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Die vorliegende Erfindung betrifft eine hintere bzw. heckseitige Fahrzeugkörperstruktur eines mit einer Heck- bzw. hinteren Endverkleidung ausgestatteten Fahrzeugs. Weiter betrifft die Erfindung ein Fahrzeug.
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Herkömmlicherweise umfasst ein Heck- bzw. hinterer Endabschnitt eines Fahrzeugs ein Heck- bzw. hinteres Endpaneel, das eine hintere Wand bildet, und ein Heck- bzw. hinteres Endglied, das gemeinsam mit dem Heckpanel einen geschlossenen Querschnitt bildet. Eine aus einem synthetischen Harz gefertigte Heckverkleidung bzw. hintere Endverkleidung ist zur Abdeckung einer Fläche bzw. Oberfläche an einer Vorderseite des Heckglieds bereitgestellt, um das Aussehen und den Wert von Produkten zu verbessern und Schäden an in den Kofferraum eingeladenen Artikeln zu vermeiden bzw. zu begrenzen.
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Gemäß einer Heckendglied-Verkleidungsstruktur eines Kraftfahrzeugs bzw. Automobils, offenbart in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP H11-170 925 A , weist ein Heck- bzw. hinteres Endglied ein Loch auf, das einen vorderen vertikalen Wandabschnitt davon longitudinal durchdringt, und eine Heckendgliedverkleidung (eine Heck- bzw. hintere Endverkleidung) ist an dem hinteren Endglied durch einen Clip, der zur Befestigung in das Loch einzuführen ist, anbringbar.
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Entwicklungen zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften eines Fahrzeugs wurden in letzter Zeit zur Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit (Kraftstoffverbrauch) und dergleichen durchgeführt. Im Falle, dass bewegte Luft unter dem Fahrzeug hindurchströmt und gegen eine Reserveradmulde trifft, wird der Strom dieser bewegten Luft gestört, so dass der Bewegungswiderstand bzw. Luftwiderstand des Fahrzeugs auf unangemessene Weise ansteigen kann und dabei die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verschlechtert. Daher ist es bekannt den Betrag des nach unten Ragens der Reserveradmulde zu verringern, um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern. Dabei gillt, je kleiner der Betrag des nach unten Ragens der Reserveradmulde ist, desto größer ist der Betrag des nach oben Ragens, z. B. in Richtung des Inneren des Kofferraums, eines Reserverads, das in der Reserveradmulde gelagert ist. Dadurch kann sich der Stauraum für Artikel im Kofferraum auf unangemessene Weise verringern, wodurch die Raumeffizienz des Kofferraums verschlechtert wird.
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Grundsätzlich, da die Reserveradmulde in der Nähe des Heckglieds angeordnet ist, das einen Kanten- bzw. Randabschnitt eines Öffnungsabschnitts des Kofferraums bildet, um einem Fahrgast zu erlauben, ein Reserverrad auf einfache Weise aus der Reserveradmulde herauszunehmen, ist der Abstand zwischen dem Heckglied und der Reserveradmulde so klein wie möglich festgelegt. Daher ist in einem Fall, in dem das Reserverad beträchtlich in den Innenraum des Kofferraums hineinragt, das Reserverad so angeordnet, dass es in der Nähe von und der Öffnung des Heckglieds zugewandt ist, um die Heckverkleidung anzubringen. Bei der Heckendglied-Verkleidungsstruktur eines Kraftfahrzeugs, das in dem oben beschriebenen Patentdokument offenbart ist, kann, da der Clip in die Öffnung des Heckglieds auf eine longitudinale Weise von vorne zum Heck hin eingeführt wird, etwas Platz zum Bewegen (Anbringen) der Heckverkleidung in dieser Richtung benötigt werden, der vor dem Heckglied ausgebildet werden sollte.
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Weiter wird in einem Fall, in dem die integral bzw. einstückig mit einem Haken ausgebildete Heckverkleidung angebracht ist, die Heckverkleidung an dem Heckglied durch das Bewegen der Heckverkleidung kurvenförmig von schräg-vorwärts oben nach schräg-abwärts unten relativ zu der Öffnung des Heckglieds befestigt bzw. fixiert, wodurch der oben beschriebene Haken in die Öffnung des Heckglieds eingeführt wird. Das heißt, in dem Fall dass, die heckseitige Fahrzeugkörperstruktur mit dem Reserverad beträchtlich in den Innenraum des Kofferraums hineinragt, sind die Öffnung des Heckglieds und das Reserverad so angeordnet, dass diese beiden nahe beieinander und einander zugewandt sind. Demzufolge wird befürchtet, dass das Reserverad einen Bereich vor der Öffnung des Heckglieds auf ungeeignete Weise blockiert, so dass jeglicher ausreichender Raum, um die Heckverkleidung longitudinal zu bewegen, nicht sichergestellt werden kann, wie in der oben beschriebenen Struktur, die in der Patentschrift offenbart ist.
