-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasenmäher zum Schneiden von Rasen.
-
Hintergrund
-
Patentdruckschriften 1 und 2 offenbaren einen Rasenmäher zum Schneiden von Rasen. Die Rasenmäher der Patentdruckschriften 1 und 2 beinhalten einen Elektromotor, der in einem Gehäuse vorgesehen ist, und ein Paar von oberen und unteren Schneidklingen, die von einem unteren Teil des Gehäuses aus nach vorne vorstehen und dafür ausgelegt sind, in einer seitlichen Richtung über einen Kurbelmechanismus durch die Betätigung des Elektromotors pendelnd bewegt zu werden.
-
Der Rasenmäher von Patentdruckschrift 1 beinhaltet einen Gleitschieber zum Einstellbarmachen einer Rasenschneidhöhe in einem Bodenteil des Gehäuses. Ein Montierloch für den Gleitschieber mit einer Neigung nach oben hin zu dem Hinterende ist in einem unteren rückwärtigen Teil des Gehäuses ausgebildet, und der Gleitschieber beinhaltet einen Montierbeinabschnitt, der gleitverschieblich in dem Montierloch einpassbar und nach unten hin zu dem Vorderende geneigt ist, und einen Flachplattenabschnitt, der integral an dem unteren Ende des Montierbeinabschnittes ausgebildet und an einer unteren Seite des Gehäuses angeordnet ist. Zum Zeitpunkt des Höherstellens der Rasenschneidhöhe ist der Flachplattenabschnitt des Gleitschiebers von der Bodenoberfläche des Gehäuses getrennt, und es werden die Schneidklingen in einer hohen Position bezüglich der Erdoberfläche angeordnet, wenn der Montierbeinabschnitt des Gleitschiebers in einer niedrigen Position in dem Montierloch des Gehäuses eingepasst und fixiert ist. Im Gegensatz hierzu nähert sich zum Zeitpunkt des Niedrigerstellens der Rasenschneidhöhe der Flachplattenabschnitt des Gleitschiebers der Bodenoberfläche des Gehäuses, und die Schneidklingen werden in eine niedrigere Position bezüglich der Erdoberfläche versetzt, wenn der Montierbeinabschnitt des Gleitschiebers in einer tiefen Position in dem Montierloch des Gehäuses eingepasst ist.
-
Des Weiteren beinhaltet der Rasenmäher von Patentdruckschrift 2 einen Aufnehmer, der dafür ausgelegt ist, den geschnittenen Rasen aufzunehmen, und aus einem Harzmaterial besteht, das Elastizität aufweist, um die Rasenschneidhöhe einstellbar zu machen. Ausgebildet ist der Aufnehmer des Rasenmähers mit einer T-förmigen Bodenplatte mit einem vorderen Teil länger als eine Breite des Gehäuses an der unteren Seite des Gehäuses und einem Aufnehmerabschnitt, der von einem sich nach außen erstreckenden Teil der Bodenplatte gebildet wird, und einer Hinterplatte, die an Seiten- und rückwärtigen Teilen des sich nach außen erstreckenden Teiles steht und dafür ausgelegt ist, den geschnittenen Rasen aufzunehmen.
-
Der Aufnehmer beinhaltet Montierplattenabschnitte, die sich von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenteilen eines rückwärtigen Teiles der Bodenplatte aus in einer Vorne-Hinten-Richtung erstrecken und entlang entgegengesetzter bzw. gegenüberliegender Seitenoberflächen des Gehäuses hinter der Hinterplatte stehen. Drei erste Ausnehmungen sind übereinander in einer vertikalen Richtung in einem Zwischenteil der inneren Oberfläche eines jeden Montierplattenabschnittes in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet, und es ist ein erster Vorsprung, der selektiv mit einer der ersten Ausnehmungen in Eingriff treten soll, an jeder der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Gehäuses ausgebildet. Des Weiteren sind drei zweite Ausnehmungen übereinander in der vertikalen Richtung in einem rückwärtigen Teil des Gehäuses ausgebildet, und es ist ein zweiter Vorsprung, der selektiv mit einer der zweiten Ausnehmungen in Eingriff treten soll, an einem rückwärtigen Teil des Aufnehmers ausgebildet. Bei diesem Rasenmäher wird die vertikale Position des Aufnehmers in Bezug auf das Gehäuse zu dem Zweck, die Höhe der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche änderbar zu machen, geändert durch Ändern einer Höhenposition eines jeden ersten Vorsprunges des Gehäuses, der mit einer der drei ersten Ausnehmungen des Aufnehmers in Eingriff ist, und einer Höhenposition des zweiten Vorsprunges des Aufnehmers, der mit einer der drei zweiten Ausnehmungen des Gehäuses in Eingriff ist. Zum Zeitpunkt des Montierens des Aufnehmers in dem Gehäuse wird der Aufnehmer in der Vorne-Hinten-Richtung verlagert, und es tritt der zweite Vorsprung des Aufnehmers mit der zweiten Ausnehmung des Gehäuses in einem Zustand in Eingriff, in dem die ersten Vorsprünge des Gehäuses mit den ersten Ausnehmungen der Montierplattenabschnitte des Aufnehmers in Eingriff sind.
