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HINTERGRUND
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Fahrzeuge haben eine Klimaanlage, um die Temperatur des Innenraums zwecks des Wohlbefindens der Fahrgäste zu steuern. Die Klimaanlage kann den Fahrzeuginnenraum schnell erwärmen oder abkühlen, indem das Gebläse bei einer maximalen Geschwindigkeit laufen gelassen wird. Dabei kann für einige Fahrgäste zu viel Lärm erzeugt werden. Fahrzeugklimaanlagen streben an, Fahrgastkomfort (d. h. Aufrechterhalten einer bestimmten Temperatur in dem Fahrgastraum) und akzeptable Pegel von Schall, Schwingungen und Schlägen (Noise, Vibration and Harshness, NVH) ins Gleichgewicht zu bringen.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Klimaanlage weist ein Gebläse, eine Speichervorrichtung, die dazu konfiguriert ist, einen Standardwert zu speichern, der mit einer Geschwindigkeit des Gebläses in Verbindung steht, und eine Benutzeroberflächenvorrichtung auf, die dazu konfiguriert ist, eine Benutzereingabe zu empfangen, die die Geschwindigkeit des Gebläses ändert. Ein Prozessor steht in Kommunikation mit der Speichervorrichtung, der Benutzeroberflächenvorrichtung und dem Gebläse, und der Prozessor ist dazu konfiguriert, die Geschwindigkeit des Gebläses zumindest zum Teil auf Basis des in der Speichervorrichtung gespeicherten Standardwerts zu steuern, zu bestimmen, ob eine Benutzereingabe, die die Geschwindigkeit des Gebläses ändert, empfangen wurde, und als Reaktion auf das Empfangen der Benutzereingabe einen justierten Steuerwert auf Basis der Benutzereingabe zu definieren, um den Standardwert zu ersetzen.
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Ein Verfahren beinhaltet das Abrufen eines Standardwerts, der mit einer Geschwindigkeit eines Gebläses in Verbindung steht, aus einer Speichervorrichtung; das Steuern der Geschwindigkeit des Gebläses zumindest zum Teil auf Basis des Standardwerts; das Empfangen einer Benutzereingabe, die die Geschwindigkeit des Gebläses ändert; und als Reaktion auf das Empfangen der Benutzereingabe das Definieren eines justierten Steuerwerts auf Basis der Benutzereingabe mittels einer Datenverarbeitungsvorrichtung, um den Standardwert zu ersetzen.
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Ein nicht vergängliches computerlesbares Medium, das computerlesbare Befehle fassbar verkörpert, die beinhalten: das Abrufen eines Standardwerts, der mit einer Geschwindigkeit eines Gebläses in Verbindung steht, aus einer Speichervorrichtung; das Steuern der Geschwindigkeit des Gebläses zumindest zum Teil auf Basis des Standardwerts; das Bestimmen, ob eine Benutzereingabe, die die Geschwindigkeit des Gebläses ändert, empfangen wurde; und als Reaktion auf das Empfangen der Benutzereingabe das Definieren eines justierten Steuerwerts auf Basis der Benutzereingabe, um den Standardwert zu ersetzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt ein beispielhaftes Fahrzeug mit einer Klimaanlage dar.
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2 stellt beispielhafte Komponenten der Klimaanlage von 1 dar.
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3 ist eine Graphik von beispielhaften Spannungssignalen, die von der Klimaanlage der 1 und 2 ausgegeben werden, um das Fahrzeug abzukühlen.
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4 ist eine Graphik von beispielhaften Spannungssignalen, die von der Klimaanlage der 1 und 2 ausgegeben werden, um das Fahrzeug zu erwärmen.
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5 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens dar, das von der Klimaanlage der 1 und 2 implementiert wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Eine Klimaanlage weist ein Gebläse, eine Speichervorrichtung, eine Benutzeroberflächenvorrichtung und einen Prozessor auf. Die Speichervorrichtung speichert einen Standardwert, der mit einer Geschwindigkeit des Gebläses in Verbindung steht. Die Benutzeroberflächenvorrichtung empfängt eine Benutzereingabe, die die Geschwindigkeit des Gebläses ändert. Der Prozessor steht in Kommunikation mit der Speichervorrichtung, der Benutzeroberflächenvorrichtung und dem Gebläse und steuert die Geschwindigkeit des Gebläses zumindest zum Teil auf Basis des Standardwerts. Der Prozessor bestimmt, ob eine Benutzereingabe, die die Geschwindigkeit des Gebläses ändert, empfangen wurde. Als Reaktion auf das Empfangen der Benutzereingabe definiert der Prozessor auf Basis der Benutzereingabe einen justierten Steuerwert, um den Standardwert zu ersetzen. Wenn ein Fahrgast findet, dass das Gebläse zu laut ist, oder anderweitig mit der Geschwindigkeit des Gebläses unzufrieden ist, wird die Klimaanlage folglich die von dem Fahrgast bevorzugte Gebläsegeschwindigkeit in Zukunft berücksichtigen.
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1 stellt ein beispielhaftes Fahrzeug mit einer individuell angepassten Klimaanlage dar. Die Anlage kann viele verschiedene Formen annehmen und mehrere und/oder alternative Komponenten und Einrichtungen aufweisen. Obgleich ein beispielhaftes Fahrzeug und ein beispielhaftes System in den Figuren gezeigt sind, sollen die in den Figuren dargestellten Komponenten nicht einschränkend sein. In der Tat können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementationen verwendet werden.
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Wie in 1 dargestellt ist, weist das Fahrzeug 100 eine Klimaanlage 105, eine Benutzereingabevorrichtung 110 und Gebläse 115 auf.
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Das Fahrzeug 100 kann eine Beförderungsart einschließen, wie ein ein Kraftfahrzeug, ein Lastkraftfahrzeug, ein Flugzeug oder ein Zug. Das Fahrzeug 100 kann einen Fahrgastraum 120 aufweisen, der auch als ein Innenraum bezeichnet werden kann. Der Fahrgastraum 120 kann als ein Bereich des Fahrzeugs 100 definiert werden, in dem Menschen sitzen oder sich anderweitig versammeln können, während sich das Fahrzeug 100 z. B. bewegt. Der Fahrgastraum 120 kann allgemein Menschen vor den Witterungseinflüssen schützen und ist folglich ein geschlossener Teil des Fahrzeugs 100. Des Weiteren kann der Fahrgastraum 120 isoliert sein. Folglich kann sich das Klima in dem Fahrgastraum 120 von dem Klima außerhalb des Fahrzeugs 100 unterscheiden.
