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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kappe gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1, die in einem Behälter, etwa einer Flasche für Kosmetika
verwendet wird.
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Als
eine Kappe, die in einem Behälter,
etwa einer Flasche für
Kosmetika verwendet wird, ist eine Kappe bekannt, die einen Kappenhauptkörper hat, der
an einer Mündung
eines Behälterhauptkörpers angebracht
ist und der einen Auslass aufweist, der nach oben vorragt, und die
eine Kappenabdeckung aufweist, die über ein Öffnungs-/Schließgelenk an einem hinteren Ende
des Kappenhauptkörpers
angeschlossen ist, sodass sie in der Lage ist, einen oberen Abschnitt
des Kappenhauptkörpers
mit der Kappenabdeckung abzudecken und den oberen Abschnitt des
Kappenhauptkörpers
ungehindert zu öffnen
und zu schließen.
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Eine
herkömmliche
Kappe dieser Bauweise ist derart konfiguriert, dass an einer oberen
Fläche des
Kappenhauptkörpers
ein Betätigungskörper vorgesehen
ist, der in Längsrichtung
verschiebbar ist, wobei an einem vorderen Ende des Betätigungskörpers ein
Betätigungsabschnitt
vorgesehen ist, und sie ist derart konfiguriert, dass ein Drückabschnitt
an einem hinteren Ende des Betätigungskörpers vorgesehen
ist. Wenn ein Anwender den Betätigungsabschnitt
nach hinten drückt,
dann wird ein vorderer Abschnitt der Kappenabdeckung in einem vorderen
Abschnitt des Betätigungskörpers nach
oben gedrückt, um
die Kappenabdeckung in einer Öffnungsrichtung zu
schwenken, und der Drückabschnitt
des Betätigungskörpers drückt ein Öffnungs-/Schließgelenk der
Kappenabdeckung, um die Kappenabdeckung weiter in der Öffnungsrichtung
zu schwenken. Der Anwender kann dadurch die Kappenabdeckung sogar
mit einer Hand auf einfache Weise öffnen. Diese herkömmliche
Kappe ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften Schrift
JP 2002 37 294 A offenbart.
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Eine
andere herkömmliche
Kappe dieser Bauart ist so konfiguriert, dass eine an dem Kappenhauptkörper befestigte
Abstützung
und ein durch die Abstützung
gestützter
Betätigungskörper vorgesehen
sind, die Abstützung
von außen
in einen Auslass eingesetzt wird, um einen Bereich unterhalb eines Außenumfangs
des Auslasses abzudecken, dass der Betätigungskörper unterhalb der Abstützung angeordnet
ist, dass ein Betätigungsabschnitt
an einem vorderen Ende des Betätigungskörpers vorgesehen ist,
und dass ein Drückabschnitt
an einem hinteren Ende des Betätigungskörpers vorgesehen
ist. Wenn ein Anwender den Betätigungsabschnitt
nach hinten drückt,
dann wird ein vorderer Abschnitt der Kappenabdeckung in einem vorderen
Abschnitt des Betätigungskörpers nach
oben gedrückt,
um die Kappenabdeckung in einer Öffnungsrichtung
zu schwenken. Der Drückabschnitt
des Betätigungskörpers drückt ein Öffnungs-/Schließgelenk
der Kappenabdeckung, um die Kappenabdeckung weiter in der Öffnungsrichtung
zu schwenken. Der Anwender kann dadurch die Kappenabdeckung selbst
mit einer Hand auf noch einfachere Art öffnen. Diese Kappe ist beispielsweise
in den japanischen ungeprüften
Gebrauchsmusteranmeldungen
JP
7 009 747 U und
JP 6
076 094 U offenbart.
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Die
erstgenannte herkömmliche
Kappe hat die folgenden Probleme. Der Betätigungskörper ist plattenartig und der
plattenartige Betätigungskörper ist
an der oberen Fläche
des Kappenhauptkörpers vorgesehen,
sodass er in der Längsrichtung
verschiebbar ist. In Folge dessen nimmt ein Widerstand zwischen
dem Betätigungskörper und
dem Kappenhauptkörper
zu, wodurch es häufig
unmöglich
wird, dass der Betätigungskörper problemlos
gleitet. Insbesondere quellt ein Inhalt des Behälters, der aus dem Auslass
heraus strömt,
in einem Gleitabschnitt (beweglichen Abschnitt) des Betätigungskörpers auf, an
dem der Betätigungskörper relativ
zu dem Kappenhauptkörper
gleitet, wird dort abgelagert und wächst an. Dies verschlechtert
allmählich
eine Bewegungsfähigkeit
des Betätigungskörpers mit
dem Ergebnis, dass der Anwender häufig nicht in der Lage ist,
die Kappenabdeckung mit einer Hand auf einfache Weise zu öffnen.
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Die
zweitgenannte herkömmliche
Kappe hat das folgende Problem. Da die Abstützung und der Betätigungskörper getrennt
ausgebildet sind, nimmt dementsprechend die Anzahl der bestandteilbildenden
Elemente der Kappe zu. Dies macht die Herstellung der Kappe kompliziert
und problematisch. Außerdem
ist es erforderlich, die Abstützung
und den Betätigungskörper voneinander
getrennt mit dem Kappenhauptkörper
zusammenzubauen, was zu einem komplizierten Kappenzusammenbauvorgang führt.
