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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aerosolvorrichtung zur Ausgabe einer Vielzahl von Flüssigkeiten, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Inhalten in einem Behälter gesondert zu verpacken und diese Inhalte gesondert freizugeben, zumindest bis zu einem Durchgangsabschnitt in einem Schaft.
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STAND DER TECHNIK
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Es ist allgemein bekannt, dass im Fall mancher Beschichtungsmaterialien, Klebstoffe, Haarfärbemittel, pharmazeutischer Produkte und dergleichen, das Mischen von zwei oder mehreren verschiedenen Materialien vorteilhafte technische Effekt erzeugt. Jedoch muss das Mischen in den meisten Fällen kurz vor der Benutzung erfolgen, weil aufgrund des Mischens eine chemische Reaktion wie eine Aushärtung oder Oxidation auftritt. Wenn ein Mischen mit einem Aerosolventil durchgeführt wird, gibt es Fälle, in welchen das Aerosolventil funktionsunfähig wird, beispielsweise aufgrund von Aushärtung. Es gibt ebenso Fälle, in welchen zwei oder mehrere unterschiedliche Materialien ungemischt zur Außenseite ausgegeben werden.
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Patentdokument 1 schlägt eine Aerosolvorrichtung zum Mischen zweier verschiedener, gesondert in zwei Innenbeuteln verpackter Materialien in dem finalen Zustand des Auswerfens vor, oder diese ungemischt auszuwerfen. Weil die die in Patentdokument 1 offenbarte Aerosolvorrichtung jedoch konfiguriert ist, um zwei Inhalte auszuwerfen, nachdem sie gesondert in ein Auswurf-Mundstück innerhalb eines Aerosolventils eingeführt wurden, müssen zwei Durchgänge in einem Ventil geformt werden, das aus kleinen Teilen aufgebaut ist. Die Produktion eines solchen Ventils erfordert fortschrittliche Techniken und einen erheblichen Aufwand, was die Produktpreise erhöht und Probleme in der Verlässlichkeit des Produkts hervorruft. Daher wird in Erwägung gezogen, das Ventilsystem einer Aerosolvorrichtung durch Bereitstellen von zwei Aerosolventilen in einem Aerosolbehälter zu vereinfachen, um die Produktion zu vereinfachen und um eine Verlässlichkeit des Produkts zu verbessern.
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DOKUMENTE IM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: Offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-244109
- Patentdokument 2: Offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 2008-100764
- Patentdokument 1: Offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 2002-193363
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Einen allgemein gebräuchlicher Standard-Aerosolbehälter jedoch hat einen Inch-Wulstrandabschnitt mit einem Durchmesser von einem Inch. Ein solcher Aerosolbehälter wird von Fachleuten als eine „Inch-Dose” bezeichnet. Andere Aerosolbehälter als solche Inch-Dosen sind uneinheitliche Behälter, deren Verwendung nachteilig ist, weil sie teurer sind als Inch-Dosen.
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Wie in Patentdokument 2 beschrieben ist, wenn ein Aerosolventil an einer Inch-Dose angefügt ist, ist der Außenumfang einer Abdeckung, an dem das Aerosolventil fixiert ist, an der unteren Oberfläche des Inch-Wulstrandabschnitts fixiert. Diese Fixierung wird durch ein nach außen gerichtetes Erstrecken eines nach außen erstreckbaren Hakens bewerkstelligt, der außerhalb eines aufsteigenden Abschnitts der Abdeckung bereitgestellt ist, an dem das Aerosolventil fixiert ist, um dabei den Außenumfang der Abdeckung auf die Unterkante der Innenfläche des Inch-Wulstrandabschnitts zu stauchen, um diesen dabei nach innen zu drücken. Wie im Patentdokument 2 beschrieben ist, kann ein solcher nach außen erstreckbarer Haken nur eingesetzt werden, wenn es einen Raum zum Einfügen und Erstrecken des Hakens zwischen dem Außenumfang des aufsteigenden Abschnitts der Abdeckung mit dem daran fixierten Aerosolventil und dem Inch-Wulstrandabschnitt gibt, wobei dieser nach außen erstreckbare Haken in diesen Raum eingefügt werden muss.
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Wenn jedoch, wie oben beschrieben wurde, zwei Aerosolventile in einem Aerosolbehälter mit einem Inch-Wulstrandabschnitt bereitgestellt sind, wird, um das Ventilsystem einer Aerosolvorrichtung zu vereinfachen und um die Herstellung zu erleichtern sowie die Produktzuverlässigkeit zu verbessern, die Innenumfangsseite des Inch-Wulstrandabschnitts mit den beiden Aerosolventilen gefüllt, und daher gibt es keinen Raum zum Einfügen eines nach außen erstreckbaren Hakens an der Innenumfangsseite des Inch-Wulstrandabschnitts. Aus diesem Grund kann eine Abdeckung mit zwei daran befestigten Aerosolventilen nicht an einem als „Inch-Dose” bekannten Aerosolbehälter, der einen Inch-Wulstrandabschnitt mit einem Durchmesser von 1 Inch aufweist, befestigt werden.
