DE10226707A1 - Trampolin - Google Patents

Trampolin Download PDF

Info

Publication number
DE10226707A1
DE10226707A1 DE2002126707 DE10226707A DE10226707A1 DE 10226707 A1 DE10226707 A1 DE 10226707A1 DE 2002126707 DE2002126707 DE 2002126707 DE 10226707 A DE10226707 A DE 10226707A DE 10226707 A1 DE10226707 A1 DE 10226707A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
trampoline
frame
jumping
jumping mat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2002126707
Other languages
English (en)
Other versions
DE10226707B4 (de
Inventor
Philipp Von Kunhardt
Heinz Schmauck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bellicon Ag Ch
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2002126707 priority Critical patent/DE10226707B4/de
Publication of DE10226707A1 publication Critical patent/DE10226707A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10226707B4 publication Critical patent/DE10226707B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/11Trampolines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/02Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
    • A63B21/055Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters extension element type
    • A63B21/0552Elastic ropes or bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Das Trampolin weist einen kreisförmigen Rahmen (2) auf, an dem ein Sprungtuch (3) über elastische ringförmige Seilabschnitte (4) befestigt ist. Die Seilabschnitte (4) sind in an der Unterseite des Sprungtuches (3) befestigten Haken (5) eingehängt und spannen das Sprungtuch elastisch vor. Durch die Aufhängung des Sprungtuchs durch mehrere einzeln austauschbare ringförmige Seilabschnitte (4) ist die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit gegenüber herkömmlichen Trampolinen stark verbessert. Durch Austausch einzelner Seilabschnitte durch Seilabschnitte mit einer anderen Elastizität kann die Rückstellkraft des Sprungtuches (3) rasch und feinstufig geändert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trampolin, mit
    • – einem Grundgestell, das einen Rahmen aufweist
    • – einem Sprungtuch, das vorzugsweise an seiner Unterseite Aufnahmeelemente aufweist, und
    • – einer elastischen Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Aufnahmeelemente mit dem Rahmen.
  • Trampoline gewinnen in der modernen Physiotherapie mehr und mehr an Bedeutung. Bei Übungen auf einem Trampolin wird ein Großteil aller Muskeln des menschlichen Körpers angesprochen. Mit einem einzigen einfachen Übungsgerät kann also eine Vielzahl von Muskelpartien trainiert werden. Training auf einem Trampolin hat darüber hinaus einen positiven Einfluß auf das Immunsystem und verbessert das Balancegefühl. Im übrigen sind Trampoline für Kinder wie auch für Erwachsene geeignet und machen Spaß.
  • Es sind sogenannte Mini-Trampoline bekannt, die ein nicht-elastisches Sprungtuch aufweisen. Das Sprungtuch ist über Federn an einem Rahmen befestigt. Eine derartige Federaufhängung stellt bei der Benutzung zwar erhebliche Beschleunigungskräfte zur Verfügung und gestattet damit hohes Springen, sie belastet jedoch die Kniegelenke und Bänder des Springenden in erheblichem Maße. Der Körper muß bei jedem Sprung in der Phase der Abfederung die gesamten Bremskräfte auf einem verhältnismäßig kurzen Weg aufnehmen. Dies kann zu körperlichen Schäden führen. Es wurde ferner festgestellt, daß die Muskeln aufgrund der raschen Abbremsung nur verhältnismäßig kurzzeitig belastet werden. Der Trainingseffekt ist daher entsprechend gering.
  • Man ist dazu übergegangen, ein elastisches Seil zur Befestigung des Sprungtuchs an dem Rahmen zu verwenden. Die höhere Elastizität einer solchen Befestigung sorgt für ein „weicheres" Abbremsen des Körpers und vermindert die Belastung von Gelenken, Sehnen und Bandscheiben. Außerdem wird der Körper über eine längere Sprungphase belastet. Der Trainingseffekt der Muskulatur ist daher gegenüber herkömmlichen Trampolinen mit Federaufhängung erheblich verbessert. Das Springen auf dem Trampolin wird als sehr viel angenehmer empfunden.
