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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 13. Dezember 2013 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/915,804, deren Gesamtinhalt hier durch Verweis mit aufgenommen ist.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf rückholbare Gegenstände, insbesondere Gegenstände für Haustiere, und auf Wurfvorrichtungen zum Werfen der rückholbaren Gegenstände.
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HINTERGRUND
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Ein gelber Tennisball wird häufig als rückholbarer Gegenstand speziell für Hunde verwendet. Geläufige Wurfvorrichtungen werden verwendet, um gelbe Tennisbälle für einen Hund oder ein anderes Haustier zu werfen.
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Auch wird häufig eine Flugscheibe als rückholbarer Haustiergegenstand speziell für Hunde verwendet. Die Flugscheibe wird für einen Hund mit der Hand geworfen, der die Flugscheibe wieder holt und zum Besitzer zurückbringt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einer Konstruktion weist eine Haustiervorrichtung einen Griff und einen mit dem Griff verbundenen Körper auf. Die Haustiervorrichtung weist auch einen Futterspender auf, der mit dem Griff oder dem Körper verbunden ist. Der Futterspender weist ein Gehäuse zur Aufnahme mehrerer Haustierfutterartikel auf. Entweder der Griff oder der Körper weist eine Öffnung zum Ausgeben der Haustierfutterartikel aus dem Futterspender auf.
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Gemäß einer anderen Konstruktion weist eine Haustierspielzeugwurfvorrichtung einen Griff und einen mit einem ersten Ende des Griffs verbundenen Körper auf. Der Körper ist aus einer Gruppe ausgewählt, die aus einer Schaufel, einer U-förmigen Tasche und einer U-förmigen Schleuder besteht. Die Haustierspielzeugwurfvorrichtung weist auch einen Futterspender auf, der mit einem zweiten, entgegengesetzten Ende des Griffs verbunden ist. Der Futterspender weist ein Gehäuse zur Aufnahme mehrerer Haustierfutterartikel und ein im Gehäuse angeordnetes Vorspannelement auf, um die Futterartikel zum zweiten Ende des Griffs hin zu drängen. Das zweite Ende des Griffs weist eine Öffnung auf, um die Haustierfutterartikel aus dem Futterspender auszugeben. Die Öffnung weist einen ersten Abschnitt entlang einer Unterseite des Griffs und einen zweiten Abschnitt entlang einer Seite des Griffs auf.
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Andere Aspekte der Erfindung werden durch eine Betrachtung der ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Wurfvorrichtung und einer Flugscheibe gemäß einer Konstruktion.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Wurfvorrichtung von 1, wobei die Flugscheibe mit der Wurfvorrichtung verbunden ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht der Flugscheibe, die eine Gruppe Zähne an der Flugscheibe darstellt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Wurfvorrichtung und der Flugscheibe, die eine Gruppe Rippen an der Wurfvorrichtung für die Flugscheibe darstellt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer Wurfvorrichtung gemäß einer anderen Konstruktion.
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6 ist eine perspektivische Ansicht der Wurfvorrichtung von 5 zusammen mit zwei unterschiedlich großen Bällen, die in der Wurfvorrichtung liegen.
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7 ist eine perspektivische Teilansicht eines Griffs und eines Futterspenders der Wurfvorrichtung von 5.
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8 ist eine perspektivische Ansicht des Futterspenders, wobei der Griff entfernt ist.
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9 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorspannelements im Inneren des Futterspenders.
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10 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Wurfvorrichtung gemäß einer anderen Konstruktion.
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11 ist eine perspektivische Rückansicht der Wurfvorrichtung von 10.
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12 ist eine schematische Ansicht einer Hundeleine mit einem Griff, der einen Futterspender enthält.
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Bevor irgendwelche Konstruktionen der Erfindung im Detail erläutert werden, sollte klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten der Konstruktion und die Anordnung von Bestandteilen beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann andere Ausführungsformen haben und kann auf verschiedene Weise in die Praxis umgesetzt oder ausgeführt werden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die 1–4 stellen eine Wurfvorrichtung 10 zum Werfen einer oder mehrerer Flugscheibe/n 14 dar. Obwohl die dargestellte Wurfvorrichtung 10 im Kontext einer Vorrichtung zum Werfen von Flugscheiben 14 zu einem Haustier beschrieben und dargestellt ist, kann die Wurfvorrichtung 10 auch dazu verwendet werden, andere Gegenstände einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, andere Arten von Scheiben oder rückholbaren Gegenständen für Haustiere zu werfen. In einigen Konstruktionen kann die Wurfvorrichtung 10 dazu verwendet werden, Gegenstände im Gegensatz zu einem Haustier zu einer anderen Person oder auf ein Ziel zu werfen.