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Die Klimaanlage 105 kann eine beliebige Anzahl von Komponenten aufweisen, die dazu konfiguriert sind, Aspekte des Klimas, wie die Temperatur, des Fahrgastraums 120 zu kontrollieren. Die Klimaanlage 105 kann beispielsweise dazu konfiguriert sein, den Fahrgastraum 120 auf Basis verschiedener Eingaben auf eine vorher festgelegte Temperatur zu erwärmen oder abzukühlen. Eine mögliche Eingabe kann ein Temperatursignal beinhalten, das von einem Temperatursensor 125 erzeugt wird, der dazu konfiguriert ist, die Temperatur der Umgebungsluft in dem Fahrgastraum 120, außerhalb des Fahrzeugs 100 oder beides zu messen. In einer möglichen Herangehensweise kann sich der Temperatursensor 125 in dem Fahrgastraum 120 des Fahrzeugs 100 befinden. Eine andere mögliche Eingabe kann ein Sonnenbelastungssignal beinhalten, das von einem Sonnenbelastungssensor 130 erzeugt wird. Das Fahrzeug 100 kann Fenster aufweisen, die Sonnenlicht in den Fahrgastraum 120 scheinen lassen, und die Sonnenbelastung stellt das Ausmaß des Sonnenlichts dar, dem ein oder mehrere Fahrgäste ausgesetzt sind. Der Sonnenbelastungssensor 130 kann sich auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 100 in der Nähe von z. B. der Windschutzscheibe des Fahrzeugs 100 befinden und kann die Sonnenbelastung schätzen und das Sonnenbelastungssignal, das die geschätzte Sonnenbelastung darstellt, ausgeben. In einer möglichen Implementation kann das Sonnenbelastungssignal die Sonnenbelastung unter Verwendung relativer Prozentsätze quantifizieren. Eine Sonnenbelastung von 100% beispielsweise kann das Ausmaß des Sonnenlichts darstellen, dem ein Fahrgast an einem wolkenlosen Tag zu einer Zeit des Tages, zu der die Stärke der Sonne am höchsten ist, ausgesetzt ist. Das heißt, die Sonnenbelastung kann an einem sonnigen Tag mittags an einem Ort in der Nähe des Äquators 100% sein. Eine Sonnenbelastung von 0% kann das Ausmaß des Sonnenlichts darstellen, dem ein Fahrgast nachts ausgesetzt ist.
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Die Klimaanlage 105 kann die Signale, die unter anderem von dem Temperatursensor 125 und dem Sonnenbelastungssensor 130 erzeugt werden, dazu verwenden, das Klima des Fahrgastraums 120 zu kontrollieren. In einer möglichen Implementation kann die Klimaanlage 105 dazu konfiguriert sein, verschiedene Ausgabesignale zu erzeugen, um das Klima in dem Fahrgastraum 120 zu kontrollieren. Ein beispielhaftes Signal kann eine Geschwindigkeit eines oder mehrerer der Gebläse 115 steuern. Ein anderes beispielhaftes Signal kann bewirken, dass eines oder mehrere der Gebläse 115 in unterschiedlichen Modi arbeitet bzw. arbeiten, wie einem „Automatikmodus” und einem „manuellen” Modus.
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Im „Automatikmodus” kann die Klimaanlage 105 dazu konfiguriert sein, die Geschwindigkeit der Gebläse 115 und die Temperatur der Luft, die durch die Gebläse 115 in den Fahrgastraum 120 eintritt, automatisch zu steuern. Der „Automatikmodus” kann in unterschiedliche Stufen unterteilt sein, wie eine Anfangsstufe, eine Rampenstufe und eine Beharrungsstufe. Während der Anfangsstufe erwärmt die Klimaanlage 105 die Umgebungsluft in dem Fahrgastraum 120 oder kühlt diese ab, indem sie die Gebläse 115 mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit betreibt. Eine Methode zum Betreiben der Gebläse 115 mit einer hohen Geschwindigkeit während der Anfangsstufe besteht darin, den Gebläsen 115 eine verhältnismäßig hohe Spannung zuzuführen. Während der Rampenstufe kann die Klimaanlage 105 die Geschwindigkeit der Gebläse 115 stetig verringern, indem sie die Spannung verringert, die den Gebläsen 115 zugeführt wird. Während der Beharrungsstufe hält die Klimaanlage 105 die Lufttemperatur, indem sie eine verhältnismäßig niedrige konstante Spannung an die Gebläse 115 ausgibt, was bewirkt, dass die Gebläse 115 mit einer geringeren Geschwindigkeit als in der Anfangsstufe arbeiten. Im „manuellen” Modus kann die Klimaanlage 105 dem Benutzer ermöglichen, die Geschwindigkeit der Gebläse 115, die Temperatur der Luft, die durch die Gebläse 115 in den Fahrgastraum 120 eintritt, oder beide manuell zu steuern.
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Die Klimaanlage 105 kann dazu konfiguriert sein, ein oder mehrere Lufttemperatursignale zu erzeugen, um die Lufttemperatur zu kontrollieren, die den Gebläsen 115 zugeführt wird. Die Lufttemperatursignale können an eine oder mehrere Komponenten eines Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystems (Heating, Ventilation and Air Conditioning, HVAC) 135 in dem Fahrzeug 100 ausgegeben werden. Die Komponenten können einen Verdichter, der dazu konfiguriert ist, die in den Fahrgastraum 120 eintretende Luft abzukühlen, oder ein Heizgerät beinhalten, das dazu konfiguriert ist, die in den Fahrgastraum 120 eintretende Luft zu erwärmen. Kanäle können dazu verwendet werden, die erwärmte oder abgekühlte Luft zu den Gebläsen 115 zu befördern.
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Die Benutzereingabevorrichtung 110 kann eine beliebige Anzahl von Komponenten aufweisen, die in dem Fahrgastraum 120 angeordnet sind und dazu konfiguriert sind, einem Benutzer, wie einem Fahrer oder einem anderen Fahrgast, zu ermöglichen, mit der Klimaanlage 105 zu interagieren. Die Benutzereingabevorrichtung 110 kann dazu konfiguriert sein, verschiedene Eingaben von dem Benutzer zu empfangen. Beispielhafte Benutzereingaben können eine Temperatureinstellung, eine Gebläsegeschwindigkeitseinstellung, eine Modusauswahl oder dergleichen beinhalten. Die Temperatureinstellung kann dem Benutzer ermöglichen, die gewünschte Temperatur des Fahrgastraums 120 zu definieren. Die Gebläsegeschwindigkeitseinstellung kann dem Benutzer ermöglichen, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 zu erhöhen oder zu verringern. Die Modusauswahl kann dem Benutzer ermöglichen, die Klimaanlage 105 in den „Automatikmodus” oder den „manuellen” Modus zu versetzen. Die Benutzereingabevorrichtung 110 kann eine beliebige Anzahl von Tasten aufweisen. Alternativ dazu kann die Benutzereingabevorrichtung 110 einen berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm aufweisen, der dazu konfiguriert ist, dem Benutzer virtuelle Tasten zu präsentieren und Benutzereingaben über die virtuellen Tasten zu empfangen.
