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Die Erfindung betrifft eine Hängematte, insbesondere geeignet für Kinder und zu Therapiezwecken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Klassische Hängematten bestehen aus einer rechteckigen Liegefläche, vorzugsweise aus stabilem, reißfestem Stoff oder Netzwerk, sowie seitlichen, aus der Liegefläche zu den beiden Enden hin heraustretenden Schnüren, die sich jeweils zu einer Aufhängeschlaufe vereinen, und werden leicht durchhängend an zwei relativ weit voneinander beabstandeten, seitlichen Aufhängungspunkten aufgehängt.
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Eine Alternative zu dieser herkömmlichen Hängemattenart sind sog. Reisehängematten, die aus einer rechteckigen Liegefläche, vorzugsweise aus sehr leichtem Stoff, bestehen und die ebenfalls leicht durchhängend an zwei relativ weit voneinander beabstandeten, seitlichen Aufhängungspunkten aufgehängt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Hängematten haben Reisehängematten jedoch keine zu den beiden Enden hinführende Schnüre. Vielmehr sind umlaufende Ösen oder angenähte Schlaufen oder Tunnelzüge an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Kanten der Liegefläche ausgebildet, durch welche Aufhängeschlaufen bildende seil- oder gurtartige Aufhängungen geführt sind. Der Stoff wird im Bereich der Ösen, Schlaufen oder Tunnelzüge durch die seil- oder gurtartigen Aufhängungen stark zusammengezogen, wodurch sich die typische, leicht durchhängende Hängemattenform ausbildet.
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Die Materialien für klassische Hängematten sind jedoch in der Regel deutlich fester und dicker, so dass sich diese Form der Aufhängung in der Art von Reisehängematten ohne Schnüre nicht generell anbietet. Stabile, schwere Hängematten ohne Schnüre sind daher nicht weit verbreitet und diese Form in der Art einer Reisehängematte ist zumeist auf kleinformatige klassische Hängematten beschränkt, weil diese Bauform besonders bei größeren Hängematten stark wulstartige Verdickungen an beiden Enden aufweist und eine sehr starke Stofffülle an den Enden und entlang der Kanten besitzt, die ein Nutzer kaum oder gar nicht umgreifen kann und die ein Aufhängen einer solchen Hängematte insgesamt erschweren würde.
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Allerdings sind die üblicherweise genutzten Schnüre bei der klassischen Hängematte in manchen Anwendungen hinderlich. Sie tendieren dazu, sich zu verheddern und zu verknoten, wenn eine Hängematte häufig auf- und abgehängt oder gewaschen wird. Sie sind eine der häufigsten Gründe für Reparaturarbeiten an Hängematten, wenn sie zum Beispiel durch Kinder herausgerissen oder beschädigt wurden. Bei unsachgemäßer Handhabung können sich Körperteile speziell von Kindern in den Schnüren verfangen.
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Zudem bestehen die Schnüre oft aus einem anderen Material als der Stoff der Liegefläche und werden anders be- und verarbeitet, was die Komplexität in Logistik und Herstellung einer klassischen Hängematte erhöht. Ein Verzicht auf die klassischen Schnüre hätte daher eine Reihe von Vorteilen.
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Hochwertige Hängematten der klassischen Bauform mit Schnüren zeichnen sich allerdings insbesondere dadurch aus, dass sie vom Nutzer immer als ausbalanciert und komfortabel empfunden werden, unabhängig von den Abständen der Aufhängung und der Sitz- oder Liegeposition. Gut konstruierte größere Hängematten ermöglichen sogar die bequeme gleichzeitige Nutzung durch zwei oder mehr Personen. Sie sind bei sachgemäßer Nutzung kippsicher.
