DE7205043U - Pedal für Tretkurbeln - Google Patents
Pedal für TretkurbelnInfo
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Description
NG. AMTHOR mPL.-iNG. WOLF
Etablissements D-e fbankfubta.m., 1 .2.72
,,■-,-. α nun« (0611) 53 20 231 η
Maurice Mailiard ''
IH-Gr
180144
Incheville, Frankreicn
Pedal für Tretkurbeln
Die Neuerung betrifft ein Pedal für Tretkurbeln, insbesondere
an Zweiradfahrzeugen, bestehend aus einer flachen auf einer
\velle gelagerten Fußauflage.
Pedale der genannten Art sind bereits bekannt. Die Fußauflagen bestehen dabei entweder aus eineir. zentrischen Rohr mit Traversen
an seinen Enden, wobei zwischen den Traversen parallel zu·11 2ohr, meist aus Gummi bestehende Fußauflageleisten an-•j
ο ordnen si.nd, d;e jogP. auch eingesetzte rückstrahler auf-•i'f?i.S'-)!i,
oder sin bosto'ien aus schalenPörmigen Kunststoffteilen,
die, die Podalv/ollc umfassend, gegeneinandergesetzt
und in i. teinanrler verbunden sind. Es sind aber auch Pedalkb'rpor
:uis Vollmntor i.al, insbesondere Guimn i oder Kunststoff
'[■f.; kann t.
dor -yrcA. ;n:iarml:ori Art sind relativ aufwendig in der
Herstellung, während bei Pedalen der anderen Art, soweit überhaupt vorgesehen, die Anbringimg von Lagern für die
Aufnahme der Pedalwelle, aber auch die Anbringung von Rückstrahlern schwierig ist.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde ein Pedal zu schaffen, das robust, in der Herstellung einfach und
das leicht sein soll, und das es im übrigen dank seiner Konstruktion ermöglicht, das Einsetzen und die Halterung
von Rückstrahlern zu erleichtern.
Diese Aufgabe soll nach der Neuerung mit einem Pedal für
Tretkurbeln dadurch gelöst werden, daß die Fußauflage aus mindestens zwei Kunststoffteilen gebildet ist, die mit
Zapfen und Zapfenaufnahmen versehen sind, wobei zwei der
Teile die Fußauflageflächen bilden und der eine Teil
Lagergehäuse für die Aufnahme der Wellenlager aufweist.
Die beiden Kunststoffteile sind dabei vorzugsweise schalenförmig
ausgebildet. In Weiterbildung kann das Pedal vorteilhaft ausgebildet sein, daß die Zapfenaufnahmen einerseits
in die Zusammenfügungsebene der das Pedal bildenden Teile als Öffnungen und andererseits in den restlichen Flanken
des Pedals derart ausgebildet sind, daß sie eine schwalbenschwanzartige Verbindung bilden.
+ derart -3-
Ferner ist es in Rücksicht auf die Anbringung von Rückstrahlern vorteilhaft, das Pedal derart auszubilden, daß
die Zapfenaufnahirsn mit einer größeren Tiefe als die Zapfen
versehen sind, wobei in den freibleibenden Räumen der Aufnahmen Rückstrahler angeordnet sind.
Das neuartige Pedal wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen
Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 einen waagrechten Schnitt durch das Pedal; Fig. 2 einen Schnitt längs Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie B-B in Fig. 1.
Gemäß dem dargestellten Beispiel setzt sich das Pedal aus den
beiden schalenförmigen Teilen 1, 2 zusammen, die durch Spritzen oder Gießen von Kunststoff erhalten und durch
Zusammenstecken mittels Zapfen und Zapfenlöchern zusammengehalten sind.
Der Teil 1 weist zwei Lagergehäuse 3, 4 auf, die die Lager für die Achse 6 der Pedale, aufnehmen, die mit einem
Gewindestück S. in die Tretkurbel (Nicht dargestellt) eingeschraubt
w.ird.
Die Lager für die Achse 6 können Kugellager mit Laufflächen 5-|
— 4—
und Kugeln 5 oder auch Gleitlager (nicht dargestellt) sein. Irr. gezeigten Beispiel veist der Teil 1 schu-albenartige Ausnehmungen
auf, die einerseits an der Stoßfläche S für beide Teile 1 und 2 und andererseits an den Seitenflächen 9 des
Pedals enden.
In diese Ausnehmungen n greifen Zapfen 10 des Teiles 2 ein,
die bei der Ausformung des Teiles 2 gleichzeitig mitgebildet
vorder., vobei aber die Höhe der Zapfen 10 geringer ist als die Tiefe der Ausnehmung 7.
Die so sich ergebe2iden leeren Räume nehmen car.rt die Rückstrahlerelemente
11 :v.:.f, die in dieser 1-erc-■-. 7:"".·. V.r"r"
deren schvalbenschvanzartige Querschnittsfonn und andererseits
durch die Zapfen 10 festgeklemmt verden, vobei die
Eleniente Π gegen den Boden der Ausnehmungen 7 gepreßt
■werden..
