DE202015102972U1 - Eckknoten und Anordnung für Pickup-Wagenpritsche - Google Patents

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Abstract

Eckknoten, angeordnet in einem Hohlraum, der durch einen Querträger (54, 64) und eine Pritscheneckensäule (40, 60) einer Pickup-Wagenpritsche (14) definiert ist, umfassend: einen seitlichen Abschnitt (82), der im Querträger (54, 64) gesichert ist; und einen Säulenabschnitt (84), der sich vertikal vom seitlichen Abschnitt (82) erstreckt und mehrere Seitenwände aufweist, die an der Säule gesichert sind, und mehrere Tragstege (88) definiert, die über eine Höhe des Säulenabschnitts (80) beabstandet sind, um einen Eckbereich der Wagenpritsche (14) zu verstärken.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Anordnungen zum Verstärken von Pickup-Wagenpritschen aus Aluminium und Komponenten davon.
  • HINTERGRUND
  • Pickup-Wagen sind Kraftfahrzeuge mit einem vorderen Fahrgastraum, der oft als Kabine bezeichnet wird, und einem oben offenen hinteren Lastbereich, der oft als Pritsche bezeichnet wird. Die Pritsche hat üblicherweise einen im Wesentlichen ebenen Pritschenboden, auf dem senkrecht zwei seitliche Karosseriebleche und ein vorderes verbindendes Stirnblech verlaufen. Pickup-Wagen können außerdem mit einer an der Unterseite mit Scharnieren versehene Klappe ausgestattet sein, allgemein als Heckklappe bezeichnet, die über Scharniere mit der Hinterkante des Pritschenbodens verbunden und schließbar ist und eine vierte Wand für den Lastbereich bereitstellt. Kabinen und Pritschen können separate Anordnungen oder Teil derselben Einvolumenkarosseriestruktur sein. Pickup-Wagen sind populär, vor allem da sie wegen der Ladefläche sehr vielfältig genutzt werden können, einschließlich zum Transportieren von Lasten unterschiedlichster Art und zum Ziehen von Anhängern verschiedener Typen.
  • Gestanzte Karosseriebleche von Pickup-Wagenpritschen können häufig aus Stahlblech sein, das durch Ziehen geformt werden kann. Die Merkmale und Eigenschaften von Stahlblech bieten mehrere Optionen für das Formen von Fahrzeugkomponenten. Aluminiumblech besitzt nicht dieselben oder ähnliche Merkmale und Eigenschaften in Bezug auf die Formbarkeit wie Stahlblech. Obwohl die Verwendung von Aluminiumblech anstelle von Stahlblech Gewichtsvorteile bieten kann, können bestimmte Einschränkungen hinsichtlich der Formbarkeit von Aluminium eine zusätzliche strukturelle Verstärkung erfordern. Beispielsweise sind die Ecken einer Ladefläche eines Pickup-Wagens nur schwer integriert zu formen und nehmen darüber hinaus Lasten auf, die durch die Heckklappe und den Nutzer generiert werden und die eine Verstärkung erfordern, um die Leistungsanforderungen zu erfüllen. Die Ecken beinhalten außerdem eine Class-A-Oberfläche, für deren Passgenauigkeit und Finish bestimmte Anforderungen gelten, die nicht durch bestimmte Verstärkungsoptionen beeinträchtigt werden dürfen, welche in einer Verformung oder anderen ästhetisch missfälligen Spuren resultieren.
  • Ziel dieser Offenbarung ist eine Beseitigung der vorstehend beschriebenen und weiterer Probleme entsprechend der nachfolgenden zusammenfassenden Darstellung.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Eckknoten, angeordnet in einem Hohlraum, der durch einen Querträger und eine Kastenecksäule einer Pickup-Wagenpritsche definiert ist, einen seitlichen Abschnitt sowie einen sich vertikal vom seitlichen Abschnitt erstreckenden Säulenabschnitt. Der seitliche Abschnitt ist im Querträger gesichert. Der Säulenabschnitt besitzt mehrere Seitenwände, die an der Säule gesichert sind, und definiert mehrere Tragstege, die über eine Höhe des Säulenabschnitts beabstandet sind, um einen Eckbereich der Wagenpritsche zu verstärken. Der seitliche Abschnitt kann außerdem eine untere Grundkante, eine abgewinkelte untere Kante und eine obere Grundkante beinhalten. Die untere Grundkante kann quer nach innen verlaufen und kann im Wesentlichen lotrecht zum Säulenabschnitt sein. Die abgewinkelte untere Kante kann in einem Winkel, der im Wesentlichen mit einem abgewinkelten Abschnitt des Querträgers identisch ist, zur unteren Grundkante verlaufen. Die obere Grundkante kann von der abgewinkelten unteren Kante quer nach innen verlaufen und kann im Wesentlichen parallel zur unteren Grundkante sein. Der Säulenabschnitt kann weiter eine vertikale Säulenkante und eine obere horizontale Säulenkante beinhalten. Die vertikale Säulenkante kann vertikal verlaufen und im Wesentlichen lotrecht zum seitlichen Abschnitt sein. Die vertikale Säulenkante kann so geformt sein, dass