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Mit Bezug auf 1 und 2 umfasst die Wurfvorrichtung 10 einen Griff 18 und einen länglichen Körper 22, der mit dem Griff 18 verbunden ist. Der dargestellte Körper 22 weist einen vorderen Abschnitt 26 und einen hinteren Abschnitt 30 auf, wobei der Griff 18 näher am hinteren Abschnitt 30 als am vorderen Abschnitt 26 angeschlossen ist. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, erstreckt sich der Griff 18 entlang einer langgestreckten Achse 34, die in Bezug auf den Körper 22 um einen Winkel 38 abgewinkelt ist. Der Winkel 38 beträgt zwischen ca. 75 und 80 Grad, obwohl andere Konstruktionen andere Werte und Bereiche haben. Beispielsweise beträgt der Winkel 38 in einigen Konstruktionen zwischen 60 und 85 Grad.
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Mit Bezug auf die 1, 2 und 4 hat der Körper 22 eine allgemein U-förmige Gestaltung, bildet eine Tasche mit einer ersten Seite 42, einer zweiten Seite 46 und einer Innenfläche 50 (z. B. eine Führungsbahn), um eine oder mehrere der Flugscheiben 14 im Körper 22 aufzunehmen und darin zu führen. Der dargestellte Körper 22 ist starr, obwohl in einigen Konstruktionen der Körper 22 oder Teile des Körpers 22 flexibel ist bzw. sind.
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Mit Bezug auf 1 und 2 hat der Körper 22 zwei Öffnungen 54, um ein Vorspannelement 58 aufzunehmen und mit dem Körper 22 zu verbinden. Eine der Öffnungen 54 ist auf der ersten Seite 42 angeordnet, und die andere Öffnung 54 ist auf der zweiten Seite 46 angeordnet. Beide Öffnungen 54 sind am vorderen Abschnitt 26 des Körpers 22 angeordnet. Das dargestellte Vorspannelement 58 umfasst zwei elastische Bänder 60 und ein Seil 61, das zwischen den elastischen Bändern 60 angeordnet ist, obwohl andere Konstruktionen andere Strukturen für das Vorspannelement 58 umfassen. In einigen Konstruktionen wird mehr als ein Vorspannelement 58 verwendet. Das Vorspannelement 58 erstreckt sich zwischen den zwei Öffnungen 54 und ist, wie in 2 gezeigt, allgemein in einer Richtung zum hinteren Abschnitt 30 hin gestreckt, wenn die Flugscheibe 14 in den Körper 22 gezogen und darin angeordnet ist.
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Mit Bezug auf die 1–4 hat die Flugscheibe 14 eine (z. B. allgemein plane, kegelstumpfförmige oder andersförmige) Oberseite 62 und einen Außenumfang 66. Ein Satz Zähne 70 ist zumindest entlang eines Teils des Außenumfangs 66 angeordnet. Wie in 3 dargestellt ist, hat jeder der Zähne 70 einen ersten Abschnitt 74 mit einer ersten Breite 78 und einen zweiten Abschnitt 82 mit einer zweiten, größeren Breite 86, so dass die Zähne im Querschnitt allgemein T-förmig sind. Der zweite Abschnitt 82 ist radial außerhalb des ersten Abschnitts 74 angeordnet. Der zweite Abschnitt hat gerundete Ecken 90, um scharfe Kanten entlang des Umfangs 66 zu verhindern. Wie in 2 und 3 dargestellt ist, ist das Seil 61 des Vorspannelements 54 so bemessen und ausgelegt, dass es in einen Kanal 94 zwischen zweien der Zähne 70 passt und einen oder mehrere erste/n Abschnitt/e 74 und einen oder mehrere zweite/n Abschnitt/e 82 in Eingriff nimmt, um die Flugscheibe 14 zu ergreifen und festzuhalten, wenn die Flugscheibe 14 im Körper 22 angeordnet ist.
