DE202017100106U1 - Strukturverstärkung für eine Fahrzeugbeplankung an der oberen hinteren Ecke - Google Patents

Strukturverstärkung für eine Fahrzeugbeplankung an der oberen hinteren Ecke Download PDF

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Strukturverstärkungsanordnung für eine Fahrzeugkarosseriestruktur, die Folgendes umfasst: einen Säulenabschnitt, der in einem hinteren oberen Eckbereich der Karosseriestruktur und zwischen einer Fondseitenscheibenöffnung und einer durch die Karosseriestruktur definierten Heckklappenöffnung angeordnet ist; einen Dachquerträger, der sich entlang einem oberen Abschnitt der Heckklappenöffnung erstreckt; und eine Wulstformation, die sich von dem Säulenabschnitt zu dem Dachquerträger zur Verstärkung des hinteren oberen Eckbereichs erstreckt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Strukturverstärkungen für Fahrzeugbereiche an der oberen hinteren Ecke.
  • HINTERGRUND
  • Beispiele für Fahrzeuge mit hinteren Heckklappen können ein SUV (Sport Utility Vehicle), ein CUV (Crossover Utility Vehicle), ein fünftüriges Fahrzeug oder ein Kombifahrzeug umfassen. Jedes dieser Fahrzeuge umfasst einen Insassenraumbereich, der in einen hinteren Ladebereich oder Heckbereich übergeht. Die Heckklappe befindet sich in der Regel in der Nähe des hinteren Ladebereichs oder Heckbereichs und öffnet diesen. Eine Karosseriestruktur jedes Fahrzeugs definiert eine Heckklappenöffnung zur Aufnahme der Heckklappe.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine Strukturverstärkungsanordnung für eine Fahrzeugkarosseriestruktur umfasst einen Säulenabschnitt, einen Dachquerträger und eine Wulstformation. Der Säulenabschnitt ist in einem hinteren oberen Eckbereich der Karosseriestruktur und zwischen einer Fondseitenscheibenöffnung und einer durch die Karosseriestruktur definierten Heckklappenöffnung angeordnet. Der Dachquerträger erstreckt sich entlang einem oberen Abschnitt der Heckklappenöffnung. Die Wulstformation erstreckt sich von dem Säulenabschnitt zu dem Dachquerträger zur Verstärkung des hinteren oberen Eckbereichs. Die Wulstformation kann eine Bogenform mit einem neben dem Dachquerträger und einem Zugangsloch positionierten ersten Ende definieren. Die Wulstformation kann ferner ein zweites Ende definieren. Die Heckklappenöffnung kann einen Rand definieren, der eine erste und eine zweite Stelle an Abschnitten des Rands aufweist, die von einer Kurve zu im Wesentlichen geraden Rändern übergehen. Eine erste Achse kann durch das erste Ende und die erste Stelle definiert werden, und eine zweite Achse kann durch das zweite Ende und die zweite Stelle definiert werden. Ein Winkel zwischen der ersten und der zweiten Achse kann in einem Bereich von 29 Grad bis 151 Grad liegen. Die Karosseriestruktur kann ferner ein Schweißzugangsloch neben einem inneren Bogenabschnitt der Wulstformation definieren. Die Wulstformation und die Karosseriestruktur können einen Hohlraum definieren, der dahingehend dimensioniert ist, ein Kabelbündel aufzunehmen. Eine Abdeckplatte kann derart an der Karosseriestruktur befestigt sein, dass die Wulstformation darin enthalten ist. Die Wulstformation kann neben einem Dichtungsleistenflansch positioniert sein, der einen ersten Bogen definiert, der im Wesentlichen mit einem durch die Wulstformation definierten zweiten Bogen übereinstimmt.
