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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung und insbesondere kleine Aufbewahrungstaschen in einer Fahrzeugsitzanordnung.
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Fahrzeuge mit verbesserter Aufbewahrungstechnologie erhöhen den Wert und den Komfort für einen Verbraucher.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen Sitzabschnitt auf, der neben einer Rückenlehne mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einer Innenseite und einer Außenseite angeordnet ist. Eine Seitentasche erstreckt sich über die Innenseite und endet an einem vorderen Rand neben der Vorderseite an einem ersten Ende und an einem hinteren Rand neben der Rückseite an einem zweiten Ende. Eine obere hintere Tasche ist auf einer oberen Rückseite der Rückenlehne angeordnet und eine untere hintere Tasche ist auf einer unteren Rückseite der Rückenlehne angeordnet.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Rückenlehne mit einer darauf angeordneten Kopfstütze auf. Eine Tasche ist zumindest auf einer Innenseite der Rückenlehne, einer oberen Rückseite neben der Kopfstütze und/oder einer unteren Rückseite angeordnet. Die Tasche weist ein erstes Fach und ein in dem ersten Fach angeordnetes zweites Fach auf. Ein elektronisches Lademodul ist in einem Innenraum der Tasche angeordnet.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeugsitz einen Sitzabschnitt auf, der neben einer Rückenlehne angeordnet ist. Die Rückenlehne weist eine Innenseite auf. Eine Tasche ist auf der Innenseite angeordnet. Erste und zweite Taschen sind auf einer Rückseite der Rückenlehne angeordnet. Zumindest eine der ersten und zweiten Taschen weist ein Hauptfach und ein in dem Hauptfach angeordnetes Innenfach auf.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Vorderansicht eines Fahrzeugs mit einem Fahrzeugsitz nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine fragmentarische perspektivische Seitenansicht eines Innenraums des Fahrzeugs aus 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 eine fragmentarische hintere perspektivische Seitenansicht des Innenraums des Fahrzeugs aus 1 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4A eine fragmentarische perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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4B eine fragmentarische perspektivische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes nach der Ausführungsform aus 4A mit einer elektronischen Vorrichtung;
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5 eine fragmentarische vordere Draufsicht auf einen Fahrzeugsitz nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 eine hintere Draufsicht auf den Fahrzeugsitz nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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7 eine hintere perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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8 eine hintere perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
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Bezugnehmend auf 1–8 bezeichnet die Bezugsziffer 10 allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem Sitzabschnitt 12 und einem Rückenlehnenabschnitt 14, der eine Vorderseite 16, eine Rückseite 18, einen Innenseite 20 und eine Außenseite 22 aufweist. Wie am besten in 4A zu sehen ist, erstreckt sich die Seitentasche 24 über die Innenseite 20 der Fahrzeug-Rückenlehne 14 und endet an einem vorderen Seitenrand 26 neben der Vorderseite 16 der Rückenlehne 14 und endet weiterhin an einem hinteren Seitenrand 28 neben der Rückseite 18 der Fahrzeug-Rückenlehne 14. Wie am besten in 3 zu sehen ist, ist eine obere hintere Tasche 30 auf einer oberen Rückseite 32 der Rückenlehne 14 angeordnet und eine untere hintere Tasche 34 ist auf einer unteren Rückseite 36 der Rückenlehne 14 angeordnet.
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Insbesondere bezugnehmend auf 1 weist ein Fahrzeug 40 die Fahrzeugsitzanordnung 10 auf, und es weist ferner Standardeinrichtungen wie beispielsweise mehrere Räder 42, einen vorderen Stoßfänger 44, ein Frontende 46 und ein Heckende 48 auf. Das Fahrzeug 40 kann jede beliebige Art von Fahrzeug sein, einschließlich ein Kompaktfahrzeug, ein Fahrzeug mittlerer Größe, ein Geländewagen, ein Minivan oder ein großer Transporter, oder jede beliebige Art von Lastwagen.
