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Gattung
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Die Erfindung betrifft einen Automatikschirm.
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Stand der Technik
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Automatikschirme gehören zum Stand der Technik. Dabei wird unter dem Begriff „Automatikschirm” ein Schirm verstanden, bei dem zum Beispiel durch Auslösen einer Sperrung, was in der Regel durch Betätigen eines Druckknopfes im Schirmhandgriff geschieht, der teleskopierbare Schirmstock auseinander geschoben und gleichzeitig das Schirmdach mit dem Gestänge und dem Schirmstoff entfaltet wird. Ein abermaliges Betätigen des Druckknopfes bewirkt dagegen ein Zusammenfalten des Schirmdaches, woraufhin durch Zusammenschieben des Schirmstockes der Schirm verkürzt und in dieser Position dann verriegelt wird. Das Zusammenschieben des Schirmstockes gehört somit definitionsmäßig nicht zu der Automatikfunktion.
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Automatikschirme mit heutiger Technik bestehen im allgemeinen aus einem Teleskopstock, einem sich öffnen lassenden Gestänge, einer am oberen Stockende befestigten Krone, einem am Stock befindlichen Schieber, welcher an dem Stock entlang gleitet sowie einem Griff am unteren Stockende. Der Stock besteht häufig aus einer von innen nach außen zusammengesetzten Konstruktion aus Innenrohr, Mittelrohr und Außenrohr, wobei das Außenrohr mit der Krone und das Innenrohr mit dem Griff fest verbunden sind. In die Spitze des Außenrohres dieses Stocks ist an der Krone darüber hinaus eine Seilrollenhalterung eingelassen, und auch der Schieber ist mit einer Seilrolle ausgestattet. Durch die Krone verläuft ein Zugseil, das nacheinander über die Seilrolle im Schieber und die Seilrolle in der Krone verläuft und sich in einer Aussparung des Stocks befindet. Am Ende ist es mit einem Arretierungsteil verbunden. Dieses Arretierungsteil ist mit einem Sperrrohr, einer Federklemme und einem Druckknopf, die sich im Griffinneren befinden, kombiniert. Das Sperrrohr bildet auch die Arretieröffnung, mit der die Position des Arretierungsteils festgestellt wird. Auf diese Weise wird das Öffnen und Schließen des gesamten Automatikschirms erreicht.
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Aufgabe
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Automatikschirm so auszugestalten, dass er sich bequem handhaben lässt.
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Lösung
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Diese Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
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Einige Vorteile
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Automatikschirm, bestehend aus einem Stock, einem sich öffnen lassenden Gestänge, einer am oberen Ende des Stocks befestigten Krone, einem am Stock befindlichen beweglichen Schieber, einer im Stock befindlichen Hauptfeder sowie einem am unteren Ende des Stocks angebrachten Griff. An der Krone und dem Schieber befinden sich jeweils Seilrollen, in der Krone verläuft weiterhin ein Zugseil. Das Zugseil verläuft nacheinander über die Seilrolle im Schieber und die Seilrolle in der Krone und ist am Ende mit einem Arretierungsteil verbunden, welche sich in einer Aussparung der Druckhalterung befindet. Der Griff hat ein Gehäuse mit Hohlraum und seitlicher Öffnung. Die im Hohlraum befindliche Druckhalterung nimmt den Stock auf und verfügt über eine Aussparung. Der Hohlraum hat einen Druckknopf in der seitlichen Öffnung des Griffgehäuses sowie in der Aussparung der Druckhalterung eine am Stock angeordnete Teilegruppe bestehend aus Gleitschuh und Federn, welche an den Enden jeweils den Gleitschuh bzw. die Druckhalterung berühren, sowie ein mit dem Druckknopf verbundenes Federglied und eine Druckknopffeder. Dabei befinden sich an dem Gleitschuh ein Verbindungsstück mit Bolzengelenk, eine gelochte Zwischenplatte und ein elastisches Teil, welches an einem Ende die Zwischenplatte und am anderen Ende das Griffgehäuse berührt. Das Verbindungsstück hat auf beiden Seiten des Bolzengelenks einen oberen Teil, auf welchen der Druckknopf trifft, bzw. einen unteren Teil, welcher in dem Loch in der Zwischenplatte steckt. Das andere Ende der Zwischenplatte verläuft bis in den Stock hinein und bildet dort eine Begrenzung für das Arretierungsteil.