  • Aus der Praxis ist ein Trampolin bekannt, das ein Sprungtuch mit auf der Unterseite des Sprungtuchs im Umfangsbereich angeordneten Schlaufen aufweist. Durch die Schlaufen ist ein elastisches Seil gezogen, das jeweils zwischen zwei Schlaufen um den Rahmen des Trampolins gewunden ist. Ein derartiges Trampolin hat sich bewährt. Es hat eine ausreichende Lebensdauer und darüber hinaus eine gegenüber metallischen Einzelfedern geringere Verletzungsgefahr. Ist das Seil verschlissen, wird es gegen ein neues Seil ausgewechselt, das wie zuvor beschrieben abwechselnd durch die Laschen gefädelt und um den Rahmen gewunden wird. Danach ist das Trampolin wieder einsatzfähig.
  • Ein Nachteil des bekannten Trampolins besteht darin, daß das gesamte Seil ausgewechselt werden muß, wenn lediglich eine Stelle des Seils abgenutzt ist. Es wurde ferner gefunden, daß zunehmend Bedarf an einer individuellen Einstellbarkeit des Trampolins besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Trampolin zu schaffen, das eine gegenüber dem bekannten Trampolin verbesserte Haltbarkeit und Einstellbarkeit der Elastizität aufweist und möglichst einfach in der Benutzung ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes Trampolin, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Befestigungseinrichtung mehrere ringförmige Seilabschnitte aufweist, die jeweils den Rahmen umschlingen und in die Aufnahmeelemente eingehängt sind.
  • Die Erfindung vereint mehrere Vorteile. Insbesondere die Haltbarkeit ist gegenüber bekannten Lösungen deutlich erhöht. Die Seilabschnitte umgreifen nämlich an jeder Aufhängung den Rahmen mit zwei Seilsträngen, wobei jedem Aufnahmeelement ein Seilabschnitt zugeordnet sein kann. Die Ausbildung des Seilabschnitts als Ring ist besonders gut halt- und handhabbar. Ist ein Seilabschnitt verschlissen, wird er einfach einzeln ausgetauscht. Die übrigen Seilabschnitte bleiben unberührt. Ein lästiges Einfädeln wie bei herkömmlichen Trampolinen kann also entfallen.
  • Ein weiterer Effekt trägt zur Steigerung der Haltbarkeit bei: Durch die Einzelaufhängung des Tuchs an mehreren Stellen ist das Tuch stets zentriert, und zwar auch bei zeitweiser dezentraler Belastung. Bei bekannten Trampolinen mit einem durchgängigen Seil als Aufhängung besteht die Gefahr, daß sich bei nicht-mittiger Belastung – beispielsweise durch Springen im Randbereich das Tuchs – das Zentrum des Sprungtuchs gegen den Rahmen verschiebt, so daß einige Komponenten mehr als andere und unter einem ungünstigen Winkel beansprucht werden. Ggf. kann das Tuch sogar so weit verrutschen, daß es zur Anlage an den Rahmen kommt und damit der Verschleiß stark zunimmt. Bei der Erfindung ist dies ausgeschlossen. Hier ist das Tuch an mehreren Stellen einzeln am Rahmen befestigt.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Einstellbarkeit der Sprungtuch-Federwirkung. Werden ei nige Seilabschnitte abgenommen, so wird das Tuch „weicher". Das Trampolin kann so in kurzer Zeit an unterschiedliche Gewichte von Nutzern oder verschiedene Arten von Übungen angepaßt werden.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die ringförmigen Seilabschnitte in einer Aufspannung des Tuchs unterschiedliche Elastizitäten aufweisen. Damit kann das Sprungtuch individuell eingestellt werden, ohne auf das Sprungtuch stabilisierende Aufhängungen verzichten zu müssen. Die Verstellung des Sprungtuch-Widerstandes kann durch Austausch von nur einigen wenigen Seilabschnitten sehr feinstufig verändert werden. Bereits die Einfügung von beispielsweise nur zwei Seilabschnitten mit höherer Federkonstante kann das Sprungtuchverhalten ändern. Es sei darauf hingewiesen, daß der Austausch vorzugsweise symmetrisch erfolgen sollte. Es sind aber gleichermaßen andere Fälle denkbar, bei denen nur eine einseitig stärkere Belastung des Körpers gewünscht ist.
