DE102009000359B4 - Kappe - Google Patents

Kappe Download PDF

Info

Publication number
DE102009000359B4
DE102009000359B4 DE102009000359A DE102009000359A DE102009000359B4 DE 102009000359 B4 DE102009000359 B4 DE 102009000359B4 DE 102009000359 A DE102009000359 A DE 102009000359A DE 102009000359 A DE102009000359 A DE 102009000359A DE 102009000359 B4 DE102009000359 B4 DE 102009000359B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
support
main body
opening
cap cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102009000359A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009000359A1 (de
Inventor
Yasuhiro Higashi-Osaka-shi YAMANAKA
Takahiro Higashi-Osaka-shi Fujita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MFV Co Ltd
Original Assignee
MFV Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MFV Co Ltd filed Critical MFV Co Ltd
Publication of DE102009000359A1 publication Critical patent/DE102009000359A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009000359B4 publication Critical patent/DE102009000359B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0809Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage and elastically biased towards both the open and the closed positions
    • B65D47/0814Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage and elastically biased towards both the open and the closed positions by at least three hinge sections, at least one having a length different from the others
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1016Means for locking the closure in closed position
    • B65D2251/1041The closure having a part penetrating in the dispensing aperture and retained by snapping over integral beads or projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1066Actuating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
    • B65D2251/205Inserted

