DE202016105290U1

DE202016105290U1 - Gehhilfe

Info

Publication number: DE202016105290U1
Application number: DE202016105290.4U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-09-25
Filing date: 2016-09-22
Publication date: 2016-11-17
Anticipated expiration: 2026-09-23
Also published as: TWI561231B; US9801777B2; US20170087043A1; TW201711667A

Abstract

Gehhilfe mit einem Stützkörper (1), der eine Vielzahl von Stützelementen (11) zum Abstützen auf der Bodenfläche aufweist, die jeweils einen ersten Hohlraum (12) besitzen, mehreren Radsätzen (2), wobei die Anzahl der Radsätze (2) der der Stützelemente (11) entspricht, wobei die Radsätze (2) jeweils einen ersten Gabelschaft (221) aufweisen, der im ersten Hohlraum (12) des Stützelements (11) aufgenommen ist und einen zweiten Hohlraum (222) besitzt, und mehrere Bremsen (3), wobei die Anzahl der Bremsen (3) der der Stützelemente (11) entspricht, wobei die Bremsen (3) jeweils einen zweiten Gabelschaft (31) aufweisen, der im zweiten Hohlraum (222) des ersten Gabelschafts (221) aufgenommen ist, wobei die zweiten Gabelschäfte (31) mit den Stützelementen (11) fest verbunden sind, wobei zwischen den ersten Gabelschäften (221) und den zweiten Gabelschäften (31) jeweils eine Feder (13) angeordnet ist, wobei die zweiten Gabelschäfte (31) jeweils mit einem Paar Flügel (34) gebildet sind, wobei die Flügel (34) jeweils eine erste Bremsfläche (35) aufweisen, die gegen den Radsatz (2) gedrückt werden kann, sodass eine Reibungskraft erzeugt wird, die eine Bremswirkung bereitstellt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Gehhilfe, die eine Bremswirkung bereitstellt.
Stand der Technik
Alte oder gehbehinderte Leute benötigen beim Gehen eine Gehhilfe. Die Gehhilfe muss auch beim Stillstehen das Körpergewicht des Benutzers stabil stützen. Aus dem taiwanesischen Patent TW1454256 ist beispielsweise eine Gehhilfe bekannt. Diese Gehhilfe weist mehrere Fußrohre auf, in denen jeweils eine gefederte Rollkugel angeordnet ist, wodurch die Gehhilfe auf einer Bodenfläche entlangrollen kann. Beim Stillstehen wird die Gehhilfe durch das Körpergewicht des Benutzers nach unten gedrückt, wodurch zwischen der Unterseite der Fußrohre und der Bodenfläche eine Reibungskraft erzeugt wird, sodass eine Bremswirkung bereitgestellt wird.
Die Bremswirkung wird nur dann erzeugt, wenn die Fußrohre gegen die Bodenfläche gedrückt werden. Wenn die Gehhilfe nur durch die Rollkugeln mit der Bodenfläche in Kontakt steht, ist die Reibungskraft hingegen sehr klein. Wenn das Körpergewicht des Benutzers nicht ausreichend groß ist, um die Fußrohre der Gehhilfe gegen die Bodenfläche zu drücken, kann die Gehhilfe nicht gebremst werden.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehhilfe zu schaffen, die jeweils eine Bremse für die Räder aufweist und ferner ein Paar Flügel besitzt, die gegen ein Rad oder die Bodenfläche gedrückt werden können, wodurch die Kontaktfläche vergrößert wird und somit eine größere Reibungskraft erzeugt werden kann, sodass die Bremswirkung besser ist.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Gehhilfe gelöst, die einen Stützkörper, mehrere Radsätze und mehrere Bremsen umfasst, wobei der Stützkörper eine Vielzahl von Stützelementen aufweist, die auf der Bodenfläche stehen und jeweils einen ersten Hohlraum beinhalten, wobei die Anzahl der Radsätze derjenigen der Stützelemente entspricht, wobei die Radsätze jeweils einen ersten Gabelschaft aufweisen, der einen zweiten Hohlraum besitzt und im ersten Hohlraum des Stützelements aufgenommen wird, und wobei die Anzahl der Bremsen derjenigen der Stützelemente entspricht, wobei die Bremsen jeweils einen zweiten Gabelschaft aufweisen, der im zweiten Hohlraum des ersten Gabelschafts aufgenommen wird, wobei die zweiten Gabelschäfte mit den Stützelementen fest verbunden sind, wobei zwischen den ersten Gabelschäften und den zweiten Gabelschäften jeweils eine Feder angeordnet ist, wobei die zweiten Gabelschäfte jeweils ein Paar Flügel bilden, wobei die Flügel jeweils eine erste Bremsfläche aufweisen, die gegen den Radsatz gedrückt werden kann, sodass eine Bremswirkung erzeugt wird.