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Wie in der Ausführungsform in 2 zu sehen ist, weist die Fahrzeugsitzanordnung 10 den Sitzabschnitt 12 und den Rückenlehnenabschnitt 14 sowie eine darauf angeordnete Kopfstütze 50 auf. Wie oben erwähnt wurde, weist die Rückenlehne 14 die Vorderseite 16, die Rückseite 18, die Innenseite 20 und die Außenseite 22 auf. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 weist auch eine Bezugsstoff- oder Verkleidungsanordnung 52 auf, die vollständig über der Rückenlehne 14 und dem Sitzabschnitt 12 angeordnet ist und eine Vielzahl von im Stand der Technik bekannten Materialien aufweisen kann. Montiert stellt der Bezugsstoff 52 auch eine Fahrgast-Eingriffsfläche 54 auf der Vorderseite 16 der Rückenlehne 14 und auf einer Oberseite 56 des Sitzabschnitts 12 bereit.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 3 können integrierte Taschen 24, 30, 34 auf der Innenseite 20 der Rückenlehne 14, der oberen Rückseite 32 der Rückenlehne 14, der unteren Rückseite 36 der Rückenlehne 14 oder einer beliebigen Kombination davon angeordnet sein. Darüber hinaus kann eine integrierte vordere Tasche 58 auf einer Vorderseite 60 des Sitzabschnitts 12 angeordnet sein, wie in 5 zu sehen ist. Erfindungsgemäß kann jede der oben beschriebenen integrierten Taschen 24, 30, 34, 58 eine versteckte Innentasche 62 aufweisen, die wie unten weiter beschrieben wird im Inneren der integrierten Taschen 24, 30, 34, 58 oder anderweitig darin angeordnet ist.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4A und 4B erstreckt sich die Seitentasche 24 über die Innenseite 20 der Rückenlehne 14. Die Seitentasche 24 weist eine Vorderseite 70 mit einem oberen Rand 72, einem unteren Rand 74 und einem vorderen Seitenrand 26 sowie einem hinteren Rand 28 auf, um gemeinsam einen Umfang der Seitentasche 24 zu definieren. Die Seitentasche 24 erstreckt sich über die gesamte Innenseite 20, so dass der vordere Seitenrand 26 neben der Vorderseite 16 der Rückenlehne 14 angeordnet ist und der hintere Rand 28 neben der Rückseite 18 der Rückenlehne 14 angeordnet ist. Wie in der Ausführungsform in 4A zu sehen ist, beginnt der obere Rand 72 der Seitentasche 24 ungefähr nach zwei Dritteln unterhalb der Innenseite 20 der Rückenlehne 14. Insbesondere beginnt der obere Rand 72 der Seitentasche 24 ungefähr in einer Höhe eines Ellbogens eines Fahrzeuginsassen, wenn der Fahrzeuginsasse auf der Fahrzeugsitzanordnung 10 sitzt, so dass ein einfacher und schneller Zugang zu der Seitentasche 24 ermöglicht wird. Der vordere Seitenrand 26, der hintere Seitenrand 28 und der untere Rand 74 sind einstückig auf der Innenseite 20 der Rückenlehne 14 angeordnet. Insbesondere sind der hintere Seitenrand 28, der vordere Seitenrand 26 und der untere Rand 74 allgemein in dem Bezugsstoff 52 der Fahrzeugsitzanordnung 10 festgenäht. Die Seitentasche 24 besteht im Allgemeinen aus demselben Material wie der Bezugsstoff 52, damit die Fahrzeugsitzanordnung 10 ein gleichförmiges Erscheinungsbild und eine gleichförmige Haptik erhält. Je nach Designvorgaben können aber diverse Materialien verwendet werden. Montiert ist der obere Rand 72 der Seitentasche 24 nicht an der Innenseite 20 befestigt, so dass der obere Rand 72 den Zugang zu einem Innenraum der Seitentasche 24 gestatten kann.