-
Zitierstellenliste
-
Patentdruckschriften
-
- Patentdruckschrift 1: Veröffentlichung des japanischen Patentes Nr. 4965702
- Patentdruckschrift 2: Veröffentlichung des ungeprüften japanischen Patentes Nr. 2009-005653
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Lösung des Problems
-
Bei dem vorbeschriebenen Rasenmäher von Patentdruckschrift 1 wird eine vordere Endposition des Flachplattenabschnittes des Gleitschiebers in Bezug auf die Schneidklingen auf Grundlage derjenigen Position geändert, in der der Montierbeinabschnitt des Gleitschiebers in das Montierloch des Gehäuses zum Einpassen und Fixieren eingeführt ist. Insbesondere erstreckt sich der Flachplattenabschnitt des Gleitschiebers bis hin zu Zwischenpositionen der Schneidklingen in der Vorne-Hinten-Richtung, wenn der Montierbeinabschnitt des Gleitschiebers an der niedrigen Position des Montierloches des Gehäuses zum Höherstellen der Höhe der Schneidklingen eingepasst wird, wohingegen der Flachplattenabschnitt des Gleitschiebers bis zu rückwärtigen Teilen der Schneidklingen in der Vorne-Hinten-Richtung zurückgezogen wird, wenn der Montierbeinabschnitt des Gleitschiebers bis zu der tiefen Position des Montierloches des Gehäuses zum Niedrigerstellen der Höhe der Schneidklingen eingepasst wird.
-
Da sich der Flachplattenabschnitt des Gleitschiebers bis zu den Zwischenpositionen der Schneidklingen in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, wenn die Höhe der Schneidklingen höher gestellt wird, ist es schwierig, den Rasenmäher nach vorne zu neigen, und es besteht auch denn keine Möglichkeit des Brechens der Schneidklingen infolge eines Kontaktes mit der Erdoberfläche, wenn eine Kraft auf eine vordere Seite des Rasenmähers einwirkt. Im Gegensatz hierzu wird aufgrund dessen, dass der Flachplattenabschnitt des Gleitschiebers bis hin zu den rückwärtigen Teilen der Schneidklingen zurückgezogen wird, wenn die Höhe der Schneidklingen niedriger gestellt wird, der Rasenmäher leicht nach vorne geneigt, und es besteht die Möglichkeit des Brechens der Schneidklingen infolge eines Kontaktes mit der Erdoberfläche, wenn eine Kraft auf die vordere Seite des Rasenmähers einwirkt.
-
Des Weiteren ist bei dem Rasenmäher von Patentdruckschrift 2 jeder erste Vorsprung in dem Zwischenteil des Gehäuses selektiv mit einer beliebigen der drei ersten Ausnehmungen des Aufnehmers in Eingriff, und es ist der zweite Vorsprung des Aufnehmers selektiv mit einer beliebigen der drei zweiten Ausnehmungen in dem rückwärtigen Teil des Gehäuses in Eingriff, um selektiv die Vorsprünge mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen an zwei Positionen in der Vorne-Hinten-Richtung in Eingriff zu bringen, wenn die Höhe der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche durch Ändern der vertikalen Position des Aufnehmers in Bezug auf das Gehäuse geändert wird. Damit muss eine große Kraft aufgewandt werden, um den Aufnehmer in der Vorne-Hinten-Richtung zu verlagern, und der Höheneinstellvorgang wird aufwändig. Zudem kann der aus einem Harzmaterial bestehende Aufnehmer durch die Gegebenheiten im Freien leiden, sodass die Flexibilität abnimmt. Dies bewirkt ein Problem dahingehend, dass der Aufnehmer nicht ausreichend verlagert wird und bricht oder reißt, wenn der Aufnehmer in der Vorne-Hinten-Richtung verlagert wird. Die vorliegende Erfindung stellt darauf ab, das Brechen von Schneidklingen infolge eines Kontaktes mit der Erdoberfläche zu verhindern und einen einfachen Höheneinstellvorgang bei einem Rasenmäher zu ermöglichen, der mit einem Höheneinstellmechanismus zum Einstellen der Höhe der Schneidklingen versehen ist.