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Hierin könnte in Betracht gezogen werden, die Reserveradmulde an einer vorderen Position in dem Kofferraum festzulegen bzw. bereitzustellen, um den oben beschriebenen ausreichenden Raum sicherzustellen. In diesem Fall kann sich aber eine einfache Handhabung des Herausnehmens des Reserverads durch den Fahrgast verschlechtern. Da nicht nur das Reserverad sondern auch andere Artikel, wie ein Wagenheber, in vielen Fällen in dem Kofferraum verstaut sind, entsteht zudem die Befürchtung, dass das oben beschriebene Problem bezüglich des Raumes zum Anbringen der Heckverkleidung selbst in einem Fall auftreten können, in dem die oben beschriebenen Artikel vor und nahe dem Heckglied verstaut sind.
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DE 198 59 655 A1 offenbart eine Verkleidungskonstruktion für eine PKW-Hechschwelle mit einem unteren Flansch, der sich von der Abdeckung zum Fahrgastraum erstreckt.
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JP 2012/116 308 A offenbart eine hintere Fahrzeugkarosseriestruktur zum Verbessern der Steifigkeit in der Nähe einer Heckklappenöffnung.
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DE 10 2012 025 570 A1 beschreibt eine Struktur eines Fahrzeugkarosserieabschnitts mit Bodenblechen, die in Flanschen oberer Bleche in drei Lagen verbunden sind.
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Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine hintere bzw. heckseitige Fahrzeugkörperstruktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, die auf effektive Weise die Heckverkleidung an dem Heckglied befestigen bzw. fixieren kann, und zwar ohne irgendwelche ungewünschten bzw. unsachgemäßen Einflüsse von Artikeln, die vor dem Heckglied im Kofferraum eingeladen sind.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale in den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der anderen abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine hintere bzw. heckseitige Fahrzeugkörperstruktur eines Fahrzeugs bereitgestellt, umfassend eine Bodenplatte bzw. -paneel, ein Heck- bzw. hinteres Endglied, das an einem hinteren Abschnitt des Bodenpaneels bereitgestellt ist und sich im Wesentlichen in eine Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und eine Heck- bzw. hintere Endverkleidung, die eine Fläche bzw. Oberfläche an bzw. auf einer Kofferraumseite des Heckglieds bedeckt, wobei ein Stauraum für Gepäck vor der Heckverkleidung ausgebildet ist, das Heckglied mindestens eine Öffnung aufweist, die sich, bevorzugt an einem mittleren Abschnitt davon, im Wesentlichen nach oben öffnet, und die Heckverkleidung einen Anbringungsabschnitt aufweist, durch den die Heckverkleidung an dem Heckglied anbringbar ist, wobei der Anbringungsabschnitt konfiguriert ist, zum Eingriff zwischen dem Anbringungsabschnitt und der Öffnung von oben in die Öffnung des Heckglieds eingeführt zu werden.
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Da die Öffnung, die sich nach oben öffnet, an dem mittleren Abschnitt des Heckglieds ausgebildet ist, gibt es gemäß der vorliegenden Erfindung selbst in einem Fall, in dem ein Artikel, wie ein Reserverad oder Wagenheber, vor und nahe an dem Heckglied eingeladen ist, kein Hindernis (kein Artikel im Kofferraum eingeladen) oberhalb der oben beschriebenen Öffnung, welches das Anbringen der Heckverkleidung behindern könnte. Demgemäß kann der Raum zur Anbringung der Heckverkleidung ordnungsgemäß oberhalb des Heckglieds sichergestellt werden. Da der Raum für das Anbringen der Heckverkleidung oberhalb des Heckglieds sichergestellt ist und zudem der Anbringungsabschnitt, der konfiguriert ist, in die Öffnung des Heckglieds eingeführt zu werden, an der Heckverkleidung bereitgestellt ist, kann somit die Heckverkleidung auf effektive Weise direkt von oben vertikal an dem Heckglied fixiert werden, ohne jegliche unpassende Einflüsse von Artikeln, die vor dem Heckglied in dem Kofferraum geladen bzw. eingeladen sind, zu erfahren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Heckglied einen Stufenabschnitt auf, der an einem Verbindungsabschnitt gebildet ist, der einen oberen Abschnitt des Heckglieds und einen unteren Abschnitt des Heckglieds verbindet, der vor und unter dem oberen Abschnitt positioniert ist, und die Öffnung ist an dem Stufenabschnitt gebildet. Dadurch kann die Öffnung, die nach oben öffnet, an dem mittleren Abschnitt des Heckglieds auf einfache Weise und mit einer einfachen Struktur ausgebildet sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine obere Kammlinie einer Grenze des oberen Abschnitts und des Stufenabschnitts und eine untere Kammlinie einer Grenze des unteren Abschnitts und des Stufenabschnitts so konfiguriert, dass ein Abstand zwischen ihnen schmäler in Richtung weg von der Öffnung in der Fahrzeugbreitenrichtung wird. Dabei kann, da das Heckglied keinen Abschnitt aufweist, an dem die Spannung konzentriert ist bzw. Spannungsspitzen entstehen, die Öffnung, die sich nach oben öffnet, an dem Heckglied ausgeformt sein, was die Steifigkeit des Heckabschnitts gewährleistet.