DE60316021T2 - Drehangetriebene Vorrichtung zur Unkrautentfernung aus Fugen von gepflasterten Bodenbelägen - Google Patents

Drehangetriebene Vorrichtung zur Unkrautentfernung aus Fugen von gepflasterten Bodenbelägen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsvorrichtung zum Entfernen von Unkraut aus Fugen in einem gepflasterten Bereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das professionelle Entfernen von Unkraut bzw. Gras aus Verbindungsstellen bzw. Fugen eines gepflasterten Bereich umfasst die Verwendung von schwer lenkbaren Maschinen, die mit einer oder mehreren, sich drehenden, becherähnlichen Stahlbürsten mit vertikalen Drehachsen versehen sind. Maschinen dieses Typs sind aufgrund deren Größe und deren Kosten nicht für die Verwendung zu Hause geeignet.
  • Man entfernt allgemein Unkraut aus den Fugen in gepflasterten Flächen im Bereich des Hauses und in dem Garten per Hand unter Verwendung einer Kratzeinrichtung oder einer Klinge, die optional an einem Schaft mit einem Handgriff befestigt ist. Dieser Vorgang ist schwer, zeitaufwändig und arbeitsintensiv und die Ergebnisse lassen manchmal zu wünschen übrig. Deshalb wird oftmals Gebrauch von Unkrautvernichtern gemacht, die nicht umweltfreundlich sind.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-U 90 02 359 bekannt, die eine Unkrautentfernungsvorrichtung darstellt, die einen Schaft besitzt, der mit einem Handgriff versehen ist, und mit, an seinem bodenseitigen Ende, einem Querstab, der an einem Ende mit einem Stützrad versehen ist und an dem anderen Ende mit einer Drahtbürste versehen ist. Mittels eines Verteilerriemens wird die Bürste durch einen elektrischen Motor angetrieben, der in einem bestimmten Abstand oberhalb des Querstabs angeordnet ist.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Unkrautentfernungsvorrichtung ist derjenige, dass sie relativ schwierig zu handhaben ist. Insbesondere lässt deren seitliche Stabilität manchmal zu wünschen übrig, da die Vorrichtung die Tendenz hat, sich seitwärts wegzudrehen, was es schwierig macht, genau die Drahtbürste oberhalb der Fuge, die gereinigt werden soll, aus zurichten. Weiterhin muss eine relativ hohe Druckkraft auf den Schaft ausgeübt werden, damit das Unkraut erfolgreich aus den Fugen entfernt wird.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Entfernen von Unkraut ist aus DE-U 90 00 712 bekannt, die in 3 eine Ausführungsform offenbart, die einen Schaft besitzt, der mit einem Handgriff versehen ist, und an seinem bodenseitigen Ende mit einem großen Stützrad an einer Seite des Schaftes versehen ist und an dem anderen Ende des Schaftes mit einer relativ kleinen Drahtbürste versehen ist. Die Drahtbürste wird durch einen pneumatischen Antrieb mittels eines Verteilerriemens angetrieben, wobei der pneumatische Antrieb über der Mitte der Welle an der Seite des Stützrades angeordnet ist.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung zum Unkrautentfernen ist, dass sie ebenfalls schwierig zu handhaben ist. Insbesondere ist es schwierig, die Drahtbürste richtig über der Fuge, die zu reinigen ist, ausgerichtet zu halten. Darüber hinaus müssen auf den Schaft eine relativ hohe Lenk- und Druckkraft ausgeübt werden, um jeweils eine richtige Ausrichtung und Bürstkraft vorzuhalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zumindest teilweise die vorstehenden Nachteile zu beseitigen und/oder eine nutzbare Alternative zu schaffen. Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die ermöglicht, Unkraut in einer umweltfreundlichen, komfortableren Art und Weise zu entfernen ebenso wie schnell und effizient eine manuell betätigbare Vorrichtung zu verwenden, die von einem einfachen, sich drehenden Bürstenelement, das an einer Antriebseinheit montiert ist, Gebrauch macht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rotationsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die Rotationsvorrichtung weist einen langgestreckten Rahmen, der mit einem Handgriff versehen ist, und an dem eine Antriebseinheit befestigt ist, ein Bürstenelement, das durch die Antriebseinheit angetrieben wird, und ein Führungsrad, das unter einem Abstand von dem Bürstenelement angeordnet ist, auf. Die Antriebseinheit ist in der Nähe des bodenseitigen Endes des Rahmens bereitgestellt. Das Führungsrad ist so positioniert, dass der Abstand zwischen der Mitte des Führungsrads und der Mitte des Rahmens mindestens das Doppel te des Abstands zwischen der Mitte des Rahmens und der Mitte des Bürstenelements ist. Diese Anordnung bedeutet, dass ein Benutzer in vorteilhafter Weise weniger Kraft auf den Rahmen ausüben muss und dass es auch einfacher ist, das Bürstenelement in den Verbindungsbereich, der gereinigt werden soll, hineingeführt zu halten. Dies verbessert wesentlich die Einfachheit der Benutzung ebenso wie die Ergebnisse, die mit der Rotationsvorrichtung erreicht werden können.
