DE102019106010A1 - Lernen von präferenzen für adaptive ota-benachrichtigungen - Google Patents

Lernen von präferenzen für adaptive ota-benachrichtigungen Download PDF

Info

Publication number
DE102019106010A1
DE102019106010A1 DE102019106010.9A DE102019106010A DE102019106010A1 DE 102019106010 A1 DE102019106010 A1 DE 102019106010A1 DE 102019106010 A DE102019106010 A DE 102019106010A DE 102019106010 A1 DE102019106010 A1 DE 102019106010A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
update
user preference
preference value
software
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019106010.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Jason Michael Miller
Sangeetha Sangameswaran
Fling Tseng
Daniel Joseph Madrid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE102019106010A1 publication Critical patent/DE102019106010A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • G06F8/65Updates
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/445Program loading or initiating
    • G06F9/44505Configuring for program initiating, e.g. using registry, configuration files
    • G06F9/4451User profiles; Roaming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)

Abstract

Diese Offenbarung stellt ein Lernen von Präferenzen für adaptive OTA-Benachrichtigungen bereit. Ein Fahrzeug beinhaltet eine Steuerung und einen Prozessor. Der Prozessor ist dazu programmiert, zum Auswählen des Installierens einer Softwareaktualisierung in der Steuerung aufzufordern, als Reaktion darauf, dass ein Benutzerpräferenzwert, der anhand von Benutzerauswahlen darüber, ob Softwareaktualisierungen installiert werden sollen oder nicht, denen Kontextinformationen zugeordnet sind, die mit einer zu installierenden Softwareaktualisierung übereinstimmen, berechnet wird, einen Schwellenwert überschreitet, der durch eine Dringlichkeit der Softwareaktualisierung definiert ist, und den Benutzerpräferenzwert gemäß der Auswahl zu aktualisieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Softwareaktualisierungen über eine Luftschnittstelle (over-the-air - OTA). Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung das Lernen von Präferenzen für adaptive OTA-Benachrichtigungen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Moderne Fahrzeuge beinhalten Komponenten, die durch Steuerungen betrieben werden, die Software ausführen. Die Software muss unter Umständen von Zeit zu Zeit aktualisiert werden. OTA-Softwareaktualisierungen erfreuen sich aufgrund der Bequemlichkeit, die sie bieten, immer größerer Beliebtheit. In einem OTA-System werden Fahrzeuge angewiesen, die neue Software drahtlos „über die Luft“ von einem Server herunterzuladen. Die neue Software wird dann in den Steuerungen installiert.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet ein Fahrzeug eine Steuerung und einen Prozessor. Der Prozessor ist dazu programmiert, zum Auswählen des Installierens einer Softwareaktualisierung in der Steuerung aufzufordern, als Reaktion darauf, dass ein Benutzerpräferenzwert einen Schwellenwert überschreitet, der durch eine Dringlichkeit der Softwareaktualisierung definiert ist, wobei der Benutzerpräferenzwert anhand von vorherigen Auswahlen darüber, ob Softwareaktualisierungen installiert werden sollen, die Kontextinformationen entsprechen, die mit einer zu installierenden Softwareaktualisierung übereinstimmen, berechnet wird, und den Benutzerpräferenzwert gemäß der Auswahl zu aktualisieren.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet ein Verfahren Folgendes: Empfangen eines geschulten Benutzerpräferenzwerts von einem Server gemäß Kontextinformationen, die Uhrzeit, Tag und Standort eines Fahrzeugs angeben; Auffordern zu einer Antwort zum Installieren einer Softwareaktualisierung im Fahrzeug als Reaktion darauf, dass der Benutzerpräferenzwert einen Schwellenwert überschreitet, der durch eine Dringlichkeit der Softwareaktualisierung definiert ist; Installieren der Aktualisierung, wenn die Antwort die Installation bestätigt; und Senden der Antwort an den Server, um den Benutzerpräferenzwert weiter zu schulen.
  • In einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet ein System einen Arbeitsspeicher, in dem eine Vielzahl von Benutzerpräferenzwerten gespeichert ist, und einen Prozessor. Der Prozessor ist dazu programmiert, einen Benutzerpräferenzwert, der mit Kontextinformationen übereinstimmt, die in einer Anforderung von einem Fahrzeug empfangen werden, an das Fahrzeug zu senden, wobei das Fahrzeug den Benutzerpräferenzwert verwendet, um zu bestimmen, ob der Benutzer dazu aufgefordert werden soll, eine Softwareaktualisierung zu installieren, als Reaktion auf die Aufforderung eine Auswahl von dem Fahrzeug zu empfangen und den Benutzerpräferenzwert gemäß der Auswahl zu aktualisieren.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System zum Installieren von Softwareaktualisierungen in einem Fahrzeug durch Heranziehen von Benutzerpräferenzen;
    • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm des Fahrzeugs, das Kommunikationsmerkmale zur Verwendung bei der Installation von Softwareaktualisierungen umsetzt;
    • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm des Aktualisierungsservers, der Einrichtungen für maschinelles Lernen zur Verwendung beim Bestimmen von OTA-Präferenzen umsetzt;
    • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Lernen von OTA-Bedeutungsbewertungen; und
    • 5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Nutzen von OTA-Bedeutungsbewertungen zum Filtern von Software zur Installation in Fahrzeugen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nach Bedarf werden in dieser Schrift detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Demnach sind in dieser Schrift offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
  • OTA-Aktualisierungen können durchgeführt werden, um bestehende Softwaresysteme oder Einstellungen aufzurüsten. In einigen Fällen können OTA-Aktualisierungen dem Fahrzeug zusätzliche Funktionen bereitstellen. Aus dem variierenden Niveau und der variierenden Komplexität von Softwareaktualisierungen ergeben sich unterschiedliche Grade potentieller Unannehmlichkeiten für den Benutzer, der versucht ein Fahrzeug zu verwenden, das Aktualisierungen benötigt. Des Weiteren kann eine Tendenz eines bestimmten Benutzers, eine Aufforderung zu einer OTA anzunehmen oder abzulehnen, aufgrund verschiedener Faktoren variieren, wie etwa seiner/ihrer allgemeinen Tendenz für das Annehmen von Änderungen, aktueller Umstände (z. B. aktueller und zukünftiger Zeitpläne des Benutzers) oder einer Benutzerpräferenz zum Durchführen von OTA in verzögerter Weise oder an bestimmten Standorten.
  • Aktualisierungen von entscheidender Bedeutung sollten durchgeführt werden, wenn dies gefahrlos möglich ist. Für weniger entscheidende Aktualisierungen kann dagegen ein Ansatz mit adaptivem Lernen verwendet werden, um zu ermitteln, wann und ob ein Benutzer zum Durchführen von Aktualisierungen aufgefordert werden soll. Der Ansatz mit adaptivem Lernen kann ein System für maschinelles Lernen nutzen, das geschult wird, indem zuvor im Zeitverlauf beobachtet wird, wie sich Benutzer dazu entscheiden, weniger entscheidende Aktualisierungen anzunehmen oder abzulehnen. Durch Kombinieren des vorherigen Verhaltens mit Kontext für die Benutzerauswahl (z. B. Standort, Tag, Uhrzeit und durchschnittliche Verzögerung des Annehmens usw.) kann das System stabile Entscheidungsmuster ermitteln, die verwendet werden können, um den Benutzer derart aufzufordern, dass der Grad und die Häufigkeit von Störungen mit dem Muster übereinstimmen, um so eine verbesserte Annahmerate von Aufforderungen, welche die Aktualisierung von Fahrzeugsoftware anfordern, zu erhalten.
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System 100 zum Installieren von Softwareaktualisierungen 110 in einem Fahrzeug 102 durch Heranziehen von Benutzerpräferenzen. Wie gezeigt, beinhaltet das System 100 ein Fahrzeug 102, das über ein Weitverkehrsnetzwerk 104 in Kommunikation mit einem Aktualisierungsserver 108 steht. Das Fahrzeug 102 ist zur drahtlosen Kommunikation mit Mobilfunktürmen 106 konfiguriert, die mit dem Weitverkehrsnetzwerk 104 verbunden sind. Der Server 108 steht ebenfalls in Kommunikation mit dem Weitverkehrsnetzwerk 104. Wenngleich in 1 ein beispielhaftes System 100 gezeigt ist, sollen die veranschaulichten beispielhaften Komponenten nicht der Einschränkung dienen. Tatsächlich kann das System 100 mehr oder weniger Komponenten beinhalten und es können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Umsetzungen verwendet werden. Als ein Beispiel kann das System 100 mehr oder weniger Fahrzeuge 102, Mobilfunktürme 106 und/oder Aktualisierungsserver 108 beinhalten.