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Die Gebläse 115 können eine beliebige Vorrichtung, wie einen oder mehrere elektrisch betriebene Ventilatoren, aufweisen, die dazu konfiguriert ist, Luft in den Fahrgastraum 120 zu treiben. Die Gebläse 115 können dazu gesteuert werden, sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu drehen, indem z. B. dem Gebläse 115 eine bestimmte Spannung zugeführt wird, die als die Betriebsspannung bezeichnet wird. Das heißt, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 kann direkt proportional zu der Betriebsspannung sein, die von der Klimaanlage 105 bestimmt werden kann oder auf einer über die Benutzereingabevorrichtung 110 empfangene Benutzereingabe basieren kann. Indem sich das Gebläse 115 dreht, wird Luft von dem HVAC-System 135 in den Fahrgastraum 120 getrieben. Um der Klarheit willen sind in 1 nur zwei Gebläse 115 gezeigt, und die Kanäle, die Luft von dem HVAC-System 135 den Gebläsen 115 zuführen, wurden weggelassen.
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Die Klimaanlage 105 kann dem Benutzer ermöglichen, zu entscheiden, ob in Zukunft andere Gebläsegeschwindigkeiten verwendet werden sollen, insbesondere während die Klimaanlage 105 im „Automatikmodus” arbeitet. Der Benutzer kann beispielsweise die Gebläsegeschwindigkeit heruntergedreht haben, weil der Benutzer einen Telefonanruf erhalten hat. Ansonsten kann der Benutzer mit der Gebläsegeschwindigkeit zufrieden gewesen sein. In diesem Fall kann der Benutzer ablehnen, dass die Klimaanlage 105 in Zukunft die andere Gebläsegeschwindigkeit verwenden wird. Des Weiteren kann die Klimaanlage die Gebläsegeschwindigkeit automatisch verringern, wenn der Benutzer einen Telefonanruf erhält, um die Präferenzen des Benutzers zu berücksichtigen. Die Klimaanlage 105 kann mit anderen Fahrzeugsystemen kommunizieren, wie einem Bluetooth®-fähigen System, um zu ermitteln, wenn der Benutzer telefoniert. Um eine individuell angepasste Steuerung zu implementieren, während sie sich im „manuellen” Modus befindet, kann die Klimaanlage 105 für eine gegebene Temperatur und eine gegebene Sonnenbelastung anfangs die Gebläse 115 mit Geschwindigkeiten betreiben, die mit früheren Benutzerauswahlen übereinstimmen, die unter ähnlichen Bedingungen vorgenommen wurden, zumindest bis die Gebläsegeschwindigkeit vom Benutzer geändert wird.
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2 stellt beispielhafte Komponenten der Klimaanlage 105 von 1 dar. Die Klimaanlage 105, wie sie dargestellt ist, weist eine Speichervorrichtung 200, eine Benutzeroberflächenvorrichtung 205, eine Sensorschnittstellenvorrichtung 210 und einen Prozessor 215 auf.
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Die Speichervorrichtung 200 kann eine beliebige flüchtige oder nichtflüchtige Speichervorrichtung beinhalten, die dazu konfiguriert ist, eine oder mehrere Datenarten, die zum Steuern der Klimaanlage 105 verwendete Informationen repräsentieren, zu speichern. Die in der Speichervorrichtung 200 gespeicherten Informationen können einen oder mehrere Standardwerte beinhalten, die jeweils eine Betriebsspannung des Gebläses 115 repräsentieren. Ein anderer Standardwert kann mit jeder Betriebsstufe des „Automatikmodus” der Klimaanlage 105 in Verbindung gebracht werden. Ein Standardwert kann beispielsweise mit der Anfangsstufe in Verbindung gebracht werden, ein anderer Standardwert kann mit der Beharrungsstufe in Verbindung gebracht werden und mindestens ein anderer Wert kann mit der Rampenstufe in Verbindung gebracht werden. Die mit der Anfangsstufe und der Beharrungsstufe in Verbindung gebrachten Standardwerte können konstante Spannungen repräsentieren, während mit der Rampenstufe in Verbindung gebrachte Standardwerte eine Rate definieren können, mit der die Betriebsspannung zwischen der Anfangsstufe und der Beharrungsstufe verringert werden soll. Die Standardwerte können in einer oder mehreren Tabellen oder Datenbanken gespeichert sein.
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Die Speichervorrichtung 200 kann weiterhin justierte Steuerwerte speichern, die in einer oder mehreren Tabellen oder Datenbanken gespeichert werden. Die justierten Steuerwerte können von dem Prozessor 215 bestimmt werden, wie im Folgenden erörtert. Wie die Standardwerte kann jeder justierte Steuerwert eine Betriebsspannung für jede Betriebsstufe im „Automatikmodus” der Klimaanlage 105 repräsentieren. In einer möglichen Implementation kann der justierte Steuerwert den Standardwert beinhalten, der mit einer vorher festgelegten Justiertoleranz auf Basis von z. B. der Benutzereingabe justiert wurde. Da die justierten Steuerwerte Benutzereingaben berücksichtigen, stellt das Steuern der Gebläse 115 mit den justierten Steuerwerten anstelle der Standardwerte eine individuell angepasste „automatische” Steuerung der Gebläse 115 bereit, während die Klimaanlage 105 sich im „Automatikmodus” befindet.
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In einer möglichen Implementation kann die Klimaanlage 105 verschiedene Profile anwenden, die jeweils mit einem anderen Treiber in Verbindung stehen, um die Gebläsegeschwindigkeit individuell anzupassen. Das angewendete Profil kann aus einer Benutzerauswahl mittels z. B. einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle in dem Fahrzeug oder aus einem Schlüssel oder Fob, der zum Aufschließen oder Starten des Fahrzeugs oder Zugang zum Fahrzeug verwendet wird, bestimmt werden. Ob die Standardwerte oder die justierten Steuerwerte angewendet werden, kann auf dem angewendeten Profil basieren. An dem Standardwert vorgenommene Änderungen können profilspezifisch sein, so dass die Präferenzen eines Fahrers die Standardwerte nicht für einen anderen Fahrer ändern werden. Die Standardwerte und die justierten Steuerwerte für jedes Profil können in einer oder mehreren Tabellen oder Datenbanken in der Speichervorrichtung 200 gespeichert werden.
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Die Benutzeroberflächenvorrichtung 205 kann dazu konfiguriert sein, sich an die Benutzereingabevorrichtung 110 in dem Fahrgastraum 120 anzukoppeln, um die Benutzereingaben zu empfangen. Eine Art von Benutzereingabe kann einen Wunsch eines Benutzers darstellen, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 zu ändern, während die Klimaanlage 105 im „Automatikmodus” arbeitet. Andere Arten von empfangenen Benutzereingaben können einen Wunsch eines Benutzers darstellen, die Klimaanlage 105 in den „manuellen” Modus zu versetzen, die Lufttemperatur zu ändern usw.