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Patentdokument 3 beschreibt einen nach außen erstreckbaren Haken, als wenn er in einen Raum zwischen einem Wulstrandabschnitt eines Aerosolbehälters und einem aufsteigenden Abschnitt einer Abdeckung mit einem daran befestigten Satz von zwei Aerosolventilen eingefügt werden könnte. Jedoch ist der in dem Patentdokument 3 beschriebene Wulstrandabschnitt kein Inch-Wulstrandabschnitt, sondern ein uneinheitlicher Wulstrandabschnitt mit größeren Abmessungen. Dies kommt daher, weil es für gegenwärtige Herstellungstechniken unmöglich ist, einen Satz von zwei Aerosolventilen innerhalb eines Inch-Wulstrandabschnitts mit einem Durchmesser von 1 Inch bereitzustellen, wobei ein Raum zum Einfügen eines nach außen erstreckbaren Hakens außerhalb der Aerosolventile vorgesehen ist. Daher verwendet die in Patentdokument 3 beschriebene Erfindung einen uneinheitlichen Wulstrandabschnitt mit größeren Abmessungen oder kann nur auf Zeichnungen umgesetzt werden. Bei einer Standarddose mit einer Abdeckung mit einem Durchmesser von 1 Inch kann die in Patentdokument 3 beschriebene Erfindung nicht umgesetzt werden.
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Aerosolvorrichtung mit einem Satz von zwei Aerosolventilen, die einfach und günstig in einem Standard-Aerosolbehälter mit einem Inch-Wulstrandabschnitt angeordnet sind, bereitzustellen, wobei der Satz von zwei Aerosolventilen in dem Inch-Wulstrandabschnitt des Aerosolbehälters derart angeordnet ist, dass er sicher an dem Inch-Wulstrandabschnitt des Aerosolbehälters fixiert ist.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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Um das obige Ziel zu erreichen, ist ein Satz von zwei Aerosolventilen in einem Inch-Wulstrandabschnitt eines Aerosolbehälters angeordnet, wobei unterschiedliche Inhalte gesondert in dem Aerosolbehälter verpackt sind, ohne vermischt zu werden. Um die unterschiedlichen Inhalte gesondert in dem Aerosolbehälter zu verpacken ohne sie zu vermischen, werden diese Inhalte gesondert in zwei Innenbeuteln verpackt. Diese beiden Innenbeutel, die die unterschiedlichen Inhalte enthalten, sind jeweils an die zwei Aerosolventile angeschlossen, so dass die unterschiedlichen Inhalte gesondert in die zwei Aerosolventile eingeführt werden können.
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Ferner sind die unteren Enden der Schäfte des Satzes von zwei Aerosolventilen jeweils in einen Satz von zwei Gehäusen eingefügt, so dass die Schaft-Einfügeabschnitte der Gehäuse über den Inch-Wulstrandabschnitt des Aerosolbehälters hervorstehen. Ferner ist das untere Ende eines Passteils, dessen Innenumfangsform der Außenumfangsform des Satzes von zwei Gehäusen entspricht, an dem Innenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts angefügt und fixiert, und der Außenumfang des Passteils ist mit einer Metallabdeckung abgedeckt. Der Satz von zwei Schäften kann von dem oberen Ende der Abdeckung hervorstehen und das untere Ende der Abdeckung ist an dem Außenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts fixiert, was es ermöglicht, den Satz von zwei Aerosolventilen an dem Inch-Wulstrandabschnitt zu fixieren.
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Ferner kann das Passteil einen Außenumfangsflansch aufweisen, der an der Seitenfläche davon bereitgestellt ist, um ringförmig um den Außenumfang davon hervor zu stehen. In diesem Fall ist die untere Fläche des Außenumfangsflansches an der oberen Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts platziert, wobei ein Schnittgummi dazwischen angeordnet ist und die obere Fläche des Außenumfangsflansches durch die Abdeckung eben abgedeckt und fixiert ist. Dies ermöglicht, die Druckkonzentration eines Treibgases in dem Aerosolbehälter in nur einem oberen Wandabschnitt der Abdeckung zu verhindern, so dass sich der Druck des Treibgases auch auf einen Teil der Abdeckung verteilt, der die obere Fläche des Außenumfangsflanschs eben abdeckt. Dies ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der obere Wandabschnitt aufgrund der Druckkonzentration des Treibgases in nur dem oberen Wandabschnitt der Abdeckung verformt wird, und daher die Druckbeständigkeit der Aerosolvorrichtung zu verbessern.
