DE202011109935U1 - System zum Zubereiten eines Kaffeegetränks und Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung mit einem solchen System - Google Patents

System zum Zubereiten eines Kaffeegetränks und Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung mit einem solchen System Download PDF

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Abstract

Kaffeegetränksystem, das eine Kaffeebrühvorrichtung und eine Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone dazu angeordnet ist, mehrere Portionen Kaffeebohnen zu enthalten und zu liefern, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist: einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält; Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, dass sie einen Transport der Kaffeebohnen vom Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone ermöglichen; wobei die Kaffeebrühvorrichtung eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe der Transportmittel zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage des mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees umfasst, wobei das System ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet ist, die mit der Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kaffeegetränksystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Bei einem solchen bekannten System können geröstete Kaffeebohnen in Verpackungspatronen mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden, die einen Mahlmechanismus enthält.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, bei dem sich in einer vielseitigen Weise ein Kaffeegetränk herstellen lässt, bei dem nicht nur Kaffeebohnen, sondern auch schon gemahlener Kaffee als Ausgangsmaterial verwendet werden kann. Weiter ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Zubereiten von Kaffeegetränken der oben angegebenen Art vorzuschlagen, das kompakter sein kann. Außerdem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, alternative Strukturen vorzusehen, die beim Zusammenbau und Betrieb weniger aufwendig sind und die darüber hinaus relativ kostengünstig hergestellt werden können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein wie oben beschriebenes System vorzusehen, mit dem die Größe der gemahlenen Kaffeepartikel auf den Geschmack des bzw. eines bestimmten Verbrauchers eingestellt werden kann.
  • Wenn nicht anders angegeben, so werden in der Beschreibung und den Ansprüchen unter Kaffeebohnen gebrannte/geröstete Kaffeebohnen verstanden. Kaffeebohnen können in der Beschreibung und den Ansprüchen auch so verstanden werden, dass sie auch zersplitterte Kaffeebohnen, das heißt Kaffeebohnensplitter, mit einbeziehen, wobei diese Kaffeebohnensplitter zum Extrahieren des gewünschten Kaffeegetränks immer noch gemahlen werden müssen. Die Kaffeebohnen werden zum Beispiel zerkleinert, bevor sie verpackt werden. In einer Ausführungsform ist mindestens ein Teil der Kaffeebohnen in der Kaffeebohnenverpackung in ungefähr 30 oder weniger, insbesondere ungefähr 15 oder weniger, noch spezieller ungefähr 10 Splitter oder weniger zerteilt. Ein Kaffeebohnensplitter umfasst dann zum Beispiel ein Dreißigstel, insbesondere ein Fünfzehntel, noch spezieller ein Zehntel oder mehr einer Kaffeebohne. Zum Beispiel umfassen die Kaffeebohnensplitter eine Hälfte oder ein Viertel einer Kaffeebohne. Ein Vorteil der Verwendung von Kaffeebohnensplittern im Vergleich mit ganzen Kaffeebohnen kann darin bestehen, dass die Kaffeebohnensplitter relativ einfach an die Mahleinrichtung geliefert werden können und/oder dass die Verpackung relativ einfach verschlossen werden kann. Dies liegt daran, dass die Kaffeebohnensplitter relativ klein sind und daher relativ einfach durch Öffnungen in der Verpackung und der Vorrichtung gleiten können und/oder den Kaffeebohnenauslass und/oder die Verschlussmittel weniger einfach blockieren werden. Da die Kaffeebohnen im Voraus in Splitter zerteilt werden können, jedoch nicht gemahlen sind, kommt in der Zwischenzeit vergleichsweise mehr Bohnenoberfläche in Kontakt mit Umgebungsluft, als das bei ganzen Kaffeebohnen der Fall wäre. Auf der anderen Seite kommt weniger Bohnenoberfläche in Kontakt mit Luft als das mit gemahlenem Kaffee der Fall wäre, so dass Kaffeebohnensplitter besser als gemahlene Kaffeebohnen aufbewahrt werden können. Erst unmittelbar vor der Zubereitung des Kaffeegetränks werden die Kaffeebohnensplitter zum Erhalten des Kaffeegetränks gemahlen. In dieser Beschreibung kann unter Kaffeebohne deshalb auch eine in Splittern vorliegende Kaffeebohne verstanden werden, das heißt eine, die zur Zubereitung des gewünschten Kaffeegetränks immer noch gemahlen werden muss.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ein Kaffegetränksystem vorgesehen, das eine Kaffeebohnenverpackungspatrone und eine Kaffeebrühvorrichtung aufweist. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone ist entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden und ist zum Enthalten und Liefern mehrerer Portionen von Kaffeebohnen angeordnet. Sie enthält einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält, und Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, dass sie einen Transport der Kaffeebohnen vom Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone ermöglichen. Die Kaffeevorrichtung umfasst eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe des Transportmittels zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage des mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees. Das System ist ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet, die mit Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden. Vorzugsweise enthält dann die Messkammer nach dem Befüllen eine dosierte Menge Kaffeebohnen. Die Messkammer umfasst einen unteren Teil, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet. Der untere Teil ist in der Kaffeevorrichtung zur Drehung um eine Achse angeordnet, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt. Das System ist so angeordnet, dass sich nach Aktivierung der Mahleinrichtung der untere Teil um die vertikalen Achse dreht, um die Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren und um die Kaffeebohnen zu mahlen. Die Verwendung eines unteren Teils der Messkammer, die ein Teil der Mahleinrichtung ist und sich zum Leeren der Messkammer dreht, führt auch zu einer verringerten Höhe des Systems im Vergleich zur alternativen Möglichkeit, bei der eine getrennte Bodenplatte der Messkammer und eine getrennte Mahleinrichtung vorgesehen sind. Das erfindungsgemäße System ist ferner mit einer Mahlkaffeeverpackungspatrone ausgestattet, die ebenfalls entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone ist dazu angeordnet, mit gemahlenem Kaffee gefüllt zu werden und diesen zu enthalten und zu liefern. Vorzugsweise weist die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Behälter auf, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Mahlkaffeeauslass definiert, wobei das Innenvolumen dazu angeordnet ist, gemahlenen Kaffee zu enthalten, und Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, einen Transport gemahlenen Kaffees von dem Innenvolumen zu der Ausgangsöffnung der Mahlkaffeeverpackungspatrone zu ermöglichen. Vorteilhafterweise ist das Kaffeezubereitungssystem so angeordnet, dass gemahlener Kaffee durch Schwerkraft von der Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Kaffeebrühvorrichtung transportiert wird.
  • Die Messkammer kann in einen ersten Kammerteil, der Teil der entsprechenden Patrone ist, und in einen zweiten Kammerteil aufgeteilt sein, der Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist. Die Aufteilung der Messkammer auf die entsprechende Patrone und die Brühvorrichtung ermöglicht das Vorsehen eines sogar noch kompakteren Kaffeegetränksystems.
  • In dieser Hinsicht kann es zum Leeren der Messkammer vorteilhaft sein, dass der Bodenteil eine konische Form hat, so dass sich der Bodenteil in einer Richtung nach unten erstreckt, die sich senkrecht zur vertikalen Achse und von dieser weg erstreckt.
  • Ferner ist es vorteilhaft für das Kaffeegetränksystem gemäß der Erfindung, dass der erste Kammerteil die Ausgangsöffnung umfasst und der zweite Kammerteil die Eingangsöffnung umfasst und dass sich die Ausgangsöffnung oberhalb der Eingangsöffnung erstreckt. Hierdurch wird eine Messkammer vorgesehen, die relativ kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die Messkammer kann zum Aufnehmen einer Teilmenge Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees angeordnet sein, die einer dosierten Menge von Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee entspricht, die vorzugsweise zum Zubereiten einer einzigen Portion eines Kaffeegetränks nötig ist. Die Transportmittel können ein Teil umfassen, das relativ zur Messkammer beweglich ist, um bei einem Antreiben der Transportmittel die Kaffeebohnen oder den gemahlenen Kaffee wirkungsvoll zur Messkammer zu transportieren. Die Kaffeebrühvorrichtung kann mit einem ersten Motor und einer sich vertikal erstreckenden Antriebswelle ausgerüstet sein, wobei die Antriebswelle lösbar mit dem Transportmittel der entsprechenden Patrone zum Antreiben und daher zum Bewegen der Transportmittel bei einer Drehung der Antriebswelle mittels des ersten Motors verbunden sein kann. Das bewegliche Teil kann einen Bodenteil und/oder eine Vielzahl von Flügeln umfassen, der bzw. die sich beim Antreiben der Transportmittel um eine weitere vertikale Achse dreht bzw. drehen.
  • Ferner können die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand zum Transportieren der Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees zur Messkammer unter dem Einfluss der Schwerkraft umfassen. Alternativ dazu können die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand zum Transportieren der Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees zur Messkammer nur unter dem Einfluss der Schwerkraft umfassen.
  • Der erste Kammerteil kann mit einer oberen Wand versehen sein, die das Volumen der Messkammer in einer Richtung senkrecht nach oben begrenzt, wobei der Bodenteil des zweiten Kammerteils das Volumen der Messkammer in einer Richtung senkrecht nach unten begrenzt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der erste Kammerteil mit einer aufrecht stehenden Seitenwand versehen sein, die eine Einlassöffnung zum Einlassen der Kaffeebohnen mittels der Transportmittel in die Messkammer umfasst.
  • Ferner ist es für das Kaffeegetränksystem gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees mindestens in einer horizontalen Richtung zum Transportieren der Kaffeebohnen oder des gemahlenen Kaffees in die Messkammer und/oder zur Einlassöffnung der Messkammer angeordnet sind.
  • Die Mahleinrichtung kann mittig bezüglich des zweiten Kammerteils angeordnet sein. Sie kann einen konischen Teil umfassen, der in der Richtung der vertikalen Achse liegt, wobei sich der konische Teil beim Antreiben der Mahleinrichtung um die vertikale Achse dreht. Die Mahleinrichtung kann von einem Motor angetrieben werden. Die Antriebswelle und die Mahleinrichtung können von unterschiedlichen Motoren angetrieben werden.
  • Die Kaffeebrühvorrichtung kann Verbindungsmittel zum entfernbaren Verbinden mit der Kaffeebohnenverpackungspatrone umfassen. Die Verbindungsmittel können eine Vertiefung an einer oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umfassen, wobei die Vertiefung von einer Seitenwand umgeben und zum Aufnehmen eines entsprechenden Teils ausgeformt ist, das von einer unteren Seite der entsprechenden Verpackungspatrone vorsteht. Die Seitenwand kann von der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung vorstehen und von einem Gehäuse abgedeckt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Seitenwand Öffnungen zum Aufnehmen von Bajonettelementen der entsprechenden Verpackungspatrone. Die entsprechende Verpackungspatrone sollte so in die Vertiefung eingesetzt werden, dass die Bajonettelemente in die Öffnungen eingesetzt werden, und dann gedreht werden, um mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden zu werden. Die Seitenwand kann Anschlagselemente zur Verhinderung einer weiteren Drehung der Kaffeebohnenverpackungspatrone umfassen, wenn diese ihre Endposition erreicht hat. Auf diese Weise kann der Benutzer die Patrone leicht und zuverlässig an der Kaffeebrühvorrichtung anbringen. Vorzugsweise sollte die entsprechende Verpackungspatrone um ungefähr 50° verdreht werden, um ihre Endposition zu erreichen. Die Verbindung zwischen der Patrone und der Kaffeebrühvorrichtung kann auch eine Schnappverbindung sein.
  • Ferner kann die Vertiefung drehbare vorstehende Kanten in ihrer Mitte umfassen, die an dem Ende der Antriebswelle fixiert sind.
  • Die vertikale Achse, um welche der untere Teil des zweiten Kammerteils drehbar ist, kann mittig durch den Bodenteil des zweiten Kammerteils verlaufen. Der Bodenteil kann sich um die gesamte vertikale Achse herum in einer Richtung nach unten erstrecken, die senkrecht zur vertikalen Achse ist und sich von dieser weg erstreckt.
  • Die entsprechende Verpackungspatrone kann Verschlussmittel zum Verschließen des Kaffeebohnenauslasses umfassen, wenn die entsprechende Verpackungspatrone nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass Kaffeebohnen aus der entsprechenden Verpackungspatrone herausfallen, wenn diese nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  • Die Verschlussmittel können dazu ausgeformt sein, den Kaffeebohnenauslass zu öffnen, wenn die entsprechende Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird.
  • Die Verschlussmittel umfassen ein Verschlusselement an der unteren Seite des Behälters, der den Auslass umfasst, sowie eine drehbare Verschlussscheibe, die eine Öffnung aufweist. Zum Verbinden der entsprechenden Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung kann die Öffnung der verdrehbaren Verschlussscheibe in eine Position in Ausrichtung mit dem Auslass gebracht werden.
  • Das Verschlusselement kann ein Paar Verriegelungsarme und die Verschlussscheibe einen Eingriffsfortsatz umfassen, in die in der geschlossenen Position die Verriegelungsarme einrasten.
  • Die Ausgangsöffnung kann einem entfernbaren Versiegelungselement zugeordnet sein, welche vor der Aktivierung der Patrone das Innenvolumen versiegelt, wobei vorzugsweise das Versiegelungselement verhindert, dass Gase aus der Patrone austreten. Das Getränkesystem kann Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben des Versiegelungselements umfassen, vorzugsweise wenn die Patrone zum ersten Mal mit der Brühvorrichtung verbunden wird. Das Versiegelungselement kann eine Versiegelungsmembran sein.
  • Das System kann so angeordnet sein, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren und um die in der Messkammer gesammelten und/oder enthaltenen Kaffeebohnen oder den dort gesammelten gemahlenen Kaffee zu mahlen. Die Mahlvorrichtung kann länger aktiviert werden als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller in der Messkammer gesammelter Kaffeebohnen oder den dort gesammelten gemahlenen Kaffee weiter zu mahlen nötig ist. Auf diese Weise wird das Leeren der Messkammer zuverlässig durchgeführt. Vor dem Leeren der Messkammer und dem Mahlen der Kaffeebohnen oder dem weiteren Mahlen des gemahlenen Kaffees können in einem ersten Schritt die Transportmittel zum Füllen der Messkammer angetrieben werden. Die Transportmittel können länger angetrieben werden, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer nötig ist. Auf diese Weise wird die Dosieung in der Messkammer mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee zuverlässig durchgeführt.
  • Die Kaffeebrühvorrichtung kann mit einer Steuerungsvorrichtung zum Steuern des ersten Motors und/oder der Mahleinrichtung zum Durchführen dieser Schritte ausgerüstet sein. Die Steuervorrichtung kann die Brühvorrichtung steuern, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet sein kann, dass die Brühvorrichtung im Betrieb in einem Schritt, der folgt, nachdem der Schritt des Leerens und Mahlens abgeschlossen ist, Kaffee auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und erhitzten Wassers, das von einer Heizvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung erhitzt wird, gebrüht. Das Volumen der Messkammer kann so beschaffen sein, dass bei einer vollständigen Befüllung mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee die Menge von Bohnen einer Dosis Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees zur Zubereitung einer Tasse Kaffee entspricht. Die eine Dosis Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees kann 5 bis 11, vorzugsweise 6 bis 8 Gramm Kaffeebohnen umfassen.
  • Erfindungsgemäß kann die Kaffeebohnenverpackungspatrone auch so konstruiert sein, dass sie vom Benutzer mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee (wieder) aufgefüllt werden kann. Vorzugsweise ist die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee gefüllt und nicht dazu konstruiert, dass sie mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee wieder befüllbar ist. In diesem Fall ist die Patrone eine Verpackung für die Kaffeebohnen oder der gemahlene Kaffee, die in einem Laden zum Verkauf angeboten wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das System ferner einen Sensor, der dazu angeordnet ist zu erfassen, wenn die entsprechende Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Der Sensor ist dazu ausgelegt, ein Ergebnis der Erfassung an die Steuerung zu signalisieren. Der Sensor kann ein Schalter, zum Beispiel ein Mikroschalter sein. Die entsprechende Verpackungspatrone umfasst einen vorstehenden Teil zum Aktivieren des Schalters, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird. Der vorstehende Teil kann unter oder oberhalb eines der Bajonettelemente angeordnet sein und kann den Schalter aktivieren, wenn die entsprechende Verpackungspatrone ihre Endposition erreicht. Der Schalter kann in einer Öffnung in der Seitenwand angeordnet sein, welche die Vertiefung an der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umgibt, wobei der vorstehende Teil den Schalter durch die Öffnung hindurch aktiviert. Der Schalter kann hinter waagrechten Wandsegmenten in der Seitenwand versteckt sein und die Öffnung kann ein Schlitz zwischen den waagrechten Wandsegmenten sein, wobei der vorstehende Teil in den Schlitz passt. Die Steuerung kann dazu angeordnet sein, den ersten Motor und die Mahleinrichtung so zu steuern, dass diese nur dann aktiviert werden können, wenn erfasst wurde, dass die entsprechende Verpackungspatrone vorhanden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das System mit den eigens für sie konstruierten Verpackungspatronen funktioniert. Diese Patronen können vom Hersteller des Systems mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee einer hohen Qualität befüllt verkauft werden, wodurch dem Endverbraucher ein gut schmeckendes Kaffeegetränk garantiert wird.
  • Das System kann ferner ein Einsatzstück umfassen, das anstelle der entsprechenden Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung entfernbar verbindbar ist, vorzugsweise in einer gleichen oder ähnlichen Weise wie eine entsprechende Verpackungspatrone, durch die Verwendung von Mitteln zur Verbindung des Einsatzstücks mit der Kaffeebrühvorrichtung, die gleich oder ähnlich den Mitteln sind, die zum Verbinden einer Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verwendet werden. Auf diese Weise umfasst das Einsatzstück Bajonettelemente und einen vorstehenden Teil, der vorzugsweise unter oder über den Bajonettelementen angeordnet ist, um den Schalter zu betätigen, wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird. Da die Erfassung der verbundenen Kaffeebohnen- oder Mahlkaffeeverpackungspatrone und des Einsatzstücks auf die gleiche Art und Weise durchgeführt wird, sieht die Steuerung der Kaffeebrühvorrichtung keinen Unterschied zwischen diesen beiden Situationen. Dies bedeutet, dass die Funktionalität der Kaffeebrühvorrichtung ebenfalls die gleiche ist.
  • Der Zweck des Verbindens eines Einsatzstücks mit der Kaffeebrühvorrichtung kann ein zweifacher sein. Es ist nützlich zum Freigeben der Kaffeebrühvorrichtung, so dass der Motor und die Mahleinrichtung(en) aktiviert werden können, selbst wenn keine Kaffeebohnen- oder Mahlkaffeeverpackungspatrone mit dieser verbunden ist. Dies ist für Wartung und Service nützlich.
  • Alternativ dazu kann das Einsatzstück dazu verwendet werden, der Kaffeebrühvorrichtung Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee zuzuführen, weil die Verpackungspatronen so konstruiert sind, dass sie nicht nachfüllbar sind. Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Einsatzvorrichtung umfasst zu diesem Zweck einen Hohlraum, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung hat, die einen Kaffeebohnen- oder Mahlkaffeeauslass definiert, wobei das Innenvolumen zum Aufnehmen von Kaffeebohnen angeordnet ist. Das Einsatzstück umfasst ferner Verschlussmittel zum Verschließen des Auslasses, wenn das Einsatzstück nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist oder nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung in seiner Endposition verbunden ist. Die Verschlussmittel sind zum Öffnen des Auslasses konfiguriert, wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung in seiner Endposition verbunden ist. Ein Benutzer füllt den Hohlraum mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee, wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung in einer Eingangsposition verbunden ist, und dreht dann das Einsatzstück in seine Endposition, was dazu führt, dass die Kaffeebohnen oder der gemahlene Kaffee in die Kaffeebrühvorrichtung gelangen, um gemahlen zu werden.
  • Vorteilhafterweise kann das System so angeordnet sein, dass nach Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil sich um die vertikale Achse dreht, um die Dosis Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren und die Kaffeebohnen zu mahlen oder den gemahlenen Kaffee weiter zu mahlen. Der Bodenteil mit der konischen Form kann in der Richtung der ersten vertikalen Achse liegen, wobei beim Antreiben der Mahleinrichtung sich der konische Teil um die erste vertikale Achse dreht. Die Mahleinrichtung kann eine untere Mahlscheibe umfassen, die sich um den Bodenteil erstreckt, sowie eine obere Mahlscheibe, die sich über der unteren Mahlscheibe erstreckt. Die Mahleinrichtung kann durch einen zweiten Motor drehend angetrieben werden, was zu der Drehung des Bodenteils mit konischen Form und der unteren Mahlscheibe führt. Beim Antreiben des Bodenteils und der unteren Mahlscheibe werden. Kaffeebohnen zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung bewegt und die Kaffeebohnen werden in gemahlenen Kaffee zermahlen und zerkleinert oder wird gemahlener Kaffee weiter zerkleinert, weil sich ein senkrechter Abstand zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe in der sich radial nach außen erstreckenden Richtung verringert.
  • Die Mahleinrichtung kann eine nicht verschmutzende Mahleinrichtung sein, in der nach dem Mahlen der Kaffeebohnen oder des gemahlenen Kaffees und dem Liefern des gemahlenen Kaffees an die Kaffeebrühvorrichtung im Wesentlichen kein gemahlener Kaffee zurückbleibt. Als ein Ergebnis hiervon wird, wenn die Patrone durch eine mit einer anderen Kaffeemischung ersetzt wird, der Kaffee der neuen Mischung nicht durch die zuvor verwendete Mischung verunreinigt.
  • Der zweite Kammerteil kann ungefähr 100–X% des Volumens der Messkammer umfassen, und der erste Kammerteil kann ungefähr X% des Volumens der Messkammer umfassen, wobei X im Bereich von 2–50, vorzugsweise im Bereich von 5–40, noch mehr vorzuziehen im Bereich von 15–30 liegt. Durch Anordnen eines größeren Teils der Messkammer in der Brühvorrichtung kann eine weitere Verringerung in der Höhe des Getränkesystems erreicht werden. Dies kann zum Beispiel in dem Fall ein Thema sein, in dem das Getränkesystem auf einer Küchenspüle unter einem Schrank anzuordnen ist.
  • Das System kann so angeordnet sein, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren und um die in der Messkammer gesammelten und/oder enthaltenen Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee zu mahlen. Vorzugsweise ist das System so angeordnet, dass die Mahlvorrichtung im Betrieb länger aktiviert werden kann, als zum Leeren, oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren, der Messkammer und zum Mahlen aller in der Messkammer gesammelter Kaffeebohnen oder zum weiteren Mahlen alles in der Messkammer gesammelten gemahlenen Kaffees nötig ist. In einer Ausführungsform werden vor dem Leeren der Messkammer und dem Mahlen der Kaffeebohnen oder dem weiteren Mahlen des gemahlenen Kaffees in einem ersten Schritt die Transportmittel zum Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee angetrieben. Insbesondere werden die Transportmittel länger angetrieben, als zum vollständigen Füllen, oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen, der Messkammer nötig ist.
  • Die Kaffeebohnenverpackungspatrone ist vorzugweise mit Kaffeebohnen gefüllt und/oder die Mahlkaffeeverpackungspatrone ist vorzugsweise mit gemahlenem Kaffee gefüllt. Die Verpackungspatrone kann mit einer Dosis oder alternativ auch mit mehreren Portionen gefüllt sein.
  • Da das erfindungsgemäße Kaffeegetränksystem eine Mahlkaffeeverpackungspatrone aufweist, die ebenfalls entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist, wird es dem Benutzer ermöglicht, eine Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung zu verbinden. Dann unterzieht die Mahlvorrichtung den gemahlenen Kaffee aus der Mahlkaffeeverpackungspatrone einem weiteren Mahlvorgang, bevor das Brühen beginnt. Auf diese Weise ist es dem Benutzer möglich, die Mahlgrößenverteilung des gemahlenen Kaffees gemäß seinem bzw. ihrem Geschmack eigens zu kalibrieren.
  • Vorzugsweise ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone nicht nur dazu angeordnet, mit gemahlenem Kaffee gefüllt zu sein und diesen zu enthalten, sondern auch gemahlenen Kaffee insbesondere an die Kaffeebrühvorrichtung zu liefern. Auf diese Weise sind keine zusätzlichen Mittel nötig, um den gemahlenen Kaffee von der Verpackung zur Brühvorrichtung zu transportieren. Ein besonders kompaktes System wird erhalten, wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Behälter aufweist, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Mahlkaffeeauslass definiert, wobei das Innenvolumen dazu angeordnet ist, gemahlenen Kaffee zu enthalten; sowie Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, einen Transport gemahlenen Kaffees von dem Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Mahlkaffeeverpackungspatrone zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist das Kaffeegetränksystem so angeordnet, dass der gemahlene Kaffee von der Mahlkaffeeverpackungspatrone aufgrund der Schwerkraft zur Kaffeebrühvorrichtung transportiert wird.
  • Zur leichteren Verwendung ist es vorteilhaft, wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone so an die Kaffeebrühvorrichtung angepasst ist, dass bei einer Verbindung der Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung gemahlener Kaffee, der mit Hilfe der Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Ausgangsöffnung der Mahlkaffeeverpackungspatrone transportiert wird, über die Eingangsöffnung zum Zubereiten von Kaffee von der Kaffeebrühvorrichtung aufgenommen werden kann. Vorzugsweise können dann die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone dazu konfiguriert sein, von der Kaffeebrühvorrichtung betätigt zu werden. Alternativ dazu können die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone dazu konfiguriert sein, unabhängig von der Kaffeebrühvorrichtung betätigt zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Transportmittel dazu konfiguriert, manuell betätigt zu werden. Dies ermöglicht es dem Benutzer, auf einfache Weise die Menge gemahlenen Kaffees, die geliefert wird, zu steuern, indem die Transportmittel manuell betätigt werden, bis die gewünschte Menge erreicht ist.
  • In einer Ausführungsform enthalten die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone eine bewegliche Struktur, die mindestens teilweise im Innenvolumen vorhanden ist, um den gemahlenen Kaffee zu kontaktieren, und enthalten die Transportmittel ferner manuell bedienbare Betätigungsmittel, die mindestens teilweise außerhalb des Innenvolumens vorgesehen sind, um die bewegliche Struktur manuell zu betätigen. Mittels der manuell bedienbaren Betätigungsmittel kann die bewegliche Struktur von außerhalb des Innenvolumens bewegt werden. Auf diese Weise kann an den gemahlenen Kaffee eine Kraft angelegt werden, z. B. zum Drücken des gemahlenen Kaffees zum Auslass. Alternativ dazu kann eine Verhinderung einer Bewegung des Mahlkaffees durch eine andere Kraft, wie zum Beispiel die Schwerkraft, zum Auslass durch Bewegen der beweglichen Struktur aufgehoben werden. Auf diese Weise kann ein Benutzer die Zufuhr gemahlenen Kaffees an die Kaffeebrühvorrichtung steuern.
  • Wenn nicht anders angegeben, so wird in der Beschreibung und den Ansprüchen unter gemahlenem Kaffee gebrannter/gerösteter gemahlener Kaffee verstanden.
  • In einer Ausführungsform können die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone ein drehbares Element, wie zum Beispiel eine drehbare Achse enthalten, die mindestens teilweise innerhalb des Innenvolumens angeordnet ist. Ein solches drehbares Element bietet die Möglichkeit, eine kompakte Struktur innerhalb des Gehäuses vorzusehen, wodurch auf diese Weise im Wesentlichen eine unnötige Zunahme eines von der Mahlkaffeeverpackungspatrone eingenommenen Volumens verhindert wird.
  • In einer Ausführungsform sind die Betätigungsmittel zum Drehen des drehbaren Elements angeordnet. Vorzugsweise beinhalten die Betätigungsmittel eine Handkurbel, die mit dem drehbaren Element verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform ist das drehbare Element mindestens teilweise als eine Spindel ausgebildet. Vorzugsweise weist die bewegliche Struktur eine Gewindebohrung auf, über welche die Spindel in Eingriff ist. Eine solche Struktur kann kompakt sein, während sie gleichzeitig die Möglichkeit einer ziemlich präzisen Steuerung der Zufuhr von gemahlenem Kaffee an den Auslass bietet.
  • In einer Ausführungsform ist die bewegliche Struktur steif mit dem drehbaren Element verbunden, und ist die bewegliche Struktur mit mindestens einer ersten Öffnung versehen, um die Kaffeebohnen hindurch gelangen zu lassen, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit mindestens einer zweiten Öffnung versehen ist, die im Betrieb ober oder unterhalb der mindestens einen ersten Öffnung angeordnet ist und die einen Zugang zum Auslass bietet, wobei als ein Ergebnis des Drehens des drehbaren Elements die mindestens eine Öffnung mit der mindestens einen zweiten Öffnung in Ausrichtung gebracht werden kann. Vorzugsweise wird die zweite Öffnung durch den Auslass gebildet. Als ein Ergebnis hiervon dreht sich im Betrieb das bewegliche Element zusammen mit dem drehbaren Element. Als ein Ergebnis der Ausrichtung der mindestens einen Öffnung mit der mindestens einen zweiten Öffnung kann sich eine bestimmte Menge gemahlenen Kaffees zum Auslass und aus dem inneren Volumen heraus bewegen z. B. fallen. Auf diese Weise kann durch wiederholtes Ausrichten der mindestens einen Öffnung mit dem mindestens einen zweiten Auslass die Zufuhr von gemahlenem Kaffee gesteuert werden. Es wird auf diese Weise ersichtlich, dass in dieser oder anderen Ausführungsformen der Auslass mehrere Öffnungen umfassen kann, z. B. die mindestens eine zweite Öffnung umfassen kann. Die mehreren Öffnungen, welche den Auslass bilden können, können miteinander verbunden sein oder nicht.
  • In einer Ausführungsform enthält die bewegliche Struktur einen Kolben.
  • Vorzugsweise ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone ferner mit einer Barriere im Innenvolumen versehen, die dazu angeordnet ist, ein Gelangen des gemahlenen Kaffees zum Auslass hin zu verhindern. Eine solche Barriere kann im Wesentlichen eine unkontrollierte Bewegung von gemahlenem Kaffee zum Auslass hin verhindern.
  • Vorzugsweise weist die Barriere ein Ventil zum Verhindern eines Gelangens des gemahlenen Kaffees zum Auslass hin auf. Ein solches Ventil kann im Wesentlichen eine unkontrollierte Bewegung von gemahlenem Kaffee zum Auslass hin verhindern. Vorzugsweise weist das Ventil ein flexibles Element auf, das verformt wird, wenn das Ventil geöffnet wird.
  • In einer Ausführungsform weist die Barriere eine Innenwand auf, die im Betrieb von einem obersten Teil des Behälters beabstandet ist, wobei die Transportmittel zum Bewegen des gemahlenen Kaffees durch einen Zwischenraum zwischen dem obersten Teil des Behälters und der Innenwand im Betrieb angeordnet sind. Die Innenwand kann im Betrieb eine Barriere für gemahlenen Kaffee zum Erreichen des Auslasses bilden. Durch Bewegen des gemahlenen Kaffees nach oben mittels der beweglichen Struktur kann der gemahlene Kaffee über die Innenwand transportiert werden. Auf diese Weise kann der gemahlene Kaffee den Auslass erreichen.
  • Vorzugsweise teilt die Innenwand einen ersten Teil des Innenvolumens von einem zweiten Teil des Innenvolumens ab, wobei die bewegliche Struktur in dem ersten Teil des Innenvolumens angeordnet ist und wobei der Auslass über den zweiten Teil des Innenvolumens erreicht werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist die bewegliche Struktur der Mahlkaffeeverpackungspatrone mittels eines federelastischen Elements federelastisch an der Mahlkaffeeverpackungspatrone befestigt, so dass die bewegliche Struktur mittels des manuell bedienbaren Betätigungsmittels wiederholt zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, während das federelastische Element, z. B. von der ersten Position in die zweite Position, verformt wird, während das federelastische Element verformt wird, und umgekehrt. Im Betrieb kann eine Verformung des federelastischen Elements z. B. während einer Bewegung von der ersten Position in die zweite Position geschehen. Während einer Bewegung zurück von der zweiten Position in die erste Position, d. h. „umgekehrt”, kann die Verformung des federelastischen Elements verringert oder sogar vollständig aufgehoben werden. Als ein Ergebnis hiervon unterstützt das federelastische Element eine Bewegung der beweglichen Struktur von der zweiten Position zurück zur ersten Position. Als ein Ergebnis hiervon reicht es, im Wesentlichen nur in einer Richtung eine Kraft an das Betätigungsmittel anzulegen. Hierdurch wird eine relativ einfache Bedienung des Betätigungsmittels ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die zweite Kaffeebohnenverpackungspatrone im Innenvolumen mit einem Durchgang für gemahlenen Kaffee zum Ausgang hin ausgerüstet, wobei der Durchgang in der zweiten Position mindestens teilweise von der beweglichen Struktur versperrt wird und in der ersten Position der Durchgang durch die bewegliche Struktur weniger versperrt wird als in der zweiten Position, und wahlweise von der beweglichen Struktur in der zweiten Position nicht versperrt wird. Alternativ wird jedoch in der ersten Position der Durchgang mindestens teilweise durch die bewegliche Struktur versperrt und wird der Durchgang in der zweiten Position weniger als in der ersten Position von der beweglichen Struktur versperrt und wird wahlweise von der beweglichen Struktur gar nicht versperrt.
  • Vorzugsweise ist die erste Position im Betrieb ober- oder unterhalb der zweiten Position angeordnet. Vorzugsweise ist mindestens ein Teil des gemahlenen Kaffees in Betrieb oberhalb der beweglichen Struktur der Mahlkaffeeverpackungspatrone angeordnet. Wenn die erste Position oberhalb der zweiten Position angeordnet ist und mindestens ein Teil des gemahlenen Kaffees oberhalb der beweglichen Struktur angeordnet ist, dann kann ein wiederholtes Bewegen der beweglichen Struktur von der ersten Position in die zweite Position zu einer Schüttelbewegung des gemahlenen Kaffees führen. Während einer Bewegung von der zweiten Position in die erste Position kann sich der gemahlene Kaffee im Betrieb vom federelastisch verformbaren Element angetrieben nach oben bewegen. Während einer Bewegung von der ersten Position in die zweite Position kann sich der gemahlene Kaffee im Betrieb durch die Schwerkraft getrieben nach unten bewegen. Eine solche Schüttelbewegung wird als vorteilhaft angesehen, da sie eine Bewegung des gemahlenen Kaffees durch das Innenvolumen zur ersten Position unterstützen kann.