  • Bei den Fahrzeugen 102 kann es sich um verschiedene Arten von Automobilen, Softroadern (crossover utility vehicle - CUV), Geländelimousinen (sport utility vehicle - SUV), Trucks, Wohnmobilen (recreational vehicle - RV), Booten, Flugzeugen oder anderen mobilen Maschinen zum Befördern von Personen oder Transportieren von Gütern handeln. In vielen Fällen kann das Fahrzeug 102 durch eine Brennkraftmaschine angetrieben werden. Als eine andere Möglichkeit kann das Fahrzeug 102 ein Hybrid-Elektrofahrzeug (hybrid electric vehicle - HEV) sein, das sowohl durch eine Brennkraftmaschine als auch durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben wird, wie etwa ein Serienhybrid-Elektrofahrzeug (SHEV), ein Parallelhybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) oder ein Parallel/Serienhybrid-Elektrofahrzeug (PSHEV). Da die Art und Konfiguration des Fahrzeugs 102 variieren können, können entsprechend auch die Fähigkeiten des Fahrzeugs 102 variieren. Als einige weitere Möglichkeiten können die Fahrzeuge 102 unterschiedliche Fähigkeiten in Bezug auf die Fahrgastkapazität, die Anhängefähigkeit und -last und den Stauraum aufweisen. Weitere Aspekte der Funktionen des Fahrzeugs 102 werden unter Bezugnahme auf 2 ausführlich erörtert.
  • Das Weitverkehrsnetzwerk 104 kann ein oder mehrere miteinander verbundene Kommunikationsnetzwerke, wie etwa als einige nicht einschränkende Beispiele das Internet, ein Kabelfernsehverteilungsnetzwerk, ein Satellitenverbindungsnetzwerk, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk und ein Telefonnetzwerk, beinhalten. Durch Zugriff auf das Weitverkehrsnetzwerk 104 kann das Fahrzeug 102 in der Lage sein, Ausgangsdaten von dem Fahrzeug 102 an Netzwerkziele im Weitverkehrsnetzwerk 104 zu senden und Eingangsdaten an das Fahrzeug 102 von Netzwerkzielen im Weitverkehrsnetzwerk 104 zu empfangen.
  • Die Mobilfunktürme 106 können Systemhardware beinhalten, die dazu konfiguriert ist, es Mobilfunksendeempfängern des Fahrzeugs 102 zu ermöglichen, auf die Kommunikationsdienste des Weitverkehrsnetzwerks 104 zuzugreifen. In einem Beispiel können die Mobilfunktürme 106 Teil eines Mobilfunkanbieters für ein Global System for Mobile communication (GSM) sein. In einem anderen Beispiel können die Mobilfunktürme 106 Teil eines Mobilfunkanbieters für Code Division Multiple Access (CDMA) sein. Die Mobilfunktürme 106 können verschiedene unterschiedliche Technologien und Datenübertragungsraten unterstützen.
  • Der Aktualisierungsserver 108 kann Rechenhardware beinhalten, die dazu konfiguriert ist, den Fahrzeugen 102 Datendienste bezüglich des Bereitstellens von Softwareaktualisierungen 110 bereitzustellen. Die Softwareaktualisierungen 110 können Aktualisierungen von Firmware, Software und/oder Einstellungen des Fahrzeugs 102 beinhalten. Weitere Aspekte der Funktionen des Aktualisierungsservers 108 werden unter Bezugnahme auf 3 ausführlich erörtert.
  • Bei einem Verzeichnis 112 kann es sich um eine Datei oder einen Satz von Dateien handeln, die/der Standorte im Netzwerk aufführt, an denen Softwareaktualisierungen 110 für das Fahrzeug 102 abgerufen werden sollen. Als ein Beispiel kann das Verzeichnis 112 die Standorte im Netzwerk als URLs aufführen, welche durch den Aktualisierungsserver 108 bedient werden. In einigen Fällen können die Softwareaktualisierungen 110 neue Einstellungen oder neue Versionen von Dateien beinhalten, die zu installieren sind, während die Softwareaktualisierungen 110 in anderen Fällen inkrementelle Aktualisierungen beinhalten können, die auf aktuell installierte Binärdateien oder Einstellungen angewendet werden sollen, um die aktuell installierten Binärdateien oder Einstellungen von einer Version auf eine aktualisierte Version zu aktualisieren.
  • In einigen Beispielen kann das Verzeichnis 112 außerdem Dringlichkeiten der Aktualisierungen beinhalten. In einem Beispiel kann jede Softwareaktualisierung 110 im Verzeichnis 112 als eine einer Vielzahl von Bedeutungsebenen für Aktualisierungen eingestuft werden. In einem Beispiel können diese Bedeutungsebenen geringe Bedeutung, mittlere Bedeutung oder große Bedeutung beinhalten. In einem anderen Beispiel können die Bedeutungsebenen nummerisch, z. B. in einem Bereich von 1 bis 10, aufgeführt werden, wobei 10 die höchste ist und 1 die niedrigste ist.
  • Der Aktualisierungsserver 108 kann zudem OTA-Präferenzen 114 speichern. Die OTA-Präferenzen 114 beinhalten Informationen, die vorherige Benutzerpräferenzen in Bezug auf die Installation von durch das Verzeichnis 112 aufgeführten Softwareaktualisierungen 110 angeben. In einem Beispiel können die OTA-Präferenzen 114 Tendenzen für Benutzer zum Auswahlen der Installation von Softwareaktualisierungen 110 an verschiedenen Standorten zu verschiedenen Tageszeiten oder Wochentagen beinhalten.
  • Eine Präferenzenanwendung 118 kann ein Beispiel für eine im Aktualisierungsserver 108 installierte Anwendung sein. Bei Ausführung durch den Aktualisierungsserver 108 kann die Präferenzenanwendung 118 dazu konfiguriert sein, Informationen zu empfangen, die Benutzerauswahlen 116 darüber angeben, ob Softwareaktualisierungen 110 in einem Fahrzeug 102 installiert werden sollen oder nicht. Die Benutzerauswahlen 116 können außerdem Kontextinformationen bezüglich den Benutzerauswahlen 116 beinhalten, wie etwa Standort, Tag und Uhrzeit der Auswahl. Unter Verwendung der Benutzerauswahlen 116 kann die Präferenzenanwendung 118 die OTA-Präferenzen 114 aktualisieren, um besser anzugeben, wann ein Benutzer zum Durchführen von Softwareaktualisierungen 110 aufgefordert werden sollte.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm 200 des Fahrzeugs 102, das Kommunikationsmerkmale zur Verwendung bei der Installation von Softwareaktualisierungen 110 umsetzt. Das Fahrzeug 102 beinhaltet eine Telematiksteuerung 202, die dazu konfiguriert ist, über das Weitverkehrsnetzwerk 104 zu kommunizieren. Diese Kommunikation kann unter Verwendung eines Modems 208 der Telematiksteuerung 202 durchgeführt werden. Wenngleich in 2 ein beispielhaftes Fahrzeug 102 gezeigt ist, sollen die veranschaulichten beispielhaften Komponenten nicht der Einschränkung dienen. Tatsächlich kann das Fahrzeug 102 mehr oder weniger Komponenten aufweisen und es können zusätzliche oder alternative Komponenten und/oder Umsetzungen verwendet werden.
  • Die Telematiksteuerung 202 kann dazu konfiguriert sein, Sprachbefehls- und BLUETOOTH-Schnittstellen zum Fahrer und zu Fahrermobilgeräten (z. B. mobilen Vorrichtungen 210) zu unterstützen, Benutzereingaben über verschiedene Tasten oder andere Steuerungen zu empfangen und einem Fahrer oder anderen Insassen des Fahrzeugs 102 Fahrzeugstatusinformationen bereitzustellen. Eine beispielhafte Telematiksteuerung 202 kann das SYNC-System sein, das durch die FORD MOTOR COMPANY aus Dearborn, Michigan bereitgestellt wird.
  • Die Telematiksteuerung 202 kann außerdem verschiedene Arten von Rechenvorrichtungen zur Unterstützung der Durchführung der Funktionen der hier beschriebenen Telematiksteuerung 202 beinhalten. In einem Beispiel kann die Telematiksteuerung 202 einen oder mehrere Prozessoren 204, die zum Ausführen von Computeranweisungen konfiguriert sind, und ein Speichermedium 206, auf dem die computerausführbaren Anweisungen und/oder Daten gespeichert sein können, beinhalten. Ein computerlesbares Speichermedium (auch als prozessorlesbares/r Medium oder Datenspeicher 206 bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht transitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch den/die Prozessor(en) 204) gelesen werden können. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor 204 Anweisungen und/oder Daten, z. B. vom Datenspeicher 206 usw., in einem Arbeitsspeicher und führt die Anweisungen unter Verwendung der Daten aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse, durchgeführt werden. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Reihe von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java, C, C++, C#, Fortran, Pascal, Visual Basic, Python, Java Script, Perl, PL/SQL usw.
