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[Die Bezeichnung der vorliegenden Neuheit] Die Konstruktionsverbesserung eines automatischen Teleskopschirms, der durch die Verstärkung der Federkraft noch einfacher auf- und zuzumachen ist
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Das Technische Gebiet
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Bei der vorliegenden Neuheit handelt es sich um die Technik eines automatischen Teleskopschirms, und konkret um die Verbesserung der Konstruktion des Schirmstock eines automatischen Teleskopschirms.
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Der Stand der Technik
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Das Aufspannen eines automatischen Teleskopschirmes erfolgt durch die Kraft der Feder, die im Schirmstock angebracht ist. Durch die Einschränkung des Raumes des Schirmstockes ist die Kraft der im Schirmstock angebrachten Feder auch beschränkt. Konkret gesagt, ist es nicht möglich, eine kräftigere Feder für Schirmaufmachen mit einer Feder mit größerem Außendurchmesser wegen der Einschränkung des Innendurchmessers des Schirmstockes zu benutzen. Außerdem ist der Einsatz einer dickeren kräftigeren Feder für Schirmaufmachen auch wegen der Einschränkung der Größe des Geschosses nicht möglich, ansonst kann die normale Bewegung des Geschosses im Stock beeinträchtigt werden. Des Weiteren ist der Raum im zusammengedrückten Schirmstock eingeschränkt, so dass die Anzahl der Windungen der Feder für Schirmaufmachen auch nicht ohne Einschränkung erweiterbar. Durch die verschiedenen Einschränkungen bleibt die Kraft der Feder für Schirmaufmachen eines automatischen Teleskopschirms schwach, so dass der Schirmstock nicht immer vollständig herausgedrückt werden kann. Die Feder für Schirmaufmachen ist darüber hinaus einzigartig. Ihre Länge beträgt die gesamte Länge des dreiteiligen Schirmstockes. Wird der Schirmstock bzw. der Feder verlängert, wird die Feder zwar kräftiger, aber wenn der Schirmstock zusammengedrückt wird, muss man den Schirmstock ebenfalls mit noch weiter ausgestreckten Armen und stärkeren Kraft in einem Zug zusammendrücken. Kann man den Schirmstock wegen falscher Haltung oder zu schwacher Kraft nicht in einem Zug zusammendrücken, geht die gedrückte Feder mit genau entsprechender Kraft wieder auf, wodurch die Hand oder der Körper des Anwenders weh getan oder verletzt werden können. Die herkömmliche Konstruktion eines automatischen Teleskopschirmes ist nicht ideal und eine Besserung bedürftig.
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Die Aufgabe der Erfindung
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Der Stock der vorliegenden Neuheit umfasst einen ersten Stockabschnitt, einen zweiten Stockabschnitt und einen dritten Stockabschnitt, die auf der Weise eines Teleskops zusammen gebaut werden. Die Sonderheit der vorliegenden Technik liegt darin, dass ein Stöpsel am Top des zweiten Stockabschnitts der Stockeinheit fest angebracht ist. Auf dem und durch den Stöpsel eine Federkraftverstärkungshülse gesteckt wird. Im dritten Stockabschnitt ist eine Hilfsfeder vorgesehen. Das obere Ende der Hilfsfeder drückt gegen den unteren Teil des Kronestöpsels und das untere Ende der Hilfsfeder drückt gegen der oberen Seite des Stöpsels des zweiten Stockabschnittes. Durch die Kombination der Hauptfeder in der Federkraftverstärkungshülse und der Hilfsfeder im dritten Stockabschnitt hat die Länge in der Stockeinheit praktisch verlängert. Die gesamte Federkraft in der Stockeinheit ist durch die kombinierte Feder beim Schirmaufmachen verstärkt worden. Beim Zumachen des Schirms werden die beiden Feder an unterschiedlichem Zeitpunkt gedrückt und des weiteren wird die Kraft von den beiden Federn auf einer mittelbaren Weise ausgeglichen, so dass die Kraft, die man für das Zusammendrücken des Schirm braucht, reduziert werden kann, wodurch die Schirmnutzung praktischer geworden ist.
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Am oberen Ende der Federkraftverstärkungshülse ist ein nach Innen geragter Innenringrand vorgesehen, so dass das obere Ende der Hauptfeder gegen die Bodenseite des Innenringrandes drückt. An der Bodenseite der Federkraftverstärkungshülse ein nach Außen geragter Außenringrand, der gegen die Bodenseite des Stöpsels am oberen Teil des zweiten Stockabschnittes drücken kann, wodurch der Umhüllungszustand der Federkraftverstärkungshülse auf dem Stöpsel beibehalten werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Darstellung der Konstruktion eines automatischen Teleskopschirms bei einem zugemachten und zusammengedrückten Zustandes.