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Darüber hinaus
haben sowohl die erstgenannte als auch die zweitgenannte herkömmliche Kappe
die folgenden gemeinsamen Probleme. Da der Betätigungskörper plattenartig ausgebildet
ist, wird eine Kraft, die den Betätigungsabschnitt des Betätigungskörpers nach
hinten drückt,
direkt auf den Drückabschnitt übertragen
und der Drückabschnitt drückt das Öffnungs-/Schließgelenk
des Kappenhauptkörpers
unmittelbar vor dem Beginn des Öffnungsvorgangs
der Kappenabdeckung stark. In Folge dessen wird, falls ein Öffnungs-/Schließvorgang zum Öffnen/Schließen der
Kappenabdeckung wiederholt wird, das Öffnungs-/Schließgelenk
gebrochen oder beschädigt
mit dem Ergebnis, dass die Kappenabdeckung nach der Verwendung für eine kurze
Zeitspanne nicht problemlos geöffnet
oder geschlossen werden kann. Im Übrigen hat der Betätigungskörper sowohl
in der erstgenannten als auch in der zweitgenannten herkömmlichen
Kappe eine große
Gleitfläche
und einen hohen Gleitwiderstand. In Folge dessen wird in dem Fall,
dass der Inhalt an dem Betätigungskörper anhaftet,
der Gleitvorgang des Betätigungskörpers beeinträchtigt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht auf die herkömmlichen
Probleme getätigt.
Es ist ein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kappe bereitzustellen,
die eine kleinere Anzahl von Bestandteilen hat, die einfach mittels
eines einfachen Zusammenbauvorgangs hergestellt werden kann und
deren Kappenabdeckung für
eine lange Zeitspanne problemlos mit einer Hand geöffnet werden
kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit einer Kappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Betätigungskörper die
elastische Verbindungsstange, die an der Seite des Auslasses unterhalb
der Abstützung
angeordnet ist, ist der Betätigungsabschnitt an
einem Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen, ist der
Drückabschnitt
an dem anderen Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen
und ist der Betätigungsabschnitt über das
verformbare Verbindungsstück
an der Abstützung
angeschlossen, um die Bewegung des Betätigungskörpers relativ zu der Abstützung zu
ermöglichen.
In Folge dessen können
die Abstützung
und der Betätigungskörper einstückig mit
einander ausgebildet werden und die Anzahl der Bestandteile der
Kappe kann reduziert werden, wodurch der Kappenzusammenbauvorgang
vereinfacht wird.
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Außerdem liegt
der Drückabschnitt
des Betätigungskörpers dann,
wenn der Betätigungsabschnitt gedrückt wird,
zuerst an dem Öffnungs-/Schließgelenk
des Behälterhauptkörpers an
und dann verformt sich die Verbindungsstange elastisch, um der Bewegung
des Betätigungsabschnitts
des Betätigungskörpers zu
folgen. In Folge dessen ist zu Beginn des Öffnens der Kappenabdeckung
möglich,
eine Kraft, mit der der Drückabschnitt
das Öffnungs-/Schließgelenk drückt, effizient
zu entspannen und zu absorbieren, zu verhindern, dass der Drückabschnitt
das Öffnungs-/Schließgelenk
temporär
mit einer übermäßig starken
Kraft stark drückt,
effektiv zu verhindern, dass das Öffnungs-/Schließgelenk
bricht oder beschädigt
wird, und die Kappenabdeckung für
eine lange Zeitspanne problemlos und sicher zu öffnen. Außerdem ist der Betätigungskörper in
einem oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers in Längsrichtung bewegbar angeordnet
und die Abstützung
ist fest an dem Kappenhauptkörper
angebracht, sodass sie einen Bereich zwischen dem Auslass und dem
Betätigungskörper oberhalb
des Betätigungskörpers schließt. In Folge
dessen kann die Abstützung
den von dem Auslass abgegebenen Inhalt daran hindern, in Richtung
des Betätigungskörpers herauszuströmen. Es
ist daher möglich,
zu verhindern, dass der Inhalt des Behälters an dem Betätigungskörper anhaftet,
und die Kappenabdeckung für
eine lange Zeitspanne problemlos zu öffnen.
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Im Übrigen ist
der Betätigungskörper lediglich über das
Verbindungsstück
an der Abstützung angeschlossen
und die Abschnitte des Betätigungskörpers, die
nicht die Abschnitte sind, die über
das Verbindungsstück
an der Abstützung
angeschlossen sind, sind frei (nicht verbunden). Selbst während des herkömmlichen
Gebrauchs sind die störenden
Abschnitte nicht vorhanden und dementsprechend ist ein Gleitwiderstand
niedrig. In Folge dessen wird der Betätigungskörper selbst dann nicht so stark
durch den anhaftenden Inhalt beeinträchtigt, wenn der Inhalt des
Behälters
an dem Betätigungskörper anhaftet.
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Nun
werden auf Grundlage von Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen ist:
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1 eine
Perspektivansicht eines Behälters,
die eine Kappenabdeckung in einem geöffneten Zustand zeigt,
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2 eine
Seitenschnittansicht des Behälters,
die die Kappenabdeckung in einem geschlossenen Zustand zeigt,
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3 eine
Seitenschnittansicht des Behälters,
die die Kappenabdeckung zu Beginn des Öffnungsvorgangs zeigt,
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4 eine
Seitenschnittansicht des Behälters,
die die Kappenabdeckung in dem geöffneten Zustand zeigt,
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5 eine
Perspektivansicht einer Abstützung
und eines Betätigungskörpers,
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6 eine
Perspektivansicht des bezüglich der
Abstützung
gedrehten Betätigungskörpers,
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7 eine
Perspektivansicht der Kappe, bei dem der Betätigungskörper und die Abstützung in den
Kappenhauptkörper
eingesetzt sind,
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8 eine
Perspektivansicht des Kappenhauptkörpers ohne Betätigungskörper und
Abstützung,
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9 eine
Seitenschnittansicht eines Behälters
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
die eine Kappenabdeckung in einem geschlossenen Zustand zeigt,
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10 eine
Perspektivansicht einer Kappe, die ein anderes Ausführungsbeispiel
zeigt,
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11 eine
Perspektivansicht eines Betätigungskörpers gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
der an eine Abstützung
angebaut ist,
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12 eine
Seitenschnittansicht eines Behälters
mit einer Kappe in Übereinstimmung
mit einem anderen Ausführungsbeispiel
und
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13 eine
Seitenschnittansicht einer Kappe in Übereinstimmung mit einem anderen
Ausführungsbeispiel.
