DE102014012458B4 - Reflektoranordnung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/12Pedals with reflectors

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Abstract

Reflektoranordnung an einem Pedal (1), wobei das Pedal (1) mit der Höhe (H) aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen (2, 3) mit jeweils einer Trittplatte (4) und einer mit der Trittplatte (4) verbundenen Struktur (5) besteht, wobei die Strukturen (5) montiert aufeinanderliegen und die Lagerung der Pedalachse (9) einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine diagonale Anordnung der Trennfläche zwischen den Trittplatten (4) der das Pedal bildenden Halbschalen (2, 3) eine durchgehende Fläche außen an den Strukturen (5) von der Höhe (h), wobei h ≤ H ist, vorhanden ist zur Anordnung der Reflektoren (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Reflektors an einem Fahrradpedal. Anstelle eines Reflektors können aber auch andere Elemente wie z. B. Werbung in analoger Weise wie hier aufgezeigt wird, angeordnet werden. Diese Elemente einschließlich der Reflektoren werden nachstehend zusammengefasst als Reflektor bezeichnet.
  • Die Anordnung von Reflektoren an Fahrradpedalen ist bekannt und dient der Verkehrssicherheit.
  • Bei dem Fahrradpedal nach DE 35 26 773 A1 , das aus einem Achskörper und einem U-förmigen Rahmen, der am Achskörper befestigt ist, besteht, sind in den Trittleisten des Rahmens Aussparungen vorgesehen, in die Reflektoren eingeschoben sind, welche mit seitlichen Rastzungen an Verrastungsflächen der Querstange des Achskörpers anliegen und hinter die seitlichen Begrenzungen der Aussparungen greifen. Eine derartige Anordnung setzt einen starren Reflektor ebenso voraus wie einstückige Trittleisten.
  • Aus der DE 20 2010 011 989 U1 ist ein geschlossener Pedalkörper bekannt, in den seitlich die Pedalachse eingeführt ist. Der Pedalkörper weist an der Vorder- und/oder Rückseite sowie an einer Außenseite ein sich ohne Unterbrechung erstrechendes Reflektorelement auf. Das Reflektorelement ist bevorzugt in einer Ausnehmung angeordnet. Eine derartige Anordnung des Reflektorelementes setzt ebenfalls voraus, dass der Pedalkörper einstückig ausgebildet ist.
  • Bei dem einstückigen Pedalkörper nach DE 10 2011 013 964 A1 sind die Reflektorelemente an der Vorder- oder Rückseite des Pedalkörpers angeordnet und erstrecken sich bis in die Außenseite. Ähnlich ist ebenfalls die Ausführung in der GB 777 167 A .
  • Aus der WO 2013/123 930 A1 ist ein geteilt ausgebildeter Pedalkörper bekannt. Dieses flache Fahrradpedal besteht aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen, wobei jede Halbschale eine Trittplatte und eine mit der Trittplatte fest verbundene Struktur besitzt, in der Gleitlagerhalbschalen für die Pedalachse angeordnet sind. Ein Reflektor würde bei diesem Pedal die Seitenflächen der beiden Halbschalen übergreifen, was beim Auseinandernehmen der beiden Halbschalen z. B. zum Zwecke des Pedalachsenwechsels oder des -verstellens zumindest hinderlich wäre und bei einem fest angeordneten Reflektor oder einer Reflektorfolie zu deren Zerstörung führen würde.
  • Um dieses Problem zu Lösen, wird in der DE 72 05 043 U bei einem geteilt ausgebildeten Pedal vorgeschlagen, seitlich schwalbenschwanzartige Ausnehmungen auszubilden, die in die Rückstrahlelemente einsetzbar sind. Die Ausnehmung wird gebildet aus jeweils einem Zapfen der Trittplatten und aus einem den Abstand zwischen den Trittplatten innen ausfüllenden Steg. Diese Ausführung ist technologisch aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte Reflektoranordnung bei Pedalen zu ermöglichen, die einen geteilt ausgebildeten Pedalkörper aufweisen. Mit der vorgeschlagenen erfinderischen Lösung wird dieses Problem gelöst.
  • Für die Reflektoranordnung an einem Pedal, wobei das Pedal mit der Höhe (H) aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen mit jeweils einer Trittplatte und einer mit der Trittplatte verbundenen Struktur besteht, wobei die Strukturen montiert aufeinanderliegen und die Lagerung der Pedalachse einschließen, wird erfindungsbemäß vorgeschlagen, dass