  • Es ist bekannt, dass DE 298 22 658 U ebenso bereits eine Vorrichtung zum Entfernen von Unkraut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt. Jedoch sind in dieser Vorrichtung das Bürstenelement und das Führungsrad eines hinter dem anderen positioniert, anstelle auf beiden Seiten des bodenseitigen Endes des Rahmens bereitgestellt zu sein.
  • In einer besonderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinheit in einer solchen Art und Weise, dass deren Schwerpunkt näher zu dem Bürstenelement als zu dem Führungsrad, insbesondere mehr als zweimal so nahe, angeordnet ist. Dies stellt in vorteilhafter Weise sicher, dass das Gewicht der Antriebseinheit im Wesentlichen durch das Bürstenelement, und nur in einem geringen Umfang durch das Führungsrad, getragen wird. Als Folge drückt das Bürstenelement auf die Pflasterfuge mit einem maximalen Druck, der von dem Gewicht der Antriebseinheit und dem Gewicht des Rahmens abgeleitet ist. Folglich kann ein Benutzer eine geringere Druckkraft auf den Rahmen ausüben.
  • Weitere, bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die Erfindung wird in weiterem Detail unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen in den beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Rotationsvorrichtung dar, bei der die Antriebseinheit und das Bürstenelement schematisch durch unterbrochene Linien dargestellt sind;
  • 2 stellt eine Vorderansicht der Vorrichtung in 1 dar, die die Antriebseinheit und das Bürstenelement im Ganzen darstellt;
  • 3 stellt eine Person dar, die Unkraut aus Fugen, unter Verwendung der Vorrichtung, die in 1 dargestellt ist, entfernt;
  • 4 stellt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform dar;
  • 5 stellt eine Teilansicht der 4 während der Benutzung dar; und
  • 6 stellt eine teilweise aufgeschnittene, schematische Vorderansicht der 4 dar.
  • In den 1 und 2 weist die Rotationsvorrichtung gemäß der Erfindung eine Maschinenklemme 1 auf, wobei die Klemme mit einer Flügelmutter 2 versehen ist und wobei in dieser Klemme 1 eine Handbohrmaschine 12 oder eine ähnliche Einrichtung unter Verwendung der Flügelmutter 2 befestigt werden kann. Eine Standard-Stahlbürste 13 mit einer Achse ist in dem Bohrkopf 12b der Maschine 12 befestigt. Ein Tragerahmen 3 mit einem kleinen Rad 4 zum Tragen der Maschine 12 ist fest an der Klemme 1 verbunden. Ein Schaft 5 mit einem Handgriff 10, der in der Länge einstellbar sein kann, ist auch fest mit der Klemme 1 verbunden. Der Schaft 5 ist, an seiner Unterseite, nahe zu der Befestigungsstelle mit der Maschinenklemme 1, mit einer Klammer 8 mit einer Flügelschraube 9 zum Befestigen eines Schutzes 6 um die Drehbürste 13 herum, versehen, wobei an diesem Ende der Schutz 6 mit einem Arm 7 versehen ist, der so gedrückt werden kann, dass er in den Träger 8 hineinpasst und an seinem Platz unter Verwendung der Flügelschraube 9 befestigt wird. Der Schutz 6 ist mit einem flexiblen Schmutzfänger 6b und mit einem Pfeil 6a versehen. Der Schutz 6 ist in dem Träger 8 unter Verwendung des Arms 7 in einer solchen Art und Weise eingepasst befestigt, dass der Pfeil 6a präzise in der Ebene der Drehbürste 13 liegt, um die Position der Bürste 13 in Bezug auf die Fugen V in dem gepflasterten Bereich 8, von dem Gras bzw. Unkraut W entfernt werden soll, anzuzeigen.