sie im Wesentlichen mit einer vertikalen Pritschensäulenkante übereinstimmt. Die obere horizontale Säulenkante kann quer nach innen und benachbart einer Öffnung verlaufen, die durch den Säulenabschnitt für das Durchführen von Heckleuchtendrähten definiert ist. Die Tragstege können in Intervallen von fünfundsiebzig bis hundert Millimeter beabstandet sein. Der Längsabschnitt kann in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zum seitlichen Abschnitt und zum Säulenabschnitt verlaufen. Der Längsabschnitt kann zumindest teilweise unter einem Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem Querträger angeordnet und daran gesichert sein. Der Eckknoten kann aus Aluminium der Reihe fünftausend oder sechstausend sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine strukturelle Verstärkungsanordnung für einen Ecksäulenbereich einer Pickup-Wagenpritsche aus Aluminium einen Wagenpritschenboden, einen Querträger, eine Pritschensäule und einen Eckknoten. Der Wagenpritschenboden beinhaltet einen ersten Eckabschnitt. Der Querträger ist an dem Wagenpritschenboden gesichert und verläuft seitlich unter dem Wagenpritschenboden. Der Querträger hat ein erstes Ende benachbart zu dem ersten Eckabschnitt und definiert einen Querträgerhohlraum am ersten Ende. Die Pritschensäule ist am ersten Eckknoten angeordnet, verläuft vertikal oberhalb des Wagenpritschenbodens und befindet sich benachbart zu dem Querträgerhohlraum. Der Eckknoten beinhaltet einen seitlichen Abschnitt, der zumindest teilweise im Querträgerhohlraum angeordnet ist, und einen an der Pritschensäule gesicherten Säulenabschnitt. Der Säulenabschnitt beinhaltet mehrere interne Tragstege, die entlang der Pritschensäule vertikal beabstandet sind. Der Eckknoten ist am Ecksäulenbereich zwischen dem Querträger und der Pritschensäule gesichert und verstärkt diese. Der Querträger kann ein hinterer Querträger sein, der ein hinteres Ende des Wagenpritschenbodens trägt. Die Pritschensäule kann eine hintere Pritschensäule sein, die einen hinteren Pritschensäulenhohlraum definiert. Der Säulenabschnitt kann im hinteren Pritschensäulenhohlraum angeordnet sein. Der Eckknoten kann außerdem einen Längsabschnitt beinhalten, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zum seitlichen Abschnitt und zum Säulenabschnitt verläuft. Der Längsabschnitt kann zumindest teilweise unter einem hinteren Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem hinteren Querträger angeordnet sein und diesen tragen. Der Querträger kann ein vorderer Querträger sein, der ein vorderes Ende des Wagenpritschenbodens trägt. Die Pritschensäule kann eine vordere Pritschensäule sein. Der Eckknoten kann außerdem einen Längsabschnitt beinhalten, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zum seitlichen Abschnitt und zu den Säulenabschnitten des Eckknotens verläuft. Der Längsabschnitt kann zumindest teilweise unter einem benachbart zu einem Stirnblech, das am vorderen Abschnitt des Wagenpritschenbodens gesichert ist und vom vorderen Querträger getragen wird, angeordneten vorderen Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs verlaufen und dieses tragen. In einem oberen Bereich des Säulenabschnitts kann eine Rungentaschenverstärkung gesichert sein. Zwei der Tragstege des Säulenabschnitts können sich benachbart zu einer Heckklappenschließeröffnung befinden. Die Pritschensäule kann eine hintere Pritschensäule sein und mindestens einer der Tragstege kann eine Ebene über einer von der hinteren Pritschensäule definierten Heckleuchtendrahtöffnung definieren. Der Eckknoten kann aus Aluminium der Reihe fünftausend oder sechstausend sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Pickup-Wagenpritschenanordnung einen Wagenpritschenboden, einen Satz vorderer Pritschensäulen, einen vorderen Querträger, eine Stirnwand und einen Satz vorderer Eckknoten. Die Wagenpritsche hat vordere und hintere Enden. Der Satz vorderer Pritschensäulen ist an entsprechenden Ecken des vorderen Endes des Wagenpritschenbodens gesichert. Der vordere Querträger verläuft seitlich unter dem Wagenpritschenboden zwischen den vorderen Pritschensäulen und definiert einen vorderen Querträgerhohlraum, der an beiden Enden benachbart zu den entsprechenden vorderen Pritschensäulen zumindest teilweise geöffnet ist. Die Stirnwand ist am vorderen Ende und zwischen den vorderen Pritschensäulen an dem Wagenpritschenboden montiert. Der Satz vorderer Eckknoten beinhaltet jeweils einen zumindest teilweise im entsprechenden vorderen Querträgerhohlraum angeordneten vorderen seitlichen Abschnitt und einen vorderen