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TECHNISCHES GEBIET
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Aspekte der Offenbarung betreffen im Allgemeinen eine anpassbare Benutzerschnittstelle für ein Fahrzeug, das Dash Cards aufweist.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Viele moderne Fahrzeuge sind mit elektronischen Benutzerschnittstellen ausgestattet. Diese Schnittstellen zeigen eine Menge von Fahrzeuginformationen, die mit einer konfigurierbaren digitalen Ausgabe- -oder Anzeigetafel angezeigt werden können. Aufgrund der konfigurierbaren Art der digitalen Anzeigen können diese Benutzerschnittstellen durch den Benutzer gesteuert werden, um unterschiedliche Elemente von Fahrzeuginformationen anzuzeigen.
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KURZDARSTELLUNG
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In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System zur Konfiguration von Fahrzeuganwendungen eine Anzeige und einen Prozessor. Der Prozessor ist dazu programmiert, der Anzeige eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, die einen aktiven Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine aktive Anwendung anzuzeigen, und einen Dash-Card-Bereich neben dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine oder mehrere Dash Cards anzuzeigen, beinhaltet, wobei jede Dash Card eine minimierte Anwendung darstellt, als Reaktion auf eine erste Auswahl einer Größenanpassungssteuerung eine Größe des aktiven Anwendungsbereichs zu erhöhen und eine Größe des Dash-Card-Bereichs zu verringern und als Reaktion auf eine zweite Auswahl der Größenanpassungssteuerung die Größe des aktiven Anwendungsbereichs zu verringern und die Größe des Dash-Card-Bereichs zu erhöhen.
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In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren als Reaktion auf eine erste Auswahl einer Größenanpassungssteuerung Erhöhen einer Größe eines aktiven Anwendungsbereichs, der dazu konfiguriert ist, eine aktive Anwendung anzuzeigen, um einen Betrag und Verringern der Größe eines Dash-Card-Bereichs neben dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine Folge von Dash Cards anzuzeigen, die jeweils eine minimierte Anwendung darstellen, um den Betrag; und als Reaktion auf eine zweite Auswahl der Größenanpassungssteuerung Verringern der Größe des aktiven Anwendungsbereichs um den Betrag und Erhöhen der Größe des Dash-Card-Bereichs um den Betrag.
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In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform ein nicht transitorisches computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen, als Reaktion auf eine erste Auswahl einer Größenanpassungssteuerung eine Höhe eines aktiven Anwendungsbereichs, der dazu konfiguriert ist, eine aktive Anwendung anzuzeigen, um einen Höhenbetrag zu erhöhen und die Höhe eines Dash-Card-Bereichs unter dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine Folge von Dash Cards anzuzeigen, die jeweils eine minimierte Anwendung darstellen, um den Höhenbetrag zu verringern; und als Reaktion auf eine zweite Auswahl der Größenanpassungssteuerung die Höhe des aktiven Anwendungsbereichs um den Höhenbetrag zu verringern und die Höhe des Dash-Card-Bereichs um den Höhenbetrag zu erhöhen.
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Figurenliste
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- 1 veranschaulicht ein Beispiel eines Fahrzeugs, das eine konfigurierbare Anzeige beinhaltet, um die Kommunikation von Informationen mit einem Fahrer zu erleichtern;
- 2 veranschaulicht einen beispielhaften Abschnitt eines Fahrzeugs, das eine konfigurierbare Anzeige beinhaltet, die in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist;
- 3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die die allgemeine Anordnung von Dash Cards veranschaulicht;
- 4 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die Optionen veranschaulicht, die als Reaktion auf die Auswahl der Avatar-Steuerung des Fahrzeugs bereitgestellt werden;
- 5 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die Optionen veranschaulicht, die als Reaktion auf die Auswahl der Steuerung für Schnellsteuerungen/Fahrzeugeinstellungen bereitgestellt werden;
- 6 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die Fahrzeugeinstellungen veranschaulicht;
- 7A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die einen aktiven Anwendungsbereich mit einer ersten Größe veranschaulicht;
- 7B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die einen aktiven Anwendungsbereich in einer zweiten Größe, die von der ersten Größe vergrößert ist, veranschaulicht;
- 8 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle des aktiven Anwendungsbereichs, der eine Anwendung anzeigt;
- 9A veranschaulicht eine beispielhafte detaillierte Ansicht einer Dash Card einer Benutzerschnittstelle für einen aktiven Anwendungsbereich mit der ersten Größe;
- 9B veranschaulicht eine beispielhafte detaillierte Ansicht einer Dash Card einer Benutzerschnittstelle für einen aktiven Anwendungsbereich mit der zweiten Größe;
- 10 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die die Minimierung einer Anwendung von dem aktiven Anwendungsbereich in den Dash-Card-Bereich veranschaulicht;
- 11 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die eine Geste zum Schließen einer Anwendung empfängt;
- 12 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die eine Geste zum Übernehmen einer Anwendung von einer Dash Card als aktive Anwendung empfängt;
- 13 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die eine Geste zum Durchsuchen der Dash Cards des Dash-Card-Bereichs empfängt;
- 14 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die eine Klimasteuerungsübersicht veranschaulicht;
- 15 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die Details einer Funkanwendung veranschaulicht;
- 16 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die Details der Funkanwendung in einer horizontalen Anordnung veranschaulicht;
- 17 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die Details der Funkanwendung in einer horizontalen Anordnung mit einem vergrößerten Anwendungsbereich veranschaulicht; und
- 18 veranschaulicht einen beispielhaften Vorgang zur Verwendung von Anzeigekarten in einer Benutzerschnittstelle eines Fahrzeugs.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der vorliegenden Schrift werden ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie erforderlich offenbart; dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenartigen und alternativen Formen ausgeführt werden kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Demnach sind in der vorliegenden Schrift offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
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Eine fahrzeuginterne Benutzerschnittstelle kann dazu konfiguriert sein, dem Fahrer Informationen in Bezug auf den Betrieb des Fahrzeugs zu übermitteln. Diese Informationen können in verschiedene Anwendungen unterteilt sein, die verschiedenen fahrzeuginternen Aufgaben zugeordnet sind, wie etwa eine Telefonanwendung, eine Medienabspielanwendung, eine Fahrreichweitenanwendung usw. Die Benutzerschnittstelle kann eine Anzeigestruktur zur Anzeige dieser Anwendungen bereitstellen, einschließlich einer Statusleiste, eines aktiven Anwendungsbereichs, eines Bereichs für Dash Cards und dauerhafter Klimasteuerungen. Eine aktuell aktive Anwendung wird in dem aktiven Anwendungsbereich angezeigt, während jeder Satz von Dash Cards eine reduzierte Ansicht einer kürzlich verwendeten Anwendung darstellt. Der Statusleisten und der dauerhafte Klimasteuerungsbereich zeigen ständig verfügbaren Zugriff auf verschiedene Merkmale und Informationen an. Weitere Aspekte der Anzeige von Informationen in der Benutzerschnittstelle werden in der vorliegenden Schrift ausführlicher erörtert.