  • Besonders einfach ist die individuelle Einstellbarkeit auch für den nicht geübten Anwender, wenn den Seilabschnitten mit unterschiedlicher Elastizität unterschiedliche Farben und/oder Muster zugeordnet sind. Die Farben und/oder Muster kennzeichnen unterschiedliche „Stärken" eines Seilabschnitts, die vom Anwender einer mit dem Trampolin ausgelieferten Tabelle entnommen werden können. Gerade in Physiotherapie-Praxen mit häufig wechselnden Patienten ist die einfache und exakte Einstellbarkeit von großer Wichtigkeit, und zwar ebenfalls unter der Voraussetzung einer ausreichenden Haltbarkeit.
  • Grundsätzlich kann jeder Seilabschnitt in zwei Aufnahmeelementen eingehängt sein. Der Seilabschnitt wird dazu schräg über den Rahmen geschlungen. Mit dieser Art der Aufspannung des Sprungtuchs kann jedes Aufnahmeelement entweder einfach oder zweifach belegt werden, wobei bei der zweifachen Belegung stets ein Seilabschnitt unter einem (dem zweiten) anderen Seilabschnitt liegt, was einen Austausch des unten liegenden Seilabschnitts erschwert. Die lediglich einfache Belegung jedes Aufnahmeelements hat den Nachteil, daß nur eine begrenzte Vorspannung auf das Sprungtuch aufgebracht werden kann. Als besonders vorteilhaft hat es sich daher erwiesen, daß jeder Seilabschnitt in einem (einzigen) Aufnahmeelement eingehängt ist. Jeder Seilabschnitt kann – egal ob wegen Verschleiß oder im Austausch zu einem Seilabschnitt mit einer unterschiedlichen Elastizität – für sich ausgetauscht werden, und zwar völlig unabhängig von benachbarten Seilabschnitten. Die Einhängung jedes Seilabschnitts in einem einzigen Aufnahmeelement gestattet ferner eine besonders gleichmäßige und maximale Vorspannung. Im übrigen ist auch der Verschleiß gering, da keine Seilstränge, wie beispielsweise bei einer "schrägen" Aufspannung der Seilabschnitte aufeinander reiben.
  • Vorzugsweise sind die Aufnahmeelemente als Haken ausgebildet, die sich nach innen öffnen. In Haken kann der ringförmige Seilabschnitt besonders leicht eingehängt werden. Sie bieten darüber hinaus vorzüglichen Halt in Zugrichtung. Die Haken können beispielsweise durch Nieten am Sprungtuch befestigt sein. Eine derartige Befestigung hat sich bereits bei anderen Aufnahmeelementen als vorteilhaft erwiesen. Die Niete sind auf der Oberseite des Sprungtuchs flach und damit ungefährlich für den Nutzer des Trampolins. Die Haken können unterschiedlich ausgebildet sein. Alternativ zu einem "klassischen" geöffneten Haken sei beispielsweise ein öffen- und verschließbarer Haken, wie z. B. ein Karabinerhaken, erwähnt.
  • Damit das Seil bei der Be- und Entlastung des Sprungtuchs sicher vom Hakenelement gehalten wird, wird vorgeschlagen, daß sich das Hakenelement zu seinem freien Ende hin verbreitert. Selbst bei einem raschen Zurückschnellen nach Belastung des Sprungtuchs in die Ausgangsstellung zurück sitzt jeder Seilabschnitt sicher in seinem zugeordneten Hakenelement. Ein Einhängen des Seilabschnitts in den Haken wird bei unbelastetem Sprungtuch vorgenommen und ist trotz des verbreiterten Endes vollkommen unproblematisch.
  • Beim Einsatz des Trampolins findet zwischen den Seilabschnitten und den Aufnahme- bzw. Hakenelementen bei Belastung des Sprungtuches durch die Dehnung der Seilabschnitte eine Relativbewegung statt. Vorzugsweise ist zur Verringerung des Verschleißes der Seilabschnitte – und damit für eine längere Lebensdauer – die nach innen gerichtete Wandung der Haken im wesentlichen in ihrem mit einem Seilabschnitt belegten Bereich abgerundet ausgebildet. Der seilbelastete Teil des Hakens gestattet also ein beinahe widerstandsloses Gleiten der Seilstränge über den Haken.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigelegte Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels genauer beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
    • 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Trampolin,
    • 2 in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Befestigung des Sprungtuchs am Rahmen,
    • 3 in schematischer Darstellung eine Teilansicht des Trampolins von unten,
    • 4 eine alternative Ausführungsform eines Hakens,
    • 5 eine alternative Art der Befestigung des Sprungtuchs am Rahmen.
