DE202012012886U1 - Entwicklungsvorrichtung und diese enthaltende elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende allgemeine erfinderische Idee betrifft eine Entwicklungsvorrichtung und eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung, die diese umfasst, und genauer gesagt eine Entwicklungsvorrichtung zur Erhöhung der enthaltenen Tonermengen und eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung, die diese umfasst.
- 2. Beschreibung des Stands der Technik
- Eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein elektrofotografisches Verfahren nutzt, z. B. ein Laserdrucker, ein herkömmliches Papierfaxgerät, ein Kopierer oder dergleichen, druckt unter Nutzung eines elektrophotographischen Bilderzeugungssystems ein Bild auf ein Medium. Ein elektrophotographisches Bilderzeugungssystem erstellt ein elektrostatisches latentes Abbild durch Bestrahlen eines lichtempfindlichen Körpers mit Licht, das Bildinformationen entspricht, und erstellt ein Tonerbild durch Zuführen von Toner zum elektrostatischen latenten Bild. Dann wird das Tonerbild auf ein Trägermedium übertragen, auf das Wärme und Druck angelegt werden, wodurch ein Bild auf das Trägermedium gedruckt wird.
- Eine elektrofotografische Farbbilderzeugungsvorrichtung kann vier Entwicklungsvorrichtungen umfassen, die verschiedene Toner enthalten, z. B. Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K). Wenn ein in einer Entwicklungsvorrichtung enthaltener Toner aufgebraucht ist, wird die Entwicklungsvorrichtung durch eine neue Entwicklungsvorrichtung ersetzt. Bei Verwendung einer Farbbilderzeugungsvorrichtung wird, da häufig Textdokumente gedruckt werden, der schwarze Toner schneller verbraucht.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende allgemeine erfinderische Idee stellt eine Entwicklungsvorrichtung zur Erhöhung der enthaltenen Tonermengen bereit, durch die gleichzeitig die Größe einer Bilderzeugungsvorrichtung minimiert wird, sowie eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung, die diese umfasst.
- Weitere Merkmale und Zwecke der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee sind zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und sind teilweise anhand der Beschreibung offensichtlich, oder sie können durch die Umsetzung der allgemeinen erfinderischen Idee ersehen werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt sind. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
- Die vorliegende allgemeine erfinderische Idee stellt weiters eine Entwicklungsvorrichtung zur Erhöhung der Menge eines enthaltenen Toners bereit, der häufig verwendet wird, wobei gleichzeitig die Größe einer Bilderzeugungsvorrichtung minimiert wird, sowie eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung, die diese umfasst.
- Beispiele für Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee können auch eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung bereitstellen, die eine Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern, einen Belichter zum Bestrahlen jedes einzelnen der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern mit Licht, um ein elektrostatisches latentes Abbild zu erzeugen, und eine Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen umfassen, die jeweils eine Entwicklungseinheit umfassen, um einen Toner zum elektrostatischen latenten Abbild auf einem entsprechenden lichtempfindlichen Körper aus der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern zuzuführen, um ein Tonerbild zu erzeugen, und eine erste tonerhältige Einheit umfassen, die einen Toner enthält, der zur Entwicklungseinheit zugeführt werden soll, wobei zumindest eine Entwicklungsvorrichtung aus der Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen eine zweite tonerhältige Einheit auf einer Seite gegenüber der ersten tonerhältigen Einheit in Bezug auf einen optischen Strahlengang von Licht, das auf den entsprechenden lichtempfindlichen Körper der zumindest einen Entwicklungsvorrichtung ausgestrahlt wird, und eine Verbindungseinheit zur Verbindung der ersten und zweiten tonerhältigen Einheit umfasst.
- Die elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung kann weiters ein Zwischenübertragungsband umfassen, das so angeordnet ist, dass es der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern zugewandt ist, und auf welches das Tonerbild übertragen wird, wobei die zumindest eine Entwicklungsvorrichtung in einem am weitesten stromab liegenden Bereich in Bezug auf die Laufrichtung des Zwischenübertragungsbands angeordnet sein kann.
- Die Teilungsabstände zwischen der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern können in Laufrichtung des Zwischenübertragungsbands zueinander gleich sein.
- In der elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung ist die zweite tonerhältige Einheit im Vergleich zur ersten tonerhältigen Einheit der Entwicklungseinheit in Bezug auf die Laufrichtung in einem stromab liegenden Bereich angeordnet. Jede der Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen kann eine abfalltonerhältige Einheit umfassen, um Abfalltoner aufzunehmen, der von den lichtempfindlichen Körpern entfernt wird, und die abfalltonerhältige Einheit der zumindest einen Entwicklungsvorrichtung kann unter der zweiten tonerhältigen Einheit angeordnet sein.
- Die Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen kann in Laufrichtung die gleiche Länge aufweisen.
- Die Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen kann die gleiche Höhe aufweisen.
- Eine Länge der zumindest einen Entwicklungsvorrichtung in Laufrichtung kann größer sein als eine Länge der restlichen Entwicklungsvorrichtungen in Laufrichtung.
- Die Verbindungseinheit kann außerhalb einer effektiven Breite des optischen Strahlengangs angeordnet sein.
- Ein Rührelement zur Zufuhr von Toner zur ersten tonerhältigen Einheit durch die Verbindungseinheit kann in der zweiten tonerhältigen Einheit angeordnet sein. Das Rührelement kann eine Rotationsachse, die sich in eine Breiterichtung erstreckt, und einen Rührflügel, der sich von der Rotationsachse in eine radiale Richtung erstreckt, umfassen. Ein Bodenabschnitt der zweiten tonerhältigen Einheit kann in die Breiterichtung zur Verbindungseinheit hin nach unten geneigt sein. Der Rührflügel kann einen ersten Flügelabschnitt und einen zweiten Flügelabschnitt neben der Verbindungseinheit umfassen, und eine Länge des zweiten Fügelabschnitts in die radiale Richtung kann größer sein als eine Länge des ersten Flügelabschnitts in die radiale Richtung.