  • In einer Ausführungsform ist der Behälter der Mahlkaffeeverpackungspatrone mit einer Vertiefung zum Aufnehmen der Antriebswelle der Kaffeebrühvorrichtung ausgerüstet. Auf diese Weise kann die Mahlkaffeeverpackungspatrone, auch wenn sie manuell bedienbar ist, in Kombination mit einer Kaffeebrühvorrichtung eingesetzt werden, die mit einem Antriebselement, wie zum Beispiel einem Motor, ausgerüstet ist. Eine solche Antriebswelle kann zum Antreiben von Transportmitteln einer alternativen Kaffeebohnenverpackungspatrone angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Behälter in der Vertiefung geschlossen.
  • Alternativ dazu kann die Vertiefung z. B. dazu angeordnet sein, einen mechanischen Kontakt zwischen der Antriebswelle und der Verpackung zu verhindern. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass die Verpackung in Kombination mit der Brühvorrichtung oder zusätzlich zu einer weiteren externen Vorrichtung eingesetzt werden kann, die mit dem Antriebselement ausgerüstet ist, während die Verpackung auch in Kombination mit einer anderen externen Vorrichtung eingesetzt werden kann, die nicht mit einem externen Antriebselement ausgerüstet ist.
  • Vorzugsweise sind die Transportmittel dazu angeordnet, dass sie im Betrieb ein Antreiben der Transportmittel mittels der Antriebswelle der Kaffeebrühvorrichtung verhindern.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Schöpfer zum Enthalten und Zuführen des gemahlenen Kaffees, wobei der Schöpfer, wenn er mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, mit deren Eingangsöffnung ausgerichtet ist, wobei der Schöpfer dazu konfiguriert ist, auch als ein Transportmittel zu fungieren, indem er um seine Achse gedreht wird, wodurch der gemahlene Kaffee in die Eingangsöffnung entleert wird. Die Dosierung der Menge gemahlenen Kaffees, die an die Kaffeebrühvorrichtung zu liefern ist, ist hier sehr einfach; sie erfolgt durch Füllen des Schöpfers.
  • Vorzugsweise umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Handgriff zum manuellen Drehen des Schöpfers.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Vorratstrichter zum Enthalten des gemahlenen Kaffees. Der Vorratstrichter hat vorzugsweise einen Auslass, der mit der Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung ausgerichtet ist, wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit dieser verbunden ist. Die Transportmittel umfassen vorteilhafterweise eine Verschlussplatte, die in einer ersten Position mindestens zu einem großen Teil und vorzugsweise ganz den Auslass verschließt, wodurch ein Hindurchgelangen des gemahlenen Kaffees zur Eingangsöffnung verhindert wird, und in einer zweiten Position den Auslass nicht oder im Wesentlichen nicht versperrt, und wobei die Transportmittel ferner manuell bedienbare Betätigungsmittel zum Betätigen der Verschlussplatte von der ersten in die zweite Position und umgekehrt aufweisen. Die Menge gemahlenen Kaffees, die an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wird, kann durch Bewegen der Verschlussplatte der Transportmittel zwischen der ersten Position, in der gemahlener Kaffee an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wird, und der zweiten Position, in der dies nicht der Fall ist, dosiert werden.
  • Vorzugsweise trennt die Verschlussplatte in der zweiten Position mindestens im Wesentlichen einen ersten Teil des Innenvolumens des Vorratstrichters von einem zweiten Teil des Innenvolumens des Vorratstrichters ab, wodurch das Hindurchgelangen gemahlenen Kaffees vom ersten Teil in den zweiten Teil verhindert wird. Die Menge in dem zweiten Teil entspricht einer einzigen Dosis, die an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wird, wenn die Verschlussplatte in der ersten Position ist.
  • Vorzugsweise bildet die Verschlussplatte den ersten Teil eines virtuellen Zylinders, wobei der andere Teil des Zylinders offen ist, wobei die manuell bedienbaren Betätigungsmittel zum Drehen der Verschlussplatte in die erste bzw. die zweite Position konfiguriert sind. Mit jeder Drehung wird eine Dosis gemahlenen Kaffees, die dem zweiten Teil des Innenvolumens des Trichters entspricht, an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone kann einen trichterförmigen Behälter zum Enthalten des gemahlenen Kaffees und einen Auslass zum Entlassen des gemahlenen Kaffees aus dem Behälter umfassen. Der Auslass ist an einem oberen Ende des trichterförmigen Behälters angeordnet, wenn die mit der Kaffeebrühvorrichtung verbundene Mahlkaffeeverpackungspatrone mit deren Eingangsöffnung ausgerichtet ist, wobei die Transportmittel spiralförmige Transportmittel sind und im Betrieb drehbar betätigt werden, um den gemahlenen Kaffee aus dem trichterförmigen Behälter zum Auslass hin zu treiben. Die Menge gemahlenen Kaffees, die an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wird, hängt in diesem Fall von dem Zeitraum ab, über den die spiralförmigen Fördermittel mit gemahlenem Kaffee in dem trichterförmigen Behälter gedreht werden.
  • Vorzugsweise sind die spiralförmigen Fördermittel durch eine spiralförmige Bahn für den gemahlenen Kaffee an der Innenwand des Trichters gebildet, die durch eine spiralförmig vorstehende Kante an der Innenwand erhalten wird. Das spiralförmige Fördermittel kann ein nichtbewegliches Blockierelement umfassen, das verhindert, dass der gemahlene Kaffee weiter an der Innenwand rotiert, wodurch der gemahlene Kaffee zum Folgen der spiralförmigen Bahn nach oben zum Auslass hin getrieben wird. Als ein Ergebnis hiervon wird der in dem trichterförmigen Behälter enthaltene gemahlene Kaffee beständig und zuverlässig zu dessen Auslass hin getrieben.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Schütteln oder Vibrieren des gemahlenen Kaffees konfiguriert, um dessen Fluss zu einem Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Auslassen des gemahlenen Kaffees zu unterstützen. Auf diese Weise wird eine alternative Art des Lieferns des gemahlenen Kaffees an die Kaffeebrühvorrichtung erhalten. Vorzugsweise umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone ein erstes Modul, das ein Mahlkaffeebehälter ist, und ein zweites Modul, das einen Motor umfasst, wobei das erste Modul entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist und das zweite Modul entfernbar mit dem ersten Modul verbindbar ist, wenn das erste Modul mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Als ein Ergebnis dieser modularen Struktur kann der gemahlene Kaffee des ersten Moduls entweder aufgrund des Betriebs des Motors in dem zweiten Modul oder für den Fall, dass das zweite Modul nicht mit dem ersten Modul verbunden ist, aufgrund des Betriebs der Transportmittel, die in der Kaffeebrühvorrichtung vorhanden sind, an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert werden.
  • Bei einem weiteren Fall ist der Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone offen, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, und geschlossen, wenn sie von dieser getrennt ist, und ist das zweite Modul, vorzugsweise in einem Mahlkaffeenachfüllmodus mit dem ersten Modul anstelle der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar. Vorzugsweise wird in dem Mahlkaffeenachfüllmodus das zweite Modul in einer gleichen oder ähnlichen Weise mit dem ersten Modul wie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden, was zum Ergebnis hat, dass der Auslass des ersten Moduls offen ist. Als ein Ergebnis hiervon, kann das erste Modul, d. h. der Mahlkaffeebehälter, in einer benutzerfreundlichen Art und Weise mit gemahlenem Kaffee aufgefüllt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Kaffeebrühvorrichtung Verbindungsmittel für das entfernbare Verbinden der Kaffeebohnenverpackungspatrone, sowie der Mahlkaffeeverpackungspatrone, wobei die Verbindungsmittel eine Vertiefung an der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umfassen, wobei die Vertiefung von einer Seitenwand umgeben ist und dazu konfiguriert ist, einen entsprechenden Teil aufzunehmen, der von der unteren Seite der Kaffeebohnenverpackungspatrone bzw. der Mahlkaffeeverpackungspatrone vorsteht.
  • Vorzugsweise steht die Seitenwand von der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung vor.
  • Ein Benutzer kann die Verpackungspatrone und die Verpackung leicht und zuverlässig an der Kaffeebrühvorrichtung anbringen, wenn die Seitenwand Öffnungen zum Aufnehmen von Bajonettelementen der Kaffeebohnenverpackungspatrone bzw. der Verpackung umfasst, insbesondere wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone und die Mahlkaffeeverpackungspatrone die Bajonettelemente umfassen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone und die Mahlkaffeeverpackungspatrone so in die Vertiefung eingesetzt werden, dass die Bajonettelemente in die Öffnungen eingesetzt werden und dann gedreht werden, um mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden zu werden, wobei die Seitenwand Anschlagselemente zur Verhinderung einer weiteren Drehung der Kaffeebohnenverpackungspatrone und der Mahlkaffeeverpackungspatrone umfasst, wenn sie ihre Endposition erreicht haben. Zum leichteren manuellen Anbringen der Patrone bzw. der Verpackung sollten die Kaffeebohnenverpackungspatrone bzw. die Mahlkaffeeverpackungspatrone ungefähr um 50 Grad verdreht werden, um ihre Endposition zu erreichen.
  • Damit auf zuverlässige Weise gleichmäßige Dosen gemahlenen Kaffees in einfacher und reproduzierbarer Weise geliefert werden können, ist die Kaffeebrühvorrichtung ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen gemahlenen Kaffees ausgestattet, der mit Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert wird. Insbesondere ist die Messkammer so dimensioniert, dass sie eine vorbestimmte Menge Kaffeebohnen bzw. gemahlenen Kaffees aufnimmt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Kaffeegetränksystem eine Dosierungsvorrichtung zum Liefern einer vorbestimmten Dosis gemahlenen Kaffees an die Kaffeebrühvorrichtung. Die Dosierungsvorrichtung kann dem Zwecke dienen, dass nicht mehr und auch nicht weniger als ungefähr eine vorbestimmte Dosis gemahlenen Kaffees an das Brühgerät geliefert wird. In einer weiteren Ausführungsform bildet die Dosierungsvorrichtung einen Teil der Mahlkaffeeverpackungspatrone. Zum Beispiel ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der vorbestimmten Dosis gemahlenen Kaffees gefüllt, so dass die Verpackung im Prinzip in die Brühvorrichtung entleert werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Kaffeegetränksystems gemäß der Erfindung bildet die Dosierungsvorrichtung einen Teil der Kaffeebrühvorrichtung. Auf diese Weise kann eine vorbestimmte Dosis gemahlenen Kaffees aus der Verpackung entnommen werden, während zum Beispiel ein Restteil in der Verpackung verbleibt.
  • Vorzugsweise umfasst die Dosierungsvorrichtung ein verschiebbares Dosierungselement.
  • Eine vorbestimmte Dosis gemahlenen Kaffees umfasst zum Beispiel ein Gewicht gemahlenen Kaffees von ungefähr 50 Gramm oder weniger, insbesondere 20 Gramm oder weniger, noch spezieller 15 Gramm oder weniger.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Kaffeebrühvorrichtung einen Mahlkaffeetransportpfad, der sich von der Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung zum Brühgerät erstreckt, wobei das Kaffeegetränksystem dazu angeordnet ist, dass vor der Zubereitung des Kaffeegetränks im Wesentlichen jeglicher in dem Mahlkaffeetransportpfad verbleibender gemahlener Kaffee entfernt wird. Hierdurch wird verhindert, dass gemahlener Kaffee einer vorhergehenden Zubereitung eines Kaffeegetränks zurückbleibt und in das als Nächstes zuzubereitende Kaffeegetränk gerät.
  • Ein vielseitiges Kaffeegetränksystem ist vorgesehen, wenn es eine erste Mahlkaffeeverpackungspatrone umfasst, in der eine erste Sorte Kaffee enthalten ist, sowie eine zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone, in der eine zweite Sorte Kaffee enthalten ist, wobei sich die erste und die zweite Sorte voneinander unterscheiden, wobei das Kaffeegetränksystem so angeordnet ist, dass nach Zubereitung des Kaffeegetränks mit der Kaffeebrühvorrichtung mit gemahlenem Kaffee aus der ersten Mahlkaffeeverpackungspatrone die erste Mahlkaffeeverpackungspatrone von der Kaffeebrühvorrichtung getrennt und die zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden kann, wonach mit der Kaffeebrühvorrichtung ein Kaffeegetränk mit gemahlenem Kaffee aus der zweiten Mahlkaffeeverpackungspatrone zubereitet werden kann, ohne dass im Wesentlichen gemahlener Kaffee aus der ersten Mahlkaffeeverpackungspatrone dabei beteiligt ist.
  • Um es einem Benutzer zu erlauben, eine Verpackung einfach zu ersetzen oder wieder zu befüllen, umfasst eine Ausführungsform des Kaffeegetränksystems gemäß der Erfindung eine Prüfvorrichtung zum Überprüfen, ob noch gemahlener Kaffee im Mahlkaffeeauslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone vorhanden ist. Vorzugsweise umfasst das Kaffeegetränksystem ferner ein Mittel zum Erfassen, dass eine Mahlkaffeeverpackungspatrone nicht mehr genügend gemahlenen Kaffee enthält, um eine Portion eines Kaffeegetränks, wie zum Beispiel eine Tasse Kaffeegetränk, zuzubereiten. Vorzugsweise funktioniert das Mittel zum Erfassen, dass die Mahlkaffeeverpackungspatrone nicht mehr genügend gemahlenen Kaffee zum Zubereiten einer Portion Kaffeegetränk enthält, dadurch, dass der leere Zustand der Mahlkaffeeverpackungspatrone erfasst wird.
  • Zum Aufrechterhalten der Qualität des gemahlenen Kaffees soweit wie möglich, ist eine Ausführungsform des Kaffeegetränksystems so angeordnet, dass die Menge an Luft, die in die Mahlkaffeeverpackungspatrone gerät, höchstens gleich dem Volumen des gemahlenen Kaffees ist, der aus der Mahlkaffeeverpackungspatrone an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wurde, und/oder dass das Innere des Kaffeegetränksystems, in dem es dem gemahlenen Kaffee gestattet ist, vorhanden zu sein, so konstruiert ist, dass es bezüglich einer Umgebung des Kaffeegetränksystems im Wesentlichen luftdicht ist, während vorzugsweise das Innere des Kaffeegetränksystems von dem Innenraum der Mahlkaffeeverpackungspatrone, einem Mahlkaffeetransportpfad von der Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Brühgerät und dem Brühgerät selbst gebildet wird.
  • Eine reproduzierbare Art und Weise zum Brühen eines Kaffeegetränks wird erreicht, wenn das Kaffeebrühgerät ein waagerechtes Brührohr zum Halten einer Mahlkaffeetablette über den Durchmesser des Brührohrs hinweg und zum Durchführen eines Brühens der Mahlkaffeetablette umfasst. Vorzugsweise werden bewegliche Teile des Brühgeräts von einem einzigen Antriebsmechanismus angetrieben. Bei einer vorteilhaften Art und Weise zum Herstellen eines wohlschmeckenden Kaffeegetränks ist die Kaffeebrühvorrichtung dazu angeordnet, ein Kaffeegetränk unter hohem Druck zuzubereiten, was zur Zubereitung von Espressokaffee herkömmlich ist, unter atmosphärischem Druck, was für Tropfen-Aufguss-Extraktionssysteme herkömmlich ist, oder unter einem leicht erhöhten Druck in der Größenordnung von 1,1–2, insbesondere 1,1–1,5 Bar.
  • Die Mahleinrichtung ist insbesondere dazu betreibbar, schon gemahlenen Kaffee zu mahlen und ist vorzugsweise in eine Konfiguration schaltbar, in der sie gemahlenen Kaffee hindurch lässt, ohne dass dieser einem weiteren Mahlvorgang unterzogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung mit dem Kaffeegetränksystem gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees angeordnet ist und Transportmittel enthält, die dazu ausgelegt sind, einen Transport gemahlenen Kaffees zu einem Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone zu ermöglichen, insbesondere zur Eingangsöffnung einer Kaffeebrühvorrichtung, wenn sie mit dieser verbunden ist. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone umfasst Bajonettelemente, die in die Öffnungen der Seitenwand einzusetzen sind, die von der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung vorsteht, insbesondere zum Verbinden der Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung, wobei die Transportmittel dazu konfiguriert sind, unabhängig von der Kaffeebrühvorrichtung betätigt zu werden.
  • Weitere untergeordnete Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Beschreibung beschrieben und in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Kaffeegetränksystems gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone an der Kaffeebrühvorrichtung angebracht ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Kaffeegetränksystems gemäß der vorliegenden Erfindung, ohne dass die Kaffeebohnenverpackungspatrone an der Kaffeebrühvorrichtung angebracht ist;
  • 3A eine Schnittdarstellung eines Teils des Kaffeebrühsystems gemäß 1 in perspektivischer Darstellung;
  • 3B eine Schnittdarstellung der Mahleinrichtung, die in dem Kaffeebrühvorrichtung gemäß 1 verwendet wird, in perspektivischer Darstellung;
  • 3C eine Schnittdarstellung der Mahleinrichtung, die in dem Kaffeebrühvorrichtung gemäß 1 verwendet wird;
  • 4A eine perspektivische Detailansicht des oberen Teils der Kaffeebrühvorrichtung von 2;
  • 4B eine perspektivische Detaildarstellung des oberen Teils der Kaffeebrühvorrichtung von 2 mit einer Verschlussplatte in einer offenen Position;
  • 4C eine weitere perspektivische Detaildarstellung des oberen Teils der Kaffeebrühvorrichtung von 2;
    die 5A und 5B zwei isometrische Explosionsdarstellungen eines bei der Kaffeebohnenverpackungspatrone verwendeten Flügelrads zusammen mit einem Antriebswellenkopplungsende;
  • 6A eine isometrische Explosionsdarstellung einer Kaffeebohnenverpackungspatrone gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    die 6B, 6C und 6D zwei unterschiedliche perspektivische Darstellungen der in 6A dargestellten Kaffeebohnenverpackungspatrone;
  • 7A eine isometrische Explosions-Detaildarstellung des unteren Teils der in 6A dargestellten Kaffeebohnenverpackungspatrone;
  • 7B eine detaillierte Explosionsdarstellung des unteren Teils von 7A aus der entgegengesetzten Richtung;
  • 7C eine perspektivische Darstellung einer Verschlussplatte des Bodenteils, der in den 7A und 7B gezeigt ist;
  • 8 eine Schnitt-Detaildarstellung des zusammengebauten Bodenteils;
  • 9 eine perspektivische Detaildarstellung des Bodenteils von 7B von unten mit einem Entriegelungsfortsatz der Kaffeebrühvorrichtung;
  • 10 eine Schnittdarstellung der Kaffeebohnenverpackungspatrone, die mit der Kaffeebohnenbrühvorrichtung verbunden ist;
  • 11A ein Einsatzstück eines ersten Typs;
  • 11B das Einsatzstück von 11A, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist;
  • 12A ein Einsatzstück eines zweiten Typs;
  • 12B das Einsatzstück von 12A, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, in einer Eingangsposition;
  • 12C das Einsatzstück von 12A, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, in einer Endposition;
  • 13A in einer Schnittdarstellung eine weitere Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone in ihrer noch nicht aktivierten Position;
  • 13B die Mahlkaffeeverpackungspatrone von 13A in ihrer aktivierten Position;
  • 13C die Komponente der Mahlkaffeeverpackungspatrone der 13A und 13B halbiert und in einer explodierten Anordnung,
  • 13D eine perspektivische Darstellung der Mahlkaffeeverpackungspatrone der ersten Ausführungsform in einem Zustand vor dem Einsatz;
  • 14A eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone in ihrem Zustand vor der Verwendung;
  • 14B eine Schnittdarstellung ähnlich 14A, wobei jedoch die Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung aktiviert wurde;
  • 14C die Komponente der Mahlkaffeeverpackungspatrone der 14A und 14B halbiert und in einer explodierten Anordnung;
  • 14D eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform in einem zur Verwendung bereiten Zustand;
  • 15A eine Schnittdarstellung durch eine dritte Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone in einem Zustand vor der Verwendung;
  • 15B eine Schnittdarstellung ähnlich 15A, wobei jedoch die Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung aktiviert wurde;
  • 15C eine Explosionsdarstellung der Komponenten dritten Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone, halbiert;
  • 15D eine perspektivische Darstellung der dritten Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone in zusammengesetzter Form;
  • 16A eine Schnittdarstellung, die noch eine weitere Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone in ihrer geschlossenen Position vor der Verwendung zeigt;
  • 16B eine Schnittdarstellung ähnlich 16A, bei der die Mahlkaffeeverpackungspatrone jedoch in einem zur Verwendung bereiten geöffneten Zustand ist;
  • 16C eine erste perspektivische Explosionsdarstellung der vierten Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone von 16A, bei der die Teile in einer umgekehrten Anordnung gezeigt sind;
  • 16D eine zweite perspektivische Explosionsdarstellung der vierten Ausführungsform in einer Anordnung, die für die Verwendungsposition normal ist;
  • 16E eine Darstellung dieser Ausführungsform der vierten Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone von unten, bei der die Versiegelungsmembran entfernt wurde;
  • 16F eine perspektivische Teilschnittdarstellung eines modifizierten Verschlusselements zur Verwendung mit der vierten Ausführungsform der Mahlkaffeeverpackungspatrone;
  • 17 im Querschnitt eine alternative Form des Transports zur Verwendung in einer Mahlkaffeeverpackungspatrone;
  • 18 eine Draufsicht auf einen Teil der Transportmittel von 17;
  • 19 einen Querschnitt durch eine weitere Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß der vorliegenden Erfindung, die noch eine andere Form von Transportmitteln verwendet;
  • 20 eine isometrische Darstellung eines flexiblen Ventils zur Verwendung in der Ausführungsform von 19;
  • 21 eine Variation der Ausführungsform von 19, die ein zusätzliches Synchronisierungsmittel in der Kaffeebrühvorrichtung verwendet;
  • 22A im Querschnitt eine weitere Ausführungsform von Transportmitteln als Teil einer Mahlkaffeeverpackungspatrone;
  • 22B eine isometrische Durchsichtdarstellung der Verpackung von 22A.
  • 23A einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform von Transportmitteln einer Mahlkaffeeverpackungspatrone in einer ersten Position;
  • 23B eine isometrische Darstellung der Transportmittel von 23A in der ersten Position;
  • 23C einen Querschnitt der Transportmittel von 23A in einer zweiten Position;
  • 23D eine isometrische Darstellung der Transportmittel von 23A in der zweiten Position;
  • 24A im Querschnitt eine weitere alternative Form von Transportmitteln für eine Mahlkaffeeverpackungspatrone in einer ersten Position;
  • 24B die alternative Form der Transportmittel von 24A in einer zweiten Position;
  • 25A in Schnittdarstellung eine Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern von Kaffeebohnen gemäß einem ersten Aspekt einer ersten manuell betriebenen Verpackungsausführungsform der Erfindung;
  • 25B eine Kerbe, einen Kolben, einen Grat sowie ein Gehäuse in Schnittdarstellung;
  • 25C eine Variation der Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß dem ersten Aspekt;
  • 26 in Schnittdarstellung eine Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees gemäß einem zweiten Aspekt der ersten manuell betriebenen Verpackungsausführungsform der Erfindung;
  • 27 in Schnittdarstellung eine Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees gemäß einem dritten Aspekt der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 28A in Schnittdarstellung eine Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees gemäß einem vierten Aspekt der ersten manuell betriebenen Verpackungsausführungsform der Erfindung, bei der eine bewegliche Struktur in einer ersten Position ist;
  • 28B in Schnittdarstellung die Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern von Kaffeebohnen gemäß dem vierten Aspekt der ersten manuell betriebenen Verpackungsausführungsform der Erfindung, bei der die bewegliche Struktur in einer zweiten Position ist;
  • 29A eine perspektivische Darstellung einer Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einer zweiten manuell betriebenen Verpackungsausführungsform der Erfindung, die an der Kaffeebrühvorrichtung angebracht ist;
  • 29B eine perspektivische Darstellung der in 29A gezeigten Mahlkaffeeverpackungspatrone, die von der Kaffeebrühvorrichtung abgenommen ist;
  • 29C in Schnittdarstellung die in 29A gezeigte Mahlkaffeeverpackungspatrone, die eine Menge gemahlenen Kaffees enthält;
  • 29D in Schnittdarstellung die in 29A gezeigte Mahlkaffeeverpackungspatrone, wie sie gemahlenen Kaffee an die Kaffeebrühvorrichtung liefert;
  • 30A eine perspektivische Darstellung einer Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einer dritten manuell betriebenen Verpackungsausführungsform der Erfindung, die an der Kaffeebrühvorrichtung angebracht ist;
  • 30B die in 30A gezeigte Mahlkaffeeverpackungspatrone, die gemahlenen Kaffee enthält;
  • 30C die in 30A gezeigte Mahlkaffeeverpackungspatrone, wie sie gemahlenen Kaffee an die Kaffeebrühvorrichtung liefert;
    die 31A und 31B zwei unterschiedliche perspektivische Ansichten einer Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, in der die Verpackung unabhängig von der Kaffeebrühvorrichtung bedienbar ist;
  • 31C, wie im Betrieb der gemahlene Kaffee durch die in den 31A und 31B gezeigte Mahlkaffeeverpackungspatrone an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert werden;
  • 32A in perspektivischer Darstellung, wie ein erstes Modul und ein zweites Modul einer Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einer fünften unabhängig zu bedienenden Verpackungsausführungsform der Erfindung in einem Mahlkaffeezuführmodus miteinander verbunden werden sollten;
  • 32B eine perspektivische Darstellung der in 32A gezeigten Mahlkaffeeverpackungspatrone, wobei deren erstes und zweites Modul in dem Mahlkaffeenachfüllmodus miteinander verbunden sind;
  • 32C eine perspektivische Darstellung der in 32A gezeigten Mahlkaffeeverpackungspatrone, die an der Kaffeebrühvorrichtung angebracht ist;
  • 32D in einer perspektivischen Ansicht, wie das erste Modul und das zweite Modul der in 32A gezeigten Mahlkaffeeverpackungspatrone in einem Mahlkaffeenachfüllmodus miteinander verbunden werden sollten;
  • 32E eine perspektivische Darstellung der in 32A gezeigten zweiten Mahlkaffeeverpackungspatrone, wobei deren erstes und zweites Modul in dem Mahlkaffeenachfüllmodus miteinander verbunden sind;
  • 32F, wie in die zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone Mahlkaffee nachgefüllt wird;
  • 33 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone, die mit einer Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist;
  • 34 schematisch einen Abschnitt einer Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone mit mehreren Abteilen;
  • 35 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone mit mehreren Abteilen und einer Dosierungsvorrichtung;
  • 36 eine Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone mit mehreren Abteilen, einer Dosierungsvorrichtung und einem entsprechenden Aktivierungselement;
  • 37 eine Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone mit einem Verschluss;
  • 38 schematisch einen Abschnitt einer Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone und einer Dosierungsvorrichtung, die getrennt von der Verpackung gezeigt ist;
  • 39 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone und einer Dosierungsvorrichtung;
  • 40 einen Abschnitt einer Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone mit einer Dosierungsvorrichtung;
  • 41 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone mit einer Dosierungsvorrichtung;
    die 42A–V schematisch Schritte in einem Dosierungsverfahren; und
    die 43 bis 48 eine Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone in verschiedenen Stadien des Getränkezubereitungsbetriebs.
  • In 1 ist ein System 1 zum Zubereiten von Kaffeegetränken gezeigt. Das System 1 weist eine Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 und eine Kaffeebrühvorrichtung 4 auf. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 ist entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden. 2 zeigt die Kaffeebrühvorrichtung, ohne dass dabei die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 an ihr angebracht ist. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 umfasst einen Behälter 7, der ein Innenvolumen zum Enthalten von Kaffeebohnen und eine Ausgangsöffnung umfasst. Diese Kaffeebohnen sind geröstet und enthalten allgemein geröstete Halbbohnen. Vorzugsweise wird die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 luftdicht und/oder unter Vakuum verschlossen, bevor sie in die Kaffeebrühvorrichtung 4 eingesetzt wird. Außerdem kann die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 in der Form einer Einwegverpackung sein, so dass sie weggeworfen werden kann, nachdem sie geleert wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 3A wird nun das Kaffeegetränksystem 1 in größerem Detail beschrieben. Die Patrone umfasst Transportmittel 6 zur Ermöglichung eines Transports der Kaffeebohnen vom Innenvolumen des Behälters 7 (der in 3A nur teilweise sichtbar ist) zur Ausgangsöffnung 29 der ersten Patrone 3. Die Kaffeevorrichtung ist mit einer Eingangsöffnung 9 zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet, die mittels der Transportmittel zur Ausgangsöffnung 29 transportiert werden. Die Ausgangsöffnung 29 erstreckt sich über der Kaffeebohneneingangsöffnung 9 der Kaffeebrühvorrichtung 4. Ein unterer Teil des Behälters 7 umfasst einen Trichter 8, der einen Teil der Transportmittel 6 bildet. Die Bohnen der Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 werden mittels des Trichters 8 zur Ausgangsöffnung 29 der Patrone geführt. Die Transportmittel umfassen ferner ein Flügelrad 11, das mehrere flexible Flügel 13 hat. Nach dem Antreiben der Transportmittel, in diesem Beispiel durch Drehen des Flügelrads um eine zweite Achse 19, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, werden die Kaffeebohnen zur Ausgangsöffnung 29 hin transportiert.
  • Das System umfasst ferner eine Messkammer 15. Die Messkammer ist in einen ersten Kammerteil 23, der ein Teil der Patrone ist, und einen zweiten Kammerteil 25 unterteilt, der ein Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist. Der erste Kammerteil ist über dem zweiten Kammerteil angeordnet. Der erste Kammerteil umfasst die Ausgangsöffnung 29 der Patrone und der zweite Kammerteil umfasst die Eingangsöffnung der Kaffeevorrichtung. Der erste Kammerteil ist mit einer aufrecht stehenden Seitenwand 32 ausgerüstet, die eine Einlassöffnung 21 umfasst, um Kaffeebohnen in die Messkammer einzulassen, wobei die Kaffeebohnen dann mittels der Transportmittel zur Ausgangsöffnung der Patrone transportiert werden. Die Transportmittel sind daher so konfiguriert, dass sie die Kaffeebohnen durch das Antreiben der Transportmittel zur Messkammer 15 der Kaffeebrühvorrichtung 4 und in diese transportieren. Dieser Antrieb erfolgt mittels eines ersten Motors 17 der Kaffeebrühvorrichtung, der eine Antriebswelle 18 der Kaffeebrühvorrichtung antreibt, die sich entlang einer vertikalen Achse 19 erstreckt. Aufgrund des Antriebs drehen sich das Flügelrad 11 und die Flügel 13 um die zweite vertikale Achse 19. Auf diese Weise werden die Kaffeebohnen in einer waagrechten Richtung zur Einlassöffnung 21 der Messkammer 15 getrieben. Die Patrone umfasst eine kleine Durchsickerkante 22 zum Vermeiden eines unkontrollierten Eintretens von Kaffeebohnen in die Messkammer 15, wenn sich das Flügelrad 11 nicht dreht. Die Messkammer 15 umfasst den ersten Kammerteil 23 in der Patrone 3 und den zweiten Kammerteil 25 in der Brühvorrichtung 4. Der Boden 26 der Messkammer umfasst mindestens einen unteren Teil 27, der Teil einer Mahleinrichtung 28 zum Mahlen von Kaffeebohnen ist. Die Kaffeebohnen verlassen den ersten Kammerteil 23 und dadurch die Patrone 3 über die Ausgangsöffnung 29 der Patrone 3 und treten über die Eingangsöffnung 9 in den zweiten Kammerteil 25 und daher die Kaffeebrühvorrichtung ein. Die Größe der Messkammer wird durch eine obere Wand 31, den Boden 26 und eine aufrecht stehende Seitenwand 32 begrenzt. Die aufrecht stehende Seitenwand 32 umfasst die aufrecht stehende Seitenwand 34 des ersten Kammerteils und eine aufrecht stehende Seitenwand 33 des zweiten Kammerteils. Der zweite Kammerteil umfasst ungefähr 100–X% des Volumens der Messkammer und der erste Kammerteil umfasst ungefähr X% des Volumens der Messkammer, wobei X im Bereich von 2–50, vorzugsweise im Bereich von 5–40, noch mehr vorzuziehen im Bereich von 15–30 ist.
  • Der Bodenteil 27 der Messkammer hat eine konische Form, so dass sich der Bodenteil in einer Richtung, die sich senkrecht zu einer vertikalen Achse 35 und von dieser weg erstreckt, nach unten erstreckt. Die Mahleinrichtung 28 ist in dieser Ausführungsform mittig bezüglich des zweiten Kammerteils 25 angeordnet. Unter Bezugnahme auf die 3B und 3C wird nun die Mahleinrichtung im Einzelnen beschrieben. Die Mahleinrichtung umfasst einen zweiten Motor (Mahleinrichtungs-Antriebsmotor) 101 und eine obere Mahlscheibe/Rad 102, die/das aus Keramik oder Stahl sein kann. Die obere Mahlscheibe/Rad ist in ihrer/seiner Drehposition fixiert.
  • Ferner ist die zweite Kammer 103 der Messkammer gezeigt (in 3 durch das Bezugszeichen 25 gekennzeichnet), die als ein Dosierungstrichter fungiert. Die Mahleinrichtung umfasst ferner eine manuelle Einstellungseinrichtung 104 zum Einstellen des Feinheitsgrads der Mahleinstellung durch den Verbraucher. Die obere Mahlscheibe 102 wird bezüglich der unteren Mahlscheibe/Rad 109 auf- und abbewegt, wenn an dieser Stelleinrichtung gedreht wird. Wenn die Einstellungseinrichtung betätigt wird, bewegt sich die obere Mahlscheibe auf und ab, und bleibt die untere Mahlscheibe an Ort und Stelle. Auf diese Weise wird die Größe des Mahlguts am Ausgang der Mahlscheiben, d. h. dort, wo sie sich an der Außenseite der Mahleinrichtung fast berühren, bestimmt. Ferner umfasst die Mahleinrichtung einen Ausgangsort 105 für gemahlenen Kaffee aus dem umlaufenden Transportkanal 110 in den Mahlkaffeeschacht 106. Der Mahlkaffeeschacht ist ein Trichter, der nach unten in das Zubereitungsgerät 46 der Kaffeebrühvorrichtung zeigt, das oben offen ist und beim Mahlen exakt unter diesem Schacht angeordnet ist. Ein rotierender Antriebskegel 107 (der in 3 als Bodenteil mit konischer Form 27 der Messkammer bezeichnet wird) ist auf der Hauptantriebswelle 108 fixiert. Dieser Kegel bewerkstelligt die Bewegung und das Führen der Bohnen aus der Messkammer in den Mahlabschnitt, der aus der oberen Mahlscheibe 102 und der unteren Mahlscheibe 109 besteht, die aus Keramik oder Stahl bestehen können. Die obere Mahlscheibe 102 und die untere Mahlscheibe 109 haben eine entsprechend gefräste Form zum Mahlen der Kaffeebohnen, wie auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Hauptantriebswelle treibt die untere Mahlscheibe 109 und den rotierenden Antriebskegel 107 an. Ein kreisförmiger Transportkanal 110 ist ausgebildet, der den gemahlenen Kaffee, der aus dem Schlitz zwischen der oberen und der unteren Mahlscheibe austritt, zum Austrittsort 105 transportiert. Die Form des Kanals stellt eine „nicht verschmutzende” Mahleinrichtung dar, bei der so gut wie keine Kaffeebohnen/kein Mahlkaffee nach dem Mahlen zurückbleiben/zurückbleibt. Ferner umfasst die Mahleinrichtung ein Motorgetriebe/Getriebezahnrad 111 und einen Kegelfortsatz 112 zum Drücken der Bohnen zwischen die Mahlscheiben.
