DE2252575A1 - Aerosoldose - Google Patents
AerosoldoseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/38—Details of the container body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
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Description
DIPL.-CHEM. DR. ELISABETH JUNG 8 MÖNCHEN 40,
DIPL.-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWAHN · teleToSct^*
PATENTANWÄLTE TELEGRAMM-ADRESSE
TELEX 5-29 686
u.Z.: H 151 M+a 26,Okt.1972
SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG, Chippis
Priorität; 27.Io,1971; Schweiz; Nr, 156 38/71 l
(Patent: 525 82o)
Die Erfindung betrifft eine Aerosoldose mit einem angesetzten
Boden.
Aerosoldosen sind zur Verpackung von Flüssigkeiten, pulverf*O
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vereinfachte Verwendung des Behälterinhaltes ausgestaltet
sind. Hierzu enthält die Dose das zur Verwendung bestimmte
Produkt, wie beispielsweise Körperpflegemittel, Farben, OeIe
oder andere in flüssiger oder in pulvriger Form anwendbare Substanzen und ein gasförmiges, gegenüber des zur Verwendung
bestimmten Produktes inertes Treibmittel - in den meisten Fällen werden hierzu Fluorchlorkohlenwanserstoff"Verbindungen
verwendet ·■- das in der Dose gegenüber der Atmosphäre unter erhöhtem Druck steht und zum Austreiben des Produktes aus
dem Behälter sowie gleichzeitigem Transport des Produktes bestimmt" ist. Die Dosen sind mittels eines Ventiles verschlossen,
das durch Betätigung den Austreibmechanismus des Produktes aus der Dose in gewünschter Dauer in Gang setzt,
309818/0300
BAD ORIGINAL
Nach Art ihrer Herstellung unterscheidet man zwischen Monoblock- und zweiteiligen Aerosoldosen. Das Gefäss oder der
Dosenkörper wird sowohl bei der Monoblock- als auch bei der zweiteiligen Aerosoldose ausgehend von einem Pressbutzen
durch einen Gegenfliesspress-Vorgang hergestellt.
Bei den sogenannten Monoblock-Aerosoldosen wird während des in dem Werkzeug ablaufenden Gegenfliesspress-Vorganges ein
Behälter oder Dosenkörper mit angeformten Boden hergestellt. Dosen dieser Art werden in ihrer Gestaltung nach dem Gegenfliesspress-Vorgang
durch Einziehen des oberen freien Endes des Presslinges, d.h. durch Bildung eines zum Einsatz eines
Ventiles bestimmten Halses, vervollständigt. Demgegenüber wird bei einer zweiteiligen Aerosoldose der zur Aufnahme
eines Ventiles bestimmte Hals durch entsprechende Ausbildung des Werkzeuges und des Presstempels während des Gegenfliesspress-Vorganges angeformt, und der Boden wird durch Vereinigung
einer Metallscheibe mit dem Presskörper an der dem Hals gegenüberliegenden Seite gebildet.
Die Vereinigung wird unter Beachtung von weiteren Dichtungsmassnahmen
mittels eines Bördelvorganges vollzogen, indem ein vom Presskörper nach aussen abgewinkelter Plansch mit einer
äusseren Umfangsfläche der Metallscheibe unter Bildung einee
Wulstes zusammengerollt viird.
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Bei den bekannten zweiteiligen Aerosoldosen ist der zur Vereinigung
mit der Umfangsfläche der Metallscheibe bestimmte
Flansch an dem dem Hals gegenüberliegenden Ende des Presskörpers
um ungefähr 90° nach aussen abgebogen, so'dass beim
Bördelvorgang ein Wulst entsteht, der ausserhalb der äusseren Urnfangs fläche des Presskörpers liegt.
Wie eingangs erwähnt, sind Aerosoldosen zur Aufnahme von
"Produkten.