- In der elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung ist die zumindest eine Entwicklungsvorrichtung eine schwarze Entwicklungsvorrichtung zur Entwicklung eines schwarzen Tonerbilds.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Diese und/oder andere Merkmale und Zwecke der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee gehen aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor und werden dadurch besser verständlich, wobei:
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1 eine schematische Strukturdarstellung ist, die eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt; -
2 eine Querschnittsdarstellung ist, die eine Detailstruktur einer Entwicklungsvorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt; -
3 eine Darstellung ist, welche die Abstände zwischen einer Vielzahl von lichtempfindlichen Trommeln gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt; -
4A –4B Querschnittsdarstellungen sind, die eine Detailstruktur einer zweiten Entwicklungsvorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigen; -
5A eine perspektivische Teildarstellung ist, welche die Form einer Verbindungseinheit einer zweiten tonerhältigen Einheit zeigt, und5B eine perspektivische Teildarstellung ist, die eine erste tonerhältige Einheit ohne die damit verbundene zweite tonerhältige Einheit gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt; -
6 eine Querschnittsdarstellung ist, die einen Bodenabschnitt einer zweiten tonerhältigen Einheit gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt; -
7 eine perspektivische Darstellung ist, die ein zweites Rührelement gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt; -
8 eine Querschnittsdarstellung ist, die einen Bodenabschnitt einer zweiten tonerhältigen Einheit gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt; und -
9 eine perspektivische Darstellung ist, die ein zweites Rührelement gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Nachstehend werden eine Entwicklungsvorrichtung und eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung, die die Entwicklungsvorrichtung umfasst, im Hinblick auf beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Wie hierin verwendet umfasst die Bezeichnung „und/oder” jegliche Kombinationen aus einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Elemente.
- Nachstehend wird im Detail auf die Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei sich gleiche Bezugszahlen durchwegs auf gleiche Elemente beziehen. Die Ausführungsformen werden nachstehend beschrieben, um die vorliegende allgemeine erfinderische Idee unter Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
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1 ist eine schematische Strukturdarstellung, die eine elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt. Die elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung kann eine elektrofotografische Farbbilderzeugungsvorrichtung zum Drucken eines Farbbildes unter Verwendung eines elektrofotografischen Verfahrens sein. -
1 zeigt eine Vielzahl von lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K , eine Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen10Y ,10M ,10C und10K , und ein Zwischenübertragungsband30 . Jede lichtempfindliche Trommel1 ist beispielsweise ein lichtempfindlicher Körper mit einer Oberfläche, auf der ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet wird, und kann ein leitfähiges Metallrohr und eine lichtempfindliche Schicht, die auf einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet ist, umfassen. Hierin im Folgenden können die lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K gemeinsam als lichtempfindliche Trommeln1 bezeichnet werden, und die Entwicklungsvorrichtungen10Y ,10M ,10C und10K können gemeinsam als Entwicklungsvorrichtungen10 bezeichnet werden. - Die Entwicklungsvorrichtungen
10 können jeweils den lichtempfindlichen Trommeln1 entsprechen. Jede Entwicklungsvorrichtung10 kann ein Tonerbild auf einer Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel1 ausbilden, und zwar durch Zufuhr eines Toners zu und Entwicklung von einem elektrostatischen latenten Bild, das auf der lichtempfindlichen Trommel1 ausgebildet ist. Jede der Entwicklungsvorrichtungen10 kann durch eine neue Entwicklungsvorrichtung ersetzt werden, ohne dass die lichtempfindliche Trommel1 ersetzt wird. Weiters können die Entwicklungsvorrichtungen10 Patronen sein, welche die lichtempfindlichen Trommeln1 umfassen. - Um ein Farbbild zu drucken, können die Entwicklungsvorrichtungen
10 die Entwicklungsvorrichtung10Y mit einem gelben Toner (Y), die Entwicklungsvorrichtung10M mit einem magentafarbenen Toner (M), die Entwicklungsvorrichtung10C mit einem cyanfarbenen Toner (C) und die Entwicklungsvorrichtung10K mit einem schwarzen Toner (K) umfassen. Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee sind jedoch nicht auf diesen Fall eingeschränkt, sodass die Entwicklungsvorrichtungen10 zusätzlich Entwicklungsvorrichtungen mit unterschiedlichen Farben enthalten können, beispielsweise hellem Magenta, Weiß oder dergleichen. Weiters können gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee die Entwicklungsvorrichtungen10 Entwicklungsvorrichtungen umfassen, die verschiedene Farben enthalten, wie z. B. helles Magenta, Weiß oder dergleichen, anstelle der oben beschriebenen Farben. Beispielsweise können die Entwicklungsvorrichtungen10 eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Toner für Gelb, eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Toner für Magenta, eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Toner für Weiß und eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Toner für Schwarz umfassen. Hierin im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem die elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung die Entwicklungsvorrichtungen10Y ,10M ,10C und10K umfasst. Sofern hierin nicht anders angegeben beziehen sich Elemente, die zusammen mit Y, M, C und K gekennzeichnet sind, auf Elemente zum Drucken von Bildern unter Verwendung von Tonern mit den Farben Y, M, C bzw. K. - Ein Belichter
20 kann entsprechend elektrostatische latente Abbildungen erzeugen, die den Bildern aus Y, M, C und K auf den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K entsprechen, indem er Licht, das moduliert ist, um der Bildinformation auf den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K zu entsprechen, ausstrahlt, was später beschrieben ist. Beispiele für den Belichter20 können eine Laser-Scan-Einheit (LSU), die eine Laserdiode als Lichtquelle nutzt, ein Leuchtdiode(LED-)Belichter, der eine LED als Lichtquelle nutzt, oder dergleichen sein. - Das Zwischenübertragungsband
