DE2023662A1 - Zusammenschiebbarer und automatisch zu Öffnender Schirm - Google Patents
Zusammenschiebbarer und automatisch zu Öffnender SchirmInfo
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Description
■ Pclantcnwatt
Dr.Mei.ivjfSpälh
820J !;o:enheim/0bb. 59 P 6
Max-Josefs-Piata ό 14. Mai 1970
Ideal Shoji Co. Ltd., Tokyo/Japan
Zusammenschiebbarer und automatisch zu öffnender Schirm
Die Erfindung betrifft einen Schirm, inabesondere einen zusammenschiebbar
en sowie automatisch zu öffnenden Schirm.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines zusammenschiebbaren
sowie automatisch zu öffnenden Schirmes mit einem Sehirmatab,
der an seinem oberen Ende mit einem festen Ring ausgestattet ist, mehreren radial verlaufenden Eippen, von denen jede mit
einem Ende an den festen Ring angelenkt ist, und einem an dem unteren Ende des Schirmstabes vorgesehenen Griff.
Die Erfindung ist allgemein dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmstab ein rohrförmiges äußeres oberes Sehirmstabglied mit
einer darin vorgesehenen zusammendrückbaren Feder aufweist,
wobei ein zum Eingriff mit einer Sperrklinke bestimmter Schlitz in dessen unterem Teil ausgebildet ist, daß ein rohrförmiges
inneres unteres Sehirmstabglied einen eine Sperrklinke aufnehmenden
Schlitz in dem unteren Teil desselben aufweist, wobei das innere untere Schirmstabglied mit der zusammendrückbaren
Feder in das äußere obere Sehirmstabglied eingesetzt ist, daß
ein ringartiges Zwischenglied gleitend an dem Schirmstab angebracht
ist und jeweils eine zur Auflagerung einer Rippe dienende Speiche trägt, die an einem Ende an das ringartige Zwischenglied
angelenkt ist, daß ein Hilfsrohrglied durch das ringartige
Zwischenglied gleitend an dem Schirmstab angebracht und an sei-
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nem unteren Ende gegen das ringartige Zwischenglied anliegend ausgebildet ist, daß die Rippen jeweils ein Hauptrippenglied
aufweisen, an dem ein Anbringungsglied vorgesehen ist, welches ein Hilfsrippenglied trägt, das an einem Ende an dem Anbringungs
glied befestigt ist und an dem Hauptrippenglied zu gleiten vermag, daß jede der zur Auflagerung der Hippen dienenden Speichen
mit dem anderen Ende an dem gleitenden Anbringungsglied angelenkt ist, daß ein rohrförmiges unteres Glied mit zumindest einem
zum Eingriff mit einer Sperrklinke bestimmten Loch an seinem unteren Teil ausgebildet und gleitend an dem Sehirmstab
unterhalb des ringartigen Zwischengliedes angebracht ist, wobei jeweils ein Stützstabglied mit einem Ende an das rohrförmige
untere Glied sowie mit dem anderen Ende an einen Zwischenteil der Speiche angelenkt ist, daß ein zusammendrückbares Pederelement
an dem Sehirmstab zwischen dem ringartigen Zwischenglied sowie dem rohrförmigen unteren Glied angeordnet und an seinem
unteren Ende in dem rohrförmigen unteren Glied festgehalten ist und daß ein federartiges Sperrklinkenglied in dem unteren Teil
des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes enthalten ist und einen Verriegelungsvorsprung aufweist, welcher normalerweise
durch den in Ausrichtung befindliehen, mit die Sperrklinke aufnehmenden
Schlitz, den weiteren Schlitz sowie das Loch vorragt, wenn der Schirm zusammengeklappt ist, wobei die Möglichkeit
eines Niederdrückens in dieses rohrförmige innere untere Sehirmstabglied
besteht, wenn der Schirm zu öffnen ist.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines zusammenschiebbaren,
automatisch zu öffnenden Schirmes, der beschriebenen Art, welcher ohne einen unzulässigen Aufschlag beim Öffnen
aufzuspannen ist, um auch zur Verlängerung der Standzeit der Konstruktionselemente beizutragen. Erreicht wird dies allgemein
dadurch, daß das rohrförmige Hilfsglied einen Plansch an
dessen unterem Ende aufweist, daß das ringartige Zwischenglied gleitend an dem unteren Endteil des rohrförmigen Hilfsgliedea
angebracht und an seinem unteren Ende mit einem einstückig angeformten, oben abgeschlossenen Ringglied versehen ist, welches
gleitend an dem Schirmstab angebracht ist, den mit Flansch ver-
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sehenon unteren Endabschnitt des rohrförmigen Hilfsgliedee gehäuseartig
umgibt und einen Innenraum aufweist, der für den mit
Flansch versehenen unteren Endabschnitt des rohrförmigen Hilfsgliede3
auereicht, um eine Gleitbewegung auf dem Schirmstab in
dem Raum in dem ringartigen Glied zu bewirken, und auch zur Aufnahme
des anderen Endes des zusammendrückbaren Federelementes ausreicht, das an dem Schirmatab durch den offenen Boden des
ringförmigen Gliedes verläuft, und daß der Plansch an dem unteren Ende des rohrförmigen Hilfsgliedes sioh mit dem anderen Ende
des zusammendrückbaren Federelementes in Eingriff befindet, das an dein Schirmstab angebracht ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert..