  • Die Telematiksteuerung 202 kann dazu konfiguriert sein, mit mobilen Vorrichtungen 210 der Fahrzeuginsassen zu kommunizieren. Bei den mobilen Vorrichtungen 210 kann es sich um beliebige verschiedener Arten von tragbaren Rechenvorrichtungen handeln, wie etwa Mobiltelefone, Tablet-Computer, Smartwatches, Laptop-Computer, tragbare Musikwiedergabevorrichtungen oder andere Vorrichtungen, die zur Kommunikation mit der Telematiksteuerung 202 in der Lage sind. Wie die Telematiksteuerung 202 kann die mobile Vorrichtung 210 einen oder mehrere Prozessoren, die zum Ausführen von Computeranweisungen konfiguriert sind, und ein Speichermedium, auf dem die computerausführbaren Anweisungen und/oder Daten gespeichert sein können, beinhalten. In vielen Beispielen kann die Telematiksteuerung 202 einen drahtlosen Sendeempfänger 212 (z. B. eine BLUETOOTH-Steuerung, einen ZIGBEE-Sendeempfänger, einen WLAN-Sendeempfänger usw.) beinhalten, der dazu konfiguriert ist, mit einem kompatiblen drahtlosen Sendeempfänger der mobilen Vorrichtung 210 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ kann die Telematiksteuerung 202 über eine drahtgebundene Verbindung mit der mobilen Vorrichtung 210 kommunizieren, wie etwa über eine USB-Verbindung zwischen der mobilen Vorrichtung 210 und einem USB-Teilsystem der Telematiksteuerung 202.
  • Die Telematiksteuerung 202 kann zudem Eingaben von Steuerungen 214 von Mensch-Maschine-Schnittstellen (human-machine interface - HMI) empfangen, die dazu konfiguriert sind, eine Interaktion der Insassen mit dem Fahrzeug 102 bereitzustellen. Beispielsweise kann die Telematiksteuerung 202 mit einer oder mehreren Tasten oder anderen HMI-Steuerungen 214, die dazu konfiguriert sind, Funktionen auf der Telematiksteuerung 202 aufzurufen (z. B. Audiotasten am Lenkrad, einer Sprechtaste, Steuerungen am Armaturenbrett usw.), eine Schnittstelle bilden. Die Telematiksteuerung 202 kann zudem eine oder mehrere Anzeigen 216, die dazu konfiguriert sind, z.B. über eine Videosteuerung, eine optische Ausgabe für Fahrzeuginsassen bereitzustellen, antreiben oder anderweitig mit diesen kommunizieren. In einigen Fällen kann die Anzeige 216 ein Touchscreen sein, der außerdem dazu konfiguriert ist, berührungsbasierte Eingaben des Benutzers über die Videosteuerung zu empfangen, wohingegen die Anzeige 216 in anderen Fällen lediglich eine Anzeige ohne berührungsbasierte Eingabefunktionen sein kann. In einem Beispiel kann es sich bei der Anzeige 216 um eine Kopfeinheitsanzeige handeln, die in einem Mittelkonsolenbereich der Kabine des Fahrzeugs 102 beinhaltet ist. In einem anderen Beispiel kann es sich bei der Anzeige 216 um einen Bildschirm eines Kombi-Instruments des Fahrzeugs 102 handeln.
  • Die Telematiksteuerung 202 kann außerdem dazu konfiguriert sein, über ein oder mehrere fahrzeuginterne Netzwerke 218 mit anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren. Die fahrzeuginternen Netzwerke 218 können als einige Beispiele eines oder mehrere eines Controller-Area-Networks (CAN), eines Ethernet-Netzwerks oder einer medienorientierten Systemübertragung (media oriented system transfer - MOST) des Fahrzeugs beinhalten. Die fahrzeuginternen Netzwerke 218 können es der Telematiksteuerung 202 ermöglichen, mit anderen Systemen des Fahrzeugs 102 zu kommunizieren, wie etwa einer Karosseriesteuerung (body controller - BCM) 220-A, einem elektronischen Bremssteuersystem (electronic brake control system - EBCM) 220-B, einem Lenksteuersystem (steering control system - SCM) 220-C, einem Antriebsstrangsteuersystem (powertrain control system - PCM) 220-D, einem Sicherheitssteuersystem (safety control system - SACM) 220-E und einem globalen Positionsbestimmungssystem (global positioning system - GPS) 220-F. Wie abgebildet, sind die Steuerungen 220 als separate Steuerungen und Systeme wiedergegeben. Die Steuerungen 220 können jedoch physische Hardware, Firmware und/oder Software gemein haben, sodass die Funktionen mehrerer Steuerungen 220 in eine einzige Steuerung 220 integriert sein können und die Funktionen verschiedener derartiger Steuerungen 220 über eine Vielzahl von Steuerungen 220 verteilt sein können.
  • Das BCM 220-A kann dazu konfiguriert sein, verschiedene Funktionen des Fahrzeugs 102 in Bezug auf die Steuerung von Stromverbrauchern, welche durch die Batterie des Fahrzeugs 102 gespeist werden, zu unterstützen. Beispiele für derartige Stromverbraucher beinhalten unter anderem Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, beheizte Sitze, beheizte Windschutzscheibe, beheizte Rückbeleuchtung und beheizte Spiegel. Zusätzlich kann das BCM 220-A dazu konfiguriert sein, Zugangsfunktionen des Fahrzeugs 102 zu verwalten, wie etwa schlüssellosen Zugang, Fernstart und Prüfung des Status von Zugangspunkten (z. B. Schließstatus der Motorhaube, der Türen und/oder des Kofferraums des Fahrzeugs 102).
  • Das EBCM 220-B kann dazu konfiguriert sein, Bremsfunktionen des Fahrzeugs 102 zu steuern. In einigen Beispielen kann das EBCM 220-B dazu konfiguriert sein, Signalinformationen von Fahrzeugradsensoren und/oder Antriebsstrangdifferentialen zu empfangen und Antiblockier- und Antirutsch-Bremsfunktionen durch Steuerung von Bremsleitungsventilen, die den Bremsdruck von dem Hauptzylinder einstellen, zu verwalten.
  • Das SCM 220-C kann dazu konfiguriert sein, beim Lenken des Fahrzeugs zu helfen, indem es eine Lenkkraft, die den Rädern des Fahrzeugs 102 bereitgestellt wird, verstärkt oder dieser entgegengewirkt. In einigen Fällen kann die verstärkte Lenkkraft durch eine hydraulische Lenkhilfe bereitgestellt werden, die dazu konfiguriert ist, dem Lenkmechanismus kontrollierte Energie bereitzustellen, während in anderen Fällen die verstärkte Lenkkraft durch ein elektrisches Aktorsystem bereitgestellt werden kann.
  • Das PCM 220-D kann dazu konfiguriert sein, Motorsteuer- und Getriebesteuerfunktionen für das Fahrzeug 102 durchzuführen. In Bezug auf die Motorsteuerung kann das PCM 220-D dazu konfiguriert sein, Drosseleingaben zu empfangen und Aktoren des Fahrzeugmotors so zu steuern, dass Luft-Kraftstoff-Gemisch, Zündzeitpunkt, Leerlaufdrehzahl, Ventilansteuerung und andere Motorparameter festgelegt werden, um eine optimale Motorleistung und Leistungserzeugung zu gewährleisten. In Bezug auf die Getriebesteuerung kann das PCM 220-D dazu konfiguriert sein, Eingaben von Fahrzeugsensoren zu empfangen, wie etwa Raddrehzahlsensoren, Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren, Drosselposition, Getriebefluidtemperatur, und zu bestimmen, wie und wann Gänge in dem Fahrzeug 102 zu schalten sind, um eine angemessene Leistung, Kraftstoffeffizienz und Schaltqualität zu gewährleisten. Das PCM 220-D kann außerdem Informationen über die fahrzeuginternen Netzwerke 218 bereitstellen, wie etwa die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Motordrehzahl.