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Die Sensorschnittstellenvorrichtung 210 kann dazu konfiguriert sein, zu ermöglichen, dass die Klimaanlage 105 sich an unterschiedliche Typen von Sensoren ankoppelt, die sich in dem Fahrgastraum 120 oder anderswo in dem Fahrzeug 100 befinden. Die Sensorschnittstellenvorrichtung 210 kann dazu konfiguriert sein, das Temperatursignal, das von dem Temperatursensor 125 erzeugt wird, und das Sonnenbelastungssignal, das von dem Sonnenbelastungssensor 130 erzeugt wird, zu empfangen. Die Sensorschnittstellenvorrichtung 210 kann dazu konfiguriert sein, Signale auf Basis des Temperatursignals und des Sonnenbelastungssignals zu erzeugen und erzeugte Signale an den Prozessor 215 auszugeben.
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Der Prozessor 215 kann in Kommunikation mit der Speichervorrichtung 200, der Benutzeroberflächenvorrichtung 205 und der Sensorschnittstellenvorrichtung 210 stehen und kann eine beliebige Datenverarbeitungsvorrichtung beinhalten, die dazu konfiguriert ist, computerlesbare Befehle auszuführen. In einer möglichen Implementation kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, ein oder mehrere Steuersignale an die Gebläse 115 ausgeben, die sich in dem Fahrgastraum 120 befinden. Des Weiteren kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, zu bestimmen, ob sich die Klimaanlage 105 im „Automatikmodus” oder „manuellen” Modus befindet. Wenn sie sich im „manuellen” Modus befindet, kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, Signale auszugeben, um das Gebläse 115 gemäß Benutzereingaben zu steuern, die mit der Geschwindigkeit des Gebläses 115 und der gewünschten Temperatur der Umgebungsluft in Verbindung stehen. Wenn sie sich im „Automatikmodus” befindet, kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, die aktuelle Betriebsstufe zu bestimmen, zwecks des Standardwerts oder der Standardwerte, der bzw. die mit der Betriebsstufe in Verbindung steht bzw. stehen, auf die Speichervorrichtung 200 zuzugreifen und die Geschwindigkeit des Gebläses 115 gemäß den Standardwerten zu steuern, zumindest bis eine Benutzereingabe empfangen wird.
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Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, die Gebläse 115 gezielt dahingehend zu steuern, in einer beliebigen der Betriebsstufen zu arbeiten, indem er das entsprechende Signal gemäß einem Standardwert ausgibt. Um beispielsweise die Gebläse 115 während der Anfangsstufe zu betreiben, kann der Prozessor 215 ein erstes Signal mit einer ersten Betriebsspannung auf Basis eines ersten Standardwerts ausgeben. Während der Beharrungsstufe kann der Prozessor 215 ein zweites Signal mit einer zweiten Betriebsspannung gemäß einem zweiten Standardwert ausgeben. Die erste Betriebsspannung kann höher als die zweite Betriebsspannung sein, so dass die Gebläse 115 sich während der Anfangsstufe schneller als in der Beharrungsstufe drehen werden. Ein anderer Standardwert kann dazu verwendet werden, die Gebläse 115 während der Rampenstufe zu steuern. Während der Rampenstufe kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, die Ausgabespannung, die den Gebläsen 115 zugeführt wird, stetig zu verringern, um die Geschwindigkeit des Gebläses 115 allmählich von den Geschwindigkeiten der Anfangsstufe zu der Geschwindigkeit der Beharrungsstufe zu verringern.
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Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, eine Benutzereingabe zu erfassen, die den Wunsch eines Benutzers anzeigt, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 zu ändern. Der Prozessor 215 kann die Benutzereingabe auf Basis eines Signals erfassen, das von der Benutzeroberflächenvorrichtung 205 empfangen wurde. Als Reaktion auf das Empfangen der Benutzereingabe, die die Geschwindigkeit des Gebläses 115 ändert, kann der Prozessor 215 den justierten Steuerwert auf Basis der Benutzereingabe definieren, um den Standardwert zu ersetzen. Das heißt, der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, den justierten Steuerwert anstelle des Standardwerts auszugeben, um die Gebläse 115 gemäß der Benutzereingabe zu steuern. Der Prozessor 215 kann weiterhin dazu konfiguriert sein zu bestimmen, ob der justierte Steuerwert in der Speichervorrichtung 200 gespeichert werden soll. Der justierte Steuerwert kann beispielsweise die Präferenz des Benutzers für die Geschwindigkeit der Gebläse 115 darstellen, wenn die Klimaanlage 105 im „Automatikmodus” arbeitet. Der Prozessor 215 kann den justierten Steuerwert anstelle des Standardwerts dazu verwenden, die Geschwindigkeit der Gebläse 115 in Zukunft zu steuern. Um den justierten Steuerwert zur zukünftigen Verwendung verfügbar zu machen, kann der Prozessor 215 den justierten Steuerwert in der Speichervorrichtung 200 speichern. Eine Methode zum Bestimmen, ob der Benutzer bevorzugt, dass dem Gebläse 115 der justierte Steuerwert anstelle des Standardwerts bereitgestellt wird, besteht darin, den Benutzer zu fragen. Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein zu bewirken, dass die Benutzeroberflächenvorrichtung 205 den Benutzer mittels der Benutzereingabevorrichtung 110 auffordert anzugeben, ob er bevorzugen würde, dass der justierte Steuerwert anstelle des Standardwerts verwendet wird.
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Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, den justierten Steuerwert mit bestimmten Gegebenheiten in Verbindung zu bringen, die zu der Zeit vorlagen, zu der der Benutzer die Benutzereingabe bereitstellte. Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, in Zukunft unter ähnlichen Gegebenheiten den justierten Steuerwert anstelle des Standardwerts zu verwenden. Die Gegebenheiten können die Umgebungslufttemperatur in dem Fahrgastraum 120, die Sonnenbelastung, die Temperatur außerhalb des Fahrzeugs 100 oder dergleichen beinhalten. Der Prozessor 215 kann beispielsweise für jeden Temperaturbereich, jeden Sonnenbelastungsbereich oder eine Kombination davon einen anderen Standardwert oder justierten Steuerwert auswählen. Lediglich beispielhaft kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, den justierten Steuerwert zu verwenden, wenn die Temperatur zwischen 80 und 90 Grad Fahrenheit bei einer Sonnenbelastung von 90% liegt, da es sich dabei um jene Gegebenheiten handelt, unter denen der Benutzer die Eingabe bereitstellte. Unter Fortführung dieses Beispiels kann der Prozessor 215, wenn die Temperatur zwischen 70 und 80 Grad Fahrenheit bei einer Sonnenbelastung von 90% liegt, damit fortfahren, den Standardwert zu verwenden.
