DE202014007462U1 - Vorrichtung zur Wunddrainage für Wundsekret - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Wunddrainage von Wundsekret bei Anwendung eines Vakuums (15), dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anwendung einer Labyrinthdrainage (8) mit montiertem Vakuumpad (5) und einer flexiblen Gleitdichtung (4) um den Abflussschlauch (1) durch Vakuum (15) am Wundgrund (19) Wundsekret (17) abgesaugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Labyrinthdrainage mit einem Vakuumpad, das für verschiedene Formen von Wundbehandlungen verwendet werden kann, insbesondere jedoch zur Vakuumwundbehandlung von großen und tiefen Wunden zur Absaugung von Wundsekret.
  • Es ist eine häufige Aufgabenstellung in der Medizin, Wundflüssigkeiten abzusaugen. Insbesondere ist bei tiefen, großen und dabei insbesondere von infizierten Oberflächenwunden die bislang übliche Praxis, in die Wunde eine Wundauflage, die nicht mit dem Gewebe verwächst, einzulegen. Auf diese Wundauflage bringt der Mediziner eine erste Lage Mull auf, in die dann von Hand ein Drainageschlauch, teilweise mehrfach gewunden, aufgelegt wird und dieser abermals mit einer zweiten Lage Mull abgedeckt und anschließend die gesamte Wundstelle mit einem Pflaster überklebt wird. Das Ende des Drainageschlauches wird dann mit einem Unterdruck beaufschlagt, wodurch die Wundflüssigkeit abgesaugt werden kann.
  • Neben der langen Dauer der zur Verlegung vorstehend beschriebener Mittel benötigten Zeit, erfordert diese Vorgehensweise auch ein erhebliches Geschick des die Wunde versorgenden Mediziners, weil während der Wundversorgung alle separat eingelegten Vorrichtungsbestandteile zu fixieren sind, was häufig nicht durch eine Person allein bewerkstelligt werden kann.
  • Eine andere Art von Wundauflagen, die insbesondere für die Vakuumwundbehandlung entwickelt wurden, ist bspw. in DE 601 18 546 T2 beschrieben.
  • Die dort beschriebene Wundauflage bedingt zum einen, einen relativ hohen Fertigungsaufwand und ist zum anderen nicht ohne weiteres an unterschiedliche Wundgrößen anpassbar. Um eine Vakuumbehandlung durchzuführen, bedarf diese Lösung zum anderen weiterer relativ kompliziert ausgeführter zusätzlicher Auflagen und in der Regel glockenartiger Abschlüsse der Wunde, an die ein externer Vakuumanschluss angebracht wird. Solche, die Hautoberfläche weit überragende Bauformen schränken die Bewegungsfreiheit des Patienten erheblich ein und erzeugen darüber hinaus unangenehme zusätzliche Druckbelastungen.
  • Vorstehend skizzierte Behandlung derartiger Wunden unter Unterdruckbeaufschlagung ist ein seit vielen Jahren praktiziertes Verfahren, das die Heilung auch tiefer und großflächiger Wunden durch permanenten Wundreiz positiv beeinflusst. Diese Art der Vakuumwundbehandlung ist bspw. in DE 694 25 881 T3 , DE 692 29 940 T2 und DE 692 24 847 T3 ausführlich beschrieben, weshalb hier nur darauf verwiesen werden soll.
  • Darüber hinaus existiert eine Vielzahl weiterer Lösungen, die hier jedoch nur beispielhaft aufgeführt werden sollen, weil sie weiter entfernt liegende technische Lösungen betreffen. So ist aus US 6,695,824 B2 eine Wundverbandabdeckung für äußere flache Wunden bekannt, die aus zwei Schichten besteht, wobei die erste Schicht direkt auf die Wunde aufgelegt wird und die zweite Schicht eine nach außen wirkende Feuchtigkeitssperre aufweist. Zwischen den genannten Schichten sind mehrere schlauchartige Zuführleitungen vorgesehen, die eine Feuchtigkeitsversorgung der Wunde gewährleisten.
  • Für den Einsatz im Rahmen einer Wundbehandlung tiefer, schlecht heilender Wunden unter Zuhilfenahme der Technik der Vakuumwundbehandlung ist vorstehend genannte Wundverbandabdeckung jedoch nicht konzipiert und auch nicht geeignet, weil eine vakuumdichte Herausführung der teilweise mehrfach vorgesehenen Schläuche aus dem Wundbereich praktisch unmöglich ist.
  • Das gleiche trifft für vielfältige Vorrichtungen zur Absaugung von Wundsekreten aus Körperhöhlen zu, wie z. B. in EP 1 764 127 A1 beschrieben.