Flussigkei-fce« bestimmte Verpackungsbehälter, die nicht nur in ihr&r Herstellung sondern auch in ihrer weiteren ausser Verbraucher bezogenen Anwendung weitestgehend der Automatisation unterliegen. Abfüllbetriebe bedienen sich selbsttätiger Einrichtungen zur Füllung der Behälter mittels Füllgut und Treibmittel und hier macht sich der ausserhalb der Umfangsfläche des Presskörpers liegende Wulst nachteilig bemerkbar. Obwohl Wulste dieser Art für sich betrachtet unbedeutend erscheinen mögen, so liefern sie doch in ihrer Summation für eine automatische. Abfüllanlage einen Verzögerungsfaktor, der einer bestmöglichen Ausnutzung der Abfüllanlage durch einen maximalen Durchsatz pro Zeiteinheit entgegensteht. Die Dosen stehen nicht stabil auf den Förderbändern, weil sie sich nur an den Wülsten berühren, und können gegeneinander umkippen, was ein Blockieren der Maschinen nach sich ziehen kann. Im übrigen erfahren auch Verpackungsmittel für leere bzw. gefüllte Aerosoldosen eine
Flussigkei-fce« bestimmte Verpackungsbehälter, die nicht nur in ihr&r Herstellung sondern auch in ihrer weiteren ausser Verbraucher bezogenen Anwendung weitestgehend der Automatisation unterliegen. Abfüllbetriebe bedienen sich selbsttätiger Einrichtungen zur Füllung der Behälter mittels Füllgut und Treibmittel und hier macht sich der ausserhalb der Umfangsfläche des Presskörpers liegende Wulst nachteilig bemerkbar. Obwohl Wulste dieser Art für sich betrachtet unbedeutend erscheinen mögen, so liefern sie doch in ihrer Summation für eine automatische. Abfüllanlage einen Verzögerungsfaktor, der einer bestmöglichen Ausnutzung der Abfüllanlage durch einen maximalen Durchsatz pro Zeiteinheit entgegensteht. Die Dosen stehen nicht stabil auf den Förderbändern, weil sie sich nur an den Wülsten berühren, und können gegeneinander umkippen, was ein Blockieren der Maschinen nach sich ziehen kann. Im übrigen erfahren auch Verpackungsmittel für leere bzw. gefüllte Aerosoldosen eine
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unnötige Volumenvergrösserung, da die Dosen nicht an ihren
Umfang«flächen aneinanderliegend verpäckbar sind, und thermisch
schrumpfbare Folienbänder können nicht verwendet werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine zweiteilige Aerosoldose, umfassend einen im wesentlichen zylinderförmigen
Behälterkörper mit einem zur Aufnahme eines Ventiles bestimmten Halses und einen mit dem Behälterkörper mittels seiner
Bördelung vereinigten Boden, zu schaffen, mit der die vorstehend umrissencm Nachteile vermieden sind. Die Aufgabe wird
gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Bördelung die
äussere ümfangsfläche uea Behälterkörpers nicht tiberragt.
Die Erfindung ist dahingehend vorteilhaft ausgestaltet, dass die Bördelung mit der äusseren Umfangsfläche annähernd
zusammenfällt.
Hierdurch werden die eingangs erwähnten Nachteile bei zweiteiligen
Aerosoldosen vermieden. In einer automatischen Abfüllanlage ist durch den Wegfall der ausserhalb der äusseren
Oberfläche liegenden V/ulste und damit dem Zusammenrücken je zwei aufeinander folgender Aerosoldosen die Abfüllzeit für
eine bestimmte Anzahl von Dosen verkürzbar, was zu einer
wirtschaftlichen Ausnutzung einer selbsttätig arbeitenden Abfüllanlage entscheidend beiträgt. Die Dosen stehen
stabil auf den Förderbändern, weil sie sich auf ihrer ganzen Längsseite berühren, das schljesst ein Umkippen der Dosen
„ Λ Λ „ BAD ORIGINAL
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und Blockieren der Maschinen aus. Des weiteren sind die Dosen vor und nach ihrer Abfüllung innerhalb geringer zu bemessenden
Behältern, wie Kartons, oder mit thermisch schrumpfbaren Polienbändern abpackbar.
Im übrigen wird mit der erfindungsgemässen Ausgestaltung
einer zweiteiligen Aerosoldose auch die ästhetische Wirkung
der Dose insofern verbessert, als die bisher stets für störend empfundene Bördelung nunmehr zugunsten der Gestaltung
des Behälterkörpers zurücktritt. In ihrer Gesamterscheinung nähern sich nach der Erfindung ausgebildete zweiteilige
Aerosoldosen nunmehr stark den ästhetisch ansprechenderen
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: ·
Fig. 1 einen Behälter nebst Boden im Schnitt vor deren Vereinigung durch Bördeln '
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 nach Vereinigung des Behälterkörpers
mit dem Boden in der Seitenansicht
Fig. 1 zeigt einen durch Gegenfliesspressen hergestellten Behälterkörper-
10. Der Behälterkörper 10 umfasst einen zylindri schen Abschnitt 11, der an einem Ende gleichermassen während
des Fliesspress-Vorganges zu einem konisch verlaufenden Kais
12 mit einer Oeffnung 13 zur Aufnahme eines nicht gezeigten
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Ventiles umgeformt ist. An dem dem Hals 12 entgegengesetzten Ende des zylindrischen Abschnittes 11 ist der Boden I1J zur
Vereinigung mit dem zylindrischen Abschnitt 11 vorgesehen.