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Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4A und 4B kann der obere Rand 72 der Seitentasche 24 auch einen verstärkten Abschnitt 80 aufweisen, der aus mehreren Stoffschichten oder einer anderen ähnlichen Verstärkung besteht, so dass der obere Rand 72 verstärkt wird, um den Beanspruchungen im alltäglichen Gebrauch ohne Ausfransen oder Reißen widerstehen zu können. Wie in der Ausführungsform in 4a zu sehen ist, kann sich der verstärkte Abschnitt 80 des oberen Rands 72 ungefähr 20–30 Millimeter und insbesondere ca. 25 Millimeter leicht abwärts bis auf die Vorderseite 70 der Seitentasche 24 erstrecken. Darüber hinaus kann die Innenseite 20 der Rückenlehne 14 eine abgewinkelte Fläche sein, so dass der obere Rand 72 der Seitentasche 24 eine kürzere Länge aufweist als der untere Rand 74 der Seitentasche 24, während sich die Seitentasche 24 weiterhin über die gesamte Innenfläche 20 erstreckt.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4B ist die Seitentasche 24 zur Aufnahme einer elektronischen Vorrichtung 90, wie beispielsweise einer tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgelegt. Insbesondere weist der obere Rand 72 der Seitentasche 24 eine Länge 92 von ungefähr 85 bis 105 Millimeter und insbesondere von ca. 95 Millimeter auf. Darüber hinaus weist der untere Rand 74 der Seitentasche 24 eine Länge 94 von ungefähr 100 bis 130 Millimeter und insbesondere von ca. 115 Millimeter auf. Es ist aber vorgesehen, dass die Längen 92, 94 des oberen Rands 72 und des unteren Rands 74 je nach Art des Fahrzeugs, in dem die Fahrzeugsitzanordnung 10 angeordnet ist, variiert werden können.
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Die Seitentasche 24 kann ein Modul 100 aufweisen, das ausgelegt ist, eine Vielzahl von elektronischen Merkmalen für die Seitentasche 24 und für diverse in der Seitentasche 24 aufbewahrte elektronische Vorrichtungen 90 bereitzustellen. Erstens kann das Modul 100 zur Bereitstellung eines Ladeanschlusses für die elektronische Vorrichtung 90 ausgelegt sein. Der Ladevorgang der elektronischen Vorrichtung 90 kann aktiviert werden, wenn die elektronische Vorrichtung 90 in einem Innenraum der Seitentasche 24 angeordnet ist oder wenn die elektronische Vorrichtung 90 in einen bestimmten Bereich der Seitentasche 24 kommt. Der Lademechanismus kann eine induktive Ladeanordnung oder eine festverdrahtete Ladeanordnung sein. Das Modul 100 kann auch eine Hinweislampe aufweisen, die den Fahrzeuginsassen darauf hinweist, dass die elektronische Vorrichtung 90 aufgeladen wird oder vollständig aufgeladen ist. Darüber hinaus kann die Hinweislampe blinken oder den Fahrzeuginsassen anderweitig darauf aufmerksam machen, dass sich die elektronische Vorrichtung 90 noch in der Seitentasche 24 befindet, wenn der Fahrzeuginsasse das Fahrzeug abschaltet oder verlässt.
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Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4A und 4B kann das Modul 100 eine Klimaregelungsanordnung aufweisen. Es ist vorgesehen, dass die Klimaregelungsanordnung ausgelegt ist, die Seitentasche 24 zu wärmen oder zu kühlen. Die Klimaregelungsanordnung kann ein Gebläse aufweisen, das zur Bereitstellung einer Luftströmung zu der Seitentasche 24 ausgelegt ist. Darüber hinaus kann die Klimaregelungsanordnung mit einer Klimaregelungsschnittstelle des Fahrzeugs 40 in Wirkverbindung stehen, damit die Temperatur der Seitentasche 24 an die von den Fahrzeuginsassen kontrollierte Temperatur in dem Fahrzeug 40 angepasst wird. Ferner kann die Klimaregelungsanordnung von einer Klimaregelungsschnittstelle des Fahrzeugs 40 unabhängig sein, so dass die Seitentasche 24 eine von dem Fahrzeuginsassen eingestellte gewünschte Temperatur auch dann aufrechterhalten kann, wenn das Fahrzeug 40 ausgeschaltet ist.