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, umfasst die heckseitige Fahrzeugkörperstruktur eines Fahrzeugs außerdem ein Heck- bzw. hinteres Endpaneel, welches hinter dem Heckglied bereitgestellt ist um gemeinsam mit dem Heckglied, einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt, der sich im Wesentlichen in die Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, zu formen, wobei der Anbringungsabschnitt integral bzw. einstückig mit der Heckverkleidung ausgebildet ist, so dass er sich nach hinten und unten hakenförmig erstreckt, und das Heckpaneel weist einen Vorsprungsabschnitt auf, der im Wesentlichen nach hinten an einer Position hervorsteht, die im Wesentlichen mit dem Anbringungsabschnitt der Heckverkleidung korrespondiert. Dadurch kann jede Beeinflussung bzw. Störung einer Spitze bzw. Endes des Anbringungsabschnitts mit dem Heckglied vermieden werden, so dass der Anbringungsabschnitt davor bewahrt werden kann, beschädigt zu werden und weiter das Anbringen der Heckverkleidung verbessert werden kann.
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Bevorzugterweise umfasst die heckseitige Fahrzeugkörperstruktur eines Fahrzeugs außerdem ein Paar rechte und linke innenseitige Stütz- bzw. Trägerabschnitte, ein Paar rechte und linke mittlere Trägerabschnitte und ein Paar rechte und linke außenseitige Stütz- bzw. Trägerabschnitte, die an einem oberen Wandabschnitt des Heckglieds bereitgestellt sind.
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Weiter bevorzugt ist ein Paar rechte und linke Stufenabschnitte 13 bereitgestellt, jeweils angeordnet an mittleren Positionen, in der Fahrzeugbreitenrichtung, zwischen einem zentralen Abschnitt und rechten und linken Endabschnitten des Heckglieds.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine heckseitige Fahrzeugkörperstruktur wie oben beschrieben umfasst.
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Des Weiteren wird ein Verfahren zur Bereitstellung einer hinteren bzw. heckseitigen Fahrzeugkörperstruktur eines Fahrzeugs beschrieben, umfassend die Schritte:
Bereitstellen eines Heck- bzw. hinteren Endglieds, das sich im Wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung an einem hinteren Abschnitt einer Bodenplatte bzw. -paneels erstreckt,
Bedecken einer Fläche bzw. Oberfläche an bzw. auf einer Kofferraumseite des Heckglieds mittels einer Heck- bzw. hinteren Endverkleidung, und
Bilden eines Laderaums für Gepäck vor der Heckverkleidung,
wobei das Heckglied zumindest eine Öffnung aufweist, die im Wesentlichen nach oben öffnet, und die Heckverkleidung einen Anbringungsabschnitt aufweist, durch den die Heckverkleidung an dem Heckglied anbringbar ist, wobei der Anbringungsabschnitt konfiguriert ist, zum Eingriff zwischen dem Anbringungsabschnitt und der Öffnung von oben in die Öffnung des Heckglieds eingeführt zu werden.
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Bevorzugterweise umfasst das Verfahren weiter die Schritte:
Bereitstellen eines Stufenabschnitts an dem Heckglied an einem Verbindungsabschnitt, der einen oberen Abschnitt des Heckglieds und einen unteren Abschnitt des Heckglieds verbindet,
Positionieren des Stufenabschnitts vor und unter dem oberen Abschnitt, und
Bilden der Öffnung an dem besagten Stufenabschnitt.
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Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer heckseitigen bzw. hinteren Fahrzeugkörperstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht der hinteren Fahrzeugkörperstruktur.
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3 ist eine Ansicht der hinteren Fahrzeugkörperstruktur bei Betrachtung von hinten.
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4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 2.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teilabschnitts aus 4.
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Teils bzw. Großteils eines Heckabschnitts ohne Heckverkleidung.
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7 ist eine Draufsicht von 6
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8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von 7.
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9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX von 7.
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10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von 7.