Säulenabschnitt, der zumindest an der entsprechenden vorderen Pritschensäule gesichert ist. Der vordere Säulenabschnitt verläuft vertikal von dem vorderen seitlichen Abschnitt, hat eine oder mehrere Seitenwände und mehrere Tragstege, die zwischen den Seitenwänden gesichert und entlang dem vorderen Säulenabschnitt vertikal beabstandet sind, um die vorderen Pritschensäulen und den vorderen Querträger zu verstärken. Die vorderen Eckknoten können je einen vorderen Längsabschnitt beinhalten, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zu den vorderen seitlichen Abschnitten und den vorderen Säulenabschnitten verläuft. Der vordere Längsabschnitt kann zumindest teilweise unter einem Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem vorderen Querträger angeordnet und daran gesichert sein. Ein Satz hinterer Pritschensäulen kann an entsprechenden Ecken des hinteren Endes des Wagenpritschenbodens gesichert sein und jeweils einen hinteren Pritschensäulenhohlraum definieren. Ein hinterer Querträger kann seitlich unter dem Wagenpritschenboden zwischen den hinteren Pritschensäulen verlaufen und einen hinteren Querträgerhohlraum definieren, der an beiden Enden zu dem entsprechenden hinteren Pritschensäulenhohlraum zumindest teilweise geöffnet ist. Eine Heckklappe kann am hinteren Ende und zwischen den hinteren Pritschensäulen drehbar an dem Pritschenboden montiert sein. Ein Satz hinterer Eckknoten kann jeweils einen zumindest teilweise im entsprechenden hinteren Querträgerhohlraum und hinteren Pritschensäulenhohlraum angeordneten hinteren seitlichen Abschnitt beinhalten, sowie einen hinteren Säulenabschnitt, der im entsprechenden hinteren Pritschensäulenhohlraum angeordnet ist und vertikal von dem hinteren seitlichen Abschnitt verläuft. Der hintere Säulenabschnitt kann mehrere Seitenwände haben, sowie mehrere Tragstege, die zwischen den Seitenwänden gesichert und entlang dem hinteren Säulenabschnitt vertikal beabstandet sind, um die hinteren Pritschensäulen und den hinteren Querträger zu verstärken. Die hinteren Eckknoten können jeweils einen hinteren Längsabschnitt beinhalten, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zu den hinteren seitlichen Abschnitten und den hinteren Säulenabschnitten verläuft. Der hintere Längsabschnitt kann zumindest teilweise unter einem Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem hinteren Querträger angeordnet und daran gesichert sein. Die vorderen Eckknoten und die hinteren Eckknoten können aus Aluminium der Reihe fünftausend oder sechstausend sein. Die seitlichen Abschnitte können außerdem eine untere Grundkante, eine abgewinkelte untere Kante und eine obere Grundkante beinhalten. Die untere Grundkante kann quer nach innen und im Wesentlichen lotrecht zum entsprechenden Säulenabschnitt verlaufen. Die abgewinkelte untere Kante kann in einem Winkel, der im Wesentlichen mit dem abgewinkelten Abschnitt des entsprechenden Querträgers identisch ist, zur unteren Grundkante verlaufen. Die obere Grundkante kann von der abgewinkelten unteren Kante quer nach innen und im Wesentlichen parallel zur unteren Grundkante verlaufen. Mindestens einer der Tragstege der hinteren Säulenabschnitte kann sich benachbart zu einer Heckklappenschließeröffnung befinden.
  • Die vorstehenden und weitere Aspekte der Offenbarung werden einem Fachmann angesichts der anhängenden Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugs.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Pickup-Wagenpritsche des Fahrzeugs in 1, wobei die äußeren Karosseriebleche entfernt wurden.
  • 3 ist eine fragmentarische Perspektivansicht der Pickup-Wagenpritsche in 2, die eine vordere Pritschensäule, einen unteren Pritschenbodenabschnitt und ein inneres Karosserieseitenblech zeigt.
  • 4 ist eine fragmentarische Perspektivansicht der Pickup-Wagenpritsche in 2, die eine Detailansicht eines Bereichs an einer der vorderen Pritschensäulen zeigt.
  • 5 ist eine fragmentarische Perspektivansicht der Pickup-Wagenpritsche in 2, die hintere Pritschensäulen, einen Pritschenbodenabschnitt und innere Karosserieseitenbleche zeigt.
  • 6 ist eine fragmentarische Perspektivansicht der Pickup-Wagenpritsche in 2, die eine Detailansicht einer der hinteren Pritschensäulen zeigt, wobei ein innerer Abschnitt entfernt wurde.
  • 7a ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen Eckknoten mit einem Säulenabschnitt und einem seitlichen Abschnitt.
  • 7b ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für einen Eckknoten mit einem Säulenabschnitt, einem seitlichen Abschnitt und einem Längsabschnitt.