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1 veranschaulicht ein Beispiel 100 eines Fahrzeugs 102, das eine konfigurierbare Anzeige 114 beinhaltet, um die Kommunikation von Informationen mit einem Fahrer zu erleichtern. Das Fahrzeug 102 kann verschiedene Arten von Personenkraftwagen, wie z. B. Softroader (crossover utility vehicle - CUV), Geländewagen (sports utility vehicle - SUV), LKW, Wohnmobile (recreational vehicle - RV), Boote, Flugzeuge oder andere mobile Maschinen zum Befördern von Personen oder Transportieren von Gütern, beinhalten. In einigen Fällen kann das Fahrzeug 102 von einem Fahrer gefahren werden, während in anderen Fällen der Betrieb des Fahrzeugs 102 halbautonom oder sogar vollständig autonom sein kann. Es ist anzumerken, dass es sich bei dem veranschaulichten Fahrzeug 102 lediglich um ein Beispiel handelt und mehr, weniger und/oder anders angeordnete Elemente verwendet werden können.
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Ein Informationsanzeigesystem 104 des Fahrzeugs 102 kann einen oder mehrere Prozessoren 106 beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen, Befehle und andere Routinen durchzuführen, um die hier beschriebenen Vorgänge zu unterstützen. Zum Beispiel kann das Informationsanzeigesystem 104 dazu konfiguriert sein, Anweisungen einer Anzeigeanwendung 132, die in einem Speicher 108 geladen sind, auszuführen, um Merkmale, wie etwa Medienfunktionen, Klimafunktionen, Telefonintegrationsfunktionen sowie Fahrfunktionen, wie etwa Fahrtenzähler, Kraftstoffeffizienzanzeigen, Kraftstoffverlaufsinformationen, Motorinformationen und Abschleppstatus, bereitzustellen. Derartige Anweisungen und andere Daten können nichtflüchtig unter Verwendung vielfältiger Arten computerlesbarer Speichermedien 110 vorgehalten werden. Das computerlesbare Medium 110 (auch als prozessorlesbares Medium oder Datenspeicher bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht transitorisches (z. B. materielles) Medium, das an der Bereitstellung von Anweisungen oder anderen Daten beteiligt ist, die durch den Prozessor 106 des Informationsanzeigesystems 104 gelesen werden können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien, einschließlich jedoch nicht beschränkt auf und entweder allein oder in Kombination HTML 5, JAVA, C, C++, C#, OBJECTIVE C, FORTRAN, PASCAL, JAVA SCRIPT, PYTHON, PERL und PL/SQ, erstellt wurden.
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Das Informationsanzeigesystem 104 kann mit verschiedenen Merkmalen bereitgestellt sein, die es den Fahrzeuginsassen ermöglichen, über eine Schnittstelle mit dem Informationsanzeigesystem 104 zu interagieren. Zum Beispiel kann das Informationsanzeigesystem 104 eine Eingabesteuerung 112 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, Benutzereingaben von einer oder mehreren Steuerelementen 116 einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (human-machine interface - HMI) des Fahrzeugs 102 zu empfangen, die eine Interaktion zwischen Insassen und Fahrzeug bereitstellen. Diese können eine oder mehrere Schaltflächen, Knöpfe oder andere Steuerelement beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Funktionen auf dem Informationsanzeigesystem 104 aufzurufen. Das Informationsanzeigesystem 104 kann zudem eine oder mehrere konfigurierbare Anzeigen 114, die dazu konfiguriert sind, Fahrzeuginsassen über eine Anzeigesteuerung 118 visuelle Ausgaben bereitzustellen, antreiben oder anderweitig mit diesen kommunizieren.
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Die HMI-Steuerelemente 116 können Touch-Fähigkeit der konfigurierbaren Anzeige 114 beinhalten. Darüber hinaus können die HMI-Steuerelemente 116 ein oder mehrere physische Steuerelemente, wie etwa einen Knopf und/oder physische Tasten, beinhalten. Die HMI-Steuerelemente 116 können zudem Sprachbefehle in einer von einem Spracherkennungssystem des Fahrzeugs 102 verwendeten Grammatik beinhalten.
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Wie in 2 gezeigt kann die konfigurierbare Anzeige 114 in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 102 angeordnet sein. In anderen Beispielen kann die konfigurierbare Anzeige 114 Teil eines anderen Anzeigesystems sein, wie etwa des Navigationssystems, oder kann Teil eines dedizierten Informationsanzeigesystems an einer anderen Stelle in dem Fahrzeug 102 sein. Die konfigurierbare Anzeige 114 kann eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display - LCD), eine Plasmaanzeige, eine organische lichtemittierende Anzeige (organic light emitting display - OLED) oder eine beliebige andere geeignete Anzeige sein. In den meisten Fällen kann die konfigurierbare Anzeige 114 ein Touchscreen sein, der Berührungseingaben des Benutzers über die Anzeigesteuerung 118 empfängt. Es ist anzumerken, dass während 2 die konfigurierbare Anzeige 114 in einer vertikalen Ausrichtung zeigt, in anderen Beispielen eine horizontal ausgerichtete konfigurierbare Anzeige 114 verwendet werden kann (z. B. um horizontale Anordnungen, wie etwa die in den 16-17 gezeigten, bereitzustellen).
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1 kann das Informationsanzeigesystem 104 ferner dazu konfiguriert sein, über einen oder mehrere fahrzeuginterne Busse 120 mit anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren. Die fahrzeuginternen Busse 120 können als einige nicht einschränkende Möglichkeiten eines oder mehrere von einem Controller Area Network (CAN) des Fahrzeugs, einem Ethernet-Netzwerk und einer mediengebundenen Systemübertragung (media-oriented system transfer - MOST) beinhalten. Die fahrzeuginternen Busse 120 können dem Informationsanzeigesystem 104 ermöglichen, mit anderen Systemen des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren. Die nachstehend ausführlich beschriebenen beispielhaften Fahrzeugsysteme können mit dem Informationsanzeigesystem 104 über einen fahrzeuginternen Bus 120 kommunizieren. In anderen Beispielen kann das Informationsanzeigesystem 104 mit mehr oder weniger fahrzeuginternen Bussen 120 verbunden sein und ein oder mehrere HMI-Steuerelemente 116 oder andere Komponenten können über fahrzeuginterne Busse 120 oder direkt ohne Verbindung mit einem fahrzeuginternen Bus 120 mit dem Informationsanzeigesystem 104 verbunden sein.