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Schließlich ist noch eine alternative Hängemattenbauform mit einem nicht rechteckigen, sondern bereits „hängemattenartigen“ Stoffzuschnitt der Liegefläche ohne Schnüre bekannt. Diese eher „matratzenartigen“ Hängematten sorgen häufig durch eine in der gesamten Liegefläche integrierte Spreizkonstruktion sowie manchmal zusätzlich durch einen mitgelieferten, speziellen Hängemattenständer bestimmter Dimensionierung dafür, dass diese matratzenartige Hängematte ohne Schnüre eine genau definierte und festgelegte Form einnimmt, um ein komfortables und sicheres Liegen zu gewährleisten. Flexible Abstände der Aufhängungspunkte zueinander sind nicht wählbar. Diese speziellen Hängematten hängen in vorgegebener Position in einer fast flachen Waagrechten und sind bevorzugt nur in einer geraden und parallel zur Liegefläche ausgestreckten Liegeposition zum Beispiel zum Sonnenbaden durch eine oder maximal zwei Personen nutzbar. Das Ein- und Aussteigen ist bei diesem unflexiblen Hängemattentyp schwierig, da die matratzenartige, flache Liegefläche leicht kippt, weshalb derartige Hängematten für Kinder oder ältere Menschen wenig geeignet sind.
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Hängematten im Allgemeinen werden jedoch nicht nur zum darin Ausruhen benutzt.
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Es ist bereits seit vielen Jahren bekannt, dass zum Beispiel Personen, deren Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung gefördert und geschult werden soll, durch den gezielten Einsatz von Hängematten im Rahmen einer Ergotherapie oder krankengymnastischen Behandlung therapiert werden.
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Hierfür werden üblicherweise die klassischen Hängematten mit Schnüren eingesetzt, vorzugsweise mit einer Liegefläche aus Stoff, nicht aus Netzmaterial. Allerdings werden Hängematten im Therapiebereich in der Regel nicht wie üblich leicht durchhängend an zwei relativ weit voneinander beabstandeten, seitlichen Aufhängungspunkten aufgehängt. Hängematten werden im therapeutischen Einsatz meist schaukelartig von einem oder zwei oberhalb der Liegefläche angeordneten Aufhängungspunkten, z.B. an der Zimmerdecke, aufgehängt, so dass neben linearem und seitlichem Schaukeln auch Drehbewegungen und Schwingungen in mehreren Ebenen möglich sind, während der Patient in der Hängematte sitzt oder liegt.
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Zum vereinfachten Einstieg und für spezielle therapeutische Übungen können Therapie-Accessoires und Hilfsmittel zum Beispiel in der Art einer kleinen Matratze oder Rolle in die schaukelartig aufgehängte Therapie-Hängematte eingelegt werden. Ohne derartige zusätzliche Einlagen lassen sich viele Übungen in der Therapie-Hängematte nicht oder nur mit Einschränkungen durchführen, so dass diese ergänzenden Einlagen üblicherweise im Therapiebereich zusätzlich gekauft werden müssen.
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Ferner ist nicht jede klassische Hängematte auch für den Einsatz im Therapie-Bereich geeignet, da die Ansprüche an die Stoffqualität hier erhöht sind. Grundsätzlich stellen z.B. die Längskanten einer üblichen Hängematte eine Schwachstelle dar, da durch den Ein- und Ausstieg stets diese Bereiche stärker beansprucht werden als die mittlere Liegefläche, gerade auch, wenn eine Person in der Hängematte sitzt und seitlich die Beine heraushängen lässt. Bei Therapie-Hängematten liegen die Patienten meist quer zur Liegefläche in der Hängematte, so dass die Längskanten besonders stark und häufig beansprucht werden.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Hängematte ohne sich zu den Enden hin verjüngende Schnüre zu schaffen, die sowohl zum darin Liegen und Ausruhen, als auch für den Einsatz im Therapiebereich geeignet ist und insbesondere auch für Kinder und ältere Menschen ein vereinfachtes Ein- und Aussteigen ermöglicht und die Sicherheit insgesamt erhöht. Insbesondere soll auch der Liegekomfort unabhängig von der Art der Aufhängung stets objektiv gut gewährleistet sein.
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Erreicht wird dies durch eine neuartige Hängematte mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Nachfolgend sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen in den Unteransprüchen definiert.