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Alternativ kann das Passteil ohne Bereitstellen des Außenumfangsflansches ausgebildet werden. In diesem Fall ist ein Schnittgummi an der oberen Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts platziert, und die obere Fläche des Schnittgummis ist mit der Abdeckung eben abgedeckt und fixiert. In diesem Fall gibt es im Vergleich mit dem oben beschriebenen Fall, wo das Passteil mit dem Außenumfangsflansch versehen ist, eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Verformung des oberen Wandabschnitts auftritt. Jedoch wird die Verformung des oberen Wandabschnitts verhindert, wenn der Fülldruck eines Treibgases niedrig ist, oder sie kann beispielsweise durch Erhöhung der Materialstärke der Abdeckung verhindert werden.
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Ferner kann das Einfügen und Fixieren des unteren Endes des Passteils an den Innenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts durch Einfügen und Eingreifen einer Vielzahl von Eingriffsstücken, die in regelmäßigen Intervallen vom Außenumfang des Passteils ringförmig hervorstehen, in den Innenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts, bewerkstelligt werden, wobei ein Pufferraum zwischen dem Passteil und den Eingriffsstücken vorgesehen ist, so dass die Eingangsstücke elastisch verformt werden können. Dies ermöglicht, das Passteil und den Aerosolbehälter durch Eindrücken der Seite des Eingriffsstücks des Passteils in den Aerosolbehälter einfach zu verbinden und zusammenzufügen, um dabei zu ermöglichen, dass eine kontinuierliche Montage auf Montagelinien einfach und schnell ausgeführt wird.
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Ferner kann jedes der Eingriffsstücke eine Rippe aufweisen, die zwischen dessen Innenumfangsfläche und dem Passteil bereitgestellt ist, um auf einen auf den Aerosolbehälter aufgebrachten Verformungsdruck antworten zu können, wenn die Abdeckung am Außenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts fixiert wird. Dies ermöglicht, die Verformung des Aerosolbehälters zu verhindern, weil die Rippe auf einen an den Aerosolbehälter und das Passteil angelegten Verformungsdruck antwortet, wenn die Abdeckung am Außenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts durch Crimpen fixiert wird.
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Ferner kann das Abdecken des Passteils mit der Abdeckung realisiert werden, in dem eine Schaftabdichtung, welche die Schäfte durchdringen, rittlings am oberen Ende der Gehäuse und dem oberen Ende des Passteils liegen gelassen wird, so dass die Oberfläche der Schaftabdichtung mit dem oberen Wandabschnitt der Abdeckung abgedeckt ist. Dies ermöglicht, einen Störfall zu verhindern, dass Treibgas aus einem Spalt zwischen dem Außenumfang eines Gehäuses und dem Innenumfang des Passteils über das obere Ende des Passteils und die Innenfläche der Abdeckung entweicht.
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In diesem Fall können das obere Ende jedes Gehäuses und das obere Ende des Passteils, auf denen die Schaftabdichtung platziert ist, jeweils einen ringförmig ausgebildeten Dichtpunkt aufweisen, um an der unteren Oberfläche der Schaftabdichtung eingegraben zu werden. Dies ermöglicht, den oben beschriebenen Leckage-Störfall zuverlässiger zu verhindern.
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Ferner kann der Außenumfang eines Teils des Passteils, der die über den Inch-Wulstrandabschnitt vorstehenden Gehäuse abdeckt, eine Form aufweisen, die aus zwei parallelen Seitenwandflächen gebildet ist, entlang welcher die Abdeckung ausgebildet ist, um das Passteil abzudecken. Dies ermöglicht es, die zwei parallelen Seitenwandflächen als einen Bezugspunkt für die Ausrichtung in Vorrichtungsmontagelinien zu verwenden, und daher eine effiziente und genaue Montage zu erreichen.
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Ferner können die beiden Innenbeutel, deren Volumen expandiert und kontrahiert, jeweils an die unteren Enden des Satzes von zwei Gehäusen angeschlossen sein, so dass jeweils unterschiedliche Inhalte in diesen Innenbeuteln verpackt werden. Dies ermöglicht, die zwei unterschiedlichen Inhalte in dem Aerosolbehälter mit Verlässlichkeit gesondert zu verpacken und daher den Vorfall zu verhindern, dass sich die unterschiedlichen Inhalte vermischen.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Aerosolvorrichtung mit einem Satz von zwei Aerosolventilen, der einfach und kostengünstig in einem Standard-Aerosolbehälter mit einem Inch-Wulstrandabschnitt angeordnet ist, bereitzustellen, wobei der Satz von zwei Aerosolventilen in dem Aerosolbehälter derart angeordnet wird, dass er ohne Verwendung eines erstreckbaren Hakens zuverlässig an dem Inch-Wulstrandabschnitt des Aerosolbehälters fixiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels im Einklang mit der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1.