  • Eine obere Karosseriestruktur für ein Fahrzeug mit einer Heckklappe umfasst einen Säulenabschnitt, einen Dachquerträger, eine Wulstformation und eine Abdeckplatte. Der Dachquerträger geht in den Säulenabschnitt über. Die Wulstformation erstreckt sich bogenförmig von dem Säulenabschnitt zu dem Dachquerträger zur Strukturverstärkung eines hinteren oberen Eckbereichs der oberen Karosseriestruktur. Die Abdeckplatte ist derart an der oberen Karosseriestruktur befestigt, dass die Wulstformation dazwischen angeordnet ist. Die obere Karosseriestruktur kann einen gekrümmten Eckabschnitt an einer Heckklappenöffnung neben der Wulstformation definieren. Der gekrümmte Eckabschnitt kann zwischen einem ersten und einem zweiten Stützglied der Heckklappenöffnung mit unbegrenztem Radius angeordnet sein. Die Wulstformation kann einen im Wesentlichen gleichen Querschnitt entlang einer Länge der Wulstformation zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende definieren. Ein Kabelbündel kann zwischen der Wulstformation und einem ersten Ende eines Airbagvorhangs angeordnet sein. Die Wulstformation kann eine Bogenform definieren, die im Wesentlichen mit einem durch eine benachbarte Heckklappenöffnung der oberen Karosseriestruktur definierten Bogen übereinstimmt. Die Wulstformation kann eine im Wesentlichen röhrenartige Form definieren. Die Wulstformation kann Querschnitte an einem ersten und einem zweiten Ende definieren, die jeweils größer als ein Querschnitt eines Mittelabschnitts der Wulstformation sind.
  • Eine obere Karosseriestruktur für ein Fahrzeug umfasst einen Säulenabschnitt, einen Dachquerträger und eine Wulstformation. Der Säulenabschnitt ist zwischen einer von zwei Türöffnungen oder zwei Fensteröffnungen, die durch die obere Karosseriestruktur definiert werden, angeordnet. Der Dachquerträger erstreckt sich entlang einem oberen Abschnitt der Türöffnungen. Die Wulstformation erstreckt sich bogenförmig von dem Säulenabschnitt zu dem Dachquerträger zur Strukturverstärkung der oberen Karosseriestruktur an dem Säulenabschnitt. Eine der beiden Fensteröffnungen kann eine Fondseitenscheibenöffnung sein. Die Wulstformation kann ein erstes Ende definieren, das zur Positionierung zwischen einem Zugangsloch und einer Fondseitenscheibenöffnung dimensioniert ist. Die Wulstformation kann eine im Wesentlichen röhrenartige Form definieren. Die Wulstformation kann sich neben einem Kabelbündel, einem Innenverkleidungsteil, in dem ein Airbagvorhang untergebracht ist, und mindestens einem Schweißzugangsloch befinden. Der Säulenabschnitt kann eine A-Säule oder eine B-Säule oder eine C-Säule oder eine D-Säule eines Fahrzeugs sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Fahrzeugkarosseriestruktur.
  • 2A ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen oberen inneren Eckbeplankungsbereich einer Fahrzeugkarosserie.
  • 2B ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen oberen Eckbeplankungsbereich einer Fahrzeugkarosserie.
  • 3 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen oberen inneren Eckbeplankungsbereich des Abschnitts der Fahrzeugkarosseriestruktur von 1.
  • 4 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für einen oberen inneren Eckbeplankungsbereich für eine Fahrzeugkarosseriestruktur.
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen oberen Eckbeplankungsbereich einer Fahrzeugkarosserie, die eine teilweise auseinandergezogene Ansicht einer Abdeckplatte zeigt.
  • 5B ist eine perspektivische Ansicht des oberen Eckbeplankungsbereichs von 5A, die die daran gesicherte Abdeckplatte zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die dargestellten Ausführungsformen werden mit Bezug auf die Zeichnungen offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgestaltet werden können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstäblich; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details besonderer Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hierin offenbart werden, sollen nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern als eine repräsentative Basis, um einem Fachmann zu lehren, wie die offenbarten Konzepte einzusetzen ist.