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Die 1 bis 8 zeigen
eine Kappe 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
den 1 bis 8 ist die Kappe 1 abnehmbar
an einer Mündung 3 eines
Behälterhauptkörpers 2 angebracht
und ein Behälter,
etwa eine Flasche für
Kosmetika besteht aus dem Behälterhauptkörper 2 und
der Kappe 1.
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Die
Kappe 1 hat einen Kappenhauptkörper 7 und eine Kappenabdeckung 8,
die einen oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers 7 abdeckt. Die
Kappe 1 hat zudem eine an dem Kappenhauptkörper 7 befestigte
Abstützung 9 und
einen an der Abstützung 9 angeschlossenen
Betätigungskörper 10.
Der Kappenhauptkörper 7 hat
einen an der Mündung 3 des Behälterhauptkörpers 2 angebrachten
und nach oben vorragenden Auslass 12. Die Kappenabdeckung 8 ist über ein Öffnungs-/Schließgelenk 13 an einem
hinteren Ende des Kappenhauptkörpers 7 angeschlossen
und so konfiguriert, dass sie den oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers 7 abdeckt,
sodass er in der Lage ist, den Kappenhauptkörper 7 ungehindert
zu öffnen
oder zu schließen.
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Der
Kappenhauptkörper 7,
die Kappenabdeckung 8 und das Öffnungs-/Schließgelenk 13 sind einstückig aus
Kunstharz ausgebildet. Der Betätigungskörper 10 ist über später beschriebene
Verbindungsstücke 46 an
der Abstützung 9 angeschlossen und
der Betätigungskörper 10,
die Abstützung 9 und die
Verbindungsstücke 46 sind
einstückig
aus Kunstharz ausgebildet. Es ist anzumerken, dass die Abstützung 9 und
der Betätigungskörper 10 getrennt von
dem Kappenhauptkörper 7 und
der Kappenabdeckung 8 ausgebildet sind.
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Der
Kappenhauptkörper 7 hat
eine Außenumfangswand 16,
eine Innenumfangswand 17 und eine obere Wand 18,
und ein unteres Ende der Innenumfangswand 17 ist durch
eine Verbindungswand 19 mit einem unteren Ende der Außenumfangswand 16 verbunden.
Ein konvexer Abschnitt 20, der nach oben vorragt, ist an
der oberen Wand 18 vorgesehen. Der konvexe Abschnitt 20 ist
als ein mit Boden versehener Zylinder ausgebildet, der eine obere
Wand 21 und eine Umfangswand 22 aufweist. Ein
Auslass 12 ist in der oberen Wand 21 des konvexen
Abschnitts 20 so vorgesehen, dass er nach oben vorragt
und ein konkaver Aufnahmeabschnitt 24 ist zwischen einem oberen
Abschnitt der Außenumfangswand 16 und der
Umfangswand 22 des konvexen Abschnitts 20 ausgebildet.
Der konkave Aufnahmeabschnitt 24, der eine Öffnung an
einem oberen Ende hat, ist in dem Kappenhauptkörper 7vorgesehen
und so konfiguriert, dass er den Bereich unterhalb des Auslasses 12 ringartig
umgibt.
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An
einem Innenumfang der Innenumfangswand 17 des Kappenhauptkörpers 7 ist
ein Innengewinde ausgebildet und an einem Außenumfang der Mündung 3 des
Behälterhauptkörpers 2 ist
ein Außengewinde
ausgebildet. Die Innenumfangswand 17 ist über das
Außengewinde
und das Innengewinde mit der Mündung 3 des
Behälterhauptkörpers 2 lösbar in
Eingriff, wodurch der Kappenhauptkörper 7 an der Mündung des
Behälterhauptkörpers 2 lösbar angebracht
ist. An einem oberen Abschnitt eines vorderen Abschnitts der Außenumfangswand 16 ist
ein offenes Fenster 23 vorgesehen.
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Die
Kappenabdeckung 8 ist als ein mit Boden versehener Zylinder
ausgebildet. An einer unteren Fläche
eines Mittelabschnitts der Kappenabdeckung 8 ragt ein Stopfen 25 vor,
der dem Auslass 12 des Kappenhauptkörpers 7 entspricht.
Der Stopfen 25 ist so konfiguriert, dass er in den Auslass 12 eingesetzt
wird und den Auslass 12 schließt, wenn die Kappenabdeckung 8 geschlossen
ist. Dadurch ist es möglich,
eine hohe Schließleistung
sicherzustellen. Ein anzuhebender Abschnitt 26, der eine
geneigte Fläche 26a hat,
die nach vorne ansteigt, ist an einem vorderen Ende der Kappenabdeckung 8 vorgesehen.
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Das Öffnungs-/Schließgelenk 13 hat
ein Federband 27 und Hilfsanschlüsse 28, die jeweils
an beiden Seiten des Federbands 27 vorgesehen sind. Das Öffnungs-/Schließgelenk 13 ist
folgendermaßen konfiguriert.
Das Öffnungs-/Schließgelenk 13 spannt die
Kappenabdeckung 8 durch eine Federkraft in einer Schließrichtung
vor, bis ein Winkel der Kappenabdeckung 8 einen vorbestimmten
Winkel (ca. 45 Grad) bezüglich
eines geschlossenen Zustands erreicht. Außerdem ist eine Vorspannkraft
des Öffnungs-/Schließgelenks 13 zum Vorspannen
der Kappenabdeckung 8 in der Schließrichtung größer je näher der
Winkel der Kappenabdeckung 8 bei dem vorbestimmten Winkel
liegt. Wenn der Winkel der Kappenabdeckung 8 den vorbestimmten
Winkel überschreitet,
dann wird eine Vorspannrichtung umgekehrt, sodass die Kappenabdeckung 8 in
Richtung einer Öffnungsrichtung
vorgespannt ist. Schließlich verschwindet
die Federkraft in einem Öffnungszustand
der Kappenabdeckung 8 bei einem vorbestimmten Öffnungswinkel
und der Öffnungszustand der
Kappenabdeckung 8 wird beibehalten. Wenn aus dem Auslass 12 des
Kappenhauptkörpers 7 Inhalt ausströmt, dann
wird die Kappenabdeckung 8 (bei einem Winkel von ca. 120
bis 180 Grad) offen gehalten. In dem Zustand stört die Kappenabdeckung 8 das
Ausströmen
des Inhalts nicht.
