DE202011104473U1 - Labyrinth-Flachdrainschiene - Google Patents

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Abstract

Labyrinth-Flachdrainschiene zur Ableitung und Absaugung von Flüssigkeiten aus Wunden, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Umhüllungsfolie (13) beabstandene Mittel (10), auf Textilien oder Folien, ein Labyrinth (11) bilden, was mittels Drainperforation (5) eine Ableitung bzw. Absaugung von Sekret (12) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Labyrinthdrainage für eine Flachdrainschiene, die für verschiedene Formen von Wundbehandlungen verwendet werden kann, insbesondere jedoch zur Vakuumwundbehandlung von diabetischen Fußulzera und Druckgeschwüren, Dekubitus auf dem Rücken.
  • Es ist eine häufige Aufgabenstellung in der Medizin, Wundflüssigkeiten abzusaugen. Insbesondere ist bei tiefen, großen und dabei insbesondere von infizierten Oberflächenwunden die bislang übliche Praxis, in die Wunde eine Wundauflage, die nicht mit dem Gewebe verwächst, einzulegen. Auf diese Wundauflage bringt der Mediziner eine erste Lage Mull auf, in die dann von Hand ein Drainageschlauch, teilweise mehrfach gewunden, aufgelegt wird und dieser abermals mit einer zweiten Lage Mull abgedeckt und anschließend die gesamte Wundstelle mit einem Pflaster überklebt wird. Das Ende des Drainageschlauches wird dann mit einem Unterdruck beaufschlagt, wodurch die Wundflüssigkeit abgesaugt werden kann.
  • Neben der langen Dauer der zur Verlegung vorstehend beschriebener Mittel benötigten Zeit, erfordert diese Vorgehensweise auch ein erhebliches Geschick des die Wunde versorgenden Mediziners, weil während der Wundversorgung alle separat eingelegten Vorrichtungsbestandteile zu fixieren sind, was häufig nicht durch eine Person allein bewerkstelligt werden kann.
  • Eine andere Art von Wundauflagen, die insbesondere für die Vakuumwundbehandlung entwickelt wurden, ist bspw. in DE 601 18 546 T2 beschrieben.
  • Die dort beschriebene Wundauflage bedingt zum einen, einen relativ hohen Fertigungsaufwand und ist zum anderen nicht ohne weiteres an unterschiedliche Wundgrößen anpassbar. Um eine Vakuumbehandlung durchzuführen, bedarf diese Lösung zum anderen weiterer relativ kompliziert ausgeführter zusätzlicher Auflagen und in der Regel glockenartiger Abschlüsse der Wunde, an die ein externer Vakuumanschluss angebracht wird.
  • Solche, die Hautoberfläche weit überragende Bauformen schränken die Bewegungsfreiheit des Patienten erheblich ein und erzeugen darüber hinaus unangenehme zusätzliche Druckbelastungen.
  • Vorstehend skizzierte Behandlung derartiger Wunden unter Unterdruckbeaufschlagung ist ein seit vielen Jahren praktiziertes Verfahren, das die Heilung auch tiefer und großflächiger Wunden durch permanenten Wundreiz positiv beeinflusst. Diese Art der Vakuumwundbehandlung ist bspw. in DE 694 25 881 T3 , DE 692 29 940 T2 und DE 692 24 847 T3 ausführlich beschrieben, weshalb hier nur darauf verwiesen werden soll.
  • Darüber hinaus existiert eine Vielzahl weiterer Lösungen, die hier jedoch nur beispielhaft aufgeführt werden sollen, weil sie weiter entfernt liegende technische Lösungen betreffen. So ist aus US 6,695,824 B2 eine Wundverbandabdeckung für äußere flache Wunden bekannt, die aus zwei Schichten besteht, wobei die erste Schicht direkt auf die Wunde aufgelegt wird und die zweite Schicht eine nach außen wirkende Feuchtigkeitssperre aufweist. Zwischen den genannten Schichten sind mehrere schlauchartige Zuführleitungen vorgesehen, die eine Feuchtigkeitsversorgung der Wunde gewährleisten.
  • Für den Einsatz im Rahmen einer Wundbehandlung tiefer, schlecht heilender Wunden unter Zuhilfenahme der Technik der Vakuumwundbehandlung ist vorstehend genannte Wundverbandabdeckung jedoch nicht konzipiert und auch nicht geeignet, weil eine vakuumdichte Herausführung der teilweise mehrfach vorgesehenen Schläuche aus dem Wundbereich praktisch unmöglich ist.
  • Das gleiche trifft für vielfältige Vorrichtungen zur Absaugung von Wundsekreten aus Körperhöhlen zu, wie z. B. in EP 1 764 127 A1 beschrieben.