-
Lösung des Problems
-
Um das vorbeschriebene Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Rasenmäher bereit, der beinhaltet: einen Motor, der in einem Gehäuse vorgesehen ist; ein Paar von oberen und unteren Schneidklingen, die von einem unteren Teil des Gehäuses aus nach vorne vorstehen und dafür ausgelegt sind, relativ in einer seitlichen Richtung über einen Kurbelmechanismus durch die Betätigung des Motors pendelnd bewegt zu werden; und einen Höheneinstellmechanismus, der in einem Bodenteil des Gehäuses vorgesehen und dafür ausgelegt ist, eine Höhenposition der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche einzustellen, wobei der Höheneinstellmechanismus einen Gleitschieber zur Gleitverschiebung entlang der Erdoberfläche in dem Bodenteil des Gehäuses beinhaltet, den Gleitschieber an einem in einem rückwärtigen Endteil des Bodenteiles des Gehäuses vorgesehenen Stützabschnitt drehbar um eine horizontale Achse senkrecht zu einer Vorne-Hinten-Richtung stützt und die Höhenposition der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche änderbar macht durch Ändern einer vertikalen Position eines vorderen Teiles des Gleitschiebers in Bezug auf das Gehäuse durch selektives Ineingriffbringen eines an dem vorderen Teil des Gleitschiebers vorgesehenen Eingriffsabschnittes mit einer beliebigen aus einer Mehrzahl von übereinander in einer vertikalen Richtung an einem vorderen Teil des Gehäuses angeordneten Eingriffsausnehmungen, und wobei der Stützabschnitt in der Vorne-Hinten-Richtung beweglich ist und ein Vorspannmittel zum Vorspannen des Gleitschiebers in einer Richtung zum Ineingriffbringen des Eingriffsabschnittes mit den Eingriffsausnehmungen beinhaltet.
-
Bei dem Rasenmäher mit vorbeschriebenem Aufbau stützt der Höheneinstellmechanismus den Gleitschieber zur Gleitverschiebung entlang der Erdoberfläche an dem in dem rückwärtigen Endteil des Bodenteiles des Gehäuses vorgesehenen Stützabschnitt drehbar um die horizontale Achse senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung und macht die Höhenposition der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche änderbar durch Ändern der vertikalen Position des vorderen Teiles des Gleitschiebers in Bezug auf das Gehäuse durch selektives Ineingriffbringen des an dem vorderen Teil des Gleitschiebers vorgesehenen Eingriffsabschnittes mit einer beliebigen aus der Mehrzahl von übereinander in der vertikalen Richtung an dem vorderen Teil des Gehäuses angeordneten Ausnehmungen. Sogar dann, wenn die Höhenposition der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche vertikal eingestellt wird, variiert damit eine vordere Endposition des Gleitschiebers in der Vorne-Hinten-Richtung der Schneidklingen nicht, und zwar unabhängig von der Höhe der Schneidklingen. Hierdurch wird es schwierig, den Rasenmäher nach vorne zu neigen, und es wird die Möglichkeit des Brechens der Schneidklingen infolge eines Kontaktes mit der Erdoberfläche beseitigt. Da zudem der Stützabschnitt des Gehäuses in der Vorne-Hinten-Richtung beweglich ist und das Vorspannmittel zum Vorspannen des Gleitschiebers in der Richtung zum Ineingriffbringen des Eingriffsabschnittes mit den Eingriffsausnehmungen beinhaltet, wird der Gleitschieber in einer Richtung zum Lösen des Eingriffsabschnittes des Gleitschiebers von der Eingriffsausnehmung des Gehäuses gegen eine Vorspannkraft des Vorspannmittels bewegt, und es wird der Eingriffsabschnitt des Gleitschiebers mit der Eingriffsausnehmung durch das Vorspannmittel erneut in Eingriff gebracht durch Setzen an einer Position, die mit der Eingriffsausnehmung an einer geeigneten vertikalen Position in Eingriff bringbar ist, wenn die Höhenposition der Schneidklingen geändert wird. Damit kann die vertikale Position des Gleitschiebers einfach geändert werden.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnung
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles eines Rasenmähers der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist eine Seitenansicht von 1.
-
3 ist eine Schnittansicht von 2 entlang einer Vorne-Hinten-Richtung.
-
4 sind teilweise freigeschnittene Schnittansichten zur Darstellung eines unteren Teiles des Rasenmähers zum Zeitpunkt der Änderung der Höhe der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche, wobei 4(a) einen Zustand zeigt, in dem ein Eingriffsabschnitt mit einer mittleren Eingriffsausnehmung in Eingriff ist, 4(b) einen Zustand zeigt, in dem der Eingriffsabschnitt von der Eingriffsausnehmung gelöst ist, und 4(c) einen Zustand zeigt, in dem der Eingriffsabschnitt mit einer unteren Eingriffsausnehmung in Eingriff ist.