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Die
Abstützung 9 ist
scheibenförmig
ausgebildet, ein Einsetzloch 31 ist in einem mittleren
Abschnitt der Abstützung 9 ausgebildet
und die Abstützung 9 ist über das
Einsetzloch 31 von außen
auf den Auslass 12 aufgesetzt und daran befestigt. Eine
einzusetzende Wand 32 ragt unterhalb eines Außenumfangs
der Abstützung 9 vor
und eine rückspringende Stufe 33 ist
an einem Innenumfang eines oberen Endes der Außenumfangswand 16 ringförmig vorgesehen.
Die einzusetzende Wand 32 der Abstützung 9 ist in die
rückspringende
Stufe 33 eingesetzt, ein Eingriffsvorsprung 35,
der in Umfangsrichtung nach außen
vorragt, ist an der einzusetzenden Wand 32 vorgesehen,
und ein Eingriffsvorsprung 36, der in Umfangsrichtung nach
innen vorragt, ist an der rückspringenden
Stufe 33 vorgesehen. Wenn die einzusetzende Wand 32 in
die rückspringende
Stufe 33 eingesetzt ist, dann ist der Eingriffsvorsprung 35 mit dem
Eingriffsvorsprung 36 von der unteren Seite in Eingriff,
um ein Lösen
der einzusetzenden Wand 32 von der rückspringenden Stufe 33 zu
verhindern. Durch eine solche Konfiguration ist die Abstützung 9 in
das obere Ende der Außenumfangswand 16 des Kappenhauptkörpers 7 über die
einzusetzende Wand 32 eingesetzt und darin fest angebracht
und ist an dem Kappenhauptkörper 7 fest
angebracht, um einen Bereich zwischen dem Auslass 12 und
dem Betätigungskörper 10 oberhalb
des Betätigungskörpers 10 zu
schließen.
Ferner ist die Abstützung 9 so
angeordnet, dass sie den Bereich unterhalb eines Außenumfangs
des Auslasses 12 abdeckt und ist fest an dem Behälterhauptkörper 2 angebracht,
um die Öffnung
des oberen Endes des konkaven Aufnahmeabschnitts 24 abzuschließen.
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Der
Betätigungskörper 10 ist
in der Form eines Rings ausgebildet, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat,
ein Betätigungsabschnitt 42 ist
zwischen vorderen Enden des Paars elastischer Verbindungsstangen 41 vorgesehen
und ein Drückabschnitt 43 ist
zwischen hinteren Enden des Paars elastischer Verbindungsstangen 41 vorgesehen.
Der Betätigungskörper 10 ist
in dem konkaven Aufnahmeabschnitt 24 in Längsrichtung
verschiebbar aufgenommen und ist unterhalb der Abstützung 9 in
einem oberen Abschnitt des Kappenhauptkörpers 7 in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet. Die elastischen Verbindungsstangen 41 sind
paarweise an beiden Seiten des Auslasses 12 jeweils unterhalb
der Abstützung 9 angeordnet.
Der Betätigungskörper 10 ist
lediglich über
die Verbindungsstücke 46 an
der Abstützung 9 angeschlossen
und Abschnitte des Betätigungskörpers 10,
die nicht die über
die Verbindungsstücke 46 an
der Abstützung 9 angeschlossenen
Abschnitte sind, sind frei (sind nicht angeschlossen). Der Betätigungskörper 10 ist
so konfiguriert, dass er keine mit den anderen bestandteilbildenden Elementen
in störenden
Eingriff gelangende Abschnitte hat, wenn sich der Betätigungskörper 10 in dem
konkaven Aufnahmeabschnitt 24 in Längsrichtung bewegt. Der Betätigungsabschnitt 42 ragt
aus dem offenen Fenster 23 der Außenumfangswand 16 vor
und ragt vor vordere Enden des Kappenhauptkörpers 7 und der Kappenabdeckung 8.
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In
einem vorderen Ende der Abstützung 9 ist ein
konkaver Nutabschnitt 38 ausgebildet, der dem anzuhebenden
Abschnitt 26 entspricht. Eine hintere Kante des Betätigungsabschnitts 42 des
Betätigungskörpers 10,
die dem konkaven Nutabschnitt 38 gegenüber liegt, wird als Hebeabschnitt 44 bezeichnet.
Wenn die Kappenabdeckung 8 geschlossen ist, dann wird der
anzuhebende Abschnitt 26 in den konkaven Nutabschnitt 38 eingesetzt
und die geneigte Fläche 26a des
anzuhebenden Abschnitts 26 befindet sich hinter dem Hebeabschnitt 44.
Wenn der Betätigungsabschnitt 42 nach
hinten gedrückt
wird, während
sich die Kappenabdeckung 8 in einem geschlossenen Zustand
befindet, dann drückt
der Hebeabschnitt 44 die abgeschrägte Fläche 26a des anzuhebenden
Abschnitts 26 von vorne und der anzuhebende Abschnitt 26 wird
angehoben, sodass der Stopfen 25 von dem Auslass 12 abgenommen
wird.
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Dementsprechend
ist der Betätigungsabschnitt 42 an
dem vorderen Ende des Betätigungskörpers 10 vorgesehen
und der Drückabschnitt 43 ist an
dem hinteren Ende des Betätigungskörpers 10 vorgesehen.