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schirmes
im Axialschnitt, im aufgespannten Zustand sowie in Teildarstellung,
Fig. 2 den Schirm nach Fig. 1 in ähnlicher Darstellung, jedcch
in nahezu geschlosocnem Zustand nach dem Herunterziehen
eines einen Bestandteil des Schirmes bildenden rohrförmigen unteren Gliedes an den üchirmstab,
Pig. 3 den Schirm nach Fig. 1, 2 in voll geschlossenem Zustand, nachdem nich Bestandteile des Schirmes bildende
Hilfsripponglieder zusammen mit entsprechenden, hiermit gekoppelten Hauptrippengliedern voll zusammenoewegt haben und
die freien Enden der Hilfsrippenglieder innerhalb einer
offenen Oberseite eines Schirmgriffes in Eingriff gelangt sind, '
Fig. 4 den Schirm nach Fig. 1-3 nach dem Zusammenschieben,
indem ein einen Bestandteil des Schirmes bildender oberer Ring gegen den Griff gedrückt wurde, um auf ein einen Bestandteil
des Schirmes bildendes inneres unteres Schirmstabglied eine Kraft auszuüben, damit dieses in einem einen Be-
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standteil des Schirmes bildenden rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabglied aufgenommen wird, im Axialschnitt,
Fig. 5 den Zustand, in welchem das rohrförmige äußere obere Schirmstabglied gegenüber dem rohrförmigen inneren unteren
Schirmstabglied mittels zweier Einrastkugeln eingerastet ist, nachdem diese beiden Schirmstabgiieder gegeneinander
voll ausgezogen wurden, im Axialschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt längs der linie VI - VI von Fig. 5 in
vergrößerter Darstellung,
■ ■
Fig. 7 eine Ansioht ähnlich Fig. 6, wobei jedoch das rohrförmige innere untere Schirmstabglied leicht in dem rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabglied aufgenommen ist
und eine der Einrastkugeln aus ihrer Stellung radial zu der Innenfläche des äußeren oberen Schirmstabgliedes eingedrückt
13t,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, 7, wobei jedoch das rohrförmige innere untere Schirmstabglied tiefer in dem
rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabglied aufgenommen ist und beide Einraatkugeln au3 ihren Stellungen in der
Innenfläche des äußeren oberen Schirmstabgliedes eingedrückt sind, im Axial3chnitt,
Fig. 9 ein einen Bestandteil des Schirmes nach Fig. 1-4 bildendes Hilfsrohrglied für das ringartige Zwischenglied
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 das ringartige Zwischenglied in perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 ein einen Bestandteil des Schirmes nach Fig. 1-4
bildendes zusammendrückbares Federelement zum Einsetzen in das ringartige Zwischenglied sowie das rohrförmige untere
Glied an den Sehirmstab in perspektivischer Darstellung,
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fig. 12 das rohrförmige untere Gliedin perspektivischer
Darstellung.
Gemäß den Zeichnungen weist ein rohrförmiges äußeres oberes
Schirmstabglied 1 einen festen oberen Ring 2 auf, der an seinem oberen Abschnitt rund um eine Kappe 3 befestigt ist, die "an
dem oberen Ende des äußeren oberen Schirmstabgliedes 1 vorgesehen ist. Bin rohrförmiges inneres unteres Schirmstabglied 4
ist gleitend in dem rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabglied
1 aufgenommen. Zu diesem Zweck weiBt das rohrförmige innere untere
Schirmstabglied 4 einen etwas geringeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes
1 auf. Dieses rohrförmige innere untere Schirmstabglied 4 ist an seinem unteren Ende mit einem Griff 5 und an seinem
oberen Ende mit einem Stopfen 4a versehen, welcher das obere
Ende des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4 absohließt.
Eine zusammendrückbare Schraubenfeder 6, deren unteres
Ende die obere Fläche des Stopfens 4a des rohrförmigen inneren
unteren Schirmstabgliedos 4 berührt, ist in das rohrförmige
äußere obere Schirmstabglied 1 eingesetzt. Das rohrförmige innere untere Schirmstabglied 4 ist in Längsrichtung seiner Außenfläche
mit einer vertieften Wut 7 versehen. Andererseits ist das rohrförmige äußere obere Schirmstabglied mit einem Grat 8 versehen,
welcher von seiner Innenfläche radial nach innen in solchen Abmessungen und einer solchen Ausbildung verläuft, wie dies für
eine gleitende Aufnahme in der zurückversetzten Längsnut 7 geeignet ist, die an der Außenfläche des rohrförmigen inneren unteren
Schirmstabgliedes 4 ausgebildet ist. Demgemäß wird ermöglicht,
daß das rohrförmige äußere obere Schirmstabglied 1 geradlinig
längs der Außenfläche des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4 von dem unteren Teil des Schirmstabgliedes 4 weg
oder zu diesem hin zu gleiten vermag, ohne sich um das Glied 4 zu denen. Das rohrförmige innere untere Schirm3tabglied 4 ist
an dem oberen Endabschnitt, jedoch unterhalb seines Stopfens 4a mit einem Paar kleiner Öffnungen versehen, welche durch dessen
Wandung in diametral entgegengesetzten Richtungen verlaufen, wobei eine örtliche Festlegung der vertieften Hut 7 vermieden
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BAD '
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wird. Jede dieser !deinen Öffnungen weist Abmessungen und eine
Ausbildung auf, welche ausreicht, um einen größeren Teil einer
Kugel 9 eines Paares von Kugeln 9, 9 eines Schnapp-Einrastelementes
zu ermöglichen, das nachfolgend noch näher erläutert wird.