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Mit Bezug auf 4 hat der dargestellte Körper 22 auch einen Satz Rippen 98 entlang der Innenfläche 50. Die Rippen 98 nehmen einen oder mehrere der Zähne 70 in Eingriff und wirken als Sperre, um die Flugscheibe 14 daran zu hindern, vorzeitig den Körper 22 zu verlassen, nachdem die Flugscheibe 14 in den Körper 22 gezogen wurde. In einigen Konstruktionen wird die Flugscheibe 14 gegen die Kraft des Vorspannelements 58 zurück in den Körper 22 gerollt, und die Zähne 70 greifen an den Rippen 98 wie ein Ratschenmechanismus an, so dass die Rippen 98 der Flugscheibe 14 eine zunehmende potentielle Rotationsenergie mitteilen, wenn die Flugscheine 14 weiter in den Körper 22 zurück gerollt wird. Die dargestellte Konstruktion umfasst drei Rippen 98, obwohl andere Konstruktionen andere Zahlen an Rippen 98 umfassen. In einigen Konstruktionen wird eine andere Struktur als eine Rippe verwendet, um der Flugscheibe 14 eine potentielle Rotationsenergie mitzuteilen. Einige Konstruktionen umfassen möglicherweise keine Rippen 98 und können auf der Reibung zwischen der Flugscheibe 14 und dem Körper 22 beruhen.
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Um die Flugscheibe 14 zu werfen, wird der Griff 18 von einen Benutzer so ergriffen, dass die Vorrichtung 10 gehalten und mit ihr zur Seite gezielt wird (z. B. wobei sich die Achse 34 des Griffs 18 im Wesentlichen parallel zu einer Fläche erstreckt, auf der ein Benutzer steht). Das Vorspannelement 58 wird in Eingriff mit einem oder mehreren der Zähne 70 versetzt. Die Flugscheibe 14 wird dann zurück in den Körper 22 zum hinteren Abschnitt 30 hin gezogen (z. B. gerollt und/oder geschoben). Wenn die Flugscheibe 14 zurückgezogen wird, streckt sich das Vorspannelement 58, wodurch eine potentielle Energie im Vorspannelement 58 entsteht und die Flugscheibe 14 an einer oder mehreren der Rippen 98 angreift.
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Bei immer noch festgehaltenem Griff 18 lässt der Benutzer dann die Flugscheibe 14 und das Vorspannelement 58 los. Die potentielle Energie, die sich im Vorspannelement 58 aufgebaut hat, wandelt sich in kinetische Energie um, wodurch die Flugscheibe 14 zum vorderen Abschnitt 26 hin gedrückt wird. Das Vorspannelement 58 teilt der Flugscheibe 14 eine Rotationsdrehung mit, indem einer oder mehrere der Zähne 70 nach vorn gezogen wird bzw. werden und die Flugscheibe 14 in Drehung versetzt wird, wenn die Flugscheibe 14 aus der Vorrichtung 10 ausgeworfen wird. Nachdem die Flugscheibe 14 aus der Vorrichtung 10 ausgeworfen wurde, holt das Haustier des Benutzers (z. B. ein Hund) die Flugscheibe 14 wieder und bringt sie zum Benutzer zurück, wobei der Prozess dann wiederholt werden kann.
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In einigen Konstruktionen wird eine standardmäßigere Flugscheibe mit geringfügigen Änderungen, um die Flugscheibe zur Verwendung mit der Vorrichtung 10 geeignet zu machen, verwendet. Beispielsweise kann ein Versteifungsstab über den Durchmesser der Flugscheibe zum Versteifen der Flugscheibe in der Durchmesserrichtung angeordnet werden, um die Tendenz der Flugscheibe zu hemmen, sich während des Abschussprozesses zu verformen oder zu „verbiegen”. Außerdem kann die Flugscheibe, anstatt, wie in den 1–4 dargestellt, Zähne zu haben, einen einzelnen Vorsprung, Haken oder Schlitz haben, der durch das Vorspannelement zum Abschießen der Flugscheibe in Eingriff genommen werden kann.
