DE102014206117A1 - Systemarchitektur für kontextabhängige hmi-detektoren - Google Patents

Systemarchitektur für kontextabhängige hmi-detektoren Download PDF

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DE102014206117A1
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Johannes Geir Kristinsson
Ryan Abraham McGee
Finn Tseng
Jeff Allen Greenberg
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0484Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] for the control of specific functions or operations, e.g. selecting or manipulating an object, an image or a displayed text element, setting a parameter value or selecting a range

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Abstract

Eine Steuerung eines Fahrzeugs weist mindestens ein kontextabhängiges Modul auf, das dafür ausgelegt ist, einen Sensoreingang zu empfangen und einen Ausgang zu erzeugen, der einen Fahrkontext repräsentiert. Die Steuerung des Fahrzeugs kann einen Prozessor aufweisen, der dafür ausgelegt ist, die Ausgabe von dem einen oder den mehreren kontextabhängigen Modul(en) zu empfangen. Der Prozessor kann basierend auf dem Ausgang einen Funktionspunktwert erzeugen und den Funktionspunktwert einer wählbaren Option zuordnen. Der Prozessor kann die wählbare Option mit dem höchsten Funktionspunktwert auswählen, um sie an eine Benutzerschnittstellenvorrichtung weiterzugeben.

Description

  • Ein herkömmliches Fahrzeug weist zahlreiche Systeme auf, die es einem Fahrzeugbenutzer erlauben, mit dem Fahrzeug zu interagieren. Insbesondere stellen herkömmliche Fahrzeuge eine Vielzahl verschiedener Vorrichtungen und Verfahren bereit, um die verschiedenen Subsysteme und Funktionen des Fahrzeugs zu steuern und zu überwachen. Je weiter die technologische Entwicklung fortschreitet, desto mehr Funktionen werden eingeführt, um verschiedene Subsysteme im Fahrzeug zu steuern. Wenn es für jede der im Fahrzeug verfügbaren Funktionen eigene Hardware-Bedienelemente (z. B. Tasten, entweder an der Instrumententafel oder an einer Anzeigeeinheit) gäbe, könnte dies zu dem ungünstigsten Szenario führen, dass es so viele Bedienelemente gäbe, dass der Fahrer von der Hauptaufgabe des Fahrens abgelenkt würde. Typischerweise wird dem Endbenutzer keine Möglichkeit gegeben, die Schnittstelle seinen spezifischen Bedürfnissen entsprechend zu modifizieren oder anzupassen. Dies kann Unzufriedenheit des Kunden aufgrund der mangelnden Einfachheit der Schnittstelle oder der unzureichenden Gestaltung zur Folge haben.
  • Eine Steuerung eines Fahrzeugs weist mindestens ein kontextabhängiges Modul auf, das dafür ausgelegt ist, einen Sensoreingang zu empfangen und einen Ausgang zu erzeugen, der einen Fahrkontext repräsentiert. Die Steuerung des Fahrzeugs kann einen Prozessor aufweisen, der dafür ausgelegt ist, die Ausgabe von dem einen oder den mehreren kontextabhängigen Modul(en) zu empfangen. Der Prozessor kann dann basierend auf dem Ausgang einen Funktionspunktwert erzeugen und den Funktionspunktwert einer wählbaren Option zuordnen. Der Prozessor kann die wählbare Option mit dem höchsten Funktionspunktwert auswählen, um sie an eine Benutzerschnittstellenvorrichtung weiterzugeben.
  • Ein System weist eine Steuerung auf, die dafür ausgelegt ist, einen Sensoreingang zu empfangen. Die Steuerung kann Funktionspunktwerte erzeugen, die mindestens teilweise auf dem Sensoreingang basieren, und kann den Funktionspunktwert einer Mehrzahl wählbarer Optionen zuordnen, die mit dem Betrieb eines Fahrzeugs verknüpft sind. Die Steuerung kann dafür ausgelegt sein, eine Reihenfolge der Mehrzahl wählbarer Optionen anhand der Funktionspunktwerte, die jeder wählbaren Option zugeordnet sind, zu bestimmen. Das System kann eine Benutzerschnittstellenvorrichtung aufweisen, die dafür ausgelegt ist, die wählbaren Optionen in der von der Steuerung bestimmten Reihenfolge anzuzeigen. Die Steuerung kann dafür ausgelegt sein, den Funktionspunktwert und die Reihenfolge der Mehrzahl wählbarer Optionen ständig zu aktualisieren, wenn sich der Sensoreingang verändert.
  • Ein Verfahren beinhaltet das Erzeugen eines Funktionspunktwertes mithilfe einer Datenverarbeitungsvorrichtung, basierend auf einem Sensoreingang, und das Zuordnen des Funktionspunktwertes zu einer wählbaren Option. Der Funktionspunktwert kann die Wahrscheinlichkeit repräsentieren, mit der ein Fahrzeugbenutzer mit der wählbaren Option interagieren wird. Das Verfahren kann ferner beinhalten, eine Reihenfolge zu bestimmen, in der die wählbare Option an einer Benutzerschnittstellenvorrichtung angezeigt werden soll, basierend auf dem zugeordneten Funktionspunktwert.
  • zeigt beispielhafte Komponenten des Benutzerschnittstellensystems;
  • ist ein Blockdiagramm beispielhafter Komponenten in dem Benutzerschnittstellensystem von ;
  • ist ein Blockdiagramm beispielhafter Komponenten in dem Benutzerschnittstellensystem von ;
  • zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses, der durch das Benutzerschnittstellensystem realisiert werden kann.
  • Eine Steuerung eines Fahrzeugs weist mindestens ein kontextabhängiges Modul auf, das dafür ausgelegt ist, einen Sensoreingang zu empfangen und einen Ausgang zu erzeugen, der einen Fahrkontext repräsentiert. Die Steuerung des Fahrzeugs kann einen Prozessor aufweisen, der dafür ausgelegt ist, die Ausgabe von dem einen oder den mehreren kontextabhängigen Modul(en) zu empfangen. Der Prozessor kann dann basierend auf dem Ausgang einen Funktionspunktwert erzeugen und den Funktionspunktwert einer wählbaren Option zuordnen. Der Prozessor kann die wählbare Option mit dem höchsten Funktionspunktwert auswählen, um sie an eine Benutzerschnittstellenvorrichtung weiterzugeben.