  • Weiterhin ist in der EP 2008/003251 eine Flachdrainage mit einem Ableitungsschwanz und in der GB 20 2011 104 078.3 eine Labyrinthdrainage beschrieben.
  • Die beschriebenen Varianten basieren auf einer Wundfüllung, die aus einem porösen, offenen Schaumstoff besteht.
  • Der Nachteil besteht darin, dass das Wundsekret aus der Wunde durch den mittels Vakuum komprimierten Schaumstoff abgesaugt werden soll.
  • Durch die Komprimierung des Schaumstoffes tritt auch durch Wundsekret eine Verstopfung der Offenporigkeit im Schaumstoff ein.
  • Teilweise wird das Sekret nicht mehr optimal abgesaugt, da die Vakuumpumpe durch den komprimierten Schaumstoff blockiert.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drainagemittel anzugeben, welches ohne großes handwerkliches Geschick vom Operateur passgenau auf die betreffende Wunde, insbesondere eine große tiefe Wunde, welche u. a. zur Vakuumwundbehandlung vorgesehen ist, anpassbar ist, keiner aufwendigen Fixierungen bei der Verlegung im Wundbereich bedarf und insbesondere eine leichte Abdichtbarkeit im Rahmen einer Vakuumwundbehandlung ermöglicht. Zugleich soll die erfindungsgemäße Vorrichtung eine effektivere Drainagewirkung bewirken, als es nach dem Stand der Technik bekannte Drainagen ermöglichen. Insbesondere soll die vorgeschlagene Vorrichtung auch eine verbesserte und für den Patienten erträglichere Vakuumwundbehandlung von großen offenen Wunden ermöglichen und einen deutlich erhöhten Tragekomfort gewährleisten.
  • Eine wichtige Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung muss es ein, das Wundsekret ohne Behinderung durch Schaumstoff von der Wunde abzuleiten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein sehr flexibles, weiches Labyrinthmaterial am Wundgrund mit einem Vakuumpad kombiniert wird, so dass das Wundsekret bei Vakuum nicht den Weg durch einen komprimierten Schaumstoff oder Gaze nehmen muss.
  • Der Schaumstoff bzw. die Gaze dienen nicht mehr als Drainageweg, sondern nur als Wundfüllung.
  • Das Wundsekret gelangt durch die Perforation im Labyrinth, z. B. Fließmatte oder doppelte Noppenfolie, in das Vakuumpad und in den Abflussschlauch bei Anlegen eines Vakuums nach außen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht des Weiteren darin, dass ein sehr flexibles Labyrinthmaterial als Fließmatte mit labyrinthartigen Wegen durch Verbindungen gebildet wird und beim Auflegen von zwei Schichten aufeinander eine Ebene vorgesehen ist, die die erste und zweite Schicht auch bei Unterdruckeinfluss derart voneinander beabstandet, dass zwischen, auf der Fließmatte stoffschlüssig aufgebrachten Mitteln, labyrinthartige Wege gebildet sind und die eine Schicht zumindest mit Perforationen versehen ist.
  • In bevorzugter Ausbildung sind die erste und zweite Schicht sowie die beabstandende Ebene, beinhaltend die beabstandenen Mittel, zumindest auf einer Schicht mit einer Abflussöffnung für Sekret ausgebildet.
  • In weiterer, für den praktischen Einsatzfall besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung, sind die erste und zweite Schicht zumindest im durch sie zu erfassenden Wundbereich aus einer mikroperforierten Folie gefertigt; die Folie leitet das Wundsekret zur Absaugstelle am Körper.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von mehreren unterschiedlichen Ausführungsbeispielen näher dargestellt werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2: die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In der 1 ist die Labyrinthdrainage (8) mit Perforationen (7) ausgebildet.
  • Auf der Labyrinthdrainage (8) wird mittels Klebeschicht (9) ein Vakuumpad (5) mit einer Durchflussöffnung (6) zum Labyrinth (18) befestigt.
  • Über den im Vakuumpad (5) integrierten Abflussschlauch (1) ist ein Gleitzylinder (14) mit einer Auflageplatte (2) montiert, der bei Druck einer aufgeklebten Wundfolie (11) bei Vakuum (15) an der Gleitdichtung (4) und dem Gleitspalt (3) die Stärke bzw. die Arbeitshöhe (16) der Wundfüllung (12) annimmt.
  • Die 2 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematisch aufgezeigten Wunde (10).