  • Das SACM 220-E kann dazu konfiguriert sein, verschiedene Funktionen zum Verbessern der Stabilität und Steuerung des Fahrzeugs 102 bereitzustellen. Als einige Beispiele kann das SACM 220-E dazu konfiguriert sein, Fahrzeugsensoren (z. B. Lenkradwinkelsensoren, Gierratensensoren, Querbeschleunigungssensoren, Raddrehzahlsensoren usw.) zu überwachen und das BCM 220-A, SCM 220-C und/oder PCM 220-D zu steuern. Als einige Möglichkeiten kann das SACM 220-E dazu konfiguriert sein, Drosseleingabeeinstellungen, Lenkwinkeleinstellungen, Bremsmodulation und Entscheidungen in Bezug auf die Allradantriebsleistungsteilung über das fahrzeuginterne Netzwerk 218 bereitzustellen, um die Stabilität und Steuerbarkeit des Fahrzeugs zu verbessern. Es ist anzumerken, dass in einigen Fällen die durch das SACM 220-E bereitgestellten Befehle andere Befehlseingaben überschreiben können. Das GPS 220-F ist dazu konfiguriert, den aktuellen Standort und Kursinformationen des Fahrzeugs 102 zur Verwendung in Diensten des Fahrzeugs 102 bereitzustellen.
  • Bei einer Aktualisierungsplanungsanwendung 222 kann es sich um eine Anwendung handeln, die im Arbeitsspeicher der Telematiksteuerung 202 installiert ist. Bei Ausführung durch den Prozessor 204 kann die Aktualiserungsplanungsanwendung 222 die Telematiksteuerung 202 dazu veranlassen, Verzeichnisse 112 von dem Aktualisierungsserver 108 zu empfangen, den Benutzer zum Installieren von durch die Verzeichnisse 112 aufgeführten Softwareaktualisierungen 110 aufzufordern (z.B. unter Verwendung des Anzeigebildschirms 216), Benutzerauswahlen 116 darüber zu empfangen, ob die Installation durchgeführt werden soll oder nicht, (z.B. über die HMI-Steuerungen 214) und bei Zustimmung die durch das Verzeichnis 112 aufgeführten Softwareaktualisierungen 110 vom Aktualisierungsserver 108 zur Installation in den ECUs 220 des Fahrzeugs 102 herunterzuladen (z. B. über das Modem 208). Die Aktualisierungsplanungsanwendung 222 kann außerdem die Benutzerauswahlen 116, einschließlich Kontextinformationen, dem Aktualisierungsserver 108 bereitstellen (z. B. der Kontextinformationen, die vom GPS 220-F oder anderen Steuerungen 220 des Fahrzeugs 102 über die fahrzeuginternen Netzwerke 218 empfangen werden).
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm 300 des Aktualisierungsservers 108, der Einrichtungen für maschinelles Lernen zur Verwendung beim Bestimmen von OTA-Präferenzen umsetzt. Der Aktualisierungsserver 108 kann verschiedene Arten von Rechenvorrichtungen beinhalten und/oder mit diesen kommunizieren, um die Durchführung der Funktionen des Aktualisierungsservers 108 zu ermöglichen. Wie gezeigt, beinhaltet der Aktualisierungsserver 108 einen oder mehrere Arbeitsspeicher 302 und Prozessoren 304, die zum Ausführen von Computeranweisungen konfiguriert sind, und ein Speichermedium 306, auf dem die computerausführbaren Anweisungen und/oder Daten gespeichert sein können.
  • Der Aktualisierungsserver 108 beinhaltet zudem einen Sendeempfänger 308, der es dem Aktualisierungsserver 108 ermöglicht, über das Weitverkehrsnetzwerk 104 mit anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Der Sendeempfänger 308 kann beispielsweise eine Modemvorrichtung beinhalten. Der Sendeempfänger 308 kann beispielsweise eine Kommunikation mit dem Modem 208 des Fahrzeugs 102 und/oder mit den mobilen Vorrichtungen 210 ermöglichen.
  • Die Softwareaktualisierungen 110 und OTA-Präferenzen 114 können in einem oder mehreren Datenspeichern 306 des Aktualisierungsservers 108 gespeichert sein. Die Softwareaktualisierungen 110 können im Datenspeicher 306 gemäß ihrer Bedeutung eingestuft sein. In einem Beispiel können die Aktualisierungen als eines von entscheidende, mittlere und geringe Bedeutung eingestuft sein.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann es sich bei der Präferenzenanwendung 118 um eine im Datenspeicher 306 des Aktualisierungsservers 108 installierte Anwendung handeln. Bei Ausführung durch den Aktualisierungsserver 108 kann die Präferenzenanwendung 118 dazu konfiguriert sein, Informationen zu empfangen, die Benutzerauswahlen 116 darüber angeben, ob Softwareaktualisierungen 110 in einem Fahrzeug 102 installiert werden sollen oder nicht. Die Benutzerauswahlen 116 können außerdem Kontextinformationen bezüglich der Auswahlen beinhalten, wie etwa Standort, Tag und Uhrzeit der Auswahl.
  • Unter Verwendung der Benutzerauswahlen 116 kann die Präferenzenanwendung 118 die OTA-Präferenzen 114 aktualisieren, um besser anzugeben, wann ein Benutzer zum Durchführen von Softwareaktualisierungen 110 aufgefordert werden sollte. In einem Beispiel kann die Präferenzenanwendung 118 die Standortinformationen nutzen, um Standorte zu ermitteln, die durch das Fahrzeug 102 (oder die Fahrzeuge 102) häufig angefahren werden.
  • Im Hinblick auf die Berechnung von häufigen Standorten können in einem Beispiel auf Clusterbildungs-Entwicklung basierte Modelle (Evolving Clustering based Models -ECMs) verwendet werden, um häufige Ziele, Routen und Fahrtzeiten zu lernen. In Tabelle 1 wird eine Zusammenfassung des Kontexts bereitgestellt, die vorteilhafterweise beim Lernen einer Benutzerpräferenz zum Annehmen oder Ablehnen einer OTA-Aktualisierung berücksichtigt werden sollte: Tabelle 1: Fahrtenkontext für Prognosemodelle
    EINGABE BESCHREIBUNG
    DATUM Datumsinformationen, wie etwa das Vorliegen eines Feiertags, können für die Clusterbildung von Daten relevant sein.
    UHRZEIT Die Tageszeit ist ein Faktor in Prognosemodellen und kann in Zeitzonen mit konfigurierbarer Dauer eingeteilt werden.
    WOCHENTAG Der Wochentag ist ein Faktor in Prognosemodellen.
    FAHRER (GEKOPPELTES TELEFON) Fahrer können jeweils unterschiedliche, erkennbare Fahrmuster aufweisen.
    HAUPTROUTE Das Prognosemodell kann möglichst zuverlässige und präzise Informationen für die am häufigsten eingeschlagenen Routen aufweisen und kann zwischengespeicherten Daten für die Hauptrouten Priorität einräumen.
    STANDORT Der aktuelle Standort des Fahrzeugs entlang einer Route.
    ZIEL Das Ziel des Fahrzeugs entlang einer Route.
    ALTERNATIVE ROUTEN Für sekundäre, tertiäre und alle selteneren Routen kann das Fahrzeug variierende Detailgrade speichern, um so die Auswirkung auf den begrenzten Speicherplatz gering zu halten.
    VERKEHR Die Verkehrslage kann die durch einen Fahrer eingeschlagene Route verändern und kann so das Modell dabei unterstützen, die wahrscheinlichste Route zu bestimmen und entsprechend zu planen.
    MUSTERERKENNUNG Tägliche Arbeitswege, häufige Ziele, Fahrtzeiten
    BENUTZERKALENDER Das System könnte mit dem Kalender des Fahrers interagieren, um auf Grundlage bekannter Termine oder Ereignisse vorhersagen zu können, ob der Fahrer die übliche Route einschlagen oder von dieser abweichen wird.
    BENUTZER-KONNEKTIVIT Ä TSEINSTELLUNGEN Konnektivitätseinstellungen im Fahrzeug beeinflussen, ob das Fahrzeug mit der Cloud kommunizieren kann oder nicht und beeinflussen OTA-Ereignisse.
    BENUTZERANTWORT AUF AUFFORDERUNGEN Die Art und Weise, in der ein Benutzer auf der HMI auf OTA-Aufforderungen reagiert, kann beeinflussen, wie das Prognosemodell bestimmte Schritte im OTA-Prozess priorisiert oder automatisiert.
  • Für jeden ermittelten häufigen Standort kann die Präferenzenanwendung 118 zudem einen OTA-Annahmetendenz-Wert der OTA-Präferenzen 114 gemäß Tageszeit und Wochentag lernen. In einem veranschaulichenden Beispiel können die OTA-Annahmetendenz-Werte in einem Bereich zwischen 0 und 1 aufgeführt werden, wobei 1 angibt, dass höchstwahrscheinlich eine Aufforderung bereitgestellt wird, und 0 angibt, dass höchstwahrscheinlich keine Aufforderung bereitgestellt wird.