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3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1.
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4 ist eine Draufsicht eines Passteils.
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5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 4.
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6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 4.
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7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 4.
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8 ist eine Unteransicht des Passteils.
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9 ist eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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10 ist eine Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels im Einklang mit der vorliegenden Erfindung, in welchem ein Außenumfangsflansch nicht vorgesehen ist.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die 1–10 beschrieben. In den 1–10 bezeichnet (1) einen Aerosolbehälter, der ein allgemein gebräuchlicher Standardgegenstand mit einem Inch-Wulstrandabschnitt (2) mit einem Durchmesser von 1 Inch ist. An der Innenumfangsseite des Inch-Wulstrandabschnitts (2) ist ein Passteil (3) angeordnet. An der Innenumfangsseite des Passteils (3) ist ein Satz von zwei Aerosolventilen (4) parallel in einer vertikalen Richtung angeordnet. Es ist zu berücksichtigen, dass die vertikalen und horizontalen Positionsverhältnisse in dieser Spezifikation auf den Positionsverhältnissen in 1 basieren.
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Wie in 1 gezeigt ist, hat jedes der Aerosolventile (4) ein Gehäuse (5) und einen Schaft (10), der in das Gehäuse (5) eingefügt ist, um durch eine Feder (6) nach außen vorgespannt zu sein, wobei eine Schaftabdichtung (8) um eine Öffnung (7) des Schafts (10) angeordnet ist. Die Schaftabdichtung (8) liegt rittlings auf dem oberen Ende des Gehäuses (5) und dem oberen Ende des Passteils (3), in welches das Gehäuse (5) eingefügt ist. Durch Ausbilden des Aerosolventils (4) in der oben beschriebenen Weise ist es möglich, einen Störfall zu verhindern, dass ein Treibgas aus einem Spalt zwischen dem Außenumfang des Gehäuses (5) und dem Innenumfang des Passteils (3) über das obere Ende des Passteils (3) und die Innenfläche einer Abdeckung (17) entweicht. Das obere Ende des Gehäuses (5) und das obere Ende des Passteils (3) haben jeweils einen engen Dichtungspunkt (9), der ringförmig ausgebildet ist, um in der Schaftabdichtung (8) eingegraben zu sein. Die Dichtungspunkte (9) müssen nicht immer bereitgestellt sein, aber der oben beschriebene Leckage-Störfall kann durch Bereitstellen dieser Dichtungspunkte (9) zuverlässiger verhindert werden.
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Wie in 1 gezeigt ist, durchdringt das obere Ende jedes Schafts (10), der jeweils einen Auswurfkanal (11) aufweist, die Schaftabdichtung (8) und steht nach außen hervor, so dass die Öffnung (7) des Schafts (8) mit der Schaftabdichtung (8) öffnend und schließend abgedichtet ist. Zumindest ein Teil des Gehäuses (5), in welches der Schaft (10) eingefügt ist, steht über den Inch-Wulstrandabschnitt (2) hervor. Das untere Ende des Gehäuses (5) ist unterhalb des Inch-Wulstrandabschnitts (2) des Aerosolbehälters (1) eingefügt, und ist in Gestalt eines Passrohrs (12) ausgebildet. Ein Tauchrohr (13) ist an den Innenumfang des unteren Endes des Passrohrs (12) angefügt. Das obere Ende eines Innenbeutels (14) ist an den Außenumfang des unteren Endes des Passrohrs (12) fixiert, so dass das Tauchrohr (13) in den Innenbeutel (14) eingefügt ist. Auf diese Weise, durch Einfügen des Tauchrohrs (13) in den Innenbeutel (14), kann verhindert werden, dass ein Inhalt aus dem Innenbeutel (14) im unteren Teil des Innenbeutels (14) zurückbleibt, weil der Innenbeutel (14) in seiner Mitte knickt oder sich verformt und in seiner Mitte zusammen haftet. Dies ermöglicht, den Inhalt des Innenbeutels (14) vollständig auszuwerfen und zu verwenden.