Abstract

Kappe (1) mit:
einem Kappenhauptkörper (7), der an einer Mündung (3) eines Behälterhauptkörpers (2) angebracht ist und einen Auslass (12) aufweist;
einer Kappenabdeckung (8), die an einem hinteren Ende des Kappenhauptkörpers (7) über ein Öffnungs-/Schließgelenk (13) angeschlossen ist, sodass sie in der Lage ist, einen oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers (7) mit der Kappenabdeckung (8) abzudecken und den oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers (7) ungehindert zu öffnen oder zu schließen;
einer Abstützung (9) und einem Betätigungskörper (10), der an der Abstützung (9) angeschlossen ist, wobei der Betätigungskörper (10) an dem oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers (7) angeordnet ist, sodass er in Längsrichtung bewegt werden kann, wobei die Abstützung (9) einen Bereich zwischen dem Auslass (12) und dem Betätigungskörper (10) oberhalb des Betätigungskörpers (10) schließt, wobei der Betätigungskörper (10) mit einem Betätigungsabschnitt (42) und einem Drückabschnitt (43) an einem hinteren Ende des Betätigungskörpers (10) versehen ist, wobei der Drückabschnitt (43) das...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kappe gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, die in einem Behälter, etwa einer Flasche für Kosmetika verwendet wird.
  • Als eine Kappe, die in einem Behälter, etwa einer Flasche für Kosmetika verwendet wird, ist eine Kappe bekannt, die einen Kappenhauptkörper hat, der an einer Mündung eines Behälterhauptkörpers angebracht ist und der einen Auslass aufweist, der nach oben vorragt, und die eine Kappenabdeckung aufweist, die über ein Öffnungs-/Schließgelenk an einem hinteren Ende des Kappenhauptkörpers angeschlossen ist, sodass sie in der Lage ist, einen oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers mit der Kappenabdeckung abzudecken und den oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers ungehindert zu öffnen und zu schließen.
  • Eine herkömmliche Kappe dieser Bauweise ist derart konfiguriert, dass an einer oberen Fläche des Kappenhauptkörpers ein Betätigungskörper vorgesehen ist, der in Längsrichtung verschiebbar ist, wobei an einem vorderen Ende des Betätigungskörpers ein Betätigungsabschnitt vorgesehen ist, und sie ist derart konfiguriert, dass ein Drückabschnitt an einem hinteren Ende des Betätigungskörpers vorgesehen ist. Wenn ein Anwender den Betätigungsabschnitt nach hinten drückt, dann wird ein vorderer Abschnitt der Kappenabdeckung in einem vorderen Abschnitt des Betätigungskörpers nach oben gedrückt, um die Kappenabdeckung in einer Öffnungsrichtung zu schwenken, und der Drückabschnitt des Betätigungskörpers drückt ein Öffnungs-/Schließgelenk der Kappenabdeckung, um die Kappenabdeckung weiter in der Öffnungsrichtung zu schwenken. Der Anwender kann dadurch die Kappenabdeckung sogar mit einer Hand auf einfache Weise öffnen. Diese herkömmliche Kappe ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften Schrift JP 2002 37 294 A offenbart.
  • Eine andere herkömmliche Kappe dieser Bauart ist so konfiguriert, dass eine an dem Kappenhauptkörper befestigte Abstützung und ein durch die Abstützung gestützter Betätigungskörper vorgesehen sind, die Abstützung von außen in einen Auslass eingesetzt wird, um einen Bereich unterhalb eines Außenumfangs des Auslasses abzudecken, dass der Betätigungskörper unterhalb der Abstützung angeordnet ist, dass ein Betätigungsabschnitt an einem vorderen Ende des Betätigungskörpers vorgesehen ist, und dass ein Drückabschnitt an einem hinteren Ende des Betätigungskörpers vorgesehen ist. Wenn ein Anwender den Betätigungsabschnitt nach hinten drückt, dann wird ein vorderer Abschnitt der Kappenabdeckung in einem vorderen Abschnitt des Betätigungskörpers nach oben gedrückt, um die Kappenabdeckung in einer Öffnungsrichtung zu schwenken. Der Drückabschnitt des Betätigungskörpers drückt ein Öffnungs-/Schließgelenk der Kappenabdeckung, um die Kappenabdeckung weiter in der Öffnungsrichtung zu schwenken. Der Anwender kann dadurch die Kappenabdeckung selbst mit einer Hand auf noch einfachere Art öffnen. Diese Kappe ist beispielsweise in den japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldungen JP 7 009 747 U und JP 6 076 094 U offenbart.
  • Die erstgenannte herkömmliche Kappe hat die folgenden Probleme. Der Betätigungskörper ist plattenartig und der plattenartige Betätigungskörper ist an der oberen Fläche des Kappenhauptkörpers vorgesehen, sodass er in der Längsrichtung verschiebbar ist. In Folge dessen nimmt ein Widerstand zwischen dem Betätigungskörper und dem Kappenhauptkörper zu, wodurch es häufig unmöglich wird, dass der Betätigungskörper problemlos gleitet. Insbesondere quellt ein Inhalt des Behälters, der aus dem Auslass heraus strömt, in einem Gleitabschnitt (beweglichen Abschnitt) des Betätigungskörpers auf, an dem der Betätigungskörper relativ zu dem Kappenhauptkörper gleitet, wird dort abgelagert und wächst an. Dies verschlechtert allmählich eine Bewegungsfähigkeit des Betätigungskörpers mit dem Ergebnis, dass der Anwender häufig nicht in der Lage ist, die Kappenabdeckung mit einer Hand auf einfache Weise zu öffnen.
  • Die zweitgenannte herkömmliche Kappe hat das folgende Problem. Da die Abstützung und der Betätigungskörper getrennt ausgebildet sind, nimmt dementsprechend die Anzahl der bestandteilbildenden Elemente der Kappe zu. Dies macht die Herstellung der Kappe kompliziert und problematisch. Außerdem ist es erforderlich, die Abstützung und den Betätigungskörper voneinander getrennt mit dem Kappenhauptkörper zusammenzubauen, was zu einem komplizierten Kappenzusammenbauvorgang führt.
  • Darüber hinaus haben sowohl die erstgenannte als auch die zweitgenannte herkömmliche Kappe die folgenden gemeinsamen Probleme. Da der Betätigungskörper plattenartig ausgebildet ist, wird eine Kraft, die den Betätigungsabschnitt des Betätigungskörpers nach hinten drückt, direkt auf den Drückabschnitt übertragen und der Drückabschnitt drückt das Öffnungs-/Schließgelenk des Kappenhauptkörpers unmittelbar vor dem Beginn des Öffnungsvorgangs der Kappenabdeckung stark. In Folge dessen wird, falls ein Öffnungs-/Schließvorgang zum Öffnen/Schließen der Kappenabdeckung wiederholt wird, das Öffnungs-/Schließgelenk gebrochen oder beschädigt mit dem Ergebnis, dass die Kappenabdeckung nach der Verwendung für eine kurze Zeitspanne nicht problemlos geöffnet oder geschlossen werden kann. Im Übrigen hat der Betätigungskörper sowohl in der erstgenannten als auch in der zweitgenannten herkömmlichen Kappe eine große Gleitfläche und einen hohen Gleitwiderstand. In Folge dessen wird in dem Fall, dass der Inhalt an dem Betätigungskörper anhaftet, der Gleitvorgang des Betätigungskörpers beeinträchtigt.
  • Ferner offenbart die DE 601 31 860 T2 eine Kappe gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Eine weitere Kappe ist aus der EP 1 281 628 A2 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf die herkömmlichen Probleme getätigt. Es ist ein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kappe bereitzustellen, die eine kleinere Anzahl von Bestandteilen hat, die einfach mittels eines einfachen Zusammenbauvorgangs hergestellt werden kann und deren Kappenabdeckung für eine lange Zeitspanne problemlos mit einer Hand geöffnet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Kappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Betätigungskörper die elastische Verbindungsstange, die an der Seite des Auslasses unterhalb der Abstützung angeordnet ist, ist der Betätigungsabschnitt an einem Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen, ist der Drückabschnitt an dem anderen Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen und ist der Betätigungsabschnitt über das verformbare Verbindungsstück an der Abstützung angeschlossen, um die Bewegung des Betätigungskörpers relativ zu der Abstützung zu ermöglichen. In Folge dessen können die Abstützung und der Betätigungskörper einstückig mit einander ausgebildet werden und die Anzahl der Bestandteile der Kappe kann reduziert werden, wodurch der Kappenzusammenbauvorgang vereinfacht wird.