  • In einem Beispiel kann die Präferenzenanwendung 118 den Annahmetendenz-Wert für einen Standort und einen Tag/eine Uhrzeit unabhängig von der Bedeutung der Softwareaktualisierung 110 auf einen vordefinierten konfigurierbaren Wert voreinstellen (z. B. 0,9).
  • Wenn die Benutzerauswahlen 116 angeben, dass der Benutzer an dem Standort „alle aktualisieren“ ausgewählt hat, kann die Präferenzenanwendung 118 den Wert für diesen Standort um einen kalibrierbaren Wert (z. B. 0,3 in einem Beispiel oder einen anderen relativ größeren Wert) hochsetzen. Wenn die Benutzerauswahlen 116 angeben, dass der Benutzer „nicht alle aktualisieren“ ausgewählt hat, kann die Präferenzenanwendung 118 den Wert für diesen Standort um einen kalibrierbaren Wert (z. B. 0,3 oder einen anderen relativ größeren Wert) herabsetzen. Wenn die Benutzerauswahlen 116 angeben, dass der Benutzer die Durchführung einer Aktualisierung mit mittlerer oder geringer Bedeutung ausgewählt hat, kann die Präferenzenanwendung 118 den Wert für diesen Standort um einen kleineren kalibrierbaren Wert (z. B. 0,1 in einem Beispiel oder einen anderen relativ kleineren Wert) hochsetzen. Wenn die Benutzerauswahlen 116 angeben, dass der Benutzer keine Durchführung einer Aktualisierung mit mittlerer oder geringer Bedeutung ausgewählt hat, kann die Präferenzenanwendung 118 den Wert für diesen Standort um einen kleineren kalibrierbaren Wert (z. B. 0,1 in einem Beispiel oder einen anderen relativ kleineren Wert) herabsetzen. Die Präferenzenanwendung 118 kann zudem den gelernten OTA-Annahmetendenz-Wert so kürzen, dass er innerhalb des Bereichs für den Wert liegt (z. B. zwischen 0 und 1 in dem erörterten Beispiel). Diese aktualisierten OTA-Annahmetendenz-Werte können durch die Präferenzenanwendung 118 in den OTA-Präferenzen 114 gespeichert werden.
  • Die Präferenzenanwendung 118 kann zudem OTA-Bedeutungsbewertungen festlegen (z. B. 1 für Aktualisierungen von großer Bedeutung, 0,5 für Aktualisierungen von mittlerer Bedeutung und 0,2 für Aktualisierungen von geringer Bedeutung). Diese Bewertungen können in Kombination mit dem OTA-Annahmetendenz-Wert, der dem Tag/der Uhrzeit und dem Standort des Fahrzeugs 102 entspricht, verwendet werden, um zu bestimmen, ob der Benutzer zum Installieren von durch ein Verzeichnis 112 angegebenen Softwareaktualisierungen 110 aufgefordert werden soll. In einem Beispiel wird bei einer vorgegebenen OTA-Bedeutungsbewertung K und einer Präferenz eines Benutzers an einem bestimmten Tag, einer bestimmten Uhrzeit und einem bestimmten Standort P(d, t, loc) der Benutzer gemäß einer Bedingung zum Durchführen der Aktualisierung aufgefordert, bei der gilt: P(d, t, loc) >= (1-K).
  • Als eine Abwandlung des Betriebs der Präferenzenanwendung 118 kann die Bedeutungsbewertung der Softwareaktualisierung 110 während des Lernprozesses berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die Präferenzenanwendung 118 den Annahmetendenz-Wert für einen Standort und einen Tag/eine Uhrzeit auf verschiedene vordefinierte konfigurierbare Werte voreinstellen, die gemäß der Bedeutungsbewertung der Softwareaktualisierung 110 variieren (z. B. 1 für Aktualisierungen von großer Bedeutung, 0,5 für Aktualisierungen von mittlerer Bedeutung und 0,2 für Aktualisierungen von geringer Bedeutung).
  • Als eine weitere Abwandlung des Betriebs der Präferenzenanwendung 118 kann in Situationen, bei denen Tag, Uhrzeit und/oder Standort nicht verfügbar sind, oder wenn die Präferenzenanwendung 118 dazu ausgestaltet ist, auf Grundlage einer durchschnittlichen Präferenz des Benutzers betrieben zu werden, ein allgemeiner Präferenzwert K als gewichteter Mittelwert der Präferenzwerte erlangt werden, die tag-, zeit- und standortspezifisch sind. In Bezug auf einen Standardwert für die Benutzerpräferenz kann der Standardwert als eine durchschnittliche Präferenz des Benutzers (z. B. Unterbinden einiger Aktualisierungen von geringerer Bedeutung) oder als ein Wert, der zu allen Aktualisierungen auffordert (z. B. 0) festgelegt werden. Der konkrete anzuwendende Standardwert kann eine Gestaltungsphilosophie des Programms widerspiegeln, beispielsweise darüber, ob es eher adaptiv zum Benutzer sein soll oder ob der Lieferung benötigter Aktualisierungen mehr Gewicht verliehen werden soll.
  • 4 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 400 zum Lernen von OTA-Bedeutungsbewertungen. In einem Beispiel kann der Prozess 400 durch die Präferenzenanwendung 118 durchgeführt werden, die im Datenspeicher 306 des Aktualisierungsservers 108 installiert ist. Es ist anzumerken, dass in anderen Beispielen die Funktionen der Präferenzenanwendung 118 vollständig oder teilweise durch andere Komponenten durchgeführt werden können. Beispielsweise können einige oder alle der Funktionen der Präferenzenanwendung 118 durch die Telematiksteuerung 202 des Fahrzeugs 102 und/oder durch eine andere Servervorrichtung, die über das Weitverkehrsnetzwerk 104 mit dem Fahrzeug 102 und/oder dem Aktualisierungsserver 108 in Kommunikation steht, durchgeführt werden.
  • Bei Vorgang 402 empfängt die Präferenzenanwendung 118 eine Liste von im Fahrzeug 102 zu installierenden Softwareaktualisierungen 110 sowie Dringlichkeitsinformationen für die zu installierenden Softwareaktualisierungen 110.
  • Bei 404 empfängt die Präferenzenanwendung 118 Benutzerauswahlen 116. In einem Beispiel können die Benutzerauswahlen 116 von Fahrzeugen 102 als Reaktion auf Benutzereingaben in den Fahrzeugen 102 von Benutzern, die angeben, ob Softwareaktualisierungen 110 installiert werden sollen oder nicht, gesendet werden.
  • Die Präferenzenanwendung 118 empfängt Kontextinformationen bezüglich der Benutzerauswahlen 116 bei 406. Die Kontextinformationen können Faktoren, wie etwa Standort, Tag und Uhrzeit der Benutzerauswahlen 116 beinhalten. In einem Beispiel können die Kontextinformationen zusammen mit den Benutzerauswahlen 116 von dem Fahrzeug 102 empfangen werden. In einem anderen Beispiel können die Kontextinformationen getrennt von den Fahrzeugen 102 empfangen werden (z. B. als Reaktion auf eine Anfrage nach den Kontextinformationen an die Fahrzeuge 102). In noch einem weiteren Beispiel können ein oder mehrere Aspekte der Kontextinformationen durch die Präferenzenanwendung 118 auf Grundlage des Empfangs der Benutzerauswahlen 116 bestimmt oder abgeleitet werden. Beispielsweise können Tag- und Uhrzeitinformationen als der Zeitpunkt des Empfangs der Benutzerauswahlen 116 von den Fahrzeugen 102 bestimmt werden. Oder die Standortinformationen können auf Grundlage der Netzwerkadresse des Ausgangspunkts der von den Fahrzeugen 102 empfangenen Benutzerauswahlen 116 abgeleitet werden.
  • Bei 408 ermittelt die Präferenzenanwendung 118 das ähnlichste Profil in den OTA-Präferenzen 114. In einem Beispiel greift die Präferenzenanwendung 118 auf die gespeicherten OTA-Präferenzen 114 zu, um die OTA-Bedeutungsbewertung K an dem konkreten Tag, der konkreten Uhrzeit und dem konkreten Standort P(d, t, loc), die den Benutzerauswahlen 116 entsprechen, zu ermitteln.