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2 ist eine Darstellung der Konstruktion eines aufgespannten Teleskopschirms.
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3 ist eine Darstellung der Konstruktion eines zugemachten Teleskopschirms.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Die 1 zeigt die vorliegende Neuheit, die Konstruktionsverbesserung eines automatischen Teleskopschirms, der durch die Verstärkung der Federkraft noch einfacher auf- und zuzumachen ist. In der Aufführung der vorliegenden Neuheit wird anhand eines dreifachen Teleskopschirmes als Beispiel erläutert: Der Schirm umfasst einen Griff 10, eine Steuereinheit 20, eine Stockeinheit 30, einen Schieber 40, ein Geschoss 50, eine Hauptfeder 60, mehre Kiele mit Paragonstangen 70, eine Feder für Zumachen des Schirms 71, eine Krone 80, an dessen Boden ein Kronestöpsel (82) vorgesehen ist, und eine Hilfsfeder 90. Die Steuereinheit 20 ist im Griff 10 vorgesehen und umfasst einen in einem hohlen Korpus angebrachten Steuerring 21 und einen Druckknopf 22, der aus einer sich an einer Seite des Griffes befindenden Öffnung herausragt. Auf dem Boden einer Seite des Steuerringes 21 ist ein Steuerstift 23 vorgesehen. An der anderen Seite des Steuerringes 21 ist eine Kugelarretierung 24 vorgesehen, der den Schieber 40 festklemmen kann, so dass der Schirm in einem zugemachten Zustand beibehalten werden kann. Die Stockeinheit 30 umfasst einen ersten Stockabschnitt 31, einen zweiten Stockabschnittes 32, einen dritten Stockabschnitt 33. Der Top des dritten Stockabschnittes 33 ist fest mit der Krone 80 verbunden. Im Top des zweiten Stockabschnittes 32 ist ein Stöpsel 35 vorgesehen, auf dem und durch den sich eine bewegliche Federkraftverstärkungshülse 36 steckt. Auf dem oberen Ende der Federkraftverstärkungshülse 36 ist eine nach Innen geragter Innenringsrand 361 vorgesehen und auf der Bodenseite der Federkraftverstärkungshülse 36 ist eine nach Außen geragter Außenringsrand 362 vorgesehen, somit der Rand gegen die Bodenseite des Stöpsels 35 im Top des zweiten Stockabschnittes 32 drücken kann, wodurch der zusammen steckende Zustand mit dem Stöpsel 35 beibehalten werden kann. Der untere Teil des ersten Stockabschnittes 31 der Stockeinheit 30 ist fest mit dem Schaft der Steuereinheit 20 verbunden. Das obere Ende der Hauptfeder 60 drückt gegen die Bodenseite des Innenringsrand 361 der Federkraftverstärkungshülse 36 und das untere Ende der Hauptfeder 60 drückt gegen die untere Hälfte des ersten Stockabschnittes 31. Im dritten Stockabschnitt 33 wird noch einen Hilfsfeder 90 angebracht. Das obere Ende des Hilfsfeder 90 drückt gegen den unteren Teil des Kronestöpsels 82 und das unter Ende des Hilfsfeder 90 drückt gegen die obere Seite des Stöpsel 35 des zweiten Stockabschnittes. Der Schieber 40 steckt auf dem Stockeinheit 30. An einer oberen Seite des Schiebers 40 wird eine Rolle 41 angebracht. Alle Kiele mit Paragonstangen 70 sind sich mit der Schieber 40 und der Krone 80 verbunden. Auf jeder Paragonstange 70 wir ein Feder 71 für Zumachen des Schirms angebracht. Ein Innenrohr 34, dessen unteres Ende durch den Stöpsel 33 und die Federkraftverstärkungshülse 36 durchsteckt, ist mit dem unteren Ende des Kronestöpsels 82 fest gebunden. Im Kronestöpsel 82 ist eine Rolle 81 vorgesehen. Eine Seite der Rolle 81 befindet sich außerhalb des dritten Stockabschnittes 33 und der Krone 80, auf der eine Zugschnur 51 sich windet. Ein Ende der Zugschnur 51 windet sich auf der Rolle 41 des Schiebers 40 und geht nach oben und wird an der Krone 80 festgebunden. Das andere Ende der Zugschnur 51 wird am oberen Ende des sich unterhalb des Innenrohrs 34 befindenden Geschosses 50 festgebunden.
