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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeuginformations- und Fahrerinteraktionsverwaltung und betrifft insbesondere ein System und ein Verfahren zum Ermitteln, wann ein Task an einem Fahrzeug ausgeführt werden kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Automobile und andere Fahrzeuge werden immer häufiger mit Benutzerschnittstellen ausgestattet, die einem Fahrer ermöglichen, mit einem oder mehreren Fahrzeugsystemen in Interaktion zu stehen. Typischerweise umfassen diese Benutzerschnittstellen eine elektronische Anzeige zum Ausgeben einer Graphik, von Symbolen und/oder Inhalt in Textform und eine Eingabeschnittstelle zum Empfangen eines Eingangs von dem Fahrer. Beispielsweise kann ein Fahrzeug eine Touchscreen-Anzeige zum Ausgeben verschiedener graphischer Benutzerschnittstellen (GUIs von graphical user interfaces) und von anderem Inhalt (z.B. Abbildungsinhalt, Videoinhalt etc.) umfassen, der dem Fahrer ermöglicht, mit einem Fahrzeug-Infotainment-System in Interaktion zu stehen. Benutzerschnittstellen wie diese ermöglichen dem Fahrer eines Fahrzeugs, verschiedene Funktionen auszuführen, die die Erwartung des Fahrers verbessern.
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Eine Problematik bei solchen Benutzerschnittstellen ist, dass sie die Augen eines Fahrers möglicherweise für erweiterte Zeitdauern von der Straße weg lenken, was das Vermögen des Fahrers, das Fahrzeug zu steuern oder auf sich ändernde Straßen- und Verkehrsbedingungen zu reagieren, reduziert. Um dieses Problem zu berücksichtigen sind einige Benutzerschnittstellen ausgestaltet, um zu verhindern, dass der Fahrer einen bestimmten visuell intensiven oder ablenkenden Inhalt sieht (z.B. „sperren“), wann immer sich das Fahrzeug bewegt. Beispielsweise kann eine Benutzerschnittstelle ausgestaltet sein, um eine gesamte menübasierte Schnittstelle zu sperren, während sich das Fahrzeug bewegt, da die menübasierte Schnittstelle Menüs und Submenüs mit einer großen Anzahl von Kategorien umfasst, die den Fahrer möglicherweise ablenken.
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Ein Problem bei diesem Ansatz ist, dass ein Benutzerschnittstelleninhalt, der den Fahrer in bestimmten Fällen möglicherweise ablenkt, nicht unter allen Umständen ablenkend sein muss. Beispielsweise kann eine menübasierte Schnittstelle, die Menüs umfasst, die den Fahrer möglicherweise ablenken, auch Menüs mit relativ wenigen Kategorien umfassen, die der Fahrer schnell überblicken kann, ohne dass er für eine erweiterte Zeitdauer abgelenkt wird. Ferner kann die Möglichkeit bestehen, dass ein Fahrer mit geeignet strukturiertem Inhalt unter bestimmten Fahrbedingungen (z.B. wenn sich das Fahrzeug langsam bewegt oder wenn sich das Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit auf einer ebenen Straße bewegt, auf der die Sichtweite groß ist und der Verkehr gering ist) in Interaktion steht, ohne dass das Leistungsvermögen des Fahrers nachteilig beeinflusst wird. Somit kann ein Sperren des Benutzerschnittstelleninhalts ohne Bezugnahme auf die Struktur des Inhalts oder die aktuellen Fahrbedingungen verhindern, dass der Fahrer gewünschte Funktionen ausführt, während sich das Fahrzeug bewegt, was die Zufriedenheit des Fahrers mit dem Fahrzeug möglicherweise verringert.
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Dementsprechend ist es erwünscht, ein System und ein Verfahren zum Sperren eines Benutzerschnittstelleninhalts auf der Grundlage von Attributen, die mit der Struktur des Inhalts in Beziehung stehen, und Attributen, die mit dem Fahrzeug in Beziehung stehen, bereitzustellen. Ferner werden andere erwünschte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
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DE 10 2006 029 692 A1 offenbart Verfahren und eine Vorrichtung für ein adaptives Anzeigensperrsystem. Hierbei wird eine von einem Benutzer eingeleitete Anzeigenänderung an einer Anzeige überwacht und mit einem Anzeigensperrkriterium verglichen. Im Falle einer Überschreitung des Anzeigensperrkriteriums wird die Anzeige temporär gesperrt. Weiterer Stand der Technik ist aus
US 2004 / 0 088 205 A1 und
DE 10 2006 057 278 A1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System zur Bedienung von Fahrzeugfunktionen mit verbesserter Fahrzeugsicherheit bereitzustellen.