  • Die Anordnungen der 1 und 2 arbeiten auf der Basis, dass ein schnurloser Bohrer mit einem Einspannflansch (chest) in die Maschinenklemme 1 eingeklemmt wird.
  • 3 zeigt, wie es möglich ist, Unkraut aus Fugen unter Verwendung des Geräts, das mit einem elektrisch angetriebenen, in der Hand haltbaren Bohrer mit Stromkabel versehen ist, zu entfernen. In diesem Fall ruht die sich drehende Stahlbürste des Geräts auf dem Boden an der Stelle der Verbindung, die gereinigt werden soll. Der Tragerahmen 3 mit seinem kleinen Rad 4 trägt die Maschine so, dass der Bediener entspannt sein kann, wenn der Handgriff gehalten wird, und nicht irgendein Drehmoment darauf ausüben muss. 3 stellt die Situation dar, in der die Vorrichtung nach vorne entlang des gepflasterten Bereichs gedrückt wird. In der Praxis ist allerdings festgestellt worden, dass die besten Ergebnisse dann erhalten werden, wenn die Vorrichtung nach hinten gezogen wird.
  • Die Maschine kann mittels eines Bowden-Seilzugs 11, mit einem Zuggriff 11a an dem Handgriff 10 und mit einer Schlaufe 11b um den Handgriff der Maschine 12 an der Stelle des Betätigungsschalters 12a herum, ein- und ausgeschaltet werden, wobei, als Folge davon, das Gehäuse 11 den Schalter 12a drücken wird, wenn das Kabel 11 mittels des Zuggriffs 11a gezogen wird.
  • Die Maschinenklemme kann auch mit einer Innensechskant-Klemmschraube anstelle eines Stehbolzens mit Flügelmutter versehen sein. In dem Fall eines elektrischen Bohrers kann der Handgriff mit einem elektrischen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Maschine versehen sein, oder es ist möglich, vorzusehen, dass die Maschine unter Verwendung eines Systems mechanischer Stangen, die von dem Handgriff aus betätigt werden können, anstelle eines Bowdenzugs, ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Wie deutlich anhand der Figuren gesehen werden kann, ist, gemäß dem erfindungsgemäßen Gedanken, der Abstand zwischen dem kleinen Rad 4 und dem Schaft 5 mindestens das Doppelte des Abstands zwischen der Stahlbürste 13 und dem Schaft 5, und noch bevorzugter mehr als das Dreifache dieses Abstands.
  • Weiterhin ist die Maschine 12 an dem bodenseitigen Ende des Schafts 5 vorgesehen und deren Abtriebswelle liegt in einer Linie zu der Drehachse der Stahlbürste 13.
  • In den 46 ist die Rotationsvorrichtung insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Vorrichtung 20 weist einen langgestreckten Rahmen auf, der einen Schaft 22 mit einer einstellbaren Länge aufweist. An seinem freien Ende ist der Schaft mit einem Handgriff 23 versehen. In der Nähe des bodenseitigen Endes des Schafts 22 ist eine Antriebseinheit vorhanden, die, in diesem Fall, durch einen elektrischen Motor 24 gebildet ist.
  • Ein elektrisches Kabel erstreckt sich von dem elektrischen Motor 24 durch einen Hohlraum in dem Schaft 22 zu einem Schalter in dem Handgriff 23. Die Abtriebswelle des elektrischen Motors 24 ist quer in Bezug auf die Drehachse eines Bürstenelements 25 positioniert, wobei die Abtriebswelle an der Drehachse des Bürstenelements 25 endet und letzteres mittels eines unter einem rechten Winkel abgewinkelten, verzahnten Getriebes antreibt. Weiterhin ist der elektrische Motor 24 im Wesentlichen parallel zu dem Schaft 22 positioniert, wobei sich dessen Abtriebswelle an der Achse des Schafts 22 erstreckt, wie in der Querrichtung der Vorrichtung zu sehen ist.