  • 1 zeigt ein Beispiel für einen Abschnitt einer Fahrzeugkarosseriestruktur, die hier allgemein als eine Fahrzeugkarosseriestruktur 10 bezeichnet wird. Die Fahrzeugkarosseriestruktur 10 kann beispielsweise eine Rohbaukarosserie für ein SUV, ein CUV oder ein anderes Fahrzeug mit einer Heckklappe sein. Die Fahrzeugkarosseriestruktur 10 definiert eine Heckklappenöffnung 12, ein Paar hinterer Türöffnungen 14 und ein Paar vorderer Türöffnungen 16. Die Öffnungen können jeweils dahingehend dimensioniert sein, eine geeignete Heckklappe, hintere Tür bzw. vordere Tür aufzunehmen. Die Fahrzeugkarosseriestruktur kann ferner einen A-Säulen-Bereich 20a, einen B-Säulen-Bereich 20b, einen C-Säulen-Bereich 20c und einen D-Säulen-Bereich 20d definieren. Die dargestellte Fahrzeugkarosseriestruktur 10 ist für vier Türen und eine Heckklappe ausgelegt; jedoch wird in Betracht gezogen, dass andere Konfigurationen von Türen und einer Heckklappe zur Integration der offenbarten Konzepte eingesetzt werden können. Alternativkonfigurationen können andere Säulenbereichsbezeichnungen als die Fahrzeugkarosseriestruktur 10 umfassen. Die Fahrzeugkarosseriestruktur 10 kann des Weiteren ein Dach 24, einen hinteren Dachquerholmbereich 26 und eine Fondseitenscheibenöffnung 28 definieren. Der hintere Dachquerholmbereich 26 kann sich entlang einem oberen Abschnitt der Heckklappenöffnung 12 erstrecken und kann manchmal als ein Dachquerträger bezeichnet werden. Der D-Säulen-Bereich 20d kann sich zwischen der Heckklappenöffnung 12 und der Fondseitenscheibenöffnung 28 erstrecken.
  • 2A und 2B zeigen zwei detaillierte Ansichten von Beispielen von hinteren oberen Eckbereichen von Fahrzeugkarosseriestrukturen. 2A zeigt ein Beispiel für einen hinteren oberen Eckbereich ohne einen strukturellen Verstärkungswulst, und 2B zeigt einen hinteren oberen Eckbereich 34 des D-Säulen-Bereichs 20d, in dem ein struktureller Verstärkungswulst enthalten ist. Der hintere obere Eckbereich in 2A kann hier allgemein als ein hinterer oberer Eckbereich 60 bezeichnet werden. Der hintere obere Eckbereich 60 kann einen hinteren Dachquerholmbereich 62 (teilweise in 2 gezeigt) und einen Säulenbereich 64 definieren. Der hintere obere Eckbereich 60 kann eine Heckklappenöffnung 70 (teilweise in 2 gezeigt) und daneben befindliche Zugangslöcher 72 definieren. Die Zugangslöcher 72 können beispielsweise Zugang für eine Schweißpistole bereitstellen oder können Öffnungen für Kabel, die sich dort hindurch erstrecken können, bereitstellen. Die Heckklappenöffnung 70 und die Zugangslöcher 72 können eine strukturelle Integrität des hinteren oberen Eckbereichs 60 reduzieren.
  • Im Gegensatz zu dem hinteren oberen Eckbereich 60 in 2A ist ein struktureller Verstärkungswulst 80 in dem hinteren oberen Eckbereich 34 der Fahrzeugkarosseriestruktur 10, die in 2B gezeigt wird, enthalten. Der hintere obere Eckbereich 34 kann Zugangslöcher 86 definieren. Die Zugangslöcher 86 können beispielsweise Zugang für eine Schweißpistole bereitstellen oder können Öffnungen für Kabel, die sich dort hindurch erstrecken können, bereitstellen. Der strukturelle Verstärkungswulst 80 ist in der Nähe der Heckklappenöffnung 12 und der Zugangslöcher 86 positioniert, um die Strukturverstärkung des hinteren oberen Eckbereichs 34 zu unterstützen. Der strukturelle Verstärkungswulst 80 kann sich von dem D-Säulen-Bereich 20d zu dem hinteren Dachquerholmbereich 26 erstrecken. Der strukturelle Verstärkungswulst 80 kann eine im Wesentlichen bogenartige Form mit einem ersten Ende 90 und einem zweiten Ende 92 definieren. Der strukturelle Verstärkungswulst 80 kann Querschnitte an dem ersten Ende 90 und dem zweiten Ende 92 definieren, die jeweils größer als ein Querschnitt eines mittleren Abschnitts des strukturellen Verstärkungswulsts 80 sind. Das erste Ende 90 und das zweite Ende 92 können mit einem Bogen der Heckklappenöffnung 12 angeordnet sein, um eine Strukturverstärkung des hinteren oberen Eckbereichs 34 zu unterstützen.