-
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
-
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines Rasenmähers der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, beinhaltet ein Rasenmäher 10 ein Gehäuse 11, der integral mit einem Griff 12 versehen ist, das von einem Bediener an einem rückwärtigen Teil ergriffen werden soll. Der Rasenmäher 10 beinhaltet einen Elektromotor (Motor) 21, der aufrecht in dem Gehäuse 11 vorgesehen ist, ein Paar von oberen und unteren Schneidklingen 31, 32, die von einem unteren Teil des Gehäuses 11 aus nach vorne vorstehen und über einen Kurbelmechanismus gekoppelt sind, der in dem unteren Teil des Gehäuses 11 vorgesehen ist, und einen Höheneinstellmechanismus 50, der in einem Bodenteil des Gehäuses 11 vorgesehen und dafür ausgelegt ist, die Höhe der Schneidklingen 31, 32 in Bezug auf die Erdoberfläche einzustellen.
-
Ein Stützblock (Stützabschnitt) 13 zum Stützen eines Gleitschiebers 51 des Höheneinstellmechanismus 50, der später noch beschrieben wird, ist in einem rückwärtigen Endteil des Bodenteiles des Gehäuses 11 vorgesehen. Der Stützblock 13 ist beweglich in einer Vorne-Hinten-Richtung in einem Montierloch 11a vorgesehen, der in dem rückwärtigen Endteil des Bodenteiles des Gehäuses 11 vorgesehen ist und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Eine Schraubenfeder (Vorspannmittel) 14 ist in dem Montierloch 11a angeordnet. Der Stützblock 13 ist nach hinten durch die Schraubenfeder 14 in dem Montierloch 11a vorgespannt. Drei Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c), die übereinander in einer vertikalen Richtung angeordnet sind und mit einem Eingriffsabschnitt 53 an einem vorderen Teil des Gleitschiebers 51 auf vertikal einstellbare Weise in Eingriff gebracht werden sollen, sind an einem unteren vorderen Teil eines jeden von entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenteilen des Gehäuses 11 ausgebildet. Die drei Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) sind nach vorne offen, sodass der Eingriffsabschnitt 53 des Leiters 51 von vorne her in Eingriff gebracht werden kann.
-
Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Ritzelgetrieberad 22 an einer Ausgabewelle 21a des Elektromotors 21 vorgesehen, und es ist ein erstes Zwischengetrieberad 24, das drehbar an einer Stützwelle 23 gestützt ist, die in dem Gehäuse 11 vorgesehen ist, mit dem Ritzelgetrieberad 22 in Eingriff. Des Weiteren ist ein zweites Zwischengetrieberad 25, das einen kleineren Durchmesser als das erste Zwischengetrieberad 24 aufweist, integral unter dem ersten Zwischengetrieberad 24 vorgesehen und ist drehbar an der Stützwelle 23 zusammen mit dem ersten Zwischengetrieberad 24 gestützt. Ein Antriebsgetrieberad 27, das drehbar an einer Stützwelle 26 gestützt ist, die in dem unteren Teil des Gehäuses 11 vorgesehen ist, ist mit dem zweiten Zwischengetrieberad 25 in Eingriff. Eine Kurbelnocke 28, die den Kurbelmechanismus bildet, ist an der unteren Oberfläche des Antriebsgetrieberades 27 durch zwei Stifte fixiert, und es wird Leistung auf die Kurbelnocke 28 von dem Antriebsgetrieberad 27 übertragen. Die Kurbelnocke 28 wird von einem Paar von oberen und unteren Scheiben 28a, 28b gebildet, die exzentrisch in Bezug auf die Stützwelle 26 angeordnet sind. Die Mitten der beiden Scheiben 28a, 28b der Kurbelnocke 28 befinden sich an Positionen mit Orientierung zueinander über die Stützwelle 26, das heißt mit einer Phasendifferenz von 180°.
-
Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist das Paar von oberen und unteren Schneidklingen 31, 32 derart vorgesehen, dass es von dem unteren Teil des Gehäuses 11 aus nach vorne vorsteht, und es sind die Schneidklingen 31, 32 beweglich in einer seitlichen Richtung in dem unteren Teil des Gehäuses 11 gestützt. Vordere Teile der Schneidklingen 31, 32 mit einer Erstreckung nach vorne von rückwärtigen Teilen aus, die in dem unteren Teil des Gehäuses 11 montiert sind, sind derart ausgebildet, dass sie eine größere Breite in der seitlichen Richtung als eine Breite des Gehäuses 11 aufweisen, und es sind kammartige Schneidkantenabschnitte 31a, 32a an den vorderen Teilen der Schneidklingen 31, 32 ausgebildet. Des Weiteren sind abgerundete rechteckige Eingriffslöcher 31b, 32b mit einer Länge in der Vorne-Hinten-Richtung an den rückwärtigen Teilen der Schneidklingen 31, 32 ausgebildet. Die jeweiligen Scheiben 28a, 28b der Kurbelnocke 28 sind mit den jeweiligen Eingriffslöchern 31b, 32b der Schneidklingen 31, 32 gleitverschieblich in einer Längsrichtung in Eingriff.
