DE10306485A1 - Klappdeckelbehälter, insbesondere Müllbehälter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klappdeckelbehälter 1, insbesondere einen Müllbehälter, mit einem Fußteil 10, mit einer vom Fußteil 10 nach oben weisenden, auf- und abbewegbaren Hubstange 11 und mit einem mit der Hubstange 11 verbundenen, durch ihre Bewegung auf- und zuklappbaren Deckel 16. Erfindungsgemäß ist ein Bremselement 25, 30, 35, 40, 45, 50 zum Abbremsen der Hubstange 11 beim Schließen des Deckels 16 vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klappdeckelbehälter, insbesondere einen Müllbehälter, mit einem Fußteil, mit einer vom Fußteil nach oben weisenden, auf- und abbewegbaren Hubstange und mit einem mit der Hubstange verbundenen, durch ihre Bewegung auf- und zuklappbaren Deckel.
  • Bei herkömmlichen Klappdeckelbehältern fällt der Deckel beim Schließen ungebremst zu, sobald der Deckel oder der zum Öffnen des Deckels dienende Hebel losgelassen wird. Beim Aufprall des Deckels auf die Behälterwand entsteht ein lautes Geräusch, das als störend empfunden wird. Aufwendiger gearbeitete Behälter weisen an der Behälterwand einen überstehenden Rand auf, auf den der Außenrand des Deckels beim Zufallen aufgleitet. Dadurch wird zwar das Geräusch des Aufpralls gemindert, der Behälter erfordert jedoch eine hohe Präzision bei der Fertigung und ist entsprechend teuer. Desweiteren ist der überstehende Rand als Bremse für den Deckel auch nicht dauerhaft funktionsfähig.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Klappdeckelbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass der Deckel beim Zuklappen auf einfache Weise zuverlässig abgebremst wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bremselement zum Abbremsen der Hubstange beim Schließen des Deckels gelöst.
  • Da die Hubstange mit dem Deckel verbunden ist, führt ihre Abbremsung bei der Schließbewegung des Deckels auch zu einer Abbremsung des Deckels. Das Bremselement wird dabei so gewählt bzw. eingestellt, dass die Hubstange, und damit auch der Deckel, kurz vor Erreichen der Geschlossen-Stellung des Deckels auf eine geringe Geschwindigkeit abgebremst werden und sehr langsam in die Geschlossen-Stellung gleiten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass am Fußteil eine Kurbelstange drehbeweglich gelagert ist, deren Ende an der Hubstange angelenkt ist und deren Drehbewegung in eine Auf- und Abbewegung der Hubstange umgesetzt wird. Zur Betätigung der Kurbelstange ist zweckmäßig ein Fußhebel am Fußteil angebracht. Dies ist eine einfache und bewährte Art der Betätigung des Deckels.
  • Das Bremselement kann als Dämpfungselement, zweckmäßig als am Fußteil angebrachte Kunststoffnoppe, ausgebildet sein, auf das ein Endstück der Hubstange in der Geschlossen-Stellung des Deckels aufsitzt. Dies ist eine besonders einfache Konstruktion, bei der die Kunststoffnoppe durch das Endstück verformt wird und die Hubstange sowie den Deckel kurz vor Erreichen der Geschlossen-Stellung des Deckels abbremst.
  • Es wird jedoch bevorzugt, dass das Bremselement eine durch ein Endstück der Hubstange elastisch verformbare Feder ist. Die Feder kann auch Metall oder aus Kunststoff ausgebildet sein und ist zweckmäßig am Fußteil befestigt. Wenn die Feder aus Kunststoff ausgebildet ist, kann sie auch vorteilhaft am ebenfalls aus Kunststoff ausgebildeten Fußteil angeformt sein.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Feder gabelförmig ausgebildet ist mit zwei elastisch miteinander verbundenen Schenkeln, zwischen denen das Endstück beweglich ist, dass der Abstand der Schenkel sich von deren freien Enden ausgehend in Richtung zu deren Verbindung verjüngt und dass der Abstand der Schenkel durch eine Bewegung des Endstücks von den freien Enden in Richtung der Verbindung elastisch aufweitbar ist. Bei der Schließbewegung des Deckels gleitet das Endstück zwischen den Schenkeln in Richtung zu deren Verbindung. Die Feder und das Endstück sind dabei so dimensioniert, dass der Abstand der Schenkel während der Schließbewegung aufgeweitet wird. Dabei hemmt die elastische Rückstellkraft der Feder die Bewegung des Endstücks und somit die Schließbewegung des Deckels. Vorzugsweise ist das Endstück in der Geschlossen-Stellung des