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Die 5–9 stellen eine Wurfvorrichtung 110 zum Werfen eines Balls oder mehrerer Bälle 114 dar. Obwohl die dargestellte Wurfvorrichtung 110 im Kontext einer Vorrichtung zum Werfen von Bällen 114 beschrieben und dargestellt ist, kann die Wurfvorrichtung 110 auch zum Werfen verschiedener anderer Gegenstände einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, anderer Arten von rückholbaren Gegenständen für Haustiere verwendet werden. In einigen Konstruktionen kann die Wurfvorrichtung 110 dazu verwendet werden, Gegenstände im Gegensatz zu einem Haustier zu einer anderen Person oder auf ein Ziel zu werfen.
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Mit Bezug auf 5 umfasst die Wurfvorrichtung 110 einen Griff 118 und einen länglichen Körper 122, der mit dem Griff 118 verbunden ist. Der Körper 122 weist einen oberen Abschnitt 126 und einen unteren Abschnitt 130 auf, wobei der Griff 118 an den unteren Abschnitt 130 angeschlossen ist. Der Körper 122 hat eine schaufelartige Gestaltung mit einer gekrümmten Innenfläche 134 zur Aufnahme eines Balls oder mehrerer Bälle 114 (6). Der obere Abschnitt 126 hat ein offenes Ende, um die Bälle 114 aufzunehmen und aus dem Körper 122 auszuwerfen, und der untere Abschnitt 130 weist eine Leiste 138 auf, um die Bälle 114 zumindest teilweise zurückzuhalten. Der Körper 122 weist auch Seitenwände 142 auf, um die Bälle 114 teilweise zurückzuhalten.
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Um einen der Bälle 114 zu werfen, wird der Ball 114 in den Körper 122 eingebracht (z. B. mit dem Körper 122 selbst aufgeschaufelt oder mit einer Hand des Benutzers in den Körper 122 gelegt). Wenn der Benutzer den Griff 118 ergreift, schwingt er die Wurfvorrichtung 110 nach vorn (z. B. überhand), wodurch bewirkt wird, dass der Ball 114 entlang der Fläche 134 gleitet und/oder rollt und dann aus dem offenen oberen Abschnitt 126 austritt. Das Hautier des Benutzers (z. B. ein Hund) holt dann den Ball 114 wieder und bringt ihn zum Benutzer zurück.
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Mit fortgesetztem Bezug auf die 7–9 umfasst die Wurfvorrichtung 110 auch einen in den Griff 118 eingebauten Futterspender 146, um Futterartikel 150 (z. B. Leckerlis, einschließlich scheibenförmiger Leckerlis, wie in den 7–9 gezeigten) auszugeben. Der Futterspender 146 weist ein Gehäuse 154 (8) auf, das ein Vorspannelement 158 (9) aufnimmt. In einigen Konstruktionen ist das Gehäuse 154 einstückig als ein einzelnes Teil mit dem Griff 118 ausgebildet. In einigen Konstruktionen ist das Gehäuse 154 vom Griff 118 abnehmbar. In einigen Konstruktionen ist der Futterspender 146 mit dem Körper 122 und nicht dem Griff 118 verbunden (z. B. einstückig als ein einzelnes Teil im Körper 122 ausgebildet oder lösbar mit dem Körper 122 verbunden).
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Das Vorspannelement 158 drückt die Futterartikel 150 zu einer Öffnung 162 (z. B. einem Schlitz) im Griff 118. Das dargestellte Vorspannelement 158 ist eine Druckfeder, obwohl andere Konstruktionen andere Arten von Vorspannelementen umfassen. In der dargestellten Konstruktion ist das Vorspannelement 158 an einem Ende des Vorspannelements 158 an eine Innenkappe 166 angeschlossen. Die Innenkappe 166 passt in das Gehäuse 154. Das Vorspannelement 158 ist an einem entgegengesetzten Ende des Vorspannelements 158 an ein Druckteil 168 (9) angeschlossen. Das Druckteil 166 drückt einen oder mehrere der Futterartikel 150 nach unten, um die Artikel 150 in Richtung auf die Öffnung 162 hin vorzuspannen. In einigen Konstruktionen, wie etwa der in 7 gezeigten, wird nur ein einziger Futterartikel 150 durch die Öffnung 162 freigegeben.