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Wie bei den Standardwerten kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, die Gebläse 115 gezielt unter Verwendung eines oder mehrerer justierter Steuerwerte zu steuern. Der Prozessor 215 kann ein Signal mit einer Spannung während der Anfangsstufe auf Basis eines ersten justierten Steuerwerts und während der Beharrungsstufe auf Basis eines zweiten justierten Steuerwerts erzeugen und ausgeben. Der erste justierte Steuerwert kann eine höhere Spannung als der zweite justierte Steuerwert fordern. Ein anderer justierter Steuerwert kann während der Rampenstufe verwendet werden, um die Geschwindigkeit des Gebläses 115 während der Anfangsstufe und der Beharrungsstufe allmählich zu verringern.
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Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, die Gebläse 115 gezielt unter Verwendung einer Kombination von Standardwerten und justierten Steuerwerten zu steuern. Beispielsweise kann ein Standardwert während einer Stufe verwendet werden, während ein justierter Steuerwert während einer anderen Stufe verwendet wird. Dies kann geschehen, wenn der Benutzer eine Benutzereingabe bereitstellt, die den Wunsch des Benutzers anzeigt, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 während nur einer Stufe zu ändern. In der Tat kann der Prozessor 215 dazu konfiguriert sein, die Standardwerte während der Stufe oder Stufen zu verwenden, in der bzw. denen keine Benutzereingabe empfangen wurde.
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Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, die Betriebsspannung zu bestimmen, die von dem justierten Steuerwert dargestellt wird. In einem möglichen Ansatz kann der justierte Steuerwert auf einer Justiertoleranz basieren, die eine Spannung, wie z. B. 0,5 Volt, die zu dem Standardwert addiert oder von diesem subtrahiert werden soll, darstellen kann. Unter Verwendung der Justiertoleranz kann der Prozessor 215 den Standardwert in z. B. 0,5-Volt-Schritten erhöhen oder senken, um den justierten Steuerwert zu definieren. Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, die Justiertoleranz jedes Mal anzuwenden, wenn die Benutzereingabe, die die Geschwindigkeit des Gebläses 115 ändert, empfangen wird. Wenn drei Benutzereingaben, die die Geschwindigkeit des Gebläses 115 verringert, empfangen werden, kann folglich der justierte Steuerwert 1,5 Volt niedriger als der Standardwert sein.
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3 ist eine Graphik 300 von beispielhaften Spannungssignalen, die von dem Prozessor 215 ausgegeben werden, um den Fahrgastraum 120 auf eine vorher festgelegte Temperatur abzukühlen. Diese Spannungssignale können von dem Prozessor 215 erzeugt werden, um die Gebläse 115 zu steuern, wenn die Klimaanlage 105 sich im „Automatikmodus” befindet und versucht, den Fahrgastraum 120 über eine vorher festgelegte Zeitdauer abzukühlen. Die Graphik weist eine X-Achse 305 und zwei Y-Achsen 305, 310 auf. Die X-Achse 305 stellt die Zeit dar und die linke Y-Achse 310 stellt die Innenraumtemperatur dar, bei der es sich um die Temperatur innerhalb des Fahrgastraums 120 des Fahrzeugs 100 handeln kann. Die rechte Y-Achse 315 kann die Ausgabespannung darstellen, die dem Gebläse 115 zugeführt wird.
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Die Graphik 300 zeigt die Ausgabespannungen bei der Anfangsstufe 320, der Rampenstufe 325 und der Beharrungsstufe 330. Die mit „Standardwert” gekennzeichnete Linie zeigt, wie die Ausgabespannung sich gemäß der Innenraumtemperatur mit der Zeit ändert, wenn das Gebläse 115 gemäß den Standardwerten gesteuert wird. Die gestrichelten Linien stellen jeweils die Auswirkung verschiedener justierter Steuerwerte bei jeder Stufe dar. Während der Anfangsstufe 320 kann der Prozessor 215 eine verhältnismäßig hohe Spannung an das Gebläse 115 gemäß dem Standardwert ausgeben. Eine verhältnismäßig hohe Spannung zeigt an, dass das Gebläse 115 sich mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit drehen wird. Wenn der Benutzer findet, dass das Gebläse 115 zu laut ist, kann der Benutzer eine Benutzereingabe bereitstellen, um die Geschwindigkeit des Gebläses 115 zu senken. Der Prozessor 215 kann die Spannungsausgabe an das Gebläse 115 um die Justiertoleranz, die ungefähr 0,5 Volt betragen kann, verringern, um den ersten justierten Steuerwert zu definieren. Die Spannung, die mit dem ersten justierten Steuerwert für die Anfangsstufe 320 in Verbindung steht, ist durch die mit „Pegel 1” gekennzeichnete gestrichelte Linie in der Graphik 300 dargestellt. Wenn das Gebläse 115 noch immer zu laut ist, kann der Benutzer eine weitere Benutzereingabe bereitstellen, um den ersten justierten Steuerwert um die Justiertoleranz zu verringern, um den zweiten justierten Steuerwert zu definieren, der in der Graphik 300 als „Pegel 2” dargestellt ist. Der Benutzer kann fortfahren, die Ausgabespannung an das Gebläse 115 auch auf andere Pegel zu justieren (d. h. „Pegel 3” und „Pegel 4”). Ein Grenzwert kann auf die kleinstmögliche Ausgabespannung während der Anfangsstufe 320 festgesetzt werden. Beispielsweise kann der Prozessor 215 dem Benutzer nicht gestatten, die Ausgabespannung auf einen Pegel zu verringern, der niedriger als der von der mit „Pegel 4” gekennzeichneten Linie dargestellte ist. Jede Verringerung der Ausgabespannung an das Gebläse 115 kann die Zeitdauer der Anfangsstufe 320 verlängern, da das Verringern der Ausgabespannung bewirkt, dass das Gebläse 115 langsamer wird. Es kann folglich länger dauern, den Fahrgastraum 120 abzukühlen. Darüber hinaus kann der Benutzer eine Benutzereingabe bereitstellen, um die Geschwindigkeit des Gebläses 115 zu erhöhen. Der Prozessor 215 kann die aktuelle Ausgabespannung um die Justiertoleranz bis zu und einschließlich dem Standardpegel oder möglicherweise höher erhöhen. Das Erhöhen der Geschwindigkeit des Gebläses 115 kann die Länge der Anfangsstufe 320 verkürzen.