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Die erfindungsgemäße Hängematte löst die gestellte Aufgabe durch eine erfinderische Ausbildung der Liegefläche, bei welcher die Grundfläche der Hängematte insgesamt als offene Ellipse mit spitz zulaufenden Enden ausgebildet ist, wobei die Liegefläche aus einem in etwa rechteckigen Mittelbereich besteht, der an beiden Querkanten jeweils an die Kante bzw. Bogenkante eines in etwa dreieckigen oder kreisausschnittförmigen Endstückes angenäht ist, welches an seinem freien, spitz zulaufenden Ende in einer Aufhängung mündet.
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Es ergeben sich bei der Gestaltung einer neuartigen Hängematte ohne Schnüre mehrere Herausforderungen aufgrund der Bedeutung der mit der Liegefläche kombinierten Schnüre für die Bequemlichkeit, Balance und Flexibilität einer Hängematte.
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Durch die erfindungsgemäße Hängematte ist es gelungen, mit einem neuartigen Stoffzuschnitt der Liegefläche diese bekannten Schnüre durch Stoffe zu ersetzen und die Anbindung der verschiedenen Materialien aneinander so zu gestalten, dass die Rolle der Schnüre als ausgleichendes Element für unterschiedliche Aufhängungsvarianten und Liegepositionen erfolgreich übernommen und erfüllt wird.
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Wie herkömmliche hochwertige klassische Hängematten zeichnet sich diese neue erfindungsgemäße Hängematte, die in verschiedenen Größen ausgefertigt sein kann, aus durch:
- • hohen Liegekomfort in verschiedenen Liegepositionen
- • gleichmäßige Gewichtsverteilung in der Hängematte,
- • große Flexibilität bezüglich der Aufhängepunkte,
- • große Langlebigkeit durch verringerten Verschleiß und
- • eine bequeme Nutzung durch mehrere Personen gleichzeitig.
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Zusätzlich bringt der neuartige erfinderische Hängematten-Zuschnitt erhebliche Vorteile mit
- • bei der Hängematten-Produktion durch die Vereinheitlichung von Materialien und Arbeitsschritten,
- • in der Nutzung durch Kinder durch erhöhte Sicherheit und solide Konstruktion,
- • in der Nutzung im therapeutischen Bereich,
- • in der Nutzung durch ältere Menschen sowie
- • in der Nutzung durch Menschen mit körperlich und/ oder geistigen Beeinträchtigungen.
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Die 1–5 zeigen verschiedene Bauformen der erfindungsgemäßen Hängematte in verkleinerter, stilisierter Darstellung. Es zeigen
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1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Hängematte 1 in einer Basisbauform;
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2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Hängematte 1 in einer Alternativbauform;
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3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Hängematte 1 in einer weiteren Alternativbauform;
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4 eine Draufsicht auf einen Schlaufenbogen 17 der erfindungsgemäßen Hängematte 1 in einer Bauform quer zur Ebene der Liegefläche 2 verlaufend angeordnet;
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5 eine Draufsicht auf einen Schlaufenbogen 17 mit Aufhängungsring 18 der erfindungsgemäßen Hängematte 1 in einer Bauform quer zur Ebene der Liegefläche 2 verlaufend angeordnet;
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6 eine Draufsicht auf einen Schlaufenbogen 17 der erfindungsgemäßen Hängematte 1 in einer Alternativbauform in der Ebene der Liegefläche 2 verlaufend angeordnet;
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1 zeigt die erfindungsgemäße Hängematte 1 mit einer Liegefläche 2 aus einem in etwa rechteckigen Mittelteil 3, welches vorteilhafterweise an den zu den beiden Aufhängungen 4, 5 hin weisenden Querkanten 6, 7 in etwa in der Art eines Plissee-Stoffs in flache Falten 8 gelegt und an den Querkanten 6, 7 an eine Bogenkante 9, 10 eines in etwa kreisausschnittförmigen Endstückes 11, 12 angenäht ist, welches an seinem spitz zulaufenden, der Bogenkante 9, 10 gegenüber liegenden freien Ende in einer hier nicht dargestellten Aufhängung 4, 5 mündet.