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11 ist eine Schnittansicht ohne Reserverad, korrespondierend zu 4.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Ein in den Zeichnungen gezeigter Pfeil F zeigt eine Vorwärtsrichtung eines Fahrzeugkörpers und ein Pfeil L zeigt eine linksseitige Richtung eines Fahrzeugkörpers.
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Hiernach wird die vorliegende Ausführungsform mit Bezug auf 1–11 beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine 5-türige Fließhecklimousine V, bei der eine Öffnung eines Kofferraums an einem hinteren Abschnitt bzw. Heckabschnitt des Fahrzeugkörpers, mit einer Heckklappe (nicht gezeigt) schließbar ist, als Beispiel beschrieben. Wie in 1–5 gezeigt beinhaltet der hintere Abschnitt des Fahrzeuges V eine Bodenplatte bzw. – paneel 1, einen Heck- bzw. hinteren Endabschnitt 2, eine Heck- bzw. hintere Endverkleidung 3, welche eine Fläche bzw. Oberfläche des Heckabschnitts 2 bedeckt, und so weiter.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist das Bodenpaneel 1 zwischen einem Paar rechter und linker hinterer Seitenrahmen bzw. Heckseitenrahmen 4 angeordnet, was einen Bodenabschnitt eines Kofferraums S ausbildet. Der Kofferraum S ist durch ein Paar rechts- und linksseitige innere Paneele bzw. Paneelinnenseiten (nicht gezeigt) aufgeteilt, welches hinter einem Rücksitz (nicht gezeigt) und vor dem Heckabschnitt 2 und der Heckklappe bereitgestellt ist. Das Bodenpaneel 1 hat eine Reserveradmulde 1a zum Lagern eines Reserverads T, welche an einer Position der Bodenplatte 1 ausgeformt ist, die sich im Wesentlichen in der Mitte in einer Fahrzeugbreitenrichtung und an einer Hinterseite in einer Längsrichtung befindet. Die Reserveradmulde 1a ist so gestaltet, dass sie von der Bodenplatte 1 aus nach unten konkav ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die konkave Tiefe der Reserveradmulde 1a so ausgebildet, dass sie so flach bzw. gering wie möglich ist, so dass die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs V verbessert werden können. Dementsprechend ragt das Reserverad T in einem verstauten Zustand in Richtung des Inneren des Kofferraums S aus der Reserveradmulde 1a heraus, so dass eine Kofferaumplatte 5, welche eine Bodenfläche des Kofferraums S bildet, auf dem Reserverad T plaziert ist. Während in der vorliegenden Ausführungsform ein normales Rad als Reserverad T verwendet wird, könnte statt dessen ein ”Temper Tire” bzw. ”Temper Rad” oder ein Notersatzrad angebracht werden.
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Als Nächstes wird der Heckabschnitt 2 beschrieben. Wie in 3–11 gezeigt ist der Heckabschnitt 2 mit einem hinteren Ende der Bodenplatte 1 verbunden und weist einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt auf, der sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, um die Dreh- bzw. Torsionssteifigkeit des Fahrzeugkörpers zu erhöhen. Der Heckabschnitt 2 umfasst ein Heckglied bzw. hinteres Endglied 10, das sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ein Heck- bzw. hinteres Endpaneel 20, welches hinter dem Heckglied 10 bereitgestellt ist und sich im Wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, usw.. Hierbei ist der Heckabschnitt 2 symmetrisch, daher wird in erster Linie die rechte Seite beschrieben.
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Wie in 4–10 gezeigt ist das Heckteil 10 integral durch Pressen einer langen Metallplatte geformt und umfasst einen oberen Abschnitt 11, einen unteren Abschnitt 12, ein Paar rechte und linke Stufenabschnitte 13, ein Paar rechte und linke Öffnungen 14, und so weiter. Der obere Abschnitt 11 umfasst einen oberen Flanschabschnitt 11a, der sich im Wesentlichen nach hinten und weitgehend nach oben abschrägt, einen vorderen vertikalen Wandabschnitt 11b, der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, einen oberen Wandabschnitt 11c, der ein unteres Ende des oberen Flanschabschnitts 11a und ein oberes Ende des vorderen vertikalen Wandabschnitts 11b verbindet und sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, und so weiter. An dem oberen Wandabschnitt 11c sind ein Verriegelungsanbringungsabschnitt 15, der an einem zentralen Abschnitt der Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt ist, ein Paar rechte und linke innenseitige Stütz- bzw. Trägerabschnitte 16, ein Paar rechte und linke mittlere Stütz- bzw. Trägerabschnitte 17 und ein Paar rechte und linke äußere Stütz- bzw. Trägerabschnitte 18 ausgebildet.
