DE202015105230U1 - Kraftfahrzeug mit tropfabweisendem strukturiertem Oberflächenmerkmal um eine Karosserieseitenöffnung über der Tür - Google Patents

Kraftfahrzeug mit tropfabweisendem strukturiertem Oberflächenmerkmal um eine Karosserieseitenöffnung über der Tür Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Karosserie mit einem Kopfteilrand, der zumindest teilweise eine Karosserieseitenöffnung definiert; eine erste Tür, die zumindest in einem ersten Teil der Karosserieseitenöffnung aufgenommen ist und zumindest einen ersten Teil der Karosserieseitenöffnung verschließt; ein tropfabweisendes strukturiertes Oberflächenmerkmal, das entlang dem Kopfteilrand über der ersten Tür vorgesehen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument betrifft allgemein das Kraftfahrzeuggebiet und insbesondere ein Kraftfahrzeug, das ein tropfabweisendes strukturiertes Oberflächenmerkmal enthält, das entlang des Kopfteilrands und/oder der A-Säule um die Karosserieseitenöffnung über der vorderen und/oder hinteren Tür vorgesehen ist.
  • HINTERGRUND
  • Unter bestimmten Bedingungen rinnt Wasser entlang der A-Säule und/oder des Kopfteilbereichs über der Karosserieseitenöffnung in den Fahrzeuginnenraum und/oder auf einen Insassen des zugeordneten Sitzes, wenn eine vordere Tür, eine hintere Tür oder eine Kombination von beiden parallel oder unabhängig voneinander geöffnet oder geschlossen wird. Dieser Bedingung tritt bei allen Fahrzeugen, Coupés, Limousinen, Crossovers, SUVs (Sports Utility Vehicles), Lastkraftwagen und verstärkt bei Fahrzeugen, die hintere Türen mit hinteren Scharnieren enthalten, auf. Ein derartiger Türentwurf ist besonders bei Super-Cab-Pickup-Wagen nützlich, wo die besonders breite Seitenöffnung beim Betreten oder Beladen der Fahrerkabine vorteilhaft ist.
  • Wie in 1 dargestellt, wird insbesondere, wenn die hintere Tür R mit hinteren Scharnieren geschlossen wird (siehe Bewegungspfeil A), Luft in den Innenraum gedrückt. Wenn die vordere Tür F offen ist, wird dieser Anstieg des Innenraumluftdrucks abgebaut, indem Luft entlang des Kopfteilbereichs und der A-Säule nach außen und nach oben strömt (siehe Bewegungspfeile B). Diese Luftbewegung bewirkt oft, dass Wasser entlang des Kopfteilbereichs H und der A-Säule P von der Karosserie durch die Karosserieseitenöffnung O in die Kabine C des Fahrzeugs V rinnt und möglicherweise auf einem Insassen oder dem Sitz landet. Dies ist für den Fahrzeugbediener ein sehr unzufrieden stellendes Ergebnis.
  • Dieses Dokument betrifft ein(e) neue(s), einfache(s) und relativ preisgünstige(s) Verfahren und Vorrichtung, das bzw. die sich mit diesem Problem befasst und es praktisch behebt. Insbesondere ist ein tropfabweisendes strukturiertes Oberflächenmerkmal entlang des Kopfteilrandes und/oder der A-Säule über der Tür vorgesehen. Vorteilhafterweise ist die strukturierte Oberfläche technisch dazu ausgelegt, die Oberflächenspannung des Wassers zu erhöhen und es dadurch Wasser, das durch den durch Bewegungspfeile B angezeigten Luftstrom bewegt wurde, zu ermöglichen, Tropfen zu bilden, die auf der Oberfläche zurückgehalten werden, statt in das Fahrzeug zu rinnen und Kundenunzufriedenheit zu verursachen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß den hier beschriebenen Zielen und Vorteilen ist ein Kraftfahrzeug vorgesehen, das eine Karosserie mit einem Kopfteilrand, der zumindest teilweise eine Karosserieseitenöffnung definiert, und eine Tür, die zumindest in einem ersten Teil der Karosserieseitenöffnung aufgenommen ist und zumindest einen ersten Teil der Karosserieseitenöffnung umschließt, umfasst. Des Weiteren umfasst das Kraftfahrzeug ein tropfabweisendes strukturiertes Oberflächenmerkmal, das entlang des Kopfteilrands über der Tür vorgesehen ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Karosserie des Weiteren eine A-Säule, die einen Teil der Karosserieseitenöffnung definiert, und auch ein tropfabweisendes strukturiertes Oberflächenmerkmal ist entlang dieser A-Säule vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Fahrzeug des Weiteren eine zweite Tür, die zumindest in einem zweiten Teil der Karosserieseitenöffnung aufgenommen ist und zumindest einen zweiten Teil der Karosserieseitenöffnung umschließt. In einer Ausführungsform ist das strukturierte Oberflächenmerkmal auch entlang des Kopfteilrands über der zweiten Tür vorgesehen. Des Weiteren umfasst die Karosserie eine C-Säule. In einer Ausführungsform sind die ersten Türscharniere benachbart zur A-Säule und die zweiten Türscharniere benachbart zur C-Säule.