Die Lagergehäuse 3, 4 die im Teil 1 angeordnet sind, verlaufen axial und enthalten Durchgänge 3.,, 4-j für den Durchgriff
der Achse 5.
Die Laufflächen 5-, beispielsweise in Form von Lagersteckschalen
für die Kugeln 5 sind direkt ir. Inneren der Gehäuse 3, 4 befestigt bei entsprechender Aufformung des Kunststoffes
Im übrigen ist das Gehäuse 4, das das freie Ende der AcI1Se 6
aufnimmt, so bemessen, daß das ganze lagerbildende Ende
der Achse 6 im Innern dieses Raumes liegt. Im übrigen
geht dis offene Gehäuse 4 in eine Ausnehmung 12 über,
die ebenfalls ein ::ückr>trahlerelement 13 aufnimmt, das in
dieser Ausnehmung 12 durch schv/albenschwanzartige Hinterschneidungen
12. und einen Zapfen 14 des Teiles 2 festgehalten
wird.
Diese Ausführungsform ermöglicht also einerseits eine
einfache und robuste Befestigung von Rück- bzw. Seitenstrahlern, wobei andererseits auch das Lager gleichzeitig
gegen Staubeintritt geschützt wird.
Tm gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungszapfen
am Teil 1 in Form der Gehäuse 3, 4 ausgebildet, um in entsprechenden Ausnehmungen in der Fußauflagefläche des
Teiles 2 einzugreifen und dieses zu dichter Anlage kommen zu lassen.
Ferner sind die Teile 1, 2 mit Vorsprüngen 16 versehen,
die über die Seitenflächen 9 und über die Zapfen 10, 14
hinausragen. Diese Vorsprünge 16 gewährleisten einen Schutz der Rückstrahler 11, 13, insbesondere gegen anschlagende
Steine.
Durch die beschriebene Ausbildung ergibt sich, daß die Achse 5 und die Lager zunächst nur im Innern des Teiles 1
zu montieren sind, ehe die Verbindung im Teil 2 erfolgt,
das die andere Fußauflagefläche des Pedals bildet. Der
Zusammenhalt der beiden Teile kann durch Verkleben, ultraschal
lschweißung od. dgl. hergestellt werden.
Claims (7)
1. Pedal für Tretkurbeln, insbe idere an Zweiradfahrzeugen,
bestehend aus einer -lachen, auf einer Welle gelagerten Fußauflage, d a d ν ■* - h gekennzeichnet, daß die Fußau^ _,e aus mindestens zwei
Kunststoffteilen (1, 2) gebildet ist, die mit Zapfen (10, 14, 15) und Zapfenlöchern versehen sind, wobei
zwei der Teile die Fußauflageflächen bilden und der eine Teil (1) Lagergehäuse (3, 4) für die Aufnahme
der Lager der Welle (6) aufweist.
2. pedal nach A 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (1, 2) schalenförmig ausgebildet sind.
3. Pedal nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenaufnahmen einerseits
in der Zusammenführungsebene der das Pedal bildenden
Teile (1, 2) als Öffnungen und andererseits in den seitlichen Flanken des Pedals derart ausgebildet
sind, daß sie eine schwalbenschwanzartige Verbindung bilden.
4. Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfenaufnahmen mit einer
größeren Tiefe als die Zapfen (10, 14) versehen sind, wobei in den frei bleibenden Räumen der Aufnahmen
Rückstrahler (11, 13) angeordnet sind.
5. Pedal nach jedeüu der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennze ichne t, daß mindestens eines der Lagergehäuse (4) des einen schalenförmigen Teiles (1)
in die entsprechende Aufnahme des anderen Teiles (2) eingreifend angeordnet und ausgebildet ist.
6. Pedal nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufflächen (5-,) der Pedallager auf entsprechend ausgeformten Flächen der Lager
gehäuse (3, 4) fixiert sind.
7. Pedal nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
(1, 2) im Bereich der Fußauflageflächen über die Pedalfläche hinausgehende Vorsprünge (16) aufweisen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7205043U true DE7205043U (de) | 1972-07-20 |
Family
ID=1277283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7205043U Expired DE7205043U (de) | Pedal für Tretkurbeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7205043U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028619A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Giersiepen Gira Gmbh | Elektrisches installationsgeraet |
DE102014012458A1 (de) * | 2014-08-20 | 2016-02-25 | Ali Barjesteh | Reflektoranordnung |
-
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- DE DE7205043U patent/DE7205043U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028619A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Giersiepen Gira Gmbh | Elektrisches installationsgeraet |
DE102014012458A1 (de) * | 2014-08-20 | 2016-02-25 | Ali Barjesteh | Reflektoranordnung |
DE102014012458B4 (de) * | 2014-08-20 | 2016-05-25 | Ali Barjesteh | Reflektoranordnung |
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