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Ferner ermöglicht die Verwendung der beiden Innenbeutel (14), zwei verschiedene Aerosolinhalte in dem Aerosolbehälter (1) mit Verlässlichkeit gesondert zu verpacken. Die beiden Innenbeutel (14) speichern gesondert einen Basiswirkstoff und ein Additiv, die ein Aerosolprodukt wie einen warmen Rasierschaum, ein Haarfärbemittel, einen Klebstoff, Beschichtungsmaterial oder ein pharmazeutisches Produkt bilden, und die eine unerwünschte chemische Reaktion wie Aushärten oder Oxidation bewirken, wenn sie im Voraus vermischt werden.
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Wie in den 1, 2 und 9 gezeigt ist, ist das Passteil (3), dessen Innenumfangsform der Außenumfangsform des Satzes von zwei Gehäusen (5) entspricht, um die Außenseite der Gehäuse (5) der Aerosolventile (4) angeordnet. Das untere Ende des Passteils (3) befindet sich im Eingriff mit dem Innenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts (2) und ist daran fixiert. Der Außenumfang eines Teils des Passteils (3), der die über den Inch-Wulstrandabschnitt (2) vorstehenden Gehäuse (5) abdeckt, hat eine elliptische Form, die aus zwei parallelen Seitenwandflächen (15) und zwei Bogenflächen (16), die die Seitenwandflächen (15) miteinander verbinden, ausgebildet ist. Die Abdeckung (17) ist ausgebildet, um das Passteil (3) entlang der parallelen Seitenwandflächen (15) und der Bogenflächen (16) abzudecken. Durch Bereitstellen solcher paralleler Seitenwandflächen (15) auch an der Außenfläche der Abdeckung (10) können die zwei parallelen Seitenwandflächen (15) als Referenz für die Ausrichtung in Vorrichtungsmontagelinien verwendet werden, um eine effiziente und genaue Montage zu erreichen.
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Das Passteil (3) ist durch eine Vielzahl von Eingriffsstücken, die mit dem Innenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts (2) in Eingriff zu bringen sind, in den Inch-Wulstrandabschnitt (2) eingefügt. Die Eingriffsstücke (20) stehen von der unteren Fläche eines Außenumfangsflansches (18) hervor, der von dem Außenumfang des Passteils (3) hervorsteht. Ein Pufferraum (29) ist zwischen dem Passteil (3) und den Eingriffsstücken (20) bereitgestellt, so dass die Eingriffsstücke (20) elastisch verformt werden können. Ferner hat jedes der Eingriffsstücke (20) einen Eingriffsvorsprung (21), der von dessen Außenumfang hervorsteht, um mit der unteren Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts (2) in Eingriff gebracht zu werden. An der oberen Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts (2) ist ein Schnittgummi (19) platziert. Das Passteil (3) ist durch Platzieren des Außenumfangsflansches (18), der von dem Außenumfang des Passteils (3) hervorsteht, auf der oberen Fläche des Schnittgummis (19) und durch Eindrücken der Eingriffsstücke (20) in den Inch-Wulstrandabschnitt (2) sowie durch Eingreifen derselben in den Inch-Wulstrandabschnitt (2) fixiert. Die Eingriffsstücke (20) stehen von der unteren Fläche des Außenumfangsflansches (18), der als Teil des Passteils (3) bereitgestellt ist, in regelmäßigen Intervallen hervor, um elastisch verformbar zu sein, und, wie in den 1 und 3 gezeigt ist, hat jedes Eingriffsstück (20) eine Rippe (22), die an dessen Innenseite bereitgestellt ist, um mit der unteren Fläche des Außenumfangsflansches (18) in Kontakt zu sein. Jede Rippe (22) ist ausgebildet, um auf einen an dem Aerosolbehälter (1) anliegenden Verformungsdruck antworten zu können, wenn die Abdeckung (17) an dem Außenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts (2) fixiert wird. Daher, wenn die Abdeckung (17) am Außenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts (2) durch Crimpen fixiert wird, können die Rippen (22) auf einen an den Aerosolbehälter (1) und das Passteil (3) angelegten Verformungsdruck antworten, um eine Verformung zu verhindern. Jedoch kann die untere Endseite jedes Eingriffsstücks (20) elastisch verformt werden.
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Ferner steht ein Passstück (24) ringförmig vom unteren Ende des Passteils (3) um die Außenseite jedes Gehäuses (5) hervor. Jedes Passstück (24) hat eine Vielzahl von Schlitzen (23), die in der Axialrichtung davon angeordnet sind, um elastisch verformbar zu sein, und einen Eingriffsvorsprung (25), der an der Innenfläche davon bereitgestellt ist, um mit einer Eingriffsstufe (34) des Gehäuses (5) in Eingriff zu gelangen. Das Passstück (24) wird durch Einfügen des Gehäuses (5) nach außen gedrückt, wodurch das Gehäuse (5) und das Passteil (3) verbunden werden können.