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Die 1 zeigt den Zustand, bei dem die vorliegende Neuheit bereits steht, benutzt zu werden, nachdem sie zugemacht und zusammen gedrückt wird. Wird die Stockeinheit 30 gedrückt, drückt das obere Ende der Federkraftverstärkungshülse 36 des zweiten Stockabschnittes 32 gegen die untere Seite der Krone 80, wobei die Hauptfeder von der Federkraftverstärkungshülse 36 in den ersten Stockabschnitt 31 und der Federkraftverstärkungshülse 36 und die Hilfsfeder 90 in den Raum zwischen der oberen Seite des Stöpsels 35 und der unteren Seite des Kronestöpsels 82 des dritten Stockabschnittes gedrückt werden. Der Schieber 40 wird durch die Kugelarretierung des Steuerringes 21 arretiert, wobei der Steuerstift 23 schräg steht, weil er vom unteren Ende des zweiten Stockabschnittes 32 nach unten gedrückt wird und das Geschoss 50 wird vom Innenrohr 34 und der Plattfeder 311 des ersten Stockabschnittes 31 gedrückt und in einem Loch am ersten Stockabschnitt 31 arretiert.
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Die 2 zeigt den aufgemachten Zustand der vorliegenden Neuheit. Wird der Schirm aufgemacht, wird die Arretierung des Schiebers durch das Schieben des Steuerrings 21 von der Kugelarretierung 24 befreit, indem der Druckknopf 22 gedrückt wird. Die Federkraftverstärkungshülse 36 wird von der Kraft nach oben geschoben, wenn die Hauptfeder 60 in der Stockeinheit 30 zu ihrem Ausgangspunkt zurückgeht. Der zweite Stockabschnitt 32 wird vom sich am unteren Teil der Federkraftverstärkungshülse 36 befindenden Außenringsrand 362 mitgenommen und auch nach oben geschoben, wobei der dritten Stockabschnitt 33 auch von der Kraft der Hilfsfeder 90, wenn sie zu ihrem Ausgangspunkt zurückgeht, nach oben geschoben, In diesem Moment bleibt das Geschoss 50 immer noch in einem Loch am ersten Stockabschnitt 31 arretiert. Über die Rolle 81 zieht die Zugschnur 51 den Schieber 40 nach oben und spannt dabei die Kiele mit den Paragonstangen 70 vollständig auf und erfolgt das Aufmachen des Schirms. In diesem Zustand sind die Feder 71 für das Zumachen des Schirms lang gezogen und der Steuerstift 23 geht zu seinem normalen waagerechten Zustand zurück und drückt gegen das Geschoss 50.
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Die 3 zeigt den zugemachten Zustand der vorliegenden Neuheit. Wird der Druckknopf 22 noch einmal gedrückt, wird das Geschoss 50 vom Steuerstift 23 gedrückt und befreit sich von der Arretierung im ersten Stockabschnitt 31, wodurch auch die Zugkraft der Zugschnur 51 befreit ist und die Kiele ziehen sich automatisch zusammen, wenn die Feder 71 für das Zumachen des Schirms der Kiele mit den Paragonstangen 70 zu ihrer Ausgangsstellung gehen, wodurch der Schieber 40 nach unten gedrückt wird. Danach wird die Stockeinheit 30 zusammengedrückt und der Zustand eines zugemachten und zusammengedrückten Teleskopschirms erfolgt.
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Die Sonderheit der vorliegenden Technik liegt darin, dass die Feder in der Stockeinheit 30 in Verbindung mit der im zweiten Stockabschnitt 32 und im dritten Stockabschnitt 33 angebrachten Hilfsfeder verlängert wird, indem die Hauptfeder 60 vom ersten Stockabschnitt 31 bis zum oberen Teil des zweiten Stockabschnittes 32 mittels der Federkraftverstärkungshülse 36, die sich bis zum dem oberen Teil des zweiten Stockabschnittes 32 erstreckt, verlängert ist. Das heißt, dass die gesamte Federlänge durch die Weise der Kombination verlängert worden ist, wodurch die gesamte Federkraft der Stockeinheit 30 beim Aufmachen des Schirms verstärkt wird. Bei Zumachen des Schirms wird die beiden Feder an unterschiedlichen Zeitpunkt gedrückt und die Kraft der beiden Feder wird auf einer mittelbaren Weise ausgeglichen, so dass die nötige Kraft, die man beim Zusammendrücken des Schirms braucht, reduziert werden kann, wodurch die Schirmnutzung praktischer geworden ist.