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Wie in 6, 7 und 9 gezeigt ist der Verriegelungsanbringungsabschnitt 15 mit einer Verriegelung 6 versehen bzw. bereitgestellt, die im Benutzungsfall mit einem Verriegelungsstück (nicht gezeigt), welches an einem unteren Ende der Heckklappe bereitgestellt ist, in Eingriff zu kommen. Der Verriegelungsanbringungsabschnitt 15 ist an einem vorderen Endabschnitt des oberen Wandabschnitts 11c auf eine Weise ausgebildet, dass er sich im Wesentlichen nach vorne und unten abschrägt. Der innenseitige Trägerabschnitt 16 ist an der außenliegenden Seite, in Fahrzeugbreitenrichtung, des Verriegelungsanbringungsabschnitts 15 angeordnet und so geformt, dass er aus dem oberen Wandabschnitt 11c herausragt. Der innenseitige Trägerabschnitt 16 ist betriebsfähig, die Heckverkleidung 3 über einen Clip 33 zu stützen bzw. zu tragen, der vorzugsweise integral mit der Heckverkleidung 3 ausgebildet ist, wobei eine laterale und vertikale Positionierung der Heckverkleidung 3 durchgeführt wird.
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Der mittlere Trägerabschnitt 17 ist an der außenliegenden Seite, der Fahrzeugbreitenrichtung, des inneren Trägerabschnitts 16 angeordnet und so ausgebildet, dass er aus dem oberen Wandabschnitt 11c herausragt. Der mittlere Trägerabschnitt 17 ist, ähnlich dem inneren Trägerabschnitt 16, betriebsfähig, die Heckverkleidung 3 über den Clip 33 zu stützen bzw. zu tragen, der vorzugsweise integral mit der Heckverkleidung 3 ausgebildet ist, wobei eine laterale und vertikale Positionierung der Heckverkleidung 3 durchzuführen. Der äußere Trägerabschnitt 18 ist an der außenliegenden Seite, der Fahrzeugbreitenrichtung, des mittleren Trägerabschnitts 17, angeordnet und so ausgebildet, dass es aus dem oberen Wandabschnitt 11c herausragt. Der äußere Trägerabschnitt 18 ist, ähnlich dem mittleren Trägerabschnitt 17, betriebsfähig die Heckverkleidung 3 über einen Clip 33 zu stützen bzw. zu tragen, der vorzugsweise integral mit der Heckverkleidung 3 ausgebildet ist, wobei eine laterale und vertikale Positionierung der Heckverkleidung 3 durchgeführt wird.
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Wie in 6 und 7 gezeigt sind Cliplöcher 16a, 17a, 18a, die den oberen Wandabschnitt 11c vertikal durchdringen, jeweils an den oben beschriebenen sechs Trägerabschnitten 16, 17, 18 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem Verriegelungsanbringungsabschnitt 15 und dem innenseitigen Trägerabschnitt 16 so ausgelegt, dass er im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem innenseitigen Trägerabschnitt 16 und dem mittleren Trägerabschnitt 17 wie auch dem Abstand zwischen dem mittleren Trägerabschnitt 17 und dem äußeren Trägerabschnitt 18 ist. Der untere Abschnitt 12 ist durchgängig abwärts des bzw. nach unten von dem oberen Abschnitt 11 und umfasst einen unteren Flanschabschnitt 12a, der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, einen vorderen vertikalen Wandabschnitt 12b, der sich im Wesentlichen vertikal und durchgängig von dem unteren Flanschabschnitt 12a erstreckt, und so weiter.
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Das Paar rechte und linke Stufenabschnitte 13 ist jeweils an mittleren Positionen, der Fahrzeugbreitenrichtung, zwischen dem zentralen Abschnitt und den rechten und linken Endabschnitten des Heckglieds 10 angeordnet, welches im Wesentlichen mit einem Paar rechter und linker mittlerer Stütz- bzw. Trägerabschnitte 17 korrespondiert bzw. diesen entspricht. Der Stufenabschnitt 13 stellt einen Verbindungsabschnitt dar, der ein oberes Ende eines Abschnitts des unteren Abschnitts 12, der teilweise nach vorne steht, und ein unteres Ende des oberen Abschnitts 11 verbindet. Der Stufenabschnitt 13 ist im Wesentlichen nach vorne und unten abgeschrägt und bildet eine obere Kammlinie bzw. First 13a an einer Grenze des oberen Abschnitts 11 und des Stufenabschnitts 13 und eine untere Kammlinie bzw. First 13b an einer Grenze des unteren Abschnitts 12 und des Stufenabschnitts 13. Die kurvenförmigen oberen und unteren Kammlinien 13a, 13b sind in einer Draufsicht diamantförmig geformt.