  • Ein Querstab 27 mit einem kleinen Führungsrad 28 an einem Ende ist an dem Schaft 22 befestigt. In diesem Fall ist auch, gemäß der Erfindung, der Abstand x zwischen dem kleinen Führungsrad 22 und der Mittenachse des Schafts 22 mehr als Doppelte des Abstands y zwischen dem Bürstenelement 25 und der Achse des Schafts 22. Der Abstand x ist in diesem Fall vorzugsweise größer als 10 Zentimeter. Der Abstand y ist in diesem Fall vorzugsweise geringer als 5 Zentimeter. Die Abstände x und y ergeben zusammenaddiert mindestens 15 Zentimeter, um die Vorrichtung 20 ausreichend stabil zu gestalten.
  • Wegen der vertikalen Anordnung des elektrischen Motors 24 an der Achse des Schafts 22, zusammen mit dem vorstehend angegebenen Abstandsverhältnis x-y, ist der Schwerpunkt z des elektrischen Motors 24 näher zu dem Bürstenelement 25 als das kleine Führungsrad 28 angeordnet. Genauer gesagt ist es, in Bezug auf den Schwerpunkt, auch der Fall, dass der Abstand zwischen diesem Schwerpunkt und dem kleinen Führungsrad 28 mindestens das Doppelte des Abstands zwischen dem Bürstenelement 25 und dem Schwerpunkt des elektrischen Motors 24 ist.
  • Der Durchmesser des kleinen Führungsrads 28 ist kleiner als der Durchmesser des Bürstenelements 25, und ist insbesondere geringer als Dreiviertel davon.
  • Ein Sicherheitsschutz 30, der sich über mehr als die Hälfte des äußeren Umfangs des Bürstenelements 25 erstreckt, ist um das Bürstenelement 25 herum vorgesehen. Ein Gummischmutzfänger 31 ist an der hinteren Seite vorgesehen. Dies führt zu einem guten Schutz gegen Schmutz, der durch das Bürstenelement 25 hochgeschleudert wird, der ansonsten das Gesicht oder Augen oder Kleidung treffen kann. Zusätzlich besitzt der Sicher heitsschutz 30 den Vorteil, dass sich dann, wenn ein Unfall auftritt, und der Schaft 22 der Rotationsvorrichtung 20 auf den Boden fällt, die Vorrichtung nicht weiter bewegt. Dies kommt daher, dass, in diesem Fall, das Bürstenelement 25 nicht auf dem Boden liegt, sondern vielmehr der Sicherheitsschutz 30, der auf den Boden aufschlägt, als Folge davon, dass die Vorrichtung hinfällt, so dass das sich drehende Bürstenelement 25 von dem Boden abgehoben wird. Der Schutz 30 erstreckt sich vorzugsweise auch entlang des Teils des oberen Endes des Bürstenelements 25, so dass der Schmutz auch nicht in dieser Richtung herausfliegen kann.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung ist nicht auf die beispielhafte Ausführungsform, die in den Zeichnungen dargestellt ist und vorstehend beschrieben ist, beschränkt. Zahlreiche Variationen können innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, vorgenommen werden. Zum Beispiel ist es möglich, andere Typen von Antriebseinheiten zu verwenden, optional mit einer internen Antriebsquelle. Zusätzlich zu einem Rahmen in einer Schaft-Form ist es auch möglich, andere Typen von langgestreckten Rahmen zu verwenden, die, zum Beispiel, zwei Stäbe aufweisen, die nebeneinander angeordnet sind. Das Bürstenelement, das verwendet wird, kann eine standardmäßige, kommerziell erhältliche Stahlbürste sein. Andere Typen eines Bürstenelements sind auch möglich, zum Beispiel Bürstenelemente, die aus einem Kunststoffmaterial, für bestimmte Anwendungen, hergestellt sind. Weiterhin kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch in anderen Situationen oder Anwendungen verwendet werden.