  • Weiterhin ist in der EP 2008/003251 eine Flachdrainage mit einem Ableitungsschwanz beschrieben.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drainagemittel anzugeben, welches ohne großes handwerkliches Geschick vom Anwender passgenau auf die betreffende Wunde, insbesondere Dekubituswunden an Fuß und Rücken, welche u. a. zur Vakuumwundbehandlung vorgesehen sind, anpassbar ist, keine Patientenbehinderung bezüglich Schuh und Rückenlage durch Druckbelästigung hervorruft.
  • Durch die Anwendung einer flexiblen, elastischen Labyrinth-Flachdrainschiene ist die Ableitung von Sekret aus einer Fußwunde bei angezogenem Schuh ohne Druckbelastung möglich.
  • Bei der Anwendung der flexiblen, elastischen, breiten Labyrinth-Flachdrainschiene ist die Ableitung von Sekret aus einem Dekubitus am Rücken ohne Druckbelastung des Patienten möglich.
  • Durch die breite, lange und flexible Labyrinth-Flachdrainschiene kann der Absaugschlauch in einer erforderlichen Entfernung von der Wunde platziert werden, damit eine Druckentlastung beim Patienten entsteht. Durch die Abkapselung des Labyrinthes mit einer Feuchtigkeitsabweisenden Folie wird die intakte haut trocken gehalten.
  • Durch die Anwendung einer Klebefolie im Perforationsbereich der Labyrinth-Flachdrainschiene wird die Montage mit der Wundfolie erleichtert.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein sehr flexibles, langes Labyrinthmaterial als Textil oder Folienmaterial mit labyrinthartigen Wegen durch Verbindungen gebildet wird und beim Auflegen von zwei Schichten aufeinander eine Ebene vorgesehen ist, die die erste und zweite Schicht auch bei Unterdruckeinfluss derart voneinander beabstandet, dass zwischen, auf der Folie stoffschlüssig aufgebrachten Mitteln, labyrinthartige Wege gebildet sind und die eine Schicht zumindest mit Perforationen versehen ist.
  • In bevorzugter Ausbildung sind die erste und zweite Schicht sowie die beabstandende Ebene, beinhaltend die beabstandenden Mittel, zumindest auf einer Schicht mit einer Abflussöffnung für Sekret ausgebildet.
  • In weiterer, für den praktischen Einsatzfall besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung, sind die erste und zweite Schicht zumindest im durch sie zu erfassenden Wundbereich aus einem optisch durchscheinenden, flexiblen Folienmaterial bzw. Textil gefertigt und mit einer Klebefolie ummantelt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von mehreren unterschiedlichen Ausführungsbeispielen näher dargestellt werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine erste Ausführungsform der Labyrinth-Flachdrainschiene
  • 2: eine zweite Ausführungsform der Labyrinth-Flachdrainschiene im Schnitt
  • 3: Anwendung der Labyrinth-Flachdrainschiene.
  • Die Erfindung soll vom Grundprinzip her zunächst anhand der 1 näher beschrieben werden, die schematisch eine Draufsicht der Labyrinth-Flachdrainschiene (1) repräsentiert.
  • In der Labyrinth-Flachdrainschiene (1) sind beabstandene Mittel (10) mit Hilfe einer Umhüllungsfolie (13) so verbunden, dass durch die Drainperforation (5) Sekret (12) durch das Labyrinth (11) und den mittels Dichtung (14) an der Umhüllungsfolie (13) angeschlossenen Abflussschlauch (2) nach außen fließen kann.
  • Die stoffschlüssige Verbindung der Labyrinth-Flachdrainschiene (1) mit der Wundfolie (17) wird erreicht, indem durch die Abziehlasche (8) die Schutzfolie (9) von der Klebefläche (6) entfernt und diese auf ein Absaugloch (21) geklebt wird.
  • Durch die Drainperforation (5) kann bei Vakuum (23) das Sekret (12) abgesaugt werden. Durch die geringe Labyrinth-Flachdrainschienendicke (22) kann ein Schuh (19) über den Fuß (20) gezogen werden.
  • Die Labyrinth-Flachdrainschiene (1) wurde im Bereich der Drainperforation (5) mit einer Klebefolie (7) montiert, die eine Klebefläche (6) ergibt.
  • Der Vorteil der geringen Labyrinth-Flachdrainschienendicke (22) wird durch eine Drainbreite (16) mit vorzugsweise 25–30 mm und einer Drainlänge (15), vorzugsweise 500–600 mm, ergänzt.
  • Die 2 zeigt die Labyrinth-Flachdrainschiene (1) im Schnitt.
  • Das auf Folien oder Textilien gebildete Labyrinth (11) aus beabstandenen Mitteln (10) wird durch die Umhüllungsfolien (13) verbunden.
  • Die Schutzfolie (9) mit Abziehlasche (8) wird bis zum Labyrinth (11) mit Drainperforation (5) gefertigt. Das Sekret (12) gelangt durch die Perforation (5) in das Labyrinth (11) und den Abflussschlauch (2) nach außen.