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In einem Beispiel kann ein Antriebsstrangsteuermodul 122 eine Komponente in Kommunikation mit dem Informationsanzeigesystem 104 sein und kann dazu konfiguriert sein, dem Informationsanzeigesystem 104 Informationen in Bezug auf die Steuerung von Motorbetriebskomponenten (z. B. Leerlaufsteuerung, Kraftstoffzufuhr, Emissionssteuerung, Motordiagnosecodes usw.) bereitzustellen. Ein Karosseriesteuermodul 124 kann dazu konfiguriert sein, verschiedene Funktionen zur Leistungssteuerung, wie etwa Außenbeleuchtung, Innenraumbeleuchtung, schlüssellosen Zugang, Fernstart zu verwalten und dem Fahrzeuganzeigesystem 104 Informationen, wie etwa Informationen zum Status von Zugriffspunkten (z. B. Schließstatus der Motorhaube, der Türen und/oder des Kofferraums des Fahrzeugs 102), bereitzustellen. Ein Klimasteuermodul 126 kann dazu konfiguriert sein, Steuerung und Überwachung von Heiz- und Kühlsystemkomponenten bereitzustellen sowie um dem Informationsanzeigesystem 104 Informationen in Bezug auf die Komponenten (z. B. Steuerung von Verdichterkupplung und Gebläselüfter, Temperatursensorinformationen usw.) bereitzustellen. Ein Stabilitätssteuermodul 128 kann dazu konfiguriert sein, Funktionen, wie etwa aktive Aufhängungssteuerung, Traktionssteuerung und Bremssteuerung, durchzuführen und dem Informationsanzeigesystem 104 erfasste Informationen zur Fahrzeugdynamik, wie etwa Rollwinkel Nickwinkel, Gierrate, Rollrate, Gierrate, Quer- und Längsgeschwindigkeit, Quer- und Längsbeschleunigung, Reifenschlupf, Reifenschlupfrate und ein Infotainmentsystemmodul, bereitzustellen. Ein Telematiksteuermodul 130 kann ein fahrzeuginternes Modem beinhalten, das dazu konfiguriert ist, auf Kommunikationsdienste eines Kommunikationsnetzwerks (nicht gezeigt) zuzugreifen und kann dem Informationsanzeigesystem 104 und anderen über den fahrzeuginternen Bus 120 verbundenen Vorrichtungen paketvermittelte Netzwerkdienste (z. B. Internetzugang, Kommunikationsdienste über das Voice-over-Internet-Protocol (VoIP)) bereitstellen.
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Eine Anzeigeanwendung 132 kann in das Informationsanzeigesystem 104 installiert sein und verwendet werden, um dem Fahrzeug 102 zu ermöglichen, der Anzeigesteuerung 118 Ausgaben bereitzustellen, sodass die konfigurierbare Anzeige 114 dem Fahrer die Informationen in Bezug auf den Betrieb des Fahrzeugs 102 übermittelt. Diese Informationen können in verschiedene Anwendungen unterteilt sein, die verschiedenen fahrzeuginternen Aufgaben zugeordnet sind, wie etwa eine Telefonanwendung, eine Medienabspielanwendung, eine Fahrreichweitenanwendung usw.
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Die Anzeigeanwendung 132 kann dazu konfiguriert sein, eine Anzeigestruktur zur Anzeige dieser Anwendungen bereitzustellen, einschließlich einer Statusleiste, eines aktiven Anwendungsbereichs, eines Bereichs für Dash Cards und dauerhafter Klimasteuerungen. Wie nachstehend ausführlicher gezeigt wird eine aktuell aktive Anwendung in dem aktiven Anwendungsbereich angezeigt, während jeder Satz von Dash Cards eine reduzierte Ansicht einer kürzlich verwendeten Anwendung darstellt. Der Statusleisten und der dauerhafte Klimasteuerungsbereich zeigen ständig verfügbaren Zugriff auf verschiedene Merkmale und Informationen an.
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Unter allgemeiner Bezugnahme auf die 3-17 ist die konfigurierbare Anzeige 114 gemäß einem oder mehreren Aspekten der Anzeigeanwendung 132 ausführlicher gezeigt. Wie darin zu sehen kann die konfigurierbare Anzeige 114 eine oder mehrere Benutzerschnittstellen anzeigen, die sich ändern, um dem Fahrer unterschiedliche Informationen zu übermitteln. Zu diesem Zweck kann die eine oder mehreren Benutzerschnittstellen beim Empfangen von Fahrer- oder Fahrzeugeingaben an das Informationsanzeigesystem 104 von den HMI-Steuerelementen 116 auswählbar sein. Während die veranschaulichten Benutzerschnittstellen in einer bestimmten Anordnung und Sprache angezeigt werden, ist anzumerken, dass andere Sprachen oder Anordnungen von Inhalten verwendet werden können. In einem Beispiel können in einigen Anordnungen Klimasteuerungen weggelassen werden. In einem anderen Beispiel kann die Dash-Card-Anordnung eine vertikale Auflistung von Dash Cards für einen horizontalen Bildschirm im Gegensatz zu einer horizontalen Auflistung von Dash Cards für einen vertikalen Bildschirm beinhalten.
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3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 300, die die allgemeine Anordnung von Dash Cards veranschaulicht. In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 300 durch die Anzeigeanwendung 132 in der konfigurierbaren Anzeige 114 dargestellt werden. Wie gezeigt beinhaltet die beispielhafte Benutzerschnittstelle 300 im Allgemeinen vier Hauptbereiche: einen Statusleistenbereich 302, einen aktiven Anwendungsbereich 304, einen Kartenbereich 306 und einen Klimabereich 310. Es ist jedoch anzumerken, dass es sich hierbei lediglich um ein Beispiel handelt. Während die Benutzerschnittstelle 300 bestimmte Elemente (z. B. Statusleiste, aktive Anwendung, Dash Cards und Klimasteuerungen) an bestimmten Stellen und in bestimmten Ausrichtungen beinhalten kann, ist anzumerken, dass diese und andere Elemente an anderen Stellen auf dem Bildschirm oder überhaupt nicht platziert sein können.
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Der Statusleistenbereich 302 kann Zugriff auf alle Merkmale und Einstellungen der Benutzerschnittstelle 300 bereitstellen und kann zudem allgemeine Informationen bereitstellen. Eine Steuerung für Schnellsteuerungen/Fahrzeugeinstellungen 312 des Statusleistenbereichs 302 kann ausgewählt werden, um Zugriff auf häufige Steuerungen des Fahrzeugs 102 und Einstellungen des Fahrzeugs 102 bereitzustellen. Eine Avatar-Steuerung 314 des Fahrzeugs kann ausgewählt werden, um Zugriff auf alle Merkmale des Fahrzeugs 102 (mit Ausnahme von Klimasteuerungseinstellungen) bereitzustellen. In einem Beispiel kann die Avatar-Steuerung 314 des Fahrzeugs als Avatar des Fahrzeugs 102 ausgeführt sein.
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Der aktive Anwendungsbereich 304 kann ein Bereich der Benutzerschnittstelle 300 sein, in dem die aktuell aktiven Merkmale für eine bestimmte Anwendung angezeigt werden, der Zugriff auf die Merkmale dieser Anwendung bereitstellt.
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Der Kartenbereich 306 kann eine Folge von Karten 308 beinhalten, die dazu ausgelegt sind, schnellen Zugriff auf kürzlich verwendete Anwendungen und Handlungen zu bieten. Der Klimabereich 310 kann dauerhaften Bildschirmraum für primäre Klimasteuerungen bereitstellen.