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Der Prozessor 215 kann nach einer bestimmten Zeitdauer in die Rampenstufe 325 übergehen oder wenn der Fahrgastraum 120 beginnt, sich abzukühlen. Während der Rampenstufe 325 kann der Prozessor 215 die Ausgabespannung allmählich verringern, um die Geschwindigkeit des Gebläses 115 stetig zu verringern. Der während der Rampenstufe 325 angewendete Standardwert kann die Rate definieren, mit der die Ausgabespannung allmählich verringert wird. Die Rate, mit der die Ausgabespannung verringert wird, kann sich gemäß der Benutzereingabe ändern. Das heißt, die Benutzereingabe kann die Rate, mit der die Ausgabespannung verringert wird, erhöhen oder senken.
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Bei Betrieb in der Beharrungsstufe 330, die eintreten kann, wenn der Fahrgastraum 120 auf die vorher festgelegte Temperatur abgekühlt ist, kann der Prozessor 215 die Ausgabespannung dem Gebläse 115 gemäß dem Standardwert zuführen. Wenn das Gebläse 115 in der Beharrungsstufe 330 für den Benutzer zu laut ist, kann die Geschwindigkeit des Gebläses 115 mittels der Benutzereingabe auf die Ausgabespannungen verringert werden, die von den Linien „Pegel 1 Niedrig”, „Pegel 2 Niedrig”, „Pegel 3 Niedrig” oder „Pegel 4 Niedrig” repräsentiert werden, die justierte Steuerwerte darstellen. Wenn der Benutzer eine höhere Geschwindigkeit des Gebläses 115 bevorzugt als durch den Standardwert in der Beharrungsstufe 330 bereitgestellt wird, kann der Prozessor 215 die Geschwindigkeit des Gebläses 115 als Reaktion auf die Benutzereingabe erhöhen. Der Prozessor 215 kann Ausgabespannungen erzeugen, wie durch die Linien „Pegel 1 Hoch”, „Pegel 2 Hoch”, „Pegel 3 Hoch” oder „Pegel 4 Hoch” dargestellt, um die Geschwindigkeit des Gebläses 115 über den Standardpegel zu erhöhen. Diese Pegel stellen justierte Steuerwerte dar. Der Prozessor 215 kann automatisch einen oder mehrere der justierten Steuerwerte anstelle der Standardwerte in der Anfangsstufe 320, der Rampenstufe 325 und der Beharrungsstufe 330 verwenden, um die früheren Auswahlen des Benutzers zu implementieren, die mittels der Benutzereingabevorrichtung 110 vorgenommen wurden. Wie oben erörtert, kann der Prozessor 215 nur den justierten Steuerwert verwenden, wenn die Gegebenheiten (z. B. Temperatur, Sonnenbelastung usw.) gleich oder ähnlich denen sind, als der Benutzer die Benutzereingabe bereitstellte.
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4 ist eine Graphik 400 von beispielhaften Spannungssignalen, die von der Klimaanlage 105 ausgegeben werden, um den Fahrgastraum 120 des Fahrzeugs 100 zu erwärmen. Die Graphik 400 ist der Graphik 300 insofern ähnlich, als dass die Graphik 400 die Anfangsstufe 320, die Rampenstufe 325 und die Beharrungsstufe 330 zusammen mit Standardwerten und potentiellen justierten Steuerwerten bei jeder Stufe aufweist. Die Graphik 400 weist weiterhin eine Anlaufspannung 405 auf, die mit einer Temperatur einer Kaltmotorsperre (cold engine lockout, CELO) in Verbindung steht. Die CELO-Temperatur kann die Mindesttemperatur des Motors sein, die erforderlich ist, um die Luft zu erwärmen, die dem Fahrgastraum 120 zugeführt wird. Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, die Anlaufspannung 405 vor der Anfangsstufe 320 anzuwenden, und kann die Spannung, die dem Gebläse 115 zugeführt wird, von der Anlaufspannung 405 zu der der Anfangsstufe 320 hochfahren. Die Rate, mit der die Spannung erhöht wird, kann auf einem Standardwert basieren, der bewirkt, dass die Spannung gemäß eines Anstiegs der Motortemperatur ansteigt, der von einem Sensor für die Motorkühlflüssigkeitstemperatur (engine coolant temperature, ECT) (nicht gezeigt) bestimmt werden kann. Wie in der Graphik 400 dargestellt, wird die Spannung erhöht, wenn der ECT-Sensor beispielhafte Werte von 43 Grad Celsius, 55 Grad Celsius und 65 Grad Celsius ausgibt. Der Prozessor 215 kann die Rate, mit der die Anlaufspannung 405 auf die während der Anfangsstufe 320 angewendete Spannung erhöht wird, auf der Basis einer mittels der Benutzereingabevorrichtung 110 empfangen Benutzereingabe ändern. Die mit „Pegel 1” und „Pegel 2” gekennzeichneten gestrichelten Linien vor der Anfangsstufe 320 stellen beispielhafte justierte Steuerwerte dar, die die Rate darstellen können, mit der die Spannung zwischen der Anlaufspannung 405 und der Anfangsstufe 320 ansteigt. Der Prozessor 215 kann dazu konfiguriert sein, diese und beliebige andere justierte Steuerwerte in der Speichervorrichtung 200 zur zukünftigen Verwendung anstelle des Standardwerts zu speichern.
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5 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 500 dar, das von der Klimaanlage 105 und insbesondere dem Prozessor 215 implementiert werden kann. Das Verfahren 500 kann implementiert werden, wenn die Klimaanlage 105 sich im „Automatikmodus” im Gegensatz zum „manuellen” Modus befindet.
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In Block 505 kann der Prozessor 215 eine Betriebsstufe des Gebläses 115 bestimmen. Wie in den 3 und 4 dargestellt, hängt die an das Gebläse 115 angelegte Ausgabespannung von der Betriebsstufe ab. Zu beispielhaften Betriebsstufen zählen die Anfangsstufe 320, die Rampenstufe 325 und die Beharrungsstufe 330. Andere mögliche Betriebsstufen können vor der Anfangsstufe 320 erfolgen, wie z. B. wenn die Anlaufspannung 405 angelegt wird und wenn die Spannung von der Anlaufspannung 405 auf die während der Anfangsstufe 320 angelegte Spannung erhöht wird, wie in Bezug auf 4 erörtert worden ist. Neben dem Bestimmen der Betriebsstufe kann der Prozessor 215 weiterhin verschiedene Bedingungen identifizieren, wie z. B. die Temperatur der Luft im Inneren des Fahrgastraums 120, die Temperatur außerhalb des Fahrzeugs 100, die Sonnenbelastung usw.