  • 8 ist eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht zweier Eckknoten, die ausgerichtet und vor Anordnung in einem hinteren Querträger und zwei hinteren Pritschensäulen dargestellt sind.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Pickup-Wagenpritsche aus 2 in gestrichelten Linien, die ein Beispiel für die Lage von vier Eckknoten an den vorderen und hinteren Pritschensäulen darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die dargestellten Ausführungsformen werden mit Bezug auf die Zeichnungen offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich als Beispiele gedacht sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von bestimmten Komponenten zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die offenbart werden, sind nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die offenbarten Konzepte umzusetzen sind.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Beispiel für ein Fahrzeug 10 dargestellt, das eine Kabine 12 und eine Wagenpritsche 14 beinhaltet, die von einem Fahrgestell (nicht gezeigt) getragen werden. Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise ein Pickup-Wagen sein, der mehrere Aluminiumkomponenten umfasst. Die Wagenpritsche 14 umfasst einen Pritschenboden 16 mit einem zu der Kabine 12 benachbarten vorderen Ende und einem dem vorderen Ende gegenüberliegenden hinteren Ende. Der Pritschenboden 16 trägt eine Stirnwand 18 am vorderen Ende und eine Heckklappe 20 am hinteren Ende. Die Heckklappe 20 ist drehbar an dem Pritschenboden 16 montiert. Der Pritschenboden 16 kann außerdem ein erstes Karosserieseitenblech 22 und ein zweites Karosserieseitenblech 23 tragen. In diesem Beispiel kann das Fahrzeug 10 einen A-Säulenbereich 24a, einen B-Säulenbereich 24b, einen C-Säulenbereich 24c und einen D-Säulenbereich 24d beinhalten. Das dargestellte Fahrzeug 10 ist eine viertürige Konfiguration, jedoch können auch andere Konfigurationen, wie etwa eine zweitürige Konfiguration, verwendet werden, um die offenbarten Konzepte umzusetzen. Alternative Konfigurationen können abweichende Säulenbereichsanordnungen beinhalten als Fahrzeug 10. Das erste Karosserieseitenblech 22 und das zweite Karosserieseitenblech 23 können in entsprechenden Bereichen, die hier als vordere Pritschensäulenbereiche der Wagenpritsche 14 oder die C-Säulenbereiche 24c bezeichnet werden, an dem Stirnblech 18 gesichert sein. Die Heckklappe 20 dreht sich zumindest aus einer geöffneten Position in eine geschlossene Position. In der geschlossenen Position kann, wie in 1 gezeigt, jedes seitliche Ende der Heckklappe 20 an dem ersten Karosserieseitenblech 22 und dem zweiten Karosserieseitenblech 23 in entsprechenden Bereichen, die hier als hintere Pritschensäulenbereiche oder die D-Säulenbereiche 24d bezeichnet werden, abnehmbar befestigt sein. Komponenten des Fahrzeugs 10, beispielsweise die Heckklappe 20 und die Seitenbleche 22 und 23, können aus Aluminium der Reihe fünftausend oder der Reihe sechstausend sein.
  • Aluminiumlegierungen werden allgemein durch eine vierstellige Zahl identifiziert, von der die erste Ziffer typischerweise das wichtigste Legierungselement angibt. Bei der Bezeichnung einer Reihe von Aluminiumlegierungen auf der Grundlage des Hauptlegierungselements können auf die erste Ziffer drei „x“ (Groß- oder Kleinbuchstaben) oder dreimal die „0“ (die Ziffer Null) folgen. Beispielsweise ist das Hauptlegierungselement in Aluminium der Reihe 6xxx oder 6000 Magnesium und Silizium, während das Hauptlegierungselement der Reihen 5xxx oder 5000 Magnesium und das Hauptlegierungselement der Serien 7xxx oder 7000 Zink ist. Weitere Ziffern, die in der Reihenbezeichnung durch den Buchstaben „x“ oder die Ziffer „0“ als Platzhalter angegeben sind, definieren die exakte Aluminiumlegierung. Zum Beispiel weist eine 6061er-Aluminiumlegierung eine Zusammensetzung aus 0,4–0,8 % Silicium, 0–0,7 % Eisen, 0,15–0,4 % Kupfer, 0–0,15 % Mangan, 0,8–1,2 % Magnesium, 0,04–0,35 % Chrom, 0–0,25 % Zink und 0–0,15 % Titan auf. Verschiedene Legierungen liefern verschiedene Kompromisse zwischen Festigkeit, Härte, Bearbeitbarkeit und anderen Eigenschaften.
  • Darüber hinaus können für Aluminiumlegierungen fünf grundlegende Behandlungsbezeichnungen werden, welche lauten: F – wie hergestellt, O – weichgeglüht, H – kaltverfestigt, T – wärmebehandelt und W – wie abgeschreckt (zwischen Lösungsglühen und künstlicher oder natürlicher Alterung). Der Behandlungsbezeichnung kann zur weiteren Abgrenzung eine ein- oder zweistellige Zahl nachgestellt sein. Zum Beispiel wurde Aluminium mit einer T6-Behandlungsbezeichnung lösungsgeglüht und künstlich gealtert, aber nach dem Lösungsglühen nicht kaltbearbeitet (oder so, dass die Kaltbearbeitung in den Materialeigenschaften nicht erkennbar wäre).