    durch eine diagonale Anordnung der Trennfläche zwischen den Trittplatten der das Pedal bildenden Halbschalen eine durchgehende Fläche außen an den Strukturen von der Höhe (h), wobei h ≤ H ist, entsteht, die zur Anordnung der Reflektoren dient.
  • Dabei wird der Reflektor auf der durchgehenden Fläche der Struktur oder in einer Ausnehmung der durchgehenden Fläche der Struktur fest angeordnet.
  • Mit der vorgeschlagenen Lösung sind auch Reflektoren aus Leuchtfolie einsetzbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Reflektoren nicht nur in Fahrtrichtung nach vorn oder hinten weisen, sondern bis auf die Außenseite der Struktur der Halbschalen fortgeführt sind.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: ein Pedal mit diagonal zu den Trittplatten verlaufender Trennfläche zwischen den Halbschalen und
  • 2: ein Pedal mit auf die Außenseite der Struktur der Halbschalen fortgesetztem Reflektor.
  • 1 zeigt eine Exposédarstellung eines Pedal 1, das aus zwei miteinander verbindbaren Halbschalen 2, 3 besteht. Jede Halbschale 2, 3 weist eine Trittplatte 4 auf, auf der eine Struktur 5 fest angeordnet ist. Dabei kann die Struktur 5 mit den Kanten der Trittplatte 4 abschließen oder diese Kanten auch einfassen. Die Struktur 5 kann ein Vollkörper sein. Sie kann aber auch z. B. wabenartig aufgebaut sein mit einem glatten Rand. Die Struktur kann ebenso Öffnungen aufweisen, die mit Öffnungen in den Trittplatten deckungsgleich sind, so dass das Pedal 1 Durchlässe besitzt.
  • Die zusammengefügten Strukturen 5 nehmen die Pedalachse 9 auf. Bei dem dargestellten Pedal 1, das montiert die Höhe (H) besitzt, liegt die Trennfläche der beiden Halbschalen 2, 3 diagonal zwischen den Trittflächen 4.
  • Durch diese diagonal verlaufende Trennfläche steht vorn und hinten eine durchgehende Fläche außen an der Struktur 5 von der Höhe h zur Verfügung, die gleich oder nur wenig kleiner ist als die Pedalhöhe H.
  • Diese Fläche wird für die Anordnung jeweils eines Reflektors 6 genutzt. Dabei kann der Reflektor auf die Fläche aufgeklebt oder in eine Ausnehmung der Fläche eingeklebt werden. In jedem Fall ist gewährleistet, dass bei der Demontage des Pedals 1, d. h. dem Trennen der Halbschalen 2, 3 der Reflektor 6 weder entfernt werden muss oder zerstört wird.
  • 2 zeigt das oben beschriebene Pedal mit bis auf die Außenseite der Struktur 5 weitergeführtem Reflektor 6. Dabei umfasst der Reflektor die Strukturkanten. Auch hier ist ein direktes Aufkleben möglich oder die Ausnehmung der vorderen und hinteren Fläche ist ebenfalls um die Strukturkanten herum weitergeführt, so dass der Reflektor 6 in die Ausnehmung eingeklebt werden kann ohne die Trennlinie der Trennfläche zu bedecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pedal
    2
    Halbschale
    3
    Halbschale
    4
    Trittplatte
    5
    Struktur der Halbschalen
    6
    Reflektor
    7
    n. b.
    8
    n. b.
    9
    Pedalachse

Claims (4)

  1. Reflektoranordnung an einem Pedal (1), wobei das Pedal (1) mit der Höhe (H) aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen (2, 3) mit jeweils einer Trittplatte (4) und einer mit der Trittplatte (4) verbundenen Struktur (5) besteht, wobei die Strukturen (5) montiert aufeinanderliegen und die Lagerung der Pedalachse (9) einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine diagonale Anordnung der Trennfläche zwischen den Trittplatten (4) der das Pedal bildenden Halbschalen (2, 3) eine durchgehende Fläche außen an den Strukturen (5) von der Höhe (h), wobei h ≤ H ist, vorhanden ist zur Anordnung der Reflektoren (6).
  2. Reflektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (6) auf der durchgehenden Fläche der Struktur (5) oder in einer Ausnehmung der durchgehenden Fläche der Struktur (5) fest angeordnet ist.
  3. Reflektoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (6) eine Leuchtfolie ist.
  4. Reflektoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (6) in Fahrtrichtung nach vorn oder hinten weist und bis auf die Außenseite der Struktur (5) fortgeführt ist.
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