  • zeigt ein beispielhaftes Benutzerschnittstellensystem. Das System kann zahlreiche verschiedene Formen haben und eine Mehrzahl von und/oder alternative Komponenten und Einrichtungen aufweisen. Auch wenn in den Abbildungen ein beispielhaftes System gezeigt wird, ist nicht beabsichtigt, dass die in den Abbildungen gezeigten beispielhaften Komponenten eine Einschränkung bedeuten. Vielmehr können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Implementierungen verwendet werden.
  • zeigt ein Diagramm des Benutzerschnittstellensystems 100. Zwar kann die vorliegende Ausführungsform unter Umständen in einem Personenkraftwagen verwendet werden, jedoch kann das Benutzerschnittstellensystem 100 ebenso auch in anderen Fahrzeugen eingesetzt werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Krafträder, Boote, Flugzeuge, Hubschrauber, geländegängige Fahrzeuge.
  • Es wird nun Bezug genommen auf und 1B, in denen das System 100 eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 aufweist. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 kann eine einzige Schnittstelle, beispielsweise einen berührungsempfindlichen Bildschirm des Typs „Single Touch“ (dt. = eine Berührung), oder eine Mehrzahl von Schnittstellen aufweisen. Das Benutzerschnittstellensystem 100 kann außerdem einen einzigen Schnittstellentyp oder eine Mehrzahl von Schnittstellentypen (z. B. Audio und visuell) aufweisen, die für die Mensch-Maschine-Interaktion ausgelegt sind. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 kann dafür ausgelegt sein, Benutzereingaben von den Fahrzeuginsassen zu empfangen. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise Bedientasten und/oder auf einem berührungsempfindlichen Display angezeigte Bedientasten (z. B. Drucktasten und/oder Softtasten) aufweisen, die es dem Benutzer ermöglichen, Befehle und Informationen einzugeben, die von dem Benutzerschnittstellensystem 100 zu benutzen sind. An die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 bereitgestellte Eingaben können an die Steuerung 110 weitergeleitet werden, um verschiedene Aspekte des Fahrzeugs zu steuern. Beispielsweise können an die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 bereitgestellte Eingaben von der Steuerung 110 dazu verwendet werden, das Klima im Fahrzeuginnern zu regeln, mit einem Navigationssystem zusammenzuwirken, die Medienwiedergabe zu kontrollieren oder Ähnliches. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung kann auch ein Mikrofon aufweisen, das es dem Benutzer ermöglicht, Befehle oder andere Informationen per Spracheingabe einzugeben.
  • In Kommunikationsverbindung mit der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 steht eine Steuerung 110. Die Steuerung 110 kann eine beliebige Datenverarbeitungsvorrichtung aufweisen, um computerlesbare Anweisungen auszuführen, die die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 wie hier erörtert steuern. Beispielsweise kann die Steuerung 110 einen Prozessor 115, ein kontextabhängiges Modul 120 und einen externen Datenspeicher 130 aufweisen. Der externe Datenspeicher 130 kann einen Flash-Speicher, ein RAM, ein EPROM, ein EEPROM, ein Festplattenlaufwerk oder eine andere Speicherart oder eine Kombination davon umfassen. Alternativ können das kontextabhängige Modul 120 und der externe Datenspeicher 130 in den Prozessor integriert sein. In noch einer anderen Ausführungsform können eine Mehrzahl von Steuerungseinheiten vorhanden sein, die untereinander kommunizieren und jeweils einen Prozessor 115, ein kontextabhängiges Modul 120 und einen externen Datenspeicher 130 enthalten. Die Steuerung 110 kann in die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 integriert oder von dieser getrennt sein.
  • Allgemein können Datenverarbeitungssysteme und/oder -vorrichtungen wie etwa die Steuerung 110 und die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 mit einem beliebigen aus einer Mehrzahl von Computerbetriebssystemen arbeiten, einschließlich, jedoch in keiner Weise beschränkt auf Versionen und/oder Varianten des Betriebssystems Microsoft Windows®, des Betriebssystems Unix (z. B. das Betriebssystem Solaris®, das von der Oracle Corporation aus Redwood Shores, Kalifornien, vertrieben wird), des Betriebssystems AIX UNIX, das von International Business Machines aus Armonk, New York, vertrieben wird, des Betriebssystems Linux, der Betriebssysteme Mac OS X und iOS, die von der Apple, Inc. aus Cupertino, Kalifornien, vertrieben werden, des Blackberry OS, das von Research in Motion aus Waterloo, Kanada, vertrieben wird, und des von der Open Handset Alliance entwickelten Betriebssystems Android. Für Fachleute auf diesem Gebiet der Technik ist anhand der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die genaue Hardware und Software der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 und der Steuerung 110 eine beliebige Kombination sein können, welche geeignet ist, die Funktionen der hier erörterten Ausführungsformen auszuführen.
  • Die Steuerung 110 kann dafür ausgelegt sein, die Verfügbarkeit einer Funktion an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 durch den Prozessor 115 zu steuern. Der Prozessor 115 kann dafür ausgelegt sein, eine Benutzereingabe zu erkennen, die den Wunsch des Benutzers anzeigt, ein Fahrzeugsystem oder -subsystem zu aktivieren, indem er die Auswahl einer wählbaren Option an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 erkennt. Eine wählbare Option wird für jede im Fahrzeug verfügbare Funktion (z. B. Temperaturregelung, Sitzheizung, Parkassistenten, Geschwindigkeitsregler etc.) erzeugt. Entsprechend kann einer bestimmten Fahrzeugfunktion genau eine wählbare Option zugeordnet sein. Jede wählbare Option kann ein Fahrzeugsystem oder -subsystem steuern. Beispielsweise steuert die Option für den Geschwindigkeitsregler das Fahrzeugsystem, das die konstante Geschwindigkeit (oder Geschwindigkeitsregelung) des Fahrzeugs überwacht.