  • Bei Vorgang 410 aktualisiert die Präferenzenanwendung 118 das ermittelte ähnlichste Profil in den OTA-Präferenzen 114 gemäß den Benutzerauswahlen 116. In einem Beispiel aktualisiert die Präferenzenanwendung 118 die OTA-Bedeutungsbewertung K wie vorstehend unter Bezugnahme auf 3 erörtert. Nach Vorgang 410 endet der Prozess 400.
  • 5 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 500 zum Nutzen von OTA-Bedeutungsbewertungen zum Filtern von Softwareaktualisierungen 110 zur Installation in Fahrzeugen 102. In einem Beispiel kann der Prozess 500 durch die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 durchgeführt werden, die im Datenspeicher 206 der Telematiksteuerung 202 des Fahrzeugs 102 installiert ist. Ähnlich dem unter Bezugnahme auf Prozess 400 Erörtertem können die Funktionen der Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 jedoch in anderen Beispielen vollständig oder teilweise durch andere Komponenten durchgeführt werden. Beispielsweise können einige oder alle der Funktionen der Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 durch andere Steuerungen 220 des Fahrzeugs 102, durch die Präferenzenanwendung 118 des Aktualisierungsservers 108 und/oder durch eine andere Servervorrichtung, die über das Weitverkehrsnetzwerk 104 mit dem Fahrzeug 102 in Kommunikation steht, durchgeführt werden.
  • Bei Vorgang 502 empfängt die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 eine Liste von in einem Fahrzeug 102 zu installierenden Softwareaktualisierungen 110 sowie Dringlichkeitsinformationen für die zu installierenden Softwareaktualisierungen 110. In einem Beispiel kann die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 ein Verzeichnis 112 vom Aktualisierungsserver 108 empfangen, das die Liste von zu installierenden Softwareaktualisierungen 110 aufführt.
  • Die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 ermittelt Kontextinformationen bezüglich der Benutzerauswahlen 116 bei 504. In einem Beispiel können ein oder mehrere Aspekte der Kontextinformationen durch die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 auf Grundlage von innerhalb des Fahrzeugs 102 verfügbaren Informationen bestimmt oder abgeleitet werden. Beispielsweise können Tag- und Uhrzeitinformationen als ein aktueller Tag und eine aktuelle Uhrzeit bestimmt werden, wie sie durch die Telematiksteuerung 202 oder durch eine oder mehrere andere Steuerungen 220 des Fahrzeugs 102 nachverfolgt werden. Standortinformationen können durch Kommunikation über die fahrzeuginternen Netzwerke 218 mit der GPS-Steuerung 220-F ermittelt werden.
  • Bei Vorgang 506 ermittelt die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 Profile, die den bei Vorgang 504 ermittelten Kontextinformationen ähneln. In einem Beispiel kann die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 das Modem 208 nutzen, um beim Aktualisierungsserver 108 nach Profilen anzufragen, die mit den Kontextinformationen übereinstimmen. Als Reaktion auf die Anfrage kann der Aktualisierungsserver 108 eine oder mehrere OTA-Bedeutungsbewertungen K senden, welche die Kontextinformationen (z. B. einen konkreten Tag, eine konkrete Uhrzeit oder einen konkreten Standort P(d, t, loc)) betreffen.
  • Bei 508 erlangt die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 einen Benutzerpräferenzwert aus den ähnlichen Profilen. In einem Beispiel bildet die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 einen Mittelwert der empfangenen OTA-Bedeutungsbewertungen K, um eine allgemeine OTA-Bedeutungsbewertung K zu bestimmen. In einem anderen Beispiel verleiht die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 allgemein OTA-Bedeutungsbewertungen K, die spezifischer sind (z. B. für ein kleineres Gebiet oder einen kürzeren Zeitrahmen) mehr Gewicht bei der Bildung des Mittelwerts als OTA-Bedeutungsbewertungen K, die generischer sind (z. B. für ein größeres Gebiet oder einen längeren Zeitrahmen). In noch einem weiteren Beispiel werden die bei 508 durchgeführten Vorgänge durch den Aktualisierungsserver 108 derart fertiggestellt, dass der Aktualisierungsserver 108 bei Vorgang 506 eine einzelne allgemeine OTA-Bedeutungsbewertung K zurücksendet.
  • Bei Vorgang 510 bestimmt die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 auf Grundlage des Benutzerpräferenzwerts und der Dringlichkeiten der Softwareaktualisierungen 110 der OTA-Liste, ob eine Aufforderung an den Benutzer bereitgestellt werden soll. In einem Beispiel kann der Benutzer auf Grundlage OTA-Bedeutungsbewertung K für die Softwareaktualisierungen 110 der OTA-Liste und des bei Vorgang 508 erlangten Benutzerpräferenzwerts P(d, t, loc) gemäß der Bedingung zum Durchführen der Aktualisierung aufgefordert werden, bei der gilt: P(d, t, loc) >= (1-K). Wenn die Bedingung erfüllt ist, geht die Steuerung zu Vorgang 512 über. Andernfalls wird keine Aufforderung bereitgestellt und der Prozess kehrt zu Vorgang 504 zurück, um Kontextinformationen zu einer späteren Uhrzeit, einem späteren Tag und/oder einem späteren Standort auszuwerten.
  • Die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 fordert den Benutzer bei 512 zur Installation der Softwareaktualisierungen 110 auf. Wenn der Benutzer eine zustimmende Auswahl trifft, dann geht die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 zum Planen der Installation der Softwareaktualisierungen 110 über. Wenn der Benutzer eine negative Auswahl trifft, dann plant die Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222 die Installation der Softwareaktualisierungen 110 nicht. Ungeachtet der getroffenen Wahl kann die Benutzerauswahl 116 der Präferenzenanwendung 118 bereitgestellt werden (z. B. gemäß dem vorstehend beschriebenen Prozess 400). Nach Vorgang 512 endet das Verfahren 500.
  • Dementsprechend fordern die beschriebenen Systeme und Verfahren den Benutzer auf, OTA-Aktualisierungen mit Inhalten, die der Benutzer angesichts des aktuellen Kontexts (z. B. Tag, Uhrzeit, Standort) voraussichtlich annehmen wird, durchzuführen. Zusätzlich können die Systeme und Verfahren Situationen abmildern, bei denen Aufforderungen zu einer Aktualisierung immer wieder durch den Benutzer abgelehnt werden, und gleichzeitig die Aufforderungen zur Installation von Aktualisierungen von großer Bedeutung oder anderen entscheidenden Aktualisierungen nicht beeinträchtigen. Darüber hinaus können die beschriebenen Systeme dem Benutzer den Grund dafür mitteilen, dass ein zuvor abgelehntes Element erneut aufgebracht wird (z. B. dass das Element mit einem anderen entscheidenderen Element in Zusammenhang steht oder Voraussetzung für dieses ist).
  • Im Allgemeinen können Rechensysteme und/oder -vorrichtungen wie etwa die Telematiksteuerung 202, die Steuerungen 220 und der Aktualisierungsserverl08, ein beliebiges einer Reihe von Computerbetriebssystemen verwenden, einschließlich, aber keineswegs beschränkt auf Versionen und/oder Varianten des Betriebssystems Microsoft Windows®, des Unix-Betriebssystems (z. B. des Betriebssystems Solaris®, das von der Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien, vertrieben wird), des AIX-UNIX-Betriebssystems, das von International Business Machines in Armonk, New York, vertrieben wird, des Linux-Betriebssystems, der Betriebssysteme Mac OS X und iOS, die von Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, vertrieben werden, des BlackBerry-Betriebssystems, das von Research In Motion in Waterloo, Kanada, vertrieben wird, und des Android-Betriebssystems, das von der Open Handset Alliance entwickelt wurde.
  • Rechenvorrichtungen, wie etwa die Telematiksteuerung 202, die Steuerungen 220 und der Aktualisierungsserver 108, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, die durch einen oder mehrere Prozessoren der Rechenvorrichtungen ausführbar sind. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Reihe von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich ohne Einschränkung und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor oder Mikroprozessor Anweisungen, z. B. von einem Arbeitsspeicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch ein oder mehrere Prozesse durchgeführt werden, einschließlich eines oder mehrerer der in dieser Schrift beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht transitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch einen Prozessor einer Rechenvorrichtung) gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtiger Medien und flüchtiger Medien. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische Platten oder Magnetplatten und andere dauerhafte Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können beispielsweise dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) beinhalten, der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Derartige Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdraht und Glasfasern, einschließlich der Drähte, die einen mit einem Prozessor eines Computers gekoppelten Systembus umfassen. Gängige Formen computerlesbarer Medien beinhalten beispielsweise eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer ausgelesen werden kann.