30 ist ein Beispiel für ein Übertragungsmedium. Tonerbilder aus Y, M, C bzw. K, die auf den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K entwickelt wurden, werden vorübergehend auf dem Zwischenübertragungsband30 untergebracht, bevor sie auf ein Trägermedium P übertragen werden. Das Zwischenübertragungsband30 kann beispielsweise auf Trägerwalzen31 und32 gelagert sein und um die Trägerwalzen31 und32 rotieren. - Eine Vielzahl von ersten Übertragungswalzen
40Y ,40M ,40C und40K werden so angeordnet, dass sie den lichtempfindlichen Walzen1Y ,1M ,1C bzw.1K zugewandt sind, wobei das Zwischenübertragungsband30 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K und den ersten Übertragungswalzen40 angeordnet ist. Die ersten Übertragungswalzen40 sind beispielsweise erste Übertragungsvorrichtungen zur Übertragung der Tonerbilder auf das Zwischenübertragungsband30 von den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C bzw.1K . Eine Zwischenübertragungsvorspannung wird mithilfe einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) an die ersten Übertragungswalzen40 angelegt, um die Tonerbilder, die auf den lichtempfindlichen Trommeln1 entwickelt wurden, auf das Zwischenübertragungsband30 zu übertragen. Die ersten Übertragungswalzen40Y ,40M ,40C und40K und die lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K können in Presskontakt zueinander stehen, mit dem Zwischenübertragungsband30 dazwischen. Anstelle der ersten Übertragungswalzen40 kann auch eine Koronaübertragungsvorrichtung oder eine Stift-Skorotron-Übertragungsvorrichtung verwendet werden. - Eine zweite Übertragungswalze
50 ist ein Beispiel für eine zweite Übertragungsvorrichtung zur Übertragung der Tonerbilder vom Zwischenübertragungsband30 auf das Trägermedium P. Die zweite Übertragungswalze50 kann so angeordnet sein, dass sie der Trägerwalze31 zugewandt ist, wobei das Zwischenübertragungsband30 zwischen der zweiten Übertragungswalze50 und der Trägerwalze31 angeordnet ist. Eine Übertragungsvorspannung wird mithilfe der Spannungsquelle an die zweite Übertragungswalze50 angelegt, um die Tonerbilder, die auf das Zwischenübertragungsband30 übertragen wurden, auf das Trägermedium P zu übertragen. Die zweite Übertragungswalze50 und die Trägerwalze31 können in Presskontakt zueinander stehen, mit dem Zwischenübertragungsband30 dazwischen. Anstelle der zweiten Übertragungswalze50 kann auch eine Koronaübertragungsvorrichtung oder eine Stift-Skorotron-Übertragungsvorrichtung verwendet werden. - Eine Aufnahmewalze
71 kann das Trägermedium P Blatt für Blatt von einer Ladeplatte70 aufnehmen. Ein Satz Zufuhrwalzen72 kann das Trägermedium P zu einem Übertragungsbereich zuführen, wo die zweite Übertragungswalze50 und das Zwischenübertragungsband30 einander zugewandt sind. - Die elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung aus
1 überträgt die Tonerbilder, die auf den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K entwickelt wurden, auf das Zwischenübertragungsband30 und überträgt dann die Tonerbilder auf das Trägermedium P, das zwischen dem Zwischenübertragungsband30 und der zweiten Übertragungswalze50 durchläuft. Die vorliegende allgemeine erfinderische Idee ist jedoch nicht auf diesen Fall eingeschränkt. Alternativ dazu können die Tonerbilder auch direkt von den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C bzw.1K auf das Trägermedium P übertragen werden, ohne Einsatz eines Zwischenübertragungsbands30 . In diesem Fall kann die zweite Übertragungswalze50 weggelassen werden, und ein Papierförderband (nicht dargestellt) zur Weiterbewegung des Trägermediums P, wobei das Trägermedium P gleichzeitig durch eine elektrostatische Kraft auf einer Oberfläche davon gehalten wird, kann anstelle des Zwischenübertragungsbands30 verwendet werden, und das Trägermedium P kann ein Übertragungsmedium sein. - Ein Fixierer
60 fixiert ein auf das Trägermedium P übertragenes Bild durch Anwendung von Wärme und/oder Druck auf das Bild. Die Form des Fixierers60 ist nicht auf die von1 eingeschränkt. Das Trägermedium P, das durch den Fixierer60 läuft, wird mittels einer Ausgabewalze73 ausgegeben. -
2 ist eine Querschnittsdarstellung, die eine Detailstruktur einer Entwicklungsvorrichtung10 gemäß beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee zeigt. Unter Bezugnahme auf2 kann die Entwicklungsvorrichtung10 eine erste tonerhältige Einheit100 , eine Entwicklungseinheit200 und eine abfalltonerhältige Einheit300 umfassen. - Die erste tonerhältige Einheit
100 kann einen Toner enthalten, um diesen an die Entwicklungseinheit200 bereitzustellen. Die Entwicklungseinheit200 erzeugt ein Tonerbild, indem sie von der ersten tonerhältigen Einheit100 bereitgestellten Toner für ein elektrostatisches latentes Bild bereitstellt, das auf einer lichtempfindlichen Trommel1 erzeugt wird. Die abfalltonerhältige Einheit300 enthält Abfalltoner, Verunreinigungen oder dergleichen, die von einer Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel1 entfernt werden. - Eine Entwicklungswalze
5 kann in die Entwicklungseinheit200 eingebaut sein. Die Entwicklungswalze5 führt Toner, der in der Entwicklungsvorrichtung10 enthalten ist, zur lichtempfindlichen Trommel1 zu. Eine Entwicklungsvorspannung kann mittels der Spannungsquelle an die Entwicklungswalze5 angelegt werden. Ein Regulierelement6 reguliert die Menge an Toner, die durch die Entwicklungswalze5 zu einem Entwicklungsbereich zugeführt wird, wo die lichtempfindliche Trommel1 und die Entwicklungswalze5 einander zugewandt sind. - Wenn ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren eingesetzt wird, sind ein magnetischer Träger und ein Toner in der Entwicklungsvorrichtung
10 enthalten, und die Entwicklungswalze5 ist von der lichtempfindlichen Trommel1 beabstandet, beispielsweise im zwei- bis dreistelligen Mikrometerbereich. Obwohl in2 nicht dargestellt, kann die Entwicklungswalze5 eine magnetische Walze sein. Außerdem kann die Entwicklungswalze5 eine Entwicklungshülse und eine magnetische Walze, die in der Entwicklungshülse angeordnet ist, umfassen. Der Toner in der Entwicklungsvorrichtung10 wird auf einer Oberfläche des magnetischen Trägers angebracht. Der magnetische Träger mit dem daran angebrachten Toner wird an einer Oberfläche der Entwicklungswalze5 angebracht und zum Entwicklungsbereich befördert, wo die lichtempfindliche Trommel1 und die Entwicklungswalze5 einander zugewandt sind. Nur der Toner wird durch die Entwicklungsvorspannung, die mittels der Spannungsquelle zwischen der Entwicklungswalze5 und der lichtempfindlichen Trommel1 angelegt wird, von der Entwicklungswalze5 zur lichtempfindlichen Trommel1 zugeführt, ohne den magnetischen Träger, sodass das elektrostatische latente Abbild, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel1 ausgebildet ist, zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt wird. Wenn ein Einkomponenten-Entwicklungsverfahren eingesetzt wird, kann die Entwicklungswalze5 mit der lichtempfindlichen Trommel1 in Kontakt sein und rotieren. Alternativ dazu kann, während die Entwicklungswalze5 rotiert, die Entwicklungswalze5 von der lichtempfindlichen Trommel1 beabstandet sein, beispielsweise im zwei- bis dreistelligen Mikrometerbereich. - Eine Zufuhrwalze
