DE202014007518U1 - Labyrinth-Drainage zur Absaugung von Wundsekret - Google Patents

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Abstract

Labyrinthdrainage für Wunden (10) für die Absaugung von Wundsekret (14) aus Wunden (10) mittels Vakuum (8), dadurch gekennzeichnet, dass ein Labyrinthmaterial (1), platziert am Wundgrund (13), Wundsekret (14) durch eine Labyrinthleitung (4) und ein Abflussloch (5) mittels Vakuum (8) durch eine Abflussöffnung (6) absaugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Labyrinthdrainage für die Absaugung von Wundsekret, die für verschiedene Formen von Wundbehandlungen verwendet werden kann, insbesondere jedoch zur Vakuumwundbehandlung von großen und tiefen Wunden.
  • Es ist eine häufige Aufgabenstellung in der Medizin, Wundflüssigkeiten abzusaugen. Insbesondere ist bei tiefen, großen und dabei insbesondere von infizierten Oberflächenwunden die bislang übliche Praxis, in die Wunde eine Wundauflage, die nicht mit dem Gewebe verwächst, einzulegen. Auf diese Wundauflage bringt der Mediziner eine erste Lage Mull auf, in die dann von Hand ein Drainageschlauch, teilweise mehrfach gewunden, aufgelegt wird und dieser abermals mit einer zweiten Lage Mull abgedeckt und anschließend die gesamte Wundstelle mit einem Pflaster überklebt wird. Das Ende des Drainageschlauches wird dann mit einem Unterdruck beaufschlagt, wodurch die Wundflüssigkeit abgesaugt werden kann. Neben der langen Dauer der zur Verlegung vorstehend beschriebener Mittel benötigten Zeit, erfordert diese Vorgehensweise auch ein erhebliches Geschick des die Wunde versorgenden Mediziners, weil während der Wundversorgung alle separat eingelegten Vorrichtungsbestandteile zu fixieren sind, was häufig nicht durch eine Person allein bewerkstelligt werden kann.
  • Eine andere Art von Wundauflagen, die insbesondere für die Vakuumwundbehandlung entwickelt wurden, ist bspw. in DE 601 18 546 T2 beschrieben. Die dort beschriebene Wundauflage bedingt zum einen, einen relativ hohen Fertigungsaufwand und ist zum anderen nicht ohne weiteres an unterschiedliche Wundgrößen anpassbar. Um eine Vakuumbehandlung durchzuführen, bedarf diese Lösung zum anderen weiterer relativ kompliziert ausgeführter zusätzlicher Auflagen und in der Regel glockenartiger Abschlüsse der Wunde, an die ein externer Vakuumanschluss angebracht wird. Solche, die Hautoberfläche weit überragende Bauformen schränken die Bewegungsfreiheit des Patienten erheblich ein und erzeugen darüber hinaus unangenehme zusätzliche Druckbelastungen.
  • Vorstehend skizzierte Behandlung derartiger Wunden unter Unterdruckbeaufschlagung ist ein seit vielen Jahren praktiziertes Verfahren, das die Heilung auch tiefer und großflächiger Wunden durch permanenten Wundreiz positiv beeinflusst. Diese Art der Vakuumwundbehandlung ist bspw. in DE 694 25 881 T3 , DE 692 29 940 T2 und DE 692 24 847 T3 ausführlich beschrieben, weshalb hier nur darauf verwiesen werden soll.
  • Darüber hinaus existiert eine Vielzahl weiterer Lösungen, die hier jedoch nur beispielhaft aufgeführt werden sollen, weil sie weiter entfernt liegende technische Lösungen betreffen. So ist aus US 6,695,824 B2 eine Wundverbandabdeckung für äußere flache Wunden bekannt, die aus zwei Schichten besteht, wobei die erste Schicht direkt auf die Wunde aufgelegt wird und die zweite Schicht eine nach außen wirkende Feuchtigkeitssperre aufweist. Zwischen den genannten Schichten sind mehrere schlauchartige Zuführleitungen vorgesehen, die eine Feuchtigkeitsversorgung der Wunde gewährleisten.
  • Für den Einsatz im Rahmen einer Wundbehandlung tiefer, schlecht heilender Wunden unter Zuhilfenahme der Technik der Vakuumwundbehandlung ist vorstehend genannte Wundverbandabdeckung jedoch nicht konzipiert und auch nicht geeignet, weil eine vakuumdichte Herausführung der teilweise mehrfach vorgesehenen Schläuche aus dem Wundbereich praktisch unmöglich ist. Das gleiche trifft für vielfältige Vorrichtungen zur Absaugung von Wundsekreten aus Körperhöhlen zu, wie z. B. in EP 1 764 127 A1 beschrieben.