  • In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) umgesetzt sein, die auf zugehörigen computerlesbaren Medien (z. B. Datenträgern, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen umfassen, die zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen auf computerlesbaren Medien gespeichert sind. Bei einigen oder allen der Vorgänge, die hierin als durch die Telematiksteuerung 202, die Steuerungen 220 und den Aktualisierungsserver 108 durchgeführt offenbart werden, kann es sich um derartigen Computerprogrammprodukte handeln (z. B. bei der Aktualisierungsplanungsvorrichtung 222, der Präferenzenanwendung 118). In einigen Beispielen können diese Computerprogrammprodukte als Software bereitgestellt sein, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren die hierin beschriebenen Vorgänge bereitstellt. Alternativ können die Computerprogrammprodukte als Hardware oder Firmware oder Kombinationen von Software, Hardware und/oder Firmware bereitgestellt sein.
  • Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und keine einschränkenden Ausdrücke und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Steuerung; und einen Prozessor, der dazu programmiert ist, zum Auswählen des Installierens einer Softwareaktualisierung in der Steuerung aufzufordern, als Reaktion darauf, dass ein Benutzerpräferenzwert einen Schwellenwert überschreitet, der durch eine Dringlichkeit der Softwareaktualisierung definiert ist, wobei der Benutzerpräferenzwert anhand von vorherigen Auswahlen darüber, ob Softwareaktualisierungen installiert werden sollen, die Kontextinformationen entsprechen, die mit einer zu installierenden Softwareaktualisierung übereinstimmen, berechnet wird, und den Benutzerpräferenzwert gemäß der Auswahl zu aktualisieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Kontextinformationen Uhrzeit, Tag und Fahrzeugstandort.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Benutzerpräferenzwert ein Mittelwert der Benutzerpräferenzwerte für eine Vielzahl von Profilen, die mit den Kontextinformationen der Softwareaktualisierung übereinstimmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Dringlichkeit eine von einer geringen Dringlichkeit, die einen ersten Schwellenwert definiert, einer mittleren Dringlichkeit, die einen zweiten Schwellenwert definiert, der niedriger als der erste Schwellenwert ist, oder einer hohen Dringlichkeit, die einen dritten Schwellenwert definiert, der niedriger als der zweite Schwellenwert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor außerdem zu Folgendem programmiert: Empfangen des Benutzerpräferenzwerts von einem Aktualisierungsserver, Herunterladen der Softwareaktualisierung von dem Aktualisierungsserver und Senden der Auswahl an den Aktualisierungsserver, um den Aktualisierungsserver dazu zu veranlassen, den Benutzerpräferenzwert zu aktualisieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor außerdem dazu programmiert, ein Verzeichnis von dem Aktualisierungsserver zu empfangen, das eine Vielzahl von zu installierenden Aktualisierungen aufführt, wobei die Softwareaktualisierung in dem Verzeichnis enthalten ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren, bereitgestellt, das Folgendes aufweist: Empfangen eines geschulten Benutzerpräferenzwerts von einem Server gemäß Kontextinformationen, die Uhrzeit, Tag und Standort eines Fahrzeugs angeben; Auffordern zu einer Antwort zum Installieren einer Softwareaktualisierung im Fahrzeug als Reaktion darauf, dass der Benutzerpräferenzwert einen Schwellenwert überschreitet, der durch eine Dringlichkeit der Softwareaktualisierung definiert ist; Installieren der Aktualisierung, wenn die Antwort die Installation bestätigt; und Senden der Antwort an den Server, um den Benutzerpräferenzwert weiter zu schulen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem gekennzeichnet durch ein Berechnen des Benutzerpräferenzwerts als Mittelwert der Benutzerpräferenzwerte für eine Vielzahl von Profilen, die mit den Kontextinformationen der Softwareaktualisierung übereinstimmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Dringlichkeit eine von einer geringen Dringlichkeit, die einen ersten Schwellenwert definiert, einer mittleren Dringlichkeit, die einen zweiten Schwellenwert definiert, der niedriger als der erste Schwellenwert ist, oder einer hohen Dringlichkeit, die einen dritten Schwellenwert definiert, der niedriger als der zweite Schwellenwert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem durch Folgendes gekennzeichnet: Empfangen des Benutzerpräferenzwerts von einem Aktualisierungsserver, Herunterladen der Softwareaktualisierung von dem Aktualisierungsserver und Senden der Antwort an den Aktualisierungsserver, um den Aktualisierungsserver dazu zu veranlassen, den Benutzerpräferenzwert zu aktualisieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung außerdem gekennzeichnet durch ein Empfangen eines Verzeichnisses von dem Aktualisierungsserver, das eine Vielzahl von zu installierenden Aktualisierungen aufführt, wobei die Softwareaktualisierung in dem Verzeichnis enthalten ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung außerdem gekennzeichnet durch ein Auffordern zur Antwort unter Verwendung eines Anzeigebildschirms des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung außerdem gekennzeichnet durch ein Empfangen der Antwort unter Verwendung von Mensch-Maschine-Eingaben(human-machine input - HMI)-Steuerungen des Fahrzeugs.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Arbeitsspeicher, in dem eine Vielzahl von Benutzerpräferenzwerten gespeichert ist; einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, einen Benutzerpräferenzwert, der mit Kontextinformationen übereinstimmt, die in einer Anforderung von einem Fahrzeug empfangen werden, an das Fahrzeug zu senden, wobei das Fahrzeug den Benutzerpräferenzwert verwendet, um zu bestimmen, ob der Benutzer dazu aufgefordert werden soll, eine Softwareaktualisierung zu installieren, als Reaktion auf die Aufforderung eine Auswahl von dem Fahrzeug zu empfangen und den Benutzerpräferenzwert gemäß der Auswahl zu aktualisieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Kontextinformationen Uhrzeit, Tag und Fahrzeugstandort.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Benutzerpräferenzwert ein Mittelwert der Benutzerpräferenzwerte für eine Vielzahl von Profilen, die mit den Kontextinformationen übereinstimmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor außerdem dazu programmiert, ein Verzeichnis an das Fahrzeug zu senden, das eine Vielzahl von zu installierenden Aktualisierungen aufführt, wobei die Softwareaktualisierung in dem Verzeichnis enthalten ist.

Claims (15)

  1. Fahrzeug, umfassend: eine Steuerung; und einen Prozessor, der zu Folgendem programmiert ist: Auffordern zum Auswählen des Installierens einer Softwareaktualisierung in der Steuerung als Reaktion darauf, dass ein Benutzerpräferenzwert einen Schwellenwert überschreitet, der durch eine Dringlichkeit der Softwareaktualisierung definiert ist, wobei der Benutzerpräferenzwert anhand von vorherigen Auswahlen darüber, ob Softwareaktualisierungen installiert werden sollen, die Kontextinformationen entsprechen, die mit einer zu installierenden Softwareaktualisierung übereinstimmen, berechnet wird, und Aktualisieren des Benutzerpräferenzwerts gemäß der Auswahl.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Kontextinformationen Uhrzeit, Tag und Fahrzeugstandort beinhalten.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Benutzerpräferenzwert ein Mittelwert der Benutzerpräferenzwerte für eine Vielzahl von Profilen ist, die mit den Kontextinformationen der Softwareaktualisierung übereinstimmen.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Dringlichkeit eine von einer geringen Dringlichkeit, die einen ersten Schwellenwert definiert, einer mittleren Dringlichkeit, die einen zweiten Schwellenwert definiert, der niedriger als der erste Schwellenwert ist, oder einer hohen Dringlichkeit, die einen dritten Schwellenwert definiert, der niedriger als der zweite Schwellenwert ist, beinhaltet.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Prozessor außerdem zu Folgendem programmiert ist: Empfangen des Benutzerpräferenzwerts von einem Aktualisierungsserver, Herunterladen der Softwareaktualisierung von dem Aktualisierungsserver und Senden der Auswahl an den Aktualisierungsserver, um den Aktualisierungsserver dazu zu veranlassen, den Benutzerpräferenzwert zu aktualisieren.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Prozessor außerdem dazu programmiert ist, ein Verzeichnis von dem Aktualisierungsserver zu empfangen, das eine Vielzahl von zu installierenden Aktualisierungen aufführt, wobei die Softwareaktualisierung in dem Verzeichnis enthalten ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Aktualisierungsserver einen Arbeitsspeicher beinhaltet, in dem eine Vielzahl von Benutzerpräferenzwerten gespeichert ist.
