DE60317153T2 - Fadenschneider - Google Patents

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DE60317153T2
DE60317153T2 DE60317153T DE60317153T DE60317153T2 DE 60317153 T2 DE60317153 T2 DE 60317153T2 DE 60317153 T DE60317153 T DE 60317153T DE 60317153 T DE60317153 T DE 60317153T DE 60317153 T2 DE60317153 T2 DE 60317153T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/062Motor-driven edge trimmers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/84Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for edges of lawns or fields, e.g. for mowing close to trees or walls

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grastrimmer bzw. ein Grasschneidegerät, der bzw. das zwischen mindestens zwei alternativen Konfigurationen umschaltbar ist, die zum Grastrimmen beziehungsweise zum Säumen, d. h. Kantenschneiden, geeignet sind.
  • Ein bekanntes Grasschneidegerät bzw. ein bekannter Trimmer weist einen Schneidkopf auf, der an einem Ende eines Stiels befestigt ist, und einen Bedienungshandgriff, der am anderen Ende des Stiels angeordnet ist. Der Schneidkopf enthält eine Schneidvorrichtung, die durch eine drehbare Klinge oder einen drehbaren flexiblen Schneidfaden gebildet wird. Der Schneidkopf kann relativ zum Stiel bewegt werden, um die Schneidvorrichtung im Allgemeinen horizontal zum Grastrimmen oder im Allgemeinen vertikal zum Säumen einzustellen.
  • Im Dokument DE-A-3 010 092 ist ein bekannter Trimmer dieses Typs beschrieben. Der Trimmer weist einen Handgriff auf, der von einer ersten Buchse am Schneidkopf in eine zweite Buchse am selben Schneidkopf umgesetzt werden kann, um den Schneidkopf von einer Konfiguration, in der die Schneidebene zum Grastrimmen horizontal ist, in eine Konfiguration zu ändern, in der die Schneidvorrichtung zum Säumen vertikal ist. Bei beiden Konfigurationen des Geräts ist ein am Handgriff befestigter Stiel aufwärts zum Bedienenden gerichtet. Dieses Gerät leidet unter dem Nachteil, dass das Ändern von einem Zweck zum anderen schwierig ist, weil es erforderlich ist, den Handgriff in einer Buchse zu locker und davon abzunehmen und ihn dann wieder einzusetzen und in seiner Position in der zweiten Buchse zu arretieren.
  • Im Dokument EP-A-0 005 540 ist ein ähnliches Gerät dargestellt, wobei der Handgriff in einer Ebene drehbar einstellbar ist, die senkrecht zur Schneidebene ist. Ein Ändern der Konfiguration dieses Geräts erfordert ein Lösen einer Handgriffarretierung, Drehen des Handgriffs um 180°, Locker des Schneidkopfs und dann Einstellen desselben auf den gewünschten Winkel. Überdies ist eine relativ komplizierte Anordnung von Teilen erforderlich, um diese Umstellung durchzuführen. Dies führt zu erheblichen Kosten und der Gefahr, dass die Bautei le, die nicht vollständig abgedeckt sind, durch das Eindringen von Schmutz und Fremdkörpern beschädigt werden können.
  • Im Dokument EP-A-0 296 789 ist ein Trimmer beschrieben, bei dem der Stiel einen Kupplungsabschnitt aufweist, an dem der Schneidkopf drehbar befestigt ist. Der Schneidkopf weist eine Fläche auf, die eine Trennebene festlegt, wobei der Kupplungsabschnitt in dieser Ebene mit dem Schneidkopf gekoppelt ist. Die Trennebene erstreckt sich in Bezug auf den Stiel seitlich, so dass eine Relativbewegung zwischen dem Kupplungsabschnitt und dem Schneidkopf um eine Achse erfolgt, die senkrecht zur Trennebene und schief zum Stiel liegt, so dass eine Relativbewegung an der Trennebene zwischen dem Kupplungsabschnitt und dem Schneidkopf die Schneidvorrichtung in Grastrimm- und Saumkonfigurationen anordnet.