7 zur Anbringung des Toners an der Oberfläche der Entwicklungswalze5 kann in die Entwicklungseinheit200 eingebaut sein. Eine Zufuhrvorspannung kann mithilfe der Spannungsquelle an die Zufuhrwalze7 angelegt werden. Ein Rührer8 kann in die Entwicklungseinheit200 eingebaut sein. Der Rührer8 kann den Toner Rühren, um den Toner mit Triboelektrizität aufzuladen, und er kann den Toner auf die Zufuhrwalze7 zu bewegen. Ein Beispiel für den Rührer8 kann eine Schaufel umfassen. - Wenn ein Zweikomponenten-Entwicklungsverfahren eingesetzt wird, kann der Rührer
8 den in der Entwicklungseinheit200 enthaltenen Toner mit dem magnetischen Träger mischen und verrühren und das Gemisch aus Toner und magnetischem Träger zur Entwicklungswalze5 bewegen. In diesem Fall kann der Rührer8 eine Schnecke sein, um den Toner und den Träger in eine Querrichtung W (siehe5B ) der Entwicklungsvorrichtung10 zu bewegen, und die Entwicklungseinheit200 kann eine Vielzahl von Rührern8 umfassen. - Eine Ladewalze
2 lädt die lichtempfindliche Trommel1 so auf, dass sie ein gleichmäßiges Oberflächenpotential aufweist. Anstelle der Ladewalze2 kann auch eine Ladebürste, ein Koronalader oder dergleichen eingesetzt werden. Ein Ladewalzenreiniger3 entfernt Verunreinigungen, wie z. B. Toner, Staub oder dergleichen, die an der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel1 , der Ladewalze2 und dergleichen haften. - Ein Reinigungsblatt
4 entfernt Abfalltoner und Verunreinigungen, die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel1 verbleiben, nachdem ein Zwischenübertragungsprozess durchgeführt wurde. Anstelle des Reinigungsblatts4 kann auch eine andere Art von Reinigungsvorrichtung eingesetzt werden, beispielsweise eine rotierbare Bürste oder dergleichen. Abfalltoner und Verunreinigungen, die von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel1 entfernt werden, sind in der abfalltonerhältigen Einheit300 enthalten. - Im Hinblick auf das Licht
12 , das vom Belichter20 auf die lichtempfindliche Trommel1 gestrahlt wird, sind die Entwicklungseinheit200 und die erste tonerhältige Einheit100 auf einer Seite (z. B. der linken Seite) und die abfalltonerhältige Einheit300 auf der anderen Seite (z. B. der rechten Seite) angeordnet. So wird ein optischer Strahlengang11 , durch den das Licht12 fällt, zwischen einem Satz der Entwicklungseinheit200 und der ersten tonerhältigen Einheit100 auf der einen Seite und der abfalltonerhältigen Einheit300 auf der anderen Seite gebildet. Der optische Strahlengang11 erstreckt sich in eine vertikale Richtung. Das Licht12 strahlt von oben auf die lichtempfindliche Trommel1 . Die erste tonerhältige Einheit100 kann bezüglich der Schwerkraftrichtung über der Entwicklungseinheit200 angeordnet sein, sodass Toner problemlos durch die Schwerkraft von der ersten tonerhältigen Einheit100 zur Entwicklungseinheit200 zugeführt werden kann. Im Hinblick auf die Ausbreitungs-/Fortschreiterichtung des Lichts12 ist die Entwicklungseinheit200 in einem Bereich stromab von der ersten tonerhältigen Einheit100 angeordnet. Durch Anordnung der ersten tonerhältigen Einheit100 über der Entwicklungseinheit200 kann die Menge an Toner in der ersten tonerhältigen Einheit100 erhöht werden, ohne dass die Länge L der elektrofotografischen Bilderzeugungsvorrichtung vergrößert wird, da eine solche Anordnung der ersten tonerhältigen Einheit100 die Länge L1 der Entwicklungsvorrichtung10 nicht erhöht. Ein erstes Rührelement510 kann in die erste tonerhältige Einheit100 eingebaut sein, um den Toner zu rühren und den Toner zur Entwicklungseinheit200 zuzuführen. - Bisher wurde ein Beispiel für ein Entwicklungsverfahren eines bilderzeugenden Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee beschrieben. Die vorliegende allgemeine erfinderische Idee ist jedoch nicht auf diesen Fall eingeschränkt. Das Entwicklungsverfahren kann auf verschiedene Arten modifiziert und verändert werden.
- Mittels der oben beschriebenen Struktur kann der Belichter
20 jeweils eine Vielzahl von Lichtstrahlen aussenden, die so moduliert sind, dass sie Bildinformationen von Farben auf den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K entsprechen, um elektrostatische latente Bilder zu erzeugen. Die Entwicklungsvorrichtungen10Y ,10M ,10C und10K können jeweils Toner aus Y, M, C und K zu den elektrostatischen latenten Bildern zuführen, die auf den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K ausgebildet sind, um wiederum sichtbare Tonerbilder aus Y, M, C und K jeweils auf den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K zu erzeugen. Die Tonerbilder aus Y, M, C und K werden nacheinander durch die Zwischenübertragungsvorspannung, die mittels der Spannungsquelle an die ersten Übertragungswalzen40 angelegt wird, auf das Zwischenübertragungsband30 übertragen. Das Trägermedium P, das auf die Ladeplatte70 geladen ist, wird durch die Aufnahmewalze71 und die Förderwalze72 zwischen der zweiten Übertragungswalze50 und dem Zwischenübertragungsband30 bewegt. Die Tonerbilder aus Y, M, C und K, die auf das Zwischenübertragungsband30 übertragen wurden, werden durch eine Übertragungsvorspannung, die mittels der Spannungsquelle an die zweite Übertragungswalze50 angelegt wird, auf das Trägermedium P übertragen. Wenn das Trägermedium P durch den Fixierer60 läuft, werden die Tonerbilder durch Wärme und Druck auf dem Trägermedium P fixiert. Das Trägermedium P, auf dem die Tonerbilder vollständig fixiert sind, wird durch die Ausgabewalze73 aus dem Fixierer60 in eine Ablage74 abgegeben. Wenn Duplexdruck durchgeführt wird, wird das Trägermedium P, nachdem es durch den Fixierer60 gelaufen ist, um ein Bild auf eine Oberfläche des Trägermediums P zu drucken, zu einem DuplexdruckStrahlengang80 geleitet. So wird das Trägermedium P erneut zwischen das Zwischenübertragungsband30 und die zweite Übertragungswalze50 geführt. Ein weiteres Bild wird auf die Rückseite des Trägermediums P übertragen, während das Trägermedium P erneut zwischen dem Zwischenübertragungsband30 und der zweiten Übertragungswalze50 durchläuft. Das Trägermedium P wird durch die Ausgabewalze73 in die Ablage74 abgegeben, nachdem es erneut durch den Fixierer60 gelaufen ist, um die Tonerbilder auf der Rückseite des Trägermediums P zu fixieren. - In den ersten tonerhältigen Einheiten