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Ferner, wie in den 1 und 9 gezeigt ist, ist der Außenumfang des Passteils (3) mit der aus einem metallischen Material hergestellten Abdeckung (17) abgedeckt, um das Passteil (3) und die Aerosolventile (4) am Aerosolbehälter (1) zu befestigen. Die Abdeckung (17) umfasst einen oberen Wandabschnitt (26), der als ebener Abschnitt an der oberen Fläche der Schaftabdichtungen (8) angeordnet ist, um die Druckbeständigkeit zu verbessern, wobei ein Teil jedes Schaft (10) mit dem daran ausgebildeten Auswurfkanal (11) über den oberen Wandabschnitt (26) hervorsteht. Die Abdeckung (17) ist durch Crimpen eines unteren Fußabschnitts (27) an einen unteren Endabschnitt (28) des Inch-Wulstrandabschnitts (2) fixiert. Gleichzeitig wird ein vertikal-mittiger Abschnitt (30) der Abdeckung (17) auf die untere Fläche einer am Außenumfang des Passteils (3) bereitgestellten Eingriffsstufe (31) gecrimpt, um das Passteil (3), die Gehäuse (5), die Schäfte (10), die Schaftabdichtungen (8) etc. an dem Aerosolbehälter (1) zu befestigen, um eine Fehlausrichtung bei der Herstellung oder Verwendung zu vermeiden.
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Es ist jedoch nicht immer notwendig, den vertikal-mittigen Abschnitt (3) der Abdeckung (17) auf die am Außenumfang des Passteils (3) bereitgestellte Eingriffsstufe (31) zu crimpen, in einem Fall, in welchem der untere Endabschnitt der Abdeckung (17) durch einen Crimpabschnitt (32) sicher am unteren Ende des Inch-Wulstrandabschnitts (2) fixiert werden kann. Durch Crimpen der Abdeckung (17) auf die am Außenumfang des Passteils (3) bereitgestellte Eingriffsstufe (31) kann der obere Wandabschnitt (26) der Abdeckung (17) sicher gegen die Schaftabdichtungen (8) gepresst werden, um die Dichtungsfähigkeit zu verbessern. Ferner kann die Abdeckung (17) durch Crimpen der Abdeckung (17) auf die am Außenumfang des Passteils (3) bereitgestellte Eingriffstufe an zwei oberen und unteren Positionen fixiert werden, was die Möglichkeit des Auftretens einer Fehlausrichtung der Abdeckung (17) oder das Entstehen von Dichtungsfehlern eliminiert, auch wenn sich die Befestigung des unteren Endabschnitts der Abdeckung (17) am unteren Ende des Inch-Wulstrandabschnitts (2) durch den Crimpabschnitt (32) im Hinblick auf die Qualität verändert oder eine final erhaltene Aerosolvorrichtung bei der Benutzung grob gehandhabt wird.
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Die Komponenten, die jeweils die oben beschriebene Struktur aufweisen, werden in folgender Weise montiert. Zunächst wird der Schnittgummi (19) an der unteren Oberfläche des Außenumfangsflanschs (18) des Passteils (3) platziert. Anschließend wird das Tauchrohr (13) an den Innenumfang des unteren Endes des Passrohrs (12) jedes Gehäuses (5) angeschlossen. Der Innenbeutel (14) wird an den Außenumfang jedes Tauchrohrs (13) angefügt, um an dem Außenumfang des unteren Endes des Passrohrs (12) fixiert und angeschlossen zu sein. Danach wird jedes Gehäuse (5) in das Passteil (3) von der Seite des Passstücks (24) eingesetzt, so dass der Eingriffsvorsprung (25) des Passstücks (24) mit der am Außenumfang des Gehäuses (5) bereitgestellten Eingriffsstufe (34) in Eingriff gelangt. Anschließend wird der Schaft (10) mit der daran angefügten Schaftabdichtung (8) und Feder (6) an jedes Gehäuse (5) angefügt, so dass die Feder (6) den Schaft (10) nach außen vorspannt und die Schaftabdichtung (8) an einer oberen Öffnung (35) des Gehäuses (5) platziert ist. Anschließend wird das Passteil (3) an den Aerosolbehälter (1) angefügt.