  • Außerdem liegt der Drückabschnitt des Betätigungskörpers dann, wenn der Betätigungsabschnitt gedrückt wird, zuerst an dem Öffnungs-/Schließgelenk des Behälterhauptkörpers an und dann verformt sich die Verbindungsstange elastisch, um der Bewegung des Betätigungsabschnitts des Betätigungskörpers zu folgen. In Folge dessen ist zu Beginn des Öffnens der Kappenabdeckung möglich, eine Kraft, mit der der Drückabschnitt das Öffnungs-/Schließgelenk drückt, effizient zu entspannen und zu absorbieren, zu verhindern, dass der Drückabschnitt das Öffnungs-/Schließgelenk temporär mit einer übermäßig starken Kraft stark drückt, effektiv zu verhindern, dass das Öffnungs-/Schließgelenk bricht oder beschädigt wird, und die Kappenabdeckung für eine lange Zeitspanne problemlos und sicher zu öffnen. Außerdem ist der Betätigungskörper in einem oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers in Längsrichtung bewegbar angeordnet und die Abstützung ist fest an dem Kappenhauptkörper angebracht, sodass sie einen Bereich zwischen dem Auslass und dem Betätigungskörper oberhalb des Betätigungskörpers schließt. In Folge dessen kann die Abstützung den von dem Auslass abgegebenen Inhalt daran hindern, in Richtung des Betätigungskörpers herauszuströmen. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass der Inhalt des Behälters an dem Betätigungskörper anhaftet, und die Kappenabdeckung für eine lange Zeitspanne problemlos zu öffnen.
  • Im Übrigen ist der Betätigungskörper lediglich über das Verbindungsstück an der Abstützung angeschlossen und die Abschnitte des Betätigungskörpers, die nicht die Abschnitte sind, die über das Verbindungsstück an der Abstützung angeschlossen sind, sind frei (nicht verbunden). Selbst während des herkömmlichen Gebrauchs sind die störenden Abschnitte nicht vorhanden und dementsprechend ist ein Gleitwiderstand niedrig. In Folge dessen wird der Betätigungskörper selbst dann nicht so stark durch den anhaftenden Inhalt beeinträchtigt, wenn der Inhalt des Behälters an dem Betätigungskörper anhaftet.
  • Nun werden auf Grundlage von Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Behälters, die eine Kappenabdeckung in einem geöffneten Zustand zeigt,
  • 2 eine Seitenschnittansicht des Behälters, die die Kappenabdeckung in einem geschlossenen Zustand zeigt,
  • 3 eine Seitenschnittansicht des Behälters, die die Kappenabdeckung zu Beginn des Öffnungsvorgangs zeigt,
  • 4 eine Seitenschnittansicht des Behälters, die die Kappenabdeckung in dem geöffneten Zustand zeigt,
  • 5 eine Perspektivansicht einer Abstützung und eines Betätigungskörpers,
  • 6 eine Perspektivansicht des bezüglich der Abstützung gedrehten Betätigungskörpers,
  • 7 eine Perspektivansicht der Kappe, bei dem der Betätigungskörper und die Abstützung in den Kappenhauptkörper eingesetzt sind,
  • 8 eine Perspektivansicht des Kappenhauptkörpers ohne Betätigungskörper und Abstützung,
  • 9 eine Seitenschnittansicht eines Behälters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, die eine Kappenabdeckung in einem geschlossenen Zustand zeigt,
  • 10 eine Perspektivansicht einer Kappe, die ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 11 eine Perspektivansicht eines Betätigungskörpers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, der an eine Abstützung angebaut ist,
  • 12 eine Seitenschnittansicht eines Behälters mit einer Kappe in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel und
  • 13 eine Seitenschnittansicht einer Kappe in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Die 1 bis 8 zeigen eine Kappe 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den 1 bis 8 ist die Kappe 1 abnehmbar an einer Mündung 3 eines Behälterhauptkörpers 2 angebracht und ein Behälter, etwa eine Flasche für Kosmetika besteht aus dem Behälterhauptkörper 2 und der Kappe 1.
  • Die Kappe 1 hat einen Kappenhauptkörper 7 und eine Kappenabdeckung 8, die einen oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers 7 abdeckt. Die Kappe 1 hat zudem eine an dem Kappenhauptkörper 7 befestigte Abstützung 9 und einen an der Abstützung 9 angeschlossenen Betätigungskörper 10. Der Kappenhauptkörper 7 hat einen an der Mündung 3 des Behälterhauptkörpers 2 angebrachten und nach oben vorragenden Auslass 12. Die Kappenabdeckung 8 ist über ein Öffnungs-/Schließgelenk 13 an einem hinteren Ende des Kappenhauptkörpers 7 angeschlossen und so konfiguriert, dass sie den oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers 7 abdeckt, sodass er in der Lage ist, den Kappenhauptkörper 7 ungehindert zu öffnen oder zu schließen.
  • Der Kappenhauptkörper 7, die Kappenabdeckung 8 und das Öffnungs-/Schließgelenk 13 sind einstückig aus Kunstharz ausgebildet. Der Betätigungskörper 10 ist über später beschriebene Verbindungsstücke 46 an der Abstützung 9 angeschlossen und der Betätigungskörper 10, die Abstützung 9 und die Verbindungsstücke 46 sind einstückig aus Kunstharz ausgebildet. Es ist anzumerken, dass die Abstützung 9 und der Betätigungskörper 10 getrennt von dem Kappenhauptkörper 7 und der Kappenabdeckung 8 ausgebildet sind.
  • Der Kappenhauptkörper 7 hat eine Außenumfangswand 16, eine Innenumfangswand 17 und eine obere Wand 18, und ein unteres Ende der Innenumfangswand 17 ist durch eine Verbindungswand 19 mit einem unteren Ende der Außenumfangswand 16 verbunden. Ein konvexer Abschnitt 20, der nach oben vorragt, ist an der oberen Wand 18 vorgesehen. Der konvexe Abschnitt 20 ist als ein mit Boden versehener Zylinder ausgebildet, der eine obere Wand 21 und eine Umfangswand 22 aufweist. Ein Auslass 12 ist in der oberen Wand 21 des konvexen Abschnitts 20 so vorgesehen, dass er nach oben vorragt und ein konkaver Aufnahmeabschnitt 24 ist zwischen einem oberen Abschnitt der Außenumfangswand 16 und der Umfangswand 22 des konvexen Abschnitts 20 ausgebildet. Der konkave Aufnahmeabschnitt 24, der eine Öffnung an einem oberen Ende hat, ist in dem Kappenhauptkörper 7vorgesehen und so konfiguriert, dass er den Bereich unterhalb des Auslasses 12 ringartig umgibt.
  • An einem Innenumfang der Innenumfangswand 17 des Kappenhauptkörpers 7 ist ein Innengewinde ausgebildet und an einem Außenumfang der Mündung 3 des Behälterhauptkörpers 2 ist ein Außengewinde ausgebildet. Die Innenumfangswand 17 ist über das Außengewinde und das Innengewinde mit der Mündung 3 des Behälterhauptkörpers 2 lösbar in Eingriff, wodurch der Kappenhauptkörper 7 an der Mündung des Behälterhauptkörpers 2 lösbar angebracht ist. An einem oberen Abschnitt eines vorderen Abschnitts der Außenumfangswand 16 ist ein offenes Fenster 23 vorgesehen.
  • Die Kappenabdeckung 8 ist als ein mit Boden versehener Zylinder ausgebildet. An einer unteren Fläche eines Mittelabschnitts der Kappenabdeckung 8 ragt ein Stopfen 25 vor, der dem Auslass 12 des Kappenhauptkörpers 7 entspricht. Der Stopfen 25 ist so konfiguriert, dass er in den Auslass 12 eingesetzt wird und den Auslass 12 schließt, wenn die Kappenabdeckung 8 geschlossen ist. Dadurch ist es möglich, eine hohe Schließleistung sicherzustellen. Ein anzuhebender Abschnitt 26, der eine geneigte Fläche 26a hat, die nach vorne ansteigt, ist an einem vorderen Ende der Kappenabdeckung 8 vorgesehen.
  • Das Öffnungs-/Schließgelenk 13 hat ein Federband 27 und Hilfsanschlüsse 28, die jeweils an beiden Seiten des Federbands 27 vorgesehen sind. Das Öffnungs-/Schließgelenk 13 ist folgendermaßen konfiguriert. Das Öffnungs-/Schließgelenk 13 spannt die Kappenabdeckung 8 durch eine Federkraft in einer Schließrichtung vor, bis ein Winkel der Kappenabdeckung 8 einen vorbestimmten Winkel (ca. 45 Grad) bezüglich eines geschlossenen Zustands erreicht. Außerdem ist eine Vorspannkraft des Öffnungs-/Schließgelenks 13 zum Vorspannen der Kappenabdeckung 8 in der Schließrichtung größer je näher der Winkel der Kappenabdeckung 8 bei dem vorbestimmten Winkel liegt. Wenn der Winkel der Kappenabdeckung 8 den vorbestimmten Winkel überschreitet, dann wird eine Vorspannrichtung umgekehrt, sodass die Kappenabdeckung 8 in Richtung einer Öffnungsrichtung vorgespannt ist. Schließlich verschwindet die Federkraft in einem Öffnungszustand der Kappenabdeckung 8 bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel und der Öffnungszustand der Kappenabdeckung 8 wird beibehalten. Wenn aus dem Auslass 12 des Kappenhauptkörpers 7 Inhalt ausströmt, dann wird die Kappenabdeckung 8 (bei einem Winkel von ca. 120 bis 180 Grad) offen gehalten. In dem Zustand stört die Kappenabdeckung 8 das Ausströmen des Inhalts nicht.