  8. Verfahren, umfassend: Empfangen eines geschulten Benutzerpräferenzwerts von einem Server gemäß Kontextinformationen, die Uhrzeit, Tag und Standort eines Fahrzeugs angeben; Auffordern zu einer Antwort zum Installieren einer Softwareaktualisierung im Fahrzeug als Reaktion darauf, dass der Benutzerpräferenzwert einen Schwellenwert überschreitet, der durch eine Dringlichkeit der Softwareaktualisierung definiert ist; Installieren der Aktualisierung, wenn die Antwort die Installation bestätigt; und Senden der Antwort an den Server, um den Benutzerpräferenzwert weiter zu schulen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Berechnen des Benutzerpräferenzwerts als Mittelwert der Benutzerpräferenzwerte für eine Vielzahl von Profilen, die mit den Kontextinformationen der Softwareaktualisierung übereinstimmen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Dringlichkeit eine von einer geringen Dringlichkeit, die einen ersten Schwellenwert definiert, einer mittleren Dringlichkeit, die einen zweiten Schwellenwert definiert, der niedriger als der erste Schwellenwert ist, oder einer hohen Dringlichkeit, die einen dritten Schwellenwert definiert, der niedriger als der zweite Schwellenwert ist, beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Empfangen des Benutzerpräferenzwerts von einem Aktualisierungsserver, Herunterladen der Softwareaktualisierung von dem Aktualisierungsserver und Senden der Auswahl an den Aktualisierungsserver, um den Aktualisierungsserver dazu zu veranlassen, den Benutzerpräferenzwert zu aktualisieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend ein Empfangen eines Verzeichnisses von dem Aktualisierungsserver, das eine Vielzahl von zu installierenden Aktualisierungen aufführt, wobei die Softwareaktualisierung in dem Verzeichnis enthalten ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Auffordern zur Antwort unter Verwendung eines Anzeigebildschirms des Fahrzeugs.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Empfangen der Antwort unter Verwendung von Mensch-Maschine-Eingaben(HMI)-Steuerungen des Fahrzeugs.
  15. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Empfangen der Antwort als Sprachbefehl.
DE102019106010.9A 2018-03-12 2019-03-08 Lernen von präferenzen für adaptive ota-benachrichtigungen Pending DE102019106010A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/918,337 2018-03-12
US15/918,337 US10534602B2 (en) 2018-03-12 2018-03-12 Preference learning for adaptive OTA notifications

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019106010A1 true DE102019106010A1 (de) 2019-09-12

Family

ID=67701897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019106010.9A Pending DE102019106010A1 (de) 2018-03-12 2019-03-08 Lernen von präferenzen für adaptive ota-benachrichtigungen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10534602B2 (de)
CN (1) CN110262815A (de)
DE (1) DE102019106010A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11012362B2 (en) * 2018-06-18 2021-05-18 Akamai Technologies, Inc. Download management with congestion mitigation for over the air content delivery to vehicles
US10812624B2 (en) * 2018-09-14 2020-10-20 Cisco Technology, Inc. Firmware/software over the air (FOTA) scheduling for connected vehicles
JP7396229B2 (ja) * 2020-08-25 2023-12-12 トヨタ自動車株式会社 ソフトウェア更新装置、更新制御方法、更新制御プログラム及びotaマスタ
US20220135047A1 (en) * 2020-11-03 2022-05-05 Toyota Motor North America, Inc. Managing data delivery in a transport
US11539603B2 (en) * 2021-03-01 2022-12-27 Verizon Patent And Licensing Inc. Systems and methods for over-the-air update scheduling of smart devices based on signal quality and device availability metrics
CN115408022A (zh) * 2021-03-10 2022-11-29 华为技术有限公司 获取许可信息的方法、装置、存储介质和芯片系统
CN114338627B (zh) * 2021-11-30 2023-06-06 三一汽车起重机械有限公司 一种工程机械控制器的ota升级方法、系统及工程机械

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060080656A1 (en) * 2004-10-12 2006-04-13 Microsoft Corporation Methods and instructions for patch management
US20080076387A1 (en) * 2006-09-22 2008-03-27 Motorola, Inc. System and method for routing communciations using context information
US20090288076A1 (en) * 2008-05-16 2009-11-19 Mark Rogers Johnson Managing Updates In A Virtual File System
US9104537B1 (en) 2011-04-22 2015-08-11 Angel A. Penilla Methods and systems for generating setting recommendation to user accounts for registered vehicles via cloud systems and remotely applying settings
US20160086391A1 (en) * 2012-03-14 2016-03-24 Autoconnect Holdings Llc Fleetwide vehicle telematics systems and methods
US20160070527A1 (en) * 2012-03-14 2016-03-10 Autoconnect Holdings Llc Network connected vehicle and associated controls
US9855947B1 (en) * 2012-04-22 2018-01-02 Emerging Automotive, Llc Connected vehicle communication with processing alerts related to connected objects and cloud systems
US8813061B2 (en) * 2012-10-17 2014-08-19 Movimento Group Module updating device
US9715378B2 (en) * 2013-12-18 2017-07-25 International Business Machines Corporation Automated software update scheduling
US20150254719A1 (en) * 2014-03-05 2015-09-10 Hti, Ip, L.L.C. Prediction of Vehicle Transactions and Targeted Advertising Using Vehicle Telematics
US9097549B1 (en) * 2014-03-17 2015-08-04 Ford Global Technologies, Llc Learning automated vehicle
CN107660335B (zh) * 2015-05-14 2020-10-09 爱尔比奎特公司 对移动辅助机动车辆软件升级和车辆数据分析的集中管理
US9639346B2 (en) * 2015-06-12 2017-05-02 Here Global B.V. Method and apparatus for software updates for embedded vehicle systems
US10008121B2 (en) * 2016-05-02 2018-06-26 Conduent Business Services, Llc Method and system for managing a dispatch of vehicles
US10627831B2 (en) * 2016-08-25 2020-04-21 Allstate Insurance Company Fleet vehicle feature activation
US10323954B2 (en) * 2016-08-29 2019-06-18 Telenav, Inc. Navigation system with preference analysis mechanism and method of operation thereof

Also Published As

Publication number Publication date
US10534602B2 (en) 2020-01-14
US20190278581A1 (en) 2019-09-12
CN110262815A (zh) 2019-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019106010A1 (de) Lernen von präferenzen für adaptive ota-benachrichtigungen
DE102019104434A1 (de) Smarte aktualisierungen über eine luftschnittstelle unter verwendung erlernter fahrzeugverwendung
DE102019104437A1 (de) Cloud-basierte dynamische optimierung von fahrzeugsoftwareupdates
DE102019104353A1 (de) System und verfahren zur reifenverschleissprognose
DE102013223739B4 (de) System und verfahren der fahrzeug-fahrsteuerung
DE102016113955A1 (de) Elektrofahrzeug-Displaysysteme
DE102018100095A1 (de) Softwareaktualisierungs-verwaltung
DE102017108447A1 (de) Fahrzeugmodusplanung mit gelernten Benutzerpräferenzen
DE102018116963A1 (de) Automatisierte erfassung und aktualisierung von kartenanomalien
DE102016106803B4 (de) Adaptives Fahrzeugschnittstellensystem
DE102014204126A1 (de) Benutzeroberflächensystem und -verfahren auf Basis eines Kalenderereignisses
DE102018109293A1 (de) Adaptiver fahrstil eines autonomen fahrzeugs
DE102019115450A1 (de) Optimierte TCU-Sendeleistung
DE102021100163A1 (de) Intelligentes fahrzeugbatterieladen für batterien mit hoher kapazität
DE102020126883A1 (de) Schätzung, klassifizierung und anpassung von treibermodellen für die reichweitenvorhersage
DE102010003684A1 (de) System zur Steuerung von Verhaltensweisen von Fahrzeugeigenen Objekten
DE102018218204A1 (de) Bestimmen eines mindestladezustandes für ein energiespeichermittel eines fahrzeugs
DE102019107431A1 (de) System und Verfahren zur Verteilung und Ausführung von Mitfahraufgaben
DE102014204223A1 (de) Benutzeroberflächensystem und -Verfahren
DE102015103999A1 (de) Belastungsschätzung für Mobilgerät-Funktionsintegration
DE102014218905A1 (de) Verfahren und Schaltsystem zum Aktivieren eines Betriebsmodus eines Fahrzeugs
DE102019100567A1 (de) Nutzungsbasiertes versicherungsbegleitsystem
DE102018109410A1 (de) Cloudbasierte konnektivitätsenergiebilanzverwaltungsvorrichtung
DE102019135012A1 (de) Auf richtlinie und token basierender autorisierungsrahmen für konnektivität
DE102020101379A1 (de) Zeitplanassistent für fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: LORENZ SEIDLER GOSSEL RECHTSANWAELTE PATENTANW, DE