  • 2 bis 6 zeigen ein Beispiel einer Konfiguration für die Wagenpritsche 14. Die Wagenpritsche 14 beinhaltet Verbindungselemente zwischen den Komponenten in den C-Säulenbereichen 24c und den D-Säulenbereichen 24d. Ein Satz vorderer Pritschensäulen 40 unterstützt das Tragen der C-Säulenbereiche 24c, und ein Satz hinterer Pritschensäulen 60 unterstützt das Tragen der D-Säulenbereiche 24d. Zum Beispiel kann jede der vorderen Pritschensäulen 40 an dem Pritschenboden 16, an dem Stirnblech 18, an einem ersten inneren Karosserieseitenblech 46 und an einem zweiten inneren Karosserieseitenblech 48 gesichert sein. Jede der vorderen Pritschensäulen 40 kann an einem vorderen Querträger 50 an einem von einem ersten Ende 50a und einem zweiten Ende 50b gesichert sein. Jede der vorderen Pritschensäulen 40 beinhaltet mehrere Seitenwände. Der vordere Querträger 54 verläuft seitlich unter dem Pritschenboden 16 und dient dem vorderen Ende der Pritsche 16 als Auflage. Der vordere Querträger 50 definiert entsprechende vordere Querträgerhohlräume 52a und 52b am ersten Ende 50a und am zweiten Ende 50b. Die vorderen Querträgerhohlräume 52a und 52b können benachbart zu einem unteren Abschnitt der vorderen Pritschensäulen 40 angeordnet und zumindest teilweise offen sein.
  • Ein Satz hinterer Pritschensäulen 60 unterstützt das Tragen der D-Säulenbereiche 24d. Zum Beispiel kann jede der hinteren Pritschensäulen 60 am hinteren Ende des Pritschenbodens 16, an dem inneren Karosserieseitenblech 46, dem inneren Karosserieseitenblech 48 und an einem hinteren Querträger 64 gesichert sein. Die hinteren Pritschensäulen 60 können mehr als eine Komponente, wie etwa eine innere und eine äußere Komponente, umfassen. Jede der hinteren Pritschensäulen 60 kann an einem hinteren Querträger 64 an einem von einem ersten Ende 64a und einem zweiten Ende 64b gesichert sein. Jede der hinteren Pritschensäulen 60 beinhaltet mehrere Seitenbleche, die einen darin befindlichen hinteren Pritschensäulenhohlraum 66 definieren. Die hinteren Pritschensäulen 60 können außerdem eine Zugangsöffnung 67 für das Durchführen von Kabeln oder Drähten, wie etwa Heckleuchtendrähten, definieren. Der hintere Querträger 64 verläuft seitlich unter dem Pritschenboden 16 und bietet dem hinteren Ende des Pritschenbodens 16 Unterstützung. Der hintere Querträger 64 definiert entsprechende hintere Querträgerhohlräume 68a und 68b am ersten Ende 64a und am zweiten Ende 64b. Die hinteren Querträgerhohlräume 68a und 68b können zu einem der hinteren Pritschensäulenhohlräume 66 hin zumindest teilweise offen sein.
  • Ein Eckknoten kann verwendet werden, um zusätzliche Unterstützung für eine oder mehrere Verbindungselemente in den C-Säulenbereichen 24c und den D-Säulenbereichen 24d der Wagenpritsche 14 zu bieten. Zum Beispiel zeigt 7a einen Eckknoten 80, der einen seitlichen Abschnitt 82 beinhaltet sowie einen Säulenabschnitt 84, der vertikal von einem Ende des seitlichen Abschnitts 82 verläuft. Der seitliche Abschnitt 82 kann zwei oder mehr Seitenwände haben. Der Säulenabschnitt 84 kann zwei oder mehr Seitenwände haben und mehrere Säulenabschnittstragstege 88 definieren, die zwischen den Seitenwänden des Säulenabschnitts 84 gesichert und entlang dem Säulenabschnitt 84 beabstandet sind. Als nicht-beschränkendes Beispiel können die Tragstege 88 in Intervallen zwischen ungefähr fünfundsiebzig und hundert Millimeter beabstandet sein. Es wird in Betracht gezogen, dass der Säulenabschnitt 84 alternative Seitenwandauslegungen haben kann, bei denen mindestens ein Abschnitt der Tragstege 88 frei liegen oder zugänglich sind, um das Druckgießen des Eckknoten 80 zu erleichtern. In einem Beispiel können zwei der Tragstege 88 über, unter und benachbart zu einem Schließerloch 87 angeordnet sein. Ein Zubehörteil, wie etwa eine Rungentaschenverstärkung 85, kann an einem oberen Abschnitt des Säulenabschnitts 84 gesichert sein. Das Zubehörteil kann auch als Teil des oberen Abschnitts des Säulenabschnitts 84 geformt sein.