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Darüber hinaus hat die Zwischenplatte an dem Ende, an welchem sie auf das elastische Teil trifft, eine Ausbuchtung. In dieser Ausbuchtung befindet sich weiterhin ein Vorsprung. Das elastische Teil wird an der Seite, die auf die Zwischenplatte trifft, in deren Ausbuchtung aufgenommen und verfügt über eine Öffnung. Öffnung und Vorsprung bilden zusammen eine Klemmverbindung.
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Darüber hinaus handelt es sich bei dem elastischen Teil um ein V-förmiges Teil. Darüber hinaus ist am oberen Ende des Stocks eine rohrförmige Verbindungsstrebe angebracht, an deren unterem Ende sich ein Kontakt befindet. Dieser Kontakt hat eine mittige Öffnung für das Zugseil.
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Das Verbindungsstück kann durch eine Nietverbindung mit dem Gleitschuh verbunden oder zusammen mit dem Gleitschuh als ein Teil gefertigt sein, und gleitet im Innenrohr.
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Unter Verwendung der beschriebenen Struktur betrifft die Erfindung einen Automatikschirm, bei dem sich an dem Gleitschuh ein Verbindungsstück mit Bolzengelenk befindet, das einen oberen und einen unteren Teil hat. Der untere Teil ist über eine Öffnung mit einer Zwischenplatte verbunden. Wenn nunmehr der Gleitschuh durch die zwischen Gleitschuh und Druckhalterung befindliche Feder nach oben bewegt wird, wird dadurch, dass der obere Teil des Verbindungstücks den Druckknopf berührt, der untere Teil des Verbindungsstücks verschoben, und bewegt so die Zwischenplatte, die in Richtung der Stockmitte herausgeschoben wird, so dass schließlich das Arretierungsteil freigesetzt und das Gestänge angetrieben wird. Auf diese Weise erfolgt das automatische Schließen des Schirmgestänges.
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Von besonderer Bedeutung ist es, dass der Automatikschirm der Erfindung außerordentlich klein und kompakt baut, so dass er sich bequem zum Beispiel in einer Manteltasche oder in einer Damentasche unterbringen lässt.
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Weitere erfinderische Ausgestaltungen
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Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Schutzansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
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Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der die Erfindung – teils schematisch – an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. Es zeigen:
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1 eine Schnittzeichnung des Automatikschirms gemäß der Erfindung in vollständig geschlossenem Zustand;
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2 eine Schnittzeichnung einer Teilschnittzeichnung eines Automatikschirms gemäß der Erfindung in vollständig geöffnetem Zustand;
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3 eine vergrößerte schematische Darstellung des Schirmgriffs gemäß 2;
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4 eine Schnittzeichnung einer Einzelheit des Automatikschirms gemäß der Erfindung in vollständig geöffnetem Zustand bei heruntergedrücktem Verbindungsstück;
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5 eine vergrößerte schematische Darstellung des Schirmgriffs gemäß 4;
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6 eine Schnittzeichnung des Automatikschirms gemäß der Erfindung bei zusammengefaltetem Gestänge;
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7 eine vergrößerte schematische Darstellung des Schirmgriffs gemäß 6, ohne Schleppseil;
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8 eine Schnittzeichnung des zusammengefalteten Automatikschirms gemäß der Erfindung;
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9 eine Darstellung des Verbindungsstücks des Automatikschirms gemäß der Erfindung;
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10 eine Darstellung der Zwischenplatte des Automatikschirms gemäß der Erfindung;
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11 eine vertikale Schnittzeichnung der Zwischenplatte gemäß 10;
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12 eine Schnittzeichnung des inneren Blockes der Druckhalterung des Automatikschirms gemäß der Erfindung;
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13 eine Darstellung eines Sperrrohrs des Automatikschirms gemäß der Erfindung;
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14 eine Draufsicht zu 13;
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15 eine Schnittzeichnung nach der Linie I-I gemäß 14;
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16 eine Darstellung des elastischen Teils des Automatikschirms gemäß der Erfindung;
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17 eine weitere Darstellung des Aufbaus des Gleitschuhs des Automatikschirms gemäß der Erfindung;
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18 eine Draufsicht zu 17 und
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19 eine Schnittzeichnung nach der Linie A-A gemäß 18.