-
Wird das Antriebsgetrieberad 27 durch Antreiben des Elektromotors 21 in Drehung versetzt, so drehen sich die jeweiligen Scheiben 28a, 28b der Kurbelnocke 28 um die Stützwelle 26. Die jeweiligen Schneidklingen 31, 32 werden in der seitlichen Richtung durch Gleitverschiebebewegungen der jeweiligen Scheiben 28a, 28b in der Längsrichtung in den Eingriffslöchern 31b, 32b der jeweiligen Schneidklingen 31, 32 pendelnd bewegt. Da zu diesem Zeitpunkt die jeweiligen Scheiben 28a, 28b der Kurbelnocke 28 mit einer Phasendifferenz von 180° in Bezug auf die Stützwelle 26 angeordnet sind, werden die Schneidklingen 31, 32 in zueinander entgegengesetzten Richtungen in der seitlichen Richtung pendelnd bewegt.
-
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Schutzplatte 40 zum Bedecken der Schneidklingen 31, 32 von oben her an der vorderen Seite des Gehäuses 11 vorgesehen, und es sind Stützarmabschnitte 41, 41, die sich von einem rückwärtigen Teil der Schutzplatte 40 aus nach hinten erstrecken, lösbar mit Seitenteilen des Gehäuses 11 in Eingriff. Die Schutzplatze 40 besteht aus einem transparenten harten Harzmaterial, so beispielsweise Akrylharz oder Polyvinylchloridharz. Die Schutzplatte 40 weist eine Länge auf, die geringfügig größer als die Breiten der Schneidklingen 31, 32 ist, und steht geringfügig weiter nach vorne als die vorderen Enden der Schneidklingen 31, 32 vor.
-
Der Rasenmäher 10 beinhaltet den Höheneinstellmechanismus 50 zum Einstellen der Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 in Bezug auf die Erdoberfläche, wobei der Höheneinstellmechanismus 50 dafür ausgelegt ist, die Rasenschneidhöhe einzustellen. Der Höheneinstellmechanismus 50 beinhaltet den Gleitschieber 51 zur Gleitverschiebung entlang der Erdoberfläche in dem Bodenteil des Gehäuses 11 und macht die Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 in Bezug auf die Erdoberfläche änderbar durch Ändern der vertikalen Position des vorderen Teiles des Gleitschiebers 51 in Bezug auf das Gehäuse 11. Eine Drehwelle 51a, die sich in der seitlichen Richtung erstreckt, ist an dem rückwärtigen Ende des Gleitschiebers 51 vorgesehen. Die Drehwelle 51a des Gleitschiebers 51 ist drehbar mit einer Ausnehmung 13a an dem rückwärtigen Ende des Stützblockes 13 in Eingriff, der in dem rückwärtigen Endteil des Bodenteiles des Gehäuses 11 vorgesehen ist. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist der Stützblock 13 beweglich in der Vorne-Hinten-Richtung in einem Zustand montiert, der nach hinten durch die Schraubenfeder 14 in dem Montierloch 11a vorgespannt ist, und es ist der Gleitschieber 51 drehbar in einer Richtung senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung in einem Zustand montiert, der gleitverschieblich in Bezug auf das Gehäuse 11 in der Vorne-Hinten-Richtung durch den Stützblock 13 gestützt ist.
-
Der Gleitschieber 51 beinhaltet eine Bodenwand 51b zur Gleitverschiebung entlang der Erdoberfläche sowie Seitenwände 51c, die entlang der linken und rechten Seitenoberflächen des Gehäuses 11 von Seitenteilen der Bodenwand 51b wegstehen. Die Bodenwand 51b bedeckt die Bodenoberfläche des Gehäuses 11, und es ist eine vordere Endposition der Bodenwand 51b an Basisendpositionen der kammartigen Schneidkantenabschnitte 31a, 32a der Schneidklingen 31, 32 befindlich. Die Bodenwand 51b erstreckt sich seitlich nach außerhalb des Gehäuses 11 über die Seitenwände 51c hinaus von einem vorderen Teil zu einem Zwischenteil. Eine Umfangswand 51d ist derart ausgebildet, dass sie an den Seitenendkanten und der rückwärtigen Endkante des vorderen Teiles der Bodenwand 51b steht, und ein Aufnehmerabschnitt 52 zum Aufnehmen von Rasen, der von den Schneidklingen 31, 32 geschnitten worden ist, wird von der Bodenwand 51b, den Seitenwänden 51c und der Umfangswand 51d gebildet.