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Wie in 6 und 7 gezeigt ist eine rechtwinklige Öffnung 14 im Wesentlichen an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt, in der Fahrzeugbreitenrichtung, des Stufenabschnitts 13 ausgebildet, die den Stufenabschnitt 13 von vorne oben nach hinten unten durchdringt. Die Öffnung 14 ist an einem mittleren Abschnitt des Heckglieds 10 an einer zu dem mittleren Stützabschnitt 17 korrespondierenden Position ausgebildet, so dass sie einen oberseitigen oberen Abschnitt der oberen Kammlinie 13a und einen unterseitigen oberen Abschnitt der unteren Kammlinie 13b enthält. Dementsprechend stellt die Öffnung 14 eine rechtwinklige Öffnung in einem Aufriss bzw. einer Seitenansicht wie auch in einer Draufsicht dar.
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Das Heckpaneel 20 ist integral bzw. einstückig mittels Pressen einer langen Metallplatte gebildet und umfasst einen oberen Abschnitt 21, einen unteren Abschnitt 22, ein Paar rechte und linke Vorsprungsabschnitte 23, und so weiter. Wie in 8 bis 10 gezeigt umfasst der obere Abschnitt 21a einen oberen Flanschabschnitt 21a, der sich nach hinten und aufwärts abschrägt, und einen hinteren vertikalen Wandabschnitt 21b, der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt. Der obere Flanschabschnitt 21a ist mit dem oberen Flanschabschnitt 11a mittels Punktschweißen verbunden.
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Der untere Teilabschnitt 22 ist durchgängig abwärts des bzw. verläuft durchgängig nach unten von dem oberen Teilabschnitt 21 und umfasst einen unteren Flanschabschnitt 22a, der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, einen hinteren vertikalen Wandabschnitt 22b, der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, einen unteren Wandabschnitt 22c, der ein unteres Ende des hinteren vertikalen Wandabschnitts 22b und ein oberes Ende des unteren Flanschabschnitts 22a verbindet und sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, und so weiter. Der untere Flanschabschnitt 22a ist mit dem unteren Flanschabschnitt 12a mittels Punktschweißen verbunden.
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Wie in 3 gezeigt ist das Paar rechte und linke Vorsprungsabschnitte 23 jeweils im Wesentlichen an mittleren bzw. mittigen Positionen, in der Fahrzeugbreitenrichtung, zwischen dem zentralen Abschnitt und den rechten und linken Endabschnitten des Heckglieds 20 angeordnet, welches mit dem Paar rechter und linker Öffnungen 14 korrespondiert bzw. entspricht. Wie in 7 gezeigt ist der Vorsprungsabschnitt 23 so gestaltet, dass er teilweise nach hinten und unten aus dem unteren Wandabschnitt 22c herausragt, und verbindet den hinteren vertikalen Wandabschnitt und ein oberes Ende des unteren Flanschabschnitts 22a, so dass er sich nach hinten und oben abschrägt. Die Breite, in die Fahrzeugbreitenrichtung, des Vorsprungsabschnitts 23 ist so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen gleich oder etwas größer als die der Öffnung 14 und kleiner als die des Stufenabschnitts 13 ist.
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Wie oben beschrieben weist der Heckabschnitt 2 grundsätzlich einen rechteckigen geschlossenen Querschnitt auf (siehe 9) und sein zentraler Abschnitt bildet einen pentagonartigen geschlossenen Querschnitt (siehe 10) und seine rechte und linke Seite bilden einen heptagonartigen geschlossenen Querschnitt (siehe 8). Dadurch wird ein geschlossener Querschnitt, der sich durchgehend über die Fahrzeugbreite erstreckt, an dem Heckabschnitt erzeugt, wodurch die Torsionsstabilität bzw. Torsionssteifigkeit verbessert wird.
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Als nächstes wird die Heckverkleidung 3 beschrieben. Wie in den 4, 5 und 11 gezeigt ist die Heckverkleidung 3 aus einem synthetischen Harz hergestellt und integral bzw. einstückig ausgebildet, und umfasst einen Verkleidungskörperabschnitt 31, der die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Heckglieds 10 abdeckt, einen Plattenstütz bzw. -trägerabschnitt 32, und so weiter. Der Verkleidungskörperabschnitt 31 umfasst integraler Weise einen oberen Körperabschnitt 31a, der den oberer Wandabschnitt 11c überdeckt, einen unteren Körperabschnitt 31b, der die vorderen vertikalen Wandabschnitte 11b, 12b von vorne abdeckt, die sechs Clips 33, ein Paar rechte und linke Anbringungsabschnitte 34, und so weiter.