  • Die Abstützung 9 ist scheibenförmig ausgebildet, ein Einsetzloch 31 ist in einem mittleren Abschnitt der Abstützung 9 ausgebildet und die Abstützung 9 ist über das Einsetzloch 31 von außen auf den Auslass 12 aufgesetzt und daran befestigt. Eine einzusetzende Wand 32 ragt unterhalb eines Außenumfangs der Abstützung 9 vor und eine rückspringende Stufe 33 ist an einem Innenumfang eines oberen Endes der Außenumfangswand 16 ringförmig vorgesehen. Die einzusetzende Wand 32 der Abstützung 9 ist in die rückspringende Stufe 33 eingesetzt, ein Eingriffsvorsprung 35, der in Umfangsrichtung nach außen vorragt, ist an der einzusetzenden Wand 32 vorgesehen, und ein Eingriffsvorsprung 36, der in Umfangsrichtung nach innen vorragt, ist an der rückspringenden Stufe 33 vorgesehen. Wenn die einzusetzende Wand 32 in die rückspringende Stufe 33 eingesetzt ist, dann ist der Eingriffsvorsprung 35 mit dem Eingriffsvorsprung 36 von der unteren Seite in Eingriff, um ein Lösen der einzusetzenden Wand 32 von der rückspringenden Stufe 33 zu verhindern. Durch eine solche Konfiguration ist die Abstützung 9 in das obere Ende der Außenumfangswand 16 des Kappenhauptkörpers 7 über die einzusetzende Wand 32 eingesetzt und darin fest angebracht und ist an dem Kappenhauptkörper 7 fest angebracht, um einen Bereich zwischen dem Auslass 12 und dem Betätigungskörper 10 oberhalb des Betätigungskörpers 10 zu schließen. Ferner ist die Abstützung 9 so angeordnet, dass sie den Bereich unterhalb eines Außenumfangs des Auslasses 12 abdeckt und ist fest an dem Behälterhauptkörper 2 angebracht, um die Öffnung des oberen Endes des konkaven Aufnahmeabschnitts 24 abzuschließen.
  • Der Betätigungskörper 10 ist in der Form eines Rings ausgebildet, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat, ein Betätigungsabschnitt 42 ist zwischen vorderen Enden des Paars elastischer Verbindungsstangen 41 vorgesehen und ein Drückabschnitt 43 ist zwischen hinteren Enden des Paars elastischer Verbindungsstangen 41 vorgesehen. Der Betätigungskörper 10 ist in dem konkaven Aufnahmeabschnitt 24 in Längsrichtung verschiebbar aufgenommen und ist unterhalb der Abstützung 9 in einem oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers 7 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Die elastischen Verbindungsstangen 41 sind paarweise an beiden Seiten des Auslasses 12 jeweils unterhalb der Abstützung 9 angeordnet. Der Betätigungskörper 10 ist lediglich über die Verbindungsstücke 46 an der Abstützung 9 angeschlossen und Abschnitte des Betätigungskörpers 10, die nicht die über die Verbindungsstücke 46 an der Abstützung 9 angeschlossenen Abschnitte sind, sind frei (sind nicht angeschlossen). Der Betätigungskörper 10 ist so konfiguriert, dass er keine mit den anderen bestandteilbildenden Elementen in störenden Eingriff gelangende Abschnitte hat, wenn sich der Betätigungskörper 10 in dem konkaven Aufnahmeabschnitt 24 in Längsrichtung bewegt. Der Betätigungsabschnitt 42 ragt aus dem offenen Fenster 23 der Außenumfangswand 16 vor und ragt vor vordere Enden des Kappenhauptkörpers 7 und der Kappenabdeckung 8.
  • In einem vorderen Ende der Abstützung 9 ist ein konkaver Nutabschnitt 38 ausgebildet, der dem anzuhebenden Abschnitt 26 entspricht. Eine hintere Kante des Betätigungsabschnitts 42 des Betätigungskörpers 10, die dem konkaven Nutabschnitt 38 gegenüber liegt, wird als Hebeabschnitt 44 bezeichnet. Wenn die Kappenabdeckung 8 geschlossen ist, dann wird der anzuhebende Abschnitt 26 in den konkaven Nutabschnitt 38 eingesetzt und die geneigte Fläche 26a des anzuhebenden Abschnitts 26 befindet sich hinter dem Hebeabschnitt 44. Wenn der Betätigungsabschnitt 42 nach hinten gedrückt wird, während sich die Kappenabdeckung 8 in einem geschlossenen Zustand befindet, dann drückt der Hebeabschnitt 44 die abgeschrägte Fläche 26a des anzuhebenden Abschnitts 26 von vorne und der anzuhebende Abschnitt 26 wird angehoben, sodass der Stopfen 25 von dem Auslass 12 abgenommen wird.
  • Dementsprechend ist der Betätigungsabschnitt 42 an dem vorderen Ende des Betätigungskörpers 10 vorgesehen und der Drückabschnitt 43 ist an dem hinteren Ende des Betätigungskörpers 10 vorgesehen. Wenn der Betätigungsabschnitt 42 nach hinten gedrückt wird, dann wird der vordere Abschnitt der Kappenabdeckung 8 in dem vorderen Abschnitt des Betätigungskörpers 10 nach oben gedrückt, sodass die Kappenabdeckung 8 in der Öffnungsrichtung schwenkt. Durch Drücken des Betätigungsabschnitts 42 bewegt sich außerdem der Betätigungskörper 10 nach hinten und der Drückabschnitt 43 des Betätigungskörpers 10 drückt einen unteren Abschnitt des Öffnungs-/Schließgelenks 13 der Kappenabdeckung 8, um die Kappenabdeckung 8 weiter in der Öffnungsrichtung zu schwenken.
  • Der Betätigungskörper 10 ist so über die verformbaren Verbindungsteile 46 an der Abstützung 9 angeschlossen, dass eine Längsbewegung des Betätigungskörpers 10 relativ zu der Abstützung 9 möglich ist. Der Betätigungskörper 10 ist einstückig mit der Abstützung 9 ausgebildet. Die Verbindungsstücke 46 sind ein Paar Verbindungsstücke 46, die jeweils an linken und rechten Seiten des Drückabschnitts 43 und an vorderen Enden der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 vorgesehen sind. Ein Ende (ein unteres Ende) eines jeden der paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 ist biegbar an einem jeden der vorderen Enden der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 angeschlossen, wohingegen das andere Ende (ein oberes Ende) eines jeden der paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 biegbar an dem vorderen Ende der Abstützung 9 angeschlossen ist.
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel reicht es zur Herstellung der Kappe 1 aus, die folgenden Vorgänge durchzuführen. Der Kappenhauptkörper 7 und die Kappenabdeckung 8 werden einstückig ausgebildet und die Abstützung 9 und der Betätigungskörper 10 werden einstückig ausgebildet, wie dies in 5 gezeigt ist. Danach wird der Betätigungskörper 10 in einer Pfeilrichtung relativ zu der Abstützung 9 gedreht, wobei die Anschlussstücke 46 als Gelenkstellen eingestellt werden, wie dies in 5 gezeigt ist. Der Betätigungskörper 10 wird an die Abstützung 9 geklappt, wie dies in 6 gezeigt ist. Ferner werden der Betätigungskörper 10 und die Abstützung 9, die in 6 gezeigt sind, in eine obere Fläche des Kappenhauptkörpers 7 mit geöffneter Kappenabdeckung 8 eingebaut, wie dies in 7 gezeigt ist. Es ist dadurch möglich, die Kappe 1 auf einfache Weise herzustellen, während die Anzahl von bestandteilbildenden Elementen der Kappe 1 verringert wird. Es ist zudem möglich, die Abstützung 9 und den Betätigungskörper 10 in den Kappenhauptkörper 7 als integriertes Element einzubauen und dadurch einen Vorgang zum Zusammenbauen der Kappe 1 zu vereinfachen.
  • Ferner wird dann, wenn die Kappenabdeckung 8 von einem geschlossenen Zustand zu öffnen ist, wie dies in 2 gezeigt ist, der Betätigungsabschnitt 42 durch den Finger eines Anwenders, der den Behälter in einer Hand hält, nach hinten gedrückt. Dadurch drückt der Hebeabschnitt 44 des Betätigungskörpers 10 die abgeschrägte Fläche 26a des anzuhebenden Abschnitts 26 von vorne, der vordere Abschnitt der Kappenabdeckung 8 wird in der Öffnungsrichtung geschwenkt und der anzuhebende Abschnitt 26 wird angehoben, sodass der Stopfen 25 von dem Auslass 12 abgenommen wird. Das heißt, wenn der Betätigungsabschnitt 42 nach hinten gedrückt wird, dann wird der vordere Abschnitt der Kappenabdeckung 8 in dem vorderen Abschnitt des Betätigungskörpers 10 nach oben gedrückt, sodass die Kappenabdeckung 8 in der Öffnungsrichtung geschwenkt wird. Dadurch kann die Kappenabdeckung 8 problemlos in der Öffnungsrichtung (in der Richtung des Pfeils A in 4) gegen die Federkraft des Öffnungs-/Schließgelenks 13 selbst mit einer schwachen Kraft geschwenkt werden und der Stopfen 25 kann einfach von dem Auslass 12 gelöst werden. Zum gleichen Zeitpunkt bewegt sich der Betätigungskörper 10 innerhalb des konkaven Aufnahmeabschnitts 24 durch Drücken des Betätigungsabschnitts 42 geringfügig nach hinten, der Drückabschnitt 43 des Betätigungskörpers 10 liegt zunächst an dem Federband 27 des