Wenn der Betätigungsabschnitt 42 nach hinten
gedrückt
wird, dann wird der vordere Abschnitt der Kappenabdeckung 8 in
dem vorderen Abschnitt des Betätigungskörpers 10 nach
oben gedrückt,
sodass die Kappenabdeckung 8 in der Öffnungsrichtung schwenkt. Durch
Drücken
des Betätigungsabschnitts 42 bewegt
sich außerdem
der Betätigungskörper 10 nach
hinten und der Drückabschnitt 43 des Betätigungskörpers 10 drückt einen
unteren Abschnitt des Öffnungs-/Schließgelenks 13 der
Kappenabdeckung 8, um die Kappenabdeckung 8 weiter in
der Öffnungsrichtung
zu schwenken.
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Der
Betätigungskörper 10 ist
so über
die verformbaren Verbindungsteile 46 an der Abstützung 9 angeschlossen,
dass eine Längsbewegung
des Betätigungskörpers 10 relativ
zu der Abstützung 9 möglich ist.
Der Betätigungskörper 10 ist
einstückig
mit der Abstützung 9 ausgebildet.
Die Verbindungsstücke 46 sind
ein Paar Verbindungsstücke 46,
die jeweils an linken und rechten Seiten des Drückabschnitts 43 und
an vorderen Enden der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 vorgesehen
sind. Ein Ende (ein unteres Ende) eines jeden der paarweise angeordneten
Verbindungsstücke 46 ist
biegbar an einem jeden der vorderen Enden der paarweise angeordneten
elastischen Verbindungsstangen 41 angeschlossen, wohingegen
das andere Ende (ein oberes Ende) eines jeden der paarweise angeordneten
Verbindungsstücke 46 biegbar an
dem vorderen Ende der Abstützung 9 angeschlossen
ist.
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Gemäß dem vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispiel
reicht es zur Herstellung der Kappe 1 aus, die folgenden
Vorgänge
durchzuführen.
Der Kappenhauptkörper 7 und
die Kappenabdeckung 8 werden einstückig ausgebildet und die Abstützung 9 und
der Betätigungskörper 10 werden
einstückig ausgebildet,
wie dies in 5 gezeigt ist. Danach wird der
Betätigungskörper 10 in
einer Pfeilrichtung relativ zu der Abstützung 9 gedreht, wobei
die Anschlussstücke 46 als
Gelenkstellen eingestellt werden, wie dies in 5 gezeigt
ist. Der Betätigungskörper 10 wird
an die Abstützung 9 geklappt,
wie dies in 6 gezeigt ist. Ferner werden
der Betätigungskörper 10 und
die Abstützung 9,
die in 6 gezeigt sind, in eine obere Fläche des
Kappenhauptkörpers 7 mit
geöffneter
Kappenabdeckung 8 eingebaut, wie dies in 7 gezeigt
ist. Es ist dadurch möglich,
die Kappe 1 auf einfache Weise herzustellen, während die
Anzahl von bestandteilbildenden Elementen der Kappe 1 verringert
wird. Es ist zudem möglich,
die Abstützung 9 und
den Betätigungskörper 10 in
den Kappenhauptkörper 7 als
integriertes Element einzubauen und dadurch einen Vorgang zum Zusammenbauen
der Kappe 1 zu vereinfachen.
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Ferner
wird dann, wenn die Kappenabdeckung 8 von einem geschlossenen
Zustand zu öffnen ist,
wie dies in 2 gezeigt ist, der Betätigungsabschnitt 42 durch
den Finger eines Anwenders, der den Behälter in einer Hand hält, nach
hinten gedrückt.
Dadurch drückt
der Hebeabschnitt 44 des Betätigungskörpers 10 die abgeschrägte Fläche 26a des
anzuhebenden Abschnitts 26 von vorne, der vordere Abschnitt
der Kappenabdeckung 8 wird in der Öffnungsrichtung geschwenkt
und der anzuhebende Abschnitt 26 wird angehoben, sodass
der Stopfen 25 von dem Auslass 12 abgenommen wird.
Das heißt, wenn
der Betätigungsabschnitt 42 nach
hinten gedrückt
wird, dann wird der vordere Abschnitt der Kappenabdeckung 8 in
dem vorderen Abschnitt des Betätigungskörpers 10 nach
oben gedrückt,
sodass die Kappenabdeckung 8 in der Öffnungsrichtung geschwenkt
wird. Dadurch kann die Kappenabdeckung 8 problemlos in
der Öffnungsrichtung
(in der Richtung des Pfeils A in 4) gegen
die Federkraft des Öffnungs-/Schließgelenks 13 selbst
mit einer schwachen Kraft geschwenkt werden und der Stopfen 25 kann
einfach von dem Auslass 12 gelöst werden. Zum gleichen Zeitpunkt
bewegt sich der Betätigungskörper 10 innerhalb
des konkaven Aufnahmeabschnitts 24 durch Drücken des
Betätigungsabschnitts 42 geringfügig nach
hinten, der Drückabschnitt 43 des
Betätigungskörpers 10 liegt
zunächst
an dem Federband 27 des Öffnungs-/Schließgelenks 13 des Kappenhauptkörpers 7 an
und dann verformen sich die paarweise angeordneten elastischen Anschlussstangen 41 elastisch,
sodass sie zur Seite ausbeulen, um der Rückwärtsbewegung des Betätigungsabschnitts 42 des Betätigungskörpers 10 zu
folgen. Als ein Ergebnis entspannt sich eine elastische Kraft der elastischen
Verbindungsstangen 41 effizient und absorbiert eine Kraft,
mit der der Drückabschnitt 43 das Federband 27 des Öffnungs-/Schließgelenks 13 drückt, bevor
der Stopfen 25 von dem Auslass 12 abgenommen wird
(zu Beginn des Öffnungsvorgangs der
Kappenabdeckung 8), und es wird möglich, zu verhindern, dass
der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 mit
einer übermäßig starken
Kraft stark drückt.