Dieses Ochnapp-Einrastelement ist mit einer allgemein U-förmigen
Blattfeder versehen, an welcher eine Kugel jeweils an der Außenfläche von gegabelten Schenkeln der Blatt/angebracht ist, und
zwar an einer Stelle, die sich dichter an den freien Enden des
Schenkels befindet. Die Teile der äußeren Flächen der Sehenkel,
welche sich näher an der stetigen Verbindung der U-förmigen Blattfeder befinden, sind an den gegenüberliegenden Teilen der inneren
Fläche des rohrförmigen inneren unteren Schirm3tabgliedes 4 an solchen Stellen der inneren Fläche dieses Gliedes 4 befestigt,
daß für die Kugeln 9» 9 ein freier Durchtritt durch die kleinen Öffnungen ermöglicht wird, die durch die Wandung des letztgenannten
Schirmstabgliedes 4 verlaufend ausgebildet sind. Andererseits ist das rohrförmige äußere obere Schirmstabglied 1 an seinem
unteren Teil mit einem Paar kleiner Öffnungen 10, 10 versehen,
welche durch dessen Wandung In diametral entgegengesetzten
Richtungen verlaufen, wobei eine örtliche Festlegung des Grates
8 dergestalt vermieden wird, daß sich dieser in Ausrichtung mit
den Stellungen der kleinen Öffnungen und demgemäß der Kugeln 9, 9
des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4 befindet. Jede dieser kleinen Öffnungen 10, 10 weist Abmessungen sowie eine
Ausbildung auf, die zum Durchtritt der entsprechenden Kugeln
9 des Schnappverriegulungselementes ausreicht, das an der
Innenfläche des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4
befestigt ist. Demgemäß werden in der voll ausgezogenen Stellung des Schirmstabes, d.h. in dem Zustand, in dem das rohrförmige
innere untere Schirmstabglied 4 aus dem rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabglied 1 voll nach außen gezogen ist, diese beiden
Schirmstabglieder 4, 1 durch die Kugeln 9, 9 miteinander verriegelt, welche durch das innere untere Schirmstabglied 4
vorragen und eingriffsmäßig durch die kleinen Öffnungen 10, 10 des äußeren oberen Schirmstabgliedes 1 verlaufen. Das rohrförmige
äußere obere Schirmstabglied 1 ist auch mit einer anderen klei-
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BAD ÜÄ r
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non Öffnung 11 von gleichen Abmessungen und gleicher Auebildung
wie die kleine öffnung 10 versehen, und zwar in einem geringen
Abstand oberhalb einer dor beiden kleinen Öffnungen 10, 10 sowie
in Ausrichtung hiermit. Wenn der Griff 5, welcher an dem unteren Ende des rohrförmigen inneren unteren Schirm3tabgliedes 4 befestigt
ist, gegen das obere Ende des Schirmstabes gedrückt wird und wenn als Ergebnis das rohrförmige innere untere Schirmstabglied
4 über einen geringen Abstand nach oben in das rohrförmige äußere obere Schirmstabglied 1 gedrückt wird, gelangt
eine Kugel des Paares von Kugeln 9, 9 in dieser kleinen Öffnung 10 in Eingriff, so da3 der Grifi/an einer weiteren Aufwärtsbewegung
gehindert wird und in neiner verschobenen Stellung verriegelt werden kann. Pns innere Ende, d.h. das obere Ende jedes
Hnuptrippenglieden 12 der Rippen, ist an den festen oberen Ring
2 so angelenkt, daß die Rippen hiervon radial nach außen verlaufen.
Jedes dieser Hauptrippenglieder 12 ist von allgemein U-förmigein
Querschnitt nach Art einer Scheide ausgebildet. Dieses
Hnuptrippenglied 12 ist durch ein gleitendes Anbringungsglied
13 gelagert, das auf dom Hauptrippcnglied 12 zu gleiten vermag.
Kin ringförmigen Anschlnggl iod 14 ist en dem anderen oder vorderen
freien Ende-jedes dieser Hauptrippcnglioder 12 befestigt,
um zu verhindern, da:3 das .gleitend- Anbringungsglied 13 von dem
Hauptrippengliod 12 abgleitet. Ein Hilfsrippenglied 15 ist als
Stab von powisscr Länge und kleinem Durchmesser ausgebildet und
in den U-förmigen Querschnitt dos Hnuptrippengliedes 12 eingesetzt,
wotei en durch und hinter das ringförmige Anschlaggliöd
14 verläuft. las hintere Ende des Hilfsrippengliedes 15 ist mit
dem gleitenden Anbringungsgjied so gekoppelt, c.ß zusammen mit
der Gleitl evogimg des gleitbaren Anbringungsgliedes 13 an dem
Hauptrippenglied 12 das Hilfsrippenglied I5 in Ausrichtung mit
dem Hnuptrirper.frlied 12 von dienen! weggezogen und in dem Hauptrippor.glicλ
12 aufgenommen werden kann, um die Länge jeder Rippe
iiisge-Oiinrt hupzudehnen und zu reduzieren. Eine Speiche 17 ist
schwenkbar an ein Ende des gleitenden Anbringungsgliedes 13 und er. anderen ~nde an ein ringartiges Zwischenglied 1f angelenkt,
das gleiter.«! in: der. c chirms tab augot racl;tist, der aus dom rohrförmigen
r; >ero!] oberen Schirmni aVgliecl -1 sowie dem rohrförmigen
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inneren unteren Schirmstabglied 4 besteht und nachfolgend näher erläutert ist. Demgemäß gehen die Speichen, welche die Rippen
auflagern, in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der Rippen radial von dem ringartigen Zwischenglied 16 aus. Dieses ringartige
Zwischenglied 16 ist an seiner unteren Endkante mit einem Ringglied 16a versehen, das einstückig hiermit ausgebildet ist.