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Der Futterspender 146 kann mit den Futterartikeln 150 beschickt werden, indem eine Endkappe 170 am Griff 118 entfernt wird. Bei entfernter Endkappe 170 kann ein Stapel Futterartikel 150 in das Gehäuse 154 eingepresst werden, wodurch das Vorspannelement 158 zusammengedrückt wird. Die Öffnung 162 zur Entnahme jedes Futterartikels 150 ist in der Endkappe 170 angeordnet, obwohl in anderen Konstruktionen die Öffnung 162 an anderer Stelle angeordnet ist. Wie in den 7–9 dargestellt ist, weist die Öffnung 162 einen ersten Abschnitt 174, der an einer Unterseite 178 der Endkappe 170 angeordnet ist, um einen der Futterartikel 150 (z. B. mit einem Finger) zu ergreifen, und einen auf einer Seite 186 der Endkappe 170 angeordneten zweiten Abschnitt 182 auf, durch den hindurch der Futterartikel 150 (z. B. mit demselben Finger) aus dem Griff 118 geschoben wird. Der Futterspender 146 kann dazu verwendet werden, ein Haustier zu belohnen, beispielsweise, sobald das Haustier den Ball 114 zurückgebracht hat.
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Mit Bezug auf 12 ist in einigen Konstruktionen ein Futterspender (z. B. ein Futterspender 146) mit dem Griff 184 einer Hundeleine 186 verbunden, wobei die Leine einen Körper 188 in der Form eines flexiblen Leinenelements (z. B. standardmäßig oder einziehbar) aufweist. In einigen Konstruktionen ist der Futterspender mit anderen Wurfvorrichtungen oder Haustiervorrichtungen verbunden.
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Die 10 und 11 stellen eine Wurfvorrichtung 210 zum Werfen eines Balls oder mehrerer Bälle 214 dar. Obwohl die dargestellte Wurfvorrichtung 210 im Kontext einer Vorrichtung zum Werfen von Bällen 214 beschrieben und dargestellt ist, kann die Wurfvorrichtung 210 auch dazu verwendet werden, andere Gegenstände einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, andere Arten von rückholbaren Gegenständen für Haustiere zu werfen. In einigen Konstruktionen kann die Wurfvorrichtung 210 dazu verwendet werden, Gegenstände im Gegensatz zu einem Haustier zu einer anderen Person oder auf ein Ziel zu werfen.
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Die Wurfvorrichtung 210 umfasst einen Griff 218 und einen Körper 222, der mit dem Griff 218 verbunden ist. Der Körper 222 weist einen ersten Schenkelabschnitt 226 und einen zweiten Schenkelabschnitt 230 auf, die einen allgemein U-förmigen Körper 222 (z. B. in Form einer Schleuder) bilden, wobei der Griff 218 an eine Unterseite des U-förmigen Körpers 222 angeschlossen ist. Jeder der Schenkelabschnitte 226, 230 weist eine Öffnung 234 auf, um ein Vorspannelement 238 aufzunehmen und mit dem Körper 222 zu verbinden. Bei dem dargestellten Vorspannelement 238 handelt es sich um ein elastisches Band, obwohl andere Konstruktionen andere Strukturen für das Vorspannelement 238 umfassen. In einigen Konstruktionen wird mehr als ein Vorspannelement 238 verwendet. Das Vorspannelement 238 erstreckt sich zwischen den zwei Öffnungen 234 und weist einen aufgeweiteten Spannbandabschnitt 242 zum Aufnehmen und Halten des Balls 214 auf.
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Um den Ball 214 zu werfen, wird der Ball 214 in den Spannbandabschnitt 242 eingebracht. Wenn der Benutzer den Griff 218 hält, werden der Ball 214 und der Spannbandabschnitt 242 zurückgezogen, wodurch das Vorspannelement 238 gestreckt wird. Der Ball 214 und das Spannband 242 werden dann losgelassen, wodurch bewirkt wird, dass der Ball 214 nach vorn aus der Wurfvorrichtung 210 heraus fliegt. Das Haustier des Benutzers (z. B. ein Hund) holt dann den Ball 214 wieder und bringt ihn zum Benutzer zurück.