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Zur besseren Verdeutlichung der technischen Lösung der Erfindung wird im Folgenden anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels die Erfindung noch ausführlicher dargestellt.
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Wie aus den 1 bis 8 ersichtlich ist, betrifft die Erfindung einen Automatikschirm 100, bestehend aus einem Stock 1 und einem sich öffnen lassenden Gestänge 2, einer am oberen Ende des Stocks 1 befestigten Krone 3, einem am Stock 1 befindlichen beweglichen Schieber 4 sowie einem am unteren Ende des Stocks 1 angebrachten Griff 5. Das Gestänge 2 ist über die Krone 3 und den Schieber 4 mit dem Stock 1 verbunden. An dem Gestänge 2 befinden sich darüber hinaus mehrere Rückholfedern 21. Der Stock 1 besteht aus einer von innen nach außen zusammengesetzten Konstruktion aus Innenrohr 11, Mittelrohr 12 und Außenrohr 13, wobei das Außenrohr 13 mit der Krone 3 fest verbunden ist und das Innenrohr 11 mit dem Griff 5 fest verbunden ist. Im Stock 1 befindet sich weiterhin die Hauptfeder 14, durch die das Außenrohr 13, das Mittelrohr 12 und das Innenrohr 11 gespannt werden. Weiterhin befinden sich an der Krone 3 und dem Schieber 4 jeweils Seilrollen 31, 41. In der Krone 3 verläuft weiterhin ein Zugseil 32. Das Zugseil 32 verläuft nacheinander über die Seilrolle 41 im Schieber 4 und die Seilrolle 31 in der Krone 3. Am seinem Ende ist das Zugseil 32 mit einem Arretierungsteil 6 verbunden. Dieses Arretierungsteil 6 befindet sich in einer Aussparung der Druckhalterung 1. Die beschriebenen Teile wie Gestänge 2, Stock 1, Rückholfeder 21, Hauptfeder 14 und Zugseil 32 gehören alle zum Stand der Technik und stellen nicht die durch diese Erfindung erreichte Verbesserung dar.
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Der Griff 5 besteht aus einem Gehäuse 51, einer Druckhalterung 52, einem Druckknopf 53, einem als Federgelenk 54 ausgebildeten Federglied, einer Druckknopffeder 55, einem Gleitschuh 56, einer Feder 561, einem Verbindungsstück 57, einer Zwischenplatte 58 und einem elastischen Teil 59. Dabei sind:
Das Gehäuse 51 dient dem Nutzer als Griff und beinhaltet alle oben genannten Teile. Daher verfügt es über einen Hohlraum (nicht nummeriert) und eine seitliche Öffnung (nicht nummeriert).
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In der in dem Hohlraum befindlichen Druckhalterung 52 steckt der Stock 1. Die Druckhalterung 52 ist darüber hinaus mit einer Aussparung 521 versehen.
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Der Druckknopf 53 befindet sich in der seitlichen Öffnung des Gehäuses 51 und wird durch den Nutzer betätigt. Über ihn wird der Schirm geöffnet bzw. geschlossen. Das Federglied 54 und die Druckknopffeder 55 befinden sich in der Aussparung 521 der Druckhalterung 52 und sind mit dem Druckknopf 53 verbunden. Natürlich befindet sich im Stock 1 eine Öffnung für das Federglied (nicht abgebildet), die das Federglied 54 berührt. So ist sichergestellt, dass der Schirm bei der Schließbewegung stabil bleibt. Die Druckknopffeder 55 dient also dazu, dass das Federglied 54 in seine Position zurückkehrt, ihre beiden Enden berühren die Druckhalterung 52 und das Federglied 54. Natürlich befindet sich im Stock 1 eine Öffnung für das Federglied 600.
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Der Gleitschuh 56 ist an dem Stock 1 angeordnet und befindet sich in der Aussparung 521 der Druckhalterung 52. Die beiden Enden der Feder 561 berühren die Druckhalterung 52 und den Gleitschuh 56, dadurch wird der Gleitschuh 56 bis zu einer bestimmten Höhe nach oben geschoben, so dass der Druckknopf das im folgenden erwähnte Verbindungsstück 57 erreicht.