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4 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 400, die Optionen 402 veranschaulicht, die als Reaktion auf die Auswahl der Avatar-Steuerung 314 des Fahrzeugs bereitgestellt werden. Die Optionen 402 können einen Profilabschnitt 404, einen globalen Suchabschnitt 406, und einen Anwendungsübersichtsabschnitt 408 beinhalten. Der Profilabschnitt 404 kann als Überlagerung über anderen Benutzerschnittstellenelementen angezeigt werden und kann ein Benutzerprofil (z. B. ein Bild und einen Namen, die dem Benutzerprofil entsprechen) und einen Satz smarter dynamischer Verknüpfungen zu relevanten Anwendungen, Schnellzugriffen oder Merkmalen beinhalten. Die Vorschläge (z. B. die smarten dynamischen Verknüpfungen) können maschinelles Lernen, Standort, Uhrzeit, Kalenderereignisse und andere verfügbare Daten verwenden, um eine bevorstehende Benutzerinteraktion mit dem System vorherzusagen. Beispiele für derartige Verknüpfungen können Folgendes beinhalten: (i) Starten einer Audio-App mit einem bestimmten Sender, (ii) Anrufen eines Kontakts, ohne die aktive App zu starten (Schnellzugriff), (iii) Starten einer Navigations-App mit einem vorgeladenen Ziel und/oder (iv) Bestellen eines Getränks von einer Einzelhandels-App ohne Starten (Schnellzugriff). Der globale Suchabschnitt 406 beinhaltet eine Suchsteuerung, die einem Benutzer ermöglicht, das gesamte System von einem einzigen Ort zu durchsuchen. Der Anwendungsübersichtsabschnitt 408 stellt Zugriff auf die Anwendungen bereit, die zur Verwendung auf dem System verfügbar sind.
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5 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 500, die Optionen 502 veranschaulicht, die als Reaktion auf die Auswahl der Steuerung für Schnellsteuerungen/Fahrzeugeinstellungen 312 bereitgestellt werden. Die Optionen 502 können einen globalen Suchabschnitt 504, eine Auswahlsteuerung für Schnellsteuerungen/Einstellungen 506 und einen Anzeigeabschnitt 508 zum Bereitstellen von Informationen auf Grundlage davon, ob die Auswahlsteuerung für Schnellsteuerungen/Einstellungen 506 auf Schnellsteuerungen oder Einstellungen eingestellt ist, beinhalten. Ähnlich wie der in der Benutzerschnittstelle 400 beinhaltete globale Suchabschnitt 406 ermöglicht der globale Suchabschnitt 504 ebenfalls die Suche nach Anwendungen und Merkmalen des Systems von einem einzigen Ort. Wie gezeigt ist die Auswahlsteuerung für Schnellsteuerungen/Einstellungen 506 auf Schnellsteuerungen eingestellt. Da die Schnellsteuerungen ausgewählt sind, stellt der Anzeigeabschnitt 508 dem Benutzer schnellen Zugriff auf häufig verwendete Fahrzeugsteuerungen bereit.
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6 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 600, die Fahrzeugeinstellungen veranschaulicht. In einem Beispiel wird die Benutzerschnittstelle 600 als Reaktion auf die Auswahl von Einstellungen aus der Auswahlvorrichtung für Schnellsteuerungen/Einstellungen 506 angezeigt. Wie gezeigt stellt der Anzeigeabschnitt 508 nun eine Auflistung von zu überprüfenden und konfigurierenden Einstellungen für das System bereit.
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7A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 700A, die einen aktiven Anwendungsbereich 304 mit einer ersten Größe veranschaulicht. 7B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 700B, die einen aktiven Anwendungsbereich 304 in einer zweiten Größe, die von der ersten Größe vergrößert ist, veranschaulicht. Wie in den Benutzerschnittstellen 700A und 700B gezeigt beinhaltet der aktive Anwendungsbereich 304 eine Größenanpassungssteuerung 702, die bei Auswahl die Größe des aktiven Anwendungsbereichs 304 von der normalen Größe wie gezeigt zu einer vergrößerten Größe mit einer größeren Höhe umschaltet. Zum Beispiel stellt die Auswahl der Größenanpassungssteuerung 702 in der normalen Größe den aktiven Anwendungsbereich 304 auf die vergrößerte Größe um, während die Auswahl der Größenanpassungssteuerung 702 in der vergrößerten Größe den aktiven Anwendungsbereich 304 auf die normale Größe umstellt. Insbesondere wird, wenn die Höhe des aktiven Anwendungsbereichs 304 vergrößert wird, die Höhe des Kartenbereichs 306 reduziert, um Platz für die Zunahme zu bieten.
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8 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 800 des aktiven Anwendungsbereichs 304, der Details einer aktivierten Anwendung anzeigt. Der aktive Anwendungsbereich 304 kann eine vorlagenbasierte Anordnung aufweisen, die einen Satz von Datenelementen aufweist, für die vordefiniert ist, dass sie zur Verwendung durch Fahrzeuginsassen sicher sind und zudem in fahrzeuginternen Anwendungen nützliche Funktionalität unterstützen. Wie gezeigt beinhaltet der aktive Anwendungsbereich 304 ein Symbol 802, eine oder mehrere Überschriften 804, um Anwendungsinformationen anzuzeigen, eine oder mehrere primäre Anwendungsfunktionssteuerungen 806, um die Auswahl von Hauptanwendungsbefehlen oder die Anzeige von Anwendungsinformationen bereitzustellen, eine Anwendungsmenüleiste 808, um die Auswahl von Menüelementen für die Anwendung bereitzustellen und einen Anwendungsdetailbereich 810, der dazu konfiguriert ist, für die aktive Anwendung spezifische Informationen anzuzeigen. Die Elemente 802, 804, 806, 808 können vorlagenbasierte Felder sein, die auf Grundlage der in dem aktiven Anwendungsbereich 304 dargestellten aktiven Anwendung konfigurierbar sind. Zum Beispiel kann jedes der Elemente 802, 804, 806, 808 vordefinierten Kennungen (z. B. Strings, Zahlen, Verweisen auf ein Objekt usw.) zugeordnet sein, die von der Anwendung verwendet werden können, um in die jeweiligen Elemente einzubeziehende Inhalte vorzugeben.
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Die Benutzerschnittstelle 800 kann zudem die Größenanpassungssteuerung 702 beinhalten, um dem Benutzer zu ermöglichen, den aktiven Anwendungsbereich 304 von der normalen Größe auf die vergrößerte Größe umzustellen. In der vergrößerten Größe bietet der aktive Anwendungsbereich 304 mehr Platz für die Anzeige von Informationen in dem Anwendungsdetailbereich 810, wie durch den zusätzlichen Höhenbereich 812 gezeigt. (Es ist anzumerken, dass es zudem möglich ist, durch Wischgesten oder Steuerelemente durch den Bereich 810 zu scrollen, um zusätzliche aktive App-Inhalte anzuzeigen.) Diese Vergrößerung der Höhe führt jedoch zu einer Verringerung der Höhe für die Dash Cards 308 (oder in anderen Beispielen zum Entfernen der Dash Cards 308 aus der Anzeige).
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9A veranschaulicht eine beispielhafte detaillierte Ansicht einer Dash Card 308 einer Benutzerschnittstelle 900A für einen aktiven Anwendungsbereich 304 mit der ersten Größe. 9B veranschaulicht eine beispielhafte detaillierte Ansicht einer Dash Card 308 einer Benutzerschnittstelle 900B für einen aktiven Anwendungsbereich 304 mit der zweiten Größe. Wie in der Benutzerschnittstelle 900A gezeigt ist der Dash-Card-Bereich 306, wenn der aktive Anwendungsbereich 304 die erste Größe aufweist, höher als wenn der aktive Anwendungsbereich 304 die zweite Größe aufweist, wie in der Benutzerschnittstelle 900B gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf die Benutzerschnittstelle 900A kann die relativ höhere Ansicht des Dash-Card-Bereichs 306 Dash Cards 308 beinhalten, die ein Symbol 902, eine oder mehrere Überschriften 904, um Anwendungsinformationen anzugeben, und eine oder mehrere beschriftete Schaltflächen 906 oder andere Handlungselemente, um die Auswahl von Anwendungsbefehlen oder die Anzeige von Anwendungsinformationen bereitzustellen, aufweisen. Diese Elemente 902, 904, 906 können vorlagenbasierte Felder sein, die auf Grundlage der Anwendung, die durch die Dash Card 308 dargestellt wird, konfigurierbar sind. Zum Beispiel kann jedes der Elemente 902, 904, 906 einer vordefinierten Kennungen (z. B. einem String, einem unsigned long, einem Verweis auf ein Objekt usw.) zugeordnet sein, die von der Anwendung verwendet werden kann, um in das jeweilige Element einzubeziehende Inhalte vorzugeben. Insbesondere kann diese Konfiguration der vorlagenbasierten Felder zudem das konfigurierbare Entfernen von Feldern aus der Dash Card 308 beinhalten, da möglicherweise nicht alle Karten die Anzeige aller Elemente erfordern.