  • Das erfindungsgemäße Trampolin weist ein Grundgestell 1 mit einem Rahmen 2 auf. Am Rahmen 2 ist ein Sprungtuch 3 über Seilabschnitte 4 befestigt. Die Seilabschnitte 4 sind in Haken 5 (siehe 2) eingehängt, die im Umfangsbereich des Sprungtuchs 3 angenietet sind.
  • Der Rahmen 2 des Trampolins ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Eine derartige Kreisform hat sich bewährt. Gleichermaßen sind viereckige und andere Grundformen des Rahmens denkbar.
  • Das Sprungtuch 3 reicht mit seinem Außenrand mindestens bis nahe an den Rahmen 2 heran. Damit werden die Seilabschnitte 4 überdeckt, die sonst bei Freilegung zu Verletzungen des Trainierenden führen könnten. Die die Haken 5 haltenden Niete 6 auf der Oberseite des Sprungtuchs 3 sind flach. Auch dies schließt etwaige Verletzungen aus.
  • 2 zeigt das Sprungtuch 3 an einer Seite zum Teil hochgeklappt. Der an der Unterseite des Sprungtuchs 3 befestigte Haken 5 öffnet sich zum Zentrum des Sprungtuchs hin. Die erfindungsgemäße Befestigung des Seilabschnitts ist einfach. Er wird mit einem "Ende" in den Haken 5 eingehängt, um den Rahmen 2 herumgeschlungen und mit seinem anderen "Ende" ebenfalls in den Haken 5 eingehängt. Damit wird das Sprungtuch 3 vorgespannt. Ein Auswechseln der Seilabschnitte 4 – beispielsweise zum Einsetzen von Seilabschnitten mit einer anderen Elastizität – ist gleichermaßen einfach. Es ist vorgesehen, daß bei Auslieferung eines Trampolins unterschiedliche Sätze von Seilabschnitten 4 zur individuellen Einstellung der Trampolin-Charakteristik mitgeliefert werden.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt des Trampolins von unten. Die Haken 5 sind im Umfangsbereich über zwei Niete 6 befestigt. Selbstverständlich können auch mehrere Niete oder auch nur ein Niet zur Befestigung vorgesehen sein. Neben zwei Seilabschnitten 4a ist ein weiterer Seilabschnitt 4b mit einer anderen Elastizität eingehängt. Durch Austauschen einzelner Seilabschnitte gegen andere Seilabschnitte mit unterschiedlicher Elastizität kann das Sprungtuchverhalten in weiten Grenzen variiert werden.
  • Beim Zurückschnellen des Sprungtuchs in die Ausgangslage muß sichergestellt werden, daß die Seilabschnitte 4 sicher in den Haken 5 gehalten werden. Hierzu sind die Haken 5 an ihrem freien Ende 7 verbreitert. Die Verbreiterung verhindert ein Herausgleiten der Seilabschnitte.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Hakens 5. Der Haken 5 ist als Doppelhaken ausgebildet, wobei ein erstes "Ende" des Seilabschnitts 4 in den vorderen Teil 8 des Hakens 5 und das hintere "Ende" des Seilabschnitts 4 in einen hinteren Teil 9 des Hakens eingehängt ist. Ein derartiger Doppelhaken sorgt dafür, daß sich der Seilabschnitt 4 an keiner Stelle berührt. Etwaiger Verschleiß durch Aneinanderreiben des Seilabschnitts wird dadurch verringert. Ebenfalls zur Verringerung des Verschleißes ist vorgesehen, daß die Haken 5 in ihrem mit dem Seilabschnitt 4 belegten Bereich abgerundet ausgebildet sind (siehe auch 3). Insbesondere die abgerundeten Auslaufkanten der Haken 5 gestatten also ein verschleißfreies Gleiten der Seilabschnitte 4 über die Haken.
  • 5 schließlich zeigt eine alternative Befestigung der Seilabschnitte 4 am Rahmen 2. Der Seilabschnitt 4 ist einmal vollständig um den Rahmen 2 herumgeschlungen und ein "Ende" ist durch die gebildete Schlaufe hindurchgeführt und in den Haken 5 eingehängt. Eine derartige Befestigung liefert lediglich die halbe Federsteifigkeit im Vergleich zu einem "beidseitig" eingehängten Seilabschnitt 4.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind durchaus Abwandlungsmöglichkeiten gegeben. So sind die Aufnahmeelemente beispielsweise nicht auf eine Hakenform festgelegt. Die Seilabschnitte können beispielsweise direkt mit dem Sprungtuch verbunden sein. Auch kann ein elastisches Sprungtuch oder ein Sprungtuch mit elastischen Bereichen z. B. im Außenumfang verwendet werden. Unter "Sprungtuch" wird jedes flexible Material verstanden. Als besonders geeignet und widerstandsfähig hat sich ein Verbund aus textilem Stoff mit Kunststoff erwiesen.