  • Beispielsweise kann der Bogen der Heckklappenöffnung 12 in eine Definition eines im Wesentlichen geraden Rands an einer ersten Stelle 96 und einer zweiten Stelle 98 übergehen. Die erste Stelle 96 und die zweite Stelle 98 können jeweils ein Teil von Stützgliedern mit unbegrenztem Radius sein. Eine Achse 102 kann durch das erste Ende 90 und die erste Stelle 96 definiert werden. Eine Achse 108 kann durch das zweite Ende 92 und die zweite Stelle 98 definiert werden. Ein Winkel 109 zwischen der Achse 102 und der Achse 108 kann weniger als neunzig Grad betragen. Ein Ausmaß dieses Winkels 109 kann eine strukturelle Steifigkeit des hinteren oberen Eckbereichs 34 beeinflussen. Beispielsweise kann eine strukturelle Steifigkeit des hinteren oberen Eckbereichs 34 bei verschiedenen Ausmaßen des Winkels 109 variieren. In einem Beispiel kann das Ausmaß des Winkels 109 zwischen 29 Grad und 151 Grad liegen. Der strukturelle Verstärkungswulst 80 kann die Förderung von Torsionssteifigkeit, die Reduzierung von diagonalem Verzug und die Verbesserung von NVH-Eigenschaften für den hinteren oberen Eckbereich 34 unterstützen.
  • 3 zeigt den hinteren oberen Eckbereich 34 der Fahrzeugkarosseriestruktur 10 neben zusätzlichen Fahrzeugkomponenten. Beispielsweise kann der strukturelle Verstärkungswulst 80 neben einem Dichtungsleistenflansch 120 positioniert sein, der einen ersten Flanschbogen definiert, der im Wesentlichen mit einem durch den strukturellen Verstärkungswulst 80 definierten Bogen übereinstimmt. Der strukturelle Verstärkungswulst 80 kann so dimensioniert sein, dass Kabel oder andere Fahrzeugkomponenten darin enthalten sein können, oder zur Definition eines Tals zur Aufnahme eines Kabelbündels, wie z. B. eines Kabelbündels 124, darin. Eine Abdeckplatte (in 3 nicht gezeigt) kann derart an dem hinteren oberen Eckbereich 34 befestigt sein, dass der strukturelle Verstärkungswulst 80 zwischen der Abdeckplatte und der Fahrzeugkarosseriestruktur 10 enthalten ist. Die Abdeckplatte kann dem hinteren oberen Eckbereich 34 weitere Strukturverstärkungseigenschaften verleihen. Der strukturelle Verstärkungswulst 80 kann neben einem Airbagvorhang 126 positioniert sein und kann verschiedene Formen gemäß Strukturverstärkungsanforderungen aufweisen.