  • Die Steuerung 110 kann, über den Prozessor 115, dafür ausgelegt sein, in dem jeweils gegebenen Fahrkontext die Funktionen zu bestimmen, die mit größter Wahrscheinlichkeit für Fahrer oder Beifahrer von Nutzen sind, und Funktionen auszublenden, die für den Fahrer/Beifahrer lediglich minimalen oder gar keinen Nutzen haben. Um die möglicherweise relevanteste Funktion zu bestimmen, kann die Steuerung 110 Eingänge von kontextabhängigen Variablen empfangen, die von dem kontextabhängigen Modul 120 und den Basissensoren 135 über eine Schnittstelle übermittelt werden. Die Schnittstellen können ein Eingabe-/Ausgabesystem aufweisen, das dafür ausgelegt ist, Daten von den jeweiligen Komponenten zu übertragen und zu empfangen. Die Schnittstelle kann unidirektional sein, sodass Daten nur in eine Richtung übertragen werden können. Zusätzlich kann die Schnittstelle bidirektional sein und Daten zwischen den Komponenten sowohl empfangen als auch übertragen.
  • Die Steuerung kann zahlreiche kontextabhängige Module 120 aufweisen, die jeweils dafür ausgelegt sind, einen spezifischen Kontext bzw. eine spezifische kontextabhängige Variable auszugeben. Beispielsweise kann ein kontextabhängiges Modul 120 dafür ausgelegt sein, die Entfernung zu einem bekannten Standort zu bestimmen. Ein anderes kontextabhängiges Modul 120 kann dafür ausgelegt sein, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bezogen auf die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit zu bestimmen. Noch ein anderes kontextabhängiges Modul kann dafür ausgelegt sein zu bestimmen, ob das Fahrzeug in ein anderes Rechtsgebiet eingetreten ist, in dem andere rechtliche Vorschriften für das Führen von Fahrzeugen gelten (z. B. eine „Freisprech“-Fahrzone). In einer beispielhaften Darstellung kann jeder Ausgang durch jede der zahlreichen wählbaren Optionen empfangen werden und von den wählbaren Optionen verwendet und wiederverwendet werden, um einen Funktionspunktwert zu erzeugen. Das heißt, dass jedes der kontextabhängigen Module 120 stets dieselbe Operation ausführt. Beispielsweise wird das kontextabhängige Modul 120 für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bezogen auf die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit immer diesen Kontext ausgeben, obwohl der Kontext von verschiedenen wählbaren Optionen empfangen werden kann.
  • Eine kontextabhängige Variable kann eine(n) bestimmte(n) Fahrbedingung oder -kontext repräsentieren, beispielsweise die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, den Standort, die Verkehrsbedingungen oder die Lichtverhältnisse. Die kontextabhängigen Variablen können von dem kontextabhängigen Modul 120 oder dem Basissensor 135 ausgegeben werden. Die Steuerung 110 kann dafür ausgelegt sein, eine Funktion mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Fahrzeugbenutzerinteraktion auszuwählen, basierend auf der von dem kontextabhängigen Modul 120 und den Basissensoren 135 empfangenen Eingabe. In einem beispielhaften Ansatz wird jede an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 verfügbare Funktion durch eine bestimmte wählbare Option repräsentiert. Beispielsweise kann die Funktion für einen Garagentoröffner immer einer wählbaren Option für den Garagentoröffner zugeordnet sein.
  • In einer möglichen Implementierung können die kontextabhängigen Variablen je nach Fahrkontext einen numerischen Wert darstellen. Zusätzlich oder alternativ können die kontextabhängigen Variablen einen bestimmten Kontext repräsentieren, beispielsweise Außentemperatur, Niederschlag oder Entfernung zu einer bestimmten Einrichtung. Beispielsweise kann die ausgegebene kontextabhängige Variable anzeigen, dass sich das Fahrzeug einer Einrichtung nähert, die Parkdienste anbietet. Es können zwei Arten von kontextabhängigen Variablen existieren: einfache kontextabhängige Variablen und intelligente kontextabhängige Variablen. Einfache kontextabhängige Variablen können von dem Basissensor 135 abgeleitet werden. Ein Basissensor 135 kann einen beliebigen Sensor oder beliebige Sensorsysteme aufweisen, die in einem Fahrzeug zur Verfügung stehen. Beispielsweise könnte der Basissensor 135 Audio-Sensoren, Lichtsensoren, Beschleunigungsmesser, Geschwindigkeitssensoren, Temperatursensoren, Navigationssensoren (etwa einen Sensor für das globale Positionsbestimmungssystem GPS) etc. beinhalten. Intelligente kontextabhängige Variablen können von dem kontextabhängigen Modul 120 ausgegeben werden und können andere kontextabhängige Variablen repräsentieren, die zu Werten aggregiert sind, welche im Fahrzeug nicht ohne Weiteres verfügbar sind. Das bedeutet, dass kein anderes System oder Subsystem im Fahrzeug eine intelligente kontextabhängige Variable allein erzeugen kann. Beispielsweise kann das kontextabhängige Modul 120, um intelligente kontextabhängige Variablen zu erzeugen, Eingänge von entweder einfachen kontextabhängigen Variablen, die von den Basissensoren 135 ausgegeben werden, oder anderen intelligenten kontextabhängigen Variablen, die von kontextabhängigen Modulen 120 ausgegeben werden, empfangen und diese Ausgänge zu komplexen Werten aggregieren (z. B. Aggregationen einer Mehrzahl von Werten). Es kann verschiedene Wege geben, wie die kontextabhängigen Module ihre Werte erzeugen. Beispielsweise können Verfahren Fuzzylogik, neuronale Netzwerke, Statistik, frequentistische Inferenz etc. sein.
  • Die Steuerung 110 kann eine Datenbank aufweisen, etwa einen externen Datenspeicher 130, die entweder in der Steuerung 110 oder als separate Komponente angeordnet ist. Alternativ kann der externe Datenspeicher 130 über ein Netzwerk mit der Steuerung 110 in Kommunikationsverbindung stehen, etwa beim „Cloud-Computing“ (Datenverarbeitung in der Datenwolke) über das Internet. Der Prozessor 115 kann dafür ausgelegt sein, immer dann mit dem externen Datenspeicher 130 zu kommunizieren, wenn gespeicherte Informationen benötigt werden, um das Erzeugen einer wählbaren Option zu unterstützen. Der externe Datenspeicher 130 kann mit dem kontextabhängigen Modul 125 kommunizieren, um eine intelligente kontextabhängige Variable zu erzeugen. In ähnlicher Weise kann der externe Datenspeicher 130 direkt mit dem Prozessor 115 kommunizieren.