  • Jeder der zuvor beschriebenen Trimmer ist relativ einfach zu handhaben, wenn er sich in der Trimmkonfiguration befindet. Wenn er sich jedoch in der Säumkonfiguration befindet, muss der Benutzer rechtwinklig zur Kante eines zu trimmenden Rasens stehen und sich mit fortschreitendem Trimmen entlang der Kante seitwärts bewegen. Dies ist nachteilig, weil es schwierig ist, das Schneidegerät genau mit der Rasenkante auszurichten, weil sich das Auge des Benutzers nicht mit der Rasenkante in Ausrichtung befindet, und dies kann zu einem mangelhaften Säumen bzw. Kantenschnitt führen. Darüber hinaus erfordert jeder der bekannten Trimmer eine relativ komplexe Reihe von Tätigkeiten, um zwischen Trimm- und Säumkonfigurationen zu wechseln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trimmer bzw. ein Schneidegerät mit verbesserten Säumfähigkeiten zu schaffen.
  • Die Erfindung schafft einen Trimmer bzw. ein Schneidegerät mit einem Schneidkopf, der eine Schneidvorrichtung aufnimmt, und mit einem Stiel zur Halterung des Schneidkopfes, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf in Bezug auf den Stiel durch eine Anschlusseinrichtung einstellbar angebracht ist, welche es ermöglicht, dass die Schneidvorrichtung zwischen im Wesentlichen vertikalen und im Wesentlichen horizontalen Stellungen durch Einstellung der Stellung des Schneidkopfes relativ zu dem Stiel mit einer wirksamen Schwenkung von 120° in eine Richtung oder 240° in die andere Richtung verstellbar ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Anschlusseinrichtung so ausgebildet, dass sie dem Schneidkopf mit seiner Schneidvorrichtung eine entweder im Wesentlichen horizontale oder im Wesentlichen vertikale Positionierung ohne Trennung des Schneidkopfes und des Stiels erlaubt.
  • Zweckmäßigerweise weist der Stiel einen von Hand greifbaren Abschnitt an einer von dem Schneidkopf entfernten Stelle auf, wobei die Anordnung so gestaltet ist, dass die Verbindungslinie von einem Punkt innerhalb des von Hand greifbaren Abschnitts zur Anschlusseinrichtung im Wesentlichen parallel zur Rotationsebene der Schneidvorrichtung verläuft, wenn die Schneidvorrichtung im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Anschlusseinrichtung so ausgebildet, dass der Schneidkopf zwischen Stellungen bewegbar ist, in welchen seine Schneidvorrichtung in einer einzigen Bewegung im Wesentlichen horizontal und im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Anschlusseinrichtung durch eine dreh- bzw. schwenkbare Verbindung gebildet. In diesem Fall ist die drehbare Verbindung so ausgebildet, dass der Schneidkopf um eine einzige Achse zwischen Stellungen bewegbar ist, in welchen seine Schneidvorrichtung im Wesentlichen horizontal und im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rotationsachse der drehbaren Verbindung im Wesentlichen bei 35,5° zur Rotationsebene der Schneidvorrichtung angeordnet und im Wesentlichen bei 35,5° zur Horizontalen angeordnet, wenn der Schneidkopf mit der Schneidvorrichtung entweder im Wesentlichen horizontal oder im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  • Anschlusseinrichtungen dieser Art ermöglichen es, den Schneidkopf zwischen einem Trimmbetrieb, bei dem die Schneidvorrichtung im Wesentlichen horizontal ist, und einem Säumbetrieb, bei dem die Schneidvorrichtung im Wesentlichen vertikal ist, durch ein einfaches Drehen desselben relativ zum Stiel zu bewegen. Ein besonderer Vorteil dieser Anschlusseinrichtung ist, dass der lang gestreckte Stiel beim Säumbetrieb im Allgemeinen mit einer Rasenkante ausgerichtet ist, so dass der Benutzer ein Säumen durchführen kann, wenn er sich hinter dem Schneidkopf befindet und sich entlang dem Kantenabschnitt des Rasens vorwärts oder rückwärts bewegt.
  • Zweckmäßigerweise ist die drehbare Verbindung aus einem Kugelgelenk gebildet. Vorzugsweise ist die Kugel an dem Schneidkopf befestigt und die Fassung bzw. Gelenkpfanne ist durch eine im Allgemeinen sphärischen Fassungsabschnitt festgelegt, der am Ende des Stiels entfernt von dem von Hand greifbaren Abschnitt ausgebildet ist.