Öffnungs-/Schließgelenks 13 des Kappenhauptkörpers 7 an und dann verformen sich die paarweise angeordneten elastischen Anschlussstangen 41 elastisch, sodass sie zur Seite ausbeulen, um der Rückwärtsbewegung des Betätigungsabschnitts 42 des Betätigungskörpers 10 zu folgen. Als ein Ergebnis entspannt sich eine elastische Kraft der elastischen Verbindungsstangen 41 effizient und absorbiert eine Kraft, mit der der Drückabschnitt 43 das Federband 27 des Öffnungs-/Schließgelenks 13 drückt, bevor der Stopfen 25 von dem Auslass 12 abgenommen wird (zu Beginn des Öffnungsvorgangs der Kappenabdeckung 8), und es wird möglich, zu verhindern, dass der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 mit einer übermäßig starken Kraft stark drückt. Danach werden in dem Fall, dass der Stopfen 25 von dem Auslass 12 abgenommen ist und die Kappenabdeckung 8 damit beginnt, in der Öffnungsrichtung weiter stark geschwenkt zu werden, die paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 durch eine Rückstellkraft, die durch die elastische Verformung der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 erzeugt wird, nach hinten ausgedehnt, und der Drückabschnitt 43 des Betätigungskörpers 10 bewegt sich stark nach hinten. Dadurch drückt der Drückabschnitt 43 des Betätigungskörpers 10 das Federband 27 des Öffnungs-/Schließgelenks 13 über eine lange Strecke, um dadurch die Kappenabdeckung 8 weiterhin stark in der Öffnungsrichtung zu schwenken. Bevor der Betätigungsabschnitt 42 um einen vorbestimmten Betrag betätigt wurde, nachdem der Drückabschnitt 43 an dem Öffnungs-/Schließgelenk 13 angeschlagen ist, kann daher eine Drückkraft gegen das Öffnungs-/Schließgelenk 13 angesammelt werden, um der elastischen Verformung der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 zu folgen, der Drückabschnitt 43 kann das Öffnungs-/Schließgelenk 13 mit einer vorbestimmten Drückkraft über eine große Strecke drücken und es ist möglich, das Öffnen der Kappenabdeckung 8 sicherzustellen.
  • Daher kann die Kappenabdeckung 8 durch Drücken des Betätigungsabschnitts 42 nach hinten mit einem Daumen oder dergleichen von der Hand, mit der der Anwender den Behälterhauptkörper 2 greift, einfach mit der einen Hand geöffnet werden, mit der der Anwender den Behälterhauptkörper 2 greift. Außerdem ist es zu Beginn des Öffnen des Kappenabdeckung 8 möglich, zu verhindern, dass der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 stark drückt. Es ist daher möglich, effizient zu verhindern, dass das Öffnungs-/Schließgelenk 13 bricht oder beschädigt wird und es ist möglich, die Kappenabdeckung 8 für eine lange Zeitspanne problemlos und sicher mit einer Hand zu öffnen.
  • Ferner sind die meisten Abschnitte des Betätigungskörpers 10 zwischen der Abstützung 9 und dem Kappenhauptkörper 7 aufgenommen. In Folge dessen ist es selbst dann möglich, zu verhindern, dass der Betätigungshauptkörper 10 der Außenseite stark ausgesetzt ist, wenn die Kappenabdeckung 8 geöffnet ist. Außerdem ist die Abstützung 9 von außen auf den Auslass 12 aufgesetzt, sodass sie einen Bereich unterhalb des Außenumfangs des Auslasses 12 abdeckt, der Betätigungskörper 10 ist unter der Abstützung 9 angeordnet und die Abstützung 9 ist fest an dem Kappenhauptkörper 7 angebracht, um den Bereich zwischen dem Auslass 12 und dem Betätigungskörper 10 oberhalb des Betätigungskörpers 10 zu schließen. In Folge dessen kann die Abstützung 9 verhindern, dass der von dem Auslass 12 abgegebene Inhalt in Richtung des Betätigungskörpers 10 ausströmt. Es ist daher möglich, zu verhindern, dass der Inhalt des Behälterhauptkörpers 2 an dem Betätigungskörper 10 anhaftet. Diesbezüglich und bezüglich des vorstehend erwähnten Sachverhalts kann die Kappenabdeckung 8 für eine lange Zeitspanne problemlos geöffnet werden.
  • Ferner ist der Betätigungskörper 10 lediglich über die Verbindungsstücke 46 an der Abstützung 9 angeschlossen und die Abschnitte des Betätigungskörpers 10, die nicht die über die Verbindungsstücke 46 an der Abstützung 9 angeschlossenen Abschnitte sind, sind frei (nicht angeschlossen). Da keine störenden Abschnitte vorhanden sind, ist ein Gleitwiderstand selbst bei gewöhnlichem Gebrauch niedrig (es sind keine störenden Abschnitte vorhanden und ein Gleitwiderstand ist gering). In Folge dessen wird selbst dann, wenn der Inhalt des Behälters an dem Betätigungskörper 10 anhaftet, der Betätigungskörper 10 nicht so stark durch das Anhaften des Inhalts beeinträchtigt. Ferner ist selbst dann, wenn die Verbindungsstücke 46 brechen und sich der Betätigungskörper 10 von der Abstützung 9 abtrennt, die Längsbewegung des Betätigungskörpers 10 nicht gestört.
  • 9 zeigt eine Kappe gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. An linken und rechten Seiten eines Drückabschnitts 43 und an vorderen Enden eines Paars elastischer Verbindungsstangen 41 sind jeweils ein Paar Verbindungsstücke 46 angeschlossen. Jedes der paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 ist in Form eines Streifens ausgebildet, sodass sie über die Gesamtlänge elastisch biegbar sind. Die in 9 gezeigte Kappe gemäß dem Ausführungsbeispiel ist bezüglich anderer Gesichtspunkte ähnlich zu der Kappe gemäß dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel und kann gleiche Funktionen und Vorteile wie jene gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel hervorbringen.
  • 10 zeigt eine Kappe gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Einsetzwand 32 ragt von einem Außenumfang der Abstützung 9 nach unten vor und die Abstützung 9 ist von außen in ein oberes Ende einer Außenumfangswand 16 eines Kappenhauptkörpers 7 über die Einsetzwand 32 eingesetzt und daran befestigt. Die Kappe gemäß dem in 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist bezüglich anderer Gesichtspunkte ähnlich zu der Kappe gemäß dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 11 zeigt einen Betätigungskörper gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein Paar Verbindungsstücke 46 ist jeweils in auf die Längsrichtung bezogenen mittleren Abschnitten eines Paars elastischer Verbindungsstangen 41 vorgesehen. Ein Ende (ein unteres Ende) eines jeden der paarweise angeordneten Verbindungstücke 46 ist biegbar an einem jeden vorderen Ende der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 angeschlossen, wohingegen das andere Ende (ein oberes Ende) eines jeden der paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 biegbar an einem Längsabschnitt auf halben Weg entlang der Abstützung 9 angeschlossen ist. Der Betätigungskörper gemäß dem in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist bezüglich anderer Gesichtspunkte ähnlich zu dem Betätigungskörper gemäß dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 12 zeigt eine Kappe gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Kappenhauptkörper 7 die Außenumfangswand 16 und die Innenumfangswand 17 und das untere Ende der Innenumfangswand 17 ist mit dem unteren Ende der Außenumfangswand 16 durch die Verbindungswand 19 verbunden. Gemäß dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel hat im Gegensatz dazu ein Kappenhauptkörper 7 eine Umfangswand 50 anstelle der Außenumfangswand 16, der Innenumfangswand 17 und der Verbindungswand 19. Die Umfangswand 50 ist abnehmbar an einer Mündung 3 eines Behälterhauptkörpers 2 über ein Außengewinde und ein Innengewinde angebracht, wodurch der Kappenhauptkörper 7 an der Mündung 3 des Behälterhauptkörpers 2 abnehmbar angebracht ist. Die Kappe gemäß dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ansonsten ähnlich zu der Kappe gemäß dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 13 zeigt eine Kappe gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. An einer unteren Endfläche eines Zentralabschnitts der Kappenabdeckung 8 ist anstelle des Stopfens 25 eine Dichtung 53 vorgesehen, die einem Auslass 12 eines Kappenhauptkörpers 7 zugeordnet ist. Die Dichtung 53 ist so konfiguriert, dass sie ein oberes Ende des Auslasses 12 drückt und den Auslass 12 schließt, wenn die Kappenabdeckung 8 geschlossen ist.