100 der Entwicklungsvorrichtungen10Y ,10M ,10C bzw.10K sind Toner mit unterschiedlichen Farben enthalten. Wenn die Toner aufgebraucht sind, müssen die Toner nachgefüllt werden. Der Toner jeder Entwicklungsvorrichtung10 kann nachgefüllt werden, indem Toner zur ersten tonerhältigen Einheit100 zugeführt wird, oder indem nur die erste Tonereinheit100 ausgetauscht wird, oder indem die Entwicklungsvorrichtung10 selbst ausgetauscht wird oder dergleichen. - Bei einer Farbbilderzeugungsvorrichtung kann eine Farbe häufiger verwendet werden als andere Farben. Beispielsweise wird häufiger ein Textdokument mit nur einer einzigen Farbe (z. B. mit schwarzer Farbe) gedruckt. D. h. wenn ein Toner mit schwarzer Farbe häufiger beim Druck eingesetzt wird, dann wird der Toner der Entwicklungsvorrichtung
10K am häufigsten nachgefüllt, sodass der Ersetzungszyklus der Entwicklungsvorrichtung10K der kürzeste von allen Entwicklungsvorrichtungen10Y ,10M ,10C und10K ist. Um den Ersetzungszyklus der Entwicklungsvorrichtung K zu verbessern, muss die Größe der Entwicklungsvorrichtung10K gesteigert werden, um soviel schwarzen Toner wie möglich zu enthalten. Die Menge an schwarzem Toner in der ersten tonerhältigen Einheit100 kann beispielsweise erhöht werden, indem die erste tonerhältige Einheit100 der Entwicklungsvorrichtung10K nach oben hin oder in Längsrichtung erweitert wird. In diesem Fall kann es jedoch vorkommen, dass die Höhe H oder Länge L der Bilderzeugungsvorrichtung durch die gesteigerte Größe der ersten tonerhältigen Einheit100 der Entwicklungsvorrichtung10 zunehmen. In Bezug auf eine Farbbilderzeugungsvorrichtung vom EinzelStrahlengangtyp, wie sie in1 dargestellt ist, werden Toner mit Y, M, C und K nacheinander entwickelt und übertragen. Wenn ein Abstand P1 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1Y und1M , ein Abstand P2 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1M und1C und ein Abstand P3 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1C und1K gleich sind, wie in3 dargestellt, kann der Zeitpunkt, an dem die Entwicklung und Übertragung der Toner auf das Zwischenübertragungsband30 begonnen wird, gesteuert werden. Wenn jedoch die erste tonerhältige Einheit100 der Entwicklungsvorrichtung10K in Längsrichtung erweitert ist, kann der Abstand P3 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1C und1K größer sein als der Abstand P1 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1M und1C und der Abstand P2 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1M und1C , sodass es kompliziert sein kann, einen Zeitpunkt zum Beginn der Entwicklung und Übertragung des Toners auf das Zwischenübertragungsband30 zu steuern. Somit besteht Bedarf an einer Steigerung der Kapazität zur Aufnahme von Toner in der Entwicklungsvorrichtung10K bei gleichzeitiger Minimierung der Größe der Bilderzeugungsvorrichtung. Außerdem besteht Bedarf an einer Steigerung der Kapazität zur Aufnahme von Toner in der Entwicklungsvorrichtung10K bei gleichzeitiger Gleichhaltung der Abstände P1, P2 und P3 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K . - Hierin im Folgenden werden die Entwicklungsvorrichtungen
10Y ,10M und10C als erste Entwicklungsvorrichtungen101 und die Entwicklungsvorrichtung10K als zweite Entwicklungsvorrichtung102 bezeichnet, um zwischen den Entwicklungsvorrichtungen10Y ,10M und10C und der Entwicklungsvorrichtung10K zu unterscheiden. Dementsprechend können die lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M und1C als erste lichtempfindliche Trommeln und die lichtempfindliche Trommel1K als zweite lichtempfindliche Trommel bezeichnet werden. - Die erste Entwicklungsvorrichtung
101 weist die gleiche Struktur auf wie die in2 dargestellte. Die zweite Entwicklungsvorrichtung102 kann in Bezug auf die Bewegungs-/Laufrichtung A des Zwischenübertragungsbands30 in einem von der ersten Entwicklungsvorrichtung101 stromab liegenden Bereich angeordnet sein. Das heißt, wie in1 dargestellt, die zweite Entwicklungseinheit102 ist in einem am weitesten stromab liegenden Bereich in Bezug auf die Bewegungs-/Laufrichtung A angeordnet. - Ein Beispiel für eine Struktur der zweiten Entwicklungsvorrichtung
102 ist in4A und4B dargestellt. Die Struktur der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 aus4A kann die gleiche Struktur wie die der ersten Entwicklungsvorrichtung101 aus2 sein, mit der Ausnahme, dass die zweite Entwicklungsvorrichtung102 aus4A weiters eine zweite tonerhältige Einheit400 und eine Verbindungseinheit410 zur Verbindung der zweiten tonerhältigen Einheit400 und der ersten tonerhältigen Einheit100 umfasst. Wie in4A dargestellt ist die zweite tonerhältige Einheit400 im Hinblick auf den optischen Strahlengang11 auf der anderen Seite angeordnet, d. h. auf der Seite gegenüber der ersten tonerhältigen Einheit100 . Der Toner ist in der zweiten tonerhältigen Einheit400 enthalten. Die zweite tonerhältige Einheit400 ist über der abfalltonerhältigen Einheit300 angeordnet. D. h. im Hinblick auf die Ausbreitungs-/Fortschreiterichtung des Lichts12 ist die abfalltonerhältige Einheit300 in einem Bereich stromab von der zweiten tonerhältigen Einheit400 angeordnet. Durch diese Struktur kann die zweite tonerhältige Einheit400 in einem Bereich über der abfalltonerhältigen Einheit300 angeordnet sein, wodurch die in der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 enthaltenen Tonermenge erhöht wird, ohne dass die Länge (die ,L' in1 entspricht) der Bilderzeugungsvorrichtung erhöht wird. Die zweite tonerhältige Einheit400 ist so angeordnet, dass die Höhe der zweiten tonerhältigen Einheit400 im Wesentlichen gleich ist wie die Höhe der ersten tonerhältigen Einheit100 , und dass die Höhe H2 nicht durch die zweite tonerhältige Einheit400 erhöht wird. - In der zweiten tonerhältigen Einheit
