DE202016105093U1 - Wurfspiel - Google Patents

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Abstract

Wurfspiel mit wenigstens einem Wurfelement (19, 31, 38) und wenigstens einem Zielelement (11), auf das das Wurfelement geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielelement (11) als Stange (12) ausgebildet ist, auf der wenigstens zwei und insbesondere mehrere Abschnitte (14, 15, 16, 17) in Längsrichtung vorhanden sind, die jeweils durch einen an der Stange (12) befestigten Querbalken (18) voneinander abgegrenzt sind, und dass das Wurfelement (19, 31, 38) wenigstens einen maulartigen Freiraum (22; 32, 33, 34; 40, 41, 42, 43) aufweist, in den die Stange (12) passt und der eine Öffnung (24, 37, 45) aufweist, deren lichtes Maß größer ist als das Außenmaß der Stange (12) und durch wenigstens ein Verschlusselement (25, 36, 45) verschließbar ist, das sich in den Freiraum (22; 32, 33, 34; 40, 41, 42, 43) hinein öffnet und durch eine Federkraft in der Schließstellung gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wurfspiel mit wenigstens einem Wurfelement und wenigstens einem Zielelement, auf das das Wurfelement geworfen wird.
  • Wurfspiele sind in den unterschiedlichsten Arten bekannt. Häufig geht es dabei darum, beispielsweise einen Ball in eine Vertiefung oder eine Öffnung auf dem Boden oder in einer Wand zu werfen. Bei der Ausbildung des Wurfelements als Ring muss dieser über eine Stange geworfen werden derart, dass die Stange durch die Ringöffnung verläuft. Solche Wurfspiele ermöglichen mit einfachen Mitteln ein hohes Maß an Spielspaß.
  • Bei den Ring-Wurfspielen ist das Treffen der aufrechten Stangen am Boden mit einiger Geschicklichkeit verbunden, da der Ring nicht nur in Richtung der Stange geworfen werden muss sondern auch so ausgerichtet sein muss, dass der Ring mit seiner Öffnung über der Stange nach unten absackt, so dass er über die Stange fällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wurfspiel anders auszubilden.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Zielelement als Stange ausgebildet ist, auf der wenigstens zwei und insbesondere mehrere Abschnitte in Längsrichtung vorhanden sind, die jeweils durch einen an der Stange befestigten Querbalken voneinander abgegrenzt sind, und dass das Wurfelement wenigstens einen maulartigen Freiraum aufweist, in den die Stange passt und der eine Öffnung aufweist, deren lichtes Maß größer ist als das Außenmaß der Stange und durch wenigstens ein Verschlusselement verschließbar ist, das sich in den Freiraum hinein öffnet und durch eine Federkraft in der Schließstellung gehalten ist. Das Wurfelement ist dabei vorzugsweise flach ausgebildet und der Freiraum ist auf den beiden Flachseiten offen, und die Öffnung befindet sich auf einer Schmalseite des Wurfelements. Dadurch wird ein einfach zu spielendes aber dennoch spannendes Wurfspiel geschaffen. Es ist lediglich erforderlich, mit der Öffnung zum Freiraum des Wurfelements die Stange zu treffen, so dass das Verschlusselement den Freiraum freigibt, so dass die Stange in den Freiraum gelangt und das Wurfelement dort hängen bleibt.
  • Ein Lösen ist nicht mehr möglich, da das Verschlusselement nach dem Durchtritt der Stange den Freiraum wieder verschlossen hat. Das Wurfelement bleibt aufgrund der Querbalken an einem der Abschnitte hängen, die jeweils eine bestimmte Punktzahl darstellen können. Die Stange kann aufrecht auf dem Boden stehen oder aber auch horizontal oder in einem beliebigen Winkel verlaufen. Das Wurfelement muss nicht über ein freies Ende der Stange geworfen werden, sondern rastet an einer beliebigen Stelle der Stange ein. Somit ist es möglich, auch geschlossene stangenförmige Gebilde, beispielsweise ein Geländer als Zielelement zu benutzen.