  • In einer Ausführungsform umfasst das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal ein Klebeband mit einer strukturierten Oberfläche. In einer Ausführungsform umfasst diese strukturierte Oberfläche eine Reihe paralleler Rippen. In einer Ausführungsform verlaufen mehrere parallele Rippen horizontal entlang des Klebebands, das im Wesentlichen an einer oberen Kante der Karosserieseitenöffnung ausgerichtet ist. In einer anderen möglichen Ausführungsform umfasst die strukturierte Oberfläche eine Kreuzschraffur.
  • Gemäß einem zusätzlichen Aspekt ist ein Verfahren zum Verringern des Tropfens von Wasser von einem Kopfteilrand der Karosserie, der über einer Karosserieseitenöffnung eines Fahrzeugs liegt, vorgesehen. Dieses Verfahren kann grob als den Schritt des Aufbringens eines tropfabweisenden strukturierten Oberflächenmerkmals entlang des Kopfteilrands über der Karosserieseitenöffnung umfassend beschrieben werden. In einer möglichen Ausführungsform umfasst der Schritt des Aufbringens des Weiteren das Positionieren von Klebeband entlang des Kopfteilrands, wobei das Klebeband eine strukturierte Oberfläche umfasst. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren des Weiteren auch das Aufbringen des tropfabweisenden strukturierten Oberflächenmerkmals entlang eines A-Säulenrands der Karosserieseitenöffnung.
  • In der folgenden Beschreibung sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs gezeigt und beschrieben. Wie zu erkennen sein sollte, sind andere unterschiedliche Ausführungsformen des Kraftfahrzeugs möglich, und seine verschiedenen Details sind in verschiedenen offensichtlichen Aspekten modifizierbar, ohne von dem Kraftfahrzeug, wie es in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben ist, abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichender Natur und nicht als einschränkend zu verstehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommen wurden und ein Teil der Beschreibung sind, stellen mehrere Aspekte des Kraftfahrzeugs dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien desselben zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren ist/sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Karosserie des Kraftfahrzeugs, die eine erste und eine zweite Tür, die eine Karosserieseitenöffnung verschließen, und den entstehenden Luftstrom, der oft bewirkt, dass Wasser in den Fahrzeuginnenraum rinnt, zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die den Kopfteilrand über der Karosserieseitenöffnung darstellt, wo das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal vorgesehen ist;
  • 3 eine detaillierte Querschnittsansicht, die eine schematische Darstellung des Bands, das entlang des Kopfteilrands über der Karosserieseitenöffnung positioniert ist, bietet;
  • 4a4c sind drei Draufsichten, die drei unterschiedliche Oberflächenstrukturen darstellen, die aufgebracht werden können, um die gewünschte Tropfabweisung über der Karosserieseitenöffnung und den Türen zu bieten.