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Zur Lösung der Aufgabe sind Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 und ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 4 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und wobei
- 1 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform ist; und
- 2 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Ermitteln, wann ein Task an einem Fahrzeug ausgeführt werden kann, ist.
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BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindungen nicht einschränken. Ferner besteht keine Absicht, durch irgendeine ausgedrückte oder implizierte Theorie eingeschränkt zu sein, die in dem vorstehenden technischen Gebiet, dem vorstehenden Hintergrund, der vorstehenden Kurzzusammenfassung oder der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dargestellt ist. Es sei auch angemerkt, dass die 1 - 2 lediglich erläuternd sind und insbesondere in 1 möglicherweise nicht maßstabsgetreu dargestellt sind.
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1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugs 10 gemäß einer Ausführungsform. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Chassis 12, eine Karosserie 14 und vier Räder 16. Die Karosserie 14 ist an dem Chassis 12 angeordnet und umgibt im Wesentlichen die anderen Komponenten des Fahrzeugs 10. Die Karosserie 14 und das Chassis 12 können zusammen einen Rahmen bilden. Die Räder 16 sind jeweils in der Nähe einer jeweiligen Ecke der Karosserie 14 rotierend mit dem Chassis 12 gekoppelt.
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Das Fahrzeug 10 kann ein beliebiges einer Anzahl von verschiedenen Typen von Kraftfahrzeugen sein, wie beispielsweise eine Limousine, ein Kombi, ein Lastkraftwagen oder ein Geländewagen (SUV von sport utility vehicle), und kann einen Zweiradantrieb (2WD) (d.h. Hinterradantrieb oder Vorderradantrieb), einen Vierradantrieb (4WD) oder einen Allradantrieb (AWD) aufweisen. Das Fahrzeug 10 kann auch einen beliebigen von, oder eine Kombination von, einer Anzahl von verschiedenen Typen von Maschinen (oder Aktoren) umfassen, wie beispielsweise eine Brennkraftmaschine für eine Kraftstoffbeaufschlagung mit Benzin oder Diesel, eine „Flex-Fuel-Vehicle“-Maschine (FFV-Maschine) (d.h. unter Verwendung eines Gemischs aus Benzin und Alkohol), eine Maschine für eine Kraftstoffbeaufschlagung mit einer gasförmigen Zusammensetzung (z.B. Wasserstoff und/oder Erdgas) oder eine Brennstoffzelle, eine Verbrennungs-/ Elektromotor-Hybridmaschine und ein Elektromotor.
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Das Fahrzeug 10 umfasst auch ein elektronisches Steuersystem 20. Obwohl es nicht ausführlich gezeigt ist, umfasst das elektronische Steuersystem mehrere Sensoren und Kraftfahrzeugsteuermodule oder elektronische Steuereinheiten (ECUs von electronic control units), die verschiedene Systeme in dem Fahrzeug 10 steuern. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst das elektronische Steuersystem 20 Sensoren 22, 23, 24, eine drahtlose Datenschnittstelle 26, eine Benutzerschnittstelle 28, einen Prozessor 30 und einen Speicher 32. Wie es gezeigt ist, sind die Sensoren 22 - 24, die drahtlose Datenschnittstelle 26 und die Benutzerschnittstelle 28 jeweils über eine Datenkommunikationsverbindung 34 mit dem Prozessor 30 gekoppelt. Bei einer Ausführungsform umfasst die Datenkommunikationsverbindung 34 einen fahrzeugeigenen Datenkommunikationsbus, der Daten, einen Status und andere Informationen oder Signale zwischen verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 10 überträgt. Der fahrzeugeigene Datenkommunikationsbus 34 kann ein beliebiges geeignetes physikalisches oder logisches Mittel zum Verbinden von Computersystemen und Komponenten umfassen.
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Es sei angemerkt, dass die Sensoren 23 - 24, die drahtlose Datenschnittstelle 26, die Benutzerschnittstelle 28, der Prozessor 30 und der Speicher 32 Komponenten in einem/einer oder mehreren der Kraftfahrzeugsteuermodule oder ECUs des elektronischen Steuersystems 20 sein können. Bei einer Ausführungsform umfassen der Prozessor 30, der Speicher 32, die drahtlose Datenschnittstelle 26 und die Benutzerschnittstelle 28 Komponenten eines Fahrzeug-Infotainment- oder Telematiksystems. Das Fahrzeug 10 kann jedoch auch die Funktionalität des Prozessors 30, des Speichers 32, der drahtlosen Datenschnittstelle 26 und/oder der Benutzerschnittstelle 28 aufweisen, die auch über mehr als eine ECU verteilt sind.