  • Der seitliche Abschnitt 82 kann eine untere Grundkante 89 beinhalten, die quer nach innen und im Wesentlichen lotrecht zum Säulenabschnitt 84 verläuft. Der seitliche Abschnitt 82 kann außerdem eine abgewinkelte untere Kante 91 beinhalten, die in einem Winkel, der im Wesentlichen mit einem abgewinkelten Abschnitt 92 des Querträgers 64 identisch ist, zur unteren Grundkante 89 verläuft. Der abgewinkelte Abschnitt 92 des Querträgers 64 kann Platz für Komponenten des Fahrzeugs 10 bereitstellen, wie etwa Komponenten des Fahrzeugrahmens (nicht gezeigt). Der seitliche Abschnitt 82 kann außerdem eine obere Grundkante 93 beinhalten, die von der abgewinkelten unteren Kante 91 quer nach innen und im Wesentlichen parallel zur unteren Grundkante 89 verläuft. Der Säulenabschnitt 84 kann eine vertikale Säulenkante 98 beinhalten, die vertikal und im Wesentlichen lotrecht auf dem seitlichen Abschnitt 82 verläuft. In einem Beispiel, bei dem der Eckknoten 80 verwendet wird, um die D-Säulenbereiche 24d zu verstärken, kann die vertikale Säulenkante 98 so geformt sein, dass sie mit einer vertikalen Pritschensäulenkante, die durch die entsprechende hintere Pritschensäule 60 definiert ist, im Wesentlichen übereinstimmt. Der Säulenabschnitt 84 kann außerdem eine obere horizontale Säulenkante 100 beinhalten, die von der vertikalen Säulenkante 98 quer nach innen verläuft. Die Säulenkante 100 kann auch benachbart zu der Zugangsöffnung 67, die durch die hinteren Pritschensäulen 60 definiert ist, angeordnet sein. In einem weiteren Beispiel zeigt 7b den Eckknoten 80, einschließlich eines Längsabschnitts 90, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zum seitlichen Abschnitt 82 und zum Säulenabschnitt 84 verläuft. In diesem Beispiel des Eckknotens 80, der den Längsabschnitt 90 beinhaltet, kann der Längsabschnitt 90 zumindest teilweise unter einem Abschnitt des entsprechenden inneren Karosserieseitenblechs 22 oder 23 und benachbart zu dem entsprechenden Querträger 50 oder 64 angeordnet und daran gesichert sein.
  • 8 zeigt zwei der Eckknoten 80 vor deren Anordnung in den hinteren Pritschensäulenhohlräumen 66 und deren entsprechenden hinteren Querträgerhohlräumen 68a und 68b. 9 zeigt vier Eckknoten 80, die in jedem der C-Säulenbereiche 24c und der D-Säulenbereiche 24d positioniert sind, um den Verbindungselementen zwischen und benachbart zu den Komponenten eine Verstärkung bereitzustellen. In einem Beispiel der in den D-Säulenbereichen 24d verwendeten Eckknoten 80 kann der Säulenabschnitt 84 im hinteren Pritschensäulenhohlraum 66 angeordnet sein. Die Seitenwände des Säulenabschnitts 84 des Eckknotens 80 können den inneren Abschnitten der Seitenwände der hinteren Pritschensäulen 60 entsprechen und an diesen gesichert sein. Eine Form der Seitenwände des Säulenabschnitts 84 kann mit einer Form der inneren Abschnitte der Seitenwände der hinteren Pritschensäulen 60 übereinstimmen. Der seitliche Abschnitt 82 des Eckknotens 80 kann an inneren Abschnitten des hinteren Querträgers 64 gesichert sein, der die entsprechenden hinteren Querträgerhohlräume 68a und 68b am ersten Ende 64a und zweiten Ende 64b definiert. Der seitliche Abschnitt 82 kann außerdem teilweise in einem Abschnitt des hinteren Pritschensäulenhohlraums 66 angeordnet sein. Eine Form der Seitenwände des seitlichen Abschnitts 82 kann mit einer Form der inneren Abschnitte des hinteren Querträgers 64 übereinstimmen, der die hinteren Querträgerhohlräume 68a und 68b definiert.
  • In einem weiteren Beispiel, bei dem die Eckknoten 80 in den C-Säulenbereichen 24c verwendet werden, kann der seitliche Abschnitt 82 zumindest teilweise in den entsprechenden vorderen Querträgerhohlräumen 52a und 52b angeordnet sein. Der Säulenabschnitt 84 verläuft vertikal von dem seitlichen Abschnitt 82 und ist zumindest an der entsprechenden vorderen Pritschensäule 40 gesichert. Der Säulenabschnitt 84 kann auch an dem entsprechenden inneren Karosserieseitenblech 46 oder 48 gesichert sein. In diesem Beispiel sind mehrere Tragstege 88 entlang der entsprechenden vorderen Pritschensäule 40 vertikal beabstandet, so dass die Eckknoten 80 die C-Säulenbereiche 24c zwischen dem vorderen Querträger 50 und den vorderen Pritschensäulen 40 verstärken.
  • Bei den vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich um konkrete Beispiele, durch die nicht alle möglichen Formen der Offenbarung beschrieben werden. Die Merkmale der dargestellten Ausführungsformen können zu weiteren Ausführungsformen der offenbarten Konzepte miteinander kombiniert werden. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter haben einen beschreibenden und keinen einschränkenden Charakter. Der Schutzumfang der folgenden Ansprüche ist breiter als die konkret offenbarten Ausführungsformen und schließt auch Modifikationen der dargestellten Ausführungsformen ein.

Claims (20)

  1. Eckknoten, angeordnet in einem Hohlraum, der durch einen Querträger (54, 64) und eine Pritscheneckensäule (40, 60) einer Pickup-Wagenpritsche (14) definiert ist, umfassend: einen seitlichen Abschnitt (82), der im Querträger (54, 64) gesichert ist; und einen Säulenabschnitt (84), der sich vertikal vom seitlichen Abschnitt (82) erstreckt und mehrere Seitenwände aufweist, die an der Säule gesichert sind, und mehrere Tragstege (88) definiert, die über eine Höhe des Säulenabschnitts (80) beabstandet sind, um einen Eckbereich der Wagenpritsche (14) zu verstärken.