  • Wie das Wurfelement ausgebildet ist, ist grundsätzlich beliebig. Das Wurfelement ist vorzugsweise flach ausgebildet, und der Freiraum befindet sich in der aufgespannten Ebene, während die Achsen, um die sich das Verschlusselement verschwenkt, quer zu der Flachseite verläuft. Es ist lediglich erforderlich, dass es ausreichend groß ist, um einen Freiraum zu begrenzen, in den sich das Verschlusselement hineinbewegen kann, so dass die Stange in den Freiraum gelangt. Anschließend muss sich das Verschlusselement hinter der Stange wieder schließen können, so dass die Stange sicher in dem Freiraum verbleibt. Dann "schnappt" das Verschlusselement nach dem Eintreten der Stange wieder zu, so dass das Wurfelement an der Stange gehalten wird.
  • Es kann vorgesehen werden, dass das Wurfelement als Scheibe ausgebildet ist, die entlang ihrem Umfang wenigstens einen Freiraum aufweist. Die Scheibe kann dann beispielsweise drei oder mehrere Freiräumen aufweisen, deren Öffnungen entlang dem Umfang verlaufen. Die Öffnungen können unmittelbar aneinander anschließen oder aber einen Abstand zueinander aufweisen. Dann kann es sein, dass das Wurfelement von der Stange abprallt, wenn es mit dem geschlossenen Umfang auf die Stange trifft. Dadurch wird der Spielspaß weiter erhöht.
  • Auch ist es möglich, dass das Wurfelement einen U- oder C-förmigen Abschnitt aufweist, dass der Freiraum zwischen den Schenkeln des U's beziehungsweise C's gebildet ist und dass die freien Enden der Schenkel mit dem Verschlusselement versehen sind. Dann ist nur ein Freiraum vorhanden, so dass das Wurfelement gezielt und entsprechend ausgerichtet auf die Stange geworfen werden muss.
  • Das Wurfelement kann auch als Kreuz ausgebildet sein, dessen Schenkel die Freiräume bilden und die freien Enden die Öffnungen begrenzen, die jeweils durch wenigstens ein Verschlusselement verschließbar sind. Das Kreuz kann drei, vier oder auch mehr Arme aufweisen, die jeweils einen Freiraum zischen sich aufspannen. Die Freiräume beziehungsweise deren Öffnungen können zudem unterschiedlich bemessen sein, so dass beispielsweise ein Treffer mit einem kleineren Freiraum eine größere Punktzahl bedeutet.
  • Weiterhin kann das Wurfelement einen Handgriff zum Handhaben aufweisen. Der Handgriff kann sich in der gleichen Ebene wie die Scheibe, oder das Kreuz oder der U- oder C-förmige Abschnitt erstrecken. Dadurch wird das Werfen angenehmer.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlusselement durch eine Lasche gebildet wird, die gelenkig an einem Rand der Öffnung befestigt ist und sich in den Freiraum öffnet, und dass die Lasche durch eine Feder in einer Ruhelage gehalten wird, in der die Lasche die Öffnung und somit den Freiraum zumindest näherungsweise verschließt. Die Lasche kann dabei aus einem starren Material bestehen, und die Federkraft kann durch eine Blattfeder oder eine Ringfeder gebildet werden, durch die die Lasche in der Schließstellung gehalten wird.
  • Auch ist es möglich, dass das Verschlusselement durch einen elastische Streifen gebildet wird, der mit einem Ende an einem Rand der Öffnung befestigt ist und mit seinem anderen Ende in die Öffnung hineinragt, und dass der Streifen in der Ruhelage die Öffnung und somit den Freiraum zumindest näherungsweise verschließt. Die Federkraft wird hier durch Elastizität der Streifen erzeugt, die an den Rändern der Öffnung in Schlitzen gehalten sein können. Der Streifen kann beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen.
  • Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenn die Länge der Lasche oder des Streifens im wesentlichen dem lichten Maß der Öffnung entspricht. Auch ist es möglich, dass ein Spalt frei bleibt, der kleiner ist als das Außenmaß der Stange, so dass die Stange nicht mehr aus dem Freiraum gelangen kann.
  • In jedem Fall ist es günstig, wenn an dem dem freien Ende der Lasche oder des Streifens zugekehrten Rand der Öffnung ein Anschlag vorhanden ist, an den die Lasche beziehungsweise der Streifen mit dem freien Ende von der dem Öffnungsraum zugwandten Seite anschlägt. Dann wird mit Sicherheit gewährleistet, dass sich das Verschlusselement nicht nach außen hin öffnet. Damit wird das Wurfelement mit seinem Freiraum sicher an der Stange gehalten, wenn diese in den Freiraum gelangt.
  • Es kann auch vorgesehen werden, dass an den sich gegenüber liegenden Rändern der Öffnung jeweils eine Lasche oder ein elastischer Streifen befestigt ist, die in der Ruhelage die Öffnung gemeinsam verschließen. Dann braucht der Freiraum in Wurfrichtung nicht so tief ausgebildet zu werden, um zu gewährleisten, dass das Verschlusselement hinter der Stange wieder "zuschnappen" kann.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die freien Ränder der Öffnung eine Verdickung aufweisen. Damit wird zum einen die Verletzungsgefahr durch die freien Enden des Wurfelements verringert. Weiterhin kann das Wurfelement dann besser über die Stange gleiten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht des Zielelements gemäß der Erfindung,
  • 2 die Draufsicht auf das Zielelement,
  • 3 die Draufsicht auf ein Wurfelement gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 die Draufsicht auf ein Wurfelement gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 die Draufsicht auf ein Wurfelement gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
  • 6 die Seitenansicht auf einen Abschnitt des Zielelements, der von dem Wurfelement gemäß 3 getroffen worden ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Wurfspiel umfasst ein Zielelement 11 gemäß den 1 und 2 sowie ein Wurfelement gemäß den 3 bis 5. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Zielelement 11 als Stange 12 ausgebildet, die aufrecht auf einem Standfuß 13 gehalten ist. Die Stange 12 kann aber auch als Pfahl ausgebildet sein, der mit einer Spitze am unteren Ende unmittelbar in den Boden gerammt wird. Die Stange 12 kann auch horizontal ausgerichtet sein oder einen beliebigen Winkel zur Vertikalen aufweisen.
  • Die Stange 12 ist in mehrere Abschnitte 14, 15, 16, 17 unterteilt, die durch quer zur Stange 12 verlaufende Stäbe 18 voneinander getrennt ist. Die Stäbe 18 können beispielsweise durch diametrale Bohrung durch die Stange verlaufen. Die Stange 12 und die Stäbe 18 können aus Holz oder Kunststoff oder Metall bestehen. Weiterhin ist die Stange 12 vorzugsweise lösbar mit dem Standfuß 13 verbunden, und die Stäbe 18 können aus den Bohrungen gezogen werden. Weiterhin ist es günstig, wenn die Stange 12 in Längsrichtung geteilt ist. Damit kann das Zielelement 11 bei Nichtgebrauch platzsparend verstaut werden.
  • Das in der 3 gezeigte Wurfelement 19 weist einen U-förmigen Abschnitt 20 auf, der mit der Basis an einem Handgriff 21 befestigt ist. Die Schenkel des U's begrenzen einen Freiraum 22, der größer ist als das Außenmaß der Stange 12 des Zielelements 11. Die freien Enden 23 der Schenkel des U's begrenzen eine Öffnung 24. Die Öffnung 24 ist in der Zeichenebene durch zwei elastische Streifen 25 verschlossen, die mit ihren einen Enden 26 an den freien Enden 23 der Schenkel gehalten sind. Die Länge der Streifen 25 ist so bemessen, dass sich deren freien Enden 27 in der gezeigten Ruhelage, in der die Öffnung 24 geschlossen ist, etwas überlappen.