  • Weiterhin ist in der EP 2008/003251 eine Flachdrainage mit einem Ableitungsschwanz und in der GB 20 2011 104 078.3 eine Labyrinthdrainage beschrieben.
  • Es gibt noch eine Vielzahl an Erfindungen zur Absaugung von Wundsekret mittels Vakuum. Diese gehen u. a. davon aus, dass das Wundsekret durch das Füllmaterial wie z. B. Schaumstoff, Gaze usw. mittels Vakuum herausgezogen wird. Das bewirkt, dass u. a. das Füllmaterial durch Vakuum komprimiert wird und durch das Wundsekret verstopft. Eine ungehinderte Drainage bzw. ein kontinuierliches Ableiten bzw. Absaugen von Wundsekret ist somit nicht möglich.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drainagemittel anzugeben, welches ohne großes handwerkliches Geschick vom Operateur passgenau auf die betreffende Wunde, insbesondere eine große tiefe Wunde, welche u. a. zur Vakuumwundbehandlung vorgesehen ist, anpassbar ist, keiner aufwendigen Fixierungen bei der Verlegung im Wundbereich bedarf und insbesondere eine leichte Abdichtbarkeit im Rahmen einer Vakuumwundbehandlung ermöglicht. Zugleich soll die erfindungsgemäße Drainage eine effektivere Drainagewirkung bewirken, als es nach dem Stand der Technik bekannte Drainagen ermöglichen. Insbesondere soll die vorgeschlagene Vorrichtung auch eine verbesserte und für den Patienten erträglichere Vakuumwundbehandlung von großen offenen Wunden ermöglichen und einen deutlich erhöhten Tragekomfort gewährleisten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein sehr flexibles, langes, drei- oder mehrarmiges Labyrinthmaterial als Fließmatte oder Noppenmaterial mit labyrinthartigen Wegen durch Verbindungen gebildet wird und beim Auflegen von zwei Schichten aufeinander eine Ebene vorgesehen ist, die die erste und zweite Schicht auch bei Unterdruckeinfluss derart voneinander beabstandet, dass zwischen, auf der Fließmatte stoffschlüssig aufgebrachten Mitteln, labyrinthartige Wege gebildet sind und die eine Schicht zumindest mit Perforationen versehen ist. In bevorzugter Ausbildung sind die erste und zweite Schicht sowie die beabstandende Ebene, beinhaltend die beabstandenden Mittel, zumindest auf einer Schicht mit einer Abflussöffnung für Sekret ausgebildet. In weiterer, für den praktischen Einsatzfall besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung, sind die erste und zweite Schicht zumindest im durch sie zu erfassenden Wundbereich aus einer Noppenfolie, durch eine Labyrinthleitung mit einem Absaugloch gefertigt; die Folie leitet das Wundsekret zur Absaugstelle am Körper.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von mehreren unterschiedlichen Ausführungsbeispielen näher dargestellt werden.
  • Es zeigen:
  • 1: die Anwendung der Erfindung
  • 2: eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einer Fließmatte
  • 3: eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit Noppenfolie und mikroperforierter Folie
  • 4: eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit doppelter Noppenfolie
  • 5: eine Anwendung der Erfindung bei einem Fließmattenschnitt
  • 6: einen Schnitt der Erfindung für die Wundgrößen.
  • Die Erfindung wird gem. 1 in der Anwendung in einer Wunde (10) schematisch gezeigt. Eine doppelte Noppenfolie oder eine Fließmatte (2) wird als Labyrinthmaterial (1), aufliegend auf dem Wundgrund (13), so angewendet, dass das Labyrinthmaterial (1) mit einer mikroperforierten Folie (3) belegt ist. Das Labyrinthmaterial (1) ist in einer Labyrinthleitung (4) so ausgebildet, dass die Labyrinthleitung (4) über der Wundfüllung (11) liegt und beim Verschluss der Wunde (10) mit einer Wundfolie (7) das Abflussloch (5) der Labyrinthleitung (4) mit der Abflussöffnung (6) klebend verbunden wird. Das Wundsekret (14) wird durch die Perforation (12), das Labyrinth (18), das Abflussloch (5), die Abflussöffnung (6), durch das Vakuumpad (9) mittels Vakuum (8) abgesaugt. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Wundsekret (14) direkt vom Wundgrund (13) abgesaugt wird und durch ein sicheres Labyrinth (18) fließt. Des Weiteren wirkt das Vakuum (8) direkt am Wundgrund (13). Das Füllmaterial, z. B. Schaumstoff, als Wundfüllung (11) dient nicht zur Ableitung von Wundsekret (14). Die durch Vakuum (8) eintretende Komprimierung des Füllmaterials und die damit verbundene Blockierung der Ableitwege treten nicht ein. Bei anderen Anwendungen entsteht hier zwischen Wundfolie (7) und komprimierter Schaumstoffoberfläche das Vakuum und wirkt somit nicht am Wundgrund (13).