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Zum Beispiel kann eine Metaanwendung Informationen in ihrer Dash Card 308 bereitstellen, einschließlich eines Symbols 902, das Medienwiedergabe angibt, Überschriften 904, die Informationen in Bezug auf einen Titel und Autor des wiedergegebenen Inhalts angeben, und eine oder mehrere Schaltflächen 906 können Wiedergabe, Pause oder andere Steuerelemente, die zum Anpassen der Wiedergabe der Medien nützlich sind, beinhalten. Als ein weiteres Beispiel kann eine Telefonanwendung Informationen in ihrer Dash Card 308 bereitstellen, einschließlich eines Symbols 902 eines Telefons, Überschriften 904, die den Namen des Telefons (oder einen Status „in einem Gespräch“) angeben, und einer oder mehrerer Schaltflächen 906, um Telefonbetriebe, wie etwa Rückruf, Sprachmitteilung oder Nachrichten anzeigen, durchzuführen.
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Wie in der Benutzerschnittstelle 900B gezeigt ist die Dash Card 308 im Vergleich zu der Dash Card 308 der Benutzerschnittstelle 900A vertikal komprimiert. Diese komprimierten Karten können als „Minikarten“ bezeichnet werden. Wie gezeigt beinhalten die Minikarten, um die verringerte Höhe bereitzustellen, eine horizontale Anordnung von Datenelementen im Gegensatz zu einer vertikalen Anordnung, wenngleich dies lediglich eine mögliche Art und Weise ist, um die Gesamthöhe der Dash Cards 308 zu reduzieren. (Es ist anzumerken, dass dies lediglich ein Beispiel ist und dass bei horizontalen Anordnungen von Dash Cards die Karten dasselbe oder andere Anordnungen aufweisen können.) Bemerkenswerterweise beinhaltet die komprimierte Dash Card 308 nach wie vor ein Symbol 902, eine Überschrift 904 (wenngleich möglicherweise nur eine und nicht mehrere, wie in der Benutzerschnittstelle 900A gezeigt), und eine beschriftete Schaltfläche 906 (wenngleich möglicherweise nur eine und nicht mehrere, wie in der Benutzerschnittstelle 900A gezeigt). Diese Elemente 902, 904, 906 können wiederum vorlagenbasierte Felder sein, die auf Grundlage der Anwendung, die durch die Dash Card 308 dargestellt wird, konfigurierbar sind. Demnach kann die Anwendung selbst keine Änderungen erfordern, um die Größe, in der die Dash Cards 308 aktuell angezeigt werden, zu unterstützen oder überhaupt zu erkennen.
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10 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1000, die die Minimierung einer Anwendung von dem aktiven Anwendungsbereich 304 in den Dash-Card-Bereich 306 veranschaulicht. Die Dash Cards 308 spielen eine wichtige Rolle beim Erstellen einer Anordnung, die auf den Benutzer abgestimmt ist. Als Reaktion darauf, dass eine neue Anwendung durch einen Benutzer geöffnet wird, wird die zuvor aktive Anwendung in eine Dash Card 308 in einem ersten Slot in dem Dash-Card-Bereich 306 minimiert. Die verbleibenden Dash Cards 308 werden dann um einen Slot verschoben. Wenn zusätzliche Dash Cards 308 über eine vordefinierte Höchstmenge hinaus vorhanden sind, kann die letzte Dash Card 308 geschlossen werden. In einem nicht einschränkenden Beispiel beträgt die Höchstmenge von Dash Cards 308 sechs.
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11 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1100, die eine Geste 1102 zum Schließen einer Anwendung empfängt. Wie gezeigt beinhaltet die Geste 1102 eine Berührung der Anzeige 114 mit einem Finger auf einer der Dash Cards 308 und ein Wegwischen von dem aktiven Anwendungsbereich 304. Als Reaktion auf das Empfangen der Wischbewegung schließt die Anzeigeanwendung 132 die Dash Card 308 und entfernt sie aus dem Dash-Card-Bereich 306. Die verbleibenden Dash Cards 308 werden demzufolge verschoben, um den Freiraum in dem Dash-Card-Bereich 306 zu füllen. Zum Beispiel wird wie gezeigt die erste Dash Card 308 entfernt. Demzufolge werden die zweite bis letzte Dash Card 308 nach oben verschoben, sodass sie die erste bis letzte Dash Card 308 sind.
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12 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1200, die eine Geste 1202 zum Übernehmen einer Anwendung von einer Dash Card 308 als aktive Anwendung empfängt. Wie gezeigt beinhaltet die Geste 1202 eine Berührung der Anzeige 114 mit einem Finger auf einer der Dash Cards 308 und ein Wischen zu dem aktiven Anwendungsbereich 304. Als Reaktion auf das Empfangen der Wischbewegung aktiviert die Anzeigeanwendung 132 die Anwendung der ausgewählten Dash Cards 308 als in dem aktiven Anwendungsbereich 304 anzuzeigende Anwendung. Insbesondere kann die zuvor in dem aktiven Anwendungsbereich 304 angezeigte Anwendung in eine Dash Card 308 reduziert werden, wie vorstehend in Bezug auf die Benutzerschnittstelle 1000 erörtert. Zum Beispiel kann die aktuelle aktive Anwendung die Dash Card an der ersten Stelle werden und die verbleibenden Dash Cards können demzufolge verschoben werden, um den Freiraum in dem Dash-Card-Bereich 306 zu füllen.
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13 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1300, die eine Geste 1302 zum Durchsuchen der Dash Cards 308 des Dash-Card-Bereichs 306 empfängt; Wie gezeigt beinhaltet die Geste 1302 eine Berührung der Anzeige 114 mit einem Finger in dem Dash-Card-Bereich 306 und eine Bewegung nach links oder rechts, um durch die Dash Cards 308 zu scrollen. Durch Scrollen kann ein Benutzer dazu imstande sein, mehr Dash Cards 308 zu durchsuchen als in dem Dash-Card-Bereich 306 gleichzeitig angezeigt werden können. Zum Beispiel kann der Benutzer zu einer Dash Card 308 scrollen und auf die aktive Anwendung tippen (z. B. diese berühren) oder zu dieser wischen, um die Anwendung der ausgewählten Dash Card 308 als aktive Anwendung zu übernehmen.