  • Beispielsweise zeigt 4 ein weiteres Beispiel für einen hinteren oberen Eckbereich einer Fahrzeugkarosseriestruktur, der hier allgemein als ein hinterer oberer Eckbereich 200 bezeichnet wird. Der hintere obere Eckbereich 200 kann Zugangslöcher 204 definieren. Die Zugangslöcher 204 können beispielsweise einen Zugang für eine Schweißpistole bereitstellen oder können Öffnungen für Kabel, die sich dort hindurch erstrecken können, bereitstellen. Ein struktureller Verstärkungswulst 208 kann zur Unterstützung der Strukturverstärkung des hinteren oberen Eckbereichs 200 in der Nähe einer Heckklappenöffnung 210 und der Zugangslöcher 204 positioniert sein. Der strukturelle Verstärkungswulst 208 kann sich von einem D-Säulen-Bereich 214 zu einem hinteren Dachquerholmbereich 220 erstrecken. Der strukturelle Verstärkungswulst 208 kann eine im Wesentlichen bogenartige Form mit einem ersten Ende 224 und einem zweiten Ende 226 definieren. Der strukturelle Verstärkungswulst 208 kann eine im Wesentlichen röhrenartige Form definieren und einen im Wesentlichen gleichen Querschnitt zwischen dem ersten Ende 224 und dem zweiten Ende 226 definieren. Das erste Ende 224 und das zweite Ende 226 können mit einem Bogen der Heckklappenöffnung 210 angeordnet sein, um die Bereitstellung einer Strukturverstärkung des hinteren oberen Eckbereichs 200 zu unterstützen.
  • 5A und 5B zeigen ein weiteres Beispiel für einen hinteren oberen Eckbereich einer Fahrzeugkarosseriestruktur, der hier allgemein als ein hinterer oberer Eckbereich 300 bezeichnet wird. Der hintere obere Eckbereich 300 kann Zugangslöcher 304 definieren. Die Zugangslöcher 304 können beispielsweise einen Zugang für eine Schweißpistole bereitstellen oder können Öffnungen für Kabel, die sich dort hindurch erstrecken können, bereitstellen. Ein struktureller Verstärkungswulst 308 kann sich von einem Säulenbereich 314 zu einem Dachquerholmbereich 320 erstrecken. Eine Abdeckplatte 322 kann derart an dem hinteren oberen Eckbereich 300 befestigt sein, dass der strukturelle Verstärkungswulst 308 dazwischen angeordnet ist. Die Abdeckplatte 322 kann dem hinteren oberen Eckbereich 300 zusätzliche Strukturverstärkung verleihen und kann neben den Zugangslöchern 304 oder einer Tür- oder Fensteröffnung, die durch die Fahrzeugkarosseriestruktur definiert werden, befestigt sein.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind spezifische Beispiele, die nicht alle möglichen Formen der Offenbarung beschreiben. Die Merkmale der dargestellten Ausführungsformen können kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der offenbarten Konzepte zu bilden. Die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke dienen eher der Beschreibung als der Einschränkung. Der Schutzumfang der folgenden Ansprüche ist weiter als die speziellen offenbarten Ausführungsformen und umfasst des Weiteren Modifikationen der dargestellten Ausführungsformen.

Claims (20)

  1. Strukturverstärkungsanordnung für eine Fahrzeugkarosseriestruktur, die Folgendes umfasst: einen Säulenabschnitt, der in einem hinteren oberen Eckbereich der Karosseriestruktur und zwischen einer Fondseitenscheibenöffnung und einer durch die Karosseriestruktur definierten Heckklappenöffnung angeordnet ist; einen Dachquerträger, der sich entlang einem oberen Abschnitt der Heckklappenöffnung erstreckt; und eine Wulstformation, die sich von dem Säulenabschnitt zu dem Dachquerträger zur Verstärkung des hinteren oberen Eckbereichs erstreckt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Wulstformation eine Bogenform mit einem ersten Ende definiert und wobei das erste Ende neben dem Dachquerträger und einem Zugangsloch positioniert ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Wulstformation ferner ein zweites Ende definiert und wobei die Heckklappenöffnung einen Rand definiert, der eine erste und eine zweite Stelle an Abschnitten des Rands aufweist, die von einer Kurve zu im Wesentlichen geraden Rändern übergehen, und wobei eine erste Achse durch das erste Ende und die erste Stelle definiert wird und eine zweite Achse durch das zweite Ende und die zweite Stelle definiert wird und wobei ein Winkel zwischen der ersten und der zweiten Achse in einem Bereich von 29 Grad bis 151 Grad liegt.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Karosseriestruktur ferner ein Schweißzugangsloch neben einem inneren Bogenabschnitt der Wulstformation definiert.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wulstformation und die Karosseriestruktur einen Hohlraum definieren, der dahingehend dimensioniert ist, ein Kabelbündel aufzunehmen.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner eine Abdeckplatte umfasst, die derart an der Karosseriestruktur befestigt ist, dass die Wulstformation darin enthalten ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Wulstformation neben einem Dichtungsleistenflansch positioniert ist, der einen ersten Bogen definiert, der im Wesentlichen mit einem durch die Wulstformation definierten zweiten Bogen übereinstimmt.