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Darüber hinaus kann das Modul 100 eine Lichtquelle aufweisen. Die Lichtquelle kann ausgelegt sein, den Innenraum der Seitentasche 24 zu beleuchten. Die Lichtquelle kann auch auf der Vorderseite 70 der Seitentasche 24 angeordnet sein, um Umgebungslichtmerkmale bereitzustellen. Ferner kann die Lichtquelle eine automatische Lichtquelle sein, so dass die Lichtquelle leuchtet, wenn die Seitentasche 24 geöffnet wird und die Lichtquelle ausgeschaltet ist, wenn die Seitentasche 24 geschlossen ist. Ferner kann das Modul 100 eine Leitung aufweisen, die mit einem Lautsprecher in Wirkverbindung steht, der zur Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung 90 ausgelegt ist. Der Lautsprecher kann ein zusätzlicher Lautsprecher zu einer Lausprecheranlage eines Fahrzeugs sein und ferner zur Synchronisation mit dem Lautsprechersystem des Fahrzeugs ausgelegt sein. Der Lautsprecher kann auch insbesondere zur Zusammenarbeit mit der elektronischen Vorrichtung 90, die in der Seitentasche 24 angeordnet ist, ausgelegt sein. Es ist vorgesehen, dass der Lautsprecher Ton von der elektronischen Vorrichtung 90 projiziert. Wenn die elektronische Vorrichtung 90 beispielsweise ein Mobiltelefon ist und das Mobiltelefon einen Anruf erhält, kann der Lautsprecher den Ton des klingelnden Mobiltelefons verstärken, so dass ein Fahrzeuginsasse darauf hingewiesen wird, dass das Mobiltelefon klingelt. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass der Lautsprecher zur Projektion von Ton von einem Video, einem Spiel oder einer anderen Anwendung der elektronischen Vorrichtung 90 ausgelegt sein kann.
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Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4A und 4B kann das in der Seitentasche 24 angeordnete Modul 100 auch Bluetooth-Funktion aufweisen, so dass die elektronische Vorrichtung 90 über eine Bluetooth-Verbindung eine Verbindung mit dem Fahrzeug 40 herstellen werden kann, wenn die elektronische Vorrichtung 90 in der Seitentasche 24 angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass das Bluetooth-System eingehende und ausgehende Anrufe, Abspielen von Musik sowie Sprachaktivierung und die Aktivierung verschiedener anderer Merkmale durch das Fahrzeug 40 gestatten kann, während die Hände des Fahrzeuginsassen frei bleiben und die elektronische Vorrichtung 90 in der Seitentasche 24 bleibt. Ferner kann die Seitentasche 24 einen magnetischen Abschnitt aufweisen, der auf einem oberen Abschnitt 102 der Seitentasche 24 angeordnet ist, um einen Verschlussmechanismus für die Seitentasche 24 bereitzustellen. Es ist auch vorgesehen, dass der magnetische Abschnitt entlang eines unteren Abschnitts 104 der Seitentasche 24 angeordnet sein kann, um einfachen Zugang zu Papierklammern, losem Kleingeld oder anderen magnetischen Gegenständen zu bieten.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 5 kann die vordere Tasche 58 auf dem Sitzabschnitt 12 angeordnet sein, der die Oberseite 56, eine Unterseite 112 und die Vorderseite 60 aufweist. Wie in der Ausführungsform in 5 zu sehen ist, ist die vordere Tasche 58 auf der Vorderseite 60 des Sitzabschnitts 12 angeordnet. Darüber hinaus ist in der Ausführungsform in 5 die vordere Tasche 58 über einer gesamten Länge der Vorderseite 60 des Sitzabschnitts 12 angeordnet. Die vordere Tasche 58 kann wie in der Ausführungsform in 5 zu sehen ist, viele derselben Merkmale aufweisen, die oben mit Bezug auf 4A und 4B beschrieben wurden, einschließlich des verstärkten oberen Rands 72, des unteren Rands 74 und der vorderen und hinteren Seitenränder 26, 28. Darüber hinaus kann die vordere Tasche 58 wie in der Ausführungsform in 5 zu sehen ist, das Modul 100 aufweisen, das oben mit Bezug auf 4A und 4B beschrieben wurde. Die vordere Tasche 58 ist wie in der Ausführungsform in 5 zu sehen ist, eine flachere Tasche und bietet allgemein Stauraum für Kugelschreiber, Bleistifte oder kleine elektronische Geräte.