DE202011109057U1 - Labyrinth-Flachdrainbrücke - Google Patents

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Abstract

Labyrinth-Flachdrainbrücke zur Ableitung und Absaugung von Flüssigkeiten aus Wunden, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandene Mittel (21) als Labyrinthfolie (1) durch eine Naht (22) ein Labyrinth (25) bilden und mittels Perforation (7) Sekret (23) aus Wunden (19) ableiten und die Haut (16) durch eine flexible, weiche Unterlage (2) vor Druckbelastung (26) geschützt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Labyrinthdrainage für eine Labyrinth-Flachdrainbrücke, die für verschiedene Formen von Wundbehandlungen verwendet werden kann, insbesondere jedoch zur Vakuumwundbehandlung von diabetischen Fußulzera und Druckgeschwüren, Dekubitus auf dem Rücken.
  • Es ist eine häufige Aufgabenstellung in der Medizin, Wundflüssigkeiten abzusaugen. Insbesondere ist bei tiefen, großen und dabei insbesondere von infizierten Oberflächenwunden die bislang übliche Praxis, in die Wunde eine Wundauflage, die nicht mit dem Gewebe verwächst, einzulegen. Auf diese Wundauflage bringt der Mediziner eine erste Lage Mull auf, in die dann von Hand ein Drainageschlauch, teilweise mehrfach gewunden, eingelegt wird und dieser abermals mit einer zweiten Lage Mull abgedeckt und anschließend die gesamte Wundstelle mit einem Pflaster überklebt wird. Das Ende des Drainageschlauches wird dann mit einem Unterdruck beaufschlagt, wodurch die Wundflüssigkeit abgesaugt werden kann. Neben der langen Dauer der zur Verlegung vorstehend beschriebener Mittel benötigten Zeit, erfordert diese Vorgehensweise auch ein erhebliches Geschick des die Wunde versorgenden Mediziners, weil während der Wundversorgung alle separat eingelegten Vorrichtungsbestandteile zu fixieren sind, was häufig nicht durch eine Person allein bewerkstelligt werden kann.
  • Eine andere Art von Wundauflagen, die insbesondere für die Vakuumwundbehandlung entwickelt wurden, ist bspw. in DE 601 18 546 T2 beschrieben. Die dort beschriebene Wundauflage bedingt zum einen, einen relativ hohen Fertigungsaufwand und ist zum anderen nicht ohne weiteres an unterschiedliche Wundgrößen anpassbar. Um eine Vakuumbehandlung durchzuführen, bedarf diese Lösung zum anderen weiterer relativ kompliziert ausgeführter zusätzlicher Auflagen und in der Regel glockenartiger Abschlüsse der Wunde, an die ein externer Vakuumanschluss angebracht wird. Solche, die Hautoberfläche weit überragende Bauformen schränken die Bewegungsfreiheit des Patienten erheblich ein und erzeugen darüber hinaus unangenehme zusätzliche Druckbelastungen.
  • Vorstehend skizzierte Behandlung derartiger Wunden unter Unterdruckbeaufschlagung ist ein seit vielen Jahren praktiziertes Verfahren, das die Heilung auch tiefer und großflächiger Wunden durch permanenten Wundreiz positiv beeinflusst. Diese Art der Vakuumwundbehandlung ist bspw. in DE 694 25 881 T3 , DE 692 29 940 T2 und DE 692 24 847 T3 ausführlich beschrieben, weshalb hier nur darauf verwiesen werden soll.
  • Darüber hinaus existiert eine Vielzahl weiterer Lösungen, die hier jedoch nur beispielhaft aufgeführt werden sollen, weil sie weiter entfernt liegende technische Lösungen betreffen. So ist aus US 6,695,824 B2 eine Wundverbandabdeckung für äußere flache Wunden bekannt, die aus zwei Schichten besteht, wobei die erste Schicht direkt auf die Wunde aufgelegt wird und die zweite Schicht eine nach außen wirkende Feuchtigkeitssperre aufweist. Zwischen den genannten Schichten sind mehrere schlauchartige Zuführleitungen vorgesehen, die eine Feuchtigkeitsversorgung der Wunde gewährleisten. Für den Einsatz im Rahmen einer Wundbehandlung tiefer, schlecht heilender Wunden unter Zuhilfenahme der Technik der Vakuumwundbehandlung ist vorstehend genannte Wundverbandabdeckung jedoch nicht konzipiert und auch nicht geeignet, weil eine vakuumdichte Herausführung der teilweise mehrfach vorgesehenen Schläuche aus dem Wundbereich praktisch unmöglich ist. Das gleiche trifft für vielfältige Vorrichtungen zur Absaugung von Wundsekreten aus Körperhöhlen zu, wie z. B. in EP 1 764 127 A1 beschrieben.