Die Radsätze sind an den beiden Seiten jeweils mit einer Seitenplatte gebildet, die an der Unterseite jeweils eine zweite Bremsfläche aufweist, wobei die Seitenplatten in der Höhenrichtung jeweils einen Schlitz umfassen, wobei die Radachsen der Radsätze in die Schlitze hineinragen und in diesen verschiebbar sind, wobei in den Schlitzen jeweils eine zweite Feder angeordnet ist, die gegen die Radachse drückt, wobei die zweiten Bremsflächen der Seitenplatten gegen die Bodenfläche gedrückt werden können, sodass eine Bremswirkung erzeugt wird.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Gehhilfe einen Stützkörper, mehrere Radsätze und mehrere Bremsen, wobei der Stützkörper eine Vielzahl von Stützelementen aufweist, die auf der Bodenfläche stehen, wobei die Anzahl der Radsätze der Anzahl der Stützelemente entspricht, wobei die Radsätze mit den Stützelementen verbunden sind, und wobei die Anzahl der Bremsen der Anzahl der Stützelemente entspricht, wobei die Bremsen mit den Stützelementen verbunden sind, wobei die Bremsen jeweils zwei Flügel aufweisen, die sich von den beiden Seiten des Stützelements nach unten erstrecken und an den beiden Seiten des Radsatzes angeordnet sind, wobei die Flügel in der Höhenrichtung jeweils einen Schlitz besitzen, wobei die Radachse des Radsatzes in die Schlitze der beiden Flügel hineinragt und in diesen verschiebbar ist, wobei in den Schlitzen jeweils eine Feder angeordnet ist, die gegen die Radachse drückt, wobei die Flügel an der Unterseite jeweils eine dritte Bremsfläche bilden, die gegen die Bodenfläche gedrückt werden kann, sodass eine Bremswirkung erzeugt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
2 zeigt eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
3 zeigt eine Teilschnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
4 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Bewegung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
5 zeigt eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
6 zeigt eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 zeigt eine Teilschnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
8 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Bewegung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
9 zeigt eine Teilschnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
10 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Bewegung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die 1 bis 3 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Gehhilfe gemäß der Erfindung, wobei die Gehhilfe einen Stützkörper 1 umfasst, der durch Platten oder Stangen ausgebildet ist. Der Stützkörper 1 weist eine Vielzahl von Stützelementen 11 auf, die auf der Bodenfläche stehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Stützelemente 11 durch Rohre gebildet und weisen jeweils einen ersten Hohlraum 12 auf. Die Stützelemente 11 sind jeweils mit einem Radsatz 2 und einer Bremse 3 verbunden.
Der Radsatz 2 beinhaltet ein Rad 21 und eine Radgabel 22. Das Rad 21 ist drehbar mit der Radgabel 22 verbunden. Die Radgabel 22 umfasst einen ersten Gabelschaft 221. Der erste Gabelschaft 221 weist einen zweiten Hohlraum 222 auf und wird verschiebbar im ersten Hohlraum 12 des Stützelements 11 aufgenommen. Die Bremse 3 besitzt einen zweiten Gabelschaft 31, der verschiebbar im zweiten Hohlraum 222 des ersten Gabelschafts 221 aufgenommen wird. Ein Ende des zweiten Gabelschafts 31 ragt aus dem zweiten Hohlraum 222 heraus und steht in den ersten Hohlraum 12 hinein und ist mit einer Kappe 32 versehen. Die Kappe 32 ist durch eine Schraube 33 an dem Stützelement 11 befestigt, wodurch die Bremse 3 mit dem Stützelement 11 verbunden ist. Das andere Ende des zweiten Gabelschafts 31 ragt aus dem zweiten Hohlraum 222 heraus und ist mit einem Paar Flügel 34 ausgebildet. Die Flügel 34 weisen an der dem Rad zugewandten Seite jeweils eine erste Bremsfläche 35 auf. Im ersten Hohlraum 12 ist eine Feder 13 angeordnet. Die zwei Enden der Feder 13 sind jeweils an der Kappe 32 und dem ersten Gabelschaft 221 abgestützt. Durch die Federkraft der Feder 13 wird die Bremse 3 angehoben, sodass die Flügel 34 einen geeigneten Abstand von dem Rad 21 haben.
Der Stützkörper 1 kann den Körper eines Benutzers stützen und durch die Räder 21 an einer Bodenfläche 4 entlangrollen. Wenn der Benutzer stillsteht, wie in 4 dargestellt ist, wird der Stützkörper durch das Körpergewicht des Benutzers belastet, wodurch die Stützelemente 11 nach unten gedrückt werden, sodass die Bremsen 3 synchron nach unten mitbewegt werden. Dadurch werden die zweiten Gabelschäfte 31 in den zweiten Hohlräumen 222 der ersten Gabelschäfte 221 nach unten bewegt, sodass die ersten Bremsflächen 35 der Flügel 34 zu den Rädern 21 gedrückt werden und durch die Räder durch eine Reibungskraft bremsen bzw. fixieren können.