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Die Sensoren 22 - 24 erzeugen Daten, die die Bewegung des Fahrzeugs 10, die Umgebung um das Fahrzeug 10 herum und/oder andere Attribute oder Bedingungen beschreiben, die mit dem Fahrzeug 10 in Beziehung stehen. Bei einer Ausführungsform umfassen die Sensoren 22 - 24 einen oder mehrere Sensoren, Beschleunigungsmesser und andere Einrichtungen, die Daten erzeugen, die die Geschwindigkeit, die Winkelgeschwindigkeit, die Beschleunigungsrate und andere Variablen beschreiben, die die Bewegung des Fahrzeugs 10 beschreiben. Ferner können die Sensoren 22 - 24 verschiedene Einrichtungen umfassen, die Daten erzeugen, die die Umgebung um das Fahrzeug 10 herum beschreiben und die Temperatur, das Vorhandensein von Regen, Schnee oder anderem Niederschlag, Straßenbedingungen (z.B. nass, eisig, holprig, mit Schlaglöchern übersät etc.), die Distanz zwischen dem Fahrzeug 10 und anderen Fahrzeugen in dem Bereich und andere Attribute der Umgebung um das Fahrzeug 10 herum umfassen.
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Die drahtlose Datenschnittstelle 26 ist mit dem Prozessor 30 gekoppelt und ist ausgestaltet, um mit verschiedenen entfernten Einrichtungen über eine oder mehrere Drahtlostechnologien zu kommunizieren. Die drahtlose Datenschnittstelle 26 kann eine Drahtlostechnologie, wie beispielsweise Bluetooth® oder WiFi, verwenden, um mit drahtlosen Datenschnittstellen an anderen Fahrzeugen, Zugangspunkten eines drahtlosen Netzes und/oder anderen entfernten Einrichtungen zu kommunizieren. Ferner kann die drahtlose Datenschnittstelle 26 ein Zellenmodem umfassen, das mit einem Mobiltelefon gekoppelt ist. In diesem Fall verbindet das Mobiltelefon das drahtlose Modem mit einem Internet Service Provided-Modem (ISP-Modem) oder einem anderen Telefonnetzzugangspunkt. Obwohl hierin Beispiele für Drahtlostechnologien beschrieben sind, sei angemerkt, dass die drahtlose Datenschnittstelle 26 auch andere Drahtlostechnologien verwenden kann, wie beispielsweise kurzreichweitige Datenkommunikationen (DSRC von data short range communications).
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Die Benutzerschnittstelle 28 ist mit dem Prozessor 30 gekoppelt und ausgestaltet, um verschiedene Benutzerschnittstellen, Bedienelemente und einen anderen Inhalt bereitzustellen, die einem Benutzer des Fahrzeugs 10 (z.B. einem Fahrer oder einem Fahrgast) ermöglichen, eine oder mehrere vorbestimmte sekundäre Fahrzeugfunktionen auszuführen. Beispiele solcher sekundärer Fahrzeugfunktionen umfassen ein Auswählen eines gewünschten Punkts von Interesse, ein Auswählen eines Namens oder einer Adresse aus einer gespeicherten Kontaktliste, ein Initiieren eines Mobiltelefonanrufs, ein Auswählen eines Multimediainhalts für eine Wiedergabe in dem Fahrzeug 10 und andere nützliche Funktionen. Solche sekundären Funktionen werden im Gegensatz zu den primären Funktionen, die zum Betreiben des Fahrzeugs 10 notwendig sind, wie beispielsweise Lenken, Drosseln und Bremsen, nach Ermessen des Benutzers ausgeführt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Benutzerschnittstelle 28 eine Touchscreen-Anzeige 40, die verschiedene Benutzerschnittstellen (z.B. menübasierte Schnittstellen, listenbasierte Schnittstellen, Schnittstellen eines alphanumerischen Tastenfelds etc.) und einen anderen Inhalt in Ansprechen auf Befehle von dem Prozessor 30 ausgibt und einen Eingang von einem Benutzer des Fahrzeugs 10 empfängt, indem das Vorhandensein der Benutzerberührung in einem Anzeigebereich detektiert wird.