  8. Obere Karosseriestruktur für ein Fahrzeug mit einer Heckklappe, die Folgendes umfasst: einen Säulenabschnitt; einen Dachquerträger, der in den Säulenabschnitt übergeht; eine Wulstformation, die sich bogenförmig von dem Säulenabschnitt zu dem Dachquerträger zur Strukturverstärkung eines hinteren oberen Eckbereichs der oberen Karosseriestruktur erstreckt; und eine Abdeckplatte, die derart an der oberen Karosseriestruktur befestigt ist, dass die Wulstformation dazwischen angeordnet ist.
  9. Obere Karosseriestruktur nach Anspruch 8, wobei die obere Karosseriestruktur einen gekrümmten Eckabschnitt an einer Heckklappenöffnung neben der Wulstformation definiert und wobei der gekrümmte Eckabschnitt zwischen einem ersten und einem zweiten Stützglied der Heckklappenöffnung mit unbegrenztem Radius angeordnet ist.
  10. Obere Karosseriestruktur nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Wulstformation einen im Wesentlichen gleichen Querschnitt entlang einer Länge der Wulstformation zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende definiert.
  11. Obere Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 8 bis 10, die ferner ein Kabelbündel umfasst, das zwischen der Wulstformation und einem ersten Ende eines Airbagvorhangs angeordnet ist.
  12. Obere Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Wulstformation eine Bogenform definiert, die im Wesentlichen mit einem durch eine benachbarte Heckklappenöffnung der oberen Karosseriestruktur definierten Bogen übereinstimmt.
  13. Obere Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Wulstformation eine im Wesentlichen röhrenartige Form definiert.
  14. Obere Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Wulstformation Querschnitte an einem ersten und einem zweiten Ende definiert, die jeweils größer als ein Querschnitt eines Mittelabschnitts der Wulstformation sind.
  15. Obere Karosseriestruktur für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst: einen Säulenabschnitt, der zwischen einer von zwei Türöffnungen oder zwei Fensteröffnungen, die durch die obere Karosseriestruktur definiert werden, angeordnet ist; einen Dachquerträger, der sich entlang einem oberen Abschnitt der Türöffnungen erstreckt; und eine Wulstformation, die sich bogenförmig von dem Säulenabschnitt zu dem Dachquerträger zur Strukturverstärkung der oberen Karosseriestruktur an dem Säulenabschnitt erstreckt.
  16. Obere Karosseriestruktur nach Anspruch 15, wobei eine der beiden Fensteröffnungen eine Fondseitenscheibenöffnung ist.
  17. Obere Karosseriestruktur nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Wulstformation ein erstes Ende definiert, das zur Positionierung zwischen einem Zugangsloch und einer Fondseitenscheibenöffnung dimensioniert ist.
  18. Obere Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 15 bis 16, wobei die Wulstformation eine im Wesentlichen röhrenartige Form definiert.
  19. Obere Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei sich die Wulstformation neben einem Kabelbündel, einem Innenverkleidungsteil, in dem ein Airbagvorhang untergebracht ist, und mindestens einem Schweißzugangsloch befindet.
  20. Obere Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei der Säulenabschnitt eine A-Säule oder eine B-Säule oder eine C-Säule oder eine D-Säule eines Fahrzeugs ist.
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