Ein Hilfsrohrglied 18 mit einem an dessen unterer Endkante ausgebildeten
Flansch 18a ist gleitend an dem Schirmstab so angebracht, daß das Hilfsrohrglied 18 nach oben rund um den Sdirmstab
durch eine zentrale Bohrung 16b des Ringgliedes 16a und durch dos ringartige Zwischenglied 16 verläuft. Hierbei ist die
' obere Fläche eines Flansches 18a, die an dem unteren Ende des Hilfsrohrgliedes 16 ausgebildet ist, in Berührung mit der unteren
Fläche des ringartigen Zwischengliedes 16 innerhalb des Zwischenraumes in dem Ringglied 16a. Wenn demgemäß das ringartige
Zwischenglied 16 eine Aufwärtsbewegung an dem rohrförmigen
äußeren Schirmstabglied 1 durchführt, schlägt die obere Endkante des Hilfsrohrgliedes 18 gegen die untere Fläche des festen oberen
Ringes 2 und gelangt hieran zum Anschlag.
Erfindungsgemäß ist das rohrförmige Hilfsglied 18 nicht einstückig
an dem ringartigen Zwischenglied 16 befestigt, sondern das Glied 18 ist stattdessen damit gekuppelt, um hiervon frei
k abnehmbar zu sein. Wenn daher das rohrförmige Hilfsglied 18 -'iner Krafteinwirkung unterworfen wird, um eine Aufwärtsbewegung
an dem Schirmstab infolge der kräftigen Federwirkung durchzuführen, die auf den Flansch 18a an dem unteren Ende des
rohrförmigen Hilfsgliedes 18 durch eine Schraubenfeder 26 wirkt, die an dem Schirmstab angebracht ist und später erläutert wird,
übt das ringartige Zwischenglied 16, welches sich in Eingriff mit dem Flansch 18a befindet, ebenfalls eine Kraft aus, um eine
Aufwärtsbewegung auf den Schirmstab in Verbindung hiermit sowie in Zusammenwirkung mit dem rohrförmigen Hilfsglied 18 auszuüben.
Während dieser Aufwärtsbewegung des rohrförmigen Hilfsgliedes schlägt dessen obere Endkante an die untere Fläche des festen
oberen Ringes 2 und gelangt dort unstetig zum Anschlag. J-edoch führt das ringartige Zwischenglied 16 eine weitere Aufwärtsbe-
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wegung über einen kleinen Abstand infolge von dessen träger Masse
durch, was zur Folge hat, daß die Berührung zwischen der unteren
Fläche des ringartigen Zwischengliedes 16 sowie der oberen Fläche des Flansches 18a des rohrförmigen Hilfsgliedes 18 angehalten
wird. Folglich wird der kräftige Aufschlag, welchem das rohrförmige Hilfsglied unterworfen ist, nicht direkt auf das .
ringartige Zwischenglied 16 übertragen, so daß der Aufschlag sehr stark reduziert wird, bevor er auf das ringartige Zwischenglied
16 übertragen wird. Somit wird kein unerwünschter Aufschlag auf die ringförmige Zapfenanlenkung zwischen dem ringartigen
Zwischenglied 16 sowie deren Speiche 17 oder zu der Zapfenanlenkung zwischen der Speiche 17 sowie dem gleitenden
Anbringungsglied 13, das an dem Hauptrippenglied 12 angebracht
ist, oder auf ein Anordnungsstück 19 übertragen, das an der Speiche zur Anlenkung eines Stabstützgliedes 20 angebracht ist,
welches zur Anlenkung der Speiche 17 an einem Zwischenteil derselben dienen soll, wie dies später beschrieben wird. Dies bedeutet,
daß diese Verbindungen sowie das Anbringungsstück gegenüber einer Zerstörung durch den Aufschlag geschützt werden,
welcher zu dem Zeitpunkt entsteht, wenn die obere Endkante
des rohrförmigen Hilfsgliedes 18 gegen die untere Fläche des
festen oberen Ringes 2 anschlägt.
Wie vorangehend beschrieben wurde, ist das Stabstützglied 20 an einem Ende an das Anbringungsstück 19, welches an einem geeigneten
Zwischenteil der Speiche 17 fest angebracht ist, und an dem
anderen Ende an ein ringartiges unteres Glied 21 angelenkt, welches wiederum zum Gleiten in Aufwärts- und Abwärtsrichtung unterhalb
des ringartigen Zwischengliedes 16 - an dem Schirmstab ausgebildet ist, welcher aus dem rohrförmigen oberen Schirmstabglied
1 sowie dem rohrförmigen inneren unteren Schirmstabglied
4 zusammengesetzt ist. Das ringartige untere Glied 21 ist fest an dem oberen Endabschnitt eines rohrförmigen Gliedes 23
angebracht, welches lose an dem rohrförmigen äußeren oberen
Schirmstabglied 1 anzubringen ist, wobei ein geeigneter Spalt ,.von der äußeren Umfangsfläche des Schirmstabgliedes 1 belassen
ist. Ein Greifrohr 24 mit einem geringeren Durchmesser als der-
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..... . :„ BAD ORIGINAL·. .J...,_ ...'