  • Jetzt wird ausführlich auf die vorliegende bevorzugte Ausführungsform des Kraftfahrzeugs, von dem Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt sind, Bezug genommen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nun wird Bezug auf 2 genommen, die ein Kraftfahrzeug V mit einer Karosserie 12 darstellt, die eine Karosserieseitenöffnung 14, die zumindest teilweise von der A-Säule 16, dem Kopfteilbereich 18 und der C-Säule 20 definiert ist, aufweist. Wie dargestellt, ist ein erster Teil P1 der Karosserieseitenöffnung 14 durch eine erste oder vordere Tür 22 verschlossen und ein zweiter Teil P2 der Karosserieseitenöffnung ist durch eine zweite oder hintere Tür 24 verschlossen.
  • Wie des Weiteren in den 2 und 3 dargestellt, ist ein tropfabweisendes strukturiertes Oberflächenmerkmal 26 entlang des Kopfteilbereichs 18 über der Karosserieöffnung 14, der über der ersten Tür 22 und/oder der zweiten Tür 24 liegt, vorgesehen. Des Weiteren kann, falls gewünscht, das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal auch entlang der A-Säule 16 vorgesehen sein.
  • In einer besonders nützlichen Ausführungsform umfasst das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal 26 ein Klebeband mit einer strukturierten Oberfläche 28 und einer klebenden Rückseite 30. Wie am besten in 3 dargestellt, wird das Band 26 entlang des Kopfteilrands 32, der die Karosserieseitenöffnung 14 entlang der oberen Kante 34 dieser Öffnung definiert, aufgebracht. Dort wird das Band 26 von der klebenden Rückseite 30 an seinem Platz gehalten.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist das Band 26 aus einem farblosen Polyvinylchloridmaterial gefertigt. Das Band 26 kann eine farblose Schutzschicht 35 umfassen. Des Weiteren kann die strukturierte Oberfläche 28 des Bands 26 durch thermisches Formprägen gefertigt sein. Die strukturierte Oberfläche kann mehrere parallele Rippen 36 beinhalten oder umfassen. Wie in 4a dargestellt, können die Rippen 36 feine sich wiederholende horizontale Linien, die 0,1 mm breit mit einem Abstand von 0,1 mm sind, umfassen. In einer anderen Ausführungsform, die in 4b dargestellt ist, können die feinen sich wiederholenden horizontalen Rippen 36 eine Breite von 0,1 mm mit einem Abstand von 1,0 mm aufweisen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform, die in 4c dargestellt ist, kann die strukturierte Oberfläche 28 feine Linien oder Rippen in einem länglichen horizontalen „X“-Kreuzschraffurmuster umfassen. Hierbei versteht es sich, dass die strukturierten Oberflächen 28, die in 4a4c dargestellt sind, lediglich zur Veranschaulichung vorgestellt werden und dass andere strukturierte Oberflächenmuster oder sogar zufällige strukturierte Oberflächen verwendet werden könnten, sofern sie die Oberflächenspannung von jeglichem Wasser, das mit der strukturierten Oberfläche in Kontakt kommt, erhöhen, um die Tropfenbildung des Wassers auf der Oberfläche und das Zurückhalten des Wassers auf dieser zu fördern, statt es dem Wasser zu gestatten, über die Oberfläche zu rinnen und anschließend vom Merkmal 26 durch die Karosserieseitenöffnung 14 in den Innenraum 38 des Fahrzeugs zu tropfen.