-
Wie in 4 gezeigt ist, ist der Eingriffsabschnitt 53, der hin zu der Seitenoberfläche des Gehäuses 11 vorsteht, an einem vorderen Endteil der inneren Oberfläche einer jeden der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenwände 51c des Gleitschiebers 51 ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 53 ist mit einer von den drei Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) in Eingriff bringbar, die an einem vorderen Teil einer jeden der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Gehäuses 11 ausgebildet und übereinander in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Sind die Eingriffsabschnitte 53 mit der oberen Eingriffsausnehmung 15a in Eingriff, so ist die Bodenwand 51b des Gleitschiebers 51 am nächsten an der Bodenoberfläche des Gehäuses 11 befindlich, und es sind Spitzenteile der Schneidklingen 31, 32 in einer Höhe von 15 mm von der Erdoberfläche, das heißt in der niedrigsten Position. Wenn zudem die Eingriffsabschnitte 53 in Eingriff mit den mittleren Eingriffsausnehmungen 15b sind, wird die Bodenwand 51b des Gleitschiebers 51 geringfügig von der Bodenoberfläche des Gehäuses 11 getrennt, und die Spitzenteile der Schneidklingen 31, 32 sind in einer Höhe von 20 mm von der Erdoberfläche befindlich. Sind die Eingriffsabschnitte 53 in Eingriff mit den unteren Eingriffsausnehmungen 15c, so ist die Bodenwand 51b des Gleitschiebers 51 am weitesten von der Bodenoberfläche des Gehäuses 11 entfernt, und die Spitzenteile der Schneidklingen 31, 32 sind in einer Höhe von 25 mm von der Erdoberfläche, das heißt in der höchsten Position.
-
Der Betrieb des Rasenmähers 10 mit vorbeschriebenem Aufbau wird nunmehr beschrieben. Bei dem Rasenmäher 10 wird, wenn der Elektromotor 21 betätigt wird, das erste Zwischengetrieberad 24, das mit dem Ritzelgetrieberad 22 an der Ausgabewelle 21a in Eingriff ist, in Drehung versetzt, und es wird das Antriebsgetrieberad 27 in Drehung versetzt, das mit dem zweiten Zwischengetrieberad 25, das sich zusammen mit dem Zwischengetrieberad 24 dreht, in Eingriff ist. Die Drehung des Antriebsgetrieberades 27 wird auf die Kurbelnocke 28 übertragen, die durch die beiden Stifte fixiert ist, und es werden die jeweiligen Scheiben 28a, 28b der Kurbelnocke 28 exzentrisch in Bezug auf die Stützwelle 26 in Drehung versetzt. Die jeweiligen Scheiben 28a, 28b der Kurbelnocke 28 gleitverschieben sich in den entsprechenden Eingriffslöchern 31b, 32b der Schneidklingen 31, 32 und werden gleichzeitig exzentrisch in Bezug auf die Stützwelle 26 mit einer Phasendifferenz von 180° gedreht, wodurch die Schneidklingen 31, 32 in zueinander entgegengesetzten Richtungen entlang der seitlichen Richtung pendelnd bewegt werden.
-
Ergreift ein Bediener den Griff 12 des Gehäuses 11 und gleitverschiebt den Gleitschieber 51, der in dem Bodenteil des Gehäuses 11 vorgesehen ist, entlang der Erdoberfläche, an der der Rasen wächst, so wird der Rasen durch die Schneidkantenabschnitte 31a, 32a der Schneidklingen 31, 32, die sich relativ in der seitlichen Richtung pendelnd bewegen, geschnitten. Da zudem die Schutzplatte 40, die geringfügig weiter nach vorne als die Schneidklingen 31, 32 vorsteht, über den Schneidklingen 31, 32 vorgesehen ist, kann verhindert werden, dass die Schneidklingen 31, 32 infolge eines Kontaktes der Schneidkantenabschnitte 31a, 32a mit einer Struktur gebrochen werden, wenn der Rasen in der Nähe der Struktur geschnitten wird.