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In Block 510 kann der Prozessor 215 auf den Standardwert aus der Speichervorrichtung 200 zugreifen. Wie oben erörtert, steht der Standardwert mit der Geschwindigkeit des Gebläses 115 in Verbindung, und ein anderer Standardwert kann für jede Betriebsstufe des Gebläses 115 verwendet werden. Folglich kann der Prozessor 215 die Betriebsstufe, die in Block 505 bestimmt wurde, berücksichtigen, wenn er auf den Standardwert zugreift. Ein erster Standardwert kann aus der Speichervorrichtung 200 ausgewählt werden, wenn das Gebläse 115 in der Anfangsstufe 320 arbeitet, während ein zweiter Standardwert aus der Speichervorrichtung 200 ausgewählt werden kann, wenn das Gebläse 115 in einer späteren Stufe arbeitet, wie z. B. der Rampenstufe 325 oder der Beharrungsstufe 330. Der Standardwert, auf den aus der Speichervorrichtung 200 zugegriffen wird, kann von verschiedenen Gegebenheiten abhängen, wie z. B. der Temperatur des Fahrgastraums 120 und der Sonnenbelastung. Die Temperatur des Fahrgastraums 120 kann aus dem Temperatursignal ermittelt werden, das von dem Temperatursensor 125 ausgegeben wird. Die Sonnenbelastung kann aus dem Sonnenbelastungssignal ermittelt werden, das von dem Sonnenbelastungssensor 130 ausgegeben wird. Der Einfachheit halber nimmt die folgende Erörterung an, dass der Prozessor 215 auf den Standardwert zugreift. Wenn der Prozessor 215 zuvor einen justierten Steuerwert bestimmt und in der Speichervorrichtung 200 gespeichert hat (siehe die Blöcke 525 und 540, unten), kann der Prozessor 215 jedoch in Block 510 auf den justierten Steuerwert aus der Speichervorrichtung 200 anstelle des Standardwerts zugreifen. Darüber hinaus kann die Tatsache, ob auf einen zuvor definierten justierten Steuerwert oder den Standardwert zugegriffen wird, auf den verschiedenen Bedingungen beruhen, die in Block 510 definiert werden.
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In Block 515 kann der Prozessor 215 die Geschwindigkeit des Gebläses 115 gemäß dem Standardwert steuern, der, wie oben erörtert worden ist, eine Betriebsspannung darstellen kann. Der Prozessor 215 kann den Standardwert dazu verwenden, die entsprechende Betriebsspannung für die in Block 505 bestimmte Betriebsstufe im Hinblick auf den Standardwert, auf den aus der Speichervorrichtung 200 in Block 510 zugegriffen wurde, auszugeben. Als Reaktion darauf kann das Gebläse 115 sich mit einer Geschwindigkeit drehen, die von dem Standardwert angegeben wird. Durch Steuern der Geschwindigkeit des Gebläses 115 auf diese Weise kann der Prozessor 215 das Gebläse 115 gezielt dahingehend steuern, in einer beliebigen der Betriebsstufen zu arbeiten. Wenn beispielsweise dem Gebläse 115 die Betriebsspannung zugeführt wird, die mit einem ersten Standardwert in Verbindung steht, kann es sich mit der Geschwindigkeit drehen, die mit der Anfangsstufe 320 in Verbindung steht. Wenn dem Gebläse 115 die Betriebsspannung zugeführt wird, die mit einem zweiten Standardwert in Verbindung steht, kann es sich mit der Geschwindigkeit drehen, die mit einer späteren Stufe in Verbindung steht, wie der Rampenstufe 325 oder der Beharrungsstufe 330.
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Im Entscheidungsblock 520 kann der Prozessor 215 bestimmen, ob eine Benutzereingabe, die die Präferenz des Benutzers anzeigt, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 zu ändern, empfangen wurde. Der Benutzer kann die Benutzereingabe bereitstellen, wenn z. B. der Benutzer findet, dass das Gebläse 115 zu laut ist oder sich die Temperatur des Fahrgastraums 120 nicht schnell genug ändert. Wenn die Benutzereingabe empfangen wird, kann das Verfahren 500 bei Block 525 fortfahren. Wenn keine Benutzereingabe empfangen wird, kann das Verfahren 500 damit fortfahren, die Gebläse 115 gemäß dem Standardwert zu steuern, wie in Block 515 angezeigt ist, bis die Benutzereingabe empfangen wird.
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In Block 525 kann der Prozessor 215 einen justierten Steuerwert auf Basis der Benutzereingabe definieren, die in Block 520 empfangen wurde. Da der justierte Steuerwert anstelle des Standardwerts dazu verwendet werden kann, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 zu steuern, kann ein anderer justierter Steuerwert für jede Betriebsstufe definiert werden, in der die Benutzereingabe empfangen wird. Dementsprechend kann ein erster justierter Steuerwert definiert werden, wenn die Benutzereingabe während der Anfangsstufe 320 empfangen wird, und ein zweiter justierter Steuerwert kann definiert werden, wenn die Benutzereingabe während einer späteren Stufe empfangen wird, wie z. B. der Rampenstufe 325 oder der Beharrungsstufe 330. Wenn beispielsweise die Justiertoleranz einen Anstieg oder Abfall von 0,5 Volt darstellt, kann der justierte Steuerwert die Betriebsspannung, repräsentiert durch den um 0,5 Volt erhöhten oder gesenkten Standardwert, sein. Folglich kann der justierte Steuerwert höher als die Standardspannung sein, wenn die Benutzereingabe die Geschwindigkeit des Gebläses 115 erhöht, und niedriger als die Standardspannung sein, wenn die Benutzereingabe die Geschwindigkeit des Gebläses 115 verringert.
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In Block 530 kann der Prozessor 215 die Gebläse 115 gemäß dem justierten Steuerwert anstelle des Standardwerts steuern. Der Prozessor 215 kann die Betriebsspannung, die mit dem justierten Steuerwert in Verbindung steht, den Gebläsen 115 zuführen, und als Reaktion darauf kann die Geschwindigkeit der Gebläse 115 sich gemäß der zugeführten Betriebsspannung ändern. Der Prozessor 215 kann fortfahren, die Gebläse 115 auf diese Weise zu steuern, bis beispielsweise das Gebläse 115 sich zur nächsten Stufe bewegt (z. B. der Rampenstufe 325 oder der Beharrungsstufe 330), die Klimaanlage 105 aus dem „Automatikmodus” austritt oder das Fahrzeug 100 ausgeschaltet wird.
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Im Entscheidungsblock 535 kann der Prozessor 215 bestimmen, ob der justierte Steuerwert in der Speichervorrichtung 200 gespeichert werden soll. Diese Entscheidung kann auf einer Benutzerpräferenz basieren. Folglich kann der Prozessor 215 bewirken, dass die Benutzeroberflächenvorrichtung 110 den Benutzer auffordert zu entscheiden, ob der justierte Steuerwert gespeichert werden soll. Wenn der Benutzer bejahend antwortet, kann das Verfahren 500 zu Block 540 fortfahren. Falls nicht, kann das Verfahren 500 zu Block 545 fortfahren.