Claims (7)

  1. Trampolin, mit – einem Grundgestell, das einen Rahmen aufweist – einem Sprungtuch, das vorzugsweise an seiner Unterseite Aufnahmeelemente aufweist, und – einer elastischen Befestigungseinrichtung zum Verbinden der Aufnahmeelemente mit dem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, – daß die Befestigungseinrichtung mehrere ringförmige Seilabschnitte aufweist, die jeweils den Rahmen umschlingen und in die Aufnahmeelemente eingehängt sind.
  2. Trampolin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der ringförmigen Seilabschnitte in einer Aufspannung des Sprungtuchs unterschiedliche Elastizitäten aufweisen.
  3. Trampolin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Seilabschnitten mit unterschiedlichen Elastizitäten unterschiedliche Farben und/oder Muster zugeordnet sind.
  4. Trampolin nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seilabschnitt in einem Aufnahmeelement eingehängt ist.
  5. Trampolin nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente als Haken ausgebildet sind, die sich nach innen öffnen.
  6. Trampolin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hakenelement zu seinem freien Ende hin verbreitert.
  7. Trampolin nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichtete Wandung der Haken im wesentlichen in ihrem mit einem Seilabschnitt belegten Bereich abgerundet ausgebildet ist.
DE2002126707 2002-06-14 2002-06-14 Trampolin Expired - Lifetime DE10226707B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002126707 DE10226707B4 (de) 2002-06-14 2002-06-14 Trampolin

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002126707 DE10226707B4 (de) 2002-06-14 2002-06-14 Trampolin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10226707A1 true DE10226707A1 (de) 2004-01-08
DE10226707B4 DE10226707B4 (de) 2004-07-15

Family

ID=29719107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002126707 Expired - Lifetime DE10226707B4 (de) 2002-06-14 2002-06-14 Trampolin

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10226707B4 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007147534A1 (de) * 2006-06-19 2007-12-27 Bellicon Ag Trampolin und hakenelement für trampolin
JP2013504392A (ja) * 2009-09-14 2013-02-07 マーク ダブリュー パブリカバー 引張された弾性コードを有するリバウンディング装置
EP2868352A1 (de) * 2013-10-30 2015-05-06 Joachim Heymans Spannelement zum Spannen eines Sprungtuchs an einem Rahmen eines Trampolins
EP2886165A1 (de) * 2013-12-20 2015-06-24 PE Redskaber A/S Trampolin mit federzonen
US9289637B2 (en) 2009-09-14 2016-03-22 Mark W. Publicover Rebounding apparatus with tensioned elastic cords
WO2017191144A1 (de) 2016-05-02 2017-11-09 Angehrn Ag Umformtechnik Elastisches element zur befestigung einer schwungmatte an einem trampolinrahmen
WO2017191119A1 (de) 2016-05-02 2017-11-09 Angehrn Ag Umformtechnik Befestigungsvorrichtung für trampolin
USD817157S1 (en) 2016-08-15 2018-05-08 Angehrn Ag Umformtechnik Cable hook
US10532238B2 (en) 2009-09-14 2020-01-14 Jumpsport, Inc. Rebounding apparatus with tensioned elastic cords
EP3603752A1 (de) 2018-08-02 2020-02-05 Angehrn AG Umformtechnik Seilhaken einer befestigungsvorrichtung für ein trampolin
DE102022101210A1 (de) 2022-01-19 2023-07-20 Bellicon Ag Trampolin