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 6 kann die Rückseite 18 der Rückenlehne 14 zumindest die obere hintere Tasche 30 und/oder die untere hintere Tasche 34 aufweisen. Die obere hintere Tasche 30 ist auf der oberen Rückseite 32 der Rückenlehne 14 angeordnet und erstreckt sich allgemein über die gesamte Breite der Rückenlehne 14. Die obere hintere Tasche 30 kann viele derselben Merkmale aufweisen, die oben mit Bezug auf 4A und 4B beschrieben wurden, einschließlich des verstärkten oberen Rands 72, des unteren Rands 74 und des vorderen Seitenrands 26 und des hinteren Seitenrands 28. Ferner ist die obere hintere Tasche 30 auch zur Aufnahme der elektronischen Vorrichtung 90 ausgelegt und kann ein ähnliches Modul wie das Modul 100 aufweisen, das oben mit Bezug auf 4A und 4B beschrieben wurde. Darüber hinaus kann die obere hintere Tasche 30 einen ersten abgewinkelten Rand 120, der den vorderen Seitenrand 26 mit dem unteren Rand 74 verbindet, und einen zweiten abgewinkelten Rand 122 aufweisen, der den hinteren Seitenrand 28 mit dem unteren Rand 74 verbindet. Die ersten und zweiten abgewinkelten Ränder 120, 122 verleihen der oberen hinteren Tasche 30 eine allgemein sechseckige Gestalt auf einem unteren Abschnitt 124, um einfachen Zugang zu allen Teilen der oberen hinteren Tasche 30 bereitzustellen. Das offenbarte Design trägt auch dazu bei zu verhindern, dass kleine Gegenstände in tiefen Ecken der hinteren Tasche 30 hängen bleiben oder eingekeilt werden, wenn sie darin aufbewahrt sind. Die obere hintere Tasche 30 bietet Aufbewahrungsfunktionen für den Fahrzeuginsassen, der auf einer benachbarten Fahrzeugsitzanordnung 10 sitzt. Um Zugang zu der oberen hinteren Tasche 30 zu erhalten, greift der Fahrzeuginsasse über die Kopfstütze 50 der Sitzanordnung 10 auf der Fahrerseite und dann in die obere hintere Tasche 30, die knapp unterhalb der Kopfstütze 50 der Sitzanordnung 10 auf der Fahrerseite angeordnet ist. Die obere hintere Tasche 30 bietet auch für einen hinten sitzenden Fahrzeuginsassen Stauraum, der problemlos Zugang zu der oberen hinteren Tasche 30 hat, die direkt vor dem auf dem Rücksitz befindlichen Fahrzeuginsassen angeordnet ist. Darüber hinaus ist die obere hintere Tasche 30 eine größere Tasche als die Seitentasche 24 und kann größere elektronische Geräte, wie beispielsweise ein Tablet aufnehmen.
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Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 6 kann die Rückseite 18 der Rückenlehne 14 auch die untere hintere Tasche 34 aufweisen, die auf der unteren Rückseite 36 der Rückenlehne 14 angeordnet ist. Die untere hintere Tasche 34 kann auch viele derselben Merkmale aufweisen, die oben mit Bezug auf die Ausführungsform in 4A und 4B beschrieben wurde, wie beispielsweise den verstärkten oberen Rand 72, den unteren Rand 74, den vorderen Seitenrand 26 und den hinteren Seitenrand 28. Ferner ist die untere hintere Tasche 34 auch zur Aufnahme einer elektronischen Vorrichtung 90 ausgelegt und kann ferner ein Modul 100 aufweisen, ähnlich wie es oben mit Bezug auf 4A und 4B beschrieben wurde. Die untere Rückseite 36 ist allgemein mit Bezug auf die Gesamtbreite der unteren Rückseite 36 der Rückenlehne 14 eine mittig angeordnete Tasche. Die untere hintere Tasche 34 ist ausgelegt, zusätzlichen Stauraum zu bieten und einfachen Zugang zu diesem Stauraum für den hinter der Fahrzeugsitzanordnung 10 auf dem Rücksitz sitzenden Fahrzeuginsassen zu bieten. Es ist vorgesehen, dass die untere hintere Tasche 34 eine größere Tiefe aufweist als jede der zuvor oben beschriebenen Ausführungsformen, so dass die untere hintere Tasche 34 mehr Aufbewahrungskapazität aufweist.