  • Der externe Datenspeicher 130 kann sich aus allgemeinen Informationen zusammensetzen, etwa einer Navigationsdatenbank, in der beispielsweise straßen- oder rechtsgebietspezifische Vorschriften oder benutzerspezifische Informationen wie etwa die bevorzugte Innenraumtemperatur im Fahrzeug gespeichert sind. In ähnlicher Weise kann die Navigationsdatenbank interessierende Punkte aufweisen, die beispielsweise dafür stehen, ob ein bestimmter Dienst von einer Einrichtung angeboten wird (entweder durch Ableitung aus der Interpretation des Namens des interessierenden Punktes oder durch direktes Beziehen der Information von einer bordeigenen Kartendatenbank), oder eine Präferenz des Benutzers repräsentieren (z. B. die Küche der Toskana). Zusätzlich oder alternativ kann der externe Datenspeicher 130 Aktivierungen von Fahrzeugfunktionen an bestimmten Standorten oder unter bestimmten Fahrkontexten verfolgen. Wenn beispielsweise eine Funktion, etwa der Geschwindigkeitsregler, auf einer bestimmten Autobahn oder Straße regelmäßig aktiviert wird, kann der externe Datenspeicher 130 diese Information an ein kontextabhängiges Modul 120, 125 übermitteln, was letztendlich dazu beiträgt, einen höheren Funktionspunktwert für den Geschwindigkeitsregler zu erzeugen. Ferner kann der externe Datenspeicher 130 beispielsweise mithilfe eines Telematik- oder eines anderen geeigneten Verfahrens aktualisiert werden. Ein im Fahrzeug angeordnetes Telematiksystem kann dafür ausgelegt sein, Aktualisierungen von einem Server oder einer anderen geeigneten Quelle (z. B. einem Fahrzeughändler) zu beziehen. In ähnlicher Weise kann der externe Datenspeicher 130 manuell mit Informationen, etwa Präferenzen des Benutzers, aktualisiert werden, die der Fahrzeugbenutzer an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 eingibt. Beispielsweise kann der Benutzer eine Präferenz angeben, bei einer bestimmten Einrichtung eine bestimmte Funktion zu benutzen. Die Benutzerpräferenz kann an ein kontextabhängiges Modul 120 übermittelt und von dem kontextabhängigen Modul in dem ausgegebenen Punktwert berücksichtigt werden (z. B. den Funktionspunktwert, der der wählbaren Option zugeordnet ist, erhöhen oder verringern). Ferner kann die Steuerung 110 dafür ausgelegt sein, das Benutzerschnittstellensystem 100 in die Lage zu versetzen, über ein drahtloses Netzwerk mit einer mobilen Vorrichtung zu kommunizieren. Ein derartiges Netzwerk kann beispielsweise drahtlose Telefon-, Bluetooth®-, persönliche Datenassistent-(PDA, Personal Data Assistant), 3G- und 4G-Breitbandvorrichtungen etc. aufweisen.
  • Der Prozessor 115 kann dafür ausgelegt sein, Eingänge zu erkennen, etwa die kontextabhängigen Variablen, die von dem kontextabhängigen Modul 120 übermittelt werden. Der Prozessor 115 kann jede wählbare Option zu einer spezifischen Funktion zugeordnet speichern, die der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 zur Verfügung steht. Der Prozessor 115 empfängt einen Eingang von einer Reihe von kontextabhängigen Variablen, der von einem Basissensor 135 und dem kontextabhängigen Modul 120 erzeugt wurde, und weist die Eingänge den verfügbaren wählbaren Optionen zu. Das bedeutet, dass jede wählbare Option jederzeit Eingänge von den Basissensoren 135 und den kontextabhängigen Modulen 120 empfängt. Der Prozessor 115 aggregiert die Variablen, die jeder wählbaren Option zugewiesen sind, um einen Funktionspunktwert zu erzeugen, der die Wahrscheinlichkeit dafür angibt, dass der Benutzer mit der betreffenden Funktion interagieren wird. Jeder wählbaren Option ist ein Funktionspunktwert zugeordnet. Allerdings können je nach Fahrbedingungen und Kontext die mit den wählbaren Optionen verknüpften Funktionspunktwerte variieren. Zahlreiche Implementierungen können verwendet werden, um die kontextabhängigen Variablen zu aggregieren, beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf Verwenden des Produkts, der Summe, des Durchschnitts oder nichtlinearer Algorithmen wie beispielsweise Fuzzylogik. In einer Ausführungsform ordnet der Prozessor 115 der wählbaren Option einen Funktionspunktwert von 0 bis 1 zu, wobei 0 dafür stehen kann, dass es zurzeit unwahrscheinlich ist, dass die Funktion ausgewählt wird, und 1 dafür steht, dass der Benutzer mit größter Wahrscheinlichkeit diese Funktion nutzen will. Somit würde eine bereits in Verwendung befindliche Funktion (z. B. wird das Fahrzeugsystem oder -subsystem gerade genutzt) im Dezimalsystem einen niedrigen Punktwert erhalten, da keine Wahrscheinlichkeit für eine künftige Interaktion mit der Funktion besteht. Allerdings kann diese Voreinstellung durch den Fahrer oder bei der Fertigung dahingehend geändert werden, dass 1 für eine aktive Interaktion des Benutzers mit der Funktion steht. Ferner dient der dezimale Punktwertebereich lediglich der Veranschaulichung, und auf Wunsch kann auch ein anderer Wertebereich verwendet werden.
  • Nachdem der Prozessor 115 einen Funktionspunktwert erzeugt hat, kann der Prozessor 115 den Funktionspunktwert zur Anzeige an die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 ausgeben. Auf Basis der Präferenz des Fahrers oder Herstellers kann der Prozessor 115 die wählbare Option mit dem höchsten Funktionspunktwert für die Anzeige an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 auswählen. Der höchste Funktionspunktwert kann die bevorzugte wählbare Option oder Funktion in dem betreffenden Moment repräsentieren. In einer alternativen Ausführungsform kann der Prozessor 115 eine Rangordnung der wählbaren Funktionen anhand ihrer Funktionspunktwerte erstellen und eine Mehrzahl von Funktionen mit den höchsten Funktionspunktwerten für die Anzeige an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 auswählen.