  • Demzufolge wird eine umweltfreundliche Rotationsvorrichtung geschaffen, die kostengünstig herzustellen ist, die genau einer Fuge folgt, die gereinigt werden soll, ohne dass übermäßig hohe Kräfte darauf ausgeübt werden müssen, und die gute Ergebnisse in Bezug auf das Entfernen von Gras bzw. Unkraut erzielt.

Claims (18)

  1. Rotationsvorrichtung zum Beseitigen von Unkraut aus Fugen in einem gepflasterten Bereich, mit: – einem länglichen Rahmen (22), welcher mit einem Handgriff (23) versehen ist; – einer Antriebseinheit (24), die an dem Rahmen (22) in der Nähe des bodenseitigen Endes des Rahmens (22) angebracht ist; – einem Bürstenelement (25), welches mit der Antriebseinheit (24) derart verbanden ist, dass dieses um eine Rotationsachse, welche sich im Wesentlichen in einer Richtung erstreckt, die in Bezug zum Rahmen (22) quer verläuft, in Rotation versetzt werden kann; und – einem Führungsrad (28), das an den Rahmen (22) gekoppelt ist, wobei das Führungsrad (28) und das Bürstenelement (25) auf beiden Seiten des bodenseitigen Endes des Rahmens (22) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet dass, der Abstand (x) in der Querrichtung zwischen der Mitte des Führungsrades (28) und einer Mittelachse des Rahmens (22) wenigstens das Doppelte des Abstandes (y) zwischen der Mitte des Bürstenelements (25) und der Mittelachse des Rahmens (22) beträgt.
  2. Rotationsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das Zentrum der Schwerkraft (z) der Antriebseinheit (24) näher an dem Bürstenelement (25) als an dem Führungsrad (28) positioniert ist.
  3. Rotationsvorrichtung nach Anspruch 2, in welcher der Abstand zwischen dem Führungsrad (28) und dem Zentrum der Schwerkraft (z) der Antriebseinheit (24) wenigstens das Doppelte des Abstandes zwischen dem Bürstenelement (25) und dem Zentrum der Schwerkraft (z) der Antriebseinheit (24) beträgt.
  4. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Abstand (x) zwischen dem Führungsrad (28) und der Mittelachse des Rahmens (22) größer als 10 Zentimeter ist
  5. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Abstand (y) zwischen dem Bürstenelement (25) und der Mittelachse des Rahmens (22) weniger als 5 Zentimeter ist
  6. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Abtriebswelle der Antriebseinheit (24) im Wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Rotationsachse des Bürstenelements (25) positioniert ist.
  7. Rotationsvorrichtung nach Anspruch 6, in welcher die Abtriebswelle der Antriebseinheit (24) in der Queransicht im Wesentlichen an der Mittelachse des Rahmens (22) erstreckt.
  8. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher ein Sicherheitsschutz (30) um einen Teil des Bürstenelements (25) herum vorgesehen ist, wobei sich dieser Sicherheitsschutz (30) über mehr als die Hälfte des Außenumfangs des Bürstenelements (25) erstreckt.
  9. Rotationsvorrichtung nach Anspruch 8, in welcher der Sicherheitsschutz (30) auf seiner Rückseite mit einem Schmutzfänger (31) versehen ist.
  10. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Rahmen (22) in seiner Länge einstellbar ist.
  11. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Abstand (x + y) zwischen dem Führungsrad (28) und dem Bürstenelement (25) größer als 15 Zentimeter ist.
  12. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Antriebseinheit (24) mit ihrer Abtriebswelle an der Rotationsachse des Bürstenelements (25) endet.
  13. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Antriebseinheit (24) einen Elektromotor umfasst.
  14. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Durchmesser des Führungsrades (28) kleiner ist als der Durchmesser des Bürstenelements (25).
  15. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Rotationsachse des Führungsrades (28) tiefer als die Rotationsachse des Bürstenelements (25) liegt.
  16. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Antriebseinheit (24) mit ihrer Abtriebswelle in einer Linie mit der Rotationsachse des Bürstenelements (25) liegt.
  17. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher der Rahmen aus einem Schaft (22) gebildet ist.
  18. Rotationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Antriebseinheit eine interne Leistungsquelle aufweist.
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