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Das Passteil (3) wird in folgender Weise an den Aerosolbehälter (1) angefügt. Der Schnittgummi (19) kann der oberen Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts (2) gegenüberstehen, und die Eingriffsstücke (20), die von der unteren Fläche des Außenumfangsflansches (18) des Passteils (3) hervorstehen, werden mit der oberen Fläche des Innenumfangs des Inch-Wulstrandabschnitts (2) in Kontakt gebracht, in einem Zustand, in welchem ein Raum zum Einfüllen eines Treibgases zwischen der oberen Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts (2) und dem Schnittgummi (19) vorhanden ist. In diesem Zustand ist der Außenumfang des an den Inch-Wulstrandabschnitt (2) des Aerosolbehälters (1) angefügten Passteils (3) mit der aus metallischem Material hergestellten Abdeckung (17) abgedeckt, so dass die beiden Schäfte (10) von dem oberen Wandabschnitt (26) der Abdeckung (17) hervorstehen. Auf diese Weise ist der Außenumfang des Passteils (3) mit der Abdeckung (17) abgedeckt, jedoch befinden sich die Eingriffsstücke (20) nur mit der oberen Fläche des Innenumfangs des Inch-Wulstrandabschnitts (2) in Kontakt, weil ein Crimpen zwischen der Abdeckung (17) und dem Inch-Wulstrandabschnitt (2) des Aerosolbehälters (1) noch nicht durchgeführt wurde.
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Anschließend wird ein allgemein bekannter Treibgasfüllkopf (nicht gezeigt) um die Außenseite der Abdeckung (17) positioniert, um ein Treibgas wie Stickstoffgas durch den Spalt zwischen dem Inch-Wulstrandabschnitt (2) des Aerosolbehälters (1) und dem Passteil (3) in den Aerosolbehälter (2) einzufüllen. Bei Abschluss des Einfüllens des Treibgases in den Aerosolbehälter (1) wird die obere Fläche des Passteils (3) gedrückt, um das Passteil (3) in den Aerosolbehälter (1) einzudrücken, so dass die Eingriffsvorsprünge (21) der Eingriffsstücke (20) gegen die untere Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts (2) gedrückt werden und damit in Eingriff gelangen. Dieser Eingriff ermöglicht, den Außenumfangsflansch (18) des Passteils (3) gegen die obere Fläche des Schnittgummis (19) zu drücken. Ferner wird zur selben Zeit das untere Ende der Abdeckung (17) am Außenumfang des Inch-Wulstrandabschnitts (2) durch den Crimpabschnitt (32) fixiert. Das Fixieren der Abdeckung (17) an dem Inch-Wulstrandabschnitt (2) mittels des Crimpabschnitts (32) ermöglicht es, das Passteil (3), die Gehäuse (5), die Schäfte (10), die Schaftabdichtung (8) etc. stabil an dem Aerosolbehälter (1) zu fixieren. Nach Abschluss des oben beschriebenen Einfüllens des Treibgases und der Montage der Komponenten werden unterschiedliche flüssige Inhalte über das Durch-das-Ventil Verfahren gesondert durch die Schäfte (10) in die Innenbeutel (14) eingefüllt.
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In dem oben beschriebenen Zustand, in dem das Passteil (3) mit den daran angefügten Gehäusen (5), die jeweils den darin eingefügten Schaft (10) aufweisen, an dem Aerosolbehälter (1) angefügt und fixiert ist, stehen die Schaft-Einfügeabschnitte der Gehäuse (5) über den Inch-Wulstrandabschnitt (2) des Aerosolbehälters (1) hervor. In dem die Schaft-Einfügeabschnitte der Gehäuse (5) über den Inch-Wulstrandabschnitt (2) vorstehen gelassen werden, sind die Schaft-Einfügeabschnitte der beiden parallel angeordneten Gehäuse (5) nicht durch den Inch-Wulstrandabschnitt (2), dessen Durchmesser 1 Inch beträgt, eingezwängt. Daher ist es durch ein Abdecken der über den Inch-Wulstrandabschnitt (2) vorstehenden Gehäuse (2) mit der Abdeckung (17) und durch Fixieren des unteren Endes der Abdeckung (17) an dem Inch-Wulstrandabschnitt (2) durch den Crimpabschnitt (32) möglich, die Gehäuse (5) einfach an dem Aerosolbehälter (1) anzuschließen und zu fixieren. Dadurch können zwei unabhängige Ventilsysteme an den Aerosolbehälter (1) mit dem Inch-Wulstrandabschnitt (2), der einen herkömmlichen Standardbehälter darstellt, angeschlossen werden, und daher der Aerosolbehälter mit den zwei Ventilsystemen kostengünstig erhalten werden.