  • Weiterhin ist in der EP 2008/003251 eine Flachdrainage mit einem Ableitungsschwanz beschrieben.
  • Im GB 20 2011 104.078.3 und 20 2011 104.738 sind ein Labyrinthflachdrain und eine Labyrinth-Flachdrainschiene beschrieben, die keine Polsterung als Hautauflage aufweisen und somit keinen besonderen Tragekomfort besitzen.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drainagemittel anzugeben, welches ohne großes handwerkliches Geschick vom Anwender passgenau auf die betreffende Wunde, insbesondere Dekubituswunden an Fuß und Rücken, welche u. a. zur Vakuumwundbehandlung vorgesehen sind, anpassbar ist, keine Patientenbehinderung bezüglich Schuh und Rückenlage durch Druckbelästigung hervorruft. Durch die Anwendung einer flexiblen, elastischen Labyrinth-Flachdrainschiene mit einer Schaumstoffauflage ist die Ableitung von Sekret aus einer Fußwunde bei angezogenem Schuh ohne Druckbelastung möglich. Bei der Anwendung des flexiblen, elastischen, breiten Labyrinth-Flachdrains ist die Ableitung von Sekret aus einem Dekubitus am Rücken ohne Druckbelastung des Patienten möglich. Durch den breiten, langen und flexiblen Labyrinth-Flachdrain mit einer Schaumstoffpolsterung kann der Absaugschlauch in einer erforderlichen Entfernung von der Wunde platziert werden, damit eine Druckentlastung beim Patienten entsteht. Durch die Anwendung einer Klebefolie im Perforationsbereich der Labyrinth-Flachdrainschiene bzw. eines Klebeports wird die Montage mit der Wundfolie erleichtert.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein sehr flexibles, langes Labyrinthmaterial als Textil oder Folienmaterial mit labyrinthartigen Wegen durch Verbindungen gebildet wird und beim Auflegen von zwei Schichten aufeinander eine Ebene vorgesehen ist, die die erste und zweite Schicht auch bei Unterdruckeinfluss derart voneinander beabstandet, dass zwischen, auf der Folie stoffschlüssig aufgebrachten Mitteln, labyrinthartige Wege gebildet sind und die eine Schicht zumindest mit Perforationen versehen ist. In bevorzugter Ausbildung sind die erste und zweite Schicht sowie die beabstandende Ebene, beinhaltend die beabstandenden Mittel, zumindest auf einer Schicht mit einer Abflussöffnung für Sekret ausgebildet. In weiterer, für den praktischen Einsatzfall besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung, ist das doppelte Labyrinthmaterial der zur Haut zeigenden Seite mit einem weichen, elastischen, keine Feuchtigkeit aufnehmenden Schaumstoff stoffschlüssig verbunden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von mehreren unterschiedlichen Ausführungsbeispielen näher dargestellt werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Labyrinth-Flachdrainbrücke mit rundem Port
  • 2: eine Labyrinth-Flachdrainbrücke mit Klebefolie
  • 3: die Anwendung einer Labyrinth-Flachdrainbrücke.
  • Die Erfindung soll vom Grundprinzip her zunächst anhand der 1 näher beschrieben werden, die schematisch eine Draufsicht auf eine Seitensicht des Labyrinth-Flachdrainbrückendrains (1) repräsentiert. In der Labyrinthfolie (1) sind beabstandene Mittel (21) mit Hilfe einer Naht (22) so verbunden, dass durch die Perforation (7) Sekret (23) durch das Labyrinth (25) und den angeschlossenen Abflussschlauch (8) aus der Wunde (19) nach außen abfließen kann. Die Kopplung mit der über die Wunde (19) geklebten Wundfolie (24) wird durch einen Port (5) mittels Klebeschicht (10) erreicht, der eine Öffnung (6) aufweist, die über einem Wundfolienloch platziert wird. Die Verbindung (11) zwischen Port (5) und der Labyrinth-Flachdrainbrücke wird durch Schweißen oder Kleben geschaffen. Die Besonderheit liegt darin, dass die Auflageseite der Flachdrainbrücke (1) zur Haut (16) hin mit einer flexiblen, weichen Unterlage (2), vorzugsweise Schaumstoff, stoffschlüssig, z. B. durch eine Halterung (27), verbunden ist und somit zur Druckentlastung (26) führt und Druckstellen verhindert. Durch die besondere Konstruktion, z. B. des Schaumstoffes (2), im Abstand (15) kann durch Einfädeln des Abflussschlauches (8) in die Einfädelungsöffnung (14) eine Verlängerung der Druckentlastungsstrecke erreicht werden.