  • Die untere Mahlscheibe 109 erstreckt sich um den rotierenden Antriebskegel 107 herum, und die obere Mahlscheibe 102 erstreckt sich über der unteren Mahlscheibe 109. Die Mahleinrichtung wird von dem Motor 101 drehend angetrieben, was zu einer Rotation des Antriebskegels 107 und der unteren Mahlscheibe 109 führt. Aufgrund der Form des Kegelfortsatzes 112 bei dem Antreiben des Antriebskegels 107 und der unteren Mahlscheibe werden Kaffeebohnen in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung zwischen die untere Mahlscheibe 109 und die obere Mahlscheibe 102 bewegt. Weil sich ein vertikaler Abstand zwischen der unteren Mahlscheibe 109 und der oberen Mahlscheibe 102 in der sich radial erstreckenden Richtung verringert, werden die Bohnen zu gemahlenem Kaffee zerkleinert und vermahlen.
  • Wie erläutert liefert die Mahleinrichtung 28 gemahlenen Kaffee an ein (schematisch in 3A gezeigtes) Kaffeezubereitungsgerät 46 der Kaffeebrühvorrichtung. Das Kaffeezubereitungsgerät ist so angeordnet, dass es eine Zufuhr von Wasser zum Extrahieren eines Kaffeegetränks aus dem gemahlenen Kaffee bezieht. Das Kaffeegetränk wird aus einem Kaffeegetränkausgang 37 aus der Kaffeebrühvorrichtung in eine Tasse oder ein ähnliches Haushaltsbehältnis ausgelassen. Eine Wasserzufuhr kann dazu angeordnet sein, unter Druck Wasser an das Kaffezubereitungsgerät für Kaffeegetränke des Espresso-Typs zu liefern oder das Wasser tropfenweise an das durch das Kaffeezubereitungsgerät gebildete Extraktionssystem zu liefern.
  • Vor der Inbetriebnahme des Kaffeegetränksystems muss der Benutzer die erste Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbinden. Die 49 zeigen eine Ausführungsform der Verbindungsmittel des Kaffeezubereitungssystems, die zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4A umfassen die Verbindungsmittel eine Vertiefung 50 an der oberen Seite 52 der Kaffeebrühvorrichtung 4. Die Vertiefung 50 wird von einer Seitenwand 54 umgeben, die von der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung absteht. Der Benutzer sollte das entsprechende Teil, das in den 5A, 5B, 6A, 6B, 6C, 7A, 7B, 7C, 8 und 9 gezeigt ist, mit einer unteren Seite der Kaffeebohnenverpackungspatrone in die Vertiefung einsetzen. Die noch zu beschreibenden Bajonettelemente der Kaffeebohnenverpackungspatrone sollten in die entsprechenden Öffnungen 58 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 eingesetzt werden. Der Benutzer sollte dann die Patrone um 50 Grad drehen, bis die Anschlagselemente 56 zur Verhinderung einer weiteren Drehung der Kaffeebohnenverpackungspatrone erreicht werden. In dieser Position ist die Ausgangsöffnung 29 des ersten Kammerteils 23 auf den Kaffeeeinlass 9 des zweiten Kammerteils 25 ausgerichtet. Wenn die Patrone 3 von der Kaffeebrühvorrichtung entfernt wird, wird der zweite Kammerteil 25 in der Vorrichtung mittels einer Vorrichtungsverschlussplatte 51 (4B) verschlossen. Die Vorrichtungsverschlussplatte wird von einem Fortsatz 1686 (6C) am Hals der Patrone angetrieben, der in eine Eingriffsausnehmung 53 in der Vorrichtungsverschlussplatte eingreift, wenn die Patrone in die Öffnungen 58 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 eingesetzt wird. Wenn der Benutzer die Patrone um einen 50°-Winkel während des Anbringens der Verschlussscheibe in dem Verbrauchsartikel dreht, wird gleichzeitig die Verschlussplatte in der Vorrichtung geöffnet.
  • Eine geeignete Form eines Flügelrads 11 ist etwas detaillierter in den 5A und 5B dargestellt. Um zu verhindern, dass das Flügelrad 11 durch Kaffeebohnen verklemmt wird, die zwischen der äußeren Öffnung und den sich radial erstreckenden Flügeln 13 eingeklemmt werden, sind diese Flügel 13 vorzugsweise aus einem federelastischen Material. Außerdem ist es möglich, das ganze Flügelrad 11 aus einem nachgiebigen, federelastischen Material herzustellen. Das Flügelrad 11 hat einen hohlen Nabenteil, der mit einem Antriebswellenende 1573 einer Kaffeezubereitungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist. Das Antriebswellenende 1573 kann eine Anzahl von Nuten 1575 (vorzugsweise 4, 6 oder 8) zum Eingriff mit entsprechenden Fortsätzen oder Nuten im Inneren der hohlen Nabe 1571 aufweisen. Zur Erleichterung eines In-Eingriff-Bringens des Flügelrads 11 und des Antriebswellenendes beim Aufsetzen der ersten Patrone auf die Vorrichtung kann sich die Anzahl von Nuten zwischen dem Antriebswellenende 1573 und der hohlen Nabe 1571 unterscheiden. Wie in 5A veranschaulicht, erstrecken sich die Flügel 13 nicht ganz bis zum äußeren Rand des Flügelrads 11, wodurch verhindert werden kann, dass Bohnen zwischen den Flügeln 13 und der äußeren Öffnung eingeklemmt werden. Wie oben angegeben, können die Flügel auch aus einem flexiblen Material sein, und um den Flügeln mehr Flexibilität zu verleihen, können die Flügel günstigerweise auch unter Beibelassung eines Abstands 1579 mit der Flügelradbasis 1577 unverbunden bleiben. Zum Füllen der Messkammer reichen dann normalerweise ungefähr 15 Umdrehungen des Flügelrads 11. Um jedoch eine Befüllung auch unter ungünstigen Bedingungen sicherzustellen, kann es passend sein, einige zusätzliche Umdrehungen einzukalkulieren, so dass es insgesamt zum Beispiel 30 oder 25 sind. Zum Füllen des Dosierungsvolumens wird das Förderflügelrad 11, das sowohl die Flügelradbasis 1577 (Boden) als auch die Flügel 13 beinhaltet, mit einer Drehzahl im Bereich von 100–500 min–1 gedreht, und vorzugsweise zwischen 250 und 300 min–1. Aufgrund der durch die Drehung der Flügelradbasis 1577 und der Drehung der Flügel erzeugten Zentrifugalkraft werden die Kaffeebohnen in einer nach außen gerichteten Richtung zur Einlassöffnung 21 der Messkammer hin getrieben. Nachdem ein Befüllen des Dosierungsvolumens bewerkstelligt wurde, schaltet die Vorrichtung vom Antreiben des Flügelrads 11 zum Antreiben ihrer Mahleinrichtung. Während das Flügelrad 11 unbeweglich ist, leert sich die Messkammer allmählich in die Mahleinrichtung. Weil das Flügelrad 11 inaktiv ist, geraten auch aufgrund der Anwesenheit der Durchsickerkante 22 keine Bohnen aus dem Behälter 7.
  • Unter Bezugnahme auf die 6A, 6B und 6C ist eine Ausführungsform der ersten Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 in einer explodierten Anordnung und perspektivisch dargestellt. Diese erste Verpackungspatrone weist den Behälter 7 auf, der ein Innenvolumen für Kaffeebohnen definiert. Der Behälter 7 ist vorzugsweise aus einem transparenten Material, so dass der Inhalt gesehen werden kann. Wahlweise kann der Behälter 7 teilweise durch eine äußere Hülle 1632 abgedeckt sein, die mit einer Beschreibung der darin befindlichen Sorte von Kaffeebohnen bedruckt sein kann und auch eine Öffnung oder ein Fenster aufweisen kann, um einen durchscheinenden Teil des Behälters 7 freizulegen. Der Behälter 7 ist an dessen unterem Ende auch mit einer Bajonettausformung 1683, 1685 zur Herstellung einer Kopplung mit den Öffnungen 56 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 der Kaffeebrühvorrichtung 4 ausgerüstet: In ein offenes Bodenende des Behälters 7 ist ein Verschlusselement 1633 eingesetzt. Das Verschlusselement 1633 hat den gerippten Trichter 8 zum Führen der Kaffebohnen zum Flügelrad 11 und einen Basisflansch 1636. Eine verdrehbare Verschlussscheibe 1635 ist verdrehbar bezüglich des Basisflansches 1636 des Verschlusselements 1633 anschließbar. Das Verschlusselement 1633 und die drehbare Verschlussscheibe bilden zusammen eine Schnittstelle zwischen der Patrone und der Kaffeebrühvorrichtung. Die zusammengesetzte Patrone kann durch eine Versiegelungsmembran 1681 gegenüber der Außenluft versiegelt werden, die an der umlaufenden Kante des Behälters 7 befestigt wird, um einem Verderb entgegenzuwirken. Die Versiegelungsmembran und Barrierenfolie 1681 kann ihrerseits mit einem herkömmlichen Rückschlag-Überdruckventil zum Ablassen von Überdruck zur Außenseite der ersten Verpackungspatrone ausgerüstet sein, der von Gasen herrühren kann, die von frisch gerösteten Bohnen abgegeben werden. Vorzugsweise sollte sich ein solches Überdruckventil bei einem Druck von zwischen 0,1 Bar und 0,5 Bar öffnen, um eine Verformung des Behälters durch Innendruck zu vermeiden. Zum Ermöglichen eines Entfernens der Versiegelungsmembran 1681 vor dem Einsetzen der Patrone in eine Brühvorrichtung kann eine Abziehlasche 1682 vorgesehen sein.
  • Die die Schnittstelle bildenden unteren Teile der Patrone sind detaillierter in den 7A, 7B und 7C dargestellt. Die Rippen an dem Trichter 8, wie sie weiterhin in der Explosionsdarstellung von 7A zu sehen sind, sind dazu nützlich, ein Anhaften von Kaffeebohnen an der Oberfläche des Trichters 8 zu verhindern.
  • Durch entsprechende Abstände zwischen beieinanderliegenden Rippen am Trichter 8 ist es möglich, die Kontaktoberfläche zwischen den Bohnen und der Trichteroberfläche zu minimieren. Wie der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, sind solche Rippen lediglich eines von verschiedenen Mitteln, um die Kontaktoberfläche zu verringern, und es können auch vorstehende Noppen die gleiche Wirkung haben. Die Neigung, mit der die Trichterwände angestellt sind, kann ebenfalls variiert werden, doch hat sich ein Winkel über 30° bis zu 90° als wirksam erwiesen.
  • Die drehbare Verschlussscheibe 1635 hat eine Öffnung 1612, die nach einer entsprechenden Drehung mit der Ausgangsöffnung 29 des Verschlusselements 1633 in Ausrichtung gebracht werden kann (siehe 7B). Die Verschlussscheibe 1635 hat auf ihrer oberen Oberfläche vorstehend einen ersten Eingriffsfortsatz 1701 und einen zweiten Eingriffsfortsatz 1703 (siehe 7C). Der erste Anschlag wird von halbkreisförmigen Schlitzen 1705 bzw. 1707 umgeben. Zusätzlich steht von der oberen Oberfläche der drehbaren Verschlussscheibe 1635 ein erster Anschlag 1709 und ein zweiter Anschlag 1711 zur Begrenzung einer Drehbewegung bezüglich der Ausgangsöffnung 29 vor. Ferner ist auf einer unteren Oberfläche des Basisflanschs 1636 des Verschlusselements 1633 ein erstes Paar Verriegelungsarme 1713 und ein zweites Paar Verriegelungsarme (nicht gezeigt) vorgesehen. Das erste Paar flexibler Verriegelungsarme 1713 ist so angeordnet, dass es in der geschlossenen Position mit dem ersten Eingriffsfortsatz 1701 der drehbaren Verschlussscheibe 1635 in Eingriff kommt. Der zweite Eingriffsfortsatz 1703 und das zweite Paar flexibler Verriegelungsarme kommen ebenfalls in der geschlossenen Position der Verschlussscheibe 1635 in Eingriff und sind optional.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird dort gezeigt, wie der erste Eingriffsfortsatz 1701 die konvergierenden flexiblen Arme 1713A und 1713B des ersten Teils der flexiblen Arme hintergreift. Die Position des Eingriffsfortsatzes 1701, wie in 8 gezeigt, resultierte aus einer Drehung der Verschlussscheibe 1635 bezüglich des Verschlusselements 1633 in der Richtung des Pfeils 1717. Eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils 1719 wird durch die flexiblen Arme 1713A und 1713B, die mit dem ersten Eingriffsfortsatz 1701 in Eingriff sind, wirkungsvoll verhindert. Wenn demnach die Patrone in der geschlossenen Position ist, wie in der Teilschnittdarstellung von 8 festgestellt wird, kann sie ohne die Gefahr des Verschüttens von Bohnen aus der Vorrichtung entnommen werden. Diese Verriegelungsanordnung stellt auch sicher, dass die Patrone nicht unbeabsichtigt durch eine Drehung der Verschlussscheibe 1635 geöffnet wird.
  • Wie in 9 gezeigt, kann ein Entriegelungselement 1721, das Teil einer Kaffeebrühvorrichtung ist, durch den halbkreisförmigen Schlitz 1705 in der Richtung des Pfeils 1723 eingreifen, wenn die Patrone an der Vorrichtung eingesetzt wird. Das Entriegelungselement 1721 hat eine V-förmige obere Kontur, welche die flexiblen Arme 1713A und 1713B des ersten Paars flexibler Arme 1713 auseinanderdrückt. Hierdurch wird dann eine Drehung der Verschlussscheibe 1635 in der Richtung des Pfeils 1719 ermöglicht, indem der erste Eingriffsfortsatz 1701 zwischen den auseinandergespreizten flexiblen Armen 1713A und 1713B hindurchgelassen wird. Diese Drehbewegung wird durch ein manuelles Drehen der ersten Patrone bezüglich der Vorrichtung erreicht, um die Bajonettmittel 1683, 1685 am Behälter 7 mit den Gegenbajonettausbildungen 56 auf der Brühvorrichtung in Eingriff zu bringen.
  • Die Betätigung des zweiten Eingriffsfortsatzes 1703 bezüglich des zweiten Paars flexibler Verriegelungsarme ist identisch, und wenn er optional vorhanden ist, gibt er dadurch einen zusätzlichen Schutz gegen eine unbeabsichtigte Öffnung, wenn kein Eingriff auf einer Kaffeebrühvorrichtung vorliegt.
  • Wieder unter Bezugnahme auf 4A umfasst die Vertiefung 52 drehbare vorstehende Kanten 59 an ihrer Mitte, die am Ende der Antriebswelle 18 angeordnet sind, die durch den ersten Motor 17 angetrieben wird. Auf diesen Kanten sollten die entsprechenden Öffnungen 1716 an der Bodenseite der ersten Patrone 3 aufgesetzt werden. Diese Öffnungen 1716 sind durch eine Reihe von Fortsätzen 12 (siehe 5B) an der Unterseite des Flügelrads 11 ausgebildet. Die Öffnungen 1716 nehmen die Kanten 59 auf, wenn die erste Patrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird. Auf diese Weise wird durch Drehen der Kanten 59 auch das Flügelrad 11 gedreht.
  • Die aufrecht stehende Seitenwand 54 der Vertiefung 52 kann von einem Gehäuse 55 umgeben sein, wie in den 12 gezeigt.
  • Die Kaffeebrühvorrichtung umfasst eine Steuerungsvorrichtungseinheit 40, die schematisch in 3A gezeigt ist, vorzugsweise einen Mikroprozessor, zum Steuern des Dosierungsvorgangs. Hierzu kann die Steuerung mit einem Sensor verbunden sein, der als ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines Identifikationselements, wie zum Beispiel eines Barcodes oder eines RFID-Etiketts, auf der Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 fungiert. Hierdurch kann die Steuerungsvorrichtungseinheit nicht nur das Vorhandensein oder das Entfernen der ersten Kaffeebohnenpatrone 3 erfassen, sondern auch Informationen über ihren Inhalt und/oder eine Identifikation empfangen, welche die Patrone 3 identifiziert. Vorzugsweise steuert die Steuerungseinheit die Dosierung, das Mahlen und das Brühen (einschließlich der Wasserzufuhr) in Abhängigkeit von der Identifikation, die mittels des Sensors gelesen wurde. Hierdurch wird es möglich, dass die Steuerungsvorrichtungseinheit den Dosierungs-, den Mahl- und den Brühvorgang gemäß dem bestimmten Kaffeebohnenprodukt einstellt, das von der Patrone 3 angeboten wird. Solche Informationen können durch das Identifikationselement auf der Patrone an die Steuerungseinheit geliefert werden.
  • Alternativ dazu ist, wie in den 4C, 6D und 10 gezeigt, der Sensor lediglich dazu angeordnet, das Vorhandensein und das Entfernen der Kaffeebohnenverpackungspatrone an der Kaffeebrühvorrichtung zu erfassen. Der für diesen Zweck verwendete Sensor kann ein Mikroschalter 60 sein, der hinter einem ersten horizontalen Segment 32 und einem zweiten horizontalen Segment 64 in der Seitenwand 54 versteckt ist, die von der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung 4 vorsteht. Hierdurch wird eine Aktivierung des Mikroschalters mit einem Finger oder einem anderen Gegenstand verhindert. Ein vorstehender Teil 1687 (siehe 4C) unterhalb des großen Bajonettelements 1683 der Patrone 3 aktiviert den Mikroschalter, wenn die Patrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird, indem sie in ihre Endposition gedreht wird. Der vorstehende Teil 1687 passt genau in den Schlitz zwischen den horizontalen Wandsegmenten 62, 64. Hierdurch wird der Steuerung signalisiert, dass eine Patrone korrekt mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Die Steuerung kann die Dosierungs-, Mahl- und Brühvorgänge nur dann aktivieren, wenn erfasst wurde, dass die erste Patrone 3 korrekt mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform steuert die Steuerung diese Vorgänge wie folgt. In einem ersten Schritt wird die Messkammer vollständig mit Kaffeebohnen gefüllt. Hierzu steuert die Steuerung den ersten Motor 17 zum Antreiben der Transportmittel. Die Transportmittel werden länger angetrieben, als zum Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen nötig ist. In diesem Beispiel werden im ersten Schritt die Transportmittel langer angetrieben, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer (mindestens im Wesentlichen bedeutet zum Beispiel mehr als 90%) nötig ist. Dies ist wegen der Benutzung der flexiblen Flügel 13 möglich. Die Messkammer ist dazu angeordnet, eine Teilmenge Kaffeebohnen aufzunehmen, die einer dosierten Menge von Kaffeebohnen entspricht, die vorzugsweise zur Zubereitung einer einzigen Portion eines Kaffeegetränks nötig ist, wie zum Beispiel einer einzigen Tasse Kaffee, die 80–160 ml Kaffee umfasst. Eine gefüllte Messkammer umfasst in diesem Beispiel eine Dosis Kaffeebohnen. Eine Dosis Kaffeebohnen umfasst 5–11, vorzugsweise 6–8 Gramm Kaffeebohnen.
  • Dann aktiviert in einem zweiten Schritt, der nach Abschluss des ersten Schritts folgt, die Steuerung die Mahleinrichtung durch Aktivieren des zweiten Motors 101. Die Mahleinrichtung wird länger aktiviert, als zum Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller Kaffeebohnen, die in der Messkammer während des ersten Schritts gesammelt wurden, nötig ist. In diesem Beispiel wird in dem zweiten Schritt die Mahleinrichtung länger aktiviert, als zum vollständigen Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer (mindestens im Wesentlichen vollständig Leeren bedeutet zum Beispiel mehr als 90%) nötig ist.
  • Schließlich steuert in einem dritten Schritt, der nach Abschluss des zweiten Schritts folgt, die Steuerung die Brühvorrichtung zum Zubereiten von Kaffee auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und erhitzten Wassers.
  • Das System kann ferner mit einem oder mehreren Einsatzstücken ausgerüstet sein, die an Stelle einer Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden können. Ein erster Typ eines Einsatzstücks 1100 ist in 11A dargestellt. Es handelt sich um ein ringförmiges Element, das an seiner Außenoberfläche die Bajonettelemente 1683, 1685 sowie den vorstehenden Teil 1687 zum Aktivieren des Mikroschalters aufweist. Es kann in der gleichen Weise wie eine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden, d. h. durch Einsetzen der Bajonettelemente in die entsprechenden Öffnungen 58 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 in einer Anfangsposition und dann durch Drehen des Einsatzstücks über 50 Grad, bis die Endposition erreicht wird. Wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, signalisiert die entsprechende Aktivierung des Mikroschalters durch das vorstehende Teil 1687 an die Steuerung, dass eine Vorrichtung mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Die Steuerung weiß nicht, ob die Aktivierung des Mikroschalters durch eine Patrone oder durch ein Einsatzstück verursacht wird. Wenn deshalb das Einsatzstück 1100 mit der Kaffeebrühvorrichtung in der Endposition, wie in 11B gezeigt, verbunden ist, aktiviert dann die Steuerung den Mahl- und den Brühvorgang, als ob eine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Brühvorrichtung verbunden wäre. Auf diese Weise kann deshalb das Einsatzstück des ersten Typs 1100 zum „Entriegeln” der Kaffeebrühvorrichtung verwendet werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Einsatzstück ein wie oben beschriebenes ringförmiges Element sein, das untrennbar mit einem Trichter versehen ist, der bei Verbinden des Einsatzstücks mit der Brühvorrichtung es einem Benutzer erlaubt, manuell Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee in den Trichter einzufüllen.
  • 12A zeigt einen zweiten Typ eines Einsatzstücks 1200, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden kann. Es umfasst einen Hohlraum 1210 mit einer Größe, die einer einzigen Dosis Kaffeebohnen entspricht. Das Einsatzstück umfasst ein Verschlusselement und eine Verschlussscheibe, die in der gleichen Weise wie bei der Kaffeebohnenverpackungspatrone angeordnet sind, wie sie oben anhand der 7A–C, 8 und 9 beschrieben sind. Wenn das Einsatzstück in die Vertiefung mit dem Bajonettelement in der Anfangsposition eingesetzt wird, wie in 12B gezeigt, ist der Hohlraum 1220 an seinem Boden verschlossen. In dieser Position füllt der Benutzer den Hohlraum mit Kaffeebohnen, vorzugsweise mit runden komprimierten Bohnen oder beschichteten, komprimierten, gemahlenen Bohnen oder Bohnensplittern, weil diese leicht fließen. Dann wird das Einsatzstück 1200 vom Benutzer in seine Endposition gedreht, wie in 12C gezeigt, wodurch der Kaffeebohnenauslass des Hohlraums geöffnet wird und er mit den Kaffeebohneneingang der Kaffeebrühvorrichtung ausgerichtet wird. Als ein Ergebnis hiervon fällt die einzige Dosis Kaffeebohnen in die Kaffeebrühvorrichtung und kann gemahlen werden.
  • Das erfindungsgemäße Kaffeegetränksystem umfasst zusätzlich dazu, dass es die Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist, ferner eine Mahlkaffeeverpackungspatrone, die ebenfalls entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist. Eine solche Mahlkaffeeverpackungspatrone hat einen Innenraum, der mindestens vor der Verwendung mit gemahlenem Kaffee gefüllt ist. Die Verpackung kann mindestens, bevor sie auf der Kaffeebrühvorrichtung angebracht wird, verschlossen sein, so dass verhindert wird, dass der gemahlene Kaffee der Umgebungsluft ausgesetzt wird. Zu diesem Zweck ist die Verpackung vorzugsweise in einer luftdichten Weise verschlossen und/oder unter Vakuum verschlossen. Die Verpackung kann eine wegwerfbare Verpackung sein, und wird im Wesentlichen aus Papier, und/oder Folie, und/oder Zellulose, und/oder Kunststoff, und/oder Blech hergestellt. Es folgt eine Beschreibung einiger Ausführungsformen einer Mahlkaffeeverpackungspatrone lediglich als Beispiel.
  • Unter Bezugnahme auf 13A bis 13D ist dort eine erste Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 10103 gezeigt. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 10103 weist einen flaschenartigen Behälter 10131 und ein Verschlusselement 10133 auf. Das Verschlusselement 10133 ist mit einer Ausgangsöffnung ausgestattet, die einen Mahlkaffeeauslass 10111 zum Zusammenwirken mit der Brühvorrichtung des Getränksystems definiert, wie es zum Beispiel anhand von 1 offenbart ist. Der Behälter 10131 definiert ein Innenvolumen 10135 und einen Halsteil 10137, der an eine Halsöffnung 10139 zum Behälter 10131 angrenzt. Der Halsteil 10137 weist eine zylindrische innere Hülle 10141 und eine zylindrische äußere Hülle 10143 auf, die zwischen sich eine ringförmige Rinne 10145 definieren. Die äußere zylindrische Hülle 10143 ist mit einem Außengewinde 10147 ausgestattet. Zwischen der äußeren zylindrischen Hülle 10143 und dem Hauptteil des Behälters 10143 ist ein sich radial erstreckender ringförmiger Grat 10149 vorgesehen.
  • Das Verschlusselement 10133 weist einen im Wesentlichen planen Boden 10151 und eine umlaufende Außenwand 10153 auf. Die umlaufende Außenwand 10153 ist mit einem umlaufenden Abreißstreifen 10155 versehen, der mit der Außenwand 10153 über eine umlaufende Sollbruchstelle 10157 verbunden ist. Der Abreißstreifen 10155 ist ferner mit einer Abziehlasche 10159 versehen, die manuell ergriffen werden kann.
  • Das Verschlusselement 10133 weist ferner eine erste zylindrische Innenwand 10161 und eine zweite innere zylindrische Wand 10163 auf, die konzentrisch zwischen der inneren zylindrischen Wand 10161 und der umlaufenden Außenwand 10153 angeordnet ist. Die zweite innere zylindrische Wand 10163 ist geringfügig niedriger als die umlaufende Außenwand 10153, jedoch höher als die erste innere zylindrische Wand 10161. Wie am besten aus 13C ersichtlich ist, hat die zweite innere zylindrische Wand 10163 ein Innengewinde 10165 auf ihrer Innenoberfläche, das dazu ausgelegt ist, mit dem Außengewinde 10147 des Behälterhalsteils 10137 zusammenzuarbeiten. Die erste innere zylindrische Wand 10161 ist mit einer äußeren Öffnung 10167 an ihrer Innenoberfläche versehen, die mit dem Kaffeebohnenauslass 10111 in Kommunikation steht. Die äußere Öffnung 10167 ist mit dem Kaffeebohnenauslass 10111 über einen Hohlraum in Kommunikation, der bezüglich der Säule gemahlenen Kaffees über den Boden 10151 der Verpackung radial nach außen versetzt ist. Diese Anordnung verhindert, dass gemahlener Kaffee in unkontrollierter Weise ihren Weg zum Mahlkaffeeauslass 10111 finden.
  • In einer durch den Boden 10151 des Verschlusselements 10133 und der ersten inneren zylindrischen Wand 10161 definierten Kammer sind Mahlkaffeefördermittel, die als eine Förderscheibe 10169 umgesetzt sind, drehbar angeordnet. Die Verpackung ist mit einem Kopplungsmittel 10171 ausgerüstet, das zum antreibenden Koppeln der Fördermittel 10169 mit der Antriebswelle der Kaffeebrühvorrichtung angepasst ist. In diesem Beispiel umfasst das Kopplungsmittel eine Antriebsnabe 10171, die an der Mahlkaffeeförderscheibe befestigt ist und sich durch eine mittlere Öffnung 10173 im Boden 10151 erstreckt. Die Antriebsnabe 10171 kann mit der Antriebswelle, die sich von der Kaffeebrühvorrichtung aus erstreckt, und die mittels des Motors des Kaffeebrühvorrichtung gedreht werden kann, gekoppelt werden und durch diese gedreht werden. Da solche Antriebswellen und ihre Verbindungen dem Fachmann wohlbekannt sind, werden keine weiteren Erläuterungen für notwendig erachtet. Die Förderscheibe 10169 ist ferner mit einer Verschlussklappe 10175 an ihrem äußeren Rand zum Verschließen der äußeren Öffnung 10167 in mindestens einer Drehposition ausgerüstet. Die Verschlussklappe 10175 stellt relativ bewegliche Verschlussmittel dar. Die Antriebsnabe 10171 kann ferner mit einem sich axial und nach oben erstreckenden Durchstoßstift 10177 versehen sein. Ferner kann der Förderscheibe eine nach oben konvexe Form verliehen werden, um beim Fördern der Kaffeebohnen zum Rand der Förderscheibe beizutragen. Eine solche Form ist jedoch optional, und es sind auch andere geeignete Formen denkbar. Damit die Verschlussklappe 10175 die äußere Öffnung 10167 verschließt, ist es lediglich notwendig, das Hindurchgelangen von Kaffeebohnen zu verhindern, was schon bewerkstelligt werden kann, wenn die äußere Öffnung 10167 nur teilweise durch die Klappe 10175 versperrt wird. Damit jedoch die Mahlkaffeepatrone über einen Zeitraum von der Vorrichtung abgenommen werden kann, wird des bevorzugt, wenn der Verschluss der Öffnung 10167 durch die Klappe 10175 mindestens zu einem gewissen Grad den Verderb des verbleibenden Kaffeebohneninhalts verzögert. Deshalb bildet die Klappe einen Teil des Verschlusselements 10133, wobei das Verschlusselement ein relativ bewegliches Verschlussmittel in der Form der Klappe zum selektiven Öffnen und Verschließen der Ausgangsöffnung mittels Verschluss der Öffnung 10167 aufweist, wobei im verschlossenen Zustand verhindert wird, dass der gemahlene Kaffee aus der Patrone herausläuft und vorzugsweise dem entgegengewirkt wird, dass Inhaltsstoffe des gemahlenen Kaffees in der Form von Gasen in die Umgebungsluft austreten.
  • Ferner ist, wie am besten aus 13C ersichtlich ist, die zweite innere zylindrische Wand 10163 mit einem inneren umlaufenden Grat 10179 an ihrem freien Ende versehen. Das offene Ende 10139 des Halsteils 10137 des Behälters 10131 kann durch Versiegelungsmittel, die durch die Versiegelungsmembran 10181 gebildet werden, verschlossen werden. Ferner kann, wie am besten aus 13D ersichtlich ist, das Verschlusselement 10133 mit sich radial erstreckenden Bajonettelementen 10183, 10185 versehen werden, um die Verbindung zur Kaffeebrühvorrichtung 4 von 1 herzustellen. Daher bilden die Bajonettelemente einen Teil der Verbindungsmittel zum Verbinden der ersten Patrone mit der Kaffeebrühvorrichtung. Der Fachmann wird verstehen, dass ein beliebiges denkbares Mittel, auch andere als eine Verbindung des Bajonetttyps (wie zum Beispiel 10183, 10185), als ein Verbindungsmittel zum Verbinden der Verpackung 10103 mit einer Kaffeebrühvorrichtung geeignet sein kann.
  • Wenn wir nun zu den 13A und 13B zurückkehren, so sind dort zwei axiale Positionen des Verschlusselements 10133 bezüglich des Behälters 10131 dargestellt. In 13A ist die Verpackung 10103 in einem Zustand gezeigt, in der sie an einen Benutzer geliefert wird. In diesem Zustand des Einkaufs wird das Innenvolumen 10135 vollständig mit gemahlenem Kaffee einer ausgewählten Sorte gefüllt sein. Die Eigenschaften eines solchen Inhalts können durch ein Identifikationselement 1022, das außen an der Patrone 10103 angebracht ist, mitgeteilt werden. Die Halsöffnung 10139 wird durch die Versiegelungsmembran 10181 hermetisch verschlossen, um den Inhalt des Behälters 10131 gegen Verderb durch die Umgebungsluft zu schützen. Die Versiegelungsmembran 10181 ist vorzugsweise nur an der äußeren zylindrischen Hülle 10143 befestigt. Wenn ein Benutzer die Verpackung 10103 in einen Benutzungszustand bringen möchte, wie in 13B gezeigt, sollte zuerst der Abreißstreifen 10155 entfernt werden, indem die Abziehlasche 10159 ergriffen wird. Durch die Sollrisslinie 10157 kann der Abreißstreifen 10155 vollständig vom Verschlusselement 10133 abgezogen werden. Dies kann erfolgen, während die Patrone 10103 schon mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden ist. Wenn dann der Abreißstreifen 10155 entfernt ist, kann der Behälter 10131 bezüglich des Verschlusselements 10133 verdreht werden. Eine solche Verdrehung, d. h. im Uhrzeigersinn, hat die Wirkung, dass das Außen- und das Innengewinde 10147, 10165 zusammenwirken, um den Behälter 10131 und das Verschlusselement 10132 in einer axialen Richtung näher zusammen zu bringen. Durch diese axiale Bewegung kann der Durchstoßstift 10177 durch die Versiegelungsmembran 10181 durchdringen und es ihr ermöglichen, über die Öffnung 10139 auseinander zu reißen, während die erste innere zylindrische Wand 10161 sie in die ringförmige Rinne 10145 des Halsteils 10137 drückt, wie in 13B gezeigt. Diese Bewegung der Versiegelungsmembran 10181 durch die innere zylindrische Wand 10161 gebildeten Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben wird durch die Befestigung ihres äußeren Rands nur mit der äußeren zylindrischen Hülle 10143 unterstützt. Weiter kann es von Vorteil sein, die Versiegelungsmembran 10181 so zu präparieren, dass sie entlang vordefinierter Reißlinien aufreißt. Solche vordefinierte Reißlinien können durch teilweises Laserschneiden der Versiegelungsmembranfolie einfach hergestellt werden. Eine Entfernung der Versiegelungsmembran 10181 ermöglicht es dem gemahlenen Kaffee, unter Schwerkraft auf die Förderscheibe 10169 geführt zu werden. Wenn nun die erste Verpackung 10103 auf diese Weise in den Benutzungszustand versetzt wurde, wie in 13B gezeigt, und auch mit der Brühvorrichtung von 1 verbunden wurde, kann die Steuerungseinheit eine Drehung der Förderscheibe 10169 veranlassen. Während der Drehbewegungen wird, wenn die Verschlussklappe 10175 die äußere Öffnung 10167 (siehe 13C) nicht verschließt, gemahlener Kaffee radial nach außen gefördert, um durch den Mahlkaffeeauslass 10111 in die Messkammer der Kaffeebrühvorrichtung oder direkt in den Mahleinrichtung zu gelangen.