-
Bei dem Rasenmäher 10 mit vorbeschriebenem Aufbau beinhaltet der Höheneinstellmechanismus 50 den Gleitschieber 51 zur Gleitverschiebung entlang der Erdoberfläche in dem Bodenteil des Gehäuses 11 und stützt den Gleitschieber 51 an dem Stützblock 13, der in dem rückwärtigen Endteil des Bodenteiles des Gehäuses 11 vorgesehen ist, drehbar um eine horizontale Achse senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung. Die vertikale Position des vorderen Teiles des Gleitschiebers 51 in Bezug auf das Gehäuse 11 wird geändert, um die Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 (insbesondere die Schneidkantenabschnitte 31a, 32a an den Spitzenteilen) in Bezug auf die Erdoberfläche änderbar zu machen, und zwar durch selektives Ineingriffbringen des an dem vorderen Teil einer jeden Seitenwand 51c des Gleitschiebers 51 vorgesehenen Eingriffsabschnittes 53 mit einer beliebigen aus der Mehrzahl von übereinander an dem vorderen Teil einer jeden Seitenwand des Gehäuses 11 angeordneten Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c). Da die Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 in Bezug auf die Erdoberfläche vertikal durch vertikales Drehen des vorderen Teiles des Gleitschiebers 51 auf diese Weise eingestellt wird, ist die vordere Endposition der Bodenwand 51b des Gleitschiebers 51 derart angeordnet, dass die Schneidklingen 31, 32 beständig bis zu den Basisendpositionen der Schneidkantenabschnitte 31a, 32a bedeckt sind, und zwar unabhängig von der Höhe der Schneidklingen 31, 32. Hierdurch wird es schwierig, den Rasenmäher 10 nach vorne zu neigen, und es beseitigt die Möglichkeit des Brechens der Schneidklingen 31, 32 infolge eines Kontaktes mit der Erdoberfläche unabhängig von der Höhe der Schneidklingen 31, 32 sogar dann, wenn eine Kraft auf die vordere Seite des Rasenmähers 10 einwirkt.
-
Des Weiteren ist die Schraubenfeder 14 zum Vorspannen des Gleitschiebers 51 in einer Richtung zum Ineingriffnehmen der Eingriffsabschnitte 53 des Gleitschiebers 51 mit den Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) des Gehäuses 11 (bei diesem Ausführungsbeispiel in einer Richtung nach hinten) in dem Stützblock 13 des Gehäuses 11 vorgesehen. Der Gleitschieber 51 ist nach hinten durch die Schraubenfeder 14 vorgespannt, und es sind die Eingriffsabschnitte 53 mit den mittleren Eingriffsausnehmungen 15b bei einem Beispiel, wie in 4(a) gezeigt ist, in Eingriff. In diesem Zustand werden, wenn der Gleitschieber 51 nach vorne gegen eine Vorspannkraft der Schraubenfeder 14 bewegt wird, wie in 4(b) gezeigt ist, die Eingriffsabschnitte 53 von den Eingriffsausnehmungen 15b gelöst und jeweils an einer Position angeordnet, die selektiv mit einer der Eingriffsausnehmungen 15a bis 15c durch vertikales Bewegen der vorderen Seite des Gleitschiebers 51 in Eingriff bringbar ist. Wird die vordere Seite des Gleitschiebers 51 nach unten in eine derartige Position bewegt, dass die Eingriffsabschnitte 53 mit den unteren Eingriffsausnehmungen 15c in Eingriff bringbar sind und wird ein Zustand, in dem der Gleitschieber 51 nach vorne gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 14 bewegt wird, freigegeben, wie in 4(c) gezeigt ist, so wird der Gleitschieber 51 nach hinten durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 14 bewegt, und es werden die Eingriffsabschnitte 53 mit den unteren Eingriffsausnehmungen 15c in Eingriff gebracht.
-
Wie eben beschrieben worden ist, wird zum Zeitpunkt des Änderns der Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 in Bezug auf die Erdoberfläche der Gleitschieber 51 in einer Richtung zum Lösen der Eingriffsabschnitte 53 des Gleitschiebers 51 von den Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) des Gehäuses 11 (bei diesem Ausführungsbeispiel Richtung nach vorne) gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 14 bewegt, die Eingriffsabschnitte 53 des Gleitschiebers 51 werden in Positionen gestellt, die mit den Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) in einer geeigneten vertikalen Position in Eingriff bringbar sind, und die Eingriffsabschnitte 53 des Gleitschiebers 51 werden mit den Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 14 wieder in Eingriff gebracht, wenn der Zustand, in dem der Gleitschieber 51 nach vorne gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 14 bewegt wird, freigegeben ist. Hierdurch wird es überflüssig, den Gleitschieber 51 mit einer großen Kraft zu verlagern, und es wird ermöglicht, die Höhe des Gleitschiebers 51 leicht einzustellen. Da zudem der Gleitschieber 51 zur Höheneinstellung nicht verlagert werden muss, ist weniger wahrscheinlich, dass der Gleitschieber 51 bricht.