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Durch diese Ausbildung entstehen beim Liegen in der erfinderischen Hängematte 1, gleich in welchem Abstand die beiden Aufhängungen 4, 5 zueinander aufgehängt sind, keinerlei den Komfort beeinträchtigende Zug- oder Druckstellen im Bereich der Liegefläche 2.
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2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hängematte 1, bei welcher die beiden Längskanten 13, 14 der Liegefläche 2 verstärkt bzw. gepolstert ausgebildet sind.
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Dadurch werden die verschleißempfindlichen Längskanten 13, 14 gerade beim Ein- und Ausstieg in bzw. aus der erfindungsgemäßen Hängematte 1 deutlich verstärkt und der Liegekomfort insgesamt verbessert, da auch ein Liegen quer zur Liegefläche 2 deutlich bequemer ist.
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3 zeigt eine weitere vorteilhafte Bauform der erfindungsgemäßen Hängematte 1, bei welcher entlang der beiden randständigen Längskanten 13, 14 jeweils ein deutlich verbreiterter, verstärkter bzw. gepolsterter Randbereich 15, 16 ausgebildet ist.
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In einer speziellen, nicht bildlich dargestellten Ausgestaltung können stark gepolsterte Randbereiche 15, 16 ein zusätzliches Kissen ersetzen.
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Durch diese sowohl optische als auch haptische Abgrenzung der Längskanten 13, 14 bspw. als gepolsterte Randbereiche 15, 16 der erfindungsgemäßen Hängematte vom Mittelteil 3 der Liegefläche 2 wird diese Bauform insbesondere für Kinder oder sehbeeinträchtigte Personen wesentlich leichter handhabbar, weil der Ein- und Ausstieg deutlich erleichtert bzw. unterstützt wird und die Hände quasi „blind“ zu den seitlichen Längskanten 13, 14 geführt werden. Auch beim Liegen in der Hängematte 1 ist das Ende der Liegefläche 2 immer klar erkennbar, was das Gefühl der Sicherheit beim Nutzer erhöht.
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Die erfindungsgemäße Hängematte 1 spreizt sich außerdem durch die neuartige Ausbildung mit einer Vielzahl von an den Übergangen zu den Endstücken 11, 12 vernähten Falten 8 und durch die verstärkten Längskanten 13, 14 bzw. gepolsterten Randbereiche 15, 16 in vorteilhafter Weise auf und teilt sich in verstärkte bzw. gepolsterte, in etwa waagrecht liegenden Längskanten bzw. Randbereiche 13 bis 16 und einen inneren, leicht durchhängenden, an den Querkanten gefalteten Mittelbereich 3 auf.
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Wenn ein Patient während therapeutischer Übungen bäuchlings, mit dem Blick zum Boden, langgestreckt oder quer zur Liegefläche in einer klassischen Hängematte liegt, können die Kanten herkömmlicher Hängematten zu Druckschmerzen an den Achseln führen, wenn zum Beispiel aus dieser Lage heraus Wurfübungen ausgeführt werden.
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Die verstärkt und/oder gepolstert augebildeten Längskanten bzw. Randbereiche 13 bis 16 der erfindungsgemäßen Hängematte 1 jedoch ermöglicht dem Patienten volle Bewegungs- und Lagefreiheit und vermeidet gleichzeitig unangenehme Reibungen oder Druckschmerzen an Brust oder Armen.
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Eine weitere, nicht dargestellte, zweckmäßige Bauform der erfindungsgemäßen Hängematte 1 sieht vor, dass die Liegefläche bei einer schaukelartigen Aufhängung der Hängematte 1 aufgrund der großen seitlichen Stoffmenge mittels an der Liegefläche 2 angeordneter Verschlussmittel zumindest teilweise höhlenartig schließbar ist.
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Dies bewirkt einen zusätzlichen Nutzen bei der Verwendung der Hängematte 1 als Höhle beispielsweise für Kinder und für Menschen, die ein verstärktes Rückzugsbedürfnis haben.