  • Ferner ist anstelle des anzuhebenden Abschnitts 26 an einem vorderen Ende der Kappenabdeckung 8 ein nach unten vorragender Haken 54 vorgesehen und an einem Betätigungsabschnitt 42 des Betätigungskörpers 10 ist anstelle des Hebeabschnitts 44 ein Eingriffsloch (ein Eingriffsabschnitt) 55 vorgesehen, der dem Haken 54 zugeordnet ist. Wenn die Kappenabdeckung 8 geschlossen ist, dann wird der Haken 54 von oben in das Eingriffsloch 55 eingesetzt und ist von unten mit einer unteren Öffnungskante des Eingriffslochs 55 in lösbarem Eingriff, um die Kappenabdeckung 8 in einer geschlossenen Stellung zu halten. Wenn der Betätigungsabschnitt 42 des Hauptkörpers 10 nach hinten gedrückt wird, dann bewegt sich das Eingriffsloch 55 des Betätigungskörpers 10 nach hinten, wodurch der Haken 54 von dem Eingriffsloch 55 gelöst wird. Daher ist die Kappe gemäß dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel so konfiguriert, dass dann, wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird, während sich die Kappenabdeckung 8 in einem geschlossenen Zustand befindet, ein Eingriff des Hakens 54 mit dem Eingriffsloch 55 zum Halten der Kappenabdeckung 8 in der geschlossenen Stellung freigegeben wird, und sodann der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 der Kappenabdeckung 8 nach hinten drückt, um die Kappenabdeckung 8 in einer Öffnungsrichtung zu schwenken. Die Kappe gemäß dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ansonsten ähnlich zu der Kappe gemäß dem in 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • In dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Haken 54 der Kappenabdeckung 8 mit dem Betätigungskörper 10 in Eingriff, um dadurch die Kappenabdeckung 8 in der geschlossenen Stellung zu halten. Alternativ kann an dem Kappenhauptkörper 7 ein Eingriffsabschnitt vorgesehen sein, mit dem der Haken 54 in Eingriff ist. Bei dieser Alternative ist der Haken 54 der Kappenabdeckung 8 mit dem Eingriffsabschnitt des Kappenhauptkörpers 7 in Eingriff, um dadurch die Kappenabdeckung 8 auf der geschlossenen Stellung zu halten. Ferner wird dann, wenn der Betätigungsabschnitt 42 des Betätigungskörpers 10 gedrückt wird, der Haken 54 von dem Eingriffsabschnitt des Kappenhauptkörpers 7 gelöst. Durch eine solche Konfiguration wird der Eingriff des Hakens 54 mit dem Eingriffsabschnitt des Kappenhauptkörpers 7 zum Halten der Kappenabdeckung 8 in der geschlossenen Stellung dann gelöst, wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird, während sich die Kappenabdeckung 8 im geschlossenen Zustand befindet, und der Drückabschnitt 43 drückt das Öffnungs-/Schließgelenk 13 der Kappenabdeckung 8 nach hinten, um die Kappenabdeckung 8 in der Öffnungsrichtung zu schwenken.
  • Im Falle des in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiels sammelt sich häufig Wasser zwischen der Außenumfangswand 16 und der Innenumfangswand 17 des Kappenhauptkörpers an. In Folge dessen kann, wie dies durch eine strichlierte Linie in 2 angezeigt ist, beispielsweise ein Ablassloch 49 in der Verbindungswand 19 vorgesehen sein, damit das im Zwischenraum zwischen der Außenumfangswand 16 und der Innenumfangswand 17 angesammelte Wasser durch das Ablassloch 49 zur Außenseite der Kappe abgelassen werden kann.
  • Außerdem sind in dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel die paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 so vorgesehen, dass sie den paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 entsprechen, wobei ein Ende eines jeden paarweise angeordneten Verbindungsstücks 46 am jeweiligen der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 angeschlossen ist und das andere Ende eines jeden der paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 an der Abstützung 9 angeschlossen ist. Alternativ kann lediglich ein Verbindungsstück 46 vorgesehen sein, das einem vorderen Ende (einem Betätigungsabschnitt 42) oder einem hinteren Ende (einem Drückabschnitt 43) des Betätigungskörpers 10 entspricht und der Betätigungskörper 10 kann durch ein Verbindungsstück 46 an der Abstützung 9 angeschlossen sein.
  • Ferner ist in dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Betätigungskörper 10 als der Ring ausgebildet, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat, die an beiden Seiten des Auslasses 12 jeweils unterhalb der Abstützung 9 angeordnet sind, der Betätigungsabschnitt 42 ist zwischen den vorderen Enden der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 vorgesehen und der Drückabschnitt 43 ist zwischen den hinteren Enden der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 vorgesehen. Alternativ kann, anstatt die paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 zu verwenden, der Betätigungskörper 10 so konfiguriert sein, dass er lediglich eine elastische Verbindungsstange 41 aufweist, die an einer Seite des Auslasses 12 unterhalb der Abstützung 9 angeordnet ist, der Betätigungsabschnitt 42 kann an einem Ende der einen elastischen Verbindungsstange 41 vorgesehen sein und der Drückabschnitt 43 kann an dem anderen Ende der elastischen Verbindungsstange 41 vorgesehen sein.
  • Ferner ist in dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Betätigungskörper 10 als der zylindrische Ring ausgebildet, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat, die jeweils an beiden Seiten des Auslasses 12 angeordnet sind und die so konfiguriert sind, dass die paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 sich derart elastisch verformen, dass sie seitwärts ausbeulen, wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird. Alternativ kann der Betätigungsabschnitt 10 als ein Scheibenring ausgebildet sein, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat, die jeweils an beiden Seiten des Auslasses 12 angeordnet sind, und kann dadurch so konfiguriert sein, dass sich die paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 elastisch verformen, sodass sie vertikal gebogen werden, wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird.
  • Außerdem ist in dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel die Abstützung 9 über das Einsetzloch 31 von außen an den Auslass 12 aufgesetzt und daran befestigt und ist in die Außenumfangswand 16 des Kappenhauptkörpers 7 eingesetzt und daran fest angebracht. Alternativ kann die Abstützung 9 lediglich fest an dem Auslass 12 oder der Außenumfangswand 16 angebracht sein oder kann an einem Bereich fest angebracht sein, der weder der Auslass 12 noch die Außenumfangswand 16 des Kappenhauptkörpers 7 ist.
  • Außerdem ist in dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Betätigungsabschnitt 42 an dem vorderen Ende des Betätigungskörpers 10 vorgesehen und wird nach hinten gedrückt. Alternativ kann der Betätigungsabschnitt 42 links oder rechts oder an einer anderen Stelle des Betätigungskörpers 10 an Stelle des vorderen Endes des Betätigungskörpers 10 vorgesehen sein. Durch eine solche Konfiguration wird dann, wenn der Betätigungsabschnitt 42 von der Seite nach innen gedrückt wird oder dergleichen, der vordere Abschnitt der Kappenabdeckung 8 nach oben in den Betätigungsabschnitt 42 des Betätigungskörpers 10 gedrückt, um die Kappenabdeckung 8 in der Öffnungsrichtung zu schwenken. Außerdem drückt der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 der Kappenabdeckung 8 nach hinten, um die Kappenabdeckung 8 weiter in der Öffnungsrichtung zu schwenken.
  • Es ist eine Kappe vorgesehen, die eine kleinere Anzahl von bestandteilbildenden Elemente aufweisen kann, die mit einem einfachen Zusammenbauvorgang leicht herzustellen ist und deren Kappenabdeckung für eine lange Zeitspanne problemlos mit einer Hand geöffnet werden kann. In der Kappe, die so konfiguriert ist, dass ein Drückabschnitt ein Öffnungs-/Schließgelenk der Kappenabdeckung nach hinten drückt, um die Kappenabdeckung in einer Öffnungsrichtung zu schwenken, wenn ein Betätigungsabschnitt gedrückt wird, hat ein Betätigungskörper eine elastische Verbindungsstange, die an einer Seite eines Auslasses unterhalb einer Abstützung angeordnet ist, der Betätigungsabschnitt ist an einem vorderen Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen, der Drückabschnitt ist an einem hinteren Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen und der Betätigungskörper ist über ein verformbares Verbindungsstück so an der Abstützung angeschlossen, dass eine lineare Bewegung des Betätigungskörpers relativ zu der Abstützung ermöglicht wird.