Danach werden in dem Fall, dass der Stopfen 25 von dem
Auslass 12 abgenommen ist und die Kappenabdeckung 8 damit
beginnt, in der Öffnungsrichtung
weiter stark geschwenkt zu werden, die paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 durch
eine Rückstellkraft, die
durch die elastische Verformung der paarweise angeordneten elastischen
Verbindungsstangen 41 erzeugt wird, nach hinten ausgedehnt,
und der Drückabschnitt 43 des
Betätigungskörpers 10 bewegt
sich stark nach hinten. Dadurch drückt der Drückabschnitt 43 des
Betätigungskörpers 10 das Federband 27 des Öffnungs-/Schließgelenks 13 über eine
lange Strecke, um dadurch die Kappenabdeckung 8 weiterhin
stark in der Öffnungsrichtung
zu schwenken. Bevor der Betätigungsabschnitt 42 um einen
vorbestimmten Betrag betätigt
wurde, nachdem der Drückabschnitt 43 an
dem Öffnungs-/Schließgelenk 13 angeschlagen
ist, kann daher eine Drückkraft
gegen das Öffnungs-/Schließgelenk 13 angesammelt
werden, um der elastischen Verformung der paarweise angeordneten
elastischen Verbindungsstangen 41 zu folgen, der Drückabschnitt 43 kann
das Öffnungs-/Schließgelenk 13 mit einer
vorbestimmten Drückkraft über eine
große Strecke
drücken
und es ist möglich,
das Öffnen
der Kappenabdeckung 8 sicherzustellen.
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Daher
kann die Kappenabdeckung 8 durch Drücken des Betätigungsabschnitts 42 nach
hinten mit einem Daumen oder dergleichen von der Hand, mit der der
Anwender den Behälterhauptkörper 2 greift,
einfach mit der einen Hand geöffnet
werden, mit der der Anwender den Behälterhauptkörper 2 greift. Außerdem ist
es zu Beginn des Öffnen
des Kappenabdeckung 8 möglich,
zu verhindern, dass der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 stark
drückt.
Es ist daher möglich,
effizient zu verhindern, dass das Öffnungs-/Schließgelenk 13 bricht oder
beschädigt
wird und es ist möglich,
die Kappenabdeckung 8 für
eine lange Zeitspanne problemlos und sicher mit einer Hand zu öffnen.
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Ferner
sind die meisten Abschnitte des Betätigungskörpers 10 zwischen
der Abstützung 9 und dem
Kappenhauptkörper 7 aufgenommen.
In Folge dessen ist es selbst dann möglich, zu verhindern, dass
der Betätigungshauptkörper 10 der
Außenseite stark
ausgesetzt ist, wenn die Kappenabdeckung 8 geöffnet ist.
Außerdem
ist die Abstützung 9 von
außen
auf den Auslass 12 aufgesetzt, sodass sie einen Bereich
unterhalb des Außenumfangs
des Auslasses 12 abdeckt, der Betätigungskörper 10 ist unter
der Abstützung 9 angeordnet
und die Abstützung 9 ist fest
an dem Kappenhauptkörper 7 angebracht,
um den Bereich zwischen dem Auslass 12 und dem Betätigungskörper 10 oberhalb
des Betätigungskörpers 10 zu
schließen.
In Folge dessen kann die Abstützung 9 verhindern,
dass der von dem Auslass 12 abgegebene Inhalt in Richtung
des Betätigungskörpers 10 ausströmt. Es ist
daher möglich,
zu verhindern, dass der Inhalt des Behälterhauptkörpers 2 an dem Betätigungskörper 10 anhaftet.
Diesbezüglich
und bezüglich
des vorstehend erwähnten
Sachverhalts kann die Kappenabdeckung 8 für eine lange
Zeitspanne problemlos geöffnet
werden.
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Ferner
ist der Betätigungskörper 10 lediglich über die
Verbindungsstücke 46 an
der Abstützung 9 angeschlossen
und die Abschnitte des Betätigungskörpers 10,
die nicht die über
die Verbindungsstücke 46 an
der Abstützung 9 angeschlossenen
Abschnitte sind, sind frei (nicht angeschlossen). Da keine störenden Abschnitte
vorhanden sind, ist ein Gleitwiderstand selbst bei gewöhnlichem
Gebrauch niedrig (es sind keine störenden Abschnitte vorhanden
und ein Gleitwiderstand ist gering). In Folge dessen wird selbst
dann, wenn der Inhalt des Behälters
an dem Betätigungskörper 10 anhaftet,
der Betätigungskörper 10 nicht
so stark durch das Anhaften des Inhalts beeinträchtigt. Ferner ist selbst dann,
wenn die Verbindungsstücke 46 brechen
und sich der Betätigungskörper 10 von
der Abstützung 9 abtrennt,
die Längsbewegung
des Betätigungskörpers 10 nicht gestört.
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9 zeigt
eine Kappe gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. An linken und rechten Seiten eines Drückabschnitts 43 und
an vorderen Enden eines Paars elastischer Verbindungsstangen 41 sind
jeweils ein Paar Verbindungsstücke 46 angeschlossen.
Jedes der paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 ist in Form eines
Streifens ausgebildet, sodass sie über die Gesamtlänge elastisch
biegbar sind. Die in 9 gezeigte Kappe gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist bezüglich
anderer Gesichtspunkte ähnlich
zu der Kappe gemäß dem in
den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
und kann gleiche Funktionen und Vorteile wie jene gemäß dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
hervorbringen.
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10 zeigt
eine Kappe gemäß noch einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Einsetzwand 32 ragt von
einem Außenumfang
der Abstützung 9 nach
unten vor und die Abstützung 9 ist
von außen
in ein oberes Ende einer Außenumfangswand 16 eines
Kappenhauptkörpers 7 über die
Einsetzwand 32 eingesetzt und daran befestigt. Die Kappe
gemäß dem in 10 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist bezüglich
anderer Gesichtspunkte ähnlich
zu der Kappe gemäß dem in
den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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11 zeigt
einen Betätigungskörper gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Ein Paar Verbindungsstücke 46 ist
jeweils in auf die Längsrichtung
bezogenen mittleren Abschnitten eines Paars elastischer Verbindungsstangen 41 vorgesehen.