400 enthaltener Toner wird durch die Verbindungseinheit410 zur ersten tonerhältigen Einheit100 zugeführt.5A ist eine perspektivische Teildarstellung zur Veranschaulichung der Form der Verbindungseinheit410 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee. Wie in5A dargestellt ist die Verbindungseinheit410 in einem Bereich außerhalb einer effektiven Breite W1 des optischen Strahlengangs11 angeordnet. Beispielsweise können Verbindungseinheiten410 in zwei Bereichen außerhalb der effektiven Breite W1 des optischen Strahlengangs11 angeordnet sein (wie in6 dargestellt). Alternativ dazu kann die Verbindungseinheit410 in nur einem Bereich außerhalb der effektiven Breite W1 des optischen Strahlengangs11 angeordnet sein (wie in8 dargestellt). Ein zweites Rührelement520 kann in die zweite tonerhältige Einheit400 eingebaut sein. Das zweite Rührelement520 kann ein Rotationsachsenelement521 mit einer Rotationsachse521a und einem Rührflügel522 umfassen, der sich in radiale Richtung vom Rotationsachsenelement521 aus erstreckt. Der Rührflügel522 kann aus einem flexiblen Material bestehen, beispielsweise einem flexiblen Material vom Filmtyp. Eine Länge des Rührflügels522 in die radiale Richtung ist so bestimmt, dass der Rührflügel522 flexibel mit der Innenwand der zweiten tonerhältigen Einheit400 in Kontakt treten kann, um den Toner in der zweiten tonerhältigen Einheit zu bewegen. Das Rotationsachsenelement521 erstreckt sich in eine Breitenrichtung der zweiten tonerhältigen Einheit400 . Wenn das zweite Rührelement520 rotiert, kann in der zweiten tonerhältigen Einheit400 enthaltener Toner mittels des Rührflügels522 durch die Verbindungseinheit410 zur ersten tonerhältigen Einheit100 bewegt werden. Damit der Toner einfach von der zweiten tonerhältigen Einheit400 zur ersten tonerhältigen Einheit100 zugeführt werden kann, kann zumindest ein Bodenabschnitt411 der Verbindungseinheit410 nach unten in eine Richtung von der zweiten tonerhältigen Einheit400 zur ersten tonerhältigen Einheit100 hin geneigt sein. - Das zweite Rührelement
520 , das den Rührflügel522 umfasst, der sich von der Rotationsachse521 in die radiale Richtung erstreckt, bewegt den in der zweiten tonerhältigen Einheit400 enthaltenen Toner in Längsrichtung der zweiten tonerhältigen Einheit400 , bewegt aber nicht den Toner in eine Breiterichtung der zweiten tonerhältigen Einheit400 . Somit besteht Bedarf an einer Bewegung des Toners in die Breiterichtung in der zweiten tonerhältigen Einheit400 , damit der Toner in der zweiten tonerhältigen Einheit400 sich in einer Position befindet, die der Verbindungseinheit410 entspricht (z. B. eine Position der zweiten tonerhältigen Einheit400 neben der Verbindungseinheit410 ). Um dies zu erreichen, kann eine separate Bewegungsvorrichtung in der zweiten tonerhältigen Einheit400 angeordnet sein, um den Toner in die Breiterichtung der zweiten tonerhältigen Einheit400 zu bewegen. Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee kann der Toner jedoch durch die Form der zweiten tonerhältigen Einheit400 in die Breiterichtung bewegt werden, ohne Einsatz einer separaten Bewegungsvorrichtung, wie nachstehend beschrieben ist. -
4B veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 , wobei die zweite tonerhältige Einheit400 von der ersten tonerhältigen Einheit100 ablösbar ist. In dieser Ausführungsform kann ein Ende der Verbindungseinheit410 , die am Ende eine Öffnung aufweist, ablösbar mit der ersten tonerhältigen Einheit100 verbunden sein. Wenn die zweite tonerhältige Einheit400 von der ersten tonerhältigen Einheit100 abgelöst ist, kann die zweite Entwicklungsvorrichtung102 die gleiche Struktur aufweisen wie die erste Entwicklungseinheit101 , die nur die erste tonerhältige Einheit100 aufweist. So kann die Bilderzeugungsvorrichtung mit Entwicklungsvorrichtungen mit nur den ersten tonerhältigen Einheiten100 ausgestattet werden, wobei jede der ersten tonerhältigen Einheiten100 die zweite tonerhältige Einheit400 über einen Aufnahmeabschnitt110 aufnehmen kann, um die zweite tonerhältige Einheit400 anzubringen. Die zweite tonerhältige Einheit400 kann mit der ersten tonerhältigen Einheit100 verbunden sein oder von dieser abgelöst sein, je nachdem ob die Farbe des Toners für die Entwicklungsvorrichtung häufig verwendet wird. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass die gelbe Farbe häufig verwendet wird, dann kann ein Benutzer eine zweite tonerhältige Einheit400 für die gelbe Farbe mit der ersten tonerhältigen Einheit100 in der Entwicklungsvorrichtung10Y für die gelbe Farbe verbinden. Dies stellt Flexibilität bereit, da ein Benutzer Kapazitäten von Tonerbehältern für verschiedene Farben variieren kann, je nachdem, welche Farbe häufiger verwendet wird. Der Aufnahmeabschnitt110 der ersten tonerhältigen Einheit100 und der Verbindungsabschnitt410 der zweiten tonerhältigen Einheit400 können mit einem Eingriffmechanismus (z. B. einer Auskehlung und einer Nut) ausgestattet sein, um die zweite tonerhältige Einheit400 fest mit der ersten tonerhältigen Einheit100 zu verbinden. -
5B ist eine perspektivische Teilansicht, die eine erste tonerhältige Einheit ohne damit verbundene zweite tonerhältige Einheit veranschaulicht.5B kann eine beispielhafte Ausführungsform der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 sein, bei der die zweite tonerhältige Einheit400 von der ersten tonerhältigen Einheit100 abgelöst ist. Außerdem kann5B eine beispielhafte Ausführungsform der ersten Entwicklungsvorrichtung101 mit nur der ersten tonerhältigen Einheit100 sein. Wie oben beschrieben sind die erste tonerhältige Einheit100 und die unter der ersten tonerhältigen Einheit100 angeordnete Entwicklungseinheit200 auf einer Seite angeordnet, und die abfalltonerhältige Einheit300 ist auf der anderen Seite angeordnet, mit der lichtempfindlichen Trommel1 zwischen der Entwicklungseinheit200 und der abfalltonerhältigen Einheit300 . Die erste tonerhältige Einheit100 weist das erste Rührelement510 auf, um den Toner zu rühren und den Toner zur Entwicklungseinheit200 zuzuführen. Die erste tonerhältige Einheit100 kann den Aufnahmeabschnitt110 umfassen, um einen Verbindungsabschnitt410 der zweiten tonerhältigen Einheit400 aufzunehmen, um die zweite tonerhältige Einheit400 mit der ersten tonerhältigen Einheit100 zu verbinden. Wenn die zweite tonerhältige Einheit400 nicht eingesetzt wird, kann eine Kappe120 über dem Aufnahmeabschnitt110 platziert werden. Die Entwicklungseinheit200 weist den Rührer8 auf, der eine Schnecke sein kann, um den Toner und den Träger in eine Breiterichtung W der Entwicklungsvorrichtung zu bewegen. -