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14 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1400, die eine Klimasteuerungsübersicht 1402 veranschaulicht. Wie vorstehend erwähnt kann der Klimabereich 310 dauerhaften Bildschirmraum für primäre Klimasteuerungen bereitstellen. Die Klimasteuerungsübersicht 1402 kann jedoch erweitert werden, um dem Benutzer Zugang zu allen Fahrzeugklimasteuerungen zu bieten. In einem Beispiel kann die Klimasteuerungsübersicht 1402 als Reaktion auf die Benutzerauswahl eines Menüsteuerelements 1404 in dem Klimabereich 310 als Überlagerung über den anderen Benutzerschnittstellenelementen bereitgestellt werden.
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15 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1500, die Details einer Funkanwendung veranschaulicht. Wie gezeigt ist die Funkanwendung in dem aktiven Anwendungsbereich 304 enthalten. Darüber hinaus beinhaltet die erste Dash Card 308 eine minimierte Ansicht einer Telefonanwendung, beinhaltet die zweite Dash Card 308 eine minimierte Version der Medienwiedergabeanwendung und beinhaltet die dritte Dash Card 308 eine minimierte Version einer Fahrzeugeffizienz-/-reichweitenanwendung.
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16 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1600, die Details der Medienwiedergabeanwendung in einer horizontalen Anordnung veranschaulicht. Im Vergleich zu der in der Benutzerschnittstelle 1500 gezeigten beispielhaften vertikalen Anordnung sind der Statusleistenbereich 302, der aktive Anwendungsbereich 304 und die Kartenbereiche 306 in der in der Benutzerschnittstelle 1600 gezeigten horizontalen Ausrichtung von links nach rechts im Gegensatz zu von oben nach unten ausgerichtet. Darüber hinaus ist der Klimabereich 310 nicht gezeigt. Es ist anzumerken, dass es sich hierbei lediglich im ein Beispiel handelt und horizontale Anordnungen den Klimabereich 310 enthalten können. Darüber hinaus kann die horizontale Benutzerschnittstelle in anderen Beispielen eine andere Reihenfolge oder Anordnung dieser und anderer Benutzerschnittstellenelemente beinhalten. Wie gezeigt ist wieder eine Funkanwendung in dem aktiven Anwendungsbereich 304 enthalten. Darüber hinaus beinhaltet die erste Dash Card 308 eine minimierte Ansicht einer Fahrzeugeffizienz-/-reichweitenanwendung, beinhaltet die zweite Dash Card 308 eine minimierte Version einer Streaming-Musikanwendung und beinhaltet die dritte Dash Card 308 eine minimierte Version einer andere Streaming-Musikanwendung. Die Benutzerschnittstelle 1600 beinhaltet außerdem die Größenanpassungssteuerung 702, um dem Benutzer zu ermöglichen, den aktiven Anwendungsbereich 304 von der normalen Größe auf die vergrößerte Größe umzustellen.
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17 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1700, die Details der Medienwiedergabeanwendung in einer horizontalen Anordnung mit einem vergrößerten aktiven Anwendungsbereich 304 veranschaulicht. In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 1700 als Reaktion auf die Benutzerauswahl der Größenanpassungssteuerung 702 aus der Benutzerschnittstelle 1600 dargestellt werden. Wie gezeigt wird der vergrößerte Anwendungsbereich 304 horizontal erweitert, um dem aktiven Anwendungsbereich 304 eine größere Bereite für Inhalte zu bieten. Darüber hinaus wird der Dash-Card-Bereich 306 verborgen, um die zusätzliche Breite bereitzustellen. Es ist anzumerken, dass es sich hierbei lediglich um ein Beispiel eines vergrößerten aktiven Anwendungsbereichs 304 handelt und in anderen Beispielen die Breite des Dash-Card-Bereichs 306 reduziert werden kann, dieser jedoch in der Benutzerschnittstelle 1700 vorhanden bleiben kann.
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18 veranschaulicht einen beispielhaften Vorgang 1800 zur Verwendung von Anzeigekarten 308 in einer Benutzerschnittstelle eines Fahrzeugs 102. In einem Beispiel kann der Vorgang 1800 durch das Informationsanzeigesystem 104 des Systems 100 durchgeführt werden, das vorstehend ausführlich erörtert wurde.
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Bei Ablauf 1802 stellt das Informationsanzeigesystem 104 der Anzeige 114 eine Benutzerschnittstelle bereit. In einem Beispiel stellt die Anzeigesteuerung 118 des Informationsanzeigesystems 104 Signale bereit, um die Anzeige 114 unter Anleitung der Anzeigeanwendung 132, die durch den Prozessor 106 des Informationsanzeigesystems 104 ausgeführt wird, anzutreiben. Beispiele derartiger Benutzerschnittstellen werden vorstehend in Bezug auf die 3-14 erörtert.
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Bei 1804 bestimmt das Informationsanzeigesystem 104, ob die Größenanpassungssteuerung 702 der Benutzerschnittstelle ausgewählt wurde. In einem Beispiel kann das Informationsanzeigesystem 104 Eingaben von einem oder mehreren HMI-Steuerelementen 116, wie etwa Berührungseingaben auf die Anzeige 114, empfangen, die die Benutzerauswahl der Größenanpassungssteuerung 702 angeben. Wenn derartige Eingaben empfangen werden, geht die Steuerung zu Ablauf 1806 über.
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Das Informationsanzeigesystem 104 schaltet die Größe des aktiven Anwendungsbereichs 304 und des Dash-Card-Bereichs 306 bei 1806 um. In einem Beispiel erhöht das Informationsanzeigesystem 104 als Reaktion auf eine erste Auswahl der Größenanpassungssteuerung 702 die Höhe (oder Breite) des aktiven Anwendungsbereichs 304 um einen Höhenbetrag (oder Breitenbetrag) und verringert die Höhe (oder Breite) des Dash-Card-Bereichs 306 um den Höhenbetrag (oder Breitenbetrag); und verringert das Informationsanzeigesystem 104 als Reaktion auf eine zweite Auswahl der Größenanpassungssteuerung 702 die Höhe (oder Breite) des aktiven Anwendungsbereichs 304 um den Höhenbetrag (oder Breitenbetrag) und verringert die Höhe (oder Breite) des Dash-Card-Bereichs 306 um den Höhenbetrag (oder Breitenbetrag). In einem anderen Beispiel kann das Informationsanzeigesystem 104 drei (oder mehr) Größen des aktiven Anwendungsbereichs 304 und des Dash-Card-Bereichs 306 aufweisen und kann durch die drei (oder mehr) Größen wechseln. Es ist anzumerken, dass der Dash-Card-Bereich 306 in einigen Beispielen in einer oder mehreren der Größen verborgen sein kann, im Gegensatz dazu, dass seine Größe reduziert wird. Nach Ablauf 1806 geht die Steuerung zu Ablauf 1802 über.
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Bei Ablauf 1808 bestimmt das Informationsanzeigesystem 104, ob eine Dash Card 308 maximiert wurde. In einem Beispiel kann das Informationsanzeigesystem 104 Eingaben von einem oder mehreren HMI-Steuerelementen 116, wie etwa Berührungseingaben auf die Anzeige 114, empfangen. Zum Beispiel können die Berührungseingaben eine Geste 1202 beinhalten, die durch eine Berührung der Anzeige 114 mit einem Finger auf einer der Dash Cards 308 und ein Wischen nach oben zu dem aktiven Anwendungsbereich 304 gebildet wird. Wenn derartige Eingaben empfangen werden, geht die Steuerung zu Ablauf 1810 über. Anderenfalls geht die Steuerung zu Ablauf 1814 über.