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Eine weitere, in 4 abgebildete Bauform sieht vor, dass die beiden endständigen Aufhängungen 4, 5 an den sich verjüngenden Enden der Endstücke 11, 12 als Schlaufenbogen 17‘ ausgebildet und in sich zur Ebene der Liegefläche 2 gedreht angeordnet sind, bspw. um einen Winkel von etwa 90°.
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Bei dieser Anordnung können weitere, der Aufhängung dienende Elemente, bspw. durch den Schlaufenbogen 17‘ geführte Seile oder auch ein Aufhängungsring 18, wie dieser in 5 dargestellt ist, wiederum in der Ebene der Liegefläche 2 verlaufend angeordnet sein.
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Bei der vorteilhaften Ausführung nach 5 münden die beiden Hängemattenenden jeweils in einem Ring, um den der Stoff bündig gelegt und dauerhaft befestigt wird.
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Bei einer weiteren alternativen Ausführung nach 6 weisen die Schlaufenbögen 17‘‘ an beiden Enden dieselbe Ebene wie die Liegefläche auf. Hierbei wird dieser Schlaufenbogen 17‘‘ erfindungsgemäß aus einem Band 19 gebildet, dessen zwei freie Enden 20 in etwa parallel zueinander und mit der gleichen Oberseite am sich verjüngenden Ende der Endstücke 11, 12 vernäht sind. Hierdurch entsteht eine Spreizung des Schlaufenbogens 17‘‘ in der Ebene der Liegefläche 2 sowie ein taschenartiger Überwurf des Mittelbereichs 21 des Bandes 19, der zu einem planen Anliegen dieses Mittelbereiches 21 bei einer Aufhängung an diesen Schlaufenbögen 17‘‘ auch ohne zusätzliche der Aufhängung dienende Elemente wie bspw. Aufhängungsringe 18 führt.
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Diese spezielle Gestaltung bringt in vielfacher Hinsicht Vorteile in der Nutzung:
- • Bei schaukelartiger Aufhängung an einem Punkt für therapeutische Übungen können die beiden endständigen Schlaufenbögen 17‘‘ im Bereich der taschenartigen Überwürfe der Mittelbereiche 21 bündig übereinander gelegt werden. Dadurch ist die so gedoppelte Aufhängestelle flacher und weniger wulstig. Das erhöht die Beweglichkeit bei linearen Bewegungen und bei Drehbewegungen. Zusätzlich fällt dadurch der Stoff der Liegefläche 2 sehr gerade, was Patienten den Zugang und Einstieg erleichtert. Auch der Verschleiß der Hängematte an den Aufhängestellen kann so reduziert und damit die Haltbarkeit verbessert werden.
- • Stabile, sichere und strapazierfähige Aufhängung selbst bei intensiver Nutzung.
- • Bei traditioneller Aufhängung an zwei voneinander entfernten Aufhängepunkten öffnet sich die Hängematte einladend, was zum Beispiel älteren Menschen den Zugang und Einstieg erleichtert.
- • Bei schaukelartiger Aufhängung an zwei Punkten an der Decke für therapeutische Übungen weisen die Ösen voneinander weg, so dass der Stoff der Liegefläche sehr gerade fällt, was Patienten den Zugang und Einstieg erleichtert.
- • Bei traditioneller Aufhängung an zwei voneinander entfernten Aufhängepunkten in einem Hängemattenständer nimmt der Haken am Hängemattenständer die neuartig gestaltete Schlaufe im selben Winkel auf, so dass eine optimal waagrechte Hängung entsteht im Gegensatz zu einer leichten Drehung, die bei herkömmlichen Systemen entstehen kann. Das Ganze funktioniert ohne zusätzliche Hilfsmittel wie zum Beispiel Seile.
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Insgesamt ist die erfindungsgemäße Hängematte sowohl hinsichtlich ihrer Bequemlichkeit und Sicherheit im privaten wie auch im öffentlichen Bereich (z.B. in Kindergärten, Pflegeheimen) als auch mit Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis speziell auch für die Durchführung von therapeutischen Übungen in Praxen oder Zuhause ausgesprochen attraktiv.