  • Für den Fall, dass die Kaffeebrühvorrichtung mit einer Messkammer ausgestattet ist, bilden diese Messkammer, Förderscheibe und Klappe in Kombination eine Dosiervorrichtung. Die Dosiervorrichtung enthält die Messkammer zum Aufnehmen einer Teilmenge gemahlenen Kaffees, die einer dosierten Menge gemahlenen Kaffees entspricht, die vorzugsweise notwendig ist, um eine einzige Portion eines Kaffeegetränks zuzubereiten, wobei das System dazu angeordnet ist, den gemahlenen Kaffee von der Verpackung in die Messkammer zu transportieren. Die Dosiervorrichtung kann ferner Leermittel zum Leeren der Messkammer umfassen.
  • Für den Fall, dass der gemahlene Kaffee von der Verpackung direkt in den Mahlmechanismus transportiert wird, bilden die Fördermittel und die Klappe der Verpackung die Dosiervorrichtung in Kombination mit einer Zeituhr der Steuerungseinheit. In diesem Fall kann die Steuerungseinheit die Zeituhr für den Transport gemahlenen Kaffees über einen vorbestimmten Zeitraum in die Kaffeebrühvorrichtung umfassen. Für den Fall, dass die Menge gemahlenen Kaffees, die pro Sekunde in Betrieb transportiert werden, bekannt ist, kann die Gesamtmenge gemahlenen Kaffees, die transportiert wird, im Voraus bestimmt werden. Daher umfasst in einer solchen Ausführungsform die Dosiervorrichtung mindestens entweder die Transport- oder Fördermittel oder das relativ bewegliche Verschlussmittel. Die Steuerungsmittel umfassen Zeitmessungsmittel, wobei die Steuerungseinheit so angeordnet ist, dass im Betrieb die Steuerungseinheit den Motor über einen vorbestimmten Zeitraum zum Transportieren einer vorbestimmten Menge gemahlenen Kaffees von der Verpackung in die Kaffeebrühvorrichtung steuert, wobei vorzugsweise die vorbestimmte Menge gemahlenen Kaffees einer dosierten Menge gemahlenen Kaffees zur Zubereitung eines Getränks entspricht.
  • Dem Fachmann wird leicht verständlich sein, dass in Variationen der Brühvorrichtung die Messkammer alternativ dem Mahlmechanismus nachgeschaltet angeordnet sein kann. In dem letzteren Fall wird der gemahlene Kaffee dann von dem Verpackungsauslass 10111 direkt in den Mahlmechanismus gelangen.
  • Ferner ist ersichtlich, dass bei dem in 13B gezeigten aktivierten Zustand der innen umlaufende Grat 10179 den sich radial erstreckenden ringförmigen Grat 10149 des Behälterhalsteils 10137 in einem Schnappsitz hintergriffen hat. In dieser Position sind auch das Außen- und das Innengewinde 10147, 10165 vollständig außer Eingriff. Hierdurch wird verhindert, dass der Behälter 10131 und das Verschlusselement 10133 unbeabsichtigt zur Position von 13A zurück bewegt werden. Es besteht dadurch auch ein klarer Unterschied zwischen Verpackungen, die immer noch frisch und unbenutzt sind, im Gegensatz zu Verpackungen, die an einer Kaffeebrühvorrichtung zur Verwendung aktiviert wurden. Die 13A13D zeigen auf diese Weise eine Ausführungsform der ersten Mahlkaffeeverpackungspatrone mit einer Verschlusskappe 10133, die mit einer Förderscheibe 10169 und einer Versiegelungsmembran 10181 direkt auf dem flaschenartigen Behälter 10131 ausgerüstet ist. Nach Entfernen eines manipulationssicheren Abreißstreifens 10155, während die Verpackung 10103 schon mit der Vorrichtung verbunden ist, kann die Verpackungspatrone durch eine Drehung (180 Grad) manuell aktiviert werden. Das Siegel, bei dem es sich um eine mit Laser vorgeschnittene Folie handeln kann, reißt bei der Aktivierung in einer kontrollierten Art und Weise auf und wird aus dem Weg in eine Rinne 10145 in einem Ring der Flasche geschoben. Am Ende seiner Bewegung schnappt ein innerer Ring 10163 der Verschlusskappe 10133 über einen dicken Rand, der von einem ringförmigen Grat 10149 der Flasche gebildet wird, und kann davon nicht mehr entfernt werden, weil die Schraubgewinde 10147, 10165 außer Eingriff gekommen sind. Ein Rückwärts-Abschrauben wird dadurch verhindert.
  • Die 14A14D zeigen eine zweite Ausführungsform einer Mahlkaffeepatrone 10203, die wiederum einen Behälter 10231 und ein Verschlusselement 10233 aufweist. Das Verschlusselement 10233 hat einen ringförmigen Boden 10251, der mit einem Mahlkaffeeauslass 10211 versehen ist. Der ringförmige Boden 10251 definiert eine mittlere Bohrung 10254 zur Anbringung eines relativ beweglichen zusätzlichen Verschlusselements 10256. Der flaschenartige Behälter 10231 definiert ein Innenvolumen 10235 und einen Halsteil 10237, der eine Öffnung 10239 an einem Ende des Behälters 10231 definiert. Ähnlich wie bei er ersten Ausführungsform besteht der Halsteil 10237 aus einer inneren und einer äußeren zylindrischen Hülle 10241 bzw. 10243, die konzentrisch angeordnet ist, um zwischen sich eine ringförmige Rinne 10245 zu definieren. Wenn das offene Ende 10239 des Behälters 10231 wieder durch eine Versiegelungsmembran 10281 versiegelt wird, dient die ringförmige Rinne 10245 wieder zum Sammeln der Versiegelungsmembran 10281 nach deren Entfernung von der Öffnung 10239. Wieder ist die Versiegelungsmembran 10281 vorzugsweise mit ihrem äußeren Rand lediglich an der äußeren zylindrischen Hülle 10243 befestigt.
  • Das Verschlusselement 10233 ist weiter mit einer ersten inneren zylindrischen Wand 10261 und einer zweiten inneren zylindrischen Wand 10263 ausgerüstet. Die zweite innere zylindrische Wand hat einen innen umlaufenden Grat 10279 an ihrem oberen freien Ende. Das Verschlusselement 10233 ist dadurch mit dem Behälter 10231 verbunden, dass der innen umlaufende Grat 10279 auf einen sich radial erstreckenden ringförmigen Grat 10249 auf dem Halsteil 10237 des Behälters 10231 einschnappt. Die Schnappsitzverbindung ist so, dass sie nicht leicht gelöst werden kann, und verhindert dadurch, dass das Verschlusselement 10233 unbeabsichtigt vom Behälter 10231 entfernt wird. Ferner weist das Verschlusselement 10233 innerhalb seiner mittleren Bohrung 10254 eine äußere Öffnung 10267 in ihrer ersten inneren zylindrischen Wand 10261 auf, die zu einem Hohlraum in Kommunikation mit dem axial angeordneten Mahlkaffeeauslass 10211 radialen Zugang gibt. Wieder ist der Hohlraum zwischen der radialen äußeren Öffnung 10267 und dem axialen Mahlkaffeeauslass 10211 bezüglich der Säule von Mahlkaffee bzw. Kaffeepartikeln innerhalb der Patrone 10203 versetzt, um über den Mahlkaffee oder die Kaffeepartikel eine Kontrolle zu haben, die ihren Weg zum Auslass 10211 finden. Auf seiner inneren zylindrischen Wand 10263 ist das Verschlusselement 10233 auch mit Innengewindeausformungen 10265 versehen, die mit Außengewindeausformungen 10247 auf der ringförmigen äußeren Wand 10262 auf dem zusätzlichen Verschlusselement 10256 zusammenwirken. Das zusätzliche Verschlusselement ist allgemein als ein napfartiges Element ausgebildet, das ein Mahlkaffeetransport- oder -fördermittel in der Form der Förderscheibe 10269 an ihrem Boden sowie eine zylindrische Außenwand 10264 aufweist. Die zylindrische Außenwand 10264 trägt die ringförmige äußere Wand 10262, um so eine nach oben offene umlaufende Rinne 10266 für einen noch zu beschreibenden Zweck zu bilden. Das zusätzliche Verschlusselement 10256 ist ferner mit einer Antriebsnabe 10271 zur Kopplung mit einer Antriebswelle einer Getränkebrühvorrichtung und die Kopplungsmittel bilden (nicht dargestellt, jedoch herkömmlich) ausgerüstet. Die Antriebsnabe 10271 kann auch mit einem Durchstoßstift versehen sein, um die Versiegelungsmembran 10281 zu kontaktieren und zu durchstoßen. Die zylindrische umlaufende Wand 10264 des zusätzlichen Verschlusselements 10256 ist ferner mit einer Anzahl, wie zum Beispiel 3 oder 4, äußeren Fenstern 10274A, 10274B, 10274C ausgerüstet, die dazu angepasst sind, mit der äußeren Öffnung 10267 ausgerichtet zu werden. Die äußeren Fenster 10274A, 10274B, 10274C sind durch unterbrechende Wandabschnitte voneinander beabstandet, die dadurch die beweglichen Verschlussmittel darstellen.
  • Im Betrieb wird die Verpackung 10203 dem Endverbraucher in einem in 14A dargestellten Zustand geliefert, bei dem die Versiegelungsmembran 10281 vollständig intakt ist und den Inhalt im Innenvolumen 10235 schützt. Das zusätzliche Verschlusselement 10256 steht teilweise von der Öffnung 10254 im Boden 10251 vor. Zum Aktivieren der Patrone 10203 zum Gebrauch wird diese einfach über Verbindungsmittel mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden, die als Bajonettelemente 10283, 10285 ausgebildet sind, die seitlich vom Verschlusselement 10233 vorstehen. Die Antriebsnabe 10271 kommt dann mit einer federnd angebrachten Antriebswelle in der Vorrichtung in Eingriff und drückt dann diese federnd in eine zurückgezogene Position. Bei Betrieb der Brühvorrichtung dreht dann die Antriebswelle das zusätzliche Verschlusselement 10256, das sich dann dadurch über die Außen- und Innengewindeausformungen 10247, 10265 zu der in 14B gezeigten Position nach oben bewegt. Die Antriebswelle ist dabei federnd vorgespannt, um der Antriebsnabe 10271 zu folgen und mit dieser in Eingriff zu bleiben. Wenn das zusätzliche Verschlusselement 10256 seine in 14B gezeigte oberste Position erreicht hat, geraten die Gewindeausformungen 10247, 10265 außer Eingriff und erlauben keine Rückbewegung des zusätzlichen Verschlusselements 10256 in die Position von 14A. Während der Bewegung des zusätzlichen Verschlusselements 10256 von der inaktiven Position von 14A in die aktivierte Position von 14B haben der Durchstoßstift 10277 und die äußere Wand 10264 des zusätzlichen Elements 10256 die Versiegelungsmembran 10281 zur Seite in die ringförmige Rinne 10254 geschoben, die im Halsteil 10237 des Behälters 10231 vorgesehen ist. Der Durchstoßstift 10277 und die äußere Wand 10264 bilden dadurch ein Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben des Versiegelungselements. Durch die Schwerkraft kann der gemahlene Kaffee nun auf die Förderscheibe 10269 geführt und durch eines der äußeren Fenster 10274A, B oder C zur äußeren Öffnung gefördert werden, da diese während der Drehung miteinander ausgerichtet werden. Nachdem die Dosierungsvorrichtung und/oder die Steuereinheit bestimmt hat, dass die Dosierung ausreicht, wird die Drehung des zusätzlichen Elements 10256 und daher der Förderscheibe 10269 unterbrochen. Hierdurch wird ein Mittel zum Unterbrechen der Zufuhr gemahlenen Kaffees vorgesehen. Der Betriebsmechanismus der Brühvorrichtung stellt sicher, dass die Drehung des zusätzlichen Elements 10256 immer so ist, dass ein zwischen zwei nebeneinanderliegenden der äußern Fenster 10274A, B, C liegender Abschnitt der äußeren Wand 10264 mit der äußeren Öffnung 10267 überlappt. Hierdurch wird nicht nur ein weiterer Transport gemahlenen Kaffees durch den Mahlkaffeeauslass 10211 verhindert, sondern auch der Inhalt des Behälters 10231 gegen Kontakt mit der Umgebung geschützt. Es ist denkbar und vorzuziehen, wenn die Patrone 10203 in ihrem aktivierten Zustand von 14B sicher von der Brühvorrichtung entfernt werden kann. Dies kann wünschenswert sein, um zwischenzeitlich die Verwendung einer Patrone mit einer anderen Qualität oder Sorte gemahlenen Kaffees zu erlauben, um eine Variation des zubereiteten Getränks zu ermöglichen.
  • Ein merklicher Unterschied der Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß dieser Ausführungsform zu der vorhergehenden Ausführungsform besteht darin, dass ihre Förderscheibe ein von dem Verschlusselement untrennbares Teil ist. Denkbar ist eine andere Variation, bei der die gesamte Mahlkaffeeverpackungspatrone zusammen mit der Förderscheibe rotieren könnte.
  • Eine dritte Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 10303 ist in den 15A15D gezeigt. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 10303 weist wieder einen flaschenartigen Behälter 10331 und ein Verschlusselement 10333 auf. Das Verschlusselement 10333 ist an seinem Boden 10351 mit einem Mahlkaffeeauslass 10311 zur Zusammenarbeit mit der Brühvorrichtung versehen. Der Behälter definiert ein Innenvolumen 10335, das mit gemahlenem Kaffee gefüllt ist oder gefüllt wird (nicht gezeigt, jedoch herkömmlich). Der Behälter 10331 ist ferner mit einem Halsteil 10337 versehen, der eine Halsöffnung 10339 definiert. Die Halsöffnung 10339 definiert ein offenes Ende des Behälters 10331 und wird von einer inneren zylindrischen Hülle 10341 und einer konzentrisch angeordneten äußeren zylindrischen Hülle 10343 begrenzt. Zwischen der inneren und der äußeren zylindrischen Hülle 10341 bzw. 10343 ist wiederum eine ringförmige Rinne 10345 ausgebildet. Als solches ist der Behälter 10331 der dritten Ausführungsform 10303 im Wesentlichen ähnlich zu den Behältern der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, ohne dass sie dabei streng identisch sind.
  • Der Halsteil 10337 ist mit einem sich radial erstreckenden ringförmigen Grat 10350 versehen, der sich von der äußeren zylindrischen Hülle 10143 an einem Ort erstreckt, der zu ihrem freien Ende benachbart ist.
  • Das Verschlusselement 10333 weist eine umlaufende äußere Wand 10353 auf, die axial von seinem Boden 10352 vorsteht. Eine erste innere zylindrische Wand 10361 und eine zweite innere zylindrische Wand 10363 konzentrisch zwischen der ersten inneren zylindrischen Wand 10361 und der umlaufenden äußeren Wand 10353 stehen ebenfalls axial vom Boden 10351 vor. Die zweite innere zylindrische Wand 10363 ist mit einem nach innen vorstehenden umlaufenden Grat 10379 versehen, um einen Schnappsitzeingriff mit dem sich radial erstreckenden ringförmigen Grat 10350 zu bilden, um das Verschlusselement 10333 an den Behälter 10331 zu befestigen.
  • Auf dem Boden 10351 drehbar aufgenommen ist eine Mahlkaffeeförderscheibe 10369, die eine Antriebsnabe 10371 hat, die durch eine mittlere Öffnung 10373 im Boden 10351 antreibend in Eingriff kommen kann. Die drehbare Mahlkaffeeförderscheibe 10369 weist eine aufrecht stehende Verschlussklappe 10375 zum Verschließen einer äußeren Öffnung 10367 in der ersten zylindrischen inneren Wand 10361 auf. Die äußere Öffnung 10367 kommuniziert mit dem Mahlkaffeeauslass 10311 über einen Hohlraum, der zu einem schon erläuterten Zweck bezüglich der Säule gemahlenen Kaffees im Innenvolumen 10335 versetzt ist. Die Verschlussklappe 10375 fungiert als das bewegliche Verschlussmittel. Wie aus 15C zu ersehen, kann die Förderscheibe 10369 als Teil der Fördermittel und Führungsmittel zusätzlich zu einer nach oben konvexen Form mit einer Anzahl sich radial erstreckender Grate versehen werden. Diese Merkmale, die optional sind, können dazu verwendet werden, ein Fördern der Kaffeebohnen zum Rand der Förderscheibe 10369 durch Bilden eines Schüttel- und Führungsmittels für den gemahlenen Kaffee zu unterstützen. In einer alternativen Anordnung kann die drehbare Mahlkaffeefördereinrichtung auch durch ein Flügelrad mit sich radial erstreckenden Paddeln oder Flügeln gebildet werden. Zum Verhindern eines Verklemmens von Bohnen kann es vorteilhaft sein, wenn diese Paddel oder Flügel sich nicht über die ganze radiale Strecke zum äußersten Rand des Paddel- oder Flügelrads erstrecken. Alternativ oder zusätzlich dazu können die Flügel aus einem flexiblen Material hergestellt werden. Noch spezieller kann das gesamte Flügelrad aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 150–1200 N/mm2, insbesondere 175–800 N/mm2 und vorzugsweise zwischen 175 und 300 N/mm2, hergestellt werden. Ferner ist es möglich, die Anzahl von Flügeln in Beziehung zur Fläche der äußeren Öffnung zu variieren, um das Austreten gemahlenen Kaffees zu blockieren, wenn das Flügelrad steht.
  • Die Förderscheibe 10369 umgebend und mit der gleichen Ausdehnung wie die erste zylindrische innere Wand 10361 ist eine bewegliche Hülle 10346. Die bewegliche Hülle ist an ihrer Außenseite mit einem Außengewinde 10347 versehen, das mit einer Innengewindeausformung an einer inneren Oberfläche der ersten zylindrischen inneren Wand 10361 in Eingriff kommt. Die bewegliche Hülle 10346 ist ferner mit nach innen vorstehenden Kerben versehen, die jeweils mit einer der gegenüberliegenden aufrecht stehenden Seiten der Verschlussklappe 10375 in Eingriff kommen.
  • Im Betrieb wird die Mahlkaffeeverpackungspatrone 10303 über die Bajonettausformung 10383, 10385 mit einer Kaffeebrühmaschine verbunden. Zum Aktivieren der Verpackung gibt die Kaffeebrühmaschine ein Steuersignal zum Antreiben der Antriebsnabe 10371 und daher der Förderscheibe 10369 und der aufrecht stehenden Verschlussklappe 10375 aus. Die Verschlussklappe 10375 kommt dann mit einer Relevanten der Kerben 10348 in Eingriff, um die bewegliche Hülle 10346 entlang der im Eingriff befindlichen Gewindeausformungen 10347, 10365 in einer Richtung nach oben zu einer Versiegelungsmembran 10381 hin zu bewegen, die an ihrem Rand an der äußeren zylindrischen Hülle 10343 des Behälters 10331 befestigt ist und dadurch das Versiegelungsmittel bildet. Durch diese Bewegung wird die Versiegelungsmembran 10381 durchbrochen und in die ringförmige Rinne 10345 geschoben. Hierdurch bildet die bewegliche Hülle 10346 ein Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben des Versiegelungselements. Insbesondere kann die Versiegelungsmembran 10381 zum Aufreißen entlang vordefinierter, geschwächter Linien vorbereitet sein. Nachdem die Aufwärtsbewegung der beweglichen Hülle 10346 abgeschlossen ist, kommt die Kerbe 10348, die mit der Verschlussklappe in Eingriff ist, mit dieser außer Eingriff, wie am besten in 15B zu sehen ist. Dem Fachmann wird dadurch klar, dass es zum Aktivieren der Patrone 10303 lediglich nötig ist, eine einzige Kerbe 10348 an dem Innenumfang der beweglichen Hülle 10346 vorzusehen. In dieser dritten Ausführungsform ist die zweite Kerbe, die mit einer hinteren, senkrechten Kante der Verschlussklappe 10375 in Eingriff ist, lediglich für den einfacheren Zusammenbau vorgesehen.
  • Die oben beschriebene zweite und dritte Ausführungsform können beide automatisch durch ein Antriebsmittel des Systems aktiviert werden. Eine weitere Drehung der Antriebsnabe startet dann ein Fördern des gemahlenen Kaffees, nachdem die Versiegelungsmembran die Behälteröffnung freigegeben hat.
  • 16A bis 16E zeigen eine vierte Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 10403. Die Verpackung 10403 weist einen flaschenartigen Behälter 10431 auf, der ein Innenvolumen 10435 definiert und einen Halsteil 10437 und einen äußeren Kragen 10442 hat. In einem offenen Ende 10439, das von dem äußeren Kragen 10442 definiert wird, ist ein Verschlusselement 10433 aufgenommen, das vorzugsweise unentfernbar am Behälter 10431 befestigt ist. Der Außenumfang des äußeren Kragens 10442 kann mit Bajonettausformungen 10483, 10485 oder anderen geeigneten Verbindungsmitteln zum Verbinden mit einer Kaffeebrühvorrichtung versehen sein, wie die Vorrichtung 4 von 1.
  • Das Verschlusselement 10433 passt eng in das offene Ende 10439, das von dem Hals 10437 und dem äußeren Kragen 10442 des Behälters 10431 definiert wird, und kann aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Ein axialer äußerer Rand des Verschlusselements 10433 ist gegenüber dem äußeren axialen Rand des äußeren Kragens 10442, wie in den 16A und 16B gezeigt, geringfügig zurückversetzt. Das Verschlusselement 10433 hat auch einen Boden 10451 mit einem Mahlkaffeeauslass 10411. Wie am besten aus den 16C und 16D ersichtlich ist, definiert das Verschlusselement 10433 eine mittige Hohlraumwand 10462 mit einer äußeren Öffnung 10467. Die äußere Öffnung kommuniziert mit dem Mahlkaffeeauslass 10411 über einen Hohlraum, der auch in diesem Fall gegenüber der Säule gemahlenen Kaffees, die im Innenvolumen 10435 enthalten ist, radial versetzt ist. In einem von der Hohlraumwand 10462 und dem Boden 10451 definierten mittigen Hohlraum ist eine drehbare Mahlkaffeeförderscheibe 10469 aufgenommen. Eine Verschlussklappe 10475, die zum Ausbilden eines beweglichen Verschlussmittels für die äußere Öffnung 10467 konfiguriert ist, erstreckt sich axial von der Förderscheibe 10469. Die Mahlkaffeeförderscheibe hat eine Antriebsnabe 10471, die sich durch eine Mittelöffnung 10473 im Boden 10451 erstreckt. Dem Fachmann wird klar sein, dass das Verschlusselement 10433 dieser Ausführungsform möglicherweise auch so konstruiert sein kann, dass es mit der Außenseite des Behälters 10431 in ähnlicher Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen in Eingriff kommt. Bei einer solchen alternativen Anordnung sind dann die Bajonettausformungen 10483, 10485 Teil des Verschlusselements 10433 und nicht des Behälters 10431.
  • Zum Schützen des Mahlkaffeeinhalts der Patrone 10403 vor ihrer Aktivierung zur Benutzung in einer Kaffeebrühmaschine ist eine Versiegelungsmembran 10481 hermetisch an einem axialen freien Rand des äußeren Kragens 10442 befestigt. Bei der vierten Ausführungsform wird die Versiegelungsmembran 10481, welche das Versiegelungsmittel bildet, nicht automatisch von der Kaffeebrühmaschine entfernt, sondern wird vom Benutzer entfernt. Zu diesem Zweck kann eine manuelle Abziehlasche 10482 als eine Konfiguration des Mittels zum Durchbrechen und Wegschieben des Versiegelungselements vorgesehen sein. Die Anordnung der Bajonettausformungen 10483, 10485 an der Außenseite des Behälters 10431, wobei das Verschlusselement 10433 in seinem offenen Ende zurückversetzt ist, erlaubt es, dass die Barrierenfolie bzw. die Versiegelungsmembran 10481 in versiegelnder Weise an der äußeren Kante des Behälters 10431 befestigt wird. Hierdurch bedeckt die Versiegelungsbarriere 10481 auch die Fuge zwischen dem Behälter 10431 und dem Verschlusselement 10433. Die Versiegelungsmembran bzw. Barrierenfolie 10481 kann den Mahlkaffeeinhalt während des Transports und der Lagerung, bevor die Verpackung zum Einsatz kommt, frisch und gegenüber der Umgebungsluft geschützt erhalten. Frisch gerösteter Mahlkaffee kann jedoch immer noch Gase, wie zum Beispiel CO2, abgeben. Um es zu ermöglichen, dass geröstete Mahlkaffee frisch verpackt werden kann, kann die Versiegelungsmembran bzw. Barrierenfolie, wie zum Beispiel 10481, zusätzlich mit einem Rückschlag-Überdruckventil (in der Zeichnung nicht gezeigt, jedoch herkömmlich) ausgerüstet werden.
  • Im Betrieb kann die Verpackung 10403 der vierten Ausführungsform nach manuellem Entfernen der Versiegelungsmembran 10481 über die Bajonettausformungen 10483, 10485 oder ähnliche geeignete Verbindungsmittel mit der Brühmaschine gekoppelt werden. Der Betrieb zum Fördern gemahlenen Kaffees in die Kaffeebrühvorrichtung ist ähnlich wie bei den anderen Ausführungsformen. Nachdem die Brühvorrichtung aktiviert wurde, um ein Kaffeegetränk zu erzeugen, veranlasst die Steuerungseinheit ein Drehen der Förderscheibe 10469, und die Verschlussklappe 10475 dreht sich von der äußeren Öffnung 10467 weg. Die Drehung der Förderscheibe 10469 ist dann durchgehend, und die Verschlussklappe 10475 kommt nur einmal pro Umdrehung mit der äußeren Öffnung 10467 in Ausrichtung. Während der Zeit, in der die Verschlussklappe 10475 nicht mit der äußeren Öffnung 10467 ausgerichtet ist, kann gemahlener Kaffee zum Mahlkaffeeauslass 10411 und in die Mahl- oder Messeinheit der Brühvorrichtung gelangen. Sobald die benötigte Menge zu mahlenden Mahlkaffees aus der ersten Patrone 10403 abgezogen wurde, hört die Förderscheibe 10469 mit ihrer Drehung in der exakten Position auf, in der die Verschlussklappe 10475 mit der äußeren Öffnung 10467 ausgerichtet ist. Ein Mittel zum Unterbrechen der Zufuhr von Mahlkaffee wird hierdurch vorgesehen. Vorzugsweise ist die Kraft der Drehung und die Robustheit der Komponenten, welche die Verschlussklappe 10475 und die äußere Öffnung 10467 darstellen, derart, dass gemahlener Kaffee, der eventuell der Verschließung in den Weg kommt, geschnitten oder zerquetscht wird, so dass dieser für das Verschließen der äußeren Öffnung 10467 kein Hindernis darstellen.
  • 16F zeigt ein modifiziertes alternatives Verschlusselement zur Verwendung mit der Mahlkaffeeverpackungspatrone der 16A bis 16D. Das Verschlusselement 10433A von 16F ist dazu angepasst, nicht entfernbar am offenen Ende des Behälters 10431 der 16A–D angebracht zu werden. Der axiale äußere Rand der Verschlusselements 10433A kann dadurch wieder geringfügig gegenüber dem äußeren axialen Rand des äußeren Kragens des Behälters 10431 zurückversetzt sein, wie in den 16A und 16B gezeigt, um es einer Versiegelungsmembran zu erlauben, lediglich an dem axialen freien Rand des äußeren Kragens des Behälters befestigt zu werden. Das Verschlusselement 10433A ist auch mit einem Boden 10451A versehen, durch den sich ein Mahlkaffeeauslass 10411A erstreckt. Das Verschlusselement 10433A definiert eine mittige Hohlraumwand 10462A mit einer äußeren Öffnung, die mit dem Mahlkaffeeauslass 10411A kommuniziert. In dem mittigen Hohlraum, der von der Hohlraumwand 10462A und dem Boden 10451A definiert ist, ist eine drehbare Mahlkaffeeförderscheibe 10469A untergebracht. Führungsmittel enthalten eine Vielzahl allgemein sich radial erstreckender, alternierender Grate und Rillen auf einer oberen Oberfläche der Förderscheibe 10469A, die im Betrieb zur Innenseite des Behälters 10431 hin zeigt. Die Vielzahl sich allgemein radial erstreckender, alternierender Grate und Rillen der Förderscheibe 10469A trägt zum Transportieren des gemahlenen Kaffees zu deren Rand hin bei, indem ein Schüttel- und Führungsmittel für den gemahlenen Kaffee gebildet wird. Alternativ dazu kann auch eine flache obere Oberfläche der Förderscheibe 10469A verwendet werden, wenn sie mit einer höheren Drehzahl dreht. Zusätzlich weist das Führungsmittel der Ausführungsform von 16F einen stationären Führungsarm 10491 auf, der über einem Teil der oberen Oberfläche der Förderscheibe 10469A liegt, um den gemahlenen Kaffee von der Förderscheibe 10469A entlang einer sich allgemein radial erstreckenden Führungsoberfläche 10493 zur Ausgangsöffnung 10411A zu führen.
  • In den 17 und 18 sind Transport- bzw. Fördermittel 101069 Teil der Verpackung 101003 und enthalten ein Bauteil aus einem ersten und einem zweiten Kautschuk-Mahlkaffeerad 101051, 101053, die in Gegenrichtung zueinander rotieren. Das erste und das zweite Kautschuk-Mahlkaffeerad 101051, 101053 haben jeweils mehrere flexible radiale Fortsätze, die von ihrem Außenrand aus vorstehen. Gemahlener Kaffee 101045 wird zwischen den Kautschuk-Mahlkaffeerädern 101051, 101053 gefördert, wenn sie in Bewegung sind, doch ist der Ausgang der Verpackung 101003 durch die sich radial erstreckenden Fortsätze wirksam verschlossen, um zu verhindern, dass gemahlener Kaffee herausfällt, wenn die Kautschukräder 101051, 101053 still gehalten werden.
  • Wie aus 17 hervorgeht, ist die Verpackung 101003 oben auf einer Kaffeebrühvorrichtung 101002 angeordnet und von den Fördermitteln 101069 geförderter gemahlener Kaffee 101055 wird in einer Mahlkaffeezufuhröffnung 101029 der Brühvorrichtung 101002 eingelassen. Wie in der Draufsichtanordnung von 18 ersichtlich, hat das erste Kautschuk-Mahlkaffee-Förderrad 101051 ein erstes Schnecken-Antriebsrad 101057. In ähnlicher Weise hat auch das zweite Kautschuk-Förderrad 101053 ein zweites Schnecken-Antriebsrad 101059. Sowohl das erste als auch das zweite Schnecken-Antriebsrad 101057, 101059 werden von einem Geräteantrieb 101061 angetrieben, der Teil der Vorrichtung 101002 und nicht der Verpackung 101003 ist. Es ist klar, dass der Antrieb hier nicht über die Kopplung mittels einer gemeinsamen Welle oder dergleichen erfolgt, sondern über den antreibenden Eingriff komplementärer Zahnradelemente bewerkstelligt wird.
  • Die in den 19 bis 21 veranschaulichten Ausführungsformen verwenden einen drehenden Antrieb aus der Vorrichtung 101102, der im Innenvolumen 101135 der Verpackung 101103 in eine lineare Bewegung umgesetzt wird. Die Antriebswelle 101172 ist in drehendem Eingriff mit der Spindel 101173 gemäß Pfeil 101165 und bewegt einen Förderkolben 101167 in einer Richtung nach unten, wie durch den Pfeil 101169 angegeben. Hierdurch wird gemahlener Kaffee 101155 durch ein flexibles Ventil 101171 gedrückt. Das flexible Ventil 101171, das getrennt in 20 gezeigt ist, ist aus einem relativ steifen, federelastischen Material und ist radial mit Schlitzen versehen, um eine Anzahl auslenkbarer einzelner Laschen 101173 zu bilden. Die von dem Material des Ventils 101171 den einzelnen Laschen, die durch radiale Schlitze voneinander getrennt sind, verliehene Steifigkeit reicht aus, um eine Füllung gemahlenen Kaffees 101155 in der Verpackung 101103 abzustützen. Nur durch die von dem Förderkolben 101167 ausgeübte Kraft wird gemahlener Kaffee 101155 durch die radialen Schlitze zwischen den nachgiebigen Laschen 101173 hindurchgedrückt. In günstiger Weise kann das flexible Ventil 101171 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Wenn durch den Förderkolben 101167 und über den dazwischenliegenden gemahlenen Kaffee 101155 keine Kraft auf das flexible Ventil 101171 ausgeübt wird, wird verhindert, dass gemahlener Kaffee 101155 aus der Verpackung 101103 herausfällt. Hierdurch wird klar, dass während eines Eingriffs der Verpackung 101103 mit einer Mahl- und/oder Brühvorrichtung 101102 bei einer Drehung der Antriebsmittel 101172 eine Unterbrechung der Drehung der Antriebsmittel 101172 die Zufuhr gemahlenen Kaffees 101155 durch das flexible Ventil 101171 stoppen wird.
  • In der Alternative von 21 ist der Antriebswelle 101172 ein drehender Schacht 101177 zur Drehung mit dieser in einer vom Pfeil 101175 angegeben Richtung zugeordnet. Innerhalb der Verpackung 101103 hat die Variation von 21 ein drehendes Verschlusselement 101179, das sich zusammen der mit Spindel 101163 dreht, wenn sie von der Antriebswelle 101172 angetrieben wird. Das drehbare Verschlusselement 101179 hat eine Ausgangsöffnung 101181, die mit dem. drehenden Schacht 101177 ausgerichtet ist. Durch Anhalten der Antriebswelle 101172 in einer Position, in der der Schacht 101177 nicht mit der Mahlkaffeezufuhröffnung 101129 der Vorrichtung ausgerichtet ist, dann ist auch die Ausgangsöffnung 101181 nicht mit dem inneren Schacht 101183, der in der Verpackung 101103 ausgebildet ist, ausgerichtet. Hierdurch wird ein zusätzlicher Verschluss der Verpackung 101103 erhalten, wenn gemahlener Kaffee 101155 nicht von der Vorrichtung 101102 aus jener abgezogen wird. Um das Austauschen nicht geleerter Verpackungen 101103 an der Vorrichtung 101102 zu ermöglichen, wäre es ausreichend, wenn verhindert würde, dass gemahlener Kaffee herausfällt. Um jedoch eine Lagerung teilweise geleerter Verpackungen über längere Zeiträume zu ermöglichen, wäre es sicherlich vorteilhaft, einem Eindringen von Luft in die Verpackung entgegenzuwirken, oder mindestens eine Zeit zu begrenzen, über die ihr Inhalt der Umgebungsluft ausgesetzt ist. Zu diesem Zweck kann ein zusätzliches Verschlusselement 101179 sehr nützlich sein.