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 7 und 8 kann die untere hintere Tasche 34 ferner die versteckte Innentasche 62 aufweisen, die in einem Innenraum der unteren hinteren Tasche 34 angeordnet ist. Wie in der Ausführungsform in 7 zu sehen ist, kann die Innentasche 62 mit der unteren hinteren Tasche 34 selbst in Wirkverbindung gebracht werden, so dass die Innentasche 62 mit der unteren hinteren Tasche 34 zur Bewegung damit in Wirkverbindung steht. Es ist aber auch vorgesehen, wie in der Ausführungsform in 8 zu sehen ist, dass die Innentasche 62 mit der unteren Rückseite 36 der Rückenlehne 14 in Wirkverbindung gebracht werden, so dass die untere hintere Tasche 34 über der Innentasche 62 angeordnet ist. In beiden in 7 und 8 gezeigten Ausführungsformen ist die Innentasche 62 neben dem unteren Rand 74 der unteren hinteren Tasche 34 angeordnet. Die Innentasche 62 kann auch viele derselben Merkmale aufweisen, die oben mit Bezug auf die Ausführungsform in 4A und 4B beschrieben wurden, einschließlich des oberen Rands 72, des unteren Rands 74 und des vorderen Seitenrands 26 und des hinteren Seitenrands 28. Ferner kann die Innentasche 62 das Modul 100 aufweisen, das oben mit Bezug auf die Ausführungsform in 4A und 4B beschrieben wurde. Ferner kann die Innentasche 62 mit einem Arretierungsmechanismus oder einem anderen Verschlussmechanismus ausgestattet sein, um für den Fahrzeuginsassen eine sichere Tasche bereitzustellen. Die Innentasche 62, die in der unteren hinteren Tasche 34 angeordnet ist, kann auch zur Aufbewahrung von Unterlagen, die traditionell in einem Handschuhfach aufbewahrt werden, oder von anderen Notfallartikeln ausgelegt sein, weil die Innentasche 62 verdeckt oder anderweitig nicht unmittelbar sichtbar ist. Auf diese Weise bietet die Innentasche 62 zusätzliche Sicherheitsmerkmale für darin aufbewahrte Gegenstände.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Bereitstellung von ausreichendem Stauraum für Gegenstände, wie etwa Mobiltelefone oder andere elektronische Geräte, in unterschiedlichen Fahrzeuglinien. In früheren Fahrzeuganordnungen war der Stauraum in der Mittelkonsole und anderen üblichen Aufbewahrungsräumen begrenzt. Zusätzliche Merkmale, wie Merkmale zur Aufbewahrung von Münzen oder Stiften können den zur Aufbewahrung von Mobiltelefonen, Tablets und anderen elektronischen Vorrichtungen zur Verfügung stehenden Stauraum weiter einschränken. Die vorliegende Erfindung stellt durch die Aufbewahrungstaschen 24, 30, 34, 58, 62, die an nicht-traditionellen Stellen auf der Fahrzeugsitzanordnung 10 angeordnet sind, zusätzlichen Stauraum bereit. Diese Aufbewahrungstaschen 24, 30, 34, 58, 62 stellen eine alternative Stelle für leichten Zugriff des Fahrers und anderer Fahrzeuginsassen für kleine Gegenstände bereit, die sich nicht problemlos in einer Mittelkonsole, in einem Handschuhfach oder anderen üblichen Stauräumen unterbringen lassen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Seitentasche 24 bereit, die sich über die Innenseite 20 der Rückenlehne 14 erstreckt, wobei die obere hintere Tasche 30 auf der oberen Rückseite 32 der Rückenlehne 14 angeordnet ist und die untere hintere Tasche 34 auf der unteren Rückseite 36 der Rückenlehne 14 angeordnet ist, und die fakultativ eine hintere Innentasche 62 aufweist, die in einer beliebigen der Aufbewahrungstaschen 24, 30, 34, 58, 62 angeordnet ist und somit ebenfalls versteckten Stauraum bietet.
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Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "verbunden" (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, aus mehreren Teilen bestehen, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig geformt sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen.
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Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.