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Jede sekundäre Funktion, die über die Benutzerschnittstelle 28 ausgeführt werden kann, umfasst mindestens einen Komponenten-Task oder eine Sequenz von Tasks. Wie hierin verwendet bezieht sich der Begriff „Task“ auf eine diskrete Aktion oder einen diskreten Schritt oder eine diskrete Reihe von Aktionen oder Schritten, die ein Benutzer des Fahrzeugs 10 als Teil einer entsprechenden sekundären Funktion ausführt. Beispiele solcher Tasks umfassen ein Auswählen eines gewünschten Menüelements an einer seitennummerierten Menüanzeige (hierin nachfolgend ein „Menüauswahl-Task“), die an der Touchscreen-Anzeige 40 als Teil einer menübasierten Schnittstelle ausgegeben wird, um eine vorbestimmte Funktion auszuführen, ein Auswählen eines gewünschten Listenelements aus einer seitennummerierten Listenanzeige (hierin nachfolgend ein „Listenauswahl-Task“), die an der Touchscreen-Anzeige 40 als Teil einer listenbasierten Schnittstelle ausgegeben wird, um eine vorbestimmte Funktion auszuführen, und ein Eingeben einer gewünschten Folge von alphanumerischen Zeichen an einer Anzeige eines alphanumerischen Tastenfelds (hierin nachfolgend ein „Task eines alphanumerischen Tastenfelds“), die an der Touchscreen-Anzeige 40 als Teil einer Schnittstelle eines alphanumerischen Tastenfelds ausgegeben wird, um eine vorbestimmte Funktion auszuführen.
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Ein Fachmann wird erkennen, dass die Benutzerschnittstelle 28 auch unter Verwendung anderer Anzeigeeinrichtungen zum Anzeigen von Benutzerschnittstellen (z.B. GUIs) und anderen Inhalts für einen Benutzer des Fahrzeugs 10 realisiert werden kann, wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige (LCD von liquid crystal display), einer Dünnfilmtransistoranzeige (TFT-Anzeige von thin film transistor display), einer Plasmaanzeige, einer Leuchtdiodenanzeige (LED-Anzeige von light emitting diode display) oder einer Anzeige einer organischen Leuchtdiode (OLED von organic light emitting diode), nur um einige zu nennen. Ferner können alternative Ausführungsformen der Benutzerschnittstelle 28 verschiedene andere Benutzereingabeeinrichtungen zum Empfangen eines Eingangs von einem Benutzer des Fahrzeugs 10 umfassen, wie beispielsweise ein Tastenfeld, ein Touchpad, eine Maus, einen Joystick oder eine Tastatur.
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Der Prozessor 30 kann jeden Typ von Prozessor oder mehrere Prozessoren, einzelne integrierte Schaltkreise, wie beispielsweise einen Mikroprozessor, oder eine beliebige geeignete Anzahl von Einrichtungen eines integrierten Schaltkreises und/oder Platinen umfassen, die in Kooperation arbeiten, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit auszuführen. Während des Betriebs führt der Prozessor 30 eine oder mehrere Anweisungen aus, die vorzugsweise in dem Speicher 32 gespeichert sind.
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Der Speicher 32 kann jeder Typ von geeignetem Speicher sein, der verschiedene Typen von dynamischem Direktzugriffsspeicher (DRAM von dynamic random access memory), wie beispielsweise SDRAM, verschiedene Typen von statischem RAM (SRAM von static RAM) und verschiedene Typen von nichtflüchtigem Speicher (PROM, EPROM und Flash) umfasst. Es ist zu verstehen, dass der Speicher 32 ein einzelner Typ von Speicherkomponente sein kann oder aus vielen verschiedenen Typen von Speicherkomponenten bestehen kann. Wie oben erwähnt speichert der Speicher 32 Anweisungen zum Ausführen eines oder mehrerer Verfahren, die Ausführungsformen der Verfahren zum Ermitteln, wann ein Task an einem Fahrzeug ausgeführt werden kann, wie nachstehend beschrieben, umfassen. Ferner kann der Speicher 32 ausgestaltet sein, um verschiedene andere Daten wie nachstehend weiter beschrieben zu speichern.
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Der Prozessor 30, der die in dem Speicher 32 gespeicherten Anweisungen ausführt, ermittelt, wann ein Task (hierin nachfolgend der „aktuelle Task“) durch einen Benutzer des Fahrzeugs 10 ausgeführt werden kann, während sich das Fahrzeug 10 bewegt. Bei einer Ausführungsform entspricht der aktuelle Task einer sekundären Funktion (hierin nachfolgend der „aktuellen sekundären Funktion“), die ein Benutzer des Fahrzeugs 10 auszuführen versucht. Der aktuelle Task kann jedoch einen beliebigen Task umfassen, der durch einen Benutzer des Fahrzeugs 10 über die Benutzerschnittstelle 28 ausgeführt werden kann.