  • In die Wundfüllung (12), vorzugsweise Schaumstoff, wird eine Hülse (13) eingeschnitten und darin der Gleitzylinder (14) platziert.
  • Die Füllung (12) wird mittels Zuschnitt der Wunde (10) angepasst.
  • Nach Entfernen einer Schutzfolie von der Klebeschicht (9) des Vakuumpads (5) wird das Vakuumpad (5) über der Durchflussöffnung (6) der Labyrinthdrainage (8) angeklebt.
  • Die Labyrinthdrainage (8) wird mit der Perforation (7) in Richtung Wundgrund (19) nach dem Zuschneiden und Anpassen platziert.
  • Über die Füllung (12) und die Auflageplatte (2) wird eine Wundfolie (11) geklebt.
  • Bei Vakuum (15) drückt die Wundfolie (11) den Gleitzylinder (14) aufgrund seines flexiblen Materials auf die Arbeitshöhe (16) zusammen.
  • Das Wundsekret (17) wird durch die Perforation (7), das Labyrinth (18) der Labyrinthdrainage (8), die Durchflussöffnung (6) und das Abflussrohr (1) mittels Vakuum (15) abgesaugt.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Sekret (17) nicht mehr den langen Weg durch die Wundfüllung (12) laufen muss, welcher in den meisten Fällen bei der Anwendung von Schaumstoff durch die Komprimierung des Materials eingeengt bzw. verschlossen wird.
  • Das Labyrinth (18) der Labyrinthdrainage (8) besteht u. a. vorzugsweise aus einer Fließmatte bzw. aus einer doppelten Noppenfolie, durch welche keine Fließbehinderung für das Wundsekret (17) entsteht.
  • Ein sehr großer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Vakuum (15) unmittelbar am zu behandelnden Wundgrund (19) wirkt.
  • Bei der sonstigen Anwendung von Schaumstoffen ist das Vakuum nach Komprimierung zwischen Wundschaum und Wundfolie zu finden, wodurch keine Wundheilung bewirkt wird. Der komprimierte Schaum behindert auch den Abfluss von Wundsekret (17).
  • Wenn erforderlich, wird im Abflussschlauch (1) ein Belüftungsschlauch (21) mit Belüftung (20) und Bakterienfilter (22) montiert. Damit kann die Wunde (10) extra belüftet bzw. durch Einwirken von Heilgasen eine bessere Wundheilung erreicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abflussschlauch
    2
    Auflageplatte
    3
    Gleitspalt
    4
    Gleitdichtung
    5
    Vakuumpad
    6
    Durchflussöffnung
    7
    Perforation
    8
    Labyrinthdrainage
    9
    Klebeschicht
    10
    Wunde
    11
    Wundfolie
    12
    Wundfüllung
    13
    Hülse
    14
    Gleitzylinder
    15
    Vakuum
    16
    Arbeitshöhe
    17
    Wundsekret
    18
    Labyrinth
    19
    Wundgrund
    20
    Belüftung
    21
    Belüftungsschlauch
    22
    Bakterienfilter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60118546 T2 [0004]
    • DE 69425881 T3 [0006]
    • DE 69229940 T2 [0006]
    • DE 69224847 T3 [0006]
    • US 6695824 B2 [0007]
    • EP 1764127 A1 [0009]
    • EP 2008/003251 [0010]
    • GB 202011104078 [0010]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Wunddrainage von Wundsekret bei Anwendung eines Vakuums (15), dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anwendung einer Labyrinthdrainage (8) mit montiertem Vakuumpad (5) und einer flexiblen Gleitdichtung (4) um den Abflussschlauch (1) durch Vakuum (15) am Wundgrund (19) Wundsekret (17) abgesaugt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (18) im Vakuumpad (5) eine Fließmatte ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthdrainage (8) eine mit mikroperforierter Folie ummantelte Fließmatte ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthdrainage (8) eine mit Perforation (7) versehene Noppenfolie ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitdichtung (4) aus einem mit einer Kunststofffolie ummantelten Schaumstoff besteht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitdichtung (4) mit einer Auflageplatte (2) für die Wundfolie (11) ausgerüstet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Abflussschlauch (1) ein Belüftungsschlauch (21) mit Bakterienfilter (22) und Belüftung (20) geleitet wird und die Wunde (10) am Wundgrund (19) belüftet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Belüftungsschlauch (21) Heilgase zur Wundheilung am Wundgrund (19) geleitet werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Wundfüllung (12) kein Wundsekret (17) abgesaugt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthdrainage (8) unter der Wundfüllung (12) auf dem Wundgrund (19) liegt.
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