  • Die 2 zeigt eine Labyrinth-Flachdrainbrücke ohne Port (5) mit einer Klebeschicht (10). Die Labyrinthfolie (1) bzw. die Labyrinth-Flachdrainbrücke ist mit einer rechteckigen Klebeschicht (10) ausgerüstet. Diese Klebeschicht (10) ist mit einer Schutzfolie (3) mit Anfasser (4) präpariert. Nach dem Abziehen der Schutzfolie (3) werden die Klebeschicht (10) und die Perforation (7) frei. Die Klebeschicht (10) und die Perforation (7) werden über ein Loch in der Wundfolie (24) geklebt. Dadurch wird die flexible, weiche Unterlage (2), vorzugsweise Schaumstoff, auf der Haut (16) zur Vermeidung von Druckstellen (26) gelagert. Wird eine Pumpe (9) am Abflussschlauch (8) angeschlossen, wird Sekret (23) von der Wunde (19) durch die Labyrinth-Flachdrainbrücke (1) abgesaugt. Die Breite (13) und die Länge (12) des Brückendrains sind so gestaltet, dass das Loch in der Wundfolie (24) abgedeckt wird und aus einem Schuh (17) ohne Druckbehinderung Sekret aus einer Wunde (19) abgesaugt werden kann.
  • Die Anwendung der Labyrinth-Flachdrainbrücke (1) wird in der 3 gezeigt. Der Fuß (20) mit der Wunde (19) und Wundeinlage (18) ist in einem Schuh (17) platziert. Die Wunde (19) ist mittels Wundfolie (24) abgeklebt. In der Wundfolie (24) befindet sich ein Loch. Über dieses Loch wird die Labyrinth-Flachdrainbrücke (1) mittels Klebeschicht (10) so geklebt, dass das Sekret (23) bei Vakuum durch das Loch der Wundfolie (24), durch die Perforation (7) durch das Labyrinth (25) der Labyrinth-Flachdrainbrücke (1) und den Abflussschlauch (8) gelangt. Die Druckbelastung (26) wird durch die an der Haut (16) anliegende, flexible, weiche Unterlage (2), vorzugsweise Schaumstoff, vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Labyrinthfolie
    2
    flexible, weiche Unterlage
    3
    Schutzfolie
    4
    Anfasser
    5
    Port
    6
    Öffnung
    7
    Perforation
    8
    Abflussschlauch
    9
    Pumpe
    10
    Klebeschicht
    11
    Verbindung
    12
    Länge
    13
    Breite
    14
    Einfädlungsöffnung
    15
    Abstand
    16
    Haut
    17
    Schuh
    18
    Wundeinlage
    19
    Wunde
    20
    Fuß
    21
    beabstandene Mittel
    22
    Naht
    23
    Sekret
    24
    Wundfolie
    25
    Labyrinth
    26
    Druckbelastung
    27
    Halterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60118546 T2 [0003]
    • DE 69425881 T3 [0004]
    • DE 69229940 T2 [0004]
    • DE 69224847 T3 [0004]
    • US 6695824 B2 [0005]
    • EP 1764127 A1 [0005]
    • EP 2008/003251 [0006]
    • GB 202011104078 [0007]
    • GB 202011104738 [0007]

Claims (11)

  1. Labyrinth-Flachdrainbrücke zur Ableitung und Absaugung von Flüssigkeiten aus Wunden, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandene Mittel (21) als Labyrinthfolie (1) durch eine Naht (22) ein Labyrinth (25) bilden und mittels Perforation (7) Sekret (23) aus Wunden (19) ableiten und die Haut (16) durch eine flexible, weiche Unterlage (2) vor Druckbelastung (26) geschützt wird.
  2. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth (25) mit einem Port (5) stoffschlüssig verbunden ist.
  3. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachdrainbrücke durch eine Klebeschicht (10) über der Wunde (19) befestigt wird.
  4. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible, weiche Unterlage (2) vorzugsweise aus Schaumstoff besteht.
  5. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand (15) die Haut (16) durch eine Einfädelungsöffnung (14) vor Druckbelastung (26) geschützt wird.
  6. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible, weiche Unterlage (2) mittels Halterung (27) mit der Labyrinthfolie (1) verbunden ist.
  7. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (12) über 600 mm beträgt.
  8. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandenen Mittel (21) Noppen (1) sind.
  9. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abflussschlauch (8) zwischen dem Labyrinth (25) stoffschlüssig verbunden ist.
  10. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Labyrinth-Flachdrainbrückendicke von 6 mm vorhanden ist.
  11. Labyrinth-Flachdrainbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible, weiche Unterlage (2) bevorzugt aus Schaumstoff mit geschlossenen Poren besteht.
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