Ein Ende (ein unteres Ende) eines jeden der paarweise angeordneten
Verbindungstücke 46 ist
biegbar an einem jeden vorderen Ende der paarweise angeordneten
elastischen Verbindungsstangen 41 angeschlossen, wohingegen das
andere Ende (ein oberes Ende) eines jeden der paarweise angeordneten
Verbindungsstücke 46 biegbar
an einem Längsabschnitt
auf halben Weg entlang der Abstützung 9 angeschlossen
ist. Der Betätigungskörper gemäß dem in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist bezüglich
anderer Gesichtspunkte ähnlich
zu dem Betätigungskörper gemäß dem in
den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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12 zeigt
eine Kappe gemäß noch einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In dem in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
hat der Kappenhauptkörper 7 die Außenumfangswand 16 und
die Innenumfangswand 17 und das untere Ende der Innenumfangswand 17 ist
mit dem unteren Ende der Außenumfangswand 16 durch
die Verbindungswand 19 verbunden. Gemäß dem in 12 gezeigten
Ausführungsbeispiel
hat im Gegensatz dazu ein Kappenhauptkörper 7 eine Umfangswand 50 anstelle
der Außenumfangswand 16, der
Innenumfangswand 17 und der Verbindungswand 19.
Die Umfangswand 50 ist abnehmbar an einer Mündung 3 eines
Behälterhauptkörpers 2 über ein
Außengewinde
und ein Innengewinde angebracht, wodurch der Kappenhauptkörper 7 an
der Mündung 3 des
Behälterhauptkörpers 2 abnehmbar angebracht
ist. Die Kappe gemäß dem in 12 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist ansonsten ähnlich
zu der Kappe gemäß dem in
den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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13 zeigt
eine Kappe gemäß noch einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. An einer unteren Endfläche eines
Zentralabschnitts der Kappenabdeckung 8 ist anstelle des Stopfens 25 eine
Dichtung 53 vorgesehen, die einem Auslass 12 eines
Kappenhauptkörpers 7 zugeordnet ist.
Die Dichtung 53 ist so konfiguriert, dass sie ein oberes
Ende des Auslasses 12 drückt und den Auslass 12 schließt, wenn
die Kappenabdeckung 8 geschlossen ist.
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Ferner
ist anstelle des anzuhebenden Abschnitts 26 an einem vorderen
Ende der Kappenabdeckung 8 ein nach unten vorragender Haken 54 vorgesehen
und an einem Betätigungsabschnitt 42 des Betätigungskörpers 10 ist
anstelle des Hebeabschnitts 44 ein Eingriffsloch (ein Eingriffsabschnitt) 55 vorgesehen,
der dem Haken 54 zugeordnet ist. Wenn die Kappenabdeckung 8 geschlossen
ist, dann wird der Haken 54 von oben in das Eingriffsloch 55 eingesetzt
und ist von unten mit einer unteren Öffnungskante des Eingriffslochs 55 in
lösbarem
Eingriff, um die Kappenabdeckung 8 in einer geschlossenen
Stellung zu halten. Wenn der Betätigungsabschnitt 42 des
Hauptkörpers 10 nach
hinten gedrückt
wird, dann bewegt sich das Eingriffsloch 55 des Betätigungskörpers 10 nach
hinten, wodurch der Haken 54 von dem Eingriffsloch 55 gelöst wird.
Daher ist die Kappe gemäß dem in 13 gezeigten
Ausführungsbeispiel so
konfiguriert, dass dann, wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird,
während
sich die Kappenabdeckung 8 in einem geschlossenen Zustand
befindet, ein Eingriff des Hakens 54 mit dem Eingriffsloch 55 zum
Halten der Kappenabdeckung 8 in der geschlossenen Stellung
freigegeben wird, und sodann der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 der
Kappenabdeckung 8 nach hinten drückt, um die Kappenabdeckung 8 in
einer Öffnungsrichtung
zu schwenken. Die Kappe gemäß dem in 13 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist ansonsten ähnlich
zu der Kappe gemäß dem in 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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In
dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Haken 54 der Kappenabdeckung 8 mit dem
Betätigungskörper 10 in
Eingriff, um dadurch die Kappenabdeckung 8 in der geschlossenen
Stellung zu halten. Alternativ kann an dem Kappenhauptkörper 7 ein
Eingriffsabschnitt vorgesehen sein, mit dem der Haken 54 in
Eingriff ist. Bei dieser Alternative ist der Haken 54 der
Kappenabdeckung 8 mit dem Eingriffsabschnitt des Kappenhauptkörpers 7 in
Eingriff, um dadurch die Kappenabdeckung 8 auf der geschlossenen
Stellung zu halten. Ferner wird dann, wenn der Betätigungsabschnitt 42 des
Betätigungskörpers 10 gedrückt wird,
der Haken 54 von dem Eingriffsabschnitt des Kappenhauptkörpers 7 gelöst. Durch
eine solche Konfiguration wird der Eingriff des Hakens 54 mit
dem Eingriffsabschnitt des Kappenhauptkörpers 7 zum Halten
der Kappenabdeckung 8 in der geschlossenen Stellung dann
gelöst,
wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird,
während
sich die Kappenabdeckung 8 im geschlossenen Zustand befindet,
und der Drückabschnitt 43 drückt das Öffnungs-/Schließgelenk 13 der
Kappenabdeckung 8 nach hinten, um die Kappenabdeckung 8 in
der Öffnungsrichtung
zu schwenken.
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Im
Falle des in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiels
sammelt sich häufig
Wasser zwischen der Außenumfangswand 16 und
der Innenumfangswand 17 des Kappenhauptkörpers an.