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007019487U1 (de) 2007-06-16 2012-11-20 Bellicon Ag Hakenelement
DE102016104782B4 (de) 2016-03-15 2019-04-04 Bellicon Ag Trampolin

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991841A (en) * 1959-05-25 1961-07-11 Sampson Ben Easton Bouncing apparatus for children
DE2504875A1 (de) * 1975-02-06 1976-08-19 Theodor Ludwig Buschhaus Trampolin mit verstellbarer federkraft des sprungtuches zur anpassung an das koerpergewicht des springers und verspannung des sprungtuches durch endlose gummiseile
DE2524193A1 (de) * 1975-05-31 1976-12-16 Theodor Ludwig Buschhaus Trampolin mit bis zum rahmen durchgehenden sprungtuch aus elastischem material und mit veraenderbarer spannung des sprungtuches
DE29919912U1 (de) * 1999-11-12 2000-01-20 Won World Of Nature Warenhande Trampolin
DE29918462U1 (de) * 1999-10-20 2000-01-27 Armbrecht Axel Zerlegbares Trampolin

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991841A (en) * 1959-05-25 1961-07-11 Sampson Ben Easton Bouncing apparatus for children
DE2504875A1 (de) * 1975-02-06 1976-08-19 Theodor Ludwig Buschhaus Trampolin mit verstellbarer federkraft des sprungtuches zur anpassung an das koerpergewicht des springers und verspannung des sprungtuches durch endlose gummiseile
DE2524193A1 (de) * 1975-05-31 1976-12-16 Theodor Ludwig Buschhaus Trampolin mit bis zum rahmen durchgehenden sprungtuch aus elastischem material und mit veraenderbarer spannung des sprungtuches
DE29918462U1 (de) * 1999-10-20 2000-01-27 Armbrecht Axel Zerlegbares Trampolin
DE29919912U1 (de) * 1999-11-12 2000-01-20 Won World Of Nature Warenhande Trampolin

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2540352A1 (de) * 2006-06-19 2013-01-02 Bellicon AG Trampolin und hakenelement für trampolin
EP3028747A1 (de) * 2006-06-19 2016-06-08 Bellicon AG Trampolin
EP3028747B1 (de) 2006-06-19 2017-07-05 Bellicon AG Trampolin
WO2007147534A1 (de) * 2006-06-19 2007-12-27 Bellicon Ag Trampolin und hakenelement für trampolin
JP2013504392A (ja) * 2009-09-14 2013-02-07 マーク ダブリュー パブリカバー 引張された弾性コードを有するリバウンディング装置
US9289637B2 (en) 2009-09-14 2016-03-22 Mark W. Publicover Rebounding apparatus with tensioned elastic cords
US10532238B2 (en) 2009-09-14 2020-01-14 Jumpsport, Inc. Rebounding apparatus with tensioned elastic cords
US10173090B2 (en) 2013-10-30 2019-01-08 Joachim Heymans Tensioning element for tensioning a jumping mat on a frame of a trampoline
EP2868352A1 (de) * 2013-10-30 2015-05-06 Joachim Heymans Spannelement zum Spannen eines Sprungtuchs an einem Rahmen eines Trampolins
WO2015063142A1 (de) 2013-10-30 2015-05-07 Joachim Heymans Trampolin mit einem sprungtuch, das mit hilfe einer seilaufhängung im rahmen des trampolins gespannt wird
CN105705207A (zh) * 2013-10-30 2016-06-22 乔基姆·海曼斯 用于在蹦床框架上绷紧弹跳面的拉紧件
EP2886165A1 (de) * 2013-12-20 2015-06-24 PE Redskaber A/S Trampolin mit federzonen
WO2017191144A1 (de) 2016-05-02 2017-11-09 Angehrn Ag Umformtechnik Elastisches element zur befestigung einer schwungmatte an einem trampolinrahmen
WO2017191119A1 (de) 2016-05-02 2017-11-09 Angehrn Ag Umformtechnik Befestigungsvorrichtung für trampolin
US10898748B2 (en) 2016-05-02 2021-01-26 Angehrn Ag Umformtechnik Fastening device for a trampoline
US10920853B2 (en) 2016-05-02 2021-02-16 Angehrn Ag Umformtechnik Elastic element for securing a jump mat to a trampoline frame
USD817157S1 (en) 2016-08-15 2018-05-08 Angehrn Ag Umformtechnik Cable hook
EP3603752A1 (de) 2018-08-02 2020-02-05 Angehrn AG Umformtechnik Seilhaken einer befestigungsvorrichtung für ein trampolin
US11174882B2 (en) 2018-08-02 2021-11-16 Angehrn AG Unformtechnik Cable hook of a fixing device for a trampoline
US11649839B2 (en) 2018-08-02 2023-05-16 Angehrn Ag Umformtechnik Cable hook of a fixing device for a trampoline
DE102022101210A1 (de) 2022-01-19 2023-07-20 Bellicon Ag Trampolin
EP4215250A1 (de) 2022-01-19 2023-07-26 bellicon AG Haken für seilringe an einem trampolin