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Der obere Körperabschnitt 31a weist im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf, und sein mittlerer Abschnitt weist eine rechteckige Öffnung (nicht gezeigt) an einer Position auf, die mit dem Verriegelungsanbringungsabschnitt 15 korrespondiert bzw. ihr entspricht. Die sechs Clips 33, die nach unten stehen, sind an Positionen eines unteren Rückflächenabschnitts bzw. am hinteren Teil einer Unterseite des oberen Körperabschnitts 31a ausgebildet und korrespondieren jeweils mit den sechs Cliplöchern 16a, 17a und 18a.
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Wenn die Heckverkleidung 3 durch das Einführen der Clips in die Cliplöcher 16a, 17a, 18a an das Heckglied 10 angebracht wird, greifen jeweils schmale bzw. mit kleinem Durchmesser ausgebildete Köpfe bzw. Spitzen der Clips 33 in die Cliplöcher ein, wodurch die longitudinale und laterale Positionierung der Heckverkleidung 3 durchgeführt werden kann. Gleichermaßen werden dicke bzw. mit großem Durchmesser ausgebildete mittlere Abschnitte der Clips 33 an den innenseitigen Trägerabschnitten 16, 17, 18 gestützt bzw. gehalten, wodurch die vertikale Positionierung der Heckverkleidung 3 durchgeführt werden kann. Der untere Körperabschnitt 31b ist so konfiguriert, dass er sich vertikal nach unten von einem vorderen unteren Ende des oberen Körperabschnitts 31a zu der Nähe des Bodenpaneels 1 erstreckt.
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An einem mittleren Abschnitt der hinteren Rückfläche des unteren Körperabschnitts 31b sind ein Paar rechte und linke Anbringungsabschnitte 34 an jeweiligen Positionen vorgesehen, die mit einem Paar rechter und linker Vorsprungsabschnitte 23 der angebrachten Heckverkleidung 3 korrespondieren. Wie in 5 gezeigt ist der Anbringungsabschnitt 34 konfiguriert, eine longitudinale und vertikale Positionierung der Heckverkleidung 3 durch Einrasten bzw. Ineinandergreifen mit dem vorderen vertikalen Wandabschnitt 12b durchzuführen. Dieser Anbringungsabschnitt 34 enthält einen Anbringungskörperabschnitt 34a und einen Schenkel- bzw. Beinabschnitt 34b und ist hakenförmig gebildet. Der Anbringungskörperabschnitt 34a ist wie ein U geformt, das sich nach unten öffnet. Der Beinabschnitt 34b ist so ausgebildet dass er sich nach hinten und unten im Wesentlichen gerade von einem unteren Ende des Anbringungskörperabschnitts 34a aus erstreckt.
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Wenn die Heckverkeidung 3 vertikal von dem oberen Stufenabschnitt 13 (der Öffnung 14) nach unten bewegt wird, wird der Beinabschnitt 34b von einem Kontaktpunkt des Beinabschnitts 34b mit dem vorderen vertikalen Wandabschnitt 12b in Richtung eines oberen Endes des vorderen vertikalen Wandabschnitts 12b geführt. Dadurch ist die Positionierung des Anbringungsabschnitts 34 relativ zu der Öffnung 14 passend bzw. übereinstimmend mit der Abwärtsbewegung der Heckverkleidung 3 ausgeführt. Wenn die Heckverkleidung 3 an dem Heckglied 10 angebracht ist, ist ferner der Anbringungskörperabschnitt 34a an dem oberen Ende des vorderen vertikalen Wandabschnitts 12b angebracht, wobei sich der vordere vertikale Wandabschnitt 12b zwischen Vorder- und Rückseiten davon befindet. Dadurch wird die longitudinale und vertikale Positionierung der Heckverkleidung 3 durchgeführt. Der Beinabschnitt 34b ist von dem Vorsprungsabschnitt 23 in einer spezifizierten Distanz entfernt angeordnet.
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Wie in 11 gezeigt stützt bzw. trägt der Plattenträgerabschnitt 32 ein hinteres Ende des Kofferraumbodens 5, wenn das Reserverad T nicht eingelegt bzw. angebracht ist. Der Plattenträgerabschnitt 32 ist L-förmig ausgestaltet, so dass er im Wesentlichen horizontal aus einem unteren Ende des unteren Körperabschnitts 31b heraussteht bzw. sich erstreckt. Dadurch ist die Höhe bzw. Ebene des Kofferraumbodens 5 zu der Zeit, wenn kein Reserverad eingelegt bzw. angebracht ist, niedriger als die des Kofferraumbodens 5 zu der Zeit, wenn das Reserverad T eingelegt bzw. angebracht ist, so dass der Stauraum des Kofferraums entsprechend bzw. passend vergrößert ist.