  • Eine weitere Variation der Mahlkaffeeverpackungspatrone 101203 ist in den 22A, 22B veranschaulicht. Die Verpackung 101203 hat wieder eine drehbare Spindel 101263, die dazu angeordnet ist, von einer Kaffeebrühvorrichtung 101202 (wie zum Beispiel der Brühvorrichtung 4 von 1) in ähnlicher Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen angetrieben zu werden. eine Drehung der Spindel 101263 in der Richtung des Pfeils 101265 hebt einen einen Boden bildenden Kolben 101267 an. Ein Anheben des den Boden bildenden Kolbens 101267 hebt den gemahlenen Kaffee 101255, der oben auf dem den Boden bildenden Kolben 101267 ruht, auf ein Niveau über dem inneren Schacht 101283 an. Arme 101285 drehen sich zusammen mit der Spindel 101263 und tragen dazu bei, gemahlenen Kaffee 101255 an der oberen Oberfläche in den inneren Schacht 101283 zu schieben. Wie ferner aus 22B hervorgeht, ist der den Boden bildende Kolben 101267 mit einer Ausnehmung 101287 ausgebildet, die genau um den inneren Schacht 101283 herum passt. Wenn die Verpackung 101203 in der Form eines zylindrischen Behälters ist, wie in 22B dargestellt, dann verhindert die Ausnehmung 101287 wirksam eine Relativdrehung zwischen dem den Boden bildenden Kolben 101267 und dem Rest der Verpackung 101203, ohne dass dazu ein weiteres Rotationsverhinderungsmittel nötig ist. Der gemahlene Kaffee 101255, der in den Schacht 101283 verbracht wurde, gelangt in die Vorrichtung 101202 durch die Zufuhröffnung 101229, wie in 22A gezeigt.
  • Noch eine weitere Form von Transport- bzw. Fördermitteln in einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 101303 ist in den 23A bis 23D gezeigt. Die Verpackung 101303 ist dazu angepasst, mit einem Brühgerät 101302 verbunden zu werden und mit einer Antriebswelle 101372 des Geräts 101302 in antreibender Weise verbunden zu werden. Die Verpackung 101303 hat einen primären Boden 101389, der einen Mahlkaffeeauslass 101311 hat, der mit der Mahlkaffeezufuhröffnung 101329 des Geräts 101303 ausgerichtet ist. Die Verpackung 101303 ist ferner mit einem sekundären Boden 101391 ausgestattet, der allgemein eine Trichterform hat, wobei eine unterste Position zur Kommunikation mit einem hin- und herbeweglichen Schieber 101393 unterbrochen wird.
  • Der hin- und herbewegliche Schieber 101393 wird für eine Hin- und Herbewegung durch einen Exzenter 101395 drehend durch die Antriebswelle 101382 geführt. Siehe insbesondere die 23B und 23D. Wie in den 23A und 23B gezeigt, hat der hin- und herbewegliche Schieber 101393 einen Dosierungshohlraum 101397, der eine vorbestimmte Menge gemahlenen Kaffees 101355 enthält. In einer ersten Position, wie in den 23A und 23B gezeigt, ist bei dem hin- und herbeweglichen Schieber 101393 der Dosierungshohlraum 101397 in Kommunikation mit der Zufuhr gemahlenen Kaffees 101355, die von dem sekundären Boden 101391 abgestützt wird. Eine Drehung des Exzenters 101395 in der Richtung des Pfeils 101399 bewegt dann den hin- und herbeweglichen Schieber 101393 von der in den 23A und 23B gezeigten ersten Position in eine in den 23C und 23D gezeigte zweite Position. In der zweiten Position ist der Dosierungshohlraum 101397 mit der Ausgangsöffnung 101311 ausgerichtet, und es wird gemahlenem Kaffee gestattet, durch die Zufuhröffnung 101329 des Geräts 101302 zu gelangen. Dem Fachmann wird klar sein, dass die Ausführungsform der 23A bis 23D sowohl zum Fördern als auch zum Dosieren des gemahlenen Kaffees an ein Gerät verwendet werden kann. Die Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle 101372 zusammen mit dem Fassungsvermögen des Dosierungshohlraums 101397 kann eine exakte Dosierung für eine ausgewählte Anzahl von Getränkeportionen liefern. Außerdem wird klar werden, dass mit dem hin- und herbeweglichen Schieber 101393 entweder in der ersten oder in der zweiten Position die Verpackung 101303 geschlossen ist, da eine Kommunikation zwischen der Zufuhr gemahlenen Kaffees 101355 innerhalb der Verpackung 101303 und einem unbewegt gehaltenen hin- und herbeweglichen Schieber 101395 nicht möglich ist.
  • Die Transport- bzw. Fördermittel, die in den 24A und 24B gezeigt sind, haben wieder einen sekundären Boden 101491, der von einem Kippabschnitt 101492 ergänzt wird. Der Kippabschnitt 101492 wird in der Nachbarschaft der Antriebswelle 101472 geschwenkt, die von dem Gerät 101402 (d. h. der Kaffeebrühvorrichtung 4 von 1) vorsteht. Ein oberes Ende der Antriebswelle 101472 ist als ein Exzenter ausgebildet, und ein Folger 101494 ist durch eine Feder 101496 gegen das obere Ende des Exzenters der Antriebswelle 101472 vorgespannt. Die Drehzahl der Antriebswelle 101472 kann so ausgelegt werden, dass der Kippabschnitt 101492 in eine Vibrationsbewegung versetzt wird. Die Geometrie kann so gewählt werden, dass bewirkt wird, dass jedes Mal, wenn der Kippabschnitt 101492 gekippt wird, d. h. bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 101472, nur eine spezifische Menge gemahlenen Kaffees 101455 in einen Schacht 101483 eingelassen wird. Natürlich werden dem Fachmann auch noch andere Anordnungen einfallen. Während die Ausführungsform der 24A und 24B so gezeigt ist, dass sie in die offene Position ihres Kippabschnitts 101492 vorgespannt ist, ist es auch ganz leicht denkbar, den Kippabschnitt in einer Weise anzuordnen, so dass er in die geschlossene Position des sekundären Bodens vorgespannt ist, so dass kein gemahlener Kaffee herausfällt, wenn die Verpackung von der Brühvorrichtung entfernt wird.
  • Weitere Ausführungsformen einer solchen Mahlkaffeeverpackungspatrone, die manuell betätigt werden, werden nun anhand der folgenden Figuren beschrieben.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone ist spezifisch daran angepasst, mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden zu werden. Hierzu ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit Verbindungselementen (wie z. B. Bajonettelementen) ähnlich wie die Kaffeebohnenverpackungspatrone ausgerüstet. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone kann jedoch zusätzlich mit einer anderen externen Vorrichtung, z. B. einer Kaffeemahlvorrichtung, verbunden werden, die nur zum Mahlen von Kaffeebohnen, jedoch nicht zum Brühen von Kaffee, verwendet wird. Angesichts dieses Umstands bezieht sich die nun folgende Beschreibung auf eine externe Vorrichtung, mit der die zweite Kaffeebohnenverpackungsvorrichtung verbunden werden kann, und nicht auf die Kaffeebrühvorrichtung.
  • 25A zeigt im Querschnitt die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees gemäß einem ersten Aspekt der ersten Ausführungsform manuell betriebener Verpackungen. In diesem Beispiel ist die Verpackung 201102 mit geröstetem gemahlenem Kaffee 201104 gefüllt, was ein Beispiel für gemahlenen Kaffee ist.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 enthält ein Gehäuse 201106, das ein Innenvolumen 201108 der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 einschließt. Das Gehäuse 201106 können z. B. eine zylindrische Form haben. Im Innenvolumen 201108 kann der gemahlene Kaffee 201104 enthalten sein. Das Gehäuse 201106 hat einen Auslass 201110 zum Auslassen des gemahlenen Kaffees 201104 aus dem Innenvolumen 201108. Aus dem Auslass 201110 kann der gemahlene Kaffee 201104 an eine aufnehmende externe Vorrichtung 201112 geliefert werden. Die externe Vorrichtung 201112 kann zum Aufnehmen der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 mittels eines Hohlraums 201115 angeordnet sein. Der Hohlraum 201115 kann in einem im Betrieb obersten Teil der externen Vorrichtung 201112 vorhanden sein. Die externe Vorrichtung 201112 kann einen Einlass 201114 aufweisen, durch den der gemahlene Kaffee 201104 aufgenommen werden kann. Der Einlass 201114 der externen Vorrichtung 201112 kann in dem Hohlraum 201115 angeordnet sein.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 weist ferner Transportmittel 201116 zum Transportieren des gemahlenen Kaffees 201104 zum Auslass 201110 auf. Die Transportmittel 201116 weisen eine bewegliche Struktur 201118 zum Kontaktieren des gemahlenen Kaffees 201104 auf. Als ein Ergebnis einer solchen Kontaktierung kann eine Kraft an den gemahlenen Kaffee 201104 angelegt werden. Alternativ kann jedoch auch als ein Ergebnis einer solchen Kontaktierung eine Bewegung gemahlenen Kaffees blockiert werden. Dann kann die von der beweglichen Struktur 201118 angelegte Kraft eine Reaktionskraft sein, die von einer anderen Kraft verursacht wird, die auf den gemahlenen Kaffee wirkt, wie zum Beispiel die Schwerkraft. Auf diese Weise kann das Kontaktierungselement zum aktiven Transportieren des gemahlenen Kaffees verwendet werden, und/oder es kann zum Blockieren des gemahlenen Kaffees und zum Bewerkstelligen eines Transports des gemahlenen Kaffees durch Aufheben der Blockierung des gemahlenen Kaffees verwendet werden. Die bewegliche Struktur 201118 ist mindestens teilweise, und in diesem Beispiel vollständig, im Innenvolumen 201108 enthalten. In diesem Beispiel kann die bewegliche Struktur 201118 einen Kolben 201119 bilden.
  • Die Transportmittel 201116 weisen ferner manuell betreibbare Betätigungsmittel 201120 auf, in diesem Beispiel eine Handkurbel 201122, um die bewegliche Struktur 201118 manuell zu betätigen. Die manuell betreibbaren Betätigungsmittel 201120 sind mindestens teilweise, und im vorliegenden Beispiel vollständig, außerhalb des Innenvolumens 201108 vorgesehen. Ihre Position außerhalb des Innenvolumens 201108 ermöglicht es, dass die manuell betreibbaren Betätigungsmittel 201120 von einem Benutzer mit der Hand erreicht werden können.
  • In dem ersten Beispiel können die Transportmittel 201116 ferner ein drehbares Element, wie zum Beispiel eine drehbare Achse 201124 enthalten. Die drehbare Achse 201124 kann mindestens teilweise, im vorliegenden Beispiel vollständig, innerhalb des Innenvolumens 201108 angeordnet sein. Hierbei dreht sich die drehbare Achse 201124 im Betrieb in einem ersten Lager 201126, das durch das Gehäuse 201106 durchgehend vorgesehen ist, sowie in einem zweiten Lager 201127. Die drehbare Achse 201124 kann zum Beispiel außerhalb des Gehäuses 201106 mit der Handkurbel 201122 gekoppelt sein. Auf diese Weise kann die Handkurbel 201122 zur Drehung der drehbaren Achse 201124 angeordnet sein.
  • Im ersten Beispiel kann die drehbare Achse 201124 teilweise als eine Spindel 201130 ausgebildet sein, die mit einem Gewinde 201132 versehen ist. Zusätzlich kann der Kolben 201119 eine Gewindebohrung 201134 aufweisen, durch welche die Spindel 201130 in Eingriff sein kann. Durch Drehen der Spindel 201103 mittels der Handkurbel 201122 kann der Kolben 201119 durch das Innenvolumen 201108 nach unten oder nach oben bewegt werden. Als ein Ergebnis der Bewegung des Kolbens 201119 nach unten kann an den gemahlenen Kaffee 201104 eine nach unten wirkende Kraft angelegt werden.
  • Die zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 kann ferner ein Blockierungselement, wie zum Beispiel einen Grat 201136 zum im Wesentlichen Verhindern einer Bewegung der beweglichen Struktur 201118 innerhalb des Innenvolumens 201108 in einer Richtung quer zu einer Rotationsachse des drehbaren Elements aufweisen. In diesem Beispiel ist das Blockierungselement als der Grat 201136 ausgebildet, der an einer Innenseite 201138 des Gehäuses 201106 steif befestigt ist. Der Grat 201136 kann sich entlang der Innenseite 201138 des Gehäuses 201106 in einer Richtung erstrecken, die ungefähr parallel zur Rotationsachse 201124 ist. Im Betrieb kann der Grat 201136 mit einer Kerbe 201140 im Kolben 201119 in Eingriff sein. 25B zeigt die Kerbe 201140, den Kolben 201119 und den Grat 201136, sowie das Gehäuse 201106 in einem Querschnitt A-A'. Weiter ist jedoch ersichtlich, dass das Blockierungselement auch weggelassen werden kann, wenn das Gehäuse 201106 und der Kolben 201119 eine rechteckige Form haben, oder wenn allgemeiner die bewegliche Struktur 201118 und das Gehäuse 201106 so geformt sind, dass eine Bewegung der beweglichen Struktur 201118 bezüglich des Gehäuses 201106 in einer Richtung quer zu einer Richtung verhindert wird, in der sich die Spindel 201130 erstreckt.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 kann mit einem Ventil 201142 zur Ausbildung einer Barriere ausgerüstet sein, die ein Hindurchgelangen des gemahlenen Kaffees 201104 zum Auslass 201110 verhindert. Das Ventil 201142 kann innerhalb des Innenvolumens 201108 angeordnet sein. Das Ventil 201142 kann eines oder mehrere, z. B. eine Vielzahl von, flexiblen Elementen 201144 aufweisen, die verformt werden, wenn das Ventil 201142 geöffnet wird. Die flexiblen Elemente 201144 können ein elastisches Material, zum Beispiel Kautschuk, aufweisen. Mittels des Ventils 201142 kann der nach unten wirkenden Kraft, die mittels des Kolbens 201119 an die Kaffeebohnen 201104 angelegt werden kann, im Betrieb mindestens teilweise entgegengewirkt werden. Das Ventil 201142 verbessert daher die Kontrollmöglichkeiten der Zufuhr der Kaffeebohnen 201104, da das Ventil 201142 eine unkontrollierte Bewegung des gemahlenen Kaffees 201104 zum Auslass 201110 verhindern kann.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 kann mit einer Vertiefung 201146 im Gehäuse 201106 zur Aufnahme eines externen Antriebselements 201148 der externen Vorrichtung 201112 ausgestattet sein. Im ersten Beispiel ist das Gehäuse 201106 in der Vertiefung 201146 geschlossen. In 25A wird das externe Antriebselement 201148 in die Vertiefung 201146 aufgenommen. Aus 25A kann ersichtlich sein, dass die Vertiefung 201146 so dimensioniert sein kann, dass ein mechanischer Kontakt zwischen der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102, insbesondere dem Gehäuse 201106 der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 und dem externen Antriebselement 201148, verhindert wird. Auf diese Weise wird es möglich, dass die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 in Kombination mit der externen Vorrichtung 201112 verwendet werden kann, die mit dem externen Antriebselement 201148 ausgerüstet ist, während die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 auch in Kombination mit einer anderen externen Vorrichtung verwendet werden kann, die nicht mit dem externen Antriebselement 201148 ausgerüstet ist.
  • 25A zeigt auch, dass die Transportmittel 201116, insbesondere die drehbare Achse 201124, so angeordnet sein können, dass im Betrieb ein mechanischer Kontakt mit dem externen Antriebselement 201148 verhindert wird. Zum Beispiel ist in 25A ein Ende der drehbaren Achse 201124, die im vorliegenden Beispiel im zweiten Lager 201127 angeordnet ist, von der Vertiefung 201146 beabstandet. Auf diese Weise kann ein Antreiben der Transportmittel 201116 mittels des externen Antriebselements 201148 verhindert werden. In einer Variation der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 können jedoch in dem in 25C gezeigten ersten Beispiel die Transportmittel 201116, insbesondere die drehbare Achse 201124, so angeordnet sein, dass im Betrieb ein Antreiben der Transportmittel 201116 mittels des externen Antriebselements 201148 bewerkstelligt wird. Bei der in 25C gezeigten Variation kommen die drehbare Achse 201124 und das externe Antriebselement 201148 im Betrieb in mechanischen Kontakt. Hierdurch wird ein Antreiben der drehbaren Achse 201124 mittels sowohl der manuell betreibbaren Betätigungsmittel 201120 als auch des externen Antriebselements 201148 möglich.
  • 26 ist eine Schnittdarstellung einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees, z. B. des gemahlenen Kaffees 201104, gemäß einem zweiten Aspekt der ersten Ausführungsform einer manuell betriebenen Verpackung. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 ist mit dem Gehäuse 201106, den Transportmitteln 201116, der beweglichen Struktur 201118 und dem Auslass 201110 ausgestattet.
  • Im zweiten Beispiel kann die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 im Innenvolumen 201108 mit einer Innenwand 201152 ausgestattet sein. Die Innenwand 201152 kann im Betrieb von einem obersten Teil 201154 des Gehäuses 201106 beabstandet sein. Ähnlich wie beim ersten Beispiel sind die Transportmittel 201116 mit der Spindel 201130 ausgerüstet, die in der Gewindebohrung 201134 der beweglichen Struktur 201118 vorgesehen ist. Durch Drehen der Spindel 201130 mittels der Handkurbel 201122 kann die bewegliche Struktur 201118 im Betrieb nach oben bewegt werden. Die Transportmittel 201116 sind auf diese Weise zur Bewegung des gemahlenen Kaffees 201104 durch einen Raum 201156 zwischen dem im Betrieb obersten Teil 201154 des Gehäuses 201106 und der Innenwand 201152 angeordnet. Eine derartige Bewegung durch den Zwischenraum 201156 kann geschehen, wenn der gemahlene Kaffee 201104 mittels der beweglichen Struktur 201118 hoch genug gehoben wird. Als ein Ergebnis von Schwingungen oder einer seitlichen Instabilität des angehobenen Stoßes gemahlenen Kaffees 201104, die durch die Innenwand 201152 nicht mehr abgestützt werden, kann sich gemahlener Kaffee 201104 seitlich über die Innenwand 201152 bewegen.
  • 26 veranschaulicht ferner, dass die Innenwand 201152 einen ersten Teil 201108A des Innenvolumens 201108 von einem zweiten Teil 201108B des Innenvolumens 201108 abteilen kann. Die bewegliche Struktur 201118 kann im ersten Teil 201108A des Innenvolumens 201108 angeordnet sein. Der Auslass 201110 kann über den zweiten Teil 201108B des Innenvolumens 201108 zugänglich sein.
  • 27 ist eine Schnittdarstellung einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees, z. B. des gemahlenen Kaffees 201104, gemäß einen dritten Aspekt der ersten manuell betriebenen Ausführungsform. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 ist mit dem Gehäuse 201106, den Transportmitteln 201116, der beweglichen Struktur 201118, und dem Auslass 201110 ausgestattet.
  • In dem dritten Beispiel kann die bewegliche Struktur 201118 steif mit dem drehbaren Element, z. B. der drehbaren Achse 201124, verbunden sein. Die bewegliche Struktur 201118 kann z. B. wie eine Scheibe geformt sein. Die bewegliche Struktur 201118 kann mit mindestens einer ersten Öffnung 201160 zum Hindurchlassen des gemahlenen Kaffees 201104 durch diese ausgestattet sein. In 27 sind zwei erste Öffnungen 201160 sichtbar. Insgesamt kann die Anzahl erster Öffnungen 201160 im Bereich von 1 bis 6, in einem Bereich von 7 bis 15 und/oder größer als 15 sein.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 kann mit mindestens einer zweiten Öffnung ausgestattet sein, die im Betrieb ober- oder unterhalb der mindestens einen ersten Öffnung 201160 angeordnet ist und die dem Auslass 201110 einen Zugang bietet. Als ein Ergebnis einer Drehung der drehbaren Achse 201124 kann die mindestens eine Öffnung mit der mindestens einen zweiten Öffnung ausgerichtet werden. Dann kann gemahlener Kaffee 201104 sowohl durch die mindestens eine erste als auch die mindestens eine zweite Öffnung fallen. Durch eine Weiterdrehung der drehbaren Achse 201124 kann eine Ausrichtung der mindestens ersten und der mindestens zweiten Öffnungen mindestens teilweise aufgehoben werden. Auf diese Weise kann eine Zufuhr von gemahlenem Kaffee 201104 gestoppt werden. Auf diese Weise ermöglicht eine Drehung der drehbaren Achse 201124 eine Steuerung der Zufuhr von gemahlenem Kaffee 201104.
  • Beim vorliegenden Beispiel ist die zweite Öffnung vom Auslass 201110 gebildet, der im Betrieb unterhalb der ersten Öffnungen 201160 angeordnet ist. Alternativ kann die mindestens eine zweite Öffnung jedoch auch vom Auslass 201110 entfernt angeordnet sein. Allgemeiner kann eine Gesamtanzahl der zweiten Öffnungen ungefähr gleich einer Gesamtanzahl der ersten Öffnungen 201160 sein. Es wird daraus ersichtlich, dass der Auslass 201110 eine Vielzahl von Öffnungen beinhalten kann, die miteinander verbunden sein können oder auch nicht.
  • Die 28A und 28B zeigen in einer Schnittdarstellung eine zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees, z. B. des gemahlenen Kaffees 201104, gemäß einem vierten Aspekt der ersten manuell betriebenen Ausführungsform. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 ist mit dem Gehäuse 201106, den Transportmitteln 201116, der beweglichen Struktur 201118 der Transportmittel 201116, und dem Auslass 201110 ausgestattet.
  • Im vierten Beispiel ist die bewegliche Struktur 201118 federelastisch an der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 mittels eines federelastischen Elements, hier einer elastischen Feder 201164, befestigt. Die bewegliche Struktur 201118 ist mittels des manuell bedienbaren Betätigungsmittels 201120, das hier einen Hebel 201166 umfasst, wiederholt von einer ersten Position zu einer zweiten Position und umgekehrt beweglich.
  • 28A zeigt die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 in dem vierten Beispiel mit der beweglichen Struktur 201118 in der ersten Position. 28B zeigt die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 in dem vierten Beispiel mit der beweglichen Struktur 201118 in der zweiten Position. Es ist daher ersichtlich, dass durch Bewegen der beweglichen Struktur 201118 von der ersten. Position in die zweite Position die Feder 201164 federelastisch verformt werden kann.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 in den 28A und 28B ist im Innenvolumen 201108 mit einem Durchgang 201168 für den gemahlenen Kaffee zum Auslass 201110 ausgestattet. Der Durchgang 201168 kann durch die Innenwand 201152 und eine zusätzliche Wand 201170 gebildet werden, die sich vom Gehäuse 201106 in das Innenvolumen 201108 hinein erstreckt. In diesem Beispiel ist in der zweiten Position der Durchgang 201168 durch die bewegliche Struktur 201118 mindestens teilweise versperrt, im vorliegenden Beispiel im Wesentlichen vollständig versperrt, d. h. im Wesentlichen blockiert. Im vorliegenden Beispiel ist der Durchgang 201168 in der ersten Position durch die bewegliche Struktur 201118 weniger versperrt als in der zweiten Position. Im vorliegenden Beispiel ist der Durchgang 201168 in der ersten Position durch die bewegliche Struktur 201118 nicht versperrt. In einer Variation kann jedoch die erste und die zweite Position umgekehrt sein, so dass der Durchgang 201168 in der ersten Position von der beweglichen Struktur 201118 mindestens teilweise versperrt und in der zweiten Position der Durchgang 201168 von der beweglichen Struktur 201118 weniger versperrt wird als in der ersten Position, oder von der beweglichen Struktur 201118 nicht versperrt wird.
  • Im vierten Beispiel ist die erste Position im Betrieb unterhalb der zweiten Position angeordnet. Zusätzlich ist mindestens ein Teil des gemahlenen Kaffees 201104 im Betrieb oberhalb der beweglichen Struktur 201118 angeordnet. Als ein Ergebnis hiervon kann ein wiederholtes Bewegen der beweglichen Struktur 201118 von der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt eine Schüttelbewegung mindestens eines Teils des gemahlenen Kaffees 201104 zur Folge haben, die oberhalb der beweglichen Struktur 201118 angeordnet sind. Eine derartige Schüttelbewegung kann eine Bewegung des gemahlenen Kaffees durch das Innenvolumen 201108 unterstützen.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 kann entweder im ersten, im zweiten, im dritten oder im vierten Beispiel in einem Verfahren eingesetzt werden. Das Verfahren weist ein Liefern gemahlenen Kaffees, z. B. des gemahlenen Kaffees 201104, von der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 zur externen Vorrichtung 201112 auf. Das Verfahren weist ferner ein Halten des gemahlenen Kaffees 201104 im Gehäuse 201106 auf, das das Innenvolumen 201108 der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 einschließt. Das Verfahren weist ferner das Transportieren des gemahlenen Kaffees 201104 mittels der Transportmittel 201116 zum Auslass 201110 des Gehäuses 201106 auf. Das Verfahren weist ferner ein Auslassen des gemahlenen Kaffees durch den Auslass 201110 aus dem Innenvolumen 201108 auf. Bei dem Verfahren beinhaltet das Transportieren des gemahlenen Kaffees 201104 ein Kontaktieren des gemahlenen Kaffees 201104 mittels der beweglichen Struktur 201118 der Transportmittel 201116. Hier ist die bewegliche Struktur 201118 mindestens teilweise im Innenvolumen 201108 vorhanden. Das Verfahren beinhaltet ferner ein Betätigen der beweglichen Struktur 201118 mittels des manuell bedienbaren Betätigungsmittels 201120 der Transportmittel 201116. Hier ist das manuell bedienbare Betätigungsmittel 201120 mindestens teilweise außerhalb des Innenvolumens 201108 vorgesehen. Es ist jedoch auch ersichtlich, dass das Verfahren auch durch andere Ausführungsformen der Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 ausgeführt werden kann. Alternativ kann das Verfahren auch ausgeführt werden, ohne dass die Mahlkaffeeverpackungspatrone 201102 in einem der beschriebenen Beispiele oder einer der beschriebenen Variationen verwendet wird.
  • Eine zweite Ausführungsform einer manuell betriebenen Mahlkaffeeverpackungspatrone, die mit der Kaffeebrühvorrichtung (oder zusätzlich einer weiteren externen Vorrichtung) verbunden werden kann, wird nun anhand der 29A29D beschrieben. Wie in den 29A und 29B dargestellt, umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202500 einen Schöpfer 202510 zum Enthalten und Liefern des gemahlenen Kaffees 201140. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202500 umfasst ferner einen Körper 202520, der Bajonettelemente aufweist (es ist nur Bajonettelement 201683 gezeigt), um die zweite Kaffeebohnenverpackungspatrone 202500 durch Einsetzen der Bajonettelemente in die Öffnungen 58 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 und Drehen der Mahlkaffeeverpackungspatrone 202500 in ihre Endposition mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 zu verbinden. In dieser Endposition ist der Schöpfer 202510 mit der Eingangsöffnung 9 der Kaffeebrühvorrichtung 4 ausgerichtet. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202500 umfasst einen Handgriff 202530 zum manuellen Drehen des Schöpfers. Der Schöpfer 202510 ist mittels eines Schwenkgelenks 202540 mit dem Körper verbunden, wodurch es dem Schöpfer 202510 ermöglicht wird, durch Betätigen des Handgriffs 202530 um eine waagerechte Achse gedreht zu werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in der gesamten Beschreibung die Patrone auch eine „Halteeinrichtung” umfasst, so dass der Schöpfer, der eine Menge gemahlenen Kaffees enthalten kann, auch als eine Verpackung erkannt wird.
  • 29C zeigt den Schöpfer 202510 in seiner aufrechten Position, in der er eine Dosis gemahlenen Kaffees 201104 enthält. Der Benutzer kann den gemahlenen Kaffee einfach dadurch an die Kaffeebrühvorrichtung 4 liefern, dass der Handgriff 202530 halb herum gedreht wird, wodurch der Schöpfer 202510 geleert wird, wie in 29D gezeigt. Auf diese Weise fungiert der Schöpfer auch als Transportmittel zum Transportieren des gemahlenen Kaffees zum Mahlkaffeeeingang 9 der Brühvorrichtung 4.
  • Eine dritte Ausführungsform einer manuell bedienten Mahlkaffeeverpackungspatrone, die mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden kann, wird nun anhand der 30A30C beschrieben. Wie in 30A gezeigt, umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202600 einen Vorratstrichter 202610 zum Enthalten gemahlenen Kaffees 201104, der von einem Benutzer eingefüllt wird. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202600 umfasst eine Vielzahl von Beinen 202620. Einige oder alle der Beine sind mit einem (nicht gezeigten) Bajonettelement zur Verbindung der Mahlkaffeeverpackungspatrone 202600 mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 ausgestattet, indem die Bajonettelemente in die Öffnungen 58 eingesetzt werden und danach die Mahlkaffeeverpackungspatrone wie oben beschrieben gedreht wird. Wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202600 in ihrer Endposition ist, ist ein Auslass 202630 des Vorratstrichters 202600, wie in den 30B und 30C gezeigt, mit dem Mahlkaffeeeingang 9 der Kaffeebrühvorrichtung 4 ausgerichtet. Die Transportmittel umfassen eine Verschlussplatte 202660, die mittels eines manuell bedienbaren Betätigungsmittels, wie zum Beispiel eines Handgriffs 202670, manuell um eine waagerechte Achse drehbar ist. Die Verschlussplatte bildet einen Teil eines virtuellen Zylinders, vorzugsweise ungefähr dessen Hälfte. Der andere Teil des virtuellen Zylinders ist offen. In einer in 30B gezeigten ersten Position verschließt oder im Wesentlichen verschließt die Verschlussplatte den Auslass 202630, wodurch das Hindurchgelangen gemahlenen Kaffees 201104 vom Vorratstrichter 202610 zur Kaffeebrühvorrichtung 4 verhindert wird. In einer in 30C gezeigten zweiten Position teilt die Verschlussplatte 202660 einen ersten breiteren Teil 202640 des Innenvolumens des Vorratstrichters 202610 gegenüber einem zweiten schmaleren Teil 202650 des Innenvolumens des Vorratstrichters 202610 ab oder teilt ihn im Wesentlichen ab. Hierdurch wird das Hindurchgelangen gemahlenen Kaffees 21104 vom ersten Teil 202640 zum zweiten Teil 202650 verhindert.
  • Durch ein Drehen der Verschlussplatte zwischen der ersten und der zweiten Position kann der Benutzer Mahlkaffeedosen an die Kaffeebrühvorrichtung 4 liefern. So wird der gemahlene Kaffee 201104, wenn die Verschlussplatte 202660 in ihrer ersten Position ist, wie in 30B gezeigt, aufgrund der Schwerkraft in den zweiten Teil 202650 des Vorratstrichters gelangen. Wenn die Verschlussplatte 202660 in ihre zweite Position gedreht wird, wie in 30C gezeigt, so wird der im zweiten Teil 202650 des Vorratstrichters befindliche gemahlene Kaffee aufgrund der Schwerkraft in die Kaffeebrühvorrichtung 4 fallen. Auf diese Weise entspricht eine Dosis gemahlenen Kaffees 21104 dem gemahlenen Kaffee, der im zweiten Teil 202650 des Innenvolumens des Vorratstrichters 202610 enthalten ist.
  • Eine vierte Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone, die mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden und unabhängig von der Brühvorrichtung betrieben werden kann, wird nun anhand der 31A31C beschrieben. Wie in 31A gezeigt, umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202700 einen trichterförmigen Behälter 202710 zum Enthalten der Kaffeebohnen. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone umfasst einen oberen Auslass 202720 am oberen Ende des trichterförmigen Behälters 202710, wobei der obere Auslass über ein (nicht gezeigtes) Rohr mit einem unteren Auslass 202725 (siehe 31B) verbunden ist, um den gemahlenen Kaffee 201104 aus dem Behälter zu entlassen. Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202700 kann dadurch mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden werden, dass die Bajonettelemente (von denen in 31B nur eines 201683 gezeigt ist) in die Öffnungen 58 eingesetzt werden und nachfolgend die Mahlkaffeeverpackungspatrone, wie oben beschrieben, gedreht wird. Wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone 202700 in ihrer Endposition ist, sind die Auslässe 202720 und 202725 mit der Mahlkaffeeeingangsöffnung 9 der Kaffeebrühvorrichtung 4 ausgerichtet. Die Transportmittel bestehen aus einer spiralförmigen Bahn 202740 an der Innenwand des trichterförmigen Behälters. Die spiralförmige Bahn 202740 wird durch eine spiralförmige Kante 202730 erhalten, die von der Innenwand vorsteht. Der trichterförmige Behälter 202710 wird im Betrieb, wie in 31C gezeigt, gedreht. Ein sich nicht bewegendes Blockierungselement 202750 verhindert, dass sich der gemahlene Kaffee an der Innenwand weiter dreht. Als ein Ergebnis wird, weil sich die spiralförmige Bahn kontinuierlich weiterdreht, der gemahlene Kaffee so angetrieben, dass er der spiralförmigen Bahn 202740 nach oben zum Auslass 202720 folgt.
  • Vorzugsweise sind die Betätigungsmittel zum Drehen des Behälters 202710 durch einen batteriebetriebenen Motor ausgebildet, auch wenn prinzipiell manuell bedienbare Betätigungsmittel verwendet werden können. Die Drehung des Behälters kann durch Bewegen des Bedienschalters 202770 in eine Position 202760, die der gewünschten Drehzahl entspricht, eingeleitet werden. Durch Auswahl der Drehzahl kann der Benutzer die Menge gemahlenen Kaffees auswählen, der an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wird, und dadurch die Stärke des Kaffees einstellen.