  • Der Trimmer kann weiterhin einen Motor zum Antrieb der Schneidvorrichtung aufweisen. Zweckmäßigerweise ist die Schneidvorrichtung dreh- bzw. schwenkbar und der Antriebseingriff bzw. die Kopplung zwischen dem Motor und der Schneidvorrichtung ist als drehbarer Antriebseingriff bzw. drehbare Antriebskopplung ausgebildet. Vorzugsweise ist der Motor innerhalb der Kugel angeordnet und als Elektromotor ausgebildet Vorzugsweise bildet ein drehbarer Schneidfaden die Schneidvorrichtung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Trimmer außerdem ein an dem Schneidkopf drehbar angebrachtes Rad auf. Die Drehachse des Rades kann im Wesentlichen mit der Drehachse der Schneidvorrichtung übereinstimmen. Zweckmäßigerweise liegt der Radius des Rades in der Größenordnung des wirksamen Radius der Schneidvorrichtung, ist aber etwas kleiner als dieser.
  • Im Folgenden wird ein gemäß der Erfindung konstruierter Trimmer mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Trimmers ist,
  • 2 eine Seitenansicht des Trimmers im Säumbetrieb ist,
  • 3 eine Vorderansicht des Trimmers im Säumbetrieb ist,
  • 4 eine Seitenansicht des Trimmers im Trimmbetrieb ist, und
  • 5 eine Vorderansicht des Trimmers im Trimmbetrieb ist.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, weist der Trimmer einen Schneidkopf 1 auf, der mittels eines Kugelgelenks 3 mit einem Stiel 2 verbunden ist. Das Kugelgelenk 3 wird durch ein integral mit dem Stiel 2 geformtes Gehäuse 3a und eine Kugel 3b gebildet, die am Schneidkopf befestigt ist. Das Gehäuse 3a definiert eine allgemein kugelige Fassung bzw. Gelenkpfanne, die komplementär zur Form der Kugel 3b ausgebildet ist. Der Stiel 2 und das Gehäuse 3a sind aus einem Kunststoffmaterial, wie z. B. ABS oder Polypropylen hergestellt und die Kugel 3b ist aus einem Kunststoffmaterial, wie z. B. ABS oder Polypropylen gefertigt. Der Schneidkopf enthält eine drehbare Nabe 4, die einen aufgewickelten flexiblen Schneidfaden enthält, von dem in den Zeichnungen nur der freie Endabschnitt 5 zu sehen ist. Der Schneidfaden 5 tritt aus der Nabe 4 durch eine Öffnung 4a aus und kann in bekannter Weise ausgegeben werden, wenn der Schneidfaden abgenutzt wird. Die Drehachse A des Kugelgelenks 3 (siehe 4) ist unter einem Winkel von 35,5° zur Rotationsebene des Schneidfadens 5 angeordnet.
  • Der Schneidkopf ist auch mit einer Abdeckung 6 versehen, die aus einem Kunststoffmaterial, wie z. B. ABS oder Polypropylen, gefertigt ist. Die Abdeckung 6 umgibt teilweise die Nabe 4 und den Schneidfaden 5 in einer solchen Weise, dass der Schneidfaden einen wirksamen Schneidbereich aufweist, der sich über etwas weniger als 180° erstreckt. Die Nabe 4 wird durch einen Elektromotor drehend angetrieben, von dem nur die Abtriebswelle 7 sichtbar ist. Der Motor ist in der Kugel 3b aufgenommen. Ein aus einem Kunststoffmaterial, wie z. B. ABS oder Polypropylen, gefertigtes Rad 8 ist zwischen der Abdeckung 6 und dem Gehäuse 3a montiert. Das Rad ist relativ zum Gehäuse um die Achse der Motorwelle 7 drehbar und weist einen Radius auf, der ein wenig kleiner als der wirksame Radius des Schneidfadens 5 ist. Ein Handgriff 9 ist am freien, oberen Ende des Stiels vorgesehen.
  • Die 2 und 3 zeigen den Trimmer 1 in Säumstellung, wobei der Schneidkopf 1 so angeordnet ist, dass der Schneidfaden im Allgemeinen vertikal ist. Wie in 2 dargestellt ist, kann der Rand des Rades 8 in dieser Stellung auf einen Rasen angrenzend an dessen Kante so aufgesetzt werden, dass der Schneidfaden für ein Säumen angeordnet ist. Der Trimmer kann dann entlang der Kante des Rasens vorwärts geschoben werden, um das Säumen durchzuführen. Wie in 2 dargestellt ist, bestimmt der Abstand zwischen dem wirksamen Radius des Schneidfadens 5 und dem Radius des Rades 8 die Schnitttiefe (Mähschschwade), die mit dem Trimmer in der Säumstellung ausgeführt werden kann. In 2 bezeichnet ein Pfeil B die Säumrichtung, das ist nämlich die Richtung, in welche der Trimmer während des Säumens bewegt wird. Ein Pfeil C bezeichnet die Schneidrichtung, also die Drehrichtung des Schneidfadens 5 und der zweispitzige Pfeil D bezeichnet die Schnitttiefe (die Mähschwade) des Schneidfadens 5.