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Wie nachstehend weiter beschrieben erzeugt der Prozessor 30 einen Fahrerarbeitsbelastungswert für den aktuellen Task und vergleicht der Fahrer den Arbeitsbelastungswert mit einem vorbestimmten Fahrerarbeitsbelastungsschwellenwert. Wenn der erzeugte Fahrerarbeitsbelastungswert größer als der Fahrerarbeitsbelastungsschwellenwert ist und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 einen vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert (z.B. 8 Kilometer pro Stunde (5 Meilen pro Stunde)) übersteigt, wird der aktuelle Task gesperrt (z.B. wird verhindert, dass ein Benutzer des Fahrzeugs 10 den aktuellen Task ausführt). Alternativ darf der Benutzer den aktuellen Task ausführen, wenn der Fahrerarbeitsbelastungswert den vorbestimmten Fahrerarbeitsbelastungsschwellenwert nicht übersteigt.
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Bei einer Ausführungsform ist dem aktuellen Task ein Kalibrierungscode zugeordnet, der verwendet wird, um zu ermitteln, wann der aktuelle Task ausgeführt werden kann. Ein Benutzer des Fahrzeugs 10 darf den aktuellen Task ausführen, wenn der zugeordnete Kalibrierungscode einen ersten Wert (z.B. 1 oder WAHR) aufweist. Alternativ wird der aktuelle Task gesperrt, wenn sein zugeordneter Kalibrierungscode einen zweiten Wert (z.B. 0 oder FALSCH) aufweist. In diesem Fall sperrt der Prozessor 30 den aktuellen Task, indem der entsprechende Wert dem entsprechenden Kalibrierungscode zugeordnet wird. Es können auch andere Techniken verwendet werden, um den aktuellen Task selektiv freizugeben oder zu sperren.
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Der Fahrerarbeitsbelastungswert ist ein variabler Wert, der auf der Grundlage eines oder mehrerer vorbestimmter Parameter, die dem aktuellen Task zugeordnet sind, erzeugt wird, wie beispielsweise ein oder mehrere Task-Parameter, Fahrzeugparameter, Fahrerzustandsparameter und/oder andere Parameter, die das Vermögen eines Fahrers zum Ausführen des aktuellen Tasks beeinflussen, wenn sich das Fahrzeug 10 bewegt. Die Task-Parameter beschreiben Attribute des aktuellen Tasks, die das Potential des Tasks, den Fahrer des Fahrzeugs 10 abzulenken, beeinflussen. Die Fahrzeugparameter beschreiben Attribute des Fahrzeugs 10, Attribute der Umgebung um das Fahrzeug 10 herum und/oder andere Attribute, die mit dem Fahrzeug 10 in Beziehung stehen und das Vermögen des Fahrers, gleichzeitig mit der Benutzerschnittstelle 28 in Interaktion zu stehen und das Fahrzeug 10 zu steuern, beeinflussen. Ferner beschreiben die Fahrerzustandsparameter Attribute, die mit dem aktuellen Beeinträchtigungsniveau, dem Aufmerksamkeitsniveau in Beziehung stehen, oder andere Attribute, die das Vermögen des Fahrers, das Fahrzeugs 10 zu betreiben, beeinflussen. Nachstehend werden Beschreibungen einiger beispielhafter Task-Parameter, Fahrzeugparameter und Fahrerzustandsparameter bereitgestellt.
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Beispielhafte Task-Parameter umfassen einen Task-Statusparameter, einen Task-Typparameter und einen oder mehrere Task-Strukturparameter. Der Task-Statusparameter beschreibt den aktuellen Status oder Fortschritt des aktuellen Tasks. Im Allgemeinen haben Tasks, die zuvor abgeschlossen wurden oder teilweise abgeschlossen wurden, relativ zu neu initiierten Tasks ein geringeres Potential, den Fahrer des Fahrzeugs 10 abzulenken. Der Grund hierfür ist, dass es, nachdem ein Task abgeschlossen oder teilweise abgeschlossen wurde, weniger verbleibende Schritte gibt, die der Fahrer ausführen muss. Somit unterscheidet der Task-Statusparameter neu initiierte Vorgänge des aktuellen Tasks von abgeschlossenen oder teilweise abgeschlossenen (und weniger ablenkenden) Vorgängen des aktuellen Tasks.