  • Alternativ dazu kann der Betrieb des Motors automatisch durch Erfassen des Starts und Stopps der Mahleinrichtung in der Kaffeebrühvorrichtung 4 eingeleitet und beendet werden. Die Erfassung kann mittels des Erfassens des Geräuschs der Mahleinrichtung oder von ihr verursachter Schwingungen realisiert werden, was an sich bekannt ist. Auf diese Weise werden der Kaffeebrühvorrichtung solange gemahlener Kaffee zugeführt, solange deren Mahleinrichtung arbeitet.
  • Gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, in der die Mahlkaffeeverpackungspatrone unabhängig von der Brühvorrichtung aktiviert wird, umfasst die Mahlkaffeeverpackungspatrone ein erstes Modul, das eine Kaffeebohnenverpackung ist, und ein zweites Modul, das einen Motor umfasst. Das erste Modul ist entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar, und das zweite Modul ist entfernbar mit dem ersten Modul verbindbar, wenn das erste Modul mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Diese Ausführungsform wird nun anhand der in den 32A32F dargestellten Mahlkaffeeverpackungspatrone beschrieben.
  • Wie in 32A gezeigt, umfasst eine Mahlkaffeeverpackungspatrone ein erstes Modul 202203, bei dem es sich um eine Mahlkaffeeverpackung oder einen Behälter handelt. Ein zweites Modul 201800 ist entfernbar mit der Oberseite des ersten Moduls 202203 durch Befestigen eines Elements 201810 an diesem verbindbar. Wenn das zweite Modul 201800 an der oberen Seite des ersten Moduls 202203 befestigt wird, ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone in einem Mahlkaffeeliefermodus. Das zweite Modul umfasst eine batteriebetriebene Einheit mit einem Vibrationsmotor, ähnlich denen, die in Mobiltelefonen verwendet werden. Wenn das zweite Modul 201800 auf das erste Modul 202203 gesetzt wird, wie in 32B gezeigt, kann der Motor mittels eines Knopfs 201820 eingeschaltet werden. Das Schütteln oder die Vibration des zweiten Moduls unterstützt ein Fließen des in dem ersten Modul 202203 vorhandenen gemahlenen Kaffees zu dessen Auslass, was zu einer Zufuhr des gemahlenen Kaffees zur Kaffeebrühvorrichtung 4 führt, wie in 32C gezeigt.
  • Um die Mahlkaffeeverpackungspatrone in einen Mahlkaffeenachfüllmodus zu bringen, sollte das erste Modul 202203 von der Kaffeebrühvorrichtung 4 gelöst werden und sollte das zweite Modul mit der Unterseite des ersten Moduls verbunden werden, wie in 32D gezeigt. Wie oben beschrieben, ist der Auslass 201612 des ersten Moduls 202203 offen, wenn es mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden ist, und geschlossen, wenn es von dieser getrennt ist. Durch Verbinden des zweiten Moduls in dem Mahlkaffeenachfüllmodus mit dem ersten Modul in der gleichen oder in einer ähnlichen Weise wie mit der Kaffeebrühvorrichtung kann der Auslass des ersten Moduls 202203 geöffnet und als ein Einlass zum Wiederbefüllen der Patrone mit gemahlenem Kaffee verwendet werden. Hierzu umfasst das zweite Modul 201800 einen trichterförmigen Teil 201830 zum Zuführen des gemahlenen Kaffees durch den Benutzer und einen Mahlkaffeeeinlass 201840. Ferner umfasst es einen Mahlkaffeeauslass 201850, der, wenn das zweite Modul mit dem ersten Modul 202203 in dem Mahlkaffeenachfüllmodus verbunden ist, mit dem Auslass 201612 des ersten Moduls ausgerichtet ist, der hier die Funktion eines Mahlkaffeeeinlasses hat. Zum Verbinden des zweiten Moduls 201800 mit dem ersten Modul 202203 muss der Benutzer den Knopf 201860 drücken, um einen Riegelöffner zu ergreifen, wie in 32E gezeigt. Durch Einschalten des Motors wird der gemahlene Kaffee 201104 im trichterförmigen Teil 201830 bei seiner Bewegung in das erste Modul 202203 unterstützt, wie in 32F gezeigt.
  • Anhand von 33 wird eine weitere Ausführungsform einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 gezeigt, die ein Verschlussmittel 3032 zum Verschließen des Mahlkaffeeauslasses 3031 umfasst, wenn der Auslass 3031 von dem Mahlkaffeeeinlass 3041 der Brühvorrichtung entkoppelt ist. Die Verschlussmittel 3032 können einen im Wesentlichen luftdichten Verschluss aufweisen und/oder es der Verpackung 3033 erlauben, vakuumverpackt zu werden und/oder unter einem Vakuum zu verbleiben, selbst nachdem die Verpackung 3030 von der Kaffeebrühvorrichtung 3020 gelöst wurde. Die Verschlussmittel 3032 verschließen auch die Verpackung 3030, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 verbunden ist, zum Beispiel dann, wenn der Mahlkaffeeeinlass 3041 und der Mahlkaffeeauslass 3031 gekoppelt sind, so dass auch während einer Verbindung bzw. Kopplung ein Kontakt zwischen dem gemahlenen Kaffee und der Umgebungsluft vermieden wird. Die Verschlussmittel 3032 sind robust konstruiert, so dass, sollte ein Kaffeekörnchen in oder an dem Einlass 3041 vorhanden sein, während dieser geschlossen wird, die Verschlussmittel das Körnchen zerquetschen oder während des Verschlussvorgangs veranlassen, dass es ausgeworfen wird. Die Verschlussmittel 3032 können dann zum Liefern von gemahlenem Kaffee von der Verpackung zum Brühgerät geöffnet werden. Nach dem Liefern des gemahlenen Kaffees können die Verschlussmittel 3032 die Verpackung 3030 wieder verschließen. Die Öffnung der Verschlussmittel 3032 kann mit einem Öffnungsmittel 3036 durchgeführt werden, das zum Beispiel von Hand betätigt werden kann und mit einem Handgriff an der Verpackung ausgestattet ist.
  • In der Ausführungsform von 33 ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 aus Blech hergestellt und hat eine zylindrische, aufrecht stehende Seitenwand 30200. Diese aufrecht stehende Seitenwand 30200 gleitet entlang einer aufrecht stehenden Innenwand 30202 der Kaffeebrühvorrichtung 3020, wenn die Verpackung 3030 mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 zu verbinden ist. Der Mahlkaffeeeinlass 3041 ist mit einem ersten Teil 30204A eines Bajonettverschlusses ausgerüstet, und der Mahlkaffeeauslass 3031 ist mit einem zweiten Teil 302048 des Bajonettverschlusses ausgestattet. Auf diese Weise umfasst die Verbindungsvorrichtung den Bajonettverschluss 30204A, 30204B und die Wände 30200, 30202. Ein Benutzer kann die Teile 30204A und 30204B des Bajonettverschlusses dadurch miteinander verbinden, dass die Verpackung z. B. 1/8-Umdrehung um ihre Mittelachse relativ zur Kaffeebrühvorrichtung 3020 verdreht wird. Auf diese Weise werden der Mahlkaffeeauslass 3031 und der Mahlkaffeeeinlass 3041 direkt miteinander verbunden. Die Verschlussmittel 3032 der Mahlkaffeeverpackungspatrone weisen eine Klappe 30206 auf, die über ein Scharnier 30208 mit dem Rest der Verpackung verbunden ist. Das Scharnier 30208 ist mit einer Feder 30210 ausgestattet, die die Klappe 30206 in eine geschlossene Position vorspannt. Der Verschlussmechanismus 3034 umfasst daher die Feder 30210. Die Klappe 30206 umfasst ferner einen vorstehenden Stift 30212 aus weichem Eisen. Die Kaffeebrühvorrichtung 3020 umfasst ferner einen Elektromagnet 30214, der von einer Steuerungsvorrichtung der Vorrichtung betätigt wird. Die Steuerungsvorrichtung ist mit einem Sensor 30216 verbunden (der in oder in der Nähe der Seitenwand 54 der Vertiefung 50: 1, angeordnet ist), der erfasst, wenn eine Verpackung 3030 mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 verbunden wird. Wenn ein Benutzer ein Betätigungselement der Steuerungsvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung betätigt und wenn der Sensor das Vorhandensein einer Verpackung erfasst, aktiviert die Steuerungsvorrichtung den Elektromagnet 30214, so dass der Stift 30212 vom Elektromagnet angezogen wird, während die Klappe 30206 gegen die Vorspannung der Feder 30210 in der Richtung des Pfeils 30218 aufgeklappt wird. Die offene Position der Klappe 30206 (Verschlussmittel 3032) ist in 33 gestrichelt dargestellt. Hiernach aktiviert die Steuerungsvorrichtung eine Dosierungsvorrichtung, die nachfolgend detaillierter zu beschreiben ist, zum Liefern einer vorbestimmten Dosis gemahlenen Kaffees aus der Verpackung 3030 an die Kaffeebrühvorrichtung 3020. Die Steuerungsvorrichtung, der Sensor 30216 und der Elektromagnet 30214 bilden einen Teil eines Öffnungsmittels zum öffnen der Verpackung. Wenn ein Benutzer die Verpackung 3030 von der Kaffeebrühvorrichtung 3020 entkoppelt/trennt, nimmt die Klappe 30206 unter dem Einfluss der Feder 30210 wieder ihre geschlossene Position ein. Dies geschieht auch, wenn der Elektromagnet 30214 immer noch eingeschaltet wäre, weil das elektrische Feld von der Kaffeebrühvorrichtung entfernt zu schwach ist, um die Klappe 30206 in ihrer offenen Position zu halten. Außerdem ist es möglich, dass die Steuerungsvorrichtung 3038, nachdem sie mit Hilfe des Sensors 30216 erfasst hat, dass die Verpackung von der Maschine entkoppelt wird, den Elektromagnet 30214 deaktiviert. In diesem Fall fungieren der Elektromagnet 30214 und die Steuerungsvorrichtung zusammen mit der Feder 30210 als ein Teil des Verschlussmechanismus 3034. Ferner ist es möglich, dass die Steuerungsvorrichtung den Elektromagnet 30214 nach jeder Zubereitung einer Menge Kaffeegetränks deaktiviert, selbst während die Verpackung mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 verbunden bleibt. Auch in diesem Fall bilden die Steuerungsvorrichtung 3038 und die Feder 30210 einen Teil des Verschlussmechanismus. Die Öffnungsmittel können auf diese Weise die Verpackung öffnen, sobald eine verbundene Verpackung mit Hilfe des Sensors erfasst wird, oder sobald mit Hilfe des Sensors eine verbundene Verpackung erfasst wird und ein Benutzer das Betätigungselement zum Zubereiten eines Kaffeegetränks aktiviert.
  • In einer Ausführungsform wird die Steuerungsvorrichtung dadurch aktiviert, dass der Sensor 30216 die Verpackung 3030 erfasst. Der Sensor 30216 kann einen elektrischen, magnetischen und/oder optischen Sensor 30216 umfassen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Sensor 30216 ein mechanisches Erfassungssystem umfassen, das zum Beispiel einen Schalter aufweist, der durch einen entsprechenden Teil der Verpackung 3030 ausgelöst werden kann. Die mechanischen Teile der Verpackung 3030 und des Sensors 30216 haben einander entsprechende Formen, so dass die Verpackung 3030 als ein „Schlüssel” dient, um es der Vorrichtung 3020 zu ermöglichen, in Betrieb genommen zu werden. In einer weiteren Ausführungsform weist die Verpackung 3030 ein RFID-Etikett auf und enthält die Vorrichtung einen RFID-Leser. Die Steuerungsvorrichtung ist dazu angeordnet, vorbestimmte Codes zu erkennen, die der Verpackung 3030 entsprechen, so dass die Steuerungsvorrichtung die Vorrichtung 3020 nur dann aktiviert, wenn der Code auf dem RFID-Etikett auf der Verpackung 3030 einem vorbestimmten Code entspricht.
  • Wenn im Betrieb die Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 direkt mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 verbunden wird, wird die Verpackung 3030 geöffnet, wodurch nach oder bei Verbinden der Verpackung 3030 mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 der gemahlene Kaffee von der Verpackung 3030 an das Brühgerät geliefert wird. Vorzugsweise wird der gemahlene Kaffee aus der Verpackung 3030 als eine für eine Tasse Kaffee ausreichende Dosis geliefert, die zum Beispiel weniger als 20 Gramm wiegt. Nachdem der gemahlene Kaffee aufgebraucht wurde, kann die Verpackung 3030 entfernt werden. Nach dem Entfernen der Verpackung 3030 von der Kaffeebrühvorrichtung 3020 kann die Verpackung 3030 weggeworfen werden, und während dieses Vorgangs vorzugsweise automatisch mit den Verschlussmitteln verschlossen werden, wie schon erläutert.
  • Die Kaffeebrühvorrichtung 3020 ist in diesem Beispiel so angeordnet, dass nach der Zubereitung des Kaffeegetränks im Wesentlichen kein ungenutzter gemahlener Kaffee in dem Kaffeetransportpfad P zurückbleibt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Kaffeegetränksystem eine Dosierungsvorrichtung 3050, die zum Beispiel in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 enthalten ist. Außerdem kann die Dosierungsvorrichtung 3050 auch teilweise in der Verpackung 3030 und teilweise in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 enthalten sein. Die Dosierungsvorrichtung 3050 ist so angeordnet, dass eine Dosis gemahlener Kaffee an das Brühgerät geliefert werden kann, um eine Tasse Kaffeegetränks zuzubereiten. Das Volumen einer Tasse Kaffeegetränks kann von ungefähr 20 Milliliter, zum Beispiel für eine kleine Menge eines starken Espresso, bis 400 Milliliter oder mehr, zum Beispiel für eine große Tasse Kaffeegetränks, variieren. Das Gewicht einer Dosis gemahlenen Kaffees kann ungefähr gleich 50 Gramm oder weniger, insbesondere 20 Gramm oder weniger, noch spezieller 15 Gramm oder weniger betragen. Vorzugsweise entspricht die Dosis ungefähr einem Gewicht von zwischen 4 und 10 Gramm, insbesondere ungefähr 7 Gramm. Die Dosierungsvorrichtung 3050 wird über das Betätigungselement der Steuerungsvorrichtung betätigt, um die Dosis gemahlenen Kaffees einzustellen, wodurch es ermöglicht wird, dass die Dosis vom Benutzer während des Betriebs bestimmt wird. Außerdem kann auch die zu liefernde Wassermenge durch das oder ein zusätzliches Betätigungselement bestimmt werden.
  • In 34 ist schematisch ein Abschnitt einer Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 mit mehreren Abteilen gezeigt. In 35 ist die Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 mit mehreren Abteilen gezeigt, wobei die Verpackung 3030 mit einer Dosierungsvorrichtung 3050 ausgestattet ist. Zu diesem Zweck ist die Verpackung 3030, insbesondere die Dosierungsvorrichtung 3050, mit mehreren Abteilen 3052 angeordnet, die jeweils mit einer Dosis gemahlenen Kaffees gefüllt sind. Die Verpackung 3030, insbesondere die Dosierungsvorrichtung 3050, umfasst ein verschiebbares Dosierungselement 3054, bei dem es sich in der gezeigten Ausführungsform um ein drehbares Teil handelt, wobei das verschiebbare Dosierungselement 3054 einen Mahlkaffeeauslass 3031 hat. Übereinstimmend mit dem Beispiel von 33 kann die Kaffeebrühvorrichtung 3020, die der Verpackung 3030 entspricht, mit einem elektrischen Motor ausgestattet sein, der von der Steuerungsvorrichtung gesteuert wird, um das Dosierungselement 3054 zu verschieben. Die Verpackung 3030 gemäß 35 ist ferner unterhalb des verschiebbaren Dosierungselements 3054 mit einer Klappe 30206 und einem Teil 30204B einer Bajonettverbindung ausgestattet, wie unter Bezugnahme auf 33 erörtert. Ein Unterschied zur Variante gemäß 33 besteht darin, dass der Mahlkaffeeauslass 3031 von 34 und 35 ungefähr den gleichen Durchmesser wie das Abteil 3052 hat, während in 33 der Durchmesser des Mahlkaffeeauslasses 3031 viel kleiner als der Durchmesser der Verpackung ist. In der vorliegenden Beschreibung kann ein verschiebbares Dosierungselement 3054 so verstanden werden, dass damit auch eine Element abgedeckt ist, das über eine Verschiebung eine Menge gemahlenen Kaffees zur Lieferung an das Brühgerät dosiert. Durch Anordnen des Mahlkaffeeauslasses 3031 unterhalb eines der Abteile 3052 ist es möglich, dass sich der gemahlene Kaffee zum Beispiel durch die Schwerkraft aus dem entsprechenden Abteil 3052 durch den Mahlkaffeeauslass 3031 zum Brühgerät bewegt. Mindestens eine Parkposition 3056 ist ungefähr an dem Ort vorgesehen, an dem der Mahlkaffeeauslass 3031 so geparkt werden kann, dass kein gemahlener Kaffee in unerwünschter Weise durch den Auslass 3031 herausfließt. Außerdem umfasst die Verpackung 3030 einen Verschlussstreifen 3057 oder dergleichen, der eine Ausgangsseite 3058 der Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 vor der Verwendung verschließt und der dazu gedacht ist, vom Benutzer vor dem Einlegen der Verpackung 3030 in die Kaffeebrühvorrichtung 3020 entfernt zu werden. Auf diese Weise ist die Ausgangsseite 3058 der Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 vor der Verwendung hygienisch abgedeckt. Zusätzlich ist eine Hülle 3059 vorgesehen, welche die Abteile 3052 einschließt, zum Beispiel um Informationen und/oder Werbung auf der Außenseite der Verpackung 3030 vorzusehen.
  • In einer Ausführungsform ist, wie oben anhand der 30 bis 35 erörtert, die Kaffeebrühvorrichtung 3020 dazu angeordnet, die Dosierungsvorrichtung 3050 und/oder die Verschlussmittel zu betätigen. Es sind jedoch auch andere Varianten denkbar. Zu diesem Zweck kann die Kaffeebrühvorrichtung 3020 mit einem Aktivierungselement 3060 ausgestattet werden, wie in 36 gezeigt. Das Aktivierungselement 3060 umfasst den Verschlussmechanismus und die Öffnungsmittel. Die Dosierungs- und Verschlussfunktionen können in vorteilhafter Weise integriert werden, wie unten veranschaulicht wird. Das Aktivierungselement 3060 ist in der Nähe der Verbindungsvorrichtung der Brühvorrichtung vorgesehen, so dass die letztere im verbundenen Zustand mit der Verpackung 3030 in Eingriff kommen kann. Das Aktivierungselement 3060 umfasst eine Nocke und/oder eine Kerbe zum In-Eingriff-Kommen mit einem entsprechenden Teil der Verpackung 3030, insbesondere zum Bewegen des Dosierungselements 3050. Das Aktivierungselement 3060 hat eine Form, die dem Teil der Dosierungsvorrichtung 3050 entspricht, mit dem es in Eingriff zu kommen hat. Die Dosierungsvorrichtung 3050 kann ein männliches Teil 3050A und ein entsprechendes weibliches Teil 3050B umfassen, wobei eines der Teile 3050A, 3050B in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 und das entsprechende Teil in der Verpackung 3030 vorgesehen werden kann. Das in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 vorgesehene Teil ist vorzugsweise das Aktivierungselement 3060, wodurch dieses mit der Verpackung 3030, insbesondere dem verschiebbaren Dosierungselement 3054, in Eingriff kommen kann, um den Auslass 3031 zum entsprechenden Abteil 3052 zu verschieben. Das Aktivierungselement 3060 kann elektrisch und/oder mechanisch und/oder direkt vom Benutzer gesteuert werden.
  • Das Aktivierungselement 3060 kann dazu angeordnet sein, das verschiebbare Dosierungselement 3054 zu betreiben, das in der gezeigten Ausführungsform ein drehbares Teil ist, um den Mahlkaffeeauslass 3031 gegenüber einem der Abteile 3052 anzuordnen, um die Dosis gemahlenen Kaffees an das Brühgerät zu liefern. Das verschiebbare Dosierungselement 3054 ist in einem Drehsinn D zum Verschieben des Mahlkaffeeauslasses 3031 unter das gewünschte Abteil und/oder gegenüber dem gewünschten Abteil 3052 drehbar. Außerdem ist das verschiebbare Dosierungselement 3054 auch dazu angeordnet, als ein Verschlussmittel zu fungieren und/oder mit einem Verschlussmittel ausgestattet zu sein. Wenn das Dosierungselement 3050 so gedreht wird, dass es nur ein leeres Abteil freigibt, sind die anderen Abteile derart verschlossen, dass vermieden wird, dass der gemahlene Kaffee in der Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 der Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  • Wie in 36 gezeigt, ist das verschiebbare Dosierungselement 3054 in der Richtung L der Abteile 3052 verschiebbar. Das verschiebbare Dosierungselement 3054 ist so relativ zum Rest der Verpackung 3030 beweglich, dass der Mahlkaffeeauslass 3031 zum Beispiel in einem nach unten bewegten Zustand freigegeben wird, oder so, dass der Mahlkaffeeauslass 3031 zum Beispiel in einem nach oben bewegten Zustand verschlossen ist (siehe 36). Wie ersichtlich ist, ist der Auslass 3031 auf der Seite der Verpackung 3030 insbesondere des verschiebbaren Dosierungselements 3054 angeordnet.
  • In 37 ist eine alternative Ausführungsform gezeigt, bei der durch Bewegen eines einen Teil der Verschlussmittel bildenden Rings 3062 nach oben der Mahlkaffeeauslass 3031 freigegeben wird. Die Verpackung 3030 kann mit mehreren Abteilen 3052 ausgestattet sein. Unter dem Verschlussmittel 3032 ist ein drehbares Dosierungselement 3054 vorgesehen, das zum Beispiel mit einem Auslass 3031 ausgestattet ist. Der Auslass 3031 kann dann ein Abteil 3052 mit Kaffeebohnen freigeben, wenn der Auslass 3031 gegenüber dem Abteil 3052 angeordnet ist. Das Verschlussmittel 3062 ist zum Verschließen und Freigeben des Mahlkaffeeauslasses 3031 angeordnet, wenn die Verpackung 3030 insbesondere über die Verbindungsvorrichtung 3040 mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 verbunden wird. Die Verschlussmittel 3062 sind so konstruiert, dass sie nach oben verschoben werden, wenn die Verpackung 3030 in die Verbindungsvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung 3020 eingesetzt wird. Das verdrehbare Dosierungselement 3054 kann den Mahlkaffeeauslass 3031 über eine Drehung des Aktivierungselements 3060 gegenüber dem entsprechenden Abteil 3052 anordnen, wodurch es dem gemahlenen Kaffee überlassen ist, aus dem entsprechenden Abteil 3052 herauszufließen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Verpackung 3030 mit mehreren Kaffeeauslässen 3031 ausgestattet, wobei jedes Abteil 3052 mit einem Auslass 3031 ausgestattet ist. Die Kaffeebrühvorrichtung 3020 umfasst einen Mahlkaffeeeinlass 3041. Ein verschiebbares Dosierungselement 3054 ist in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 angeordnet, wobei das verschiebbare Dosierungselement 3054 dazu betätigbar ist, den Mahlkaffeeeinlass 3041 mit einem der Mahlkaffeeauslässe 3031 zu koppeln, um den an dem entsprechenden Mahlkaffeeauslass 3031 anliegenden gemahlenen Kaffee auszulassen. Das System ist so angeordnet, dass die Verpackung 3030 relativ zur Kaffeebrühvorrichtung 3020 verdrehbar ist, zum Beispiel um einen bestimmten Kaffeeauslass 3031 mit dem Kaffeeeinlass 3041 zu koppeln.
  • In einer anderen Ausführungsform hat die Verpackung 3030 mehrere Auslässe 3031, die mehreren Abteilen 3052 entsprechen, wobei alle Auslässe 3031 entsprechende Verschlussmittel umfassen. Das Aktivierungselement 3060 ist dann dazu angeordnet, einen Verschluss zu öffnen bzw. zu durchbrechen, um eine Dosis gemahlenen Kaffees an das Brühgerät zu liefern. Die Verschlussmittel 3032 können eine durchbrechbare, reißbare und/oder schneidbare Folie umfassen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann eine Dosis gemahlenen Kaffees von dem entsprechenden Abteil 3052 direkt an die Kaffeebrühvorrichtung 3020 geliefert werden, ohne dass die Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 zuerst angeschlossen zu werden braucht. Die Verpackung 3030 umfasst eine Dosierungsvorrichtung 3050, die der Benutzer selbst bedienen kann, indem er zum Beispiel den entsprechenden Auslass 3031 freigibt und/oder indem er das Dosierungselement 3054 verschiebt.
  • In den 38 und 39 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, in der eine Dosierungsvorrichtung 3050 in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 vorgesehen ist. Die Dosierungsvorrichtung 3050 umfasst einen drehbaren und/oder verschiebbaren Mechanismus. Die Dosierungsvorrichtung 3050 umfasst ferner ein Gehäuse 3065 mit einer Kammer 3064 sowie Verschlussmittel 3032, die ein Verschlusselement 3032A aufweisen, wobei darin ein Mahlkaffeeeinlass 3041 ausgebildet ist. Der Mahlkaffeeeinlass 3041 ist relativ zur Kammer 3064 beweglich, so dass die Kammer 3064 vom Verschlussmittel 3032 entweder freigegeben oder verschlossen ist, zum Beispiel indem das Verschlusselement 3032A und/oder das Gehäuse 3065 in einer Drehrichtung B verdreht werden.
  • Die Verpackung 3030 ist mit einem Kaffeeauslass 3031 und einem Versiegelungsstreifen 3057 ausgestattet. Durch mindestens lokales Entfernen des Versiegelungsstreifens 3057 kann der Mahlkaffeeauslass 3031 freigelegt/freigegeben werden. Die Verbindungsvorrichtung ist so angeordnet, dass bei Einsetzen der Verpackung 3030 der Versiegelungsstreifen 3057 lokal oder ganz in einer automatischen Weise entfernt wird, oder mindestens so, dass der Mahlkaffeeauslass 3031 freigegeben wird. Durch Anordnen der Kammer 3064 unter dem Mahlkaffeeauslass 3031 gelangt gemahlener Kaffee in die Kammer 3064. Vorzugsweise ist das Volumen der Kammer 3064 ausreichend, um vorübergehend eine Dosis gemahlenen Kaffees zu speichern. Nach dem Füllen der Kammer 3064 mit der Dosis gemahlenen Kaffees werden die Kammer 3064 und der Auslass 3031 relativ zueinander verschoben, so dass der Auslass 3031 von der oberen Oberfläche des Gehäuses 3065 verschlossen wird. Durch Anordnen des Mahlkaffeeeinlasses 3041 unter der Kammer 3064 kann die Dosis gemahlenen Kaffees in der Kammer 3064 ausgelassen und zum Brühgerät weitergeleitet werden. Da der Auslass 3031 und die Kammer 3064 nicht mehr miteinander verbunden sind, gelangt kein weiterer gemahlener Kaffee von der Verpackung 3030 über die Kammer 3064 zum Brühgerät.
  • In den 40 und 41 ist eine Ausführungsform gezeigt, in der die Dosierungsvorrichtung 3050 in und am Boden der Verpackung 3030 vorgesehen ist. Die Verpackung 3030, insbesondere die Dosierungsvorrichtung 3050, ist mit einer Kammer 3064 zum vorübergehenden Speichern und/oder Weiterleiten einer Dosis gemahlenen Kaffees ausgestattet. Die Kammer 3064 kann in einem ersten Gehäuseteil 3065A vorgesehen sein, während der erste Gehäuseteil 3065A und die Kammer 3064 in und relativ zu einem aufnehmenden Gehäuseteil 3065B um eine Mittelachse des ersten Gehäuseteils 3065A gedreht werden können. In der Explosionsdarstellung von 41 wurden das erste Gehäuseteil 3065A und die Kammer 3064 um 90 Grad um die Mittelachse bezüglich der in 39 gezeigten Position verdreht. Die Gehäuseteile 3065A, 3065B können Teile ein und desselben Gehäuses 3065 sein. Das Gehäuse 3065 ist ein Teil der Dosierungsvorrichtung 3050. Ferner ist in der Verpackung 3030 über dem Gehäuse 3065 ein mit gemahlenem Kaffee gefüllter Raum vorgesehen. Der Raum kann lediglich ein Abteil umfassen und ist mit mehreren Dosen gemahlenen Kaffees gefüllt.
  • Ferner kann ein Mahlkaffeedurchgang 3066 am Boden des Raums, unter dem Raum mit gemahlenem Kaffee und über der Dosierungsvorrichtung 3050 vorgesehen sein, um den gemahlenen Kaffee unter dem Einfluss der Schwerkraft an die Dosierungsvorrichtung 3050 zu liefern. Das erste Gehäuseteil 3065A ist beweglich, insbesondere verdrehbar, relativ zum Durchgang 3066 angeordnet, während das aufnehmende Gehäuseteil 3065B bezüglich des Durchgangs 3066 fest angeordnet ist. Unter der Kammer 3064 ist ein Verschlussmittel 3032 mit einem Mahlkaffeeauslass 3031 vorgesehen. Das Verschlussmittel 3032 ist bezüglich des Gehäuses 3065 drehbar. Durch Drehen des ersten Gehäuseteils 3065A relativ zum aufnehmenden Gehäuseteil 3065B kann die Kammer 3064 unter dem Mahlkaffeedurchgang 3066 angeordnet werden und es fällt eine Teilmenge des gemahlenen Kaffees, vorzugsweise ungefähr gleich einer Dosis, in die Kammer 3064. Die Kammer 3064 kann hiernach wieder verschoben werden, so dass sie wieder vom dem Durchgang 3066 getrennt wird, zum Beispiel wird die Oberseite der Kammer 3064 von dem Bodenteil 3065A der Verpackung 3030 verschlossen. Durch nachfolgendes Anordnen des Kaffeeauslasses 3031 unter der Kammer 3064 wird die Dosis gemahlenen Kaffees über den Mahlkaffeeeinlass 3041 an das Brühgerät geliefert. Die Dosierung des gemahlenen Kaffees wird über das Aktivierungselement 3060 in Gang gesetzt, das in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 angeordnet ist. Die Verpackung 3030 ist so angeordnet, dass durch ein Verdrehen der Verpackung 3030 relativ zur Kaffeebrühvorrichtung 3020 eine Dosis gemahlenen Kaffees ausgelassen wird.
  • Die Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 kann zum Beispiel mit einer im Wesentlichen rechteckigen oder zylindrischen Form hergestellt werden. Die Verbindungsvorrichtung hat eine komplementäre Form, so dass die beiden miteinander verbunden werden können. In eine Ausführungsform ist der Innenraum der Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Enthalten mehrerer Dosen gemahlenen Kaffees angeordnet, wenn dieser Innenraum zum Beispiel vollständig mit gemahlenem Kaffee, mit mindestens 20 Gramm, insbesondere mit mindestens 50 Gramm, noch spezieller mit mindestens 70 Gramm, und noch mehr vorzuziehen mit mindestens 200 Gramm gemahlenem Kaffee, gefüllt ist. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Verpackung 3030 nur eine Dosis gemahlenen Kaffee, so dass das System nach jeder Verbindung der Verpackung 3030 eine Dosis gemahlenen Kaffee, zum Beispiel für eine Tasse eines Kaffeegetränks, verarbeitet. Außerdem kann eine Dosis zum Beispiel auch mehreren Tassen eines Kaffeegetränks oder größeren Tassen eines Kaffeegetränks entsprechen, während der Benutzer aus kleineren oder größeren Verpackungen 3030 wählen kann, die im Betrieb als Ganzes in die Kaffeebrühvorrichtung 3020 eingesetzt werden. Unterschiedliche Verpackungen 3030 innerhalb des Systems können eine Vielzahl von Volumina haben. Solche Verpackungen 3030 können zum Beispiel nach einer Dosierung ausgetauscht und/oder weggeworfen werden.
  • Die 42A–V zeigen in chronologischer Reihenfolge beispielsweise mögliche Schritte für ein Verfahren mit einer Dosierungsvorrichtung 3050 für eine Verpackung 3030 mit gemahlenem Kaffee. Die Dosierungsvorrichtung 3050 ist dazu angeordnet, es zu ermöglichen, dass eine vorbestimmte Dosis gemahlenen Kaffees von der Verpackung 3030 an die Kaffeebrühvorrichtung, insbesondere die Mahleinrichtung, geliefert wird. Die Dosierungsvorrichtung 3050 umfasst zum Beispiel einen Kolben 3073, der in der Kaffeebrühvorrichtung vorgesehen ist, sowie ein verschiebbares, insbesondere gleitendes Dosierungselement in der Form eines entsprechenden Rohrs 3074 mit Mahlkaffeeauslass 3031. Das Rohr 3074 ist in der Verpackung 3030 vorgesehen. Der Kolben 3073 und das Rohr 3074 können zum Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt oder auch einen vieleckigen Querschnitt haben. Das Rohr 3074 ist vorzugsweise mit mindestens einem Teil des gemahlenen Kaffees aus der Verpackung 3030 gefüllt.
  • In einem ersten Schritt (42A) ist die Verpackung 3030 verschlossen. Die Verpackung 3030 umfasst einen Versiegelungsstreifen 3057, der die Verpackung 3030 im Wesentlichen luftdicht und/oder unter Vakuum verschließt. Die Verpackung 3030 ist mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 verbunden, die hier nicht weiter gezeigt ist. In der Verpackung 3030 kann genug gemahlener Kaffee für mehrere Dosierungen gemahlenen Kaffees für mehrere Tassen Kaffeegetränk vorhanden sein. Vorzugsweise ist die Verpackung 3030 im Wesentlichen ganz mit gemahlenem Kaffee gefüllt.
  • In einem zweiten Schritt ist die Verpackung 3030 mit der Kaffeebrühvorrichtung 3020 verbunden, wodurch oder wonach der der Kolben 3073 durch den Mahlkaffeeauslass 3031 eingeführt, wobei mindestens ein Teil des Versiegelungsstreifens 3017 durchbrochen oder abgerissen wird (42B). Der Kolben 3073 verschließt hier den Auslass 3031, so dass kein gemahlener Kaffee aus der Verpackung 3030 heraus gelangt. Der Kolben 3073 ist an einem Ende des Rohrs 3074 vorgesehen, so dass ein beträchtlicher Teil des Rohrs 3074 immer noch mit gemahlenem Kaffee gefüllt ist. In einem nächsten Schritt werden der Kolben 3073, das Rohr 3074 und gemahlener Kaffee in dem Rohr 3074 teilweise aus der Verpackung 3030 gezogen (42C), während der Kolben 3073 den Auslass 3031 immer noch verschließt. Die obere Oberfläche 3075 des gemahlenen Kaffees in der Verpackung 3030 kann dadurch absinken, so dass ein Platz für den Kolben 3073 geschaffen wird, um weiter in die Verpackung 3030 hineingeschoben zu werden, wodurch die obere Oberfläche 3075 angehoben wird (42D). Der Kolben 3073 geht weiter nach oben, bis der Teil des gemahlenen Kaffees, der immer noch im Rohr 3074 ist, ungefähr gleich einer vorbestimmten Dosis gemahlenen Kaffees ist (42E). Der Kolben 3073 wird auf eine bestimmte Höhe im Rohr 3074 bewegt, wobei diese Höhe die Dosis gemahlenen Kaffees bestimmt, die an die Mahleinrichtung zu liefern ist. Die Höhe kann zum Beispiel von Einstellungen abhängen, die vom Benutzer über die Vorrichtung 3020 und/oder über eine Schaltung angegeben werden, die während der Herstellung der Vorrichtung 3020 vorprogrammiert wird.