  • Zum Umstellen des Trimmers von seinem Säumbetrieb auf seinen Trimmbetrieb ist es einzig erforderlich, den Schneidkopf 1 relativ zum Stiel 2 um entweder 120° in eine Richtung oder 240° in die andere Richtung zu drehen. Die 4 und 5 zeigen den Trimmer mit dem Schneidkopf 1 in der Trimmstellung, wobei der Schneidfaden 5 nämlich im Allgemeinen horizontal ist. In jeder Stellung ist die Drehachse des Kugelgelenks 3 unter einem Winkel von 35,5° zur Horizontalen angeordnet.
  • Ein Vorteil des Drehwinkels von 120° oder 240°, der erforderlich ist, um zwischen den beiden Betriebsarten umzustellen, besteht darin, dass der Stiel 2 beim Säumen im Allgemeinen mit der Kante des Rasens ausgerichtet ist, so dass der Benutzer ein Säumen durchführen kann, wenn er sich hinter dem Schneidkopf 1 befindet und sich entlang der Rasenkante vorwärts oder rückwärts bewegt. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den Schneidfaden 5 mit der Rasenkante auf eine Linie zu bringen, weil das Auge des Benutzers im Wesentlichen in der Ebene der Rasenkante angeordnet werden kann. Dies steht im Gegensatz zu bekannten Trimmer, bei denen der Benutzer der Rasenkante gegenübersteht, wenn sich der Trimmer in der Säumstellung befindet, und sich seitlich parallel zur Rasenkante bewegen muss, um ein Säumen durchzuführen. Offensichtlich kann der Benutzer die Schneidvorrichtung in dieser Position nicht genau mit der Rasenkante auf eine Linie bringen. Ein weiterer Vorteil des zuvor beschriebenen Trimmers besteht darin, dass bei dem Trimmer in der Säumkonfiguration, wie in 2 dargestellt ist, die Drehrichtung des Schneidfadens 5 so ist, dass geschnittenes Gras und Fremdkörper direkt vom Benutzer weg ausgeschleudert werden, das ist nämlich unter 180° zum Benutzer. Dies liegt daran, dass sich der Benutzer „hinter" dem Schneidkopf befindet. Dies steht im Gegensatz zu bekannten Trimmern/Säumern, bei denen der Benutzer bei ungefähr 90° zur Rasenkante und damit zur Drehebene der Schneidvorrichtung steht. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Benutzer des erfindungsgemäßen Trimmers von fliegenden Fremdkörpern getroffen wird, geringer als bei bekannten Geräten.
  • Ein anderer Vorteil des zuvor beschriebenen Trimmers besteht darin, dass die Verbindung bzw. das Gelenk, um die bzw. das der Schneidkopf gedreht wird, tief unten liegt, wodurch die Höhendifferenz des Handgriffs 9 verringert wird, wenn sich der Trimmer in den Säum- und Trimmbetriebsarten befindet.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Trimmers liegt darin, dass das Rad 8 einen relativ großen Durchmesser aufweist. Mit dem Trimmer können daher unebene Rasenflächen wesentlich besser als mit bekannten mit Rädern ausgestatteten Trimmer bearbeitet werden, die üblicherweise ein kleines Rad aufweisen, das von der Vorderseite des Schneidkopfes weghängt.
  • Noch ein weiterer Vorteil dieses Trimmers ist die Leichtigkeit, mit der er von der Trimmbetriebsart auf die Säumbetriebsart umgestellt werden kann und umgekehrt. So ist nur eine einzige einfache Bewegung, ein Drehen des Gehäuses 3a relativ zur Kugel 3b, für eine solche Umstellung erforderlich, und dies kann durch Drehen des Gehäuses mit einer Hand durchgeführt werden, während der Stiel 2 oder der Handgriff 9 mit der anderen Hand gehalten wird.
  • Es ist klar, dass Abwandlungen des zuvor beschriebenen Trimmers vorgenommen werden können. Zum Beispiel könnte zur Erleichterung eines zweihändigen Betriebes ein zusätzlicher Handgriff an der Vorderseite des Stiels 2 angrenzend an dessen oberes Ende vorgesehen sein.