  • Im Einzelnen ist die Anordnung so getroffen, dass sich die Streifen 25 aufgrund ihrer Elastizität in der in 1 dargestellten Ruhelage befinden, in der die Öffnung 24 geschlossen ist. Durch einen schmalen Gegenstand, wie die Stange 12, können die Streifen 25 in Richtung der Pfeile 28 in den Freiraum 22 verschwenkt werden, so dass die Öffnung freigegeben wird und der Gegenstand in den Freiraum 22 gelangt. Im Zuge der weiteren Bewegung gelangen die Streifen 25 außer Eingriff mit dem Gegenstand, so dass sie aufgrund ihrer Elastizität wieder die Ruhelage verschwenken. Der Gegenstand befindet sich dann in dem Freiraum 22, und die Öffnung 24 ist verschlossen.
  • Weiterhin können die freien Enden 23 des U's mit Verdickungen, beispielsweise mit Kugel 30 versehen sein, damit Verletzungen beim Spiel vermieden werden. Es kann vorgesehen werden, dass die Kugeln ein Innengewinde aufweisen und auf die freien Enden 23 aufgeschraubt werden und dabei gleichzeitig die Streifen 25 festhalten.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist das Wurfelement als Scheibe 31 ausgebildet, an deren Umfang mehrere, beispielsweise drei Freiräume 32, 33, 34 angeordnet sind. An den Rändern 35 der Freiräume 32, 33, 34 zum Scheibenumfang sind jeweils zwei elastische Streifen 36 befestigt, deren freie Enden sich in der gezeigten Ruhelage überlappen und somit die zwischen den Rändern 35 aufgespannte Öffnung 37 verschließen. Die Funktionsweise entspricht derjenigen des Wurfelements 19 in 3.
  • Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Wurfelement 38 als Kreuz 39 ausgebildet, dessen Schenkel jeweils einen und somit insgesamt vier Freiräume 40, 41, 42, 43 begrenzen. Die freien Enden 44 der Schenkel halten jeweils zwei entgegengesetzt ausgerichtete elastische Streifen 45, die in der gezeigten Ruhelage die aufgespannte Öffnung 46 zwischen den freien Enden 44 der Schenkel verschließen. Ansonsten entspricht die Funktionsweise derjenigen des Wurfelements 19 in 3.
  • Beim Spielen versucht der Spieler das Wurfelement mit der Öffnung 24, 37, 46 gegen die Stange 12 zu werfen. Der sich dann ergebende Bewegungsablauf ist an dem Wurfelement 38 gemäß 5 dargestellt. Zunächst bewegt sich das Kreuz 39 in Richtung des Pfeils 47 auf die Stange 12 zu. Die Öffnungen 46 zu jedem Freiraum 40, 41, 42, 43 sind durch die Streifen 45 verschlossen.
  • Dann trifft das Wurfelement 38 auf die Stange 12, wodurch die Steifen 45 eines Freiraums in diesen verschwenkt werden. Diese Situation ist an dem Freiraum 42 gezeigt.
  • Im weiteren Verlauf der Wurfbewegung tritt die Stange 12 durch die nun freigegebene Öffnung 48 zwischen den freien Enden 49 eines Streifenpaars 45 hindurch und gelangt in den Freiraum. Diese Situation ist an dem Freiraum 41 in 5 gezeigt.
  • Anschließend schnappen die Streifen 45 aufgrund ihrer Elastizität in Richtung der Pfeile 49 zurück in die Ruhelage, in der der Freiraum verschlossen wird. Dies ist an dem Freiraum 43 in 5 dargestellt. Die Stange befindet sich dann in dem Freiraum 43. Durch die Streifen 45 kann sich das Wurfelement nicht mehr von der Stange lösen, da die Gewichtskraft nicht ausreicht, die Streifen so weit nach außen zu biegen, dass die Stange hinausgleiten kann. Demnach bleibt das Wurfelement 19 an dem getroffen Abschnitt der Stange 12 auf dem zugeordneten Stab 18 hängen, wie es in 6 gezeigt ist.