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jenige des rohrförmigen Gliedes 23, was durch eine Schulter 23a geleistet wird, ist unerhalta der unteren Endkante des rohrförmi-.
gen Gliedes 23 in einem Stück hiermit ausgebildet. Das Greifrohr 24 ist mit zwei vertikal ausgerichteten Sperrklinkeneingriffslöchern
25, 25a versehen, welche durch das Material des Rohres
24 verlaufen. Eine Schraubendruckfeder 26 ist an dem rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabglied 1 zwischen der Schulter 23a innerhalb
des Spaltes 22 des rohrförmigen Gliedes 23 sowie der Planschkante 18a angebracht, welche an dem unteren Ende des Hilf3
rohrgliedes 18 ausgebildet ist, das durch das Ringglied 16a des ringartigen Zwischengliedes 16 eingesetzt ist. Diese zusammendrückbare
Schraubenfeder 26 wei3t eine federkraft auf, die etwas
geringer als diejenige der Schraubendruckfeder 6 ist, die in das rohrförmige äußere Schirmstabglied 1 eingesetzt ist.
Ein federartiges Sperrklinkenelement 27 ist in den unteren Teil
des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4 eingesetzt. Dieses federartige Sperrklinkenglied 27 weist einen Vorsprung
27a auf, welcher aus der Wandung des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4 durch einen dieses durchsetzenden
Schlitz 4b herausragt. Das federartige Sperrklinkenglied 27 weist einen gebogenen unteren Endabschnitt auf, welcher aus der
Wandung des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4 durch den Schlitz 4b ragt und hiervon zu der Außenseite des
offenen oberen Endes 5a des Griffes 5 verläuft. Das freie Ende dieses Teils des federartigen Sperrklinkenelementes 27 ist mit
einem Knopf 28 versehen, um das Niederdrücken des federartigen Sperrklinkenelementes- 27 zu erleichtern.
Die Beschreibung war bisher auf den Aufbau des Schirmgeistells
nach der Erfindung gerichtet. Nachfolgend wird die Öffnung des Schirmes beschrieben. In dem Zustand des SehirmgestellB, das
gemäß Pig, 4 zusammengeklappt ist, wird der Knopf 28 mit einer Pingerspitze niedergedrückt, während der Griff in einer Hand gehalten
wird. Darauf nimmt der Knopf eine Stellung gemäß der gestrichelten
Linie nach Pig. 4 ein. Der Sperrklinkenvorsprung 24 wird aus einer Anlage mit dem SperrklinkeneingriffsLoch 25 des
rohrförmigen Gliedes des ringartigen unteren Gliedes 21 sowie
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ORIGINAL ~
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iuch ::At dun Sperrklinkeneim;riffsnchlitz 1a fin dem unteren
Teil dee rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes 1 freigegeben und vollständig innerhalb des rohrförmigen inneren
unteren Sehirrastabgliedes 4 versenkt, oo daß auf diese Weiße
der Eingriff zwischen dem ringartigen unteren Glied 21 sowie der, rohrförmigen äuSeren oberen "jchirmstabglied 1 aufgehoben wird.
Weil die zusammendrückbar Schraubenfeder 6, welche in das rohrförmige
äußere obere Schirmstobglied 1 eingesetzt ist, eine
größere Federkraft als die Schraubendruckfeder 26 aufweist, die in der. rohrförmigen Glied 23 de3 ringartigen unteren Gliedes 21
nthnlten i3t, gleitet da3 rohrförmige äußere obere Schirmstabglied
1 zuerst wegen der Federwirkung der zusammendrückbaren
«'chnuhenfeder 6 geradlinig in Richtung von dem rohrförmigen inneren
unteren Schirmstabglied 4 sowie in Ausrichtung hiermit weg.
Worin dns untere Ende des äußeren Schirmstabgliedes 1 Sich nach
oben Iiπ zu einera Punkt dicht an dem oberen Endabschnitt des rohrförmigen
inneren unteren ochirmstabgliedes 4 bewogt hat, gelangen
die Kugeln 9, 9 des Sehnappverriegelungselementes, das innerhalb
dus letztgenannten Schirmstabgliedes 4 enthalten ist, in den
kleinen Öffnungen 10, 10 in dem unteren Endabschnitt des rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes 1 in Eingriff, so daß
diese beiden Sehirmst^bglieder 1,4 in ihren Auszugssteilungen
verriegelt werden. Zusammen mit dieser Bewegung des rohrförmigen
äußeren oberen Schirinirtabgliedes 1 gegenüber dem rohrförmigen
unteren Schiriastabglied 4 vird der feste obere Ring 2 an dem
oberen Ende des rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes
1 in seiner Stellung nach oben verschoben. Zusammen hiermit schwenken sich die Hauptrippenglieder 12 an den Anlonkpunkten den
festen oberen Ringes 2 durch deren entsprechende gleitende Anbringungsglieder
13 nach oben, bis die ringförmigen Anschlaggliedcr 14, welche an den unteren Enden der Glieder 12 vorgesehen
sind, gegen deren angepa3te gleitende Anbringunggglieder 13 anschlagen. Folglich erreichen die Hauptrippenglieder 12 sowie
deren entsprechende Hilfsrippenglieder 15, welche mit den gleitenden
Anbringungsgliedern 13 gekoppelt sind, die gerade ausgerichtete,
voll ausgedehnte Stellung gegeneinander. Alsdann werden das ringartige untere Glied 21 sowie das ringartige Zwischenglied
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jaon 16 nach oben durch die Federwirkung der zusammendrükbar en Schräi?-
feder 26 nach oben gedrückt, und zwar zuerst an dem rohrförmigen inneren Schirmstabglied 4- und sodann an dem rohrförmigen äußeren
oberen Schirmstabglied 1, von denen beide schon ihre gerade voll
ausgezogenen Stellungen erreicht haben, um einen Schirmstab zu bilden, während sowohl die Stabstützglieder 20 der Speichen als
auch die Speichen 17 zur Auflagerung der Rippen ausgebreitet werden,
so daß die Hauptrippenglieder 12 voll ausgebreitet sind.