Claims (17)

  1. Trimmer bzw. Schneidemaschine mit einem Schneidkopf (1), der eine Schneidvorrichtung (5) aufnimmt, und mit einem Stiel (2) zur Halterung des Schneidkopfes, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf in Bezug auf den Stiel durch eine Anschlusseinrichtung (3) einstellbar angebracht ist, welche es ermöglicht, dass die Schneidvorrichtung zwischen im Wesentlichen vertikalen und im Wesentlichen horizontalen Stellungen durch Einstellung der Stellung des Schneidkopfes relativ zu dem Stiel mit einer wirksamen Schwenkung von 120° in eine Richtung oder 240° in die andere Richtung verstellbar ausgebildet ist.
  2. Trimmer nach Anspruch 1, wobei die Anschlusseinrichtung (3) dem Schneidkopf (1) mit seiner Schneidvorrichtung (5) eine entweder im Wesentlichen horizontale oder im Wesentlichen vertikale Positionierung ohne Trennung des Schneidkopfes und des Stiels (2) erlaubt.
  3. Trimmer nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stiel (2) einen von Hand greifbaren Abschnitt (9) an einer von dem Schneidkopf (1) entfernten Stellung aufweist, wobei die Anordnung so gestaltet ist, dass die Verbindungslinie von einem Punkt innerhalb des von Hand greifbaren Abschnitts zur Anschlusseinrichtung (3) im Wesentlichen parallel zur Rotationsebene der Schneidvorrichtung verläuft, wenn die Schneidvorrichtung im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  4. Trimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anschlusseinrichtung (3) so ausgebildet ist, dass der Schneidkopf (1) zwischen Stellungen bewegbar ist, in welchen seine Schneidvorrichtung (5) in einer einzigen Bewegung im Wesentlichen horizontal und im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
  5. Trimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anschlusseinrichtung (3) aus einer drehbaren bzw. schwenkbaren Verbindung gebildet ist.
  6. Trimmer nach Anspruch 5, wobei die drehbare Verbindung (3) so ausgebildet ist, dass der Schneidkopf (1) zwischen Stellungen bewegbar ist, in welchen seine Schneidvorrichtung (5) im Wesentlichen horizontal und im Wesentlichen vertikal um eine einzelne Achse angeordnet ist.
  7. Trimmer nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Rotationsachse der drehbaren Verbindung (3) im Wesentlichen um 35,5° zur Rotationsachse der Schneidvorrichtung (5) angeordnet ist, und im Wesentlichen um 35,5° zur Horizontalen angeordnet ist, wenn der Schneidkopf (1) mit der Schneidvorrichtung entweder im Wesentlichen horizontal oder im Wesentlichen vertikal positioniert ist.
  8. Trimmer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die drehbare Verbindung (3) aus einem Kugelgelenk (3b, 3a) gebildet ist.
  9. Trimmer nach Anspruch 8, wobei die Kugel (3b) an dem Schneidkopf (1) befestigt ist, und die Fassung bzw. Gelenkpfanne (3a) durch einen im Allgemeinen sphärischen Fassungsabschnitt festgelegt ist, der am Ende des Stiels (2) entfernt von dem von Hand greifbaren Abschnitt (9) ausgebildet ist.
  10. Trimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, welcher weiterhin einen Motor zum Antrieb der Schneidvorrichtung (5) aufweist.
  11. Trimmer nach Anspruch 10, wobei die Schneidvorrichtung (5) drehbar bzw. schwenkbar ist, und der Eingriff bzw. die Kopplung zwischen dem Motor und der Schneidvorrichtung als ein drehbarer Antriebseingriff bzw. eine drehbare Antriebskopplung ausgebildet ist.
  12. Trimmer nach einem der Ansprüche 10 und 11 bei Abhängigkeit von Anspruch 9, wobei der Motor innerhalb der Kugel (3b) angeordnet ist.
  13. Trimmer nach Anspruch 11, wobei der Motor als ein Elektromotor ausgebildet ist.
  14. Trimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Schneidvorrichtung aus einem drehbaren Schneidfaden (5) gebildet ist.
  15. Trimmer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, welcher weiterhin ein an dem Schneidkopf (1) drehbar angebrachtes Rad (8) aufweist.
  16. Trimmer nach Anspruch 15 bei Abhängigkeit von Anspruch 11, wobei die Drehachse des Rades (8) im Wesentlichen mit der Drehachse der Schneidvorrichtung (5) in Übereinstimmung ist.
  17. Trimmer nach Anspruch 16, wobei der Radius des Rades (8) in der Größenordnung des wirksamen Radius der Schneidvorrichtung (5) liegt, aber etwas geringer als dieser ist.
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