  • Durch verschiedene Farben der Wurfelemente, der Freiräume an dem Wurfelement und der Abschnitte an der Stange können verschiedene Wertepunkte ausgemacht werden, so dass ein Wettbewerb gespielt werden kann. Beim Beenden einer Spielrunde wird das Wurfelement einfach von der Stange abgezogen, und die nächste Runde kann beginnen.

Claims (13)

  1. Wurfspiel mit wenigstens einem Wurfelement (19, 31, 38) und wenigstens einem Zielelement (11), auf das das Wurfelement geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielelement (11) als Stange (12) ausgebildet ist, auf der wenigstens zwei und insbesondere mehrere Abschnitte (14, 15, 16, 17) in Längsrichtung vorhanden sind, die jeweils durch einen an der Stange (12) befestigten Querbalken (18) voneinander abgegrenzt sind, und dass das Wurfelement (19, 31, 38) wenigstens einen maulartigen Freiraum (22; 32, 33, 34; 40, 41, 42, 43) aufweist, in den die Stange (12) passt und der eine Öffnung (24, 37, 45) aufweist, deren lichtes Maß größer ist als das Außenmaß der Stange (12) und durch wenigstens ein Verschlusselement (25, 36, 45) verschließbar ist, das sich in den Freiraum (22; 32, 33, 34; 40, 41, 42, 43) hinein öffnet und durch eine Federkraft in der Schließstellung gehalten ist.
  2. Wurfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfelement als Scheibe (31) ausgebildet ist, die entlang ihrem Umfang wenigstens einen Freiraum (32, 33, 34) aufweist.
  3. Wurfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfelement einen U- oder C-förmigen Abschnitt (20) aufweist, dass der Freiraum (22) zwischen den Schenkeln des U's beziehungsweise C's gebildet ist und dass die freien Enden (23) der Schenkel mit dem Verschlusselement (25) versehen sind.
  4. Wurfspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfelement (38) als Kreuz (39) ausgebildet ist, dessen Schenkel die Freiräume (40, 41, 42, 43) bilden und die freien Enden der Schenkel die Öffnungen (46) begrenzen, die jeweils durch wenigstens ein Verschlusselement (45) verschließbar sind.
  5. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfelement (19) einen Handgriff (21) zum Handhaben aufweist.
  6. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Handgriff (21) in der gleichen Ebene wie die Scheibe, oder das Kreuz oder der U- oder C-förmige Abschnitt (20) erstreckt.
  7. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement durch eine Lasche gebildet wird, die gelenkig an einem Rand der Öffnung befestigt ist und sich in den Freiraum öffnet, und dass die Lasche durch eine Feder in einer Ruhelage gehalten wird, in der die Lasche die Öffnung und somit den Freiraum zumindest näherungsweise verschließt.
  8. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (25, 36, 45) durch einen elastische Streifen gebildet wird, der mit einem Ende an einem Rand der Öffnung (24, 37, 46) befestigt ist und mit seinem anderen Ende in die Öffnung hineinragt, und dass der Streifen in der Ruhelage die Öffnung und somit den Freiraum zumindest näherungsweise verschließt.
  9. Wurfspiel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Lasche oder des Streifens im wesentlichen dem lichten Maß der Öffnung (24, 37, 46) entspricht.
  10. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem freien Ende der Lasche oder des Streifens zugekehrten Rand der Öffnung ein Anschlag vorhanden ist, an den die Lasche beziehungsweise der Streifen mit dem freien Ende von der dem Öffnungsraum zugwandten Seite anschlägt.
  11. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den sich gegenüber liegenden Rändern (23, 35, 44) der Öffnung (24, 37, 46) jeweils eine Lasche oder ein elastischer Streifen (25, 36, 45) befestigt ist, die in der Ruhelage die Öffnung gemeinsam verschließen.
  12. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Ränder (23) der Öffnung (24) eine Verdickung (30) aufweisen.
  13. Wurfspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange aufrecht oder horizontal ausgerichtet verläuft.
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