  • Das Rohr 3074 und der Kolben 3073 können zusammen zu einer oberen Wand 3076, oder mindestens einer gegenüberliegenden Wand, der Verpackung 3030 (42F, 42G) nach oben bewegt werden, wobei das Rohr 3074 und der Kolben 3073 in einer ungefähr gleichbleibenden Position relativ zueinander verbleiben, so dass die Dosis gemahlenen Kaffees zwischen dem Kolben 3073 und der oberen Wand 3036 in dem Rohr 3074 eingeschlossen wird, wobei ausgeschlossen wird, dass weiterer gemahlener Kaffee zum Kolben 3073 hinzukommt. Wie ersichtlich ist, erstreckt sich der Kolben 3073 zwischen einer unteren Wand 3073 und der oberen Wand 3036 der Verpackung 3030; zum Beispiel ist die Position des Kolbens 3073 ungefähr gleich der Anfangsposition (42A). Dem Kolben 3073 ist es nun überlassen, sich unter das Rohr 3074 zu bewegen, während die Dosis gemahlenen Kaffees sich zusammen mit ihm nach unten bewegen kann (42H). Die Dosis gemahlenen Kaffees kann ausgelassen werden, wenn genügend Freiraum zwischen dem Kolben 3073 und dem Rohr 3074 ist (42I). Diese Dosis kann nun an das Brühgerät geliefert werden.
  • Wenn die Dosis gemahlenen Kaffees entfernt wurde (42J), kann der Kolben 3073 wieder in das Rohr 3074 vorzugsweise zu der Höhe zurück bewegt werden, welche die Dosis gemahlenen Kaffees bestimmt (42K). Hiernach können der Kolben 3073 und das Rohr 3074 in einer gleichbleibenden Position relativ zueinander wieder nach unten bewegt werden, wodurch der Teil des Rohrs 3074 über dem Kolben 3073 mit gemahlenem Kaffee gefüllt wird (42L). Der Kolben 3073 und das Rohr 3074 können hiernach zur gegenüberliegenden Wand 3036 verschoben werden, so dass die vorbestimmte Dosis gemahlenen Kaffees eingeschlossen wird (42M), wobei die vorbestimmte Dosis ihrerseits dadurch ausgelassen werden kann, dass der Kolben 3073 nach unten kommt (42N–P). Die oben angegebenen Schritte können wiederholt werden, bis die Verpackung 3030 leer ist (42Q–V).
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform ist der Kolben 3073 Teil der Verpackung 3030, während der Kolben 3073 durch ein Aktivierungselement 3060 in der Kaffeebrühvorrichtung 3020 aktiviert wird, und funktioniert die Dosierungsvorrichtung 3050 ungefähr gemäß demselben Prinzip, wie es in den 42A–V gezeigt ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die Dosierungsvorrichtung 3050, oder mindestens ein Teil davon, der in der Verpackung 3030 vorgesehen ist, im Wesentlichen aus wegwerfbaren oder recyclebaren Materialien hergestellt werden, wie zum Beispiel Zellulose, Papier, Pappe oder andere Materialien, oder zum Beispiel auch aus Kunststoff.
  • Eine Ausführungsform eines Brühgeräts ist in den 43 bis 48 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 43 umfasst das Brühgerät 30100 eine Brühkammeranordnung 30102. Die Brühkammeranordnung 30102 umfasst ein waagerecht ausgerichtetes, offenendiges, feststehendes Brührohr 30104, das einen Mahlkaffeeeinlass 30106 an einem oberen Teil davon aufweist, der in direkter Kommunikation mit dem Mahlkaffeetransportpfad P der Verbindungsvorrichtung ist, einen Wasser/Dampf-Einlass 30107, ebenfalls in einem oberen Teil davon, sowie einen Getränkeauslass 30108 an einem unteren Teil davon, direkt unter dem Wasser/Dampf-Einlass 30107, durch den zubereitetes Kaffeegetränk an den Benutzer ausgegeben wird. Ein Filtergitterrohr 30109 ist zwischen dem Wasser/Dampf-Einlass 30107 und dem Getränkeauslass 30108 über den Querschnitt des Brührohrs 30104 angeordnet. Ein erster Kolben 30110 ist für eine Rück- und Vorbewegung entlang dem Brührohr 30104 von dessen einem Ende aus angebracht, und ein zweiter Kolben 30112 ist für eine Rück- und Vorbewegung entlang dem Brührohr 30104 von dessen entgegengesetztem Ende aus angeordnet.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform werden die Kolben 30110, 30112 vom selben (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus über ein Kreuzschleifengetriebe oder einen Nockenbahnmechanismus angetrieben, so dass sie in vorbestimmter Abstimmung aufeinander bewegt werden, wie in den 44 bis 48 gezeigt.
  • 44 zeigt das Brühgerät am Start des Brühzyklus, in dem eine Dosierungsvorrichtung 3050 eine vorbestimmte Menge, z. B. 7 Gramm, gemahlenen Kaffee über den Mahlkaffeeeinlass 30106 in das Brührohr 30104 abgegeben hat, siehe Pfeil 1. Der gemahlene Kaffee fällt in einem losen Haufen. Bezug nehmend auf 45 bewegt sich in einer ersten Phase des Brühzyklus der erste Kolben 30110 entlang des Brührohrs 30104 und schiebt dabei den gemahlenen Kaffee in eine kompakte Tablette (ohne Hohlräume) innerhalb des Filtergitterrohrs 30109 zusammen, siehe Pfeil 2. Bezug nehmend auf 46 wird von einem (nicht gezeigten) Boiler Wasser in den Wasser/Dampf-Einlass 30107 mit niedrigem/mittleren Druck eingespritzt, siehe Pfeil 3. Eine Dichtungslippe 30110a auf dem Kolben 30110 stellt sicher, dass während des Einspritzens von Wasser die Verbindungsvorrichtung und letztlich die Mahlkaffeeverpackungspatrone 3030 gegenüber Dampf und Wasser geschützt werden. Eine Dichtungslippe 30112a auf dem Kolben 30112 dient zur Herstellung einer ähnlichen Dichtung am anderen Ende des Brührohrs 30104. Das zubereitete Kaffeegetränk läuft unter der Wirkung der Schwerkraft durch den Getränkeauslass 30108 aus. Unter Bezugnahme auf 47 bewegen sich in einer weiteren Phase des Brühzyklus die Kolben 30110, 30112 im Gleichklang nach links, wodurch die verbrauchte Tablette aus der Brühposition von 46 aus dem linken Ende des Rohrs in eine Wegwert/Auswurf-Position verschoben wird, wo es ihr überlassen ist, in einen (nicht gezeigten) Abfallbehälter zu fallen. Ein Schieber oder Schnipser 30115 wird verwendet, um sicherzustellen, dass die Tablette, wenn sie auf den Oberflächen der Kolben 30110, 30112 haften bleibt, tatsächlich auch fällt.
  • In einer weiteren in 48 gezeigten Ausführungsform umfasst der Kolben 30110 eine zweite Dichtungslippe 30110b, die ein Reinigen des Brührohrs an Ort und Stelle in dem Bereich des Filtergitterrohrs 30109 erlauben würde. Die Dichtungslippen 30110a, b bieten dem Rest des Systems während des Reinigungsvorgangs Schutz.
  • In weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsformen braucht, während die notwendigen Schiebe-, Kompaktierungs-, Brüh- und Auswurfschritte bewerkstelligt werden, das Brührohr 30104 nicht stationär zu sein; zum Beispiel kann es mit einem Antriebsmechanismus für eine Bewegung gekoppelt sein und kann einer der Kolben durch einen passiven Anschlag ersetzt sein.
  • Das System kann vorteilhafterweise mit verschiedenen Mahlkaffeeverpackungspatronen versehen werden, in denen unterschiedliche Kaffeesorten gespeichert sind. Vor dem Anbringen sind die Mahlkaffeeverpackungspatronen geschlossen, vorzugsweise in einer luftdichten Weise und/oder unter Vakuum. Das System kann auf diese Weise dazu angeordnet sein, dass nach Zubereitung eines Kaffeegetränks mit gemahlenem Kaffee aus einer ersten Mahlkaffeeverpackungspatrone die erste Mahlkaffeeverpackungspatrone von der Kaffeebrühvorrichtung entfernt und die zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden kann, wonach mit der Kaffeebrühvorrichtung ein Kaffeegetränk mit gemahlenem Kaffee aus der zweiten Kaffeeverpackung zubereitet werden kann, ohne dass im Wesentlichen gemahlener Kaffee aus der ersten Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Zubereitung des Kaffeegetränks verwendet wird. Da im Wesentlichen kein gemahlener Kaffee aus einer vorhergehenden Portion zurückbleibt, entsteht zwischen den Portionen keine gegenseitige Beeinflussung.
  • Zwischen den Portionen kann der Benutzer daher Mahlkaffeeverpackungspatronen mit unterschiedlichen Arten gemahlenen Kaffees austauschen, ohne dass der gewünschte Geschmack des neuen Kaffeegetränks beeinträchtigt wird. In vorteilhafter Weise kann die Verpackung mit einem Verschluss versehen werden, der wiederverschließbar ist, so dass die Verpackung zu jedem Zeitpunkt aus der Kaffeebrühvorrichtung herausgenommen werden kann, wobei die Verpackung sich automatisch verschließt. In einer Ausführungsform ist die Verpackung luftdicht verschlossen. Zum Beispiel ist der Verschluss zu einem luftdichten Verschluss angeordnet.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Verschluss eine Klappe zum Verschließen des Mahlkaffeeauslasses. Die Klappe stellt mit einem Aktivierungselement der Kaffeebrühvorrichtung eine Verbindung her und umfasst eine Nocke, welche die Klappe beim Einsetzen der Verpackung nach innen drückt. Das Aktivierungselement kann auch ein aktiv gesteuertes, zum Beispiel elektrisch gesteuertes, Element umfassen, welches die Verpackung öffnet. In einer anderen Ausführungsform umfasst der Verschluss zum Beispiel einen Schieber oder dergleichen, der in Entsprechung zu dem Aktivierungselement aufgebaut ist, während das Aktivierungselement dazu angeordnet ist, den Schieber zu öffnen und/oder zu schließen, um entsprechend eine Dosis gemahlenen Kaffees zu liefern und/oder die Verpackung zu verschließen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform wird der Verpackung Luft entzogen, wonach die Verpackung luftdicht verschlossen wird, so dass die Verpackung im Wesentlichen in einem Vakuumzustand sein kann. Die Kaffeebrühvorrichtung ist dazu angeordnet, Luft und/oder gemahlenen Kaffee anzusaugen. Zum Beispiel kann die Kaffeebrühvorrichtung mit einer Pumpe zum Abführen von Luft aus der Mahlkaffeeverpackungspatrone ausgestattet sein. Außerdem kann die Verpackung flexible Wände umfassen, die zum Beispiel der Verpackung ermöglichen, beim Auslassen des gemahlenen Kaffees zu schrumpfen. Außerdem kann die Verpackung zum Beispiel teilweise flexibel und teilweise steif sein. In noch einer weiteren Ausführungsform wird beim Verschließen der Verpackung ein inertes Gas eingeleitet, um den gemahlenen Kaffee haltbar zu machen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Kaffeebrühvorrichtung eine Bedienkonsole mit mindestens einem Betätigungselement. Das Betätigungselement kann zum Aktivieren des Aktivierungselements angeordnet sein, so dass eine Dosis gemahlenen Kaffees an das Brühgerät geliefert werden kann, um ein Kaffeegetränk zuzubereiten. In einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine Betätigungselement zum Einstellen der Wassermenge und/oder der Dosis gemahlenen Kaffees angeordnet.
  • In einer Ausführungsform kann die Vorrichtung zum Beispiel auch zusätzlich zu heißem Wasser kaltes Wasser zur Herstellung eines kalten Kaffeegetränks, wie zum Beispiel Eiskaffee, liefern. Das Brühgerät kann zum Beispiel einen Filter oder Filterhalter umfassen. Der Filter kann zum Beispiel ein Metallfilter oder ein Papierfilter sein und kann zur Wiederverwendung geeignet sein oder als ein wegwerfbarer Filter konstruiert sein. Das Brühgerät kann unter anderem auch eine Tropf-Kaffee-Herstellungseinrichtung, ein Aufgusssystem, ein Drucksystem, insbesondere eine Espressomaschine, eine Durchlaufeinrichtung und/oder ein System zur Herstellung von Instantkaffee umfassen. Im Prinzip kann ein beliebiges Kaffeezubereitungsverfahren verwendet werden.
  • Im Vorhergehenden wurde beschrieben, dass das Verschlussmittel den gemahlenen Kaffee in der Verpackung einschließen kann, so dass verhindert wird, dass der gemahlene Kaffee in der Mahlkaffeeverpackungspatrone der Umgebungsluft ausgesetzt wird. Hiermit sollte unter anderem ein Verschluss verstanden werden, der mindestens im Wesentlichen keine Luft aus der Umgebung zum gemahlenen Kaffee in der Verpackung und umgekehrt durchlässt. Vorzugsweise lässt das Verschlussmittel im Wesentlichen keine Luft aus der Umgebung zu dem gemahlenen Kaffee in der Verpackung und umgekehrt, wenn eine Druckdifferenz zwischen dem Raum in der Verpackung, in der der gemahlene Kaffee angeordnet ist, und der Umgebung vorherrscht, die höchstens 1,1, vorzugsweise 1,2, mehr vorzuziehen 1,3, und noch mehr vorzuziehen 1,5 Bar beträgt. Vorzugsweise ist die Menge Luft, die in die Kaffeeverpackung eindringt, höchstens gleich dem Volumen des von der Mahlkaffeeverpackungspatrone an die Kaffeebrühvorrichtung gelieferten gemahlenen Kaffees. Dies kann zum Beispiel dadurch bewerkstelligt werden, dass die Mahlkaffeeverpackungspatrone luftdicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird und das Innere des Systems, in dem es dem gemahlenen Kaffee gestattet ist, vorhanden zu sein, mindestens im Wesentlichen gegenüber einer Umwelt („der Außenwelt”) des Systems luftdicht konstruiert wird. Zum Beispiel sind in 33 der Mahlkaffeeeinlass und der Mahlkaffeeauslass luftdicht miteinander verbunden. Der Innenraum des Systems wird in 33 zum Beispiel durch den Innenraum der Verpackung, den Mahlkaffeetransportpfad P und das Brühgerät selbst gebildet.
  • In einer Ausführungsform ist die Kaffeebrühvorrichtung mit einem Leerzustandserfassungssystem ausgerüstet. Dieses ist so angeordnet, dass die Kaffeebrühvorrichtung mit Hilfe des Sensors 30216 einen Identifizierungscode auf einer Verpackung auslesen kann und diesen in der Steuerungsvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung registrieren kann. Die Kaffeebrühvorrichtung weiß dann auf der Grundlage des Identifizierungscodes, welche Menge gemahlenen Kaffees (zum Beispiel in Volumen oder Gewicht) vorhanden ist, wenn sie zuvor nicht verwendet wurde. Auf diese Weise kann die Kaffeebrühvorrichtung auf der Grundlage der Dosierung des gemahlenen Kaffees, der nach und nach aus der Verpackung an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wird, überwachen, wie viel gemahlener Kaffee in der Verpackung verbleibt. Dies kann auch dann funktionieren, wenn die Verpackung von der Kaffeebrühvorrichtung entfernt und danach wieder mit dieser verbunden wird. Dann stellt die Kaffeebrühvorrichtung wieder den Identifizierungscode der Verpackung fest und weiß daher, wie viel gemahlener Kaffee noch in der Verpackung ist. Die Kaffeebrühvorrichtung kann diese Menge wieder aktualisieren, nachdem gemahlener Kaffee erneut aus der Verpackung entgegengenommen wurde. Außerdem kann das System ferner mit Mitteln ausgestattet sein, die überprüfen, dass nach Verschluss der Verpackung mit dem Verschlussmittel das Verschlussmittel nicht durch gemahlenen Kaffee blockiert ist. Dies kann zum Beispiel mit Hilfe einer CCD-Kamera erfolgen. Diese Kamera erzeugt ein Bild des Verschlussmittels, wobei dann dieses Bild an die Steuerungsvorrichtung geliefert wird. Die Steuerungsvorrichtung kann zum Beispiel ein Signalverarbeitungsmittel zum Erkennen (Mustererkennung) gemahlenen Kaffees umfassen, wobei nach einer solchen Erkennung ein Alarmsignal für einen Benutzer erzeugt wird. Außerdem kann auch anstelle des Vorhandenseins von gemahlenem Kaffee als solches auch nur einfach mit der Kamera erfasst werden, dass das Verschlussmittel den verschlossenen Zustand nicht erreicht, indem zum Beispiel die Position des Stifts 30212 von 33 erfasst wird.
  • Der Innenraum der Verpackung 3030 kann mit Sauerstoff absorbierenden Mitteln und/oder einem die Haltbarkeit verlängernden Gas versehen sein. Die Verpackung kann auch vakuumverpackt sein. Um einen zu hohen Innendruck zu vermeiden, der zum Beispiel durch die Ansammlung von Gasen aus dem gemahlenen Kaffee entstehen kann, kann die Verpackung zum Beispiel mit einem Ventil ausgestattet sein, das so angeordnet ist, dass es bei einem vorbestimmten Innendruck Gas auslässt. Vorzugsweise ist die Verpackung mit einer Versiegelungsfolie zum im Wesentlichen luftdichten Verschließen des Auslasses und/oder des Verschlussmittels ausgerüstet, um die Haltbarkeit des Mahlkaffees mindestens vor der Verwendung zu verlängern. Die Versiegelungsfolie kann zum Beispiel über dem Verschlussmittel vorgesehen werden. Die Folie kann wahlweise mit einem Ventil ausgerüstet sein.
  • Es wird daher davon ausgegangen, dass der Betrieb und die Konstruktion der vorliegenden Erfindung aus der vorgehenden Beschreibung hervorgehen. Die Erfindung ist nicht auf eine hier beschriebene Ausführungsform eingeschränkt, und im Ermessen des Fachmanns sind auch Modifikationen möglich, die als innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche liegend angesehen werden sollten. Zum Beispiel kann die obere Wand der Messkammer weit über dem höchsten Teil der Eingangsöffnung der Messkammer angeordnet sein. Dies bedeutet, dass bei einer Aktivierung der Transportmittel im ersten Schritt über einen längeren Zeitraum, als zum Befüllen der Messkammer nötig ist, die Messkammer immer ungefähr bis zum höchsten Teil der Eingangsöffnung gefüllt wird.
  • Außerdem können zum Beispiel die Transportmittel zum Transportieren des gemahlenen Kaffees vom Behälter zur Messkammer als passive Mittel, die nicht von einem Motor angetrieben werden, realisiert werden, zum Beispiel mittels einer sich nach unten erstreckenden Bodenwand zum Transportieren des gemahlenen Kaffees zur Ausgangsöffnung und in die Messkammer lediglich unter dem Einfluss der Schwerkraft. Ein spezielles Mittel kann in diesem Fall nötig sein, um die Einlassöffnung der Messkammer zu verschließen, nachdem sie mit gemahlenem Kaffee gefüllt ist.
  • In ähnlicher Weise sollen alle kinematischen Umkehrungen als inhärent offenbart und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend angesehen werden. Die Bezeichnung „umfassend”, wenn sie in der vorliegenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen verwendet wird, sollte nicht in einem ausschließlichen oder erschöpfenden Sinn interpretiert werden, sondern in einem einschließenden Sinn. Ausdrucksweisen, wie zum Beispiel Mittel zum ...” sollten verstanden werden als: „Komponente, konfiguriert für ...” oder „Element, konstruiert zum ...” und sollten so interpretiert werden, dass sie Äquivalente der offenbarten Strukturen mit einschließen. Die Verwendung von Ausdrucksweisen wie „kritisch”, „bevorzugt”, „besonders bevorzugt” usw. soll die Erfindung nicht einschränken. Merkmale, die nicht spezifisch oder ausdrücklich beschrieben oder beansprucht sind, können zusätzlich in die Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein, ohne dass dadurch von ihrem Umfang abgewichen wird.

Claims (180)

  1. Kaffeegetränksystem, das eine Kaffeebrühvorrichtung und eine Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone dazu angeordnet ist, mehrere Portionen Kaffeebohnen zu enthalten und zu liefern, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist: einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält; Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, dass sie einen Transport der Kaffeebohnen vom Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone ermöglichen; wobei die Kaffeebrühvorrichtung eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe der Transportmittel zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage des mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees umfasst, wobei das System ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet ist, die mit der Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden, wobei die Messkammer einen Bodenteil umfasst, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet, wobei der Bodenteil in der Kaffeebrühvorrichtung zur Drehung um eine Achse angeordnet ist, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, wobei das System so angeordnet ist, dass sich nach einer Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil um die vertikale Achse dreht, um die Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, und um die Kaffeebohnen zu mahlen, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner mit einer Mahlkaffeeverpackungspatrone ausgestattet ist, die ebenfalls entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbinbar ist, und die vorzugsweise zum Zuführen gemahlenen Kaffees über die Eingangsöffnung in die Kaffeebrühvorrichtung angeordnet ist.
  2. Kaffeegetränksystem gemäß Anspruch 1, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone dazu angeordnet ist, mit gemahlenem Kaffee gefüllt zu werden und diesen zu enthalten und zu liefern.
  3. Kaffeegetränksystem gemäß Anspruch 2, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone aufweist: einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Auslassöffnung umfasst, die einen Mahlkaffeeauslass definiert, wobei das Innenvolumen dazu angeordnet ist, gemahlenen Kaffee zu enthalten; Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, einen Transport gemahlenen Kaffees von dem Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Mahlkaffeeverpackungspatrone zu ermöglichen.
  4. Kaffeegetränksystem gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Kaffeegetränksystem so angeordnet ist, dass gemahlener Kaffee durch die Schwerkraft von der Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Kaffeebrühvorrichtung transportiert wird.
  5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bodenteil einer konische Form hat, so dass sich der Bodenteil in einer Richtung nach unten streckt, die sich senkrecht zur vertikalen Achse und von dieser weg erstreckt.
  6. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Messkammer in einen ersten Kammerteil, der Teil der entsprechenden Patrone ist, und einen zweiten Kammerteil aufgeteilt ist, der Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist, wobei die zweite Kammer den Bodenteil umfasst, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet, wobei der Bodenteil in der Kaffeebrühvorrichtung angeordnet ist, um sich um eine erste Achse zu drehen, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt.
  7. System gemäß Anspruch 6, wobei der erste Kammerteil die Ausgangsöffnung und der zweite Kammerteil die Eingangsöffnung umfasst, wobei vorzugsweise der erste Kammerteil oberhalb des zweiten Kammerteils angeordnet ist, wobei sich die Ausgangsöffnung oberhalb der Eingangsöffnung erstreckt.
  8. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System so angeordnet ist, dass nach Empfang der Kaffeebohnen oder des gemahlenen Kaffees die Messkammer eine Teilmenge Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees enthält und/oder dass die Messkammer zum Aufnehmen einer Teilmenge Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees angeordnet ist, die einer dosierten Menge von Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees entspricht, die vorzugsweise zum Zubereiten einer einzigen Portion eines Kaffeegetränks notwendig ist, wie zum Beispiel einer einzigen Tasse Kaffee, die 80–160 ml Kaffee umfasst.
  9. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 8, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei die Transportmittel ein Teil umfassen, das relativ zur Messkammer beweglich ist; um die Kaffeebohnen oder den gemahlenen Kaffee beim Antreiben der Transportmittel zur Messkammer und in diese hinein zu transportieren.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei die Kaffeebrühvorrichtung mit einem ersten Motor und einer sich vertikal erstreckenden Antriebswelle ausgestattet ist, wobei die Antriebswelle lösbar mit den Transportmitteln der entsprechenden Patrone verbunden ist, um die Transportmittel bei der Drehung der Antriebswelle mittels des Motors anzutreiben und dadurch zu bewegen.
  11. System gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei das bewegliche Teil einen Bodenteil und/oder eine Vielzahl von Flügeln umfasst, die beim Antreiben der Transportmittel um eine zweite vertikale Achse gedreht werden.
  12. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 11, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand, wie zum Beispiel einen Trichter des Behälters umfassen, um die Kaffeebohnen oder den gemahlenen Kaffee unter dem Einfluss der Schwerkraft zur Messkammer zu transportieren.
  13. System gemäß den Ansprüchen 9 und 12, wobei die Transportmittel den Trichter des Behälters und das Teil umfassen, das relativ zur Messkammer beweglich ist.
  14. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 13, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand umfassen, um die Kaffeebohnen oder den gemahlenen Kaffee lediglich unter dem Einfluss der Schwerkraft zur Messkammer zu transportieren.
  15. System gemäß Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 14, wenn von Anspruch 6 abhängig, wobei der erste Kammerteil mit einer oberen Wand ausgestattet ist, welche das Volumen der Messkammer in einer sich senkrecht nach oben erstreckenden Richtung begrenzt, wobei der Bodenteil des zweiten Kammerteils das Volumen der Messkammer in einer sich senkrecht nach unten erstreckenden Richtung begrenzt.
  16. System gemäß Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 14, wenn von Anspruch 6 abhängig, wobei der erste Kammerteil und der zweite Kammerteil mit mindestens einer aufrecht stehenden Seitenwand ausgestattet sind, die das Volumen der Messkammer begrenzt.
  17. System gemäß Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 14, wenn von Anspruch 6 abhängig, wobei der erste Kammerteil mit einer aufrecht stehenden Seitenwand ausgestattet ist, die eine Einlassöffnung umfasst, um die Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee mittels der Transportmittel in die Messkammer einzuführen.
  18. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 17, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei die Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen oder de gemahlenen Kaffees mindestens in einer waagerechten Richtung zum Transportieren der Kaffeebohnen oder des gemahlenen Kaffees in die Messkammer angeordnet sind.
  19. System gemäß den Ansprüchen 17 und 18, wobei die Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen oder des gemahlenen Kaffees mindestens in einer waagerechten Richtung zur Einlassöffnung der Messkammer angeordnet sind.
  20. System gemäß Anspruch 19 und einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das bewegliche Teil der Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen oder des gemahlenen Kaffees mindestens in einer waagerechten Richtung angeordnet ist.
  21. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die entsprechende Verpackungspatrone Verschlussmittel zum Verschließen des Auslasses umfasst, wenn die entsprechende Verpackungspatrone nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  22. System gemäß Anspruch 21, wobei die Verschlussmittel dazu konfiguriert sind, den Auslass zu öffnen, wenn die entsprechende Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird.
  23. System gemäß Anspruch 21 oder 22, wobei die Verschlussmittel ein Verschlusselement an der Bodenseite des Behälters, der den Auslass umfasst, sowie eine drehbare Verschlussscheibe umfassen, die eine Öffnung aufweist.
  24. System gemäß Anspruch 22 und 23, wobei zum Verbinden der entsprechenden Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung die Öffnung der drehbaren Verschlussscheibe in eine auf den Auslass ausgerichtete Position gebracht wird.
  25. System gemäß Anspruch 24, wobei das Verschlusselement ein Paar Verriegelungsarme umfasst, und die Verschlussscheibe einen Eingriffsfortsatz umfasst, der in der geschlossenen Position die Verriegelungsarme hintergreift.
  26. System gemäß Anspruch 3 einem der Ansprüche 4 bis 11, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei die Ausgangsöffnung einem entfernbaren Versiegelungselement zugeordnet ist, welches das Innenvolumen vor einer Aktivierung der entsprechenden Verpackungspatrone versiegelt, wobei das Versiegelungselement vorzugsweise verhindert, dass Gase aus der entsprechenden Verpackungspatrone austreten.
  27. System gemäß Anspruch 26, ferner aufweisend Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben des Versiegelungselements.
  28. System gemäß Anspruch 26 oder 27, wobei das Versiegelungselement eine Versiegelungsmembran ist.
  29. System gemäß Anspruch 27, wobei die Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben eine Abziehlasche sind.
  30. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahleinrichtung mittig bezüglich der Messkammer angeordnet ist und/oder insofern die Mahleinrichtung mittig bezüglich des zweiten Kammerteils von Anspruch 6 angeordnet ist.
  31. System gemäß Anspruch 5, wobei der Bodenteil mit der konischen Form in der Richtung der ersten vertikalen Achse liegt, wobei der konische Teil sich bei einem Antrieb der Mahleinrichtung um die erste vertikale Achse dreht.
  32. System gemäß Anspruch 31, wobei die Mahleinrichtung den Bodenteil, eine untere Mahlscheibe, die sich um den Bodenteil herum erstreckt, sowie eine obere Mahlscheibe umfasst, die sich über der unteren Mahlscheibe erstreckt.
  33. System gemäß Anspruch 32, wobei die Mahleinrichtung von einem zweiten Motor drehend angetrieben wird, was zu einer Drehung des Bodenteils mit der konischen Form und der unteren Mahlscheibe führt.
  34. System gemäß Anspruch 33, wobei beim Antreiben des Bodenteils und der unteren Mahlscheibe Kaffeebohnen oder gemahlener Kaffee in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe bewegt werden bzw. wird und dass die Kaffeebohnen in gemahlenen Kaffee zerkleinert und gemahlen werden bzw. gemahlener Kaffee weiter zerkleinert wird, weil sich ein vertikaler Abstand zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe in der sich radial nach außen erstreckenden Richtung verringert.
  35. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahleinrichtung eine nicht verschmutzende Mahleinrichtung ist, die eine Ausgangsstelle für gemahlenen Kaffee in einem Mahlkaffeeschacht aufweist, der ein Trichter ist, der nach unten in das Brühgerät der Kaffeebrühvorrichtung zeigt.
  36. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung Verbindungsmittel für die entfernbare Verbindung mit der entsprechenden Verpackungspatrone umfasst, wobei die Verbindungsmittel eine Vertiefung an einer oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umfassen, wobei die Vertiefung von einer Seitenwand umgeben ist und dazu konfiguriert ist, einen entsprechenden Teil aufzunehmen, der von einer unteren Seite der entsprechenden Verpackungspatrone vorsteht.
  37. System gemäß Anspruch 36, wobei die Seitenwand von der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung vorsteht.
  38. System gemäß Anspruch 36 oder 37, wobei die Seitenwand Öffnungen zum Aufnehmen von Bajonettelementen der entsprechenden Verpackungspatrone umfasst.
  39. System gemäß Anspruch 38, wobei die entsprechenden Verpackungspatrone die Bajonettelemente umfasst.
  40. System gemäß Anspruch 38 oder 39, wobei die entsprechende Verpackungspatrone so in die Vertiefung eingesetzt werden sollte, dass die Bajonettelemente in die Öffnungen eingesetzt werden, und dann gedreht werden, um mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden zu werden, wobei die Seitenwand Anschlagselemente umfasst, um eine weitere Drehung der entsprechenden Verpackungspatrone zu verhindern, wenn die entsprechende Verpackung ihre Endposition erreicht hat.
  41. System gemäß Anspruch 40, wobei die entsprechenden Verpackungspatrone ungefähr um 50 Grad verdreht werden sollte, um ihre Endposition zu erreichen.
  42. System gemäß einem der Ansprüche 36–41 und Anspruch 10, wobei die Vertiefung drehbare vorstehende Kanten an ihrer Mitte umfasst, die an der Antriebswelle befestigt sind, wobei die Transportmittel der entsprechenden Verpackungspatrone mit Vertiefungen zum Aufnehmen der vorstehenden Kanten ausgestattet sind, so dass bei einer Drehung der Antriebswelle die drehenden vorstehenden Kanten die Transportmittel antreiben.
  43. System gemäß Anspruch 37 oder einem der Ansprüche 38 bis 42, wenn von Anspruch 37 abhängig, wobei die Kaffeebrühvorrichtung ein Gehäuse umfasst, das die vorstehende Seitenwand umgibt.
  44. System gemäß Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 8 bis 43, wenn von Anspruch 5 abhängig, wobei die erste vertikale Achse mittig durch den Bodenteil der Messkammer verläuft, und insofern der Bodenteil sich in einer Richtung nach unten erstreckt, die sich von der vertikalen Richtung senkrecht und von dieser weg um die ganze vertikale Achse herum erstreckt und/oder insofern die vertikale Achse mittig durch den Bodenteil des zweiten Kammerteils verläuft und dass der Bodenteil sich in einer Richtung nach unten erstreckt, die sich senkrecht zu und von der vertikalen Achse weg um die gesamte vertikale Achse herum erstreckt.
  45. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung mit einer Steuerungsvorrichtung ausgestattet ist.
  46. System gemäß Anspruch 10 und 45, wobei die Steuerungsvorrichtung zum Steuern des ersten Motors und/oder der Mahleinrichtung angeordnet ist.
  47. System gemäß Anspruch 46, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass die Transportmittel im Betrieb in einem ersten Schritt zum Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee angetrieben werden, und dass in einem zweiten Schritt, der nach Abschluss des ersten Schritts folgt, die Mahlvorrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren und um Kaffeebohnen zu mahlen oder gemahlenen Kaffee weiter zu mahlen, die/der während des ersten Schritts in der Messkammer gesammelt wurden/wurde.
  48. System gemäß Anspruch 47, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass die Transportmittel im Betrieb in dem ersten Schritt länger angetrieben werden, als zum Füllen der Messkammer nötig ist, und/oder dass in dem zweiten Schritt die Mahlvorrichtung länger aktiviert wird, als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller Kaffeebohnen bzw. zum weiteren Mahlen allen gemahlenen Kaffees nötig ist, die/der während des ersten Schritts in der Messkammer gesammelt wurden/wurde.
  49. System gemäß Anspruch 48, wobei in dem ersten Schritt die Transportmittel länger angetrieben werden, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer notwendig ist.
  50. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 48 oder 49, wobei das Volumen der Messkammer so ist, dass bei einem Befüllen mit Kaffeebohnen im ersten Schritt die Kaffeebohnenmenge einer Dosis Kaffeebohnen zum Zubereiten einer Tasse Kaffee entspricht.
