zusammengriffes zwischen Gefässwand und Joghurtfüllung kann an der Gefässwand beispielsweise auch eine sog. Fischhaut oder ein ähnliches dichtes Muster von Vorsprüngen und Vertiefungen angebracht sein. Die Anbringung der die Haftung verstärkenden Mittel auf der Gefässwand empfiehlt sich aber auch im Bereich   drer    Konfitürenschicht bei Fruchtjoghurt; sie verhindert dann, dass Saft, der sich auf dem Konfitürenspiegel gebildet haben mag, zwischen der Konfitürenschicht und der Gefässwand nach un  tenläuft.   



   Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Es zeigen jeweils in seitlicher Schnittansicht und schematisch
Fig. 1 bis 4 vier verschiedene Joghurtgefässe, die zur Füllung mit Fruchtjoghurt bestimmt sind, mit glatter kegeliger Gefässwandung;  
Fig. 5 und 6 zwei Formen von Joghurtgefässen mit gewellter Gefässwandung;
Fig. 7 eine Form eines Joghurtgefässes mit glattgewölbter Gefässwandung.



   Bei dem in Fig. 1 dargestellten Gefäss 10, das aus dünnem, biegsamen und durchsichtigem Werkstoff bestehen soll, ist der Spiegel der Joghurtfüllung 11 mit   1 Ia    bezeichnet; 12 ist eine Konfitürenschicht mit Spiegel 12a. In der Höhe des Joghurtspiegels   lla    sind in die Gefässwand   1 0a    zwei umlaufende Rillen 10b geprägt und man erkennt, dass der Spiegel   lla    dicht am oberen Rand der Rillung 10b liegt, wo diese wieder in den (engeren) glatten Abschnitt 10a der Gefässwand übergeht.

   Dadurch wird die Haftung der Joghurtfüllung 11 einer Gefässwand 10a, 10b verstärkt, so dass Konfitürensaft, gegebenenfalls vermischt mit Molke, die sich auf dem   Spiegel 1 1a    zwischen Joghurtfüllung 11 und Konfitürenschicht 12 gebildet haben mag, daran gehindert werden, zwischen Gefässwand 10a und Joghurtfüllung 11 (siehe Pfeil 13) nach unten zu laufen. Gleichermassen hindert die am oberen Gefässrand angebrachte Rille 20d den etwa auf dem Spiegel   1 2a    sich ansammelnden Konfitürensaft, zwischen der Gefässwand und der Konfitürenschicht 12 nach unten zu laufen. Mit 10e ist der obere, dem Verschluss dienende Rand des Gefässes 10 bezeichnet.



   Das in Fig. 2 dargestellte Gefäss unterscheidet sich von dem in Fig. 1 gezeigten dadurch, dass in der Höhe des Joghurtspiegels   lla    in die Gefässwand 3 dicht nebeneinanderliegende Rillen 20b eingeprägt sind; sie sind etwas flacher gehalten als die Rippen 10b bei dem Gefäss nach Fig. 1.



   Die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Gefässe weisen ähnlich dem Gefäss nach Fig. 1 in der Höhe des Joghurtspiegels   lla    eine Doppelrille 30b bzw.



  40b auf und in der Höhe des Konfitürenspiegels 12a eine Einfachrille 30d bzw.   40d ;    sie unterscheiden sich von den Gefässen nach Figuren 1 und 2 darin, dass der Gefässkörper 30a bzw. 40a als sich zum Boden hin erweiternder Kegel ausgebildet ist. Die Steifigkeit des Gefässes gegen Verdrücken wird dadurch erhöht.



   Die Gefässe nach den Figuren 5 und 6, die   wieder    um mit Rillungen in der Höhe des   Joghurt- bzw.   



  Konfitürenspiegels lla bzw. 12a versehen sind, unterscheiden sich von den Gefässen nach den Figuren 1 bis 4 darin, dass der Gefässkörper 50 bzw. 60 quergewellt ist zum Zwecke, dadurch die Steifheit des Gefässes und seinen Widerstand gegen Verdrücken zu erhöhen.



   Die in Fig. 7 dargestellte Gefässform hat sich nach vielen Versuchen als besonders zweckmässig hinsichtlich Herstellung wie Gebrauchseigenschaften erwiesen. Der schlanke Gefässkörper 70 besitzt eine vom Boden zunächst beinahe zylindrisch ansteigende Wand, die dann in einer flachen Wölbung sich zum Hals 70a verjüngt. Es folgen, wie bei den Ausführungen nach Fig. 1, 3, 4, 5 und 6, eine vorspringende Doppelrille   70b,    deren Einzelrillen gleichen Durchmesser haben, darüber ein glattes, die Halswölbung fortsetzendes Zwischenstück 70c, dann eine einfache Rille 70d, ein sich nach oben trichterförmig erweiterndes   Übergangsstück    70e und dann der zylindrische, bundartige Gefässrand 70f, der mit Rillen und Rippen 70g verstärkt ist und, wie bekannt, zum Aufdrücken einer z. B. aus Aluminiumfolie gefertigten Verschlusskappe dient.

   Am Übergang von der Seitenwand zum Boden 70i ist eine starke Rundung 70k vorgesehen.



   Der Becher besteht im Beispielsfalle aus Polystyrol, etwa in der Stärke eines mittelstarken Zeichenkartons, und wiegt etwa 10 g.



   Die Becherwandung hat sich als sehr stabil gegen Verdrücken, Knicken und Brechen erwiesen.



   Das Gefäss ist ca. 105 mm hoch, der Bodendurchmesser ca. 60 mm, der Halsdurchmesser an der engsten Stelle ca. 40 mm, der Abstand der untersten Rille vom Boden ca. 70 mm, die Rillentiefe zwischen 2und4mm.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Portionengefäss, insbesondere für Joghurtmilch mit aufgeschichteter Konfitüre, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gefässinnenwand wenigstens im Bereich des Spiegels der Füllung(en) Erhebungen und Vertiefungen angebracht sind, um das Haften der Füllung(en) an der Gefässwand zu verstärken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Portionengefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gefässwand in der Höhe eines Füllungsspiegels wenigstens eine umlaufende Rille (1 Ob) angebracht ist.
    2. Portionengefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen und Vertiefungen in Gestalt einer Fischhaut angebracht sind.
    3. Portionengefäss nach Patentanspruch mit biegsamer Wandung aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass am Körper des Gefässes zwischen dessen Boden und seiner Öffnung Verstärkungsrippen angebracht sind.
    4. Portionengefäss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefässwandung gewellt, vorzugsweise quergewellt ist.
CH1480963A 1962-12-07 1963-12-04 Portionengefäss, insbesondere für Joghurtmilch CH411692A (de)

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BE (1) BE640838A (de)
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DK (1) DK105454C (de)
GB (1) GB1074685A (de)

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US3194423A (en) 1965-07-13
BE640838A (de) 1964-04-01
DK105454C (da) 1966-09-26
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