6 zeigt eine Querschnittsdarstellung der zweiten tonerhältigen Einheit400 entlang einer Linie Y-Y' aus4A gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee. Gemäß6 sind Verbindungseinheiten410 in zwei Bereichen R1 und R1 außerhalb der effektiven Breite W1 des optischen Strahlengangs11 angeordnet. In diesem Fall ist der Bodenabschnitt401 der zweiten tonerhältigen Einheit400 von einem zentralen Abschnitt davon in Richtung von zwei seitlichen Abschnitten, die den beiden Bereichen R1 und R1 entsprechen, d. h. zu den Verbindungseinheiten410 hin, nach unten geneigt. Wenn das zweite Rührelement520 in der zweiten tonerhältigen Einheit400 rotiert, kann der Toner über die zweite tonerhältige Einheit400 fließen. Der Toner besteht aus sehr kleinen Teilchen und kann sehr flüssig sein. Daher kann der Toner, der aufgrund des zweiten Rührelements520 fließt, gemäß der Neigung des Bodenabschnitts401 und aufgrund der Schwerkraft auf die beiden seitlichen Abschnitte zufließen, wo die Verbindungseinheiten410 positioniert sind. Da der Toner sehr flüssig ist, kann der Toner leicht mit nur einer geringen Neigung, beispielsweise einer Neigung von etwa 2 bis etwa 3 mm vom zentralen Abschnitt weg, auf die beiden seitlichen Abschnitte zufließen. Die Neigung des Bodenabschnitts401 kann wie eine gerade Linie oder wie eine gebogene Linie geformt sein. Durch diese Struktur kann, wenn die Verbindungseinheiten410 in den beiden seitlichen Abschnitten der zweiten tonerhältigen Einheit400 angeordnet sind, in der zweiten tonerhältigen Einheit400 enthaltener Toner leicht unter Verwendung des zweiten Rührelements520 , das den Rührflügel522 umfasst, der sich vom Rotationsachsenelement521 in die radiale Richtung erstreckt, von der ersten tonerhältigen Einheit100 durch die Verbindungseinheiten410 bewegt werden. In Bezug auf7 kann der Rührflügel522 einen ersten Flügelabschnitt523 und einen zweiten Flügelabschnitt524 neben den Verbindungseinheiten410 umfassen, um den Verbindungseinheiten410 zu entsprechen. Die Länge des zweiten Flügelabschnitts524 in die radiale Richtung ist größer als die Länge des ersten Flügelabschnitts523 in die radiale Richtung. Es kann Toner leicht zur Verbindungseinheit410 zugeführt werden, während eine geringe Rotationslast des zweiten Rührelements520 aufrechterhalten wird. - In beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee, wie in
8 dargestellt, kann, wenn die Verbindungseinheit410 nur in einem Seitenabschnitt R1 angeordnet ist, der Bodenabschnitt401 vom anderen seitlichen Abschnitt aus zur Verbindungseinheit410 hin geneigt sein. Außerdem kann, wie in9 dargestellt, das zweite Rührelement520 so konfiguriert sein, dass der zweite Flügelabschnitt524 nur in einem Bereich ausgebildet ist. - Das Volumen der abfalltonerhältigen Einheit
300 kann geringer sein als das Volumen der ersten tonerhältigen Einheit100 . Im Hinblick auf den optischen Strahlengang11 nimmt, wenn die erste tonerhältige Einheit100 und die Entwicklungseinheit200 , die unter der ersten tonerhältigen Einheit100 angeordnet ist, auf einer Seite angeordnet sind, und die abfalltonerhältige Einheit300 auf der anderen Seite angeordnet ist, die abfalltonerhältige Einheit300 in vertikaler Richtung einen Platz auf fast derselben Höhe ein wie die Entwicklungseinheit200 . Somit kann ein Platz über der abfalltonerhältigen Einheit300 , d. h. ein Platz neben der ersten tonerhältigen Einheit100 , ein leerer Platz sein. Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee ist die zweite tonerhältige Einheit400 in dem leeren Platz angeordnet und über die Verbindungseinheit410 mit der ersten tonerhältigen Einheit100 verbunden, wodurch die in der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 enthaltene Tonermenge erhöht wird, ohne die Größe der Bilderzeugungsvorrichtung zu erhöhen. Wenn beispielsweise die zweite tonerhältige Einheit400 so ausgebildet ist, dass eine Länge L1 (siehe2 ) der ersten Entwicklungsvorrichtung101 gleich groß wie die Länge L2 der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 sein kann, wird die Gesamtlänge L (siehe1 ) der Bilderzeugungsvorrichtung durch die zweite tonerhältige Einheit400 nicht verändert. Wenn eine Höhe H1 (siehe1 ) der ersten Entwicklungsvorrichtung101 gleich ist wie die Höhe H2 (siehe4A ) der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 , einschließlich der zweiten tonerhältigen Einheit400 , wird außerdem die Gesamthöhe H (siehe1 ) der Bilderzeugungsvorrichtung durch die zweite tonerhältige Einheit400 nicht verändert. - In beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee kann, um die in der zweiten tonerhältigen Einheit
400 enthaltene Tonermenge weiter zu erhöhen, die zweite tonerhältige Einheit400 in eine Längsrichtung erweitert sein, wie in4A durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. D. h. eine Länge L2' der zweiten Entwicklungsvorrichtung102 kann größer sein als die Länge L1 (siehe2 ) der ersten Entwicklungsvorrichtung101 . In diesem Fall wird die Position der lichtempfindlichen Trommel1K nicht verändert, und nur die zweite tonerhältige Einheit400 ist in die Längsrichtung erweitert. D. h. da die zweite Entwicklungsvorrichtung102 in Bezug auf die Richtung der Bewegungs-/Fortschreiterichtung A des Zwischenübertragungsbands30 in einem Bereich stromab von der ersten Entwicklungsvorrichtung101 angeordnet ist, wird die Position der lichtempfindlichen Trommel1K gegebenenfalls nicht verändert, obwohl die Position der zweiten tonerhältigen Einheit400 in die Längsrichtung erweitert ist. Wie in3 dargestellt können daher die Abstände P1, P2 und P3 zwischen den lichtempfindlichen Trommeln1Y ,1M ,1C und1K zueinander gleich gehalten werden. In diesem Beispiel kann die abfalltonerhältige Einheit300 in eine Längsrichtung erweitert sein, wie in4A durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und zwar in dem Ausmaß, in dem die zweite tonerhältige Einheit400 erweitert ist. - Die vorliegende allgemeine erfinderische Idee wurde zwar unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen dargelegt und beschrieben, für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung ist aber offensichtlich, dass verschiedene Änderungen in der Form und in Details dieser Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden allgemeinen erfinderischen Idee abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten.
- Hingewiesen sei auch auf alle gleichzeitig mit oder vor dieser Beschreibung in Verbindung mit dieser Anmeldung eingereichten Unterlagen und Dokumente, die zusammen mit dieser Beschreibung öffentlich eingesehen werden können, wobei der Inhalt aller dieser Unterlagen und Dokumente durch Verweis hierin aufgenommen ist.
- Alle in dieser Beschreibung (einschließlich jeglicher beiliegender Ansprüche, Zusammenfassung und Zeichnungen) offenbarten Merkmale und/oder alle Schritte von so offenbarten Verfahren oder Prozessen können beliebig kombiniert werden, mit Ausnahme von Kombinationen, bei denen sich zumindest einige solcher Merkmale und/oder Schritte gegenseitig ausschließen.
