DE6903799U - Verpackungsdose, insbesondere fuer gashatige fluessigkeiten - Google Patents
Verpackungsdose, insbesondere fuer gashatige fluessigkeitenInfo
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Description
Boris, Schweden
Verpackungsdose,Insbesondere für gashaltige Flüssigkeiten.
Gegenstand der Erfindung iet eine Verpackungsdose, insbesondere für ga&haltige Flüssigkeiten, wie Bier oder Minextalwasser,
Bit einem im wesentlichen rohrförmigen Körper, der ' mit einem Boden und einem nach Füllung der Dose aufsetzbaren,
dichtschlirssenden Deckel versehen ist.
Bisher wurden Bier und andere gashaltige Flüssigkeiten
in Glasflaschen oder Blechdosen abgefüllt, die nach Gebrauch
schwer zu vernichten sind und daher zu Abfallproblemen
Anlass geben. Bs ist daher erwünscht, eine Verpackungsdose zu
schaffen, die Kraft ihres Werkstoffes leicht zu vernichten ist, ZiB. durch Verbrennen, die jedoch die zur Aufnahme und Einschliessen
von Flüssigkeiten unter einem gewissen überdruck j- erforderliche Festigkeit und Dichtigkeit aufweist».
Durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, dass
,, leicht zu vernichtende Werkstoffe wie gewisse Kartonsorten, insbesondere
polyäthylenbeschichtete Kartonsorten, an sich die erforderliche Zugfestigkeit und Dichtigkeit besitzen, um eine gegenüber
einem inneren überdruck von einigen atü stabile Wand
eines zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Behälters bilden
zu können, dass jedoch die Verbindung der Behalterwandung mit dem Boden und dem erst nach dem Abfüllen aufzusetzenden Deckel
zu Festigkeits-und Dichtigkeitsproblemen Anlass gibt.
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Aufgabe der Erfindung ist, diese Probleme in befriedigender Weise zu lösen und somit die Schaffung einer für gashaltige
Flüssigkeiten geeignete, nach Gebrauch leicht zu vernichtende Verpackungs- und Versanddose zu ermöglichen.
Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass die Enden
des aus flüssigkeitsdichtem Karton oder dergleichen! folienförmigen
Fasermaterial bestehenden -DeeenkQrpers je in einer aus
thermoplastichem Kunststoff bestehenden, ringförmigen RandversHärkung
fest eingebettet sind, deren eine einen Bestandteil des Bodens ist und die andere mit Flächen zum dichtschliessenden
Aufnehmen des mit entsprechenden Flächen versehenen Umfangsrandes des Deckels versehen ist.
Diese Handverstärkungen bilden somit nicht nur eine Verstärkung der bei überdruck im Behälter besonderes stark belasteten
Ränder c*es Behältermantels, sondern gewährleisten auch
deren Verbindung mit dem Boden bezw. den Deckel in zuverlässiger Weise, auch an dem während des Abfüllens offenen Ende des Behälters.
Die dichtschliessende Verbindung des offenen Endes der Dose mit dem Deckel kann in verschiedener Weise bewerkstelligt
werden, ohne den Inhalt der Dose zu beeinträchtigen. So wird nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens
der Umfangsrand des Deckels aus thermoplastischem Kunststoff besteht und durch Verkleben bezw. Verschweissen mit der
entsprechenden Randveratärkung verbunden ist. Z.B. ist es denkbar,
die Verbindung durch Reibungsschweissen zu bewerkstelligen, indem nach Aufsetzen des Deckels* dieser unter einem genügenden
Druck gegenüber dem DosenkBrper verdreht wird, bis die gegeneinander
reibenden Flächen genügende erhitzt werden, um sich zu
verschweissen. ·■
Weiter wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die'
zur Aufnahme des Deckels dienende Randverstärkung eine schwach
kegelige innere Mantelfläche aufweia*},. die mit wenigstens einer
■■; r Handlauf enden Nut versehen ist, und der Rand des Deckels mit Λ'>.: 3"
einer entsprechend kegeligen Umfangfläche mit wenigstens einem
der Nut bezw. den Nuten entsprechenden Bund ausgestaltet ist. Beim Einpressen des Deckels in die durch die RandverStärkung
gebildete Dosenmündung erfolgt bei dieser Ausgestaltung zunächst
eine schwache elastische Dehnung der Randv&rstärkung bezw. eine
entsprechende Quetschung des Deckelrandes, bis die Bünde in die Nuten formschlüssig eingreifen und dadurch den Deckel in seinem
Sitz dichtschliessend verankert. Je höher der im Behälter aufgebaute Gasdruck wird, umso dichter schliesst der Deckel, so
dass andere Befestigungs- und Abdichtungsmassnahmen, wie Verkleben oder Verschweissen» im allgemeinen entbehrlich sind.