In Folge dessen kann, wie dies durch eine strichlierte Linie in 2 angezeigt
ist, beispielsweise ein Ablassloch 49 in der Verbindungswand 19 vorgesehen
sein, damit das im Zwischenraum zwischen der Außenumfangswand 16 und
der Innenumfangswand 17 angesammelte Wasser durch das Ablassloch 49 zur
Außenseite
der Kappe abgelassen werden kann.
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Außerdem sind
in dem in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
die paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 so vorgesehen, dass
sie den paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 entsprechen,
wobei ein Ende eines jeden paarweise angeordneten Verbindungsstücks 46 am
jeweiligen der paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 angeschlossen
ist und das andere Ende eines jeden der paarweise angeordneten Verbindungsstücke 46 an der
Abstützung 9 angeschlossen
ist. Alternativ kann lediglich ein Verbindungsstück 46 vorgesehen sein, das
einem vorderen Ende (einem Betätigungsabschnitt 42)
oder einem hinteren Ende (einem Drückabschnitt 43) des
Betätigungskörpers 10 entspricht und
der Betätigungskörper 10 kann
durch ein Verbindungsstück 46 an
der Abstützung 9 angeschlossen sein.
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Ferner
ist in dem in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Betätigungskörper 10 als
der Ring ausgebildet, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat,
die an beiden Seiten des Auslasses 12 jeweils unterhalb
der Abstützung 9 angeordnet
sind, der Betätigungsabschnitt 42 ist
zwischen den vorderen Enden der paarweise angeordneten elastischen
Verbindungsstangen 41 vorgesehen und der Drückabschnitt 43 ist
zwischen den hinteren Enden der paarweise angeordneten elastischen
Verbindungsstangen 41 vorgesehen. Alternativ kann, anstatt
die paarweise angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 zu
verwenden, der Betätigungskörper 10 so
konfiguriert sein, dass er lediglich eine elastische Verbindungsstange 41 aufweist,
die an einer Seite des Auslasses 12 unterhalb der Abstützung 9 angeordnet
ist, der Betätigungsabschnitt 42 kann
an einem Ende der einen elastischen Verbindungsstange 41 vorgesehen
sein und der Drückabschnitt 43 kann
an dem anderen Ende der elastischen Verbindungsstange 41 vorgesehen
sein.
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Ferner
ist in dem in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Betätigungskörper 10 als
der zylindrische Ring ausgebildet, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat,
die jeweils an beiden Seiten des Auslasses 12 angeordnet
sind und die so konfiguriert sind, dass die paarweise angeordneten
elastischen Verbindungsstangen 41 sich derart elastisch
verformen, dass sie seitwärts
ausbeulen, wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird.
Alternativ kann der Betätigungsabschnitt 10 als ein
Scheibenring ausgebildet sein, der ein Paar elastischer Verbindungsstangen 41 hat,
die jeweils an beiden Seiten des Auslasses 12 angeordnet
sind, und kann dadurch so konfiguriert sein, dass sich die paarweise
angeordneten elastischen Verbindungsstangen 41 elastisch
verformen, sodass sie vertikal gebogen werden, wenn der Betätigungsabschnitt 42 gedrückt wird.
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Außerdem ist
in dem in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
die Abstützung 9 über das
Einsetzloch 31 von außen
an den Auslass 12 aufgesetzt und daran befestigt und ist
in die Außenumfangswand 16 des
Kappenhauptkörpers 7 eingesetzt
und daran fest angebracht. Alternativ kann die Abstützung 9 lediglich
fest an dem Auslass 12 oder der Außenumfangswand 16 angebracht
sein oder kann an einem Bereich fest angebracht sein, der weder
der Auslass 12 noch die Außenumfangswand 16 des
Kappenhauptkörpers 7 ist.
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Außerdem ist
in dem in den 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Betätigungsabschnitt 42 an
dem vorderen Ende des Betätigungskörpers 10 vorgesehen
und wird nach hinten gedrückt.
Alternativ kann der Betätigungsabschnitt 42 links
oder rechts oder an einer anderen Stelle des Betätigungskörpers 10 an Stelle
des vorderen Endes des Betätigungskörpers 10 vorgesehen
sein. Durch eine solche Konfiguration wird dann, wenn der Betätigungsabschnitt 42 von
der Seite nach innen gedrückt
wird oder dergleichen, der vordere Abschnitt der Kappenabdeckung 8 nach
oben in den Betätigungsabschnitt 42 des
Betätigungskörpers 10 gedrückt, um
die Kappenabdeckung 8 in der Öffnungsrichtung zu schwenken.
Außerdem
drückt
der Drückabschnitt 43 das Öffnungs-/Schließgelenk 13 der Kappenabdeckung 8 nach
hinten, um die Kappenabdeckung 8 weiter in der Öffnungsrichtung
zu schwenken.
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Es
ist eine Kappe vorgesehen, die eine kleinere Anzahl von bestandteilbildenden
Elemente aufweisen kann, die mit einem einfachen Zusammenbauvorgang
leicht herzustellen ist und deren Kappenabdeckung für eine lange
Zeitspanne problemlos mit einer Hand geöffnet werden kann. In der Kappe, die
so konfiguriert ist, dass ein Drückabschnitt
ein Öffnungs-/Schließgelenk
der Kappenabdeckung nach hinten drückt, um die Kappenabdeckung
in einer Öffnungsrichtung
zu schwenken, wenn ein Betätigungsabschnitt
gedrückt
wird, hat ein Betätigungskörper eine
elastische Verbindungsstange, die an einer Seite eines Auslasses
unterhalb einer Abstützung
angeordnet ist, der Betätigungsabschnitt
ist an einem vorderen Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen, der
Drückabschnitt
ist an einem hinteren Ende der elastischen Verbindungsstange vorgesehen
und der Betätigungskörper ist über ein verformbares
Verbindungsstück
so an der Abstützung
angeschlossen, dass eine lineare Bewegung des Betätigungskörpers relativ
zu der Abstützung
ermöglicht
wird.