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Das Verbindungsstück 57 mit Bolzengelenk befindet sich an dem Gleitschuh 56. Das Verbindungsstück hat auf beiden Seiten des Bolzengelenks einen oberen Teil 571 und einen unteren Teil 572. Der obere Teil 571 berührt den Druckknopf 53, wie in 5 zu sehen ist. Bei der konkreten Ausführung ist die Art der Verbindung natürlich nicht auf ein Bolzengelenk beschränkt. Auch eine Nietverbindung oder die einteilige Ausfertigung ist möglich. Es muss nur die erforderliche Drehbewegung möglich sein. Die Einzelheiten werden in den 17 bis 19 dargestellt.
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Die Zwischenplatte 58 berührt mit einer Seite das bereits erwähnte elastische Teil 59. Das andere Ende verläuft bis in den Stock 1 hinein und bildet dort eine Begrenzung für das Arretierungsteil 6. Die Zwischenplatte 58 hat eine Öffnung 581.
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In diese Öffnung 581 wird der untere Teil 572 des Verbindungsstücks 57 gesteckt, und sie bewegt sich durch die Bewegung dieses unteren Teils 572.
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Das elastische Teil 59 berührt an einem Ende das eine Ende der Zwischenplatte 58 und am anderen Ende das Gehäuse 51 des Griffs 5. Es wird optimalerweise als V-förmiges Teil ausgeführt.
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Um eine bessere Haltewirkung zwischen der Zwischenplatte 58 und dem elastischen Teil 59 zu erreichen, wird – wie die 10, 11 und 16 zeigen – die Zwischenplatte 58 an der Seite, an der sie das elastische Teil 59 trifft, mit einer Ausbuchtung 582 ausgeführt. In der Ausbuchtung 582 befindet sich noch ein Vorsprung 583. Diejenige Seite des elastischen Teils 59, die die Zwischenplatte 58 berührt, passt in die Ausbuchtung 582. Das elastische Teil 59 hat darüber hinaus eine Öffnung 591. Öffnung 591 und Vorsprung 583 bilden zusammen eine Klemmverbindung. Auf diese Weise wird durch die Klemmverbindung zwischen Öffnung 591 und Vorsprung 583 eine sehr gute Haltewirkung erzielt und die Teile lösen sich nicht leicht voneinander.
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Am unteren Ende des Stocks 1 befindet sich darüber hinaus ein Sperrrohr 16, welches dazu dient, die Hauptfeder 14 zu blockieren. Wie die 13 bis 15 zeigen, ist dieses Sperrrohr zur besseren Aufnahme der Zwischenplatte 58 mit einer nur zu einer Seite hin geöffneten ersten Öffnung 161 versehen. Gleichzeitig ist das Sperrrohr 16 zur Befestigung des Stocks 1 am Griff 5 mit der zu beiden Seiten hin geöffneten zweiten Öffnung 162 versehen.
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Um das Arretierungsteil 6 in seiner Ausgangsposition zurückzubringen, befindet sich am oberen Ende des Stocks 1 darüber hinaus eine rohrförmige Verbindungsstrebe 17. Diese rohrförmige Verbindungsstrebe 17 hat am unteren Ende einen Kontakt 18. Dieser Kontakt 18 ist mit einer mittigen Öffnung 181 versehen, durch welche das Zugseil 32 läuft.
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Im Folgenden wird anhand der 1 bis 3 der Öffnungsvorgang des erfindungsgemäßen Automatikschirms 100 ausführlich beschrieben:
Durch Drücken des Druckknopfes 53 am Griff 5 löst sich das Federglied 54 aus der Federgliedöffnung (in den Fig. nicht dargestellt) am Stock 1. Durch die Wirkung der Hauptfeder 14, spannt sich der Stock 1. Das Zugseil 32 wird angezogen und zieht wiederum den Schieber 4 nach oben. Dadurch öffnet sich das Gestänge 2. Durch die Begrenzung des Arretierungsteils 6 in der Zwischenplatte 58 befindet sich dieses immer noch in dem Griff 5. Aufgrund der Spannung des Stocks 1 befindet sich jetzt der Gleitschuh 56 in einem freien Zustand, und die Feder 561 bewegt sich nach oben. Nun bewegt sich das Verbindungsstück 57 durch den Gleitschuh 56 ebenfalls nach oben, wodurch der obere Teil 571 des Verbindungsstücks 57 in Kontakt mit dem Druckknopf 53 kommt.