Wenn der Benutzer weitergeht, wird der Stützkörper entlastet, wodurch die Kappen 32 und die zweiten Gabelschäfte 31 der Bremsen 3 durch die Federn 13 angehoben werden, sodass sich die ersten Bremsflächen 35 der Flügel 34 von den Rädern 21 trennen. Daher können die Räder 21 wieder rollen.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gehhilfe gemäß der Erfindung beschrieben, wobei die Gehhilfe wie im ersten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Stützelementen umfasst, die auf der Bodenfläche stehen und jeweils mit einem Radsatz und einer Bremse verbunden sind.
Wie aus den 5 bis 7 ersichtlich ist, beinhaltet jeder Radsatz 5 ein Rad 51, das sich unter dem Stützelement 6 befindet. Das Rad 51 weist eine Radachse 52 auf, die aus den beiden Seiten des Rades herausragt. Jede Bremse 7 weist zwei Flügel 71 auf, die sich von den beiden Seiten des Stützelements 6 nach unten erstrecken und an den beiden Seiten des Rades 51 angeordnet sind. Die Flügel 71 weisen an der Unterseite eine dritte Bremsfläche 72 auf. Die Flügel 71 besitzen in der Höhenrichtung jeweils einen Schlitz 73. Die beiden Enden der Radachse 52 des Rades 51 ragen in die Schlitze 73 der beiden Flügel 71 hinein und können in diesen gleiten. In den Schlitzen 73 ist jeweils eine Feder 74 angeordnet, die gegen die Radachse 52 drückt. Durch die Federkraft der Federn 74 werden die beiden Flügel 71 und das Stützelement 6 von der Bodenfläche 4 angehoben. Der Abstand L1 der Flügel 71 von der Bodenfläche ist kleiner als der Abstand L2 des Stützelements 6 von dem Rad 51. Dadurch kann der Stützkörper den Körper des Benutzers stützen. Wenn der Benutzer weitergeht, können die Räder 51 frei auf der Bodenfläche 4 entlangrollen.
Wenn der Benutzer stillsteht, wird der Stützkörper, wie es in 8 dargestellt ist, von dem Körpergewicht des Benutzers belastet, wodurch die Stützelemente 6 und folglich auch die beiden Flügel 7 nach unten bewegt werden, sodass die dritten Bremsflächen 72 gegen die Bodenfläche gedrückt werden. Durch die erzeugte Reibungskraft kann demzufolge eine Bremswirkung bereitgestellt werden. Beim Weitergehen löst der Benutzer sein Körpergewicht von dem Stützkörper, wodurch die beiden Flügel 71 und die Stützelemente 6 durch die Federn 74 angehoben werden, sodass die dritten Bremsflächen 72 die Bodenfläche 4 verlassen.
9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Gehhilfe gemäß der Erfindung, wobei die Gehhilfe eine Kombination des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels ist. Die ersten Gabelschäfte 810 der Radsätze werden in den ersten Hohlräumen 803 der Stützelemente 802 aufgenommen. Die zweiten Gabelschäfte 805 der Bremsen 804 werden in den zweiten Hohlräumen 806 der ersten Gabelschäfte 801 aufgenommen und bilden jeweils zwei Flügel 807, die jeweils eine erste Bremsfläche 808 besitzen. Zwischen den ersten Gabelschäften 801 und den zweiten Gabelschäften 805 ist jeweils eine erste Feder 809 vorgesehen. Die Radgabeln 810 der Radsätze bilden an den beiden Seiten jeweils eine Seitenplatte 811, die an der Unterseite eine zweite Bremsfläche 812 besitzt. Die Seitenplatten 811 besitzen in der Höhenrichtung jeweils einen Schlitz 813. Die beiden Enden der Radachse 815 des Rades 814 ragen in die Schlitze 813 hinein und können in diesen gleiten. In den Schlitzen 813 ist jeweils eine zweite Feder 816 angeordnet, die gegen die Radachse 815 drückt. Durch die Federkraft der ersten Feder 809 werden die Flügel 807 angehoben und von den Rädern 814 getrennt. Durch die Federkraft der zweiten Feder 816 werden die Seitenplatten 811 angehoben und von der Bodenfläche 4 gelöst. Dadurch kann der Stützkörper den Körper des Benutzers stützen, wenn der Benutzer steht, wobei, wenn der Benutzer weitergeht, die Räder 51 frei auf der Bodenfläche 4 rollen können.
Wenn der Benutzer stillsteht, wie es in 10 dargestellt ist, wird der Stützkörper mit dem Körpergewicht des Benutzers belastet, wodurch die Stützelemente 802 und somit die Bremsen 804 und die Radgabeln 810 nach unten bewegt werden, sodass die ersten Bremsflächen 808 der Flügel 807 gegen die Räder 814 gedrückt werden. Gleichzeitig werden die zweiten Bremsflächen 812 der Seitenplatten 811 gegen die Bodenfläche 4 gedrückt. Durch die im Kontakt mit den Rädern 814 und der Bodenfläche 4 erzeugte Reibungskraft wird eine Bremswirkung gewährleistet.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Gehhilfe, die einen Stützkörper 1 umfasst, der eine Vielzahl von Stützelementen 11 aufweist. Die Stützelemente 11 sind jeweils mit einem Radsatz 2 und einer Bremse 3 verbunden. Die Bremsen 3 weisen jeweils eine Bremsfläche 35 auf, die gegen den Radsatz 2 oder die Bodenfläche gedrückt werden kann, sodass durch die Reibungskraft eine Bremswirkung bereitgestellt wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW 1454256 [0002]