Also Published As

Publication number Publication date
DE10226707B4 (de) 2004-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2035096B1 (de) Trampolin und hakenelement für trampolin
DE10226707B4 (de) Trampolin
DE337926C (de) Aus zwei schaukelartig aufgehaengten Traggurten bestehende Vorrichtung zum Turnen in gestuetzten und schwebenden Stellungen
EP0092837A2 (de) Gymnastikmatte, insbesondere Heimgymnastikmatte
DE102017108163A1 (de) Hängematte, insbesondere geeignet für Kinder und zu Therapiezwecken
EP3140014B1 (de) Trainingsgerät
DE2433202A1 (de) Sportgeraet, insbesondere fuer uebungen im luftraum
DE2504875A1 (de) Trampolin mit verstellbarer federkraft des sprungtuches zur anpassung an das koerpergewicht des springers und verspannung des sprungtuches durch endlose gummiseile
DE202007019487U1 (de) Hakenelement
DE102016104782B4 (de) Trampolin
DE202021106381U1 (de) Schlingentrainer mit Gurtsystem
DE102019130168A1 (de) Vorrichtung für das Bewegungstraining einer Person
LU102167B1 (de) Trainingsgerät mit elastischen Elementen
DE4022347C1 (en) Training belts with eyelets - accommodates grips, weights dumb-bells and metal bars
DE102015006831A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden der Flachschlaufen eines Trampolintuches mit einem Spanngummi
DE10152769B4 (de) Abduktor- und Adduktor-Übungsgeräte zur Stärkung der Muskulatur und zur selektiven Beherrschung der Muskelmotorik
DE102020128207A1 (de) Trainingsgerät mit elastischen Elementen
AT5347U1 (de) Trainingseinrichtung zur erzielung einer penisverlängerung und/oder penisstimulierung
EP3603753B1 (de) Sportgerät
DE3602784A1 (de) Sprungbrett zum turnen
DE4123531C2 (de) Übungsgerät zum Trainieren der dynamischen explosiven Muskelkraft
DE202023100592U1 (de) Dehnungsgurt
DE202022102711U1 (de) Hilfsmittel zur Dehnung des menschlichen Körpers sowie zur Einnahme von Dehnpositionen
DE102022104147A1 (de) Trainingsvorrichtung sowie Verwendung einer Trainingsvorrichtung
DE102019125456A1 (de) Trainingsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BELLICON AG, BELLIKON, CH

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: SCHMAUCK, HEINZ, 51147 KOELN, DE

Inventor name: KUNHARDT, PHILIPP VON, 51147 KOELN, DE

8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BELLICON AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: BELLICON AG, BELLIKON, CH

R082 Change of representative

Representative=s name: RAETSCH:IP PATENTANWALTSKANZLEI, DE

R071 Expiry of right