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Alternativ dazu, bevor das Passteil (3) an den Aerosolbehälter (1) angefügt ist, d. h., nachdem die jeweils den darin eingesetzten Schaft (10) mit jeweils der daran angeschlossenen Feder (6) und Schaftabdichtung (8) aufweisenden Gehäuse (5) an das Passteil (3) angefügt sind, kann der Außenumfang des Passteils (3) nur durch Crimpen des mittleren Abschnitts der Abdeckung (17) auf die Eingriffsstufe (31) mit der Abdeckung (17) abgedeckt werden. Durch Fixieren des mittleren Abschnitts der Abdeckung (17) können die Schäfte (10), die Gehäuse (5), das Passteil (3) etc. stabil fixiert werden, und deshalb kann das Passteil (3) einfach an dem Aerosolbehälter (1) fixiert werden. Anschließend wird das die daran befestigten Schäfte (10), die Gehäuse (5) etc. aufweisende Passteil (3) an den Inch-Wulstrandabschnitt (2) des Aerosolbehälters (1) angefügt, und anschließend wird das untere Ende der Abdeckung (17) an den Inch-Wulstrandabschnitt (2) gecrimpt, um die Befestigung des Passteils (3) an dem Aerosolbehälter (1) abzuschließen.
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In diesem Fall ist das Pastell (3) an dem Aerosolbehälter (1) fixiert, nachdem kleine Komponenten wie die Schäfte (10), die Federn (6), die Schaftabdichtungen (8) und die Gehäuse (5) durch die Abdeckung (17) an dem Passteil (3) fixiert sind. Daher ist es möglich, das Passteil (3) schnell und beständig an dem Aerosolbehälter (1) zu fixieren. Jedoch ist die Anzahl der Vorgänge größer im Vergleich zu dem oben beschriebenen Fall, in welchem das die daran angefügten Schäfte (10), Gehäuse (5) etc. aufweisende Passteil (3) an den Inch-Wulstrandabschnitt (2) des Aerosolbehälters (1) angefügt wird und anschließend mit der Abdeckung (17) abgedeckt und fixiert wird.
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Ein Druckknopf (33) ist an den Satz von zwei Schäften (10) angeschlossen. Die beiden unterschiedlichen Füllungen können ausgeworfen werden, nachdem sie in dem Druckknopf (33) vermischt wurden oder können gesondert ausgeworfen werden. Daher kann der Druckknopf (33) in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung der Aerosolvorrichtung beliebig ausgewählt werden.
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Im Einklang mit diesem Ausführungsbeispiel hat das Passteil (3) den an dessen Seitenfläche angeordneten Außenumfangsflansch (18), um ringförmig um dessen Außenumfang hervorzustehen, wobei die untere Fläche des Außenumfangsflansches (18) auf der oberen Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts (2) platziert wird, wobei der Schnittgummi (19) dazwischen angeordnet ist, und wobei die obere Fläche des Außenumfangsflansches (18) durch die Abdeckung (17) eben abgedeckt und fixiert ist, wodurch die Druckkonzentration eines Treibgases in dem Aerosolbehälter (1) nur an dem oberen Wandabschnitt (26) der Abdeckung (17) verhindert werden kann. D. h., dass die Aerosolvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel derart konfiguriert ist, dass der Druck eines Treibgases auch an einen Teil der Abdeckung (17) verteilt wird, der die Oberfläche des Außenumfangsflansches (18) eben abgedeckt. Deshalb kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass die Verformung des oberen Wandabschnitts (26) aufgrund der Druckkonzentration eines Treibgases nur an dem oberen Wandabschnitt (26) der Abdeckung (17) auftritt, um dabei die Druckbeständigkeit der Aerosolvorrichtung zu verbessern.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Im Einklang mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 10 gezeigt ist, ist das Passteil (3) ohne Bereitstellung des Außenumfangsflansches (18) ausgebildet, der Schnittgummi (19) ist auf der oberen Fläche des Inch-Wulstrandabschnitts (2) platziert, und die obere Fläche des Schnittgummis (19) ist mit der Abdeckung (17) eben abgedeckt und fixiert. In diesem Fall gibt es im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel, das mit dem Außenumfangsflansch (18) ausgestattet ist, eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass eine Verformung des oberen Wandabschnitts (26) auftritt. Jedoch wird die Verformung des oberen Wandabschnitts (26) verhindert, wenn der Fülldruck eines Treibgases niedrig ist, oder kann beispielsweise durch Erhöhung der Stärke des Materials der Abdeckung (17) verhindert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aerosolbehälter
- 2
- Inch-Wulstrandabschnitt
- 3
- Passteil
- 4
- Aerosolventil
- 5
- Gehäuse
- 8
- Schaftabdichtung
- 9
- Dichtpunkt
- 10
- Schaft
- 14
- Innenbeutel
- 15
- Seitenwand
- 17
- Abdeckung
- 18
- Außenumfangsflansch
- 19
- Schnittgummi
- 20
- Eingriffsstück
- 22
- Rippe
- 26
- Oberer Wandabschnitt
- 29
- Pufferraum
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004-244109 [0004]
- JP 2008-100764 [0004]
- JP 2002-193363 [0004]