Claims (9)

  1. Kappe (1) mit: einem Kappenhauptkörper (7), der an einer Mündung (3) eines Behälterhauptkörpers (2) angebracht ist und einen Auslass (12) aufweist; einer Kappenabdeckung (8), die an einem hinteren Ende des Kappenhauptkörpers (7) über ein Öffnungs-/Schließgelenk (13) angeschlossen ist, sodass sie in der Lage ist, einen oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers (7) mit der Kappenabdeckung (8) abzudecken und den oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers (7) ungehindert zu öffnen oder zu schließen; einer Abstützung (9) und einem Betätigungskörper (10), der an der Abstützung (9) angeschlossen ist, wobei der Betätigungskörper (10) an dem oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers (7) angeordnet ist, sodass er in Längsrichtung bewegt werden kann, wobei die Abstützung (9) einen Bereich zwischen dem Auslass (12) und dem Betätigungskörper (10) oberhalb des Betätigungskörpers (10) schließt, wobei der Betätigungskörper (10) mit einem Betätigungsabschnitt (42) und einem Drückabschnitt (43) an einem hinteren Ende des Betätigungskörpers (10) versehen ist, wobei der Drückabschnitt (43) das Öffnungs-/Schließgelenk (13) der Kappenabdeckung (8) nach hinten drückt, um die Kappenabdeckung (8) in einer Öffnungsrichtung zu schwenken, wenn der Betätigungsabschnitt (42) gedrückt wird, wobei der Betätigungskörper (10) eine elastische Verbindungsstange (41) aufweist, die an einer Seite des Auslasses (12) unterhalb der Abstützung (9) angeordnet ist, wobei der Betätigungsabschnitt (42) an einem Ende der elastischen Verbindungsstange (41) vorgesehen ist, wobei der Drückabschnitt (43) an dem anderen Ende der elastischen Verbindungsstange (41) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (10) über ein verformbares Verbindungsstück (46) an der Abstützung (9) angeschlossen ist, um eine Bewegung des Betätigungskörpers (10) relativ zu der Abstützung (9) zu ermöglichen, und die Abstützung (9), der Betätigungskörper (10) und das verformbare Verbindungsstück (46) einstückig ausgebildet sind und die Abstützung (9) mit dem Kappenhauptkörper (7) lösbar verbunden ist.
  2. Kappe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Abschnitt der Kappenabdeckung (8) von dem Betätigungsabschnitt (42) des Betätigungskörpers (10) nach oben gedrückt wird, wenn der Betätigungsabschnitt (42) gedrückt wird, während sich die Kappenabdeckung (8) in einem geschlossenen Zustand befindet, um die Kappenabdeckung (8) in eine Öffnungsrichtung zu schwenken, und der Drückabschnitt (43) das Öffnungs-/Schließgelenk (13) der Kappenabdeckung (8) nach hinten drückt, um die Kappenabdeckung (8) weiter in der Öffnungsrichtung zu schwenken.
  3. Kappe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Betätigungsabschnitt (42) gedrückt wird, während sich die Kappenabdeckung (8) im geschlossenen Zustand befindet, der Eingriff zum Halten der Kappenabdeckung (8) in einer geschlossenen Stellung gelöst wird und der Drückabschnitt (43) das Öffnungs-/Schließgelenk (13) der Kappenabdeckung (8) nach hinten drückt, um die Kappenabdeckung (8) in einer Öffnungsrichtung zu schwenken.
  4. Kappe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskörper (10) in Form eines Rings ausgebildet ist, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen (41) aufweist, die jeweils unterhalb der Abstützung (9) an beiden Seiten des Auslasses (12) angeordnet sind, wobei der Betätigungsabschnitt (42) zwischen vorderen Enden des Paars elastischer Verbindungsstangen (41) vorgesehen ist, wobei der Drückabschnitt (43) zwischen hinteren Enden des Paars elastischer Verbindungsstangen (41) vorgesehen ist, und wobei der Betätigungskörper (10) über das verformbare Verbindungsstück (46) an der Abstützung (9) angeschlossen ist, um eine längsgerichtete Bewegung des Betätigungskörpers (10) relativ zu der Abstützung (9) zu ermöglichen.
  5. Kappe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein konkaver Aufnahmeabschnitt (24) mit einer Öffnung an einem oberen Ende in dem Kappenhauptkörper (7) vorgesehen ist, sodass er den Bereich unterhalb des Auslasses (12) umgibt, wobei der Betätigungskörper (10) in dem konkaven Aufnahmeabschnitt (24) in Längsrichtung bewegbar aufgenommen ist und die Abstützung (9) fest an dem Kappenhauptkörper (7) angebracht ist, um die Öffnung des oberen Endes des konkaven Aufnahmeabschnitts (24) zu schließen.
  6. Kappe (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abstützung (9) ein Einsetzloch (31) vorgesehen ist und die Abstützung (9) von außen über das Einsetzloch (31) auf den Auslass (12) aufgesetzt und daran befestigt ist und in den Kappenhauptkörper (7) eingesetzt ist und fest daran angebracht ist, um die Öffnung des oberen Endes des konkaven Aufnahmeabschnitts (24) zu schließen.
  7. Kappe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Verbindungsstücks (46) biegbar an dem Betätigungskörper (10) angeschlossen ist und das andere Ende des Verbindungsstücks (46) biegbar an der Abstützung (9) angeschlossen ist.
  8. Kappe (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (46) in Form eines Streifens ausgebildet ist, der über seine gesamte Länge elastisch biegbar ist.
  9. Kappe (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenhauptkörper (7) eine Außenumfangswand (16), eine Innenumfangswand (17) und eine obere Wand (18) aufweist, wobei die Innenumfangswand (17) von außen an die Mündung (3) des Behälterhauptkörpers (2) angesetzt ist, wobei an der oberen Wand (18) ein nach oben vorragender konvexer Abschnitt (20) vorgesehen ist, wobei der Auslass (12) derart vorgesehen ist, dass er von einer oberen Wand (21) des konvexen Abschnitts (20) nach oben vorragt, und wobei der konkave Aufnahmeabschnitt (24) zwischen einem oberen Abschnitt der Außenumfangswand (16) und einer Umfangswand (22) des konvexen Abschnitts (20) ausgebildet ist.
DE102009000359A 2008-02-04 2009-01-21 Kappe Active DE102009000359B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008-024030 2008-02-04
JP2008024030A JP4276283B1 (ja) 2008-02-04 2008-02-04 キャップ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009000359A1 DE102009000359A1 (de) 2009-10-01
DE102009000359B4 true DE102009000359B4 (de) 2011-01-05