Das ringartige Zwischenglied 16 setzt seine nach oben gerichtete
Gleitbewegung fort, bis die obere Endkante des angepaßten rohrk
über
f förmigen Hilfsgliedes 18, welche nach oben/die obere Fläche des
ringartigen Zwischengliedes 16 vorragt, gegen die untere Fläche des festen oberen Ringes 2 anschlägt und das Glied 16 hinsichtlich
seiner Bewegung dort angehalten wird. Andererseits setzt das ringartige untere Glied 21 seine nach oben gerichtete Gleitbewegung
an dem rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabglied bis zu einer Stellung fort, bei welcher die Federkraft der zusammendrückbaren
Schraubenfeder 26, die run'1 um den Schirmstab angeordnet
ist, in Kraftauegleich mit der Spannung eines Schirmbezuges
C gebracht ist, welcher die Hauptrippenglieder 12 sowie deren dazu passende Hilfsrippenglieder 15 überdeckt. Das ringartige
untere Glied 21 hält die aufwärts gerichtete Bewegung in einer solchen Stellung von selbst an. Demgemäß ist in der.Auf-"
spannstellung des Schirmes gemäß Fig. 1 der Abstand zwischen dem ringartigen Zwischenglied 16 sowie dem ringartigen unteren Glied
21 wesentlich größer als derjenige der beiden Glieder im Schließzustand des Schirmes gemäß Fig. 4, und zwar infolge der Federkraft,
die durch die dazwischen eingesetzte Schraubendruckfeder 26 ausgeübt wird.
Die folgende Beschreibung betrifft das Schließen und Zusammenschieben
des Schirmes au^ehend von seinem Öffnungszustand. Das
Greifrohr 24 des ringartigen unteren Gliedes 21 kann auf dem Schirmstab von dem Öffnungszustand des Schirmes ausgehend nach
unten gezogen werden. Hierauf schwenken die Rippenauflagerungs-Speichen 17 über die Stabstützglieder 20 der Rippen nach unten,
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BAD
BAD
wenn das ringartige Zwischenglied 16 über die Stabstützglieder
20 nach unten gezogen wird, welche an das ringartige untere
Glied 21 schwenkbar angelenkt sind, wobei das gleitende Anbringungsglied 13, an welchem das vorderste Ende der Rippenauflagerungsspe-iehe
17 angelenkt ist, gegen den Schirmstab gezogen wird, so daß das Hauptrippenglied 12 sowie das Hilfsrippenglied
15 gemäß Fig. 2 geschlossen werden. In Verbindung hiermit
wird die zusammendrückbare Schraubenfeder 26 zusammengedrückt, um das ringartige Zwischenglied 16 gegen das ringartige
untere Glied 21 zu ziehen. In diesen gegenseitigen Stellungen dor
ringartigen Glieder steht der Sperrklinkenvorsprung 27a des federartigen Sperrklinkengliedes 27 in Eingriff mit dem Sperrklinkenauf
nahmel och 25a des Greifrohres 24, wobei der Schirm
im Schließzustand gehalten wird. Danach können die freien Enden der Hilfsrippenglieder 15 des Schirmes, der sich uuu im Schließzustand
befindet, zusammengeschoben werden, und der Griff 5 kann gegen das gegenüberliegende Ende des Schirmstabes gedruckt
werden. Diese Bewegung des Griffes 5 bewirkt, daß die Kugel 9, 9 des Schnappverriegelungselementes in dem inneren unteren Schirmstabglied
4 aus ihrem Eingriff mit den kleinen Öffnungen 10, 10 des rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes freigegeben
werden, wobei als Folge das innere untere Schirmstabglied 4 über
einen geringen Abstand in das rohrförmige äußere obere Schirmstabglied
1 eintritt. V/ährend dieser Bewegung des inneren unteren Schirmstabgliedes 4 gelangt eine der Kugeln 9, 9 dieses
letztgenannten Gliedes 4 in den Schlitz 11 des äußeren Schirmstabgliedes 1 in Eingriff, um eine weitere Bewegung des inneren
unteren Schirmstabgliedes 4 anzuhalten. In diesem Zustand des Schirmes gelangen die vordersten Enden des Hilfsrippengliedes 15
in der Innenkante der offenen Oberseite 5a des Griffes 5 in
Eingriff und nehmen die Stellung gemäß Fig. 3 ein. Andererseits gelangt der Verriegeluagsvorsprung 27a des federartigen Verriegelungselementes
27 in dem zur Aufnahme der Sperrklinke bestimmten Loch 25 in Eingriff, welches in einem kurzen Abstand
unterhalb des zur Aufnahme der Sperrklinke bestimmten Loches 25a in dem Griffrohr 24 ausgebildet ist.