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Erfindungsgemäß entspricht der Task-Statusparameter einem mehrerer vorbestimmter Status, die einen neu initiierten Status, einen noch nicht erledigten Status, einen beendeten Status und einen abgeschlossenen Status umfassen. In diesem Fall entspricht der Task-Statusparameter dem neu initiierten Status, wenn ein Benutzer des Fahrzeugs 10 während des Verlaufs des Ausführens der aktuellen sekundären Funktion zuvor keinen Vorgang des aktuellen Tasks initiiert hat. Alternativ entspricht der Task-Statusparameter dem noch nicht erledigten Status, wenn während des Verlaufs des Ausführens der aktuellen sekundären Funktion ein Vorgang des aktuellen Tasks vorliegt, den ein Benutzer des Fahrzeugs 10 zuvor initiierte und nicht abgeschlossen oder beendet hat. Ferner entspricht der Task-Statusparameter dem abgeschlossenen Status, wenn ein Benutzer des Fahrzeugs 10 während des Verlaufs des Ausführens der aktuellen sekundären Funktion einen Vorgang des aktuellen Tasks zuvor initiierte und dann beendete. Schließlich entspricht der Task-Statusparameter dem abgeschlossenen Status, wenn ein Benutzer des Fahrzeugs 10 während des Verlaufs des Ausführens der aktuellen sekundären Funktion den aktuellen Task zuvor abgeschlossen hat.
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Der Task-Typparameter identifiziert einen mehrerer vorbestimmter Task-Typen, der dem aktuellen Task entspricht. Bei einer Ausführungsform umfassen die mehreren vorbestimmten Task-Typen einen Menüauswahl-Task-Typ, der Menüauswahl-Tasks entspricht, einen Listenauswahl-Task-Typ, der Listenauswahl-Tasks entspricht, und einen Typ eines Tasks eines alphanumerischen Tastenfelds, der Tasks eines alphanumerischen Tastenfeldes entspricht. Es sei jedoch angemerkt, dass alternative Ausführungsformen jede Kombination der oben erwähnten Task-Typen und/oder alternative Task-Typen verwenden können.
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Ein Task-Strukturparameter beschreibt ein vorbestimmtes Attribut der Struktur des aktuellen Tasks, das das Potential des Tasks, den Fahrer des Fahrzeugs 10 abzulenken, beeinflusst. Bei einer Ausführungsform variieren die Attribute, die durch den/die Task-Strukturparameter beschrieben werden, auf der Grundlage des aktuellen Tasks. Wenn beispielsweise der aktuelle Task ein Menüauswahl-Task ist, kann der/können die Task-Strukturparameter Attribute beschreiben, die einem Auswählen eines Menüelements von einer seitennummerierten Menüanzeige zugeordnet sind. Beispiele solcher Task-Strukturparameter umfassen einen Menütiefenparameter, der die Anzahl von Menüelementen in der seitennummerierten Menüanzeige beschreibt, einen Menübreitenparameter, der die Anzahl von Menüs und Submenüs beschreibt, die ein Benutzer des Fahrzeugs 10 bewältigen muss, um auf die seitennummerierte Menüanzeige zuzugreifen, und einen Elemente-pro-Seite-Parameter, der die Anzahl von Menüelementen beschreibt, die an jeder Seite der seitennummerierten Menüanzeige angezeigt werden.
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Beispielhafte Fahrzeugparameter umfassen Fahrzeugbewegungsparameter und Fahrzeugumgebungsparameter. Die Fahrzeugbewegungsparameter beschreiben Attribute der Bewegung des Fahrzeugs 10 und können einen Geschwindigkeitsparameter, der die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 beschreibt, einen Winkelgeschwindigkeitsparameter, der die aktuelle Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 beschreibt, einen Beschleunigungsparameter, der die aktuelle Beschleunigung des Fahrzeugs 10 beschreibt, und andere Parameter, die mit der Bewegung des Fahrzeugs 10 in Beziehung stehen, umfassen. Die Fahrzeugumgebungsparameter beschreiben Attribute, die mit der aktuellen Umgebung um das Fahrzeug 10 herum in Beziehung stehen, und können einen Wetterparameter, der die Wetterbedingungen (z.B. Wind, Regen, Schnee etc.) in dem Bereich beschreibt, in dem sich das Fahrzeug 10 befindet, einen Straßenzustandsparameter, der den Zustand der Straße (z.B. trocken, nass, eisig, holprig, mit Schlaglöchern übersät etc.) beschreibt, auf der das Fahrzeug 10 fährt, einen Verkehrsparameter, der lokale Verkehrsbedingungen beschreibt, und andere Parameter umfassen, die die Umgebung um das Fahrzeug 10 herum beschreiben.