Family

ID=40821550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009000359A Active DE102009000359B4 (de) 2008-02-04 2009-01-21 Kappe

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7611024B2 (de)
JP (1) JP4276283B1 (de)
DE (1) DE102009000359B4 (de)

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7798348B2 (en) * 2005-12-02 2010-09-21 Berry Plastics Corporation Child-resistant closure
US8807359B2 (en) 2006-03-17 2014-08-19 Csp Technologies, Inc. Tab release child safety feature
FR2908392B1 (fr) * 2006-11-09 2010-11-12 Lindal France Tube souple muni d'une tete distributrice et d'une coiffe charniere
US8141731B2 (en) * 2008-05-27 2012-03-27 Seaquist Closures L.L.C. Closure with lid and slidable latch system
US8540121B2 (en) * 2009-07-07 2013-09-24 Aptargroup, Inc. Dispensing actuator with flip-open lid
JP2011088672A (ja) * 2009-10-26 2011-05-06 Sulzer Mixpac Ag 一体化された閉止キャップを有するカートリッジ
US20110188340A1 (en) * 2010-02-01 2011-08-04 Vita-Mix Corporation Blender container and cover with tethered plug
US20120241454A1 (en) * 2011-03-24 2012-09-27 Dennis Stephen R Multi-Stage Opening and Dispensing Closure
DE102011112615A1 (de) * 2011-09-08 2013-03-14 Krallmann Kunststoffverarbeitung Gmbh Klappdeckelverschluss
USD665261S1 (en) 2011-09-26 2012-08-14 Aptargroup, Inc. Dispensing closure
BR302012003198S1 (pt) 2012-01-02 2014-10-14 Brita Gmbh Configuração aplicada a garrafa de bebida
EP2855298B1 (de) * 2012-05-29 2016-04-27 Aptar Freyung GmbH Ausgabeverschluss
US8622229B2 (en) * 2012-05-30 2014-01-07 Thermos, L.L.C. Beverage bottle and lid with back button release and button lock
CN102991838B (zh) * 2012-12-07 2015-09-02 宁波阿帕奇机械有限公司 煤油取暖器储油罐
US10322856B2 (en) * 2013-06-04 2019-06-18 Csp Technologies, Inc. Container having a child resistant closure with a small profile
CA2909000C (en) 2013-04-17 2021-02-23 Csp Technologies, Inc. Container with button release
US9282838B2 (en) * 2014-07-01 2016-03-15 Pacific Market International, Llc Lockable beverage container closure
CN105857886B (zh) * 2016-05-31 2017-10-27 佛山市云米电器科技有限公司 一种锁盖结构
WO2018064250A1 (en) * 2016-09-28 2018-04-05 The Procter & Gamble Company Closure mechanism that prevents accidental initial opening of a container
US10759576B2 (en) * 2016-09-28 2020-09-01 The Procter And Gamble Company Closure interlocking mechanism that prevents accidental initial opening of a container
JP6767277B2 (ja) * 2017-02-08 2020-10-14 株式会社ジーシー ワンタッチ開封キャップ
US10889416B2 (en) 2017-04-24 2021-01-12 Csp Technologies, Inc. Child resistant container and method of opening same
US10961030B2 (en) 2017-04-24 2021-03-30 Csp Technologies, Inc. Slidably openable child resistant container
EP3489164B1 (de) 2017-11-23 2023-01-25 The Procter & Gamble Company Verschluss für einen behälter mit drei positionen
EP3489165B1 (de) 2017-11-23 2022-08-17 The Procter & Gamble Company Verschluss für einen behälter mit einem asymmetrischen vorsprung
EP3853141B1 (de) * 2018-09-23 2023-10-25 NOVEMBAL USA Inc. Angebundener kunststoffstopfen
KR20220006974A (ko) * 2020-07-09 2022-01-18 안진희 용기 입구로부터 병마개를 분리하지 않고 음용이 가능한 2피스 원터치 캡의 새로운 구조

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0676094U (ja) * 1993-04-12 1994-10-25 株式会社吉野工業所 ヒンジ付きキャップ
JPH079747U (ja) * 1993-07-21 1995-02-10 株式会社吉野工業所 注出キャップ
JP2002037294A (ja) * 2000-07-21 2002-02-06 Yoshida Industry Co Ltd スナップヒンジキャップ
EP1281628A2 (de) * 2001-07-30 2003-02-05 Farmaplas S.A. Automatisch öffnender Behälterverschluss
DE60131860T2 (de) * 2000-09-04 2008-11-27 M.F.V. Co., Ltd. Verschlusskappe mit Gelenk

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5280163A (en) 1992-06-26 1994-01-18 Symbol Technologies, Inc. Drive circuit for resonant motors
JP2678252B2 (ja) * 1992-08-28 1997-11-17 エスビー食品株式会社 キャップ開閉装置
JPH079747A (ja) 1993-06-28 1995-01-13 Brother Ind Ltd テープ印字装置
TW276236B (en) * 1994-10-05 1996-05-21 Nifco Inc Cap
JP3276532B2 (ja) * 1995-05-16 2002-04-22 株式会社ニフコ 容器用キャップ
FR2849429B1 (fr) * 2002-12-31 2005-05-27 Plastohm Sa Bouchon de fermeture d'un flacon, a ouverture controlee
US8006853B2 (en) * 2005-05-09 2011-08-30 L'oreal Closure cap and a receptacle fitted therewith
US8434639B2 (en) * 2006-06-19 2013-05-07 C & N Packaging, Inc. One piece, push button, flip top closure

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0676094U (ja) * 1993-04-12 1994-10-25 株式会社吉野工業所 ヒンジ付きキャップ
JPH079747U (ja) * 1993-07-21 1995-02-10 株式会社吉野工業所 注出キャップ
JP2002037294A (ja) * 2000-07-21 2002-02-06 Yoshida Industry Co Ltd スナップヒンジキャップ
DE60131860T2 (de) * 2000-09-04 2008-11-27 M.F.V. Co., Ltd. Verschlusskappe mit Gelenk
EP1281628A2 (de) * 2001-07-30 2003-02-05 Farmaplas S.A. Automatisch öffnender Behälterverschluss

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009000359A1 (de) 2009-10-01
JP2009184682A (ja) 2009-08-20
JP4276283B1 (ja) 2009-06-10
US7611024B2 (en) 2009-11-03
US20090194501A1 (en) 2009-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009000359B4 (de) Kappe
DE60131860T2 (de) Verschlusskappe mit Gelenk
DE102005037962A1 (de) Spritze
DE202010000010U1 (de) Verstellbares Hebeleisen
AT508350B1 (de) Zahnbürste
DE102017005718A1 (de) Medizinisches Drucktastenventil
DE102009006542A1 (de) Verankerungsvorrichtung
DE102004001461A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung eines Katheters
DE19943775C2 (de) Automatisch sich öffnender und schließender, mehrfach faltbarer Schirm
EP3326568B1 (de) Spritze
DE102006018612A1 (de) Stopfen
DE102018007112A1 (de) Tankdeckel
DE102015121669A1 (de) Kartuschenpistole
DE102010033576A1 (de) Vorrichtung zum dosierten Ausbringen von fluiden Medien
DE60306761T2 (de) Spenderkappe für flüssigkeitsbehälter
EP1974828B1 (de) Austragvorrichtung für Medien
DE202020106891U1 (de) Becherdeckel und Thermosbecher mit zweistufiger geschlossener Ventilstruktur
DE202008010757U1 (de) Ein Lippenstiftgehäuse
EP1615532B1 (de) Wasserkocher mit deckelverriegelung
DE3440696C2 (de)
DE102004001155B4 (de) Uriniervorrichtung zur Anbringung an einer eine Toilettenbrille und/oder einen Toilettendeckel aufweisenden Toilettenschüssel
DE10052938C2 (de) Zapfvorrichtung
DE202020003625U1 (de) Arretiervorrichtung zum Öffnen eines Regenschirms
DE10014689A1 (de) Sicherheitsdruckschreibgerät
EP3581724B1 (de) Ventilklappeneinheit für ein abflussventil

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110405