Deckels in eine Rastausnehmung zwischen den Schenkeln an deren Verbindung eingerastet. Dabei entspricht die Innenkontur der Rastausnehmung im entspannten Zustand der Feder bevorzugt im wesentlichen der Außenkontur des Endstücks. Durch diese bevorzugte Ausgestaltung der Feder wird der Deckel kurz vor Erreichen seiner Geschlossen-Stellung stark abgebremst. Auf dem letzten Weg des Schließvorgangs rastet das Endstück in die Rastausnehmung ein, die Feder entspannt sich wieder, und durch das Einrasten des Endstücks wird der Deckel in seiner Geschlossen-Stellung festgelegt. Die Feder kann dabei mit einem ihrer Schenkel an der Behälterwand befestigt sein.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Feder in der Geschlossen-Stellung des Deckels elastisch verformt ist. Vorteilhafterweise ist die Feder in der Geschlossen-Stellung des Deckels bis zu einem Anschlag verformt. Die Rückstellkraft der Feder, und damit die auf den Deckel wirkende Bremskraft, steigt damit bis zum Erreichen der Geschlossen-Stellung stetig an, was eine stetig zunehmende Verzögerung des Deckels bis zum Erreichen der Geschlossen-Stellung bewirkt. Dabei kann die Feder eine Spiralfeder sein, wobei der Anschlag dadurch gegeben ist, dass die Feder in der Geschlossen-Stellung des Deckels vollständig zusammengedrückt ist. Sie kann auch eine Federzunge aus Kunststoff oder Metall sein. Bei beiden Ausführungsformen wird bevorzugt, dass das Endstück an der Feder sowohl in deren gespanntem als auch in deren entspanntem Zustand anliegt. Dies erleichtert das Öffnen des Deckels. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Feder hufeisenförmig ausgebildet ist mit zwei freien Schenkeln, dass das Endstück in einem Zwischenraum zwischen einem der Schenkel und einer Wand des Behälters beweglich ist, dass sich der Zwischenraum in Richtung der mit der Schließbewegung des Deckels korrelierten Bewegung des Endstücks verjüngt und dass das Endstück durch die Rückstellkraft der Feder gegen die Wand des Behälters gedrückt wird. Der Anschlag kann dann dadurch gegeben sein, dass das Endstück in der Geschlossen-Stellung des Deckels auf dem Fußteil aufsitzt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1 bis 6 sechs Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Klappdeckelbehälters, davon 1 in zwei Varianten (1a und 1b)
  • Der Einfachheit halber ist der Klappdeckelbehälter 1 in den 1 bis 5 ohne seine Behälterwand dargestellt. Dadurch ist das erfindungswesentliche Bremselement besser darstellbar. Lediglich in 4 ist die Behälterwand angedeutet.
  • Die fünf Ausführungsbeispiele unterscheiden sich lediglich in der Art des Bremselementes. Alle weiteren Bauteile sind identisch und werden daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Klappdeckelbehälter 1 weist ein Fußteil 10 auf, von dem eine Hubstange 11 aus nach oben weist. Die Hubstange 11 ist auf- und abbewegbar und mit einem Deckel 16 verbunden, der durch die Bewegung der Hubstange 11 auf- und zugeklappt wird. Am Fußteil 10 ist ein Fußhebel 12 angebracht, durch dessen Betätigung eine Kurbelstange 13 in Drehbewegung versetzt wird. Die Kurbelstange 13 ist an die Hubstange 11 angelenkt, so dass die Drehbewegung der Kurbelstange 13 in die Auf- und Abbewegung der Hubstange 11 umgesetzt wird. Zusätzlich ist auf das Fußteil 10 ein Verbreiterungsring 14 aufgesetzt, der als Kippsicherung für den Behälter 1 dient und in der Patentanmeldung „Klappdeckelbehälter, insbesondere Müllbehälter" desselben Anmelders mit dem internen Aktenzeichen A 16 621, mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende Anmeldung, beschrieben ist. Auf diese Anmeldung wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen. Die Kippsicherung ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Zum Abbremsen der Hubstange 11, und somit auch des Deckels 16, während der Schließbewegung des Deckels 16 ist ein Bremselement vorgesehen, das durch ein Endstück 15 der Hubstange 11 kraftbeaufschlagt wird. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (1) ist das Bremselement eine gabelförmige Feder 25 aus Kunststoff, die an dem ebenfalls aus Kunststoff ausgebildeten Fußteil 10 angeformt (1a) oder an der Behälterwand befestigt ist (1b ). Das Endstück 15 der Hubstange 11 ist zwischen den beiden Schenkeln 26 der Feder 25 beweglich. Der Abstand der beiden Schenkel 26 verjüngt sich in Richtung zu ihrer Verbindung 27 derart, dass eine Bewegung des Endstücks 15 in dieser Richtung zu einer elastischen Aufweitung der Feder 25 führt. Dadurch wird beim Schließen des Deckels 16 und der damit korrelierten Abwärtsbewegung der Hubstange 11 und des Endstücks 15 eine der Schließbewegung entgegengerichtete Kraft erzeugt, die den Deckel 16 beim Schließen abbremst. Die Abmessungen der Hubstange 11, der Feder 25 und des Deckels 16 sind dabei so gewählt, dass der Deckel 16 kurz vor Erreichen seiner Geschlossen-Stellung nahezu vollständig abgebremst wird. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Deckel 16 sich durch sein Eigengewicht und durch die Abbremsung elastisch verformt und nach unten verbiegt. Zum Ende des Schließvorgangs gleitet das Endstück 15 in eine Rastausnehmung 28 an der Verbindung 27 der Schenkel 26, deren Innenkontur im wesentlichen der Außenkontur des Endstücks 15 entspricht, so dass sich die Feder 25 mit dem Einrasten des Endstücks 15 wieder entspannt. Vor dem Einrasten ist die Geschlossen-Stellung des Deckels 16 schon fast erreicht, und der Deckel 16 legt während des Einrastvorgang des Endstücks 15 nur noch einen geringen Weg zurück. Auf dieser letzten Wegstrecke wird auch die elastische Verformung des Deckels 16 wieder rückgängig gemacht. Zum Öffnen des Deckels 16 wird der Fußhebel 12 betätigt, und das Endstück 15 wird unter leichtem Kraftaufwand aus der Rastausnehmung 28 ausgerastet.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel (2) ist als Bremselement eine Spiralfeder 30 auf dem Fußteil 10 befestigt. Die mit der Schließbewegung des Deckels 16 korrelierte Abwärtsbewegung der Hubstange 11 bewirkt eine Beaufschlagung der Spiralfeder 30 durch das Endstück 15 der Hubstange 11. Dabei wirkt die Rückstellkraft der Spiralfeder 30 der Schließbewegung des Deckels 16 entgegen. Die Rückstellkraft, und damit die auf den Deckel 16 wirkende Bremskraft, wird um so größer, je weiter die Spiralfeder 30 zusammengedrückt wird. Wenn die Spiralfeder 30 vollständig zusammengedrückt ist, wird dadurch ein Anschlag gebildet. Diesen Anschlag erreicht das Endstück dann, wenn der Deckel die Geschlossen-Stellung erreicht.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel (3) ist als Bremselement eine Kunststoffeder 35 vorgesehen, die im wesentlichen die gleiche Wirkung wie die Spiralfeder 30 aufweist. Die Kunststoffeder 35 hat den Vorteil, dass sie an das Fußteil 10 aus Kunststoff angeformt werden kann.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel (4) weist eine hufeisenförmige Feder 40 als Bremselement auf. Einer der Schenkel 41 der Feder ist durch ein Befestigungselement 44 festgelegt, während der andere 42 frei beweglich ist. Zwischen diesem zweiten Schenkel 42 und der Behälterwand 43, die in 4 angedeutet ist, ist das Endstück beweglich. Der Zwischenraum zwischen dem zweiten Schenkel 42 und der Behälterwand 43 verjüngt sich nach unten hin, so dass die mit der Schließbewegung des Deckels 16 korrelierte Abwärtsbewegung der Hubstange 11 und des Endstücks 15 eine Verformung der Feder 40 bewirkt. Die Verformung der Feder 40 und die daraus resultierende Rückstellkraft sind durch die zunehmende Verjüngung des Zwischenraums zum Fußteil 10 hin um so größer, je näher sich der Deckel 16 seiner Geschlossen-Stellung nähert. Dadurch wird der Deckel 16 kurz vor dem Schließen aufgefangen und nahezu vollständig abgebremst. In der Geschlossen-Stellung des Deckels 16 sitzt das Endstück 15 auf dem Fußteil 10 auf, so dass ein Anschlag gegeben ist.
  • Die fünfte Ausführungsform (5) sieht als Bremselement ein Dämpfungselement in Form einer am Fußteil 10 angebrachten Kunststoffnoppe 45 vor. Durch das Auftreffen auf der weichen Kunststoffnoppe 45 wird das Endstück 15, und somit auch der Deckel 16, mit Erreichen seiner Geschlossen-Stellung abgebremst.
  • Die sechste Ausführungsform (6) sieht als Bremselement eine am Fußteil 10 angeformte, im entspannten Zustand aus diesem herausstehende Federzunge 50 vor, die an das Fußteil 10 angeformt ist. Das Endstück 15 liegt an der Federzunge 50 sowohl in deren gespanntem als auch in deren entspanntem Zustand an.