Hierzu wird nach dem Pliesspress-Vorgang der freie Rand des zylindrischen Abschnittes 11 in einem der Wulstdicke in etwa
entsprechenden Bereich in Richtung auf das innere des zylindrischen Abschnittes 11 vorzugsweise in Kreisbogenform gedrückt.
Anschliessend wird der Flansch 15 so abgebogen, dass er im wesentlichen rechtwinklig zu der Wandung des zylindrischen
Abschnittes 11 liegt. Es ist auch möglich, den Plansch 15 zuerst rechtwinklig zur Wandung des zylindrischen
Abschnittes 11 verlaufend aus dem zylindrischen Abschnitt 11 auszuformen und anschliessend die vorzugsweise kreisbogenförmig
ausgebildete Rinne 16 in den zylindrischen Abschnitt 11 durch Rollen einzubringen, so dass das äu3scre Ende des
Flansches 1'3 im wesentlichen mit der äusseren Umfangsfläche
des zylindrischen Abschnittes 11 zusammenfällt.
Der Boden 14 ist vorzugsweise gewölbt, und zwar in Richtung
auf das Innere der Dose gewölbt ausgebildet, und weist einen zur Anlage an den Flansch 15 bestimmten ringförmigen Bereich
der eben ausqebildet ist.
18 auf,/Zwischen dem gleichermassen ringförmig ausgebildeten
ebenen
Flansch 15 und der entsprechenden Fläche am Boden 14 ist fein ringförmiges Dichtungsmittel 17 aus beispielsweise Kunststoff oder ähnlich verformbaren Werkstoff zur Verbesserung der Gasdichtigkeit zwischen Boden 14 und Behälterkörper 10 angeordnet.
Flansch 15 und der entsprechenden Fläche am Boden 14 ist fein ringförmiges Dichtungsmittel 17 aus beispielsweise Kunststoff oder ähnlich verformbaren Werkstoff zur Verbesserung der Gasdichtigkeit zwischen Boden 14 und Behälterkörper 10 angeordnet.
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Gegebenenfalls kann der rintrformiae Bereich 18 und der Flansch
auch cTebocien ausaebildet sein,etv;a zur besseren Aufnahme des
Dichtunqsmittels.
Zur Vereinigung des Bodens Ik mit dem Behälterkörper 10
werden der Plansch 15 und der ringförmige Bereich 18 unter
gleichseitiger Verformung des Ringes aus Isoliermaterial
mittels eines Werkzeuges ineinander gerollt, so dass ein im wesentlichen lcreisbogenförmiger Wulst 19 oder eine Bördelung
entsteht, wie Fig. 2 zeigt, vollständig innerhalb der Rinne
x6 aufgenommen ist, so dass die zweiteilige Aerosoldose
nach der Erfindung in ihrem zylindrischen Abschnitt 11 eine durchgehende, d.h. vorsprungslose Umfangsfläche aufweist.
- Ansprüche -
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BAD
Claims (3)
- Ansprüche.\ Zweite!lige Aerosoldose, die einen im wesentlichen zylindrischen Behälterkörper mit einem zur Aufnahme eines Ventiles bestimmten Hals und einen mit dem Behälterkörper mittels einer Bördeluna vereiniaten Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Bördeluna (19) die äußere Umfangsflache des BehMlterkörpers (11) nicht überragt.
- 2. Aerosoldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung (19) mit der äußeren Umfangsflache mindestens annähernd fluchtet.
- 3. Aerosoldose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelung (19) an die äußere Umfangsflache annähernd überaanaslos anschließt bzw. zusammenfällt.3098 18/0300BAD ORIGINALLeerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1563871A CH525820A (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Aerosoldose |
Publications (1)
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DE2252575A1 true DE2252575A1 (de) | 1973-05-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP0684183A3 (de) * | 1994-03-30 | 1996-11-20 | Eberhard Jahn | Verfahren zur Herstellung eines dünnwandigen Behälters. |
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- 1972-10-25 FR FR7237893A patent/FR2158974A5/fr not_active Expired
- 1972-10-25 AT AT911472A patent/AT325499B/de not_active IP Right Cessation
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- 1972-10-27 JP JP10728672A patent/JPS4862583A/ja active Pending
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JPS4862583A (de) | 1973-08-31 |
IT970029B (it) | 1974-04-10 |
NL7214420A (de) | 1973-05-02 |
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BE790570A (fr) | 1973-02-15 |
AT325499B (de) | 1975-10-27 |
CH525820A (de) | 1972-07-31 |
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