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Das Informationsanzeigesystem 104 aktualisiert bei 1810 die aktive Anwendung. In einem Beispiel aktiviert die Anzeigeanwendung 132 als Reaktion auf das Empfangen der Wischbewegung die Anwendung der ausgewählten Dash Cards 308 als in dem aktiven Anwendungsbereich 304 anzuzeigende Anwendung. Nach 1810 geht die Steuerung zu Ablauf 1812 über.
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Bei 1812 aktualisiert das Informationsanzeigesystem 104 die Folge der Dash Cards 308 in dem Dash-Card-Bereich 306. In einem Beispiel wird als Reaktion darauf, dass eine neue Anwendung durch einen Benutzer geöffnet wird, die zuvor aktive Anwendung in eine Dash Card 308 in einem ersten Slot in dem Dash-Card-Bereich 306 minimiert. Die verbleibenden Dash Cards 308 werden dann um einen Slot verschoben. Wenn zusätzliche Dash Cards 308 über eine vordefinierte Höchstmenge hinaus vorhanden sind, kann die letzte Dash Card 308 geschlossen werden. In einem anderen Beispiel entfernt die Anzeigeanwendung 132 als Reaktion auf eine Geste zum Schließen einer Dash Card 308 diese aus dem Dash-Card-Bereich 306. Die verbleibenden Dash Cards 308 werden demzufolge verschoben, um den Freiraum in dem Dash-Card-Bereich 306 zu füllen.
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Bei Ablauf 1814 bestimmt das Informationsanzeigesystem 104, ob eine Dash Card 308 geschlossen wurde. In einem Beispiel kann das Informationsanzeigesystem 104 Eingaben von einem oder mehreren HMI-Steuerelementen 116, wie etwa Berührungseingaben auf die Anzeige 114, empfangen. Zum Beispiel können die Berührungseingaben eine Geste 1202 beinhalten, die durch eine Berührung der Anzeige 114 mit einem Finger auf einer der Dash Cards 308 und ein Wischen nach unten weg von dem aktiven Anwendungsbereich 304 gebildet wird. Wenn derartige Eingaben empfangen werden, geht die Steuerung zu Ablauf 1812 über. Anderenfalls geht die Steuerung zu Ablauf 1802 über.
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In der vorliegenden Schrift beschriebene Rechenvorrichtungen, wie etwa das Informationsanzeigesystem 104, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend aufgeführten, ausgeführt werden können. Computerausführbare Anweisungen, wie etwa die der Anzeigeanwendung 132, können von Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien, einschließlich jedoch nicht beschränkt auf und entweder allein oder in Kombination HTML 5, JAVA™, C, C++, C#, VISUAL BASIC, JAVASCRIPT, PYTHON, JAVASCRIPT, PERL, PL/SQL usw., erstellt wurden Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Vorgänge durchführt, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Vorgänge. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden.
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Hinsichtlich der hier beschriebenen Vorgänge, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass die Schritte derartiger Vorgänge usw. zwar als gemäß einer bestimmten Reihenfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Vorgänge jedoch mit den beschriebenen Schritten in einer Reihenfolge durchgeführt werden können, die von der hier beschriebenen Reihenfolge abweicht. Es versteht sich außerdem, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte in der vorliegenden Schrift beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt dienen die Beschreibungen von Vorgängen in der vorliegenden Schrift dem Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Patentansprüche einschränken.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, bei denen es sich nicht um die bereitgestellten Beispiele handelt, werden beim Lesen der vorangehenden Beschreibung ersichtlich. Der Umfang sollte nicht unter Bezugnahme auf die vorangehende Beschreibung, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Patentansprüche gemeinsam mit dem vollständigen Umfang von Äquivalenten, auf die derartige Patentansprüche Anspruch erheben, bestimmt werden. Es wird erwartet und ist beabsichtigt, dass es hinsichtlich der in der vorliegenden Schrift erörterten Technologien künftige Entwicklungen geben wird und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige künftige Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt versteht es sich, dass die Anmeldung modifiziert und variiert werden kann.
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Allen in den Patentansprüchen verwendeten Ausdrücken sollen deren umfassendste nachvollziehbare Konstruktionen und deren allgemeine Bedeutungen zugeordnet sein, wie sie mit den hier beschriebenen Technologien vertrauten Fachleuten bekannt sind, sofern hier kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel, wie etwa „ein“, „einer“, „eine“, „der“, ... „die“, „das“ usw., dahingehend auszulegen, dass ein oder mehrere der aufgeführten Elemente genannt werden, es sei denn, ein Patentanspruch enthält eine ausdrücklich gegenteilige Einschränkung.
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Die Zusammenfassung der Offenbarung wird bereitgestellt, um dem Leser einen schnellen Überblick über den Charakter der technischen Offenbarung zu ermöglichen. Sie wird in der Auffassung eingereicht, dass sie nicht dazu verwendet wird, den Umfang oder die Bedeutung der Patentansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Zusätzlich geht aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung hervor, dass verschiedene Merkmale zum Zwecke der Vereinfachung der Offenbarung in verschiedenen Ausführungsformen zusammengefasst sind. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht dahingehend interpretiert werden, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale als ausdrücklich in jedem Patentanspruch genannt erfordern. Vielmehr liegt der Gegenstand der Erfindung in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform, wie die folgenden Patentansprüche widerspiegeln. Somit werden die folgenden Patentansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch für sich als separat beanspruchter Gegenstand steht.