  • In allen sechs Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass die Schließbewegung des Deckels 16 mit einer Abwärtsbewegung der Hubstange 11 verbunden ist. Es kann jedoch ebenso gut die Schließbewegung des Deckels 16 mit einer Aufwärtsbewegung der Hubstange 11 korreliert sein. Das Bremselement 25, 30, 35, 40, 45, 50 muß dann so angeordnet sein, dass es eine Aufwärtsbewegung der Hubstange 11 verzögert.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
    Die Erfindung betrifft einen Klappdeckelbehälter 1, insbesondere einen Müllbehälter, mit einem Fußteil 10, mit einer vom Fußteil 10 nach oben weisenden, auf- und abbewegbaren Hubstange 11 und mit einem mit der Hubstange 11 verbundenen, durch ihre Bewegung auf- und zuklappbaren Deckel 16. Erfindungsgemäß ist ein Bremselement 25, 30, 35, 40, 45, 50 zum Abbremsen der Hubstange 11 beim Schließen des Deckels 16 vorgesehen.

Claims (21)

  1. Klappdeckelbehälter, insbesondere Müllbehälter, mit einem Fußteil (10), mit einer vom Fußteil (10) nach oben weisenden, auf- und abbewegbaren Hubstange (11) und mit einem mit der Hubstange (11) verbundenen, durch ihre Bewegung auf- und zuklappbaren Deckel (16), gekennzeichnet durch ein Bremselement (25, 30, 35, 40, 45, 50) zum Abbremsen der Hubstange (11) beim Schließen des Deckels (16).
  2. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbeweglich am Fußteil (10) gelagerte Kurbelstange (13), deren Ende an der Hubstange (11) angelenkt ist, und deren Drehbewegung in eine Auf- oder Abbewegung der Hubstange (11) umgesetzt wird.
  3. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Fußteil (10) ein Fußhebel (12) zur Betätigung der Kurbelstange (13) angebracht ist.
  4. Klappdeckelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement eine durch ein Endstück (15) der Hubstange (11) elastisch verformbare Feder (25, 30, 35, 40, 50) ist.
  5. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (25, 30, 35, 40, 50) aus Metall ausgebildet ist.
  6. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (25, 30, 35, 40, 50) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  7. Klappdeckelbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (25, 30, 35, 40, 50) am Fußteil (10) befestigt ist.
  8. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (10) aus Kunststoff ausgebildet ist und die Feder (25, 30, 35, 40, 50) am Fußteil (10) angeformt ist.
  9. Klappdeckelbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (25) gabelförmig ausgebildet ist mit zwei elastisch miteinander verbundenen Schenkeln (26), zwischen denen das Endstück (15) beweglich ist, dass der Abstand der Schenkel (26) sich von deren freien Enden ausgehend in Richtung zu deren Verbindung (27) verjüngt, und dass der Abstand der Schenkel (26) durch eine Bewegung des Endstücks (15) von den freien Enden in Richtung zur Verbindung (27) elastisch aufweitbar ist.
  10. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) in der Geschlossen-Stellung des Deckels (16) in eine Rastausnehmung (28) zwischen den Schenkeln (26) an deren Verbindung (27) eingerastet ist.
  11. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur der Rastausnehmung (28) im entspannten Zustand der Feder (25) im wesentlichen der Außenkontur des Endstücks (15) entspricht.
  12. Klappdeckelbehälter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (26) an einer Wand (43) des Behälters befestigt ist.
  13. Klappdeckelbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (30, 35, 40) in der Geschlossen-Stellung des Deckels (16) elastisch verformt ist.
  14. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (30, 35, 40, 50) in der Geschlossen-Stellung des Deckels (16) bis zu einem Anschlag verformt ist.
  15. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Spiralfeder (30) ist.
  16. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Federzunge (50) ist.
  17. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) an der Feder in deren gespanntem sowie in deren entspanntem Zustand anliegt.
  18. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (40) hufeisenförmig mit zwei freien Schenkeln (41, 42) ausgebildet ist, dass das Endstück (15) in einem Zwischenraum zwischen einem Schenkel (42) und der Wand (43) des Behälters (1) beweglich ist, dass sich der Zwischenraum in Richtung der mit der Schließbewegung des Deckels (16) korrelierten Bewegung des Endstücks (15) verjüngt, und dass das Endstück (15) durch die Rückstellkraft der Feder (40) gegen die Wand (43) des Behälters (1) gedrückt wird.
  19. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (15) in der Geschlossen-Stellung des Deckels (16) auf dem Fußteil (10) aufsitzt.
  20. Klappdeckelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement ein Dämpfungselement ist, auf das ein Endstück (15) der Hubstange (11) in der Geschlossen-Stellung des Deckels aufsitzt.
  21. Klappdeckelbehälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement eine am Fußteil (10) angebrachte Kunststoffnoppe (45) ist.
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