Die Verankerung- und Dichtungswirkung kann dadurch
noch erhöht werden, dass der Deckelrand mit einem rundlaufenden
Portsatz versehen wird, der einen entsprechenden Fortsatz an der Stirnflache der Rand verstärkung formschlüssig übergreift. Ist .}
jedoch aus Sicherheitsgründen eine Schweissverbinduug zwischen
Randverstärkung und Deckel doch erwünscht, so kann der Deckel·* ^
rand mit einem rundlaufenden Lappen versehen sein, der mit der Stäxatflöche der Randverstärkung verschwelest wird. '.,
Die Erfindung wird im Nachstehenden an Hand einiger
Aueführungsbeispiele näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen*
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i*i : - , » Pig. 1 und 2 Seitenansichten, zum Teil im Schnitt, von
i ■
ti η zwei Aue führungs formen einer Verpackungsdot
Fig. 3 und U vergröseerte Schnitte der in Fig.l bezw.2
dargestellten DosenrandverStärkungen,
Pig, 5 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie
C-G in Fig.l und 2 einer Längsnaht des Do-
y·,
senkörpers,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindung
» gemessen Verpackungsdose, in der Seitenan-
V . sieht und zum Teil im Schnitt
Fig. 7 und 8 vergrösserte Schnitte der in Fig.6 dargestellten
oberen bezw. unteren Dosenrandverstärkung,
Fig. 9 eine DosenkSrperlängsnaht im Schnitt nach
Fig. 9 eine DosenkSrperlängsnaht im Schnitt nach
der Linie D-D in Fig.6,
Fig.10 einen entsprechenden Schnitt einer abgewandelten
Ausführung der Längsnaht, und Fig.11 und 12 Abwandlungen der in Fig.7 dargestellten
oberen Randverstärkung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Verpackungsdosen bestehen aus einem zylindrischen Mantel 1 aus Karton. Der Karton
kann entweder ein einfacher Karton genügender Stärke sein, der mit einer einseitigen oder beidseitigen Polyäthylenbeschichtung
versehen ist, oder es kann ein Kartonschichtstoff aus einer Kartonschicht
und einer auf der Innenseite des Mantels liegenden Folie, z.B. aus Aluminium, verwendet werden. Ein derartiger
Schichtstoff kan ebenfalls ein- oder beidseitig mit einer geeigneten Kunststoffbeschichtung z.B. aus Polyäthylen, versehen sein.
Der Dosenmantel ist durch Zusammenrollen eines ebenen
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!« Zuschnittes gebildet worden» deren Ränder in der in Fig.5 dargestellten
Weise miteinander verbunden sein können. Bei dieser
Ausführung ist der eine Rand 2 des Zuschnittets nach aussen und
' der andere Rand 3 nach innen umgebördelt, wobei die beiden Ränder
sich derart überlappen, dass die Kantflachen der UmbÖrdelungen
sich gegenüberliegen. Das Ganze ist mittels eines Kunstharzleimes und/oder durch Verschweissen einer etwaigen Polyäthylenbeschichtung
des Kartons fest verbunden, so dass eine gute Zugfestigkeit
In Umfangrichtung des Dosenmantels erreicht wird, wobei die Zugspannungen im wesentlichen als Druck zwischen den einander
augekehrten Kantflächen der UmbCrdelungen 2 und 3 aufgenommen
werden.
Der Mantel 1 hat an jedem Ende eine ringförmige Randverstärkung 2Ia bs2w, hb aus Kunststoff, in welcher der Rand des
Mantels fest eingebettet ist, so dass die Verstärkung den Randbereich des Mantels 1 beidseitig umschliesst. Die Verankerung
jjj Mantslrsindss in. der Randvereterkun" ^a beaw. Ub kann in bekannter
Weise dadurch gewährleistet werden, dass der Randbereich des Mantels mit einer Anzahl Über den Umfang des Mantels verteilter
Löcher 5 (Fig.l und 3) versehen ist, die mit dem Kunststoff
ausgefüllt werden, oder dadurch, dass der Mantelrand eine Umbör-* delung 6 (Fig.2 und U) aufweist, die in der Randverstärkung k&
bezw. *tb eingebettet 1st.