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Mit fortgesetztem Bezug auf die 10 und 11 umfasst die Wurfvorrichtung 210 auch ein Aufbewahrungselement 246, das mit dem Körper 222 verbunden ist. In der dargestellten Konstruktion ist das Aufbewahrungselement 246 einstückig als ein Teil des Körpers 222 ausgebildet und umfasst einen unter dem Vorspannelement 238 angeordneten, gerundeten Abschnitt 250, der den Ball 214 aufnimmt und hält. Das Aufbewahrungselement 246 kann dazu verwendet werden, den Ball 214 zu halten, während die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist oder wenn gerade ein anderer Ball 214 geworfen wird. Außerdem kann das Aufbewahrungselement 246 dazu verwendet werden, einen Ball aufzunehmen, ohne den Ball berühren zu müssen. Der Benutzer ordnet das Aufbewahrungselement 246 einfach nur über dem Ball an, wenn der Ball auf dem Boden liegt. Der Benutzer schiebt dann die Wurfvorrichtung 210 nach unten, um den Ball im Aufbewahrungselement 246 in Eingriff zu nehmen.
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Obwohl nicht dargestellt, umfasst bzw. umfassen die Wurfvorrichtung 210 und/oder die Wurfvorrichtung 10 in einigen Konstruktionen auch einen Futterspender wie etwa den vorstehend beschriebenen Futterspender 146, der im Griff 218, 18 oder im Körper 222, 22 angeordnet ist. Der Futterspender wird dazu verwendet, ein Haustier beispielsweise, sobald es den Ball 218 bzw. die Flugscheibe 14 zurückgebracht hat, zu belohnen.
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Die vorstehend beschriebenen Flugscheiben 14 und Bälle 114, 214 können von jeder beliebigen Farbe sein oder jede beliebige Form oder jedes beliebige Muster haben. Allerdings haben im Gegensatz zu Menschen, die drei Arten von Farbrezeptoren (d. h. trichromatisch) in ihren Augen haben, Hunden nur zwei Arten von Farbrezeptoren (d. h. bichromatisch) in ihren Augen. Hunde sind nicht farbenblind, aber weil sie nur zwei Arten von Farbrezeptoren haben, ist es für einen Hund schwierig, zwischen bestimmten Farben zu unterscheiden. Die zwei Farbrezeptoren schaffen Spitzenempfindlichkeiten bei Lichtwellenlängen um die 429 nm und 555 nm, schaffen aber auch einen „toten Punkt” im Sichtfeld eines Hundes bei Wellenlängen zwischen ca. 475 nm und 485 nm, was es für Hunde schwierig macht, zwischen bestimmten gelben und grünen Objekten zu unterscheiden. Beispielsweise ist es für einen Hund schwierig, einen gelben Ball (z. B. einen Tennisball), der in einem Feld aus grünem Gras liegt, zu erkennen, weil der Ball und das Gras nahezu gleich aussehen. Hingegen sind Hunde viel besser darin, Objekte mit einer blauen oder violetten Färbung oder Farbgebung zu erkennen (die z. B. Wellenlängen von um die 429 nm haben). Bei einer blauen oder violetten Flugscheibe oder einem blauen oder violetten Ball kann der Hund einfacher zwischen der Flugscheibe oder dem Ball und dem grünen Gras unterscheiden, was es für ihn einfacher macht, die Flugscheibe oder den Ball zu finden und zu apportieren.
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In bevorzugten Konstruktionen erzeugt der Gegenstand, der apportiert wird, hoch reflektiertes Licht im Bereich von 429 nm plus/minus 20 nm oder im Bereich von 555 nm plus/minus 20 nm. Die meisten Außenumgebungen sind durch gelbe, grüne oder braune Farben dominiert und dadurch typischerweise mit Licht im Bereich von 555 nm durchflutet. Diese Tatsache macht Gegenstände, die Licht im Bereich von 429 nm reflektieren, ideal für diese Anwendung. Darüber hinaus sind in stärker bevorzugten Konstruktionen die Gegenstände mit mindestens zwei verschiedenen Farben (typischerweise einer im Bereich von 429 nm plus/minus 20 nm und einer im Bereich von 555 nm plus/minus 20 nm) hergestellt, um dazu beizutragen, den Gegenstand in vielfachen Umgebungen zu unterscheiden und auch Menschen den Gegenstand klar sehen zu lassen.
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Obwohl die Erfindung ausführlich mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, gibt es Varianten und Modifizierungen im Umfang und Aussagegehalt eines unabhängigen Aspekts oder mehrerer unabhängiger Aspekte der Erfindung in ihrer beschriebenen Form.