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Als Nächstes werden die Betriebsweisen und die Wirkungen bzw. Effekte der heckseitigen Fahrzeugkörperstruktur bzw. der hinteren Fahrzeugstruktur eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Da der Platz zum Anbringen der Heckverkleidung 3 oberhalb des Heckglieds 10 bereitgestellt bzw. sichergestellt ist und der Anbringungsabschnitt 34, der ausgebildet ist, in die Öffnung 14 der Heckverkleidung 3 eingeführt zu werden, an der Heckverkleidung 3 bereitgestellt ist, kann gemäß der hinteren Fahrzeugstruktur eines Fahrzeugs die Heckverkleidung 3 effektiv an das Heckglied 10 direkt von oben vertikal angebracht werden, und zwar ohne jegliche unpassenden Einschränkungen bzw. Einflüsse von Artikeln, die vor dem Heckglied 10 in dem Kofferraum geladen bzw. eingeladen sind.
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Das Heckglied 10 weist den Stufenabschnitt 13 auf, der an dem Verbindungsabschnitt gebildet ist, der den oberen Abschnitt 11 und den unteren Abschnitt 12 verbindet, der vor dem und unterhalb des oberen Abschnitts 11 positioniert ist, und die Öffnung 14 ist an dem Stufenabschnitt 13 ausgebildet. Dabei kann die Öffnung 14, die sich nach oben öffnet, an dem mittleren Abschnitt des Heckglieds 10 auf einfache Weise und mit einer einfachen Struktur ausgebildet sein.
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Die obere Kammlinie 13a der Grenze des oberen Abschnitts 11 und des Stufenabschnitts 13 und die untere Kammlinie 13b der Grenze des unteren Abschnitts 12 und des Stufenabschnitts 13 sind so gestaltet, dass der Abstand zwischen ihnen in der Richtung von der Öffnung 14 wegführend enger bezüglich der Fahrzeugbreitenrichtung wird. Da das Heckglied 10 keinen Abschnitt aufweist, wo die Spannung konzentriert ist bzw. Spannungsspitzen entstehen, kann die Öffnung 14, die sich nach oben öffnet, an dem Heckglied 10 ausgebildet sein, um die Steifigkeit des Heckabschnitts 2 zu gewährleisten.
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Das Heckpaneel 20 ist hinter dem Heckglied 10 bereitgestellt, um den im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt zu bilden, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und zwar zusammenwirkend mit dem Heckglied 10, der Anbringungsabschnitt 34 ist integral bzw. einstückig mit der Heckverkleidung 3 ausgebildet, um sich hakenförmig nach hinten und unten zu erstrecken, und das Heckpaneel 20 weist den Vorsprungsabschnitt 23 auf, der an der Position nach hinten ragt, die mit dem Anbringungsabschnitt 34 der Heckverkleidung 3 korrespondiert bzw. ihr entspricht. Dadurch kann jede Beeinflussung bzw. Störung der Spitze des Anbringungsabschnitts 34 mit dem Heckglied 10 vermieden werden, so dass der Anbringungsabschnitt 34 davor bewahrt werden kann, beschädigt zu werden und weiter das Anbringen der Heckverkleidung 3 verbessert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es können jegliche andere Modifikationen und Verbesserungen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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Während beispielsweise die oben beschriebene Ausführungsform das Beispiel zeigt, bei dem die Reserveradmulde so konfiguriert ist, dass ihre Tiefe flacher bzw. weniger tief als die Dicke des Reserverads ist, könnte die Tiefe der Reserveradmulde auch so tief sein, dass das Reserverad komplett in der Reserveradmulde verstaut werden kann. Selbst in diesem Fall, da eine Situation vorkommt, wo einige Artikel, die in den Kofferraum eingeladen bzw. verstaut sind, wie ein Wagenheber, sich in dem Bereich vor der Öffnung des Heckglieds befindet bzw. befinden, können die oben beschriebenen Effekte bzw. Vorteile erzielt werden.
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Während die oben beschriebene Ausführungsform ein Beispiel zeigt, bei dem der Stufenabschnitt so konfiguriert ist, dass er sich nach vorne und unten abschrägt, kann der Stufenabschnitt sich im Wesentlichen horizontal erstreckend konfiguriert sein, so lange er das untere Ende des oberen Abschnitts und das obere Ende des unteren Abschnitts des Heckglieds verbindet. In diesem Fall können die oben beschriebenen Effekte bzw. Vorteile auch erzielt werden. Während ein Paar rechte und linke Öffnungen in dem Heckglied der oben beschriebenen Ausführungsform bereitgestellt sind, kann zudem eine einzige bzw. einzelne Öffnung oder drei oder mehr Öffnungen bereitgestellt sein.
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Zusätzlich ist die oben beschriebene Ausführungsform zwar auf ein 5-türiges Fließheckfahrzeug angewendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung auch für jeden anderen Fahrzeugtyp anwendbar, der einen Kofferraum aufweist.