- Jedes in der vorliegenden Beschreibung (einschließlich jeglicher beiliegender Ansprüche, Zusammenfassung und Zeichnungen) offenbarte Merkmal kann durch alternative Merkmale ersetzt werden, die demselben, einem gleichwertigen oder ähnlichen Zweck dienen, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben ist daher jedes Merkmal nur ein Beispiel für eine generische Reihe von äquivalenten oder ähnlichen Merkmalen.
- Die Erfindung ist nicht auf die Details der oben genannten Ausführungsform(en) eingeschränkt. Die Erfindung erstreckt sich auch auf jegliche neue Merkmale oder neue Kombination von Merkmalen, die in dieser Beschreibung (einschließlich jeglicher beiliegender Ansprüche, Zusammenfassung und Zeichnungen) offenbart sind, oder auf jegliche neue Schritte oder neue Kombination von Schritten jeglicher so offenbarter Verfahren oder Prozesse.
Claims (15)
- Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend: eine Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern (
1 ); einen Belichter (20 ), der betreibbar ist, um Licht auf die einzelnen der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern (1 ) zu strahlen, um ein elektrostatisches latentes Abbild zu erzeugen; und eine Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen (10 ), wobei jede der Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen (10 ) eine Entwicklungseinheit (200 ), die zur Zufuhr eines Toners zum elektrostatischen latenten Abbild auf einem entsprechenden lichtempfindlichen Körper (1 ) aus der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern ausgelegt ist, um ein Tonerbild zu erzeugen, und eine erste tonerhältige Einheit (100 ), die einen Toner enthält, der zur Entwicklungseinheit (200 ) zuzuführen ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Entwicklungsvorrichtung (10K ) von der Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen (10 ) eine zweite tonerhältige Einheit (400 ) auf einer Seite gegenüber der ersten tonerhältigen Einheit in Bezug auf einen optischen Strahlengang von Licht (12 ), das auf einen entsprechenden lichtempfindlichen Körper (1K ) der zumindest einen Entwicklungsvorrichtung (10K ) ausgestrahlt wird, und zumindest eine Verbindungseinheit (410 ) zur Verbindung der ersten und zweiten tonerhältigen Einheit (100 ,400 ) umfasst. - Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, das weiters ein Zwischenübertragungsband (
30 ) umfasst, das so angeordnet ist, dass es der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern (1 ) zugewandt ist, und auf welches das Tonerbild übertragen wird, wobei die zumindest eine Entwicklungsvorrichtung (10K ) in einem am weitesten stromab liegenden Bereich in Bezug auf die Bewegungsrichtung (A) des Zwischenübertragungsbands angeordnet ist. - Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei Abstände zwischen der Vielzahl von lichtempfindlichen Körpern (
1 ) in Bewegungsrichtung (A) des Zwischenübertragungsbands (30 ) zueinander gleich sind. - Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zweite tonerhältige Einheit (
400 ) im Vergleich zur ersten tonerhältigen Einheit (100 ) der Entwicklungseinheit (200 ) in Bezug auf die Bewegungsrichtung (A) in einem stromab liegenden Bereich angeordnet ist. - Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei jede der Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen (
10 ) eine abfalltonerhältige Einheit (300 ) umfasst, um Abfalltoner aufzunehmen, der von den lichtempfindlichen Körpern (1 ) entfernt wird, und wobei die abfalltonerhältige Einheit (300 ) der zumindest einen Entwicklungsvorrichtung (10K ) unter der zweiten tonerhältigen Einheit (400 ) angeordnet ist. - Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen (
10 ) in Bewegungsrichtung (A) die gleiche Länge aufweist und die Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen (10 ) die gleiche Höhe aufweist. - Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Verbindungseinheit (
410 ) zwei Verbindungseinheiten außerhalb der Breite (W1) des optischen Strahlengangs der Entwicklungsvorrichtung (10K ) umfasst, um Durchgänge bereitzustellen, durch die Toner von der zweiten tonerhältigen Einheit zur ersten tonerhältigen Einheit zugeführt wird, und ein Bodenabschnitt der zweiten tonerhältigen Einheit (400 ) in eine Breiterichtung von einem zentralen Abschnitt aus zu den einzelnen Verbindungseinheiten (410 ) hin nach unten geneigt ist. - Entwicklungsvorrichtung für ein bilderzeugendes Gerät, wobei die Entwicklungsvorrichtung Folgendes umfasst: eine Entwicklungseinheit (
200 ), die ausgelegt ist, um Toner zu einem elektrostatischen latenten Abbild auf einem lichtempfindlichen Körper (1 ) zuzuführen, um ein Tonerbild zu erzeugen; eine erste tonerhältige Einheit (100 ), die Toner enthält, der zur Entwicklungseinheit (200 ) zuzuführen ist, eine zweite tonerhältige Einheit (400 ), die Toner enthält und über eine Verbindungseinheit (410 ) außerhalb der Breite (W1) eines optischen Strahlengangs der Entwicklungsvorrichtung (10K ) mit der ersten tonerhältigen Einheit verbunden ist, um einen Durchgang bereitzustellen, durch den Toner von der zweiten tonerhältigen Einheit zur ersten tonerhältigen Einheit zugeführt wird, wobei ein Bodenabschnitt der zweiten tonerhältigen Einheit (400 ) in eine Breiterichtung zur Verbindungseinheit (410 ) hin nach unten geneigt ist. - Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Verbindungseinheit (
410 ) zwei Verbindungseinheiten außerhalb der Breite (W1) des optischen Strahlengangs der Entwicklungsvorrichtung (10K ) umfasst und der Bodenabschnitt der zweiten tonerhältigen Einheit (400 ) in eine Breiterichtung von einem zentralen Abschnitt aus zu den einzelnen Verbindungseinheiten (410 ) hin nach unten geneigt ist. - Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei die zweite tonerhältige Einheit (
400 ) über einer abfalltonerhältigen Einheit (300 ) angeordnet ist, in der vom lichtempfindlichen Körper entfernter Abfalltoner auf genommen wird. - Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 10, wobei ein zweites Rührelement (
520 ) in die zweite tonerhältige Einheit (400 ) eingebaut ist. - Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei zumindest ein Bodenabschnitt (
411 ) der Verbindungseinheit (410 ) in eine Richtung von der zweiten tonerhältigen Einheit (400 ) zur ersten tonerhältigen Einheit (100 ) hin nach unten geneigt ist. - Entwicklungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die zweite tonerhältige Einheit (
400 ) von der ersten tonerhältigen Einheit (100 ) ablösbar ist. - Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Neigung nach unten im Bereich von 2 bis 3 mm vom zentralen Abschnitt weg liegt.
- Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Neigung eine wie eine gerade Linie oder wie eine gebogene Linie geformt ist.
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