  • In der 2 wird als Labyrinthmaterial (1) die Anwendung einer mit mikroperforierter Folie (3) ummantelten Fließmatte (2) mit einer Naht (15) als Verbindung und einem Abstand (16) gezeigt. Der Abstand (16) entschärft scharfe Kanten der Fließmatte (2).
  • In der 3 wird als Labyrinthmaterial (1) ein Noppenlabyrinth (17) mit einer dem Labyrinth (18) und dem Wundgrund (13) zugewandten mikroperforierten Folie (3) gezeigt. Dieses Labyrinthmaterial (1) ist je nach Wundgröße zuschneidbar.
  • Die Anwendung von zwei Noppenlabyrinthen (17) mit doppeltem Labyrinth (18) wird in der 4 gezeigt. Die dem Wundgrund (13) zugewandte Folie wird mit einer Perforation (12) versehen. Dieses Labyrinthmaterial (1) ist je nach Wundgröße zuschneidbar.
  • Die 5 zeigt das Labyrinthmaterial (1) als eine mit mikroperforierter Folie (3) ummantelte Fließmatte (2) mit Abstand (16) und Naht (15). Bei einem Schnitt (20) wird das zugeschnittene Labyrinthmaterial (1) mit einem Schutzbeutel (19) aus mikroperforierter Folie (3) umhüllt, damit die scharfen Kanten der Fließmatte (2) nach dem Schnitt (20) keine Wunden beschädigen.
  • Die 6 zeigt die Erfindung in der schematischen Draufsicht. Die Erfindung besteht aus dem Labyrinthmaterial (1) als größere Fläche, aus der eine Labyrinthleitung (4) mit einem Abflussloch (5) gebildet wurde. Bei einem Schnitt (20) ist die Fläche des Labyrinthmaterials (1) je nach Wundgröße anpassbar. Das Abflussloch (5) ist nur in die obere Labyrinthseite so eingearbeitet, dass sich nach Umhüllung des Füllmaterials (11) das Abflussloch (5) mit der Abflussöffnung (6) der Wundfolie (7) zentriert abdeckt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Labyrinthmaterial
    2
    Fließmatte
    3
    mikroperforierte Folie
    4
    Labyrinthleitung
    5
    Abflussloch
    6
    Abflussöffnung
    7
    Wundfolie
    8
    Vakuum
    9
    Vakuumpad
    10
    Wunde
    11
    Wundfüllung
    12
    Perforation
    13
    Wundgrund
    14
    Wundsekret
    15
    Naht
    16
    Abstand
    17
    Noppenlabyrinth
    18
    Labyrinth
    19
    Schutzbeutel
    20
    Schnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60118546 T2 [0003]
    • DE 69425881 T3 [0004]
    • DE 69229940 T2 [0004]
    • DE 69224847 T3 [0004]
    • US 6695824 B2 [0005]
    • EP 1764127 A1 [0006]
    • EP 2008/003251 [0007]
    • GB 202011104078 [0007]

Claims (11)

  1. Labyrinthdrainage für Wunden (10) für die Absaugung von Wundsekret (14) aus Wunden (10) mittels Vakuum (8), dadurch gekennzeichnet, dass ein Labyrinthmaterial (1), platziert am Wundgrund (13), Wundsekret (14) durch eine Labyrinthleitung (4) und ein Abflussloch (5) mittels Vakuum (8) durch eine Abflussöffnung (6) absaugt.
  2. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Labyrinthmaterial (1) ein Noppenlabyrinth (17) mit mikroperforierter Folie (3) angewendet wird.
  3. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthmaterialseite zum Wundgrund (13) hin mit Perforation (12) versehen ist.
  4. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein doppeltes Noppenlabyrinth (17) angewendet wird.
  5. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schnitt (20) einer Fließmatte (2) ein Schutzbeutel (19) über die Schnittstelle gestülpt wird.
  6. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Labyrinthleitung (4) ein Abflussloch (5) eingearbeitet ist.
  7. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung einer Fließmatte (2), ummantelt mit mikroperforierter Folie (3), mittels Naht (15) ein Abstand (16) gebildet wird.
  8. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthleitung (4) aus dem Labyrinthmaterial (1) gefertigt ist.
  9. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthleitung (4) in der Mitte der Wunde (10) durch die Wundfüllung (11) geht.
  10. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthleitung (4) zwischen die Wundfüllung (11) gelegt wird.
  11. Labyrinthdrainage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthleitung (4) und die Labyrinthfläche aus unterschiedlichen Labyrinthmaterialien bestehen.
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