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Dies ist der in 5 dargestellte Zustand.
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Im Folgenden wird anhand der 4 bis 7 der Schließvorgang des erfindungsgemäßen Automatikschirms 100 ausführlich beschrieben:
In dem in 3 dargestellten Zustand wird der Druckknopf 53 gedrückt. Aufgrund der gegenseitigen Haltewirkung zwischen Druckknopf 53 und dem oberen Teil 571 des Verbindungsstücks 57 sowie der Bewegung der Zwischenplatte 58 durch den unteren Teil 572 des Verbindungsstücks 57 wird die Zwischenplatte 58 vollständig in den inneren Teil des Stocks 1 geschoben. Dadurch wird das Arretierungsteil 6 gelöst, wie die 4 und 5 zeigen. Durch das Lösen des Arretierungsteils 6 schließt sich durch die Wirkung der Rückholfeder 21 nun das Gestänge 2, und es wird der in den 6 und 7 dargestellte Zustand erreicht. Wenn der Stock 1 nun zusammengezogen werden soll, kann aufgrund der Schubwirkung des an der rohrförmigen Verbindungsstrebe 17 befindlichen Kontaktes 18 des Arretierungsteils 6 die Zwischenplatte 58 freigeben werden, so dass diese in ihre Ausgangsposition zurückkehrt. Wie zeigt, wird nun einerseits durch das Außenrohr 13 des Stocks 1 aufgrund der Klemmverbindung zwischen der Öffnung des Federglieds 54 und dem Federglied 54 der gesamte Stock 1 zusammengezogen, andererseits schiebt das Außenrohr 13 den Gleitschuh nach oben, so dass das Verbindungsstück 57 den durch den Druckknopf 53 abgedeckten Bereich freigibt.
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Der erfindungsgemäße Automatikschirm 100 hat also einen Gleitschuh 56 mit daran durch ein Bolzengelenk angebrachtem Verbindungsstück 57 mit oberem Teil 571 und unterem Teil 572. Der untere Teil 572 ist über die Öffnung 581 mit der Zwischenplatte 58 verbunden. Der Gleitschuh 56 wird durch die zwischen Gleitschuh 56 und Druckhalterung 52 befindliche Feder 561 nach oben bewegt. Dadurch, dass der Druckknopf 53 den oberen Teil 571 des Verbindungsstücks 57 berührt, bewegt sich der untere Teil 572 des Verbindungsstücks 57, so dass die Zwischenplatte 58 in Richtung der Mitte des Stocks 1 verschoben wird. Schließlich wird das Arretierungsteil 6 gelöst, und das Gestänge 2 schließt sich vollständig. Somit liefert die Erfindung eine völlig neue Konstruktion für den Griff 5.
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Das Ausführungsbeispiel und die Fig. stellen keine Beschränkung für die Produktausführung und Produkttypen dieser Erfindung dar. Alle geeigneten Veränderungen und Ausgestaltungen dieser Erfindung, die durch normale in diesem technischen Gebiet tätige Fachleute vorgenommen werden können, gelten als ebenfalls durch die Erfindung geschützt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stock
- 2
- Gestänge
- 3
- Krone
- 4
- Schieber
- 5
- Griff
- 6
- Arretierungsteil
- 11
- Innenrohr
- 12
- Mittelrohr
- 13
- Außenrohr
- 14
- Hauptfeder
- 16
- Sperrrohr
- 17
- rohrförmige Verbindungsstrebe, Verbindungsstück
- 18
- Kontakt
- 21
- Rückholfeder
- 31
- Seilrolle
- 32
- Zugseil
- 41
- Seilrolle
- 51
- Gehäuse
- 52
- Druckhalterung
- 53
- Druckknopf
- 54
- Federglied
- 55
- Druckknopffeder
- 56
- Gleitschuh
- 57
- Verbindungsstück
- 58
- Zwischenplatte
- 59
- elastisches Teil
- 100
- Automatikschirm
- 161
- erste Öffnung
- 162
- zweite Öffnung
- 181
- mittige Öffnung
- 521
- Aussparung
- 561
- Feder
- 571
- oberer Teil
- 572
- unterer Teil
- 581
- Öffnung
- 582
- Ausbuchtung
- 583
- Vorsprung
- 591
- Öffnung
- 600
- Öffnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19856120 [0004]
- DE 19943775 [0004]