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Schließlich umfassen beispielhafte Fahrerzustandsparameter den Blutalkoholgehalt des Fahrers, die Herzfrequenz, die Pupillenerweiterung und andere Parameter, die das Beeinträchtigungs- oder Wachsamkeitsniveau des Fahrers des Fahrzeugs 10 angeben. Bei einer Ausführungsform werden die Werte dieser Fahrerzustandsparameter auf der Grundlage von Daten ermittelt, die durch ein nicht dargestelltes Fahrerüberwachungssystem oder ein anderes fahrzeugeigenes Biometrieüberwachungssystem in dem Fahrzeug 10 erzeugt werden.
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2 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 100 zum Ermitteln, wann ein Task (z.B. der aktuelle Task) an einem Fahrzeug ausgeführt werden kann. In Bezug auf 1 und 2 wird das Verfahren 100 bei einer Ausführungsform durch den Prozessor 30 in Ansprechen auf einen Eingang ausgeführt, der von einem Benutzer des Fahrzeugs 10 empfangen wird. Beispielsweise kann der Prozessor 30 das Verfahren 100 in Ansprechen auf eine Benutzeranforderung zum Ausführen des aktuellen Tasks ausführen. Bei einem anderen Beispiel führt der Prozessor 30 das Verfahren 100 in Ansprechen auf eine Benutzeranforderung aus, um einen Benutzerschnittstelleninhalt zu sehen, der eine Option (z.B. ein auswählbares Bedienelement) umfasst, die der Benutzer auswählen kann, um den aktuellen Task auszuführen. Wie nachstehend ferner beschrieben kann der Prozessor 30 ausgestaltet sein, um das Verfahren 100 auch gemäß anderen Kriterien auszuführen.
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In Schritt 110 ermittelt der Prozessor 30, ob sich das Fahrzeug 10 bewegt. Bei der gezeigten Ausführungsform vergleicht der Prozessor 30 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 mit einem vorbestimmten Schwellenwert (z.B. 8 Kilometer pro Stunde (5 Meilen pro Stunde)). In diesem Fall fährt der Prozessor 30, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 den vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert nicht übersteigt, mit Schritt 112 fort und wird das Verfahren 100 beendet. Alternativ fährt der Prozessor 30, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 den vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert übersteigt, mit Schritt 114 fort. Es sei angemerkt, dass alternative Ausführungsformen andere Kriterien zum Ermitteln, wann sich das Fahrzeug 10 bewegt, verwenden können.
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In Schritt 114 ermittelt der Prozessor 30 Werte für einen oder mehrere Parameter, die dem aktuellen Task zugeordnet sind. Wie oben beschrieben ist der aktuelle Task einem oder mehreren vorbestimmten Parametern zugeordnet, die Task-Parameter, Fahrzeugparameter und/oder Fahrerzustandsparameter umfassen. Bei einer Ausführungsform ermittelt der Prozessor 30 die Werte für einen Task-Statusparameter, einen Task-Typparameter und einen oder mehrere Task-Strukturparameter in Schritt 114. Der Prozessor 30 kann die Werte des Task-Statusparameters, des Task-Typparameters und des einen oder der mehreren Task-Strukturparameter auf der Grundlage einer oder mehrerer Tabellen oder Datenbanken ermitteln, die in dem Speicher 32 gespeichert sind und eine Information umfassen, die den aktuellen Status, den Typ und die Struktur des aktuellen Tasks beschreibt. Ferner sei angemerkt, dass der Prozessor 30 bei einer alternativen Ausführungsform in Schritt 114 die Werte anderer Task-Parameter und/oder anderer Kombinationen der Task-Parameter, die oben beschrieben sind, ermitteln kann.
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Ferner ermittelt der Prozessor 30 bei einigen Ausführungsformen in Schritt 114 den Wert eines oder mehrerer Fahrzeugparameter für den aktuellen Task. Wie oben erwähnt können die Fahrzeugparameter Fahrzeugbewegungsparameter, Fahrzeugumgebungsparameter oder andere Fahrzeugparameter umfassen, die dem aktuellen Task zugeordnet sind. Der Prozessor 30 ermittelt die Werte der Fahrzeugparameter auf der Grundlage von Daten, die von dem Sensor/den Sensoren 22, einer anderen ECU, der drahtlosen Datenschnittstelle 26 und/oder von anderen Datenquellen empfangen werden. Schließlich kann der Prozessor 30 auch Werte für einen oder mehrere Fahrerzustandsparameter für den aktuellen Task ermitteln.