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Bei Block 540 kann der Prozessor 215 den justierten Steuerwert in der Speichervorrichtung 200 speichern, damit der Prozessor 215 in Zukunft auf den justierten Steuerwert zugreifen kann, um die Geschwindigkeit der Gebläse 115 zu steuern. Der Prozessor 215 kann die Geschwindigkeit der Gebläse 115 unter Verwendung des justierten Steuerwerts, der in der Speichervorrichtung 200 gespeichert wurde, anstelle des Standardwerts steuern. Der Prozessor 215 kann weiterhin den justierten Steuerwert mit den Gegebenheiten (d. h. Außenlufttemperatur, Lufttemperatur des Fahrgastraums 120, Sonnenbelastung usw.) zu der Zeit, zu der die Benutzereingabe bei Block 520 empfangen wurde, verbinden. Diese Gegebenheiten können mit dem justierten Steuerwert in der Speichervorrichtung 200 verbunden werden, so dass sie bei ähnlichen Gegebenheiten angewendet werden können.
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Bei Block 545 kann der Prozessor 215 fortfahren, die Geschwindigkeit des Gebläses 115 gemäß den justierten Steuerwerten zu steuern, jedoch die justierten Steuerwerte verwerfen, sobald beispielsweise das Gebläse 115 sich zur nächsten Stufe bewegt (z. B. der Rampenstufe 325 oder der Beharrungsstufe 330), die Klimaanlage 105 aus dem „Automatikmodus” austritt oder das Fahrzeug 100 ausgeschaltet wird.
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Im Allgemeinen können Datenverarbeitungssysteme und/oder -vorrichtungen, wie der Prozessor und die Benutzereingabevorrichtung, ein beliebiges aus einer Anzahl von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich, jedoch keinesfalls darauf beschränkt, Versionen und/oder Varianten des Microsoft Windows® Betriebssystems, des Unix-Betriebssystems (z. B. des Solaris® Betriebssystems, das von der Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, USA, vertrieben wird), des AIX-UNIX-Betriebssystems, das von International Business Machines in Armonk, New York, USA, vertrieben wird, des Linux-Betriebssystems, der Betriebssysteme MAC OS X und iOS, die von der Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, USA, vertrieben werden, und des Android-Betriebssystems, das von der Open Handset Alliance entwickelt wurde.
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Datenverarbeitungsvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Befehle, wobei die Befehle durch eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen ausführbar sind, wie den oben aufgeführten. Computerausführbare Befehle können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich und ohne Einschränkung, entweder allein oder in Kombination, JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Befehle z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw. und führt diese Befehle aus, wodurch ein oder mehrere Verfahren durchgeführt wird bzw. werden, einschließlich eines oder mehrerer der hierin beschriebenen Verfahren. Derartige Befehle und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
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Ein computerlesbares Medium (das auch als ein prozessorlesbares Medium bezeichnet wird) beinhaltet ein beliebiges nicht vergängliches (z. B. materielles) Medium, das am Bereitstellen von Daten (z. B. Befehlen) teilnimmt, die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, nichtflüchtige und flüchtige Medien. Zu nichtflüchtigen Medien können beispielsweise optische oder Magnetplatten und ein anderer permanenter Speicher zählen. Zu flüchtigen Medien kann beispielsweise ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory, DRAM) zählen, der in der Regel einen Hauptspeicher bildet. Derartige Befehle können von einem oder mehreren Übertragungsmedien übertragen werden, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdraht und Glasfasern, einschließlich der Drähte, die einen Systembus umfassen, der mit einem Prozessor eines Computers gekoppelt ist. Zu üblichen Formen von computerlesbaren Medien zählen beispielsweise eine Floppy-Disk, eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherpatrone oder ein beliebiges anderes Medium, von dem ein Computer lesen kann.
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Zu Datenbanken, Datenbehältern oder anderen Datenspeichern, die hierin beschrieben sind, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern und Abrufen verschiedener Arten von Daten sowie zum Zugreifen auf diese zählen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, einer Menge von Dateien in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, einem relationalen Datenbankverwaltungssystem (relational database management system, RDMBS) usw. Jeder derartige Datenspeicher ist allgemein in einer Datenverarbeitungsvorrichtung enthalten, die ein Computerbetriebssystem einsetzt, wie z. B. eines der oben erwähnten, und auf ihn wird über eine Netzwerk auf eine beliebige einzelne Art oder beliebige mehrere Arten einer Mehrzahl von Methoden zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann durch ein Computerbetriebssystem zugegriffen werden und es kann Dateien enthalten, die in verschiedenen Formaten gespeichert sind. Eine RDBMS verwendet im Allgemeinen die Structured Query Language (SQL) neben einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Vorgänge, wie z. B. die oben erwähnte PL/SQL-Sprache.
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In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Befehle (z. B. Software) auf einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen (z. B. Servern, Personalcomputern usw.) umgesetzt werden, wobei die computerlesbaren Befehle auf damit verbundenen computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Befehle, die auf computerlesbaren Medien gespeichert sind, zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen umfassen.
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In Bezug auf die hierin beschriebenen Verfahren, Systeme, Methoden, Heuristik usw. versteht es sich, dass, obwohl die Schritte derartiger Verfahren usw. als gemäß einer bestimmten geordneten Abfolge erfolgend beschrieben wurden, derartige Verfahren mit den beschriebenen Schritten ausgeübt werden könnten, die in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die sich von der hierin beschriebenen Reihenfolge unterscheidet. Es versteht sich weiterhin, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hierin beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, die Beschreibungen von Verfahren hierin sind zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten keinesfalls als die Ansprüche einschränkend aufgefasst werden.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die obige Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, die sich von den bereitgestellten Beispielen unterscheiden, würden beim Lesen der obigen Beschreibung offensichtlich werden. Der Schutzumfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern sollte stattdessen unter Bezugnahme auf die angefügten Ansprüche bestimmt werden, zusammen mit dem vollen Schutzumfang von Äquivalenten, auf die derartige Ansprüche Anspruch haben. Es ist antizipiert und beabsichtigt, dass künftige Entwicklungen in den hierin erörterten Technologien erfolgen werden und dass die offenbarten Systeme und Methoden in derartige künftige Ausführungsformen eingebunden werden. Zusammenfassend versteht es sich, dass die Anmeldung zur Modifizierung und Abänderung geeignet ist.
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Alle in den Ansprüchen verwendeten Begriffe sind so beabsichtigt, dass ihnen ihre weitesten vernünftigen Deutungen und ihre gewöhnlichen Bedeutungen verliehen sind, wie sie von den Fachleuten in Bezug auf die hierin beschriebenen Technologien verstanden werden, sofern hierin kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil gemacht wird. Insbesondere sollte die Verwendung der Artikel in der Einzahl, wie „ein/eine”, „der/die/das” usw. so gelesen werden, dass ein oder mehrere der angegebenen Elemente wiedergegeben werden, sofern nicht ein Anspruch eine gegenteilige ausdrückliche Einschränkung wiedergibt.