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BAD ORKSINAL *
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2Ü236B2
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Danach kann in dem Zustand des Schirmes gemäß Fig. 3 eine relativ
starke Kraft außen auf den Ring 3 ausgeübt v/erden, welcher an der Außenfläche des festen oberen Ringes 2 vorgesehen ist,
während der Griff 5 in einer Hand des Benutzers gehalten wird. Darauf wird die Schraubendruckfeder 6, die von dem rohrförmigen
äußeren Schirmstabglied 1 umguben ist, zusammengedrückt, was eine Freigabe des Eingriffes zwischen der Kugel 9 sowie dem
Schlitz 11 bedingt. Folglich wird das rohrförmige äußere Schirmstabglied
1 gegen den Boden des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes 4 gedrückt, während das letztgenannte Glied
4 progressiv in das erstgenannte Glied 1 eingeschoben wird, so ψ daß die Länge des Schirmstabes weiter reduziert wird. Hierauf
verläuft das untere Ende des rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes 1 durch das rohrförmige Hilfsglied 18 des ringartigen
Zwischengliedes 16, das rohrförmige Glied 23 des ringartigen unteren Gliedes 21 sowie durch das Greifrohr 24. Ferner bewirkt
die unterste Endkante des rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes 1, daß der Sperrklinkenvorsprung 27a des
federartigen Sperrklinkengliedes 27 sich zeitweilig zurückbewegt. Als Ergebnis der weiteren Abwärtsbewegung des äußeren oberen
Schirmstabgliedes 1 ragt der Sperrklinkenvorsprung 27a infolge der Abwärtsverschiebung der Lage des die Sperrklinke aufnehmenden Schlitzes 1a des äußeren oberen Schirmstabgliedes 1
^ durch diesen Schlitz 1a sowie das in Ausrichtung befindliche,
* zur Aufnahme der Sperrklinke bestimmte Loch 25 des Griffrohres
27 zwecks Eingriff darin nach außen vor. Wenn der Sperrklinkenvorsprung 27a sich zeitweilig zurückbewegt, um aus diesem Eingriff
in dem die'Sperrklinke aufnehmenden Loch 25 des Griffrohres 24 freigegeben eu werden, führt das Hauptrippenglied 12 seine
Abwärtsschv/enkbewegung zusammen mit der Abwärtsbewegung des rohrförmigen äußeren oberen Schirmstabgliedes 1 durch. Gleichzeitig
führt das gleitende Anbringungsglied 13 eine Gleitbewegung dicht zu dem oberen Ende des Hauptrippengliedes 12 durch«
Andererseits ist das vorderste Ende des Hilfsrippengliedes 50 innerhalb der offenen Oberseite 5a des Griffes 5 verankert«, Daher
können sich das Hauptrippenglied 12 sowie das Hilfsrippenglied
15 nicht ausspreizen. Demgemäß befindet aich die Schrau-
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bendruckfeder 26 in zusammengedrücktem Zustand, und das ringartige
untere Glied 21 int in seiner untersten Stellung ortsfest gehalten.
AIg Ergebnis des sekundären Vorragens des Sperrklinkenvorsprungen
27a wird der Schirm positiv in seinem zusammengeschobenen
Zustand nach Fig. 4 gehalten.
Der i'chirmbezugsntoff C ist on seinem oberen Ende an dem Ring
und an seinem unteren Ende en dem Befestigungsloch 15a des
Hilfsrippengliede3 15 befestigt. An seinem dazwischen befindlichen
Teil ist der Stoff mit dem gleitenden Anbringungsglied 13 vernäht. Wenn daher der Jchirm zuoammengeschobun wird, so ergibt sich eine Einfaltung des oberen Teiles des Bezugsstoffes
derart, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 4 veranschaulicht
ist, d.h. ähnlich einem Pilz.
Iv im Niederdrücken des über den Griff 5 ragenden Knopfes wird
zuern t der ochirnsstab. in gerader Richtung ausgefahren, da
zwischen dc-n Kräften der Schraubondruckfedern 6, 26 eine Diffort-iic
.besteht. In Verbindung hiermit werden auch das Hauptrippenglied.12
sowie das Kilfsrippenglied 15 in gerader Ausrichtung
ausgefahren. Alsdann führen das ringartige untere Glied 21 sowie dr.s ringartige Zwischenglied 16 eine gleitende
Aufwärts bewegung -an den ausgesogenen Schirmstab aus, während
das Stabstiitzglied 20 sowie die -ur Rippenauflagerung dienende
i'poiche 17 gespreizt werden und auf diese Weise der Schirm automatisch
geöffnet wird. Wenn ferner der Schirm geschlossen werden soll, indem das ringartige· untere Glied 21 nach unten bis zu
einer Stellung dicht an dem Griff 5 gezogen wird, erfolgt ein Niederdrücken des Ringes 3. darauf wird der Schirmstab in seiner
Länge reduziert, und das Hilfsrippenglied 15 wird in Verbindung
hiermit innerhalb des Kauptrippengliedes 12 aufgenom-E2ti,
während der Schirmbesugsstoff in einer verhältnismäßig kleinen
rilzform gefaltet wird. Auf diese V/eise gewährt der erfindungsgemäße
Schirm einen sehr glatten Betrieb bei der automatischen
Öffnung, Faltung sowie beim Zusammenschieben. Dies ergibt für den Benutzer eine gro3e Bequemlichkeit beim Tragen, ferner
kann der Schirm automatisch unter Zuhilfenahme lediglich einer Hand geöffnet warden.