  • Zusammengefasst entstehen zahlreiche Vorteile aus dem Anwenden des tropfabweisenden strukturierten Oberflächenmerkmals 26 am Kopfteilrand 32 und/oder der A-Säule 16, die über der Karosserieseitenöffnung 14 und Türen 22, 24 des Fahrzeugs 10 liegen bzw. liegt. Wie oben angegeben, weist die strukturierte Oberfläche 28 des Merkmals 26 eine Oberflächenenergie auf, die technisch dazu ausgelegt ist, es Wasser zu ermöglichen, einen Tropfen zu bilden, wodurch das Wasser auf der Oberfläche zurückgehalten wird, statt in das Fahrzeug zu rinnen, wenn eine zweite Tür 24 geschlossen wird und Luft über die A-Säule 16 und den Kopfteilrand gedrückt wird, um den Luftdruck im Innenraum des Fahrzeugs zu verringern. Dies ist ein besonders verbreitetes Problem bei Fahrzeugen, die vordere Türen 22 mit vorderen Scharnieren und hintere Türen 24 mit hinteren Scharnieren enthalten, die oft von Fahrzeugbedienern gewünscht werden, die einen größeren Abstand und Innenraumzugang, der nicht von einer festen B-Säule behindert wird, wollen. Es versteht sich, dass von der A-Säule 16 oder dem Kopfteilrand 32 in das Fahrzeug V oder auf einen Bediener oder anderen Insassen jegliches rinnendes Wasser recht ärgerlich ist und zu großer Kundenunzufriedenheit führt. Vorteilhafterweise löst das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal 26 dieses Problem im Wesentlichen, und zwar auf eine relativ kostengünstige und effizient in der Produktion umzusetzende Weise.
  • Das Vorstehende dient Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken. Es soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen auf die präzise offenbarte Form einschränken. Im Licht der obigen Lehren sind offenkundige Modifikationen und Variationen möglich. Zum Beispiel ist das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal 26 in der dargestellten Ausführungsform ein Klebeband, das eine klebende Rückseite 30 und eine strukturierte Oberfläche 28 enthält. Es versteht sich, dass im Wesentlichen irgendeine andere Weise des Strukturierens des Kopfteilrands 32 und/oder der A-Säule 16, die die erwünschte Wassertropfenbildung und Rinnabweisung bereitstellt, verwendet werden könnte. Des Weiteren ist zwar ein Pickup-Wagen in den Zeichnungsfiguren dargestellt, es versteht sich jedoch, dass das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal an anderen Fahrzeugen einschließlich Coupés, Limousinen, SUVs, Crossovers, Lastkraftwagen und ähnlichem verwendet werden kann. All diese Modifikationen und Variationen liegen im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche, wenn sie entsprechend der Breite, zu der sie den Regeln entsprechend, juristisch und gerechterweise berechtigt sind, interpretiert werden.

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Karosserie mit einem Kopfteilrand, der zumindest teilweise eine Karosserieseitenöffnung definiert; eine erste Tür, die zumindest in einem ersten Teil der Karosserieseitenöffnung aufgenommen ist und zumindest einen ersten Teil der Karosserieseitenöffnung verschließt; ein tropfabweisendes strukturiertes Oberflächenmerkmal, das entlang dem Kopfteilrand über der ersten Tür vorgesehen ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Karosserie des Weiteren eine A-Säule, die einen Teil der Karosserieseitenöffnung definiert, umfasst.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal auch entlang der A-Säule vorgesehen ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, das des Weiteren eine zweite Tür, die zumindest in einem zweiten Teil der Karosserieseitenöffnung aufgenommen ist und zumindest einen zweiten Teil der Karosserieseitenöffnung verschließt, umfasst.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, wobei das strukturierte Oberflächenmerkmal auch entlang des Kopfteilrands über der zweiten Tür vorgesehen ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 4, das des Weiteren eine C-Säule umfasst.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei die ersten Türscharniere benachbart zur A-Säule und die zweiten Türscharniere benachbart zur C-Säule sind.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das tropfabweisende strukturierte Oberflächenmerkmal ein Klebeband mit einer strukturierten Oberfläche umfasst.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei die strukturierte Oberfläche mehrere parallele Rippen umfasst.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die mehreren parallelen Rippen horizontal entlang des Klebebands verlaufen, das im Wesentlichen an einer oberen Kante der Karosserieseitenöffnung ausgerichtet ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei die strukturierte Oberfläche eine Kreuzschraffur umfasst.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die strukturierte Oberfläche ein Klebeband mit einer strukturierten Oberfläche umfasst.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die strukturierte Oberfläche eine Reihe paralleler Rippen umfasst.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die Reihe paralleler Rippen horizontal entlang des Klebebands verlaufen, das im Wesentlichen an einer oberen Kante der Karosserieseitenöffnung ausgerichtet ist.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei die strukturierte Oberfläche eine Kreuzschraffur umfasst.
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