Claims

Gehhilfe mit einem Stützkörper (1), der eine Vielzahl von Stützelementen (11) zum Abstützen auf der Bodenfläche aufweist, die jeweils einen ersten Hohlraum (12) besitzen, mehreren Radsätzen (2), wobei die Anzahl der Radsätze (2) der der Stützelemente (11) entspricht, wobei die Radsätze (2) jeweils einen ersten Gabelschaft (221) aufweisen, der im ersten Hohlraum (12) des Stützelements (11) aufgenommen ist und einen zweiten Hohlraum (222) besitzt, und mehrere Bremsen (3), wobei die Anzahl der Bremsen (3) der der Stützelemente (11) entspricht, wobei die Bremsen (3) jeweils einen zweiten Gabelschaft (31) aufweisen, der im zweiten Hohlraum (222) des ersten Gabelschafts (221) aufgenommen ist, wobei die zweiten Gabelschäfte (31) mit den Stützelementen (11) fest verbunden sind, wobei zwischen den ersten Gabelschäften (221) und den zweiten Gabelschäften (31) jeweils eine Feder (13) angeordnet ist, wobei die zweiten Gabelschäfte (31) jeweils mit einem Paar Flügel (34) gebildet sind, wobei die Flügel (34) jeweils eine erste Bremsfläche (35) aufweisen, die gegen den Radsatz (2) gedrückt werden kann, sodass eine Reibungskraft erzeugt wird, die eine Bremswirkung bereitstellt.
Gehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radsätze an den beiden Seiten jeweils eine Seitenplatte (811) aufweisen, die an der Unterseite jeweils eine zweite Bremsfläche (812) aufweist, wobei die Seitenplatten (811) in der Höhenrichtung jeweils einen Schlitz (813) umfassen, wobei die Radachsen (815) der Radsätze (814) in die Schlitze (813) hineinragen und in diesen verschiebbar sind, wobei in den Schlitzen (813) jeweils eine zweite Feder (816) angeordnet ist, die gegen die Radachse (815) drückt, wobei die zweiten Bremsflächen (812) der Seitenplatten (811) gegen die Bodenfläche gedrückt werden können, sodass eine Reibungskraft erzeugt wird, die eine Bremswirkung bereitstellt.
Gehhilfe mit einem Stützkörper, der eine Vielzahl von Stützelementen (11) zum Abstützen auf der Bodenfläche aufweist, mehreren Radsätzen (5), wobei die Anzahl der Radsätze (2) der Anzahl der Stützelemente (11) entspricht, und wobei die Radsätze (2) mit den Stützelementen (11) verbunden sind, und mehreren Bremsen (7), wobei die Anzahl der Bremsen (7) der Anzahl der Stützelemente (11) entspricht, wobei die Bremsen (7) mit den Stützelementen (11) verbunden sind, wobei die Bremsen (7) jeweils zwei Flügel (71) aufweisen, die sich von den beiden Seiten des Stützelements (6) nach unten erstrecken und an den beiden Seiten des Radsatzes (5) angeordnet sind, wobei die Flügel (71) in der Höhenrichtung jeweils einen Schlitz (73) ausweisen, wobei die Radachse (52) des Radsatzes (5) in die Schlitze (73) der beiden Flügel (71) hineinragt und in diesen verschiebbar ist, wobei in den Schlitzen (73) jeweils eine Feder (74) angeordnet ist, die gegen die Radachse (52) drückt, wobei die Flügel (71) an der Unterseite jeweils eine dritte Bremsfläche (72) umfassen, die gegen die Bodenfläche gedrückt werden kann, sodass eine Reibungskraft erzeugt wird, die eine Bremswirkung bereitstellt.