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Das rohrförmige Hilfsglied 18 ist nicht in einem Stück an dem
ringartigen Zwischenglied 16 befestigt, sondern es sind vielmehr diese Bauelemente zur freien Berührung auseinandernehmbar
gekoppelt. V/enn demgemäß auf das rohrförmige Hilfsglied 18 eine Kraft ausgeübt wird, so daß dieses auf dem Schirmstab durch die
Federkraft der zusammendrückbaren Schraubenfeder 26 nach oben gedrückt wird und wenn als Ergebnis die obere Endkante dieses
rohrförmigen Gliedes 18 gegen die untere Fläche des festen oberen Ringes 2 anschlägt, wirkt die nicht einstückige Struktur
der Glieder 16, 18 im Sinne einer wirksamen Dämpfung des Aufschlages, welcher auf das ringartige Zwischenglied 16 ausgeübt
ψ wird, so·daß eine Beschädigung der Zapfenanlenkungeu des Schirmgestelles
vermieden wird. V/enn der Schirm auf diese Weise infolge der starken Federkraft einer kräftigen Schraubenfeder
plötzlich geöffnet wird, so entsteht keine Beschädigung an den Zapfenanlenkungen de3 Schirmgestells, so daß der Schirm über
lange Zeit hinweg bei sehr gutem Funktionieren verwendet werden kann.
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Claims (2)
- 2Ü23662PatentansprücheSchirm, insbesondere ein zusammenschiebbarer sowie automatisch zu öffnender Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmstab ein rohrförmiges äußeres oberes Schirmstabglied (1) mit einer darin vorgesehenen zusammendrückbaren leder (6) aufweist, wobei ein zum Eingriff mit einer Sperrklinke bestimmter Schlitz (ta) in dessen unterem Teil ausgebildet ist, daß ein rohrförmiges inneres unteres Schirmstabglied (4) einen eine Sperrklinke aufnehmenden Schlitz in dem unteren Teil desselben aufweist, wobei das innere unteie Schirmstabglied mit der zusammendrückbaren Feder in das äußere obere Schirmstabglied eingesetzt ist, daß ein ringartiges Zwischenglied (16) gleitend an dem Schirmstab (1, 4) angebracht ist und jeweils eine zur Auflagerung einer Rippe (12) dienende Speiche (17) trägt, die an einem Ende an das ringartige Zwischenglied (16) angelenkt ist, daß ein Hilfsrohrglied (18) durch das ringartige Zwischenglied gleitend an dem Schirmstab angebracht und an seinem unteren Ende gegen das ringartige Zwischenglied anliegend ausgebildet ist, daß die Rippen jeweils ein Hauptrippenglied (12) aufweisen, an dem ein Anbringungsgi ie ^. (13) vorgesehen ist, welches ein Hilfsrippenglied (15) trägt, das an einem Ende an dem Anbringungsglied befestigt ist und an dem Hauptrippenglied zu gleiten vermag, daß jede der zur Auflagerung der Rippen dienenden Speichen mit dem anderen Ende an dem gleitenden Anbringungsglied angelenkt ist, daß ein rohrförmiges unteres Glied (23) mit zumindest einem zum Eingriff mit einer Sperrklinke (27) bestimmten Loch (25) an seinem unteren Teil ausgebildet und gleitend an dem Schirmstab unterhalb des ringartigen Zwischengliedes angebracht ist,, wobei jeweils ein Stützstabglied (20) mit einem Ende an das rohrförmige untere Glied sowie mit dem anderen Ende an einen Zwischenteil der Speiche (17) angelenkt ist, daß ein zusammendrückbares Pederelement (26) an dem Schirmstab zwischen dem ringartigen Zwischenglied (16) sowie dem rohrförmigen unteren Glied (23) angeordnet und an seinem unteren Ende in dein rohrförmigen unteren Glied009847/0127
BAD ORJGJNAt e2ÜZ36&2festgehalten ist und daß ein federartiges Sperrklinkenglied (27) in dem unteren Teil des rohrförmigen inneren unteren Schirmstabgliedes (4) enthalten ist und einen Verriegelungsvorsprung (27a) aufweist, welcher normalerweise durch den in Ausrichtung befindlichen, mit die Sperrklinke aufnehmenden Schlitz, den weiteren Schlitz (1a) sov/ie das Loch (25)vorragt, wenn dor Schirm zusammengeklappt ist, wobei die Möglichkeit eines Niederdrückens (Knopf 28) in dieses rohrförmige innere untere Schirmstabglied (4) besteht, wenn der Schirm zu öffnen ist. - 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Hilfsglied (18) einen Plansch (18a) an dessen unterem Ende aufweist, daß das ringartige Zwischenglied (16) gleitend an dem unteren Endteil de3 rohrförmigen Hilfsgliedes angebracht und an seinem unteren Ende mit einem einstückig angeformten, oben abgeschlossenen Ringglied (16a) versehen ist, welches gleitend an dem"Schirmstab angebracht ist, den mit Flansch versehenen unteren Endabschnitt des rohrförmigen Hilfsgliedes gehäuseartig umgibt und einen Innenraum aufweist, der für den mit Plansch versehenen unteren Endabschnitt des rohrförmigen Hilfsgliedes ausreicht, um eine Gleitbewegung auf dem Schirmstab (1, 4) in dem Raum in dem ringartigen Glied zu bewirken, und auch zur Aufnahme des anderen Endes des zusammendrückbaren Pederelementes (26) ausreicht, das an dem Schirmstab durch den offenen Boden des ringförmigen Gliedes verläuft, und daß der Plansch an dem unteren Ende des rohrförmigen Hilfsgliedes sich mit dem anderen Ende des zusammendrückbaren Pederelementes in Eingriff befindet, das an dem Schirmstab angebracht ist.009847/0127
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