  • zeigt eine allgemeine Systeminteraktion gemäß einer Ausführungsform des Benutzerschnittstellensystems 100. Zu Anfang erfassen die Basissensoren 135 und 140 Informationen von Sensoren oder Sensorsystemen, welche am Fahrzeug zur Verfügung stehen, und geben einfache kontextabhängige Variablen aus. Beispielsweise könnte der Basissensor die aktuelle Außentemperatur oder eine GPS-Position des Fahrzeugs repräsentieren. Die kontextabhängigen Module 120 und 125 können einfache kontextabhängige Variablen, andere intelligente kontextabhängige Variablen und/oder Informationen von dem externen Datenspeicher 130 empfangen, um intelligente kontextabhängige Variablen zu erzeugen. Der Prozessor 115 kann sowohl die intelligenten kontextabhängigen Variablen als auch die einfachen kontextabhängigen Variablen empfangen, um ihre Werte einer Mehrzahl von wählbaren Optionen zuzuschreiben. Den wählbaren Optionen wird jeweils ein Funktionspunktwert zugeordnet, der aus der Ausgabe der empfangenen kontextabhängigen Variablen erzeugt wird. Wenn beispielsweise die kontextabhängigen Variablen besagen, dass das Fahrzeug auf einer Autobahn mit annähernd der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs ist, wird die wählbare Option für die Geschwindigkeitsreglerfunktion einen hohen Punktwert erzeugen, wohingegen die wählbare Option für die Funktionen Sitzheizung oder Garagentoröffner einen niedrigen Funktionspunktwert erzeugen wird.
  • Der Prozessor 115 kann eine Rangordnung der wählbaren Optionen anhand der ihnen zugeordneten Funktionspunktwerte erstellen. Der Prozessor 115 kann die wählbare Option mit dem höchsten Punktwert auswählen. Je nachdem, wie das Benutzerschnittstellensystem 100 ausgelegt ist, kann der Prozessor 115 entweder die wählbare Option mit dem höchsten Funktionspunktwert oder eine Mehrzahl von wählbaren Optionen an die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 weitergeben. Gleichzeitig kann der Prozessor 115 eine Funktion/Funktionen aus der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 entfernen, bei der/denen eine Benutzerinteraktion nicht mehr wahrscheinlich ist. Die Basissensoren 135, 140 und die kontextabhängigen Module 120, 125 sind jederzeit aktiv, um die Erzeugung eines kontinuierlichen Funktionspunktwertes für jede wählbare Option zu ermöglichen. Der Prozessor 115 verwendet diese Punktwerte, um der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 die aktuellsten Fahrkontexte zu liefern, sodass immer die wählbare Option mit dem höchsten Funktionspunktwert an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 angezeigt wird.
  • ist eine beispielhafte Darstellung eines Prozessors 115 des Benutzerschnittstellensystems 100. Der Prozessor 115 kann alle wählbaren Optionen 145, die mit den verfügbaren Fahrzeugfunktionen verknüpft sind, sowie ein Funktionsauswahlmodul 150 aufweisen. Das Funktionsauswahlmodul 150 kann eine beliebige Vorrichtung sein, die von einem Computer ausführbare Anweisungen bereitstellt, beispielsweise etwa Empfangen und Analysieren von Funktionspunktwerten. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozessor 115 ferner die kontextabhängigen Module aufweisen wie vorstehend angegeben.
  • In einer beispielhaften Darstellung kann der Prozessor 115 Eingänge von einer Mehrzahl von kontextabhängigen Modulen 120 und Basissensoren 135 empfangen. Die Eingänge (z. B. einfache und intelligente kontextabhängige Variablen) können den verschiedenen wählbaren Optionen 145 zugewiesen werden, um aggregiert zu werden und zusammen einen Funktionspunktwert zu erzeugen. Beispielsweise empfängt jede der wählbaren Optionen 145 Eingänge von einem oder mehreren kontextabhängigen Modul(en) und Basissensor(en). Jede der Mehrzahl wählbarer Optionen 145 erzeugt einen Funktionspunktwert basierend auf dem Eingang von dem kontextabhängigen Modul und dem Basissensor. Das Funktionsauswahlmodul 150 kann die verschiedenen Funktionspunktwerte empfangen und die wählbare Option auswählen, der der höchste Funktionspunktwert zugeordnet ist. Der Prozessor 115 kann dann über das Funktionsauswahlmodul 150 die Funktion mit dem höchsten Funktionspunktwert ausgeben, damit sie an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 angezeigt wird.
  • Ein veranschaulichendes Beispiel des allgemeinen Benutzerschnittstellensystems 100 wird nun für eine Ausführungsform bereitgestellt, bei der die wählbare Option den Geschwindigkeitsregler betrifft. In dieser beispielhaften Darstellung kann ein Basissensor 135 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs als einfache kontextabhängige Variable ausgeben, während ein anderer Basissensor 140 die aktuelle Position als seine einfache kontextabhängige Variable ausgeben kann. Die aktuelle Position des Fahrzeugs (beispielsweise durch GPS) kann an ein kontextabhängiges Modul 120 übermittelt werden, und zusammen mit einem externen Datenspeicher 130 (z. B. einer Navigationsdatenbank, in der die übermittelten Geschwindigkeitsbeschränkungen für jede Straße gespeichert sind) wird die intelligente kontextabhängige Variable für die zulässige Höchstgeschwindigkeit erzeugt (z. B. Fahrzeugposition kombiniert mit Kartendatenbank, die übermittelte Geschwindigkeitsbeschränkungen liefert). Die einfache kontextabhängige Variable Fahrzeuggeschwindigkeit und die intelligente kontextabhängige Variable der aktuell zulässigen Höchstgeschwindigkeit können an ein zweites kontextabhängiges Modul 125 übermittelt werden, um die intelligente kontextabhängige Variable der relativen aktuellen Geschwindigkeit zur aktuell zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu erzeugen. Diese intelligente kontextabhängige Variable kann an den Prozessor 115 übermittelt werden, um den wählbaren Optionen zugewiesen zu werden.