-
Bei dem Rasenmäher 10 mit vorbeschriebenem Aufbau ist der Gleitschieber 51 nach hinten über den Stützblock 13 durch die Schraubenfeder 14 vorgespannt, und es sind die Eingriffsabschnitte 53 des Gleitschiebers 51 mit den Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) des Gehäuses 11 von vorne her in Eingriff. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern es können ähnlichen Funktionen und Effekte auch dann erreicht werden, wenn der Gleitschieber 51 durch die Schraubenfeder 14 nach vorne vorgespannt wird und die Eingriffsabschnitte 53 des Gleitschiebers 51 mit den Eingriffsausnehmungen 15 (15a bis 15c) des Gehäuses 11 von hinten her in Eingriff sind.
-
Bei dem Rasenmäher 10 mit vorbeschriebenem Aufbau sind drei Eingriffsausnehmungen 15a bis 15c an dem vorderen Teil des unteren Teiles einer jeden Seitenwand des Gehäuses 11 vorgesehen, und die Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 wird in drei Stufen in der vertikalen Richtung einstellbar gemacht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern es können auch zwei, vier oder mehr Eingriffsausnehmungen übereinander in der vertikalen Richtung ausgebildet sein, und es kann die Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 in zwei, vier oder mehr Stufen in der vertikalen Richtung einstellbar gemacht werden.
-
Obwohl die Schraubenfeder 14 als Vorspannmittel bei dem Rasenmäher 10 mit vorbeschriebenem Aufbau verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es kann der Gleitschieber 51 auch durch ein elastisches Element, so beispielsweise eine Blattfeder oder Gummi, nach vorne und hinten vorgespannt werden.
-
Obwohl der Elektromotor 21 bei dem Rasenmäher 10 mit vorbeschriebenem Aufbau als Motor verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es können ähnliche Funktionen und Effekte wie die vorbeschriebenen auch mit einem kleinformatigen Verbrennungsmotor erreicht werden.
-
Obwohl zudem die beiden Schneidklingen 31, 32 in zueinander entgegengesetzten Richtungen durch den Kurbelmechanismus beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel pendelnd bewegt werden, kann der Rasenmäher auch von einem Typ mit Einzelschneidenantrieb sein, bei dem eine Schneidklinge fest ist und sich nicht pendelnd bewegt, und die Schneidklingen relativ durch eine pendelnde Bewegung der anderen Schneidklinge in der seitlichen Richtung durch den Kurbelmechanismus pendelnd bewegt werden.
-
Zusammenfassung
-
Aufgabe
-
Es ist beabsichtigt, das Brechen von Schneidklingen infolge eines Kontaktes der Schneidklingen mit Neigung nach vorne mit der Erdoberfläche zu verhindern und einen einfachen Höheneinstellvorgang bei einem Rasenmäher zu ermöglichen, der mit einem Höheneinstellmechanismus zum Einstellen der Höhe der Schneidklingen in Bezug auf die Erdoberfläche versehen ist.
-
Lösung
-
Ein Höheneinstellmechanismus 50 zum Einstellen einer Höhenposition von Schneidklingen 31, 32 eines Rasenmähers 10 in Bezug auf die Erdoberfläche beinhaltet einen Gleitschieber 51 zur Gleitverschiebung entlang der Erdoberfläche in einem Bodenteil eines Gehäuses 11, stützt den Gleitschieber 51 an einem in einem rückwärtigen Endteil des Bodenteiles des Gehäuses 11 vorgesehenen Stützabschnitt 13 drehbar um eine horizontale Achse senkrecht zu einer Vorne-Hinten-Richtung und macht die Höhenposition der Schneidklingen 31, 32 in Bezug auf die Erdoberfläche änderbar durch Ändern einer vertikalen Position eines vorderen Teiles des Gleitschiebers 51 durch selektives Ineingriffbringen eines an dem vorderen Teil des Gleitschiebers 51 vorgesehenen Eingriffsabschnittes 53 mit einer beliebigen aus einer Mehrzahl von übereinander in einer vertikalen Richtung an einem vorderen Teil des Gehäuses 11 angeordneten Eingriffsausnehmungen 15a bis 15c. Der Stützabschnitt 13 ist in der Vorne-Hinten-Richtung beweglich und beinhaltet ein Vorspannmittel 14 zum Vorspannen des Gleitschiebers 51 in einer Richtung zum Ineingriffbringen des Eingriffsabschnittes 53 mit den Eingriffsausnehmungen 15a bis 15c.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Rasenmäher
- 11
- Gehäuse
- 13
- Stützabschnitt (Stützblock)
- 14
- Vorspannmittel (Schraubenfeder)
- 15 (15a bis 15c)
- Eingriffsausnehmung
- 21
- Motor (Elektromotor)
- 31, 32
- Schneidklinge
- 50
- Höheneinstellmechanismus
- 51
- Gleitschieber
- 53
- Eingriffsabschnitt