Die Randverstärkung Ub stellt einen Bestandteil eines
Dosenbodens 9b dar, we}eher im dargestellten Beispiel aus einer
kreisförmigen Scheibe aus Blech oder flüssigkeitsdichtem Kartonschichtstoff
besteht, deren Rand in der Randverstärkung Ub eingebettet
ist. Der Boden 9b kann jedoch auch in einem Stück mit der
Randverstärkung ^b aus Kunststoff hergestellt werden.
Die obere Randverstärkung Ua ist mit einer schwach kege-
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;.' li^en inneren Wandung 7 ausgestaltet, die in eine von dieser
Wandung nach innen gerichtete, ebene Stützfläche 8 für einen Deckel 9a übergeht, wobei in der Ecke zwischen den Flachen 7 und
8 eine rundlaufende Nut 10 vorgesehen ist. Der Rand des Deckels 9a ist iii einer Randverstärkung 11 aus Kunststoff eingebettet,
die mit einer entsprechend kegeligen Unifangfläche 12 und einem
der rundlaufenden Nut 10 entsprechenden Bund 13 versehen ist.
Dt Deckel 9a mit zugehöriger Randverstärkung 11 kann somit nach
Ftfllen der Dose in die Randverstärkung Aa des Hanteis 1 formschlüssig
eingeführt werden, wobei der Bund 13 in die Nut 10 einschnappt. Zusätzlich kann der Deckel durch Kleben oder Schwelseen, vorzugsweise Reibungsschweissen, mit der Randverstärkung Ua
fest verbunden werden.
Bei Verwendung eines Deckels aus geeignetem Werkstoff,
z.B. Blech oder Kartonschichtstoff, kann u.U. die Randverstärkung des Deckels fortgelassen werden, indem der Deckel mit seinem
Rand in die Nut 10 eingespannt und eventuell nachträglich mit einer Kleb- oder Schweizznaht aus Kunstharz, entsprechend der
Randverstärkung 11, abgedichtet wird. Auch kann der Deckel *?a,
ähnlich dem Boden 9b, in einem Stück mit der Randverstärkung aus Kunstί toff hergestellt werden.
Die in Fig.6 dargestellte Verpackungedose hat einen
schwach kegeligen Mantel 20, einen Deckel 21 und einen Boden aus Kartonschichtstoff, vorzugsweise mit einer Kartonschicht,
einer dem Doseninneren zugekehrten dünnen Aluminiumschicht und
einer beidseitigen Polyäthylenbeschichtung.
Zur Herstellung der Dose, ohne den erst nach Füllen der
Dose aufzusetzenden Deckel 21, wird der Boden 22 nebst dem um
690379a
-ir·.?
- einen nicht dargestellten Dorn'gewickelten'Zuschnitt for den
,■'.■■■■ ■ -*■ *-
'■ ■■-.' Mantel 20 in eine Spritzguseforra derart eingelegt, dass di e Miteinander zu verbindenden Ränder des Mantelzuschnittes sieh in ;
der in Fig. 8 dargestellten Weise in kleinem Abstand gegenüber-":■
liegen. Die nicht dargestellte Spritzgusform ist mit Hohlräumen
zum Formen einer oberen Randverstärkung 23, einer unteren Randverstärkung
2k und einem dieselben verbindenden Steg 25 y
(Fig.6 und 9) an der Längsnaht des Mantels 20 auegestaltet. Der
Kunststoff wird der Form an einer oder mehreren Stellen des «lern
, r,-. Steg 25 entsprechenden Hohlraumes zugeführt ι nd von dort aus auf '
die zum Formen der Randverstärkungen bestimmten Hohlräume vorteilt.
Vie insbesondere den Figuren 7 und 8 am entnehmen ist«
werden die Ränder des Mantels 20 und des Bodens 22 in den Randverstärkungen eingebettet. Die untere Randverstärkung 2k verbindet
somit den Boden 22 dichtschliessend mit dem Mantel 20.
Zwecks Verankerung der Kartonteile in den Randverstär-*
kungen können die Kartonteile mit über ihren Rand verteilten Löchern 26 versehen sein, in die der die Randverstärkungen bildende
Kunststoff flieset. Derartige zusätzliche Verankerungemittel
sind Jedoch bei Verwendung eines beidseitig kunststoffbeschichteten
Kartonmaterials entbehrlich, da die Kunststoffbeschichtung, z.B. Polyäthylen, sich mit dem z.B. ebenfalls aus
Polyäthylen bestehenden Kunststoff für die Randverstärkungen
fest vereinigt und somit den nötigen Halt gewährleistet.