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Als Nächstes erzeugt der Prozessor 30 einen Fahrerarbeitsbelastungswert für den aktuellen Task (Schritt 116). Der Fahrerarbeitsbelastungswert ist ein variabler Wert und wird durch den Prozessor 30 auf der Grundlage der in Schritt 114 ermittelten Parameterwerte erzeugt. Bei einer Ausführungsform verwendet der Prozessor 30 eine vorbestimmte Funktion, um den Fahrerarbeitsbelastungswert zu erzeugen. In diesem Fall umfassen die Funktionsargumente die in Schritt 114 ermittelten Parameterwerte und umfasst der Funktionsausgang den Fahrerarbeitsbelastungswert.
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Der Prozessor 30 ermittelt dann, ob der erzeugte Fahrerarbeitsbelastungswert einen vorbestimmten Fahrerarbeitsbelastungsschwellenwert für den aktuellen Task übersteigt (Schritt 118). Wenn der erzeugte Fahrerarbeitsbelastungswert den Fahrerarbeitsbelastungsschwellenwert nicht übersteigt, erlaubt der Prozessor 30 einem Benutzer des Fahrzeugs 10, den aktuellen Task auszuführen (Schritt 120). Umgekehrt sperrt der Prozessor 30 den aktuellen Task, wenn der erzeugte Fahrerarbeitsbelastungswert den Fahrerarbeitsbelastungsschwellenwert übersteigt (Schritt 122). Wie oben erläutert sperrt der Prozessor 30 den aktuellen Task bei einer Ausführungsform, indem dem geeigneten Kalibrierungscode ein vorbestimmter Wert zugeordnet wird.
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Wenn der aktuelle Task gesperrt ist, befiehlt der Prozessor 30 der Benutzerschnittstelle 28, den Benutzer des Fahrzeugs 10 darüber zu benachrichtigen, dass der aktuelle Task nicht zur Verfügung steht. Beispielsweise kann der Prozessor 30 der Benutzerschnittstelle 28 befehlen, eine Nachricht anzuzeigen, die den Benutzer darüber benachrichtigt, dass der aktuelle Task nicht zur Verfügung steht. Alternativ kann der Prozessor 30 der Benutzerschnittstelle ein „graues Hinterlegen“ oder ein anderweitiges Deaktivieren eines Bedienelements befehlen, das ein Benutzer des Fahrzeugs 10 zum Ausführen des aktuellen Tasks auswählen würde.
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Es sei angemerkt, dass, obwohl der Prozessor 30 bei den oben beschriebenen Ausführungsformen das Verfahren 100 in Ansprechen auf einen Eingang von dem Benutzer ausführt, der Prozessor 30 bei alternativen Ausführungsformen das Verfahren 100 oder bestimmte Schritte des Verfahrens 100 gemäß anderen Kriterien ausführen kann. Beispielsweise kann der Prozessor 30 ausgestaltet sein, um die Schritte 114, 116, 118, 120 und/oder 122 des Verfahrens 100 auszuführen, wenn das Fahrzeug 10 über den vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert (z.B. 8 Kilometer pro Stunde (5 Meilen pro Stunde)) hinaus beschleunigt. Ferner kann der Prozessor 30 ausgestaltet sein, um die Schritte 114, 116, 118, 120 und/oder 122 des Verfahrens 100 periodisch (z.B. alle 20 Sekunden) auszuführen, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 den vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert übersteigt.
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Ferner kann der Prozessor 30 ausgestaltet sein, um die Schritte 114, 116, 118 und 120 zu verschiedenen Zeitpunkten auszuführen. Beispielsweise kann der Prozessor 30 ausgestaltet sein, um die Schritte 114 und 116 auszuführen, wenn das Fahrzeug 10 über den vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert hinaus beschleunigt, und/oder diese periodisch auszuführen, während die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 die vorbestimmte Schwellenwertgeschwindigkeit übersteigt. Der Prozessor 30 kann dann den erzeugten Fahrerarbeitsbelastungswert für einen nachfolgenden Vergleich mit dem Fahrerarbeitsbelastungsschwellenwert speichern (z.B. zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Benutzer des Fahrzeugs 10 eine Anforderung zum Ausführen des aktuellen Tasks oder eine Anforderung für einen Benutzerschnittstelleninhalt erzeugt, der die Option des Ausführens des aktuellen Tasks umfasst).
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Während mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorangehenden detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, sei angemerkt, dass eine große Anzahl von Abwandlungen existiert. Es sei auch angemerkt, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und nicht den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder Ausgestaltung der Erfindung auf irgendeine Weise beschränken sollen. Vielmehr liefert die vorangehende detaillierte Beschreibung Fachleuten einen geeigneten Plan zum Realisieren der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen. Es sei angemerkt, dass verschiedene Änderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und den rechtlichen Äquivalenten hiervon ausgeführt ist.