  2. Eckknoten nach Anspruch 1, wobei der seitliche Abschnitt (82) weiter umfasst: eine untere Grundkante (89), die quer nach innen und im Wesentlichen lotrecht zum Säulenabschnitt (84) verläuft; eine abgewinkelte untere (91) Kante, die unter einem Winkel, der im Wesentlichen mit einem abgewinkelten Abschnitt (92) des Querträgers (54, 64) identisch ist, zur unteren Grundkante verläuft; und eine obere Grundkante (93), die von der abgewinkelten unteren Kante (91) quer nach innen und im Wesentlichen parallel zur unteren Grundkante (89) verläuft.
  3. Eckknoten nach Anspruch 1, wobei der Säulenabschnitt (84) weiter umfasst: eine vertikale Säulenkante (98), die vertikal und im Wesentlichen lotrecht zu dem seitlichen Abschnitt (82) verläuft und so geformt ist, dass sie im Wesentlichen mit einer vertikalen Pritschensäulenkante übereinstimmt; und eine obere horizontale Säulenkante (100), die quer nach innen und benachbart zu einer Öffnung (67) verläuft, die durch den Säulenabschnitt (84) für das Durchführen von Heckleuchtendrähten definiert ist.
  4. Eckknoten nach Anspruch 1, wobei die Tragstege (88) in Intervallen von fünfundsiebzig bis hundert Millimeter beabstandet sind.
  5. Eckknoten nach Anspruch 1, weiter umfassend: einen Längsabschnitt (90), der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zum seitlichen Abschnitt (82) und zum Säulenabschnitt (84) verläuft, wobei der Längsabschnitt (90) zumindest teilweise unter einem Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem Querträger angeordnet und daran gesichert ist.
  6. Eckknoten nach Anspruch 1, wobei der Eckknoten aus Aluminium der Reihe fünftausend (5000) oder sechstausend (6000) ist.
  7. Strukturelle Verstärkungsanordnung für einen Ecksäulenbereich einer Pickup-Wagenpritsche (14) aus Aluminium, umfassend: einen Wagenpritschenboden (16), einschließlich eines ersten Eckabschnitts; einen Querträger (54, 64), der an dem Wagenpritschenboden (16) gesichert ist und seitlich unter dem Wagenpritschenboden (16) verläuft und ein erstes Ende benachbart zu dem ersten Eckabschnitt hat und einen Querträgerhohlraum am ersten Ende definiert; eine Pritschensäule (40, 60), die am ersten Eckabschnitt angeordnet ist, vertikal über dem Wagenpritschenboden (16) verläuft und sich benachbart zu dem Querträgerhohlraum befindet; und einen Eckknoten, der einen seitlichen zumindest teilweise im Querträgerhohlraum angeordneten Abschnitt (82) beinhaltet, und einen an der Pritschensäule (40, 60) gesicherten Säulenabschnitt (84), wobei der Säulenabschnitt (84) mehrere interne, entlang der Pritschensäule (40, 60) vertikal beabstandete Tragstege (88) beinhaltet und wobei der Eckknoten im Ecksäulenbereich zwischen dem Querträger (54, 64) und der Pritschensäule (40, 60) gesichert ist und diesen verstärkt.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der Querträger ein hinterer Querträger (64) ist, der ein hinteres Ende des Wagenpritschenbodens (16) trägt, und die Pritschensäule eine hintere Pritschensäule (60) ist, die einen hinteren Pritschensäulenhohlraum definiert, und wobei der Säulenabschnitt (84) im hinteren Pritschensäulenhohlraum angeordnet ist, und wobei der Eckknoten weiter einen Längsabschnitt (90) umfasst, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zum seitlichen Abschnitt (82) und zum Säulenabschnitt (84) verläuft, und wobei der Längsabschnitt (90) zumindest teilweise unter einem hinteren Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem hinteren Querträger (64) angeordnet und daran gesichert ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der Querträger ein vorderer Querträger (54) ist, der ein vorderes Ende des Wagenpritschenbodens (60) trägt, und die Pritschensäule eine vordere Pritschensäule (40) ist, und wobei der Eckknoten weiter einen Längsabschnitt (90) umfasst, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zum seitlichen Abschnitt (82) und zu den Säulenabschnitten (84) des Eckknotens verläuft, und wobei der Längsabschnitt (90) zumindest teilweise unter einem vorderen Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu einem am vorderen Ende des Wagenpritschenbodens (16) gesicherten und vom vorderen Querträger (54) getragenen Stirnblech (18) angeordnet ist und diesen trägt.
  10. Anordnung nach Anspruch 7, wobei eine Rungentaschenverstärkung in einem oberen Bereich des Säulenabschnitts gesichert ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 7, wobei zwei der Tragstege (88) des Säulenabschnitts (84) sich benachbart zu einer Heckklappenschließeröffnung befinden.