Der Steg 25 (Fig.9) hat einen derartigen Querschnitt,
dass er die Ränder des Mantelzuschnittes 20 umschliesst und sie
dadurch miteinander fest verbindet. Auch in diesem Falle können1
Ve ranke rungs löcher 26 vorgesehen sein. . . ."",:iV?^fS;
Eine bevorzugte Ausführung der Längsnaht desvDoeenmänf?
tels 20 ist ind Fig. 10 im Schnitt dargestellt. Bei die'eeJr^Äws^
*m&M8sm
: 4η
führung überlappen sich die Randbereiche des Mantelzuschnittes
in Umfangrichtung der Dose und sind mit ihrem auf der Innenseite j
bezw. der Aussenseite des Mantels liegenden Rand in je einem j
Kunststoffsteg 38 bezw. 39 eingebettet, welche ähnlich dem Steg
25 (/ig. 9) die RanebverStärkungen 23 und Zk in Längsrichtung der
Dose miteinander verbinden. Wie.ersichtlich, sind die Stege 38
und 39 entsprechend der Randüberlappung des Zuschnittes in Umfangrichtung
des Dosenmantels derart zueinander versetzt, dass awischen ihnen ein freier Bereich der Mantels in doppelter
( Schichtstärke liegt.
Diese Ausführung hat einmal den Vorteil einer sehr
grossen Zugfestigkeit, indem die sich überlappenden Randbereicbe
des Mantels infolge ihrer beidseitigen Kunststoffbeschichtung
beim Spritzvorgang nicht nur mit den Stegen 38,39, sondern auch direkt miteinander verschweisst werden. Weiter wird es möglich,
mittels der im freien Bereich zwischen den Stegen 38,39 angrei-·
fenden Spritzformteile den Mantelzuschnitt um den nicht dargestellten Formkern in so straff gespanntem Zustand festzuhalten,
,- dass eine Faltenbildung des Zuschnittes unter der Einwirkung
des Schliessdruckes der Spritzform vermieden werden kann.
Der oberen Randverstärkung 23 des Mantels oder Dosenkörpers 20 entspricht eine Randverstärkung 27 des Deckels 21,
welche ebenfalls in Löchern 26 des Deckels verankert sein kann.
Die Randverstärlcungen 23 und 27 weisen komplementäre kegelige
Flächen 28 auf,; die Fläche 28 der Randverstärkung 23 dee Dosenist
körpers fialt einer Mehrzahl rundlaufender Nuten 29 ausgestalte:!: ,
körpers fialt einer Mehrzahl rundlaufender Nuten 29 ausgestalte:!: ,
. in .die entsprechende Bünde oder Stege 30 auf dem Umfang
der Randverstärkung 27 des Deckels eingreifen können, wenn der
Deckel in die Dosenmündung eingepresst wird. Dieses Einpressen kann nur bei elastischer Deformierung der Teile erfolgen, weswe-
• ·
• · i ■
• · 3
gen die Wahl des Werkstoffes für die Randverstärkungen wichtig
ist. Vorzugsweise sind die Randverstärkungen mit unterschiedlicher
Hörte ausgeführt, z.B. derart, dass dor Werkstoff der Randverstärkung des Deckels weicher ist als der der Randverstärkung
dos Doeenkörpers und daher beim Einpressen des Deckels in die
Dosenmündung elastisch zusammengedrückt wird.
Während des Einpressens des Lackels 21 in die Randverstärkung
23 werden die unteren Bünde oder Stege 30 in die oberen
Nuten elastisch eingreifen. Damit hierdurch ein weiteres Einpressen des Deckels nicht gesperrt wird, sind die Nuten 29 mit
einer abwärts abgeschrägten unteren Flanke versehen, die bei elastischer
Deformierung der Stege 30 ein weiteres Abwärtspressen derselben gestattet, bis die Teile die in Fig.7 dargestellte Lage
erreicht haben, in welcher der Eingriff der kegeligen Flächen
28 miteinander ein weiteres Einpressen des Deckels verhindert und die ineinander eingreifenden Nuten 29 und Stege 30 den
Deckel in dieser Lage haltern. Es entsteht somit ein dichtschlies ender Eingriff der Flächen 28 sowie der Nuten 29 und der Stege
30. Die Dichtwirkung der Nuten 29 und der Stege 30 wird unter
Einwirkung des durch Füllung der Dose mit z.B. Bier aufgebauten inneren Gasdruckes noch gesteigert.
Wie aus Fig.6 ersichtlich, ist der Dosenmantel 20 nach
unten schwach kegelig verjüngt, so dass der Aussendurchmesser der unteren Randverstärkung 2'i ungefähr dem Aussendurchmesser
des Deckelrandes 27 entspricht. Dabei ist die untere Randverstärkung
Zh mit einer kegelig abgeschrägten Fläche 33 ausgestaltet, während der Deckelrand 27 auf der Aussenseite des Deckels*21
eine entsprechende kegelige Innenfläche "}k aufweist, so dass
eine Mehrzahl Verpackungsdosen mittels der Flächen 33 »3^ bequom
aufeinander gestapelt wej
erden können.
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Fig. 11 und 12 zeigen Abänderungen der in Fig.7 dargestellten
Randverstärkungen. Nach Fig. 11 hat die Randverstärkung
27 des Deckels 21 einen rundlaufenden Fortsatz 35» der einen
36.
entsprechenden Fortsatz /an der Stirnfläche der Dosenrandverstärkung 23 formschlüssig Übergreift und dadurch eine zusatzliche Befestigung und Abdichtung des Deckels gewährleistet.
entsprechenden Fortsatz /an der Stirnfläche der Dosenrandverstärkung 23 formschlüssig Übergreift und dadurch eine zusatzliche Befestigung und Abdichtung des Deckels gewährleistet.
Genügt in gewissen Fallen ein rein formschlüssiger Eingriff
wie der beschriebene nicht, um den Deckel vollkommen abzudichten,
kann gemäss Fig. 12 der Deckelrand 27 mit einem rundlaufenden
Lappen 37 versehen sein, der mit der Stirnfläche der DosenrandverStärkung 23 verschweisst werden kann.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Beispiele nicht beschränkt, die im Rahmen der Erfindung in verschiedener
Hinsicht abgeSnder werden können. So können auch bei den Ausführungsbeispielen
uach Fig. 6 bis 12 der Deckel und der Boden
mit den zugehörigen Randverstärkungen einstückig aus einem .
geeigneten Kunststoff hergestellt werden.
-iß.-
Claims (9)
1. Verpackungsdose, insbesondere für gashaltige Flüssigkeiten mit einem im wesentlichen rohrförmigen Körper, der mit
einem Boden und einem Deckel vorsehen ist, dadurch ge« kennzei chne t, dass die Enden des aus flüssigkeitsdichtem
Karton oder dergleichem folienformlgem Fasermaterial bestehenden
Dosenkörpers (l,20) je in einer aus thermoplastischem
Kunststoff bestehenden , ringförmigen Randverstflrkung (i»a,l(b
bezw. 23,24) fest eingebettet sind, deren eine einen Bestandteil des Bodens (9b,22) bildet und die andere mit Flachen (7*28)
zum dichtschliessenden Aufnehmen des mit entsprechenden Flächen
versehenen Umfangsrandes des Deckels (9a,2l) versehen ist.
2. Verpackungsdose nach Anspruch 1, dadurch ge- *-~* kennzeichnet, dass wenigstens der Umfangsrand des
Deckels (9a,2l) aus thermoplastischem Kunststoff besteht und durch Verkleben bezw. Verschweissen mit der entsprechenden RandverstSrkung
(^a,23) dichtschlisstf>nd verbunden ist.
3. Verpackungsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die zur Aufnahme des Deckels
(9a,21) dienende RandverstSrkung (4a,23) eine schwach kegelige
innere Mantelfläche (7,28) aufweist, die mit wenigstens einer rundlaufenden Nut (10,29) versehen ist, und der Rand des Deckels
mit einer entsprechend kegeligen Umfangflache mit wenigstens einem der Nut bezw. den Nuten (lOf29) entsprechenden Bund (13,30
ausgestaltet ist.
4· Verpackungsdose nach einem jeden der Ansprüche 1 bie'->*'.
3, d a d u r c h gekennzeichnet, daee der Deckel··,
rand (27) mit hinein rundlaufenden Portsatz (35) versehen let,
der einen entsprechenden Fortsatz an der Stirnfleche der