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Während vorangehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und keine einschränkenden Ausdrücke und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen. Des Weiteren können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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Gemäß der Erfindung ist ein System zur Konfiguration von Fahrzeuganwendungen bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Anzeige; und einen Prozessor, der dazu programmiert ist, der Anzeige eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, die einen aktiven Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine aktive Anwendung anzuzeigen, und einen Dash-Card-Bereich neben dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine oder mehrere Dash Cards anzuzeigen, beinhaltet, wobei jede Dash Card eine minimierte Anwendung darstellt, als Reaktion auf eine erste Auswahl einer Größenanpassungssteuerung eine Größe des aktiven Anwendungsbereichs zu erhöhen und eine Größe des Dash-Card-Bereichs zu verringern und als Reaktion auf eine zweite Auswahl der Größenanpassungssteuerung die Größe des aktiven Anwendungsbereichs zu verringern und die Größe des Dash-Card-Bereichs zu erhöhen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, als Reaktion auf das Empfangen von Wischgesteneingaben, die auf eine Dash Card, die eine Anwendung darstellt, in einer Richtung von dem Dash-Card-Bereich zu dem Anwendungsbereich ausgeübt werden, die Anwendung als in dem Anwendungsbereich angezeigte aktive Anwendung zu übernehmen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, als Reaktion auf eine Änderung, welche Anwendung die aktive Anwendung ist, eine aktuelle aktive Anwendung zu einer ersten Dash Card der einen oder mehreren Dash Cards zu minimieren und beliebige vorhandene Dash Cards zu nachfolgenden Dash Cards der einen oder der mehreren Dash Cards zu verschieben.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die eine oder die mehreren Dash Cards bis zu einer vorbestimmten Höchstanzahl von Dash Cards.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, als Reaktion auf das Empfangen von Wischgesteneingaben, die auf eine Dash Card, die eine Anwendung darstellt, in einer Richtung von dem Dash-Card-Bereich von dem Anwendungsbereich weg ausgeübt werden, die Anwendung aus dem Dash-Card-Bereich zu entfernen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor dazu programmiert, der Anzeige in der Benutzerschnittstelle einen Statusleistenbereich neben dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, Zugriff auf Merkmale und Einstellungen der Benutzerschnittstelle bereitzustellen, und einen Klimabereich neben dem Dash-Card-Bereich, der dazu konfiguriert ist, dauerhaften Bildschirmraum für primäre Klimasteuerungen bereitzustellen, bereitzustellen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, als Reaktion auf die Auswahl einer Menüsteuerung in dem Klimabereich eine Überlagerung anzuzeigen, die zusätzliche Klimasteuerungen über die primären Klimasteuerungen hinaus beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, die eine oder die mehreren Dash Cards in einem ersten Format anzuzeigen, das eine erste Menge von Informationen beinhaltet, wenn die Größe des Dash-Card-Bereichs erhöht wird, und die eine oder die mehreren Dash Cards in einem zweiten Format anzuzeigen, das eine zweite Menge von Informationen beinhaltet, wenn die Größe des Dash-Card-Bereichs verringert wird, wobei die erste Menge von Informationen eine Obermenge der Informationen im Vergleich zu denen, die in der zweiten Menge von Informationen angezeigt werden, beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Verringern einer Größe des Dash-Card-Bereichs das Verbergen des Dash-Card-Bereichs.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren: als Reaktion auf eine erste Auswahl einer Größenanpassungssteuerung Erhöhen einer Größe eines aktiven Anwendungsbereichs, der dazu konfiguriert ist, eine aktive Anwendung anzuzeigen, um einen Betrag und Verringern der Größe eines Dash-Card-Bereichs neben dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine Folge von Dash Cards anzuzeigen, die jeweils eine minimierte Anwendung darstellen, um den Betrag; und als Reaktion auf eine zweite Auswahl der Größenanpassungssteuerung Verringern der Größe des aktiven Anwendungsbereichs um den Betrag und Erhöhen der Größe des Dash-Card-Bereichs um den Betrag.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: als Reaktion auf das Empfangen von Wischgesteneingaben in einer Richtung zu dem Anwendungsbereich, die auf eine Dash Card, die eine Anwendung darstellt, ausgeübt werden, Übernehmen der Anwendung als in dem Anwendungsbereich angezeigte aktive Anwendung.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: als Reaktion auf eine Änderung, welche Anwendung die aktive Anwendung ist, Minimieren einer aktuellen aktive Anwendung zu einer ersten Dash Card der Folge von Dash Cards und Verschieben beliebiger vorhandener Dash Cards in der Folge von Dash Cards zu nachfolgenden Dash Cards der Folge von Dash Cards.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: als Reaktion auf das Empfangen von Wischgesteneingaben in einer Richtung weg von dem Anwendungsbereich, die auf eine Dash Card, die eine Anwendung darstellt, ausgeübt werden, Entfernen der Anwendung aus dem Dash-Card-Bereich.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Bereitstellen an die Anzeige eines Statusleistenbereichs neben dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, Zugriff auf Merkmale und Einstellungen bereitzustellen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Bereitstellen an die Anzeige eines Klimabereichs neben dem Dash-Card-Bereich, der dazu konfiguriert ist, dauerhaften Bildschirmraum für primäre Klimasteuerungen bereitzustellen; und als Reaktion auf die Auswahl einer Menüsteuerung in dem Klimabereich Anzeigen einer Überlagerung, die zusätzliche Klimasteuerungen über die primären Klimasteuerungen hinaus beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Anzeigen der Folge von Dash Cards in einem ersten Format, das eine erste Menge von Informationen beinhaltet, wenn die Größe des Dash-Card-Bereichs um den Betrag erhöht wird; und Anzeigen der Folge von Dash Cards in einem zweiten Format, das eine zweite Menge von Informationen beinhaltet, wenn die Größe des Dash-Card-Bereichs um den Betrag verringert wird, wobei die erste Menge von Informationen eine Obermenge der in der zweiten Menge von Informationen angezeigten Informationen beinhaltet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein nicht transitorisches computerlesbares Medium bereitgestellt, das Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen, als Reaktion auf eine erste Auswahl einer Größenanpassungssteuerung eine Höhe eines aktiven Anwendungsbereichs, der dazu konfiguriert ist, eine aktive Anwendung anzuzeigen, um einen Höhenbetrag zu erhöhen und die Höhe eines Dash-Card-Bereichs unter dem Anwendungsbereich, der dazu konfiguriert ist, eine Folge von Dash Cards anzuzeigen, die jeweils eine minimierte Anwendung darstellen, um den Höhenbetrag zu verringern; und als Reaktion auf eine zweite Auswahl der Größenanpassungssteuerung die Höhe des aktiven Anwendungsbereichs um den Höhenbetrag zu verringern und die Höhe des Dash-Card-Bereichs um den Höhenbetrag zu erhöhen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen, als Reaktion auf das Empfangen von Wischgesteneingaben in einer Richtung zu dem Anwendungsbereich, die auf eine Dash Card, die eine Anwendung darstellt, ausgeübt werden, die Anwendung als in dem Anwendungsbereich angezeigte aktive Anwendung zu übernehmen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen, als Reaktion auf eine Änderung, welche Anwendung die aktive Anwendung ist, eine aktuelle aktive Anwendung zu einer ersten Dash Card der Folge von Dash Cards zu minimieren und beliebige vorhandene Dash Cards in der Folge von Dash Cards zu nachfolgenden Dash Cards der Folge von Dash Cards zu verschieben.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen, als Reaktion auf das Empfangen von Wischgesteneingaben in einer Richtung weg von dem Anwendungsbereich, die auf eine Dash Card, die eine Anwendung darstellt, ausgeübt werden, die Anwendung aus dem Dash-Card-Bereich zu entfernen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen, der Anzeige einen Statusleistenbereich neben dem Anwendungsbereich bereitzustellen, der dazu konfiguriert ist, Zugriff auf Merkmale und Einstellungen bereitzustellen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen: der Anzeige einen Klimabereich neben dem Dash-Card-Bereich bereitzustellen, der dazu konfiguriert ist, dauerhaften Bildschirmraum für primäre Klimasteuerungen bereitzustellen; und als Reaktion auf die Auswahl einer Menüsteuerung in dem Klimabereich eine Überlagerung anzuzeigen, die zusätzliche Klimasteuerungen über die primären Klimasteuerungen hinaus beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor eines Informationsanzeigesystems das Informationsanzeigesystem dazu veranlassen: die Folge von Dash Cards in einem ersten Format anzuzeigen, das eine erste Menge von Informationen beinhaltet, wenn die Höhe des Dash-Card-Bereichs um den Höhenbetrag erhöht wird; und die Folge von Dash Cards in einem zweiten Format anzuzeigen, das eine zweite Menge von Informationen beinhaltet, wenn die Höhe des Dash-Card-Bereichs um den Höhenbetrag verringert wird, wobei die erste Menge von Informationen eine Obermenge der in der zweiten Menge von Informationen angezeigten Informationen beinhaltet.