  12. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die Pritschensäule eine hintere Pritschensäule (60) ist und wobei mindestens einer der Tragstege (88) eine Ebene über einer von der hinteren Pritschensäule (60) definierten Heckleuchtendrahtöffnung definiert.
  13. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der Eckknoten aus Aluminium der Reihe fünftausend (5000) oder sechstausend (6000) ist.
  14. Pickup-Wagenpritschenanordnung, umfassend: einen Wagenpritschenboden (16) mit vorderen und hinteren Enden; einen Satz vorderer Pritschensäulen (40), die an entsprechenden Ecken des vorderen Endes des Wagenpritschenbodens (16) gesichert sind; einen vorderen Querträger (54), der seitlich unter dem Wagenpritschenboden (16) zwischen den vorderen Pritschensäulen (40) verläuft und einen vorderen Querträgerhohlraum definiert, der an beiden Enden benachbart zu den entsprechenden vorderen Pritschensäulen (40) zumindest teilweise geöffnet ist; ein Stirnblech (18), das am vorderen Ende und zwischen den vorderen Pritschensäulen (40) an dem Wagenpritschenboden (16) montiert ist; und einen Satz vordere Eckknoten, die jeweils einen zumindest teilweise im entsprechenden vorderen Querträgerhohlraum angeordneten vorderen seitlichen Abschnitt (82) beinhalten sowie einen vorderen Säulenabschnitt (84), der zumindest an der entsprechenden vorderen Pritschensäule (40) gesichert ist, wobei der vordere Säulenabschnitt (84) vertikal von dem vorderen seitlichen Abschnitt (82) verläuft, eine oder mehrere Seitenwände und mehrere Tragstege (88) hat, die zwischen den Seitenwänden gesichert und entlang dem vorderen Säulenabschnitt (84) vertikal beabstandet sind, um die vorderen Pritschensäulen und den vorderen Querträger (54) zu verstärken.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die vorderen Eckknoten weiter einen vorderen Längsabschnitt (90) beinhalten, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zu den vorderen seitlichen Abschnitten (82) und den vorderen Säulenabschnitten (84) verläuft, und wobei der vordere Längsabschnitt (90) zumindest teilweise unter einem Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem vorderen Querträger (54) angeordnet und daran gesichert ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 14, weiter umfassend: einen Satz hintere Pritschensäulen (60), die an entsprechenden Ecken des hinteren Endes des Wagenpritschenbodens (16) gesichert sind und jeweils einen hinteren Pritschensäulenhohlraum definieren; einen hinteren (64) Querträger, der seitlich unter dem Wagenpritschenboden (16) zwischen den hinteren Pritschensäulen (60) verläuft und einen hinteren Querträgerhohlraum definiert, der an beiden Enden benachbart zu dem entsprechenden hinteren Pritschensäulenhohlraum zumindest teilweise geöffnet ist; eine Heckklappe (20), die am hinteren Ende und zwischen den hinteren Pritschensäulen (60) drehbar an dem Pritschenboden (16) montiert ist; und einen Satz hintere Eckknoten, die jeweils einen zumindest teilweise im entsprechenden hinteren Querträgerhohlraum und hinteren Pritschensäulenhohlraum angeordneten hinteren seitlichen Abschnitt (82) beinhalten, und einen hinteren Säulenteil (84), der im hinteren Pritschensäulenhohlraum angeordnet ist und vertikal von dem hinteren seitlichen Abschnitt (82) verläuft, wobei der hintere Säulenabschnitt (84) mehrere Seitenwände hat sowie mehrere Tragstege (88), die zwischen den Seitenwänden gesichert und entlang des hinteren Säulenabschnitts (84) vertikal beabstandet sind, um die hinteren Pritschensäulen (60) und den hinteren Querträger (64) zu verstärken.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die hinteren Eckknoten weiter einen hinteren Längsabschnitt (90) beinhalten, der in einem Winkel von im Wesentlichen neunzig Grad zu den hinteren seitlichen Abschnitten (82) und den hinteren Säulenabschnitten (84) verläuft, und wobei der hintere Längsabschnitt (90) zumindest teilweise unter einem Abschnitt eines inneren Karosserieseitenblechs benachbart zu dem hinteren Querträger (64) angeordnet und daran gesichert ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die vorderen Eckknoten (40) und die hinteren Eckknoten (60) aus Aluminium der Reihe fünftausend (5000) oder sechstausend (6000) sind.
  19. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die seitlichen Abschnitte (82) weiter umfassen: eine untere Grundkante (89), die quer nach innen und im Wesentlichen lotrecht zum entsprechenden Säulenabschnitt (84) verläuft; eine abgewinkelte untere Kante (91), die in einem Winkel, der im Wesentlichen mit einem abgewinkelten Abschnitt des entsprechenden Querträgers (64) identisch ist, zur unteren Grundkante (89) verläuft; und eine obere Grundkante (93), die von der abgewinkelten unteren Kante (91) quer nach innen und im Wesentlichen parallel zur unteren Grundkante (89) verläuft.
  20. Anordnung nach Anspruch 16, wobei mindestens einer der Tragstege (88) der hinteren Säulenabschnitte (82) sich benachbart zu einer Heckklappenschließeröffnung befindet.
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