  • In der 3 wird ein Beispiel der Anwendung bei einem Dekubitus am Fuß (20) dokumentiert.
  • Die Wunde (18) wurde mittels Wundfolie (17) abgeklebt. In der Wundfolie (17) wurde ein Absaugloch (21) eingearbeitet. Darüber wird die Drainperforation (5) der Labyrinth-Flachdrainschiene (1) mittels Klebefläche (6) geklebt. Das Sekret (12) wird mittels Vakuum (23) über den mit einer Schlauchklemme (3) und einem Pumpenanschluss (4) präparierten Abflussschlauch (2) abgesaugt.
  • Die erfindungsgemäße Labyrinth-Flachdrainschiene (1) kann in unterschiedlichen Abmessungen bezüglich Länge und Breite hergestellt werden. Eine übliche, flächenmäßige Ausdehnung liegt in der Größenordnung 25 × 500 und 30 × 400 mm, was der überwiegenden Zahl gängiger Wundgrößen entspricht.
  • Das Vorhaben anderer, insbesondere größerer Grundabmaße ist selbstverständlich problemlos möglich, da der passgenaue Zuschnitt zumindest im Rahmen des Wundbereiches bei jeder Ausführungsform ermöglicht ist.
  • Die Vorteile vorliegender Erfindung bestehen im Wesentlichen darin, dass:
    • – Alle beschriebenen Ausführungsformen passgenau auf jede Wundform zuschneidbar sind, ohne dass der Patient dadurch bei der Einpassung einer Belastung ausgesetzt ist.
    • – Alle zur Ausbildung der Labyrinthdrainage eingesetzten Einzelkomponenten flexibel, weich, elastisch und leicht ausführbar sind, so dass gegenüber bekannten Lösungen ein erhöhter Tragekomfort beim Patienten gegeben ist und vor allem keine störenden Druckbelastungen, insbesondere durch Schlauchenden im Wundbereich entstehen, die zu weiteren Komplikationen bei der Wundbehandlung führen können.
    • – Ausführungen nach den 1 bis 2 ermöglichen eine körpernahe Abdichtung aller Komponenten im Wesentlichen auf der Hautoberfläche, was denn Patienten eine leichtere Lageveränderung im Vergleich zu sonst bekannten Vakuumbehandlungsvorrichtungen ermöglicht.
    • – Das Anbringen der beabstandenen Mittel (10) in Form von Noppen oder Stegen ermöglicht eine hohe Wundsekretabflussgarantie.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Labyrinth-Flachdrainschiene
    2
    Abflussschlauch
    3
    Schlauchklemme
    4
    Pumpenanschluss
    5
    Drainperforation
    6
    Klebefläche
    7
    Klebefolie
    8
    Abziehlasche
    9
    Schutzfolie
    10
    beabstandene Mittel
    11
    Labyrinth
    12
    Sekret
    13
    Umhüllungsfolie
    14
    Dichtung
    15
    Drainlänge
    16
    Drainbreite
    17
    Wundfolie
    18
    Wunde
    19
    Schuh
    20
    Fuß
    21
    Absaugloch
    22
    Labyrinth-Flachdrainschienendicke
    23
    Vakuum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60118546 T2 [0004]
    • DE 69425881 T3 [0007]
    • DE 69229940 T2 [0007]
    • DE 69224847 T3 [0007]
    • US 6695824 B2 [0008]
    • EP 1764127 A1 [0010]
    • EP 2008/003251 [0011]

Claims (10)

  1. Labyrinth-Flachdrainschiene zur Ableitung und Absaugung von Flüssigkeiten aus Wunden, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Umhüllungsfolie (13) beabstandene Mittel (10), auf Textilien oder Folien, ein Labyrinth (11) bilden, was mittels Drainperforation (5) eine Ableitung bzw. Absaugung von Sekret (12) bewirkt.
  2. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine mit Perforation (5) versehene Klebefolie (7) eine Verbindung mit der Wundfolie (17) und der Labyrinth-Flachdrainschiene (1) gebildet wird.
  3. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandenen Mittel (10) auf Textilien aufgebracht sind.
  4. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abflussschlauch (2) mit der Umhüllungsfolie (13) mittels Dichtung (14) verbunden ist.
  5. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinth-Flachdrainschiene (1) eine maximale Labyrinth-Flachdrainschienendicke (22) von 3 mm besitzt.
  6. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drainlänge (15) über 500 mm beträgt.
  7. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drainbreite (16) vorzugsweise 25–30 mm aufweist.
  8. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllungsfolie (13) eine Klebeschicht besitzt.
  9. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandenen Mittel (10) Noppen oder Stege sind.
  10. Labyrinth-Flachdrainschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drainperforation (5) durch die Schutzfolie (9), Klebefläche (6), Klebefolie (7), Umhüllungsfolie (13) bis ins Labyrinth (11) geht.
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