  51. System gemäß einem der Ansprüche 47, 48, 49 oder 50, wobei die Kaffeebrühvorrichtung so angeordnet ist, dass die Steuerungsvorrichtung das Brühgerät steuert, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass das Brühgerät im Betrieb in einem dritten Schritt, der nach Abschluss des zweiten Schritts folgt, Kaffee auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und erhitzten Wassers zubereitet, das von einer Heizvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung erhitzt wurde.
  52. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner einen Sensor umfasst, der dazu angeordnet ist zu erfassen, ob die entsprechende Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  53. System gemäß Anspruch 45 und 52, wobei der Sensor dazu konfiguriert ist, ein Ergebnis der Erfassung an die Steuerungsvorrichtung zu signalisieren.
  54. System gemäß Anspruch 52 oder 53, wobei der Sensor ein Schalter ist.
  55. System gemäß Anspruch 54, wobei der Schalter ein Mikroschalter ist.
  56. System gemäß Anspruch 54 oder 55, wobei die entsprechende Verpackungspatrone einen vorstehenden Teil zum Aktivieren des Schalters umfasst, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  57. System gemäß Anspruch 39 und 56, wobei der vorstehende Teil unter- oder oberhalb einem der Bajonettelemente angeordnet ist.
  58. System gemäß Anspruch 56 oder 57 und Anspruch 40, wobei der vorstehende Teil den Schalter aktiviert, wenn die entsprechende Verpackungspatrone ihre Endposition erreicht.
  59. System gemäß einem der Ansprüche 56 bis 58 und Anspruch 38, wobei der Schalter in einer Öffnung in der die Vertiefung umgebenden Seitenwand an der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung angeordnet ist, wobei der vorstehende Teil den Schalter durch die Öffnung hindurch aktiviert.
  60. System gemäß Anspruch 59, wobei der Schalter hinter waagerechten Wandsegmenten in der Seitenwand versteckt ist, und insofern die Öffnung ein Schlitz zwischen den waagerechten Wandsegmenten ist, wobei der vorstehende Teil in den Schlitz passt.
  61. System gemäß einem der Ansprüche 52 bis 60 und Anspruch 46, wobei die Steuerungsvorrichtung dazu angeordnet ist, den ersten Motor und die Mahleinrichtung so zu steuern, dass sie nur dann aktiviert werden können, wenn erfasst wurde, dass die entsprechende Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  62. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner ein Einsatzstück umfasst, das anstelle der entsprechende Verpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist.
  63. System gemäß Anspruch 62, wobei das Einsatzstück in einer gleichen oder in einer ähnlichen Weise wie die entsprechende Verpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist.
  64. System gemäß Anspruch 63, wobei das Einsatzstück Bajonettelemente umfasst.
  65. System gemäß einem der Ansprüche 62 bis 64, wenn sie von Anspruch 54 oder 55 abhängig sind, wobei das Einsatzstück einen vorstehenden Teil zum Aktivieren des Schalters umfasst, wenn es mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  66. System gemäß Anspruch 64 und 65, wenn sie von Anspruch 54 oder 55 abhängig sind, wobei der vorstehende Teil unter- oder oberhalb einem der Bajonettelemente angeordnet ist.
  67. System gemäß Anspruch 65 oder 66 und Anspruch 40, wobei der vorstehende Teil den Schalter aktiviert, wenn das Einssatzstück seine Endposition erreicht.
  68. System gemäß einem der Ansprüche 62 bis 67, wobei das Einsatzstück einen Hohlraum umfasst, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung aufweist, die einen Auslass definiert, wobei das Innenvolumen zum Aufnehmen von Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffees angeordnet ist, wobei das Einsatzstück ferner Verschlussmittel zum Verschließen des Auslasses umfasst, wenn das Einssatzstück nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist oder nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung in seiner Endposition verbunden ist.
  69. System gemäß Anspruch 68, wobei die Verschlussmittel dazu konfiguriert sind, den Kaffeebohnenauslass zu öffnen, wenn das Einssatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung in seiner Endposition verbunden ist.
  70. System gemäß Anspruch 68 oder 69, wobei das Verschlussmittel ein Verschlusselement an der Unterseite des Hohlraums umfasst, der den Auslass umfasst, und insofern das Verschlussmittel ferner eine drehbare Verschlussscheibe umfasst, die eine Öffnung hat.
  71. System gemäß Anspruch 70, wobei, wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung in seiner Endposition verbunden ist, die Öffnung der drehbaren Verschlussscheibe in einer auf den Auslass ausgerichteten Position ist.
  72. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System dazu angeordnet ist, dass nach Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil um die erste vertikale Achse gedreht wird, um die Dosis Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, und um die Kaffeebohnen zu mahlen oder den gemahlenen Kaffee weiter zu mahlen.
  73. System gemäß Anspruch 72, wobei die eine Dosis Kaffeebohnen oder eine Dosis gemahlenen Kaffees 5–11, vorzugsweise 6–8 Gramm Kaffeebohnen bzw. gemahlenen Kaffee umfasst.
  74. System gemäß Anspruch 6 oder einem der Ansprüche 7 bis 73, wenn sie von Anspruch 6 abhängig sind, wobei der zweite Kammerteil ungefähr 100–X% des Volumens der Messkammer umfasst und der erste Kammerteil ungefähr X% des Volumens der Messkammer umfasst, wobei X im Bereich von 2–50, vorzugsweise im Bereich von 5–40, noch mehr vorzuziehen im Bereich von 15–30 ist.
  75. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System so angeordnet ist, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung zum Leeren der Messkammer und zum Mahlen der Kaffeebohnen oder des gemahlenen Kaffees aktiviert wird, die/der in der Messkammer gesammelt sind/ist.
  76. System gemäß Anspruch 75, wobei das System so angeordnet ist, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung länger aktiviert wird, als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller in der Messkammer gesammelter Kaffeebohnen oder zum weiteren Mahlen allen in der Messkammer gesammelten gemahlenen Kaffees nötig ist.
  77. System gemäß Anspruch 75 oder 76, wobei vor dem Leeren der Messkammer und dem Mahlen der Kaffeebohnen oder dem weiteren Mahlen des gemahlenen Kaffees in einem ersten Schritt die Transportmittel angetrieben werden, um die Messkammer mit Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee zu füllen.
  78. System gemäß Anspruch 77, wobei die Transportmittel länger angetrieben werden, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer nötig ist.
  79. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit Kaffeebohnen gefüllt ist und/oder die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit gemahlenen Kaffee gefüllt ist.
  80. System gemäß Anspruch 79, wobei die entsprechende Verpackungspatrone mit einer Dosis gefüllt ist.
  81. System gemäß Anspruch 79, wobei die entsprechende Verpackungspatrone mit mehreren Portionen gefüllt ist.
  82. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone an die Kaffeebrühvorrichtung angepasst ist, so dass bei einer Verbindung der Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung gemahlener Kaffee, der mit Hilfe der Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Ausgangsöffnung der Mahlkaffeeverpackungspatrone transportiert wird, über die Eingangsöffnung von der Kaffeebrühvorrichtung aufgenommen werden kann, um Kaffee zuzubereiten.
  83. System gemäß Anspruch 82, wobei die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone dazu konfiguriert sind, von der Kaffeebrühvorrichtung betätigt zu werden.
  84. System gemäß Anspruch 82, wobei die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone dazu konfiguriert sind, unabhängig von der Kaffeebrühvorrichtung betätigt zu werden.
  85. System gemäß Anspruch 84, wobei die Transportmittel dazu konfiguriert sind, manuell bedient zu werden.
  86. System gemäß Anspruch 84 oder 85, wobei die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone eine bewegliche Struktur aufweisen, die mindestens teilweise im Innenvolumen vorhanden ist, um den gemahlenen Kaffee zu kontaktieren, und wobei die Transportmittel ferner manuell bedienbare Betätigungsmittel enthalten, die mindestens teilweise außerhalb des Innenvolumens vorgesehen sind, um die bewegliche Struktur manuell zu betätigen.
  87. System gemäß Anspruch 86, wobei die Transportmittel der Mahlkaffeeverpackungspatrone ein drehbares Element enthalten, wie zum Beispiel eine drehbare Achse, die mindestens teilweise innerhalb des Innenvolumens angeordnet ist.
  88. System gemäß Anspruch 87, wobei die Betätigungsmittel zum Drehen des drehbaren Elements angeordnet sind.
  89. System gemäß Anspruch 88, wobei die Betätigungsmittel eine Handkurbel aufweisen, die mit dem drehbaren Element verbunden sind.
  90. System gemäß einem der Ansprüche 87 bis 89, wobei das drehbare Element mindestens teilweise als eine Spindel ausgebildet ist.
  91. System gemäß Anspruch 90, wobei die bewegliche Struktur eine Gewindebohrung aufweist, durch welche die Spindel in Eingriff ist.
  92. System gemäß Anspruch 87 oder 89, wobei die bewegliche Struktur mit dem drehbaren Element steif verbunden ist, und wobei die bewegliche Struktur mit mindestens einer ersten Öffnung ausgestattet ist, um gemahlenen Kaffee hindurchzulassen, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit mindestens einer zweiten Öffnung ausgestattet ist, die im Betrieb ober- oder unterhalb der mindestens einen Öffnung angeordnet ist, und die einen Zugang zum Auslass bietet, wobei als ein Ergebnis der Drehung des drehbaren Elements die mindestens eine Öffnung auf die mindestens eine zweite Öffnung ausgerichtet werden kann.
  93. System gemäß Anspruch 92, wobei die zweite Öffnung von dem Auslass gebildet wird.
  94. System gemäß einem der Ansprüche 86 bis 93, wobei die bewegliche Struktur einen Kolben aufweist.
  95. System gemäß einem der Ansprüche 86 bis 93, ferner mit einer Barriere im Innenvolumen ausgestattet, die zum Verhindern eines Gelangens von gemahlenem Kaffee zum Auslass angeordnet ist.
  96. System gemäß Anspruch 95, wobei die Barriere ein Ventil zum Verhindern eines Gelangens des gemahlenen Kaffees zum Auslass aufweist.
  97. System gemäß Anspruch 96, wobei das Ventil ein flexibles Element aufweist, das verformt wird, wenn das Ventil geöffnet wird.
  98. System gemäß einem der Ansprüche 95 bis 97, wobei die Barriere eine Innenwand aufweist, die im Betrieb von einem obersten Teil des Gehäuses beabstandet ist, wobei die Transportmittel dazu angeordnet sind, gemahlenen Kaffee durch einen Zwischenraum zwischen dem im Betrieb obersten Teil des Gehäuses und der Innenwand zu bewegen.
  99. System gemäß Anspruch 98, wobei die Innenwand einen ersten Teil des Innenvolumens von einem zweiten Teil des Innenvolumens abteilt, wobei die bewegliche Struktur im ersten Teil des Innenvolumens angeordnet ist, und wobei der Auslass über den zweiten Teil des Innenvolumens erreicht werden kann.
  100. System gemäß einem der Ansprüche 86 bis 99, wobei die bewegliche Struktur der Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Mahlkaffeeverpackungspatrone mittels eines nachgiebigem Elements nachgiebig verbunden ist, so dass die bewegliche Struktur mittels manuell bedienbarer Betätigungsmittel wiederholbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, während das nachgiebige Element verformt wird.
  101. System gemäß Anspruch 100, das im Innenvolumen mit einem Durchgang für den gemahlenen Kaffee zum Auslass ausgestattet ist, wobei der Durchgang in der zweiten Position mindestens teilweise von der beweglichen Struktur versperrt wird und in der ersten Position der Durchgang weniger von der beweglichen Struktur versperrt wird als in der zweiten Position und optional von der beweglichen Struktur nicht versperrt wird.
  102. System gemäß Anspruch 101, das im Innenvolumen mit einem Durchgang für den gemahlenen Kaffee zum Auslass ausgestattet ist, wobei der Durchgang in der ersten Position mindestens teilweise von der beweglichen Struktur versperrt wird und in der zweiten Position der Durchgang von der beweglichen Struktur weniger versperrt wird als in der ersten Position und optional von der beweglichen Struktur nicht versperrt wird.
  103. System gemäß Anspruch 101 oder 102, wobei die erste Position im Betrieb ober- oder unterhalb der zweiten Position angeordnet ist.
  104. System gemäß einem der Ansprüche 86 bis 103, wobei mindestens ein Teil des gemahlenen Kaffees im Betrieb oberhalb der beweglichen Struktur der Mahlkaffeeverpackungspatrone angeordnet ist.
  105. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit einer Vertiefung im Gehäuse ausgestattet ist, um die Antriebswelle der Kaffeebrühvorrichtung aufzunehmen.
  106. System gemäß Anspruch 105, wobei der Behälter in der Vertiefung geschlossen ist.
  107. System gemäß Anspruch 105 oder 106, wobei die Vertiefung dazu ausgelegt ist, einen mechanischen Kontakt zwischen der Mahlkaffeeverpackungspatrone und der Antriebswelle zu verhindern.
  108. System gemäß einem der Ansprüche 105 bis 107, wobei die Transportmittel dazu angeordnet sind, im Betrieb ein Antreiben der Transportmittel mittels der Antriebswelle der Kaffeebrühvorrichtung zu verhindern.
  109. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Schöpfer zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees umfasst, wobei der Schöpfer, wenn er mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, mit deren Eingangsöffnung ausgerichtet ist, wobei der Schöpfer dazu konfiguriert ist, auch als Transportmittel zu fungieren, indem er sich um seine Achse dreht, wodurch gemahlener Kaffee in die Eingangsöffnung geleert wird.
  110. System gemäß Anspruch 109, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Handgriff zum manuellen Drehen des Schöpfers umfasst.
  111. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen Vorratstrichter zum Enthalten gemahlenen Kaffees umfasst, wobei der Vorratstrichter einen Auslass hat, der auf die Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung ausgerichtet ist, wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit dieser verbunden ist, wobei die Transportmittel eine Verschlussplatte umfassen, die in einer ersten Position mindestens zu einem großen Teil und vorzugsweise ganz den Auslass verschließt, wodurch ein Hindurchgelangen gemahlenen Kaffees zur Eingangsöffnung verhindert wird, und in einer zweiten Position den Auslass nicht versperrt oder im Wesentlichen nicht versperrt, und wobei die Transportmittel ferner manuell bedienbare Betätigungsmittel zum Betätigen der Verschlussplatte von der ersten in die zweite Position und umgekehrt aufweisen.
  112. System gemäß Anspruch 111, wobei die Verschlussplatte in der zweiten Position mindestens im Wesentlichen einen ersten Teil des Innenvolumens des Vorratstrichters von einem zweiten Teil des Innenvolumens des Vorratstrichters abteilt, wodurch ein Hindurchgelangen gemahlenen Kaffees vom ersten Teil zum zweiten Teil verhindert wird.
  113. System gemäß Anspruch 111 oder 112, wobei die Verschlussplatte den ersten Teil eines virtuellen Zylinders bildet, wobei der andere Teil des Zylinders offen ist, wobei die manuell bedienbaren Betätigungsmittel dazu konfiguriert sind, die Verschlussplatte zur ersten bzw. zweiten Position zu drehen.
  114. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone einen trichterförmigen Behälter zum Enthalten von gemahlenem Kaffee und einen Auslass zum Entlassen gemahlenen Kaffees aus dem Behälter umfasst, wobei der Auslass an einem oberen Ende des trichterförmigen Behälters angeordnet ist, und wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, mit deren Eingangsöffnung ausgerichtet ist, wobei die Transportmittel spiralförmige Fördermittel sind und im Betrieb drehend betätigt werden, um gemahlenen Kaffee aus dem trichterförmigen Behälter zum Auslass hin zu treiben.
  115. System gemäß Anspruch 114, wobei die spiralförmigen Fördermittel durch eine spiralförmige Bahn für gemahlenen Kaffee an der Innenwand des Trichters ausgebildet werden, die durch eine spiralförmige, vorstehende Kante an der Innenwand erhalten wird.
  116. System gemäß Anspruch 114 oder 115, wobei die spiralförmigen Fördermittel ein nicht bewegliches Blockierungselement umfassen, das verhindert, dass der gemahlene Kaffee weiter an der Innenwand rotiert, wodurch der gemahlene Kaffee zum Folgen der spiralförmigen Bahn nach oben zum Auslass hin getrieben wird.
  117. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone dazu konfiguriert ist, den Mahlkaffee zu schütteln oder zu vibrieren, um dessen Fluss zu einem Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Auslassen gemahlenen Kaffees zu unterstützen.
  118. System gemäß Anspruch 117, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone ein erstes Modul umfasst, das ein Mahlkaffeebehälter ist, sowie ein zweites Modul, das einen Motor umfasst, wobei das erste Modul entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist, und das zweite Modul entfernbar mit dem ersten Modul verbindbar ist, wenn das erste Modul mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  119. System gemäß Anspruch 117 oder 118, wobei der Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone offen ist, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, und geschlossen ist, wenn sie von ihr getrennt ist, und wobei das zweite Modul vorzugsweise in einem Mahlkaffeenachfüllmodus mit dem ersten Modul anstelle der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist.
  120. System gemäß Anspruch 119, wobei das zweite Modul vorzugsweise im Mahlkaffeenachfüllmodus in einer gleichen oder ähnlichen Weise mit dem ersten Modul wie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, was dazu führt, dass der Auslass des ersten Moduls offen ist.
  121. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Dosierungsvorrichtung zum Liefern einer vorbestimmten Dosis gemahlenen Kaffees an die Kaffeebrühvorrichtung.
  122. System gemäß Anspruch 121, wobei die Dosierungsvorrichtung Teil der Mahlkaffeeverpackungspatrone bildet.
  123. System gemäß Anspruch 121 oder 122, wobei die Dosierungsvorrichtung Teil der Kaffeebrühvorrichtung bildet.
  124. System gemäß einem der Ansprüche 121 bis 123, wobei die Dosierungsvorrichtung ein verschiebbares Dosierungselement umfasst.
  125. System gemäß einem der Ansprüche 121 bis 124, wobei das Gewicht der Dosis gemahlenen Kaffees ungefähr gleich 50 Gramm oder weniger, insbesondere 20 Gramm oder weniger, noch spezieller 15 Gramm oder weniger beträgt.
  126. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung einen Mahlkaffeetransportpfad umfasst, der sich von der Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung zum Brühgerät erstreckt, wobei der Pfad mindestens einen unteren Teil der Messkammer umfasst, wobei das Kaffeegetränksystem so angeordnet ist, dass vor der Zubereitung des Kaffeegetränks im Wesentlichen jeglicher Überrest gemahlenen Kaffees, der in dem Mahlkaffeetransportpfad bleibt, entfernt wird.
  127. System, das die Kaffeebrühvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und die Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  128. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine erste Mahlkaffeeverpackungspatrone, in der eine erste Sorte Kaffee enthalten ist, und eine zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone, in der eine zweite Sorte Kaffee enthalten ist, wobei sich die erste und die zweite Sorte voneinander unterscheiden, wobei das Kaffeegetränksystem so angeordnet ist, dass nach Zubereitung von Kaffeegetränk mit der Kaffeebrühvorrichtung mit gemahlenem Kaffee aus der ersten Mahlkaffeeverpackungspatrone die erste Mahlkaffeeverpackungspatrone von der Kaffeebrühvorrichtung entfernt und die zweite Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden kann, wonach mit der Kaffeebrühvorrichtung mit gemahlenem Kaffee aus der zweiten Mahlkaffeeverpackungspatrone ein Kaffeegetränk zubereitet werden kann, ohne dass dabei eine wesentliche Kontaminierung durch gemahlenen Kaffee aus der ersten Mahlkaffeeverpackungspatrone erfolgt.
  129. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung eine Prüfvorrichtung zum Überprüfen umfasst, ob irgendein gemahlener Kaffee in dem Mahlkaffeeauslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone vorhanden ist.
  130. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung dazu angeordnet ist, Kaffeegetränk unter hohem Druck zuzubereiten, der zum Zubereiten von Espressokaffee herkömmlich ist, unter atmosphärischem Druck, was für tropfenweise arbeitende Aufguss-Extraktionssysteme herkömmlich ist, oder unter einem geringfügig erhöhtem Druck, in der Größenordnung von 1,1–2, insbesondere 1,1–1,5 Bar.
  131. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend Mittel zum Erfassen, dass eine Mahlkaffeeverpackungspatrone nicht mehr genügend gemahlenen Kaffee enthält, um eine Portion Kaffeegetränk, wie zum Beispiel eine Tasse Kaffeegetränk, zuzubereiten.
  132. System gemäß Anspruch 131, wobei das Mittel zum Erfassen, dass eine Mahlkaffeeverpackungspatrone nicht mehr genügend gemahlenen Kaffee enthält, um eine Portion Kaffeegetränk zuzubereiten, durch Erfassen der Leere der Mahlkaffeeverpackungspatrone funktioniert.
  133. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kaffeegetränksystem so angeordnet ist, dass die Menge an Luft, die in die Mahlkaffeeverpackungspatrone gelangt, höchstens gleich dem Volumen des gemahlenen Kaffees ist, der aus der Mahlkaffeeverpackungspatrone an die Kaffeebrühvorrichtung geliefert wurde, und/oder dass das Innere des Kaffeegetränksystems, in dem es gemahlenem Kaffee gestattet ist, vorhanden zu sein, so konstruiert ist, dass es im Wesentlichen luftdicht bezüglich einer Umgebung des Kaffeegetränksystems ist, während vorzugsweise das Innere des Kaffeegetränksystems durch den Innenraum der Mahlkaffeeverpackungspatrone, einen Mahlkaffeetransportpfad von der Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Brühgerät, und das Brühgerät selbst gebildet wird.
  134. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung ein waagerechtes Brührohr zum Enthalten einer Mahlkaffeetablette über den Durchmesser des Brührohrs und zum Durchführen eines Brühens der Mahlkaffeetablette umfasst.
  135. System gemäß Anspruch 134, wobei bewegliche Teile des Brühgeräts von einem einzigen Antriebsmechanismus angetrieben werden.
  136. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahleinrichtung zum Mahlen schon gemahlenen Kaffees betrieben werden kann.
  137. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 135, wobei die Mahleinrichtung in eine Konfiguration schaltbar ist, in der sie gemahlenen Kaffee hindurch lässt, ohne dass dieser einem weiteren Mahlvorgang unterzogen wird.
  138. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung Verschlussmittel umfasst, die dazu konfiguriert sind, die Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung zu verschließen und/oder zu öffnen, wobei die Verschlussmittel vorzugsweise dazu konfiguriert sind, von der Kaffeebrühvorrichtung und/oder der Verbindung (der Trennung) der Patrone mit (von) der Kaffeebrühvorrichtung gesteuert zu werden.
  139. Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung mit dem Kaffeegetränksystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone dazu angeordnet ist, gemahlenen Kaffee zu enthalten und zu liefern, und Transportmittel enthält, die dazu ausgelegt sind, einen Transport gemahlenen Kaffees zu einem Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone zu ermöglichen, insbesondere zur Eingangsöffnung einer Kaffeebrühvorrichtung, wenn sie mit dieser verbunden ist; wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone Bajonettelemente umfasst, die in die Öffnungen der Seitenwand einzusetzen sind, die von der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung vorsteht, um insbesondere die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit einer Kaffeebrühvorrichtung zu verbinden, wobei die Transportmittel dazu ausgelegt sind, unabhängig von der Kaffeebrühvorrichtung betätigt zu werden.
  140. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 139, wobei die Transportmittel dazu konfiguriert sind, manuell betätigt zu werden.
  141. Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung mit der Kaffeebrühvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 138 und gemäß Anspruch 140, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone ein Gehäuse, das ein Innenvolumen einschließt, in dem gemahlener Kaffee enthalten sein kann, sowie einen Auslass zum Auslassen gemahlenen Kaffees aus dem Innenvolumen, der in dem Gehäuse angeordnet ist, aufweist, wobei die Transportmittel eine bewegliche Struktur beinhalten, die mindestens teilweise im Innenvolumen vorhanden ist, um gemahlenen Kaffee zu kontaktieren, und wobei die Transportmittel ferner manuell bedienbare Betätigungsmittel aufweisen, die mindestens teilweise außerhalb des Innenvolumens vorgesehen sind, um die bewegliche Struktur manuell zu betätigen.
  142. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 140, umfassend einen Schöpfer zum Enthalten und Liefern gemahlenen Kaffees, wobei der Schöpfer, wenn er mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, auf deren Eingangsöffnung ausgerichtet ist, wobei der Schöpfer dazu ausgelegt ist, auch als ein Transportmittel zu fungieren, indem er um seine Achse gedreht wird, wodurch gemahlener Kaffee in die Eingangsöffnung geleert wird.
  143. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 142, umfassend einen Handgriff zum manuellen Drehen des Schöpfers.
  144. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 140, umfassend einen Vorratstrichter zum Enthalten gemahlenen Kaffees, wobei der Vorratstrichter einen Auslass hat, der auf die Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung ausgerichtet ist, wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit dieser verbunden ist, wobei die Transportmittel eine Verschlussplatte umfassen, die in einer ersten Position mindestens zu einem großen Teil und vorzugsweise ganz den Auslass verschließt, wodurch ein Hindurchgelangen gemahlenen Kaffees zur Eingangsöffnung verhindert wird, und in einer zweiten Position den Auslass nicht versperrt oder im Wesentlichen nicht versperrt, und wobei die Transportmittel ferner manuell bedienbare Betätigungselemente aufweisen, um die Verschlussplatte von der ersten in die zweite Position und umgekehrt zu betätigen.
  145. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 144, wobei die Verschlussplatte in der zweiten Position mindestens im Wesentlichen einen ersten Teil des Innenvolumens des Vorratstrichters von einem zweiten Teil des Innenvolumens des Vorratstrichters abteilt, wodurch das Hindurchgelangen gemahlenen Kaffees von dem ersten Teil in den zweiten Teil verhindert wird.
  146. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 144 oder 145, wobei die Verschlussplatte den ersten Teil eines virtuellen Zylinders bildet, wobei der andere Teil des Zylinders offen ist, wobei die manuell bedienbaren Betätigungsmittel dazu konfiguriert sind, die Verschlussplatte zur ersten bzw. zur zweiten Position zu drehen.
  147. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 139 bis 146, wobei die Transportmittel ein drehbares Element aufweisen, wie zum Beispiel eine drehbare Achse, die mindestens teilweise innerhalb des Innenvolumens angeordnet ist.
  148. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 147, wobei die Betätigungsmittel dazu angeordnet sind, das drehbare Element zu drehen.
  149. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 148, wobei die Betätigungsmittel eine Handkurbel aufweist, die mit dem drehbaren Element verbunden ist.
  150. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 147 bis 149, wobei das drehbare Element mindestens teilweise als eine Spindel ausgebildet ist.
  151. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 141 und 150, wobei die bewegliche Struktur eine Gewindebohrung aufweist, durch welche die Spindel in Eingriff ist.
  152. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 147 bis 149, wobei die bewegliche Struktur steif mit dem drehbaren Element verbunden ist, und wobei die bewegliche Struktur mit mindestens einer ersten Öffnung ausgestattet ist, um gemahlenen Kaffee hindurchzulassen, wobei die Patrone mit mindestens einer zweiten Öffnung ausgestattet ist, die im Betrieb ober- oder unterhalb der mindestens einen Öffnung angeordnet ist, und die einen Zugang zum Auslass gewährt, wobei als ein Ergebnis des Drehens des drehbaren Elements die mindestens eine Öffnung auf die mindestens eine zweite Öffnung ausgerichtet werden kann.
  153. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 152, wobei die zweite Öffnung durch den Auslass gebildet wird.
  154. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 141 bis 148, wobei die bewegliche Struktur einen Kolben beinhaltet.
  155. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 141 bis 154, die ferner mit einer Barriere ausgestattet ist, die im Innenvolumen zum Verhindern eines Durchgangs von gemahlenem Kaffee zum Auslass angeordnet ist.
  156. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 155, wobei die Barriere ein Ventil zum Verhindern des Durchgangs gemahlenen Kaffees zum Auslass aufweist.
  157. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 156, wobei das Ventil ein flexibles Element aufweist, das verformt wird, wenn das Ventil geöffnet wird.
  158. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 155 bis 157, wobei die Barriere eine Innenwand aufweist, die im Betrieb von einem obersten Teil des Gehäuses beabstandet ist, wobei die Transportmittel dazu angeordnet sind, gemahlenen Kaffee durch einen Zwischenraum zwischen dem im Betrieb obersten Teil des Gehäuses und der Innenwand zu bewegen.
  159. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 158, wobei die Innenwand einen ersten Teil des Innenvolumens von einem zweiten Teil des Innenvolumens abteilt, wobei die bewegliche Struktur im ersten Teil des Innenvolumens angeordnet ist, und wobei der Auslass über den zweiten Teil des Innenvolumens erreicht werden kann.
  160. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 141 bis 159, wobei die bewegliche Struktur mit der Verpackungspatrone mittels eines nachgiebigen Elements nachgiebig verbunden ist, so dass die bewegliche Struktur mittels manuell bedienbarer Betätigungsmittel wiederholt zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, während das nachgiebige Element verformt wird.
  161. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 160, die im Innenvolumen mit einem Durchgang für gemahlenen Kaffee zum Auslass ausgestattet ist, wobei der Durchgang in der zweiten Position mindestens teilweise von der beweglichen Struktur versperrt wird und in der ersten Position der Durchgang weniger von der beweglichen Struktur versperrt wird als in der zweiten Position, und optional von der beweglichen Struktur nicht versperrt wird.
  162. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 160, die im Innenvolumen mit einem Durchgang für gemahlenen Kaffee zum Auslass ausgestattet ist, wobei der Durchgang in der ersten Position mindestens teilweise von der beweglichen Struktur versperrt wird und in der zweiten Position der Durchgang von der beweglichen Struktur weniger versperrt wird als in der ersten Position und optional von der beweglichen Struktur nicht versperrt wird.
  163. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 161 oder 162, wobei die erste Position im Betrieb ober- oder unterhalb der zweiten Position angeordnet ist.
  164. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 141 bis 163, wobei mindestens ein Teil des gemahlenen Kaffees im Betrieb oberhalb der beweglichen Struktur angeordnet ist.
  165. Mahlkaffeeverpackungspatrone zur Verwendung mit dem Kaffeegetränksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 138, umfassend Betätigungsmittel zum Betätigen der Fördermittel, wobei die Betätigungsmittel einen Motor umfassen.
  166. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 165, umfassend einen trichterförmigen Behälter zum Enthalten gemahlenen Kaffees und einen Auslass zum Auslassen gemahlenen Kaffees aus dem Volumen, wobei der Auslass an einem oberen Ende des trichterförmigen Behälters angeordnet ist, und wenn die Mahlkaffeeverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, auf deren Eingangsöffnung ausgerichtet ist, wobei die Transportmittel spiralförmige Fördermittel sind und im Betrieb drehend betätigt werden, um gemahlenen Kaffee aus dem trichterförmigen Behälter zum Auslass hin zu treiben.
  167. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 166, wobei die spiralförmigen Transportmittel durch eine spiralförmige Bahn für gemahlenen Kaffee an der Innenwand des Trichters ausgebildet werden, die durch eine spiralförmige, vorstehende Kante an der Innenwand erhalten wird.
  168. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 166 oder 167, wobei die Fördermittel ein nicht bewegliches Blockierungselement umfassen, das verhindert, dass der gemahlene Kaffee weiter an der Innenwand rotiert, wobei der gemahlene Kaffee zum Folgen der spiralförmigen Bahn nach oben zum Auslass hin getrieben wird.
  169. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 139 oder 165, die dazu konfiguriert ist, den gemahlenen Kaffee zu schütteln oder zu vibrieren, um dessen Fluss zu einem Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone zum Auslassen des gemahlenen Kaffees zu unterstützen.
  170. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 169, umfassend ein erstes Modul, das ein Mahlkaffeebehälter ist, und ein zweites Modul, das einen Motor umfasst, wobei das erste Modul entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist, und das zweite Modul entfernbar mit dem ersten Modul verbindbar ist, wenn das erste Modul mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  171. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 169 oder 170, wobei der Auslass der Mahlkaffeeverpackungspatrone offen ist, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, und geschlossen ist, wenn sie von ihr getrennt ist, und wobei das zweite Modul vorzugsweise in einem Mahlkaffeenachfüllmodus mit dem ersten Modul anstelle der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist.
  172. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 171, wobei das zweite Modul vorzugsweise im Mahlkaffeenachfüllmodus in einer gleichen oder ähnlichen Weise mit dem ersten Modul wie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, was dazu führt, dass der Auslass des ersten Moduls offen ist.
  173. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 139 bis 172, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone eine Dosierungsvorrichtung zum Liefern einer vorbestimmten Dosis gemahlenen Kaffees durch den Auslass umfasst.
  174. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 173, wobei die Dosierungsvorrichtung ein verschiebbares Dosierungselement umfasst.
  175. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 173 oder 174, wobei das Gewicht der vorbestimmten Dosis gemahlenen Kaffees ungefähr gleich 50 Gramm oder weniger, insbesondere 20 Gramm oder weniger, noch spezieller 15 Gramm oder weniger beträgt.
  176. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 141 bis 175, wobei das Innenvolumen der Mahlkaffeeverpackungspatrone, wenn sie vorher noch nicht verwendet wurde, mindestens 20 Gramm, insbesondere mindestens 50 Gramm, noch spezieller mindestens 70 Gramm, und sogar noch spezieller mindestens 200 Gramm gemahlenen Kaffee umfasst, oder wobei das Innenvolumen der Mahlkaffeeverpackungspatrone, wenn sie noch nicht verwendet wurde, eine Menge gemahlenen Kaffees zur Zubereitung einer Portion Kaffee, wie zum Beispiel einer Tasse Kaffee, vorzugsweise ungefähr 5 bis 10 Gramm, noch mehr vorzuziehen ungefähr 6 bis 8 Gramm gemahlenen Kaffee enthält.
  177. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 139 bis 176, wobei die Mahlkaffeeverpackungspatrone mindestens im Wesentlichen aus Blech und/oder als eine Blechdose konstruiert ist.
  178. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 139 bis 177, umfassend mehrere Abteile, die mindestens vor der Verwendung mit gemahlenem Kaffee gefüllt sind.
  179. Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß Anspruch 178, wobei jedes der mehreren Abteile mit einer Dosis gemahlenen Kaffees gefüllt ist, wobei jede Dosis ein Gewicht von ungefähr 20 Gramm oder weniger hat.
  180. Kaffeegetränksystem, das die Kaffeebrühvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 138 und die Mahlkaffeeverpackungspatrone gemäß einem der Ansprüche 139 bis 179 umfasst.
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