  • Der Prozessor 115 kann einen Funktionspunktwert für jede wählbare Option bezogen auf den aktuellen Fahrkontext erzeugen. Der Funktionspunktwert für die wählbare Option Geschwindigkeitsregler beispielsweise kann davon abhängen, wie nahe das Fahrzeug an der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fährt. Die wählbare Option Geschwindigkeitsregler kann einen hohen Funktionspunktwert haben, wenn der Benutzer nahe an der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fährt und keine sonstigen, hindernden, ungewöhnlichen Umstände verhindern würden, dass der Benutzer langsamer fährt (z. B. dass das Fahrzeug auf einer Autobahn unterwegs ist oder in einem Gebiet mit wenigen Straßenkreuzungen, Verkehrs- und Wetterbedingungen unterstützen das Fahren mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit etc.). Andererseits kann der Funktionspunktwert für den Garagentoröffner beispielsweise unter denselben Bedingungen einen niedrigen Funktionspunktwert erzeugen. Der Prozessor 115 kann die wählbare Option Geschwindigkeitsregler basierend auf ihrem Funktionspunktwert auswählen und sie zur Anzeige an die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 weitergeben, wenn der Funktionspunktwert höher wird als die Funktionspunktwerte anderer wählbarer Optionen. Gleichzeitig kann eine wählbare Option mit niedrigerem Funktionspunktwert zurückgestuft oder aus der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 ausgeblendet werden.
  • zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 200, der durch das Benutzerschnittstellensystem 100 implementiert sein kann. Der Betrieb des Benutzerschnittstellensystems 100 kann spätestens bei Betätigen der Zündung des Fahrzeugs automatisch aktiviert werden (Block 205). An diesem Punkt kann das Fahrzeug eine interne Systemprüfung durchlaufen, bei der der Betriebsstatus eines oder mehrerer Fahrzeugsysteme und/oder -subsysteme ermittelt wird, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug betriebsbereit ist. Während die interne Systemprüfung durchgeführt wird, kann das System 100 zusätzlich im Block 210 die Kategorisierung der im Fahrzeug verfügbaren wählbaren Optionen bestimmen. Das System 100 kann die verfügbaren Funktionen (und die ihnen entsprechenden wählbaren Optionen) des Benutzerschnittstellensystems 100 in eine Abfahrt-Gruppe und eine Ankunft-Gruppe einteilen. Die Kategorie Abfahrt kann Funktionen aufweisen, die allgemein genutzt werden, wenn man einen Standort verlässt, beispielsweise einen Garagentoröffner oder eine Klimaanlage. In die Kategorie Ankunft können Funktionen fallen, wie sie üblicherweise auf dem Weg zu oder bei der Ankunft an einem Ziel verwendet werden, beispielsweise Geschwindigkeitsregler oder Parkassistent. Der Kategorisierungsprozess kann von der Steuerung 110 durchgeführt werden. Die Untergliederung der Funktionen kann entweder vom Fahrzeughersteller oder -händler voreingestellt sein, oder der Fahrzeugbesitzer kann die Abfahrt-Gruppe und die Ankunft-Gruppe nach eigenen Präferenzen individuell anpassen. Die Funktionen in zwei oder mehr Gruppen zu untergliedern kann helfen, in späteren Phasen die Verarbeitungszeit zu verkürzen, indem die Anzahl der zur Wahl stehenden Funktionen begrenzt wird.
  • In Block 215 kann das System 100 beginnen, die von den Basissensoren 135 und den kontextabhängigen Modulen 120 erzeugten kontextabhängigen Variablen zu überwachen. Wie vorstehend bereits erwähnt, können die kontextabhängigen Variablen entweder einfache kontextabhängige Variablen sein, die direkt von im Fahrzeug verfügbaren Sensoren abgeleitet werden, oder intelligente kontextabhängige Variablen, die von Aggregierungen anderer (einfacher oder intelligenter) kontextabhängiger Variablen zu Werten oder Kontexten, welche im Fahrzeug nicht ohne Weiteres verfügbar sind, abgeleitet werden. Das System 100 kann im Block 220 ferner prüfen, ob zusätzliche externe Informationen aus dem externen Datenspeicher 130 benötigt werden. Dies kann der Fall sein, wenn die kontextabhängigen Variablen gespeicherte Informationen erfordern, etwa die auf einer Straße zulässige Höchstgeschwindigkeit oder die von dem Fahrzeugbenutzer bevorzugte Innenraumtemperatur. Wenn zusätzliche externe Informationen benötigt werden, können die Informationen an die kontextabhängigen Module 120 übermittelt werden, um das Erzeugen einer intelligenten kontextabhängigen Variablen zu unterstützen. Wenn zusätzliche externe Informationen nicht erforderlich sind oder bereits bereitgestellt worden sind und keine weiteren Informationen benötigt werden, kann der Prozess 200 mit Block 225 fortgesetzt werden.
  • In Block 225 können die kontextabhängigen Variablen an den Prozessor 115 übermittelt werden, um einen Funktionspunktwert zu erzeugen. Der Prozessor 115 kann die empfangenen Eingänge kombinieren und die Werte jeder im Fahrzeug verfügbaren wählbaren Option zuordnen, um den Funktionspunktwert zu erzeugen. Die Funktionspunktwerte können erzeugt werden, indem die kontextabhängigen Variablen aggregiert werden, wozu das Produkt, der Durchschnitt, das Maximum, das Minimum etc. oder andere, nichtlineare Algorithmen wie beispielsweise Fuzzylogik oder neuronale Netzwerke verwendet werden. Der Funktionspunktwert kann sich direkt proportional zu der Relevanz der Aggregation der an den Prozessor 115 übermittelten kontextabhängigen Variablen verhalten. Wenn beispielsweise die kontextabhängigen Variablen anzeigen, dass ein Fahrzeug auf einer Autobahn unterwegs ist, annähernd mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fährt, jedoch feststellt, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeug variiert und mal unter, mal über der Höchstgeschwindigkeit liegt (wie z. B. im Fall eines hohen Verkehrsaufkommens), wird der Funktionspunktwert für die Geschwindigkeitsregleroption einen vergleichsweise niedrigeren Wert haben als wenn das Fahrzeug über einen Zeitraum mit konstanter Geschwindigkeit mit annähernd der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs ist. Ferner können dieselben Variablen, die beispielsweise der wählbaren Option Parkassistent zugewiesen sind, einen sehr niedrigen Funktionspunktwert haben, da die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug geparkt wird, beim Fahren mit hohen Geschwindigkeiten sehr gering ist.
  • In Block 230 kann der Prozessor 115 die wählbaren Optionen anhand der ihnen zugeordneten Funktionspunktwerte priorisieren. Allgemein können die wählbaren Optionen mit den höchsten Funktionspunktwerten die höchste Priorität haben, und die übrigen wählbaren Optionen werden dementsprechend eingestuft. Abhängig von der Benutzerpräferenz kann in Schritt 235 entweder die Funktion mit dem höchsten Funktionspunktwert oder eine Mehrzahl von Funktionen (z. B. die drei Funktionen mit den höchsten Funktionspunktwerten) zur Anzeige und Ausführung an die Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 weitergegeben werden. In ähnlicher Weise können die bereits an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 angezeigten Funktionen gleichzeitig ausgeblendet (oder zurückgestuft) werden, wenn sich ihre Relevanz in dem betreffenden Fahrkontext verringert hat. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozessor 115 oder die Steuerung 110 die wählbaren Optionen entsprechend dem Funktionspunktwert, der jeder wählbaren Option zugeordnet ist, sortieren. Die Steuerung 110 kann dann die Reihenfolge der wählbaren Optionen mit Funktionspunktwerten oberhalb eines vorab festgelegten Schwellwertes bestimmen. Beispielsweise kann die Steuerung 110 lediglich diejenigen wählbaren Optionen mit einem Funktionspunktwert von 0,7 oder darüber auswählen. Die Steuerung 110 kann dann die verfügbaren wählbaren Optionen mit dem höchsten Funktionspunktwert an eine erste Stelle der Rangordnung einstufen und eine weitere wählbare Option mit geringfügig niedrigerem Funktionspunktwert an eine zweite Stelle der Reihenfolge und so weiter.
  • Wie gezeigt führen die Blöcke 215 bis 225 einen ununterbrochenen Zyklus aus, solange das Fahrzeug in Betrieb ist. Die Basissensoren 135 und die kontextabhängigen Module 120 sind ständig aktiv und liefern kontinuierlich Informationen an den Prozessor, der kontinuierlich neue Funktionspunktwerte erzeugt, die verfügbaren wählbaren Optionen zugeordnet werden. Entsprechend aktualisiert der Prozessor 115 die Prioritätseinstufungen in Block 230 dahingehend, dass in Block 235 jederzeit die relevantesten Funktionen (oder wählbaren Optionen) an der Benutzerschnittstellenvorrichtung 105 angezeigt werden.
  • Datenverarbeitungsvorrichtungen weisen im Allgemeinen computerlesbare Anweisungen auf, wobei die Anweisungen von einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtung(en) wie etwa den vorstehend aufgelisteten ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl verschiedener Programmiersprachen und/oder -technologien erzeugt wurden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf und entweder einzeln oder in Kombination, JavaTM, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl etc. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Datenträger etc., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozess(e) ausgeführt wird/werden, die einen oder mehrere der hier beschriebenen Prozesse einschließen. Derartige Anweisungen und sonstige Daten können mithilfe einer Vielzahl verschiedener, computerlesbarer Datenträger gespeichert und übertragen werden.
  • Ein computerlesbarer Datenträger (auch als ein prozessorlesbarer Datenträger bezeichnet) schließt jeden dauerhaften (z. B. greifbaren) Datenträger ein, der an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein derartiger Datenträger kann zahlreiche Formen haben, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf nichtflüchtige Datenträger und flüchtige Datenträger. Nichtflüchtige Datenträger können beispielsweise optische oder magnetische Platten und andere dauerhafte Speichermedien beinhalten. Flüchtige Datenträger können beispielsweise einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Dynamic Random Access Memory, DRAM) einschließen, der typischerweise einen Hauptspeicher bildet. Derartige Anweisungen können über ein oder mehrere Übertragungsmedium/-medien übertragen werden, einschließlich Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich die Drähte, aus denen ein mit einem Prozessor eines Computers gekoppelter Systembus besteht. Gängige Formen von computerlesbaren Datenträgern beinhalten beispielsweise eine Diskette, eine flexible Platte, Festplatte, Magnetband und andere magnetische Datenträger, eine CD-ROM, DVD, beliebige andere optische Datenträger, Lochkarten, Papierstreifen und andere physische Datenträger mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, beliebige andere Speicherchips oder -module oder beliebige andere Datenträger, von denen ein Computer lesen kann.
  • Datenbanken, Datendepots oder Datenspeicher, wie sie hier beschrieben werden, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern, Zugreifen auf und Abrufen von Daten einschließen, darunter eine hierarchische Datenbank, einen Dateiensatz in einem Dateisystem, eine Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, ein relationales Datenbankverwaltungssystem (Relational Database Management System, RDBMS) etc. Jeder solche Datenspeicher ist allgemein in eine Datenverarbeitungsvorrichtung eingebaut, die mit einem Computerbetriebssystem wie einem der vorstehend erwähnten arbeitet, und der Zugriff darauf erfolgt über ein Netzwerk auf eine oder mehrere einer Vielzahl verschiedener Arten. Auf ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugegriffen werden, und es kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien aufweisen. Ein RDBMS arbeitet im Allgemeinen mit einer strukturierten Abfragesprache (Structured Query Language, SQL) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Prozeduren, etwa der vorstehend erwähnten PL/SQL-Sprache.
  • In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtung(en) (z. B. Server, Personal-Computer etc.) implementiert sein, die auf computerlesbaren Datenträgern, die zu diesem gehören, gespeichert sind (z. B. Platten,. Speicher etc.). Ein Computerprogrammprodukt kann derartige auf computerlesbaren Datenträgern gespeicherte Anweisungen umfassen, um die hier beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • Im Hinblick auf die hier beschriebenen Prozesse, Systeme, Verfahren, heuristischen Methoden etc. sollte klar sein, dass, auch wenn Schritte derartiger Prozesse etc. als in einer bestimmten Reihenfolge ablaufend beschrieben worden sind, derartige Prozesse mit den beschriebenen Schritten auch in anderer Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden könnten. Es sollte ferner klar sein, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte ausgelassen werden könnten. Anders ausgedrückt werden die Beschreibungen von Prozessen hier lediglich zum Zweck der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt; sie sind in keiner Weise als Einschränkung der Patentansprüche zu verstehen.
  • Entsprechend ist einzusehen, dass die vorstehende Beschreibung lediglich veranschaulichender und nicht einschränkender Natur sein soll. Zahlreiche andere Ausführungsformen und Anwendungen als die gelieferten Beispiele werden beim Lesen der vorstehenden Beschreibung offensichtlich. Der Schutzumfang soll nicht bezogen auf die vorstehende Beschreibung bestimmt werden, sondern soll stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Patentansprüche sowie auf die Gesamtheit aller Äquivalente, denen derartige Schutzansprüche zustehen, bestimmt werden. Es wird vorweggenommen und ist beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen auf den hier besprochenen technischen Gebieten erfolgen werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt ist einzusehen, dass die Anwendung Modifikationen und Variationen erlaubt.
  • Alle in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe sollen in ihrer breitest möglichen, angemessenen Auslegung und ihrer gewöhnlichen Bedeutung verwendet werden, wie sie Fachleuten auf den hier beschriebenen technischen Gebieten geläufig sind, soweit hier nicht ausdrücklich anders angegeben. Insbesondere kann die Verwendung der Wörter „erste/erster/erstes“, „zweite/zweiter/zweites“ etc. austauschbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1A
  • 105
    Benutzerschnittstellenvorrichtung
    110
    Steuerung
    115
    Prozessor
    130
    Externer Datenspeicher
    120
    Kontextabhängiges Modul
    135
    Basissensor
    Fig. 1B
    105
    Benutzerschnittstellenvorrichtung
    110
    Steuerung
    115
    Prozessor
    130
    Externer Datenspeicher
    120, 125
    Kontextabhängiges Modul
    135, 140
    Basissensor
    Fig. 1C
    115
    Prozessor
    150
    Funktionsauswahlmodul
    145
    Wählbare Optionen
    Fig. 2
    205
    System aktiviert
    210
    Kategorisierung bestimmen
    215
    Kontextabhängige Variablen überwachen
    220
    Zugriff auf externe Daten bei Bedarf
    225
    Funktionspunktwert erzeugen
    230
    Funktionen auf Basis der Punktwerte priorisieren
    235
    Benutzerschnittstelle entspr. Empfangenen Punktwerten konfigurieren

Claims (10)

  1. Steuerung eines Fahrzeugs, die Folgendes umfasst: mindestens ein kontextabhängiges Modul, das dafür ausgelegt ist, einen Sensoreingang zu empfangen und einen Ausgang zu erzeugen, der einen Fahrkontext repräsentiert; und einen Prozessor, der dafür ausgelegt ist, die Ausgabe von dem einen oder den mehreren kontextabhängigen Modul(en) zu empfangen, basierend auf der Ausgabe einen Funktionspunktwert zu erzeugen, den Funktionspunktwert einer wählbaren Option zuzuordnen und die wählbare Option mit dem höchsten Funktionspunktwert auszuwählen, um sie an eine Benutzerschnittstellenvorrichtung weiterzugeben.
  2. Steuerung eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Prozessor dafür ausgelegt ist, die wählbaren Optionen anhand des Funktionspunktwertes, der jeder Option zugeordnet ist, in einer Reihenfolge zu priorisieren.
  3. Steuerung eines Fahrzeugs nach Anspruch 2, wobei der Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, die Reihenfolge der wählbaren Optionen mit Funktionspunktwerten über einem vorab festgelegten Schwellwert zu bestimmen.
  4. Steuerung eines Fahrzeugs nach Anspruch 3, wobei der Prozessor dafür ausgelegt ist, den Funktionspunktwert und die Reihenfolge der wählbaren Optionen ständig zu aktualisieren, wenn sich der Sensoreingang verändert.
  5. Steuerung eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Funktionspunktwert die Wahrscheinlichkeit repräsentiert, mit der ein Fahrzeugbenutzer mit einer wählbaren Option interagieren wird.
  6. System, das Folgendes umfasst: eine Steuerung, die dafür ausgelegt ist, einen Sensoreingang zu empfangen, einen Funktionspunktwert zu erzeugen, der mindestens teilweise auf dem Sensoreingang basiert, und die Funktionspunktwerte einer Mehrzahl wählbarer Optionen zuordnen, die mit dem Betrieb eines Fahrzeugs verknüpft sind, wobei die Steuerung dafür ausgelegt ist, eine Reihenfolge der Mehrzahl wählbarer Optionen anhand der Funktionspunktwerte, die jeder wählbaren Option zugeordnet sind, zu bestimmen; und eine Benutzerschnittstellenvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, die wählbaren Optionen in der von der Steuerung bestimmten Reihenfolge anzuzeigen, wobei die Steuerung dafür ausgelegt ist, die Funktionspunktwerte und die Reihenfolge der Mehrzahl wählbarer Optionen ständig zu aktualisieren, wenn sich der Sensoreingang verändert.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Funktionspunktwert eine Wahrscheinlichkeit repräsentiert, mit der ein Fahrzeugbenutzer mit der wählbaren Option interagieren wird.
  8. System nach Anspruch 6, wobei die Steuerung dafür ausgelegt ist zu bestimmen, welche wählbare Option den höchsten Funktionspunktwert hat, und die wählbaren Optionen anhand der ihnen zugeordneten Funktionspunktwerte zu priorisieren, wobei der höchste Funktionspunktwert die höchste Priorität haben wird.
  9. System nach Anspruch 6, wobei jede der wählbaren Optionen einer an der Benutzerschnittstellenvorrichtung anzuzeigenden Funktion entspricht, wobei die wählbare Option eine Systemoperation am Fahrzeug ausführt.
  10. System nach Anspruch 6, wobei die Steuerung ferner dafür ausgelegt ist, die Reihenfolge der wählbaren Optionen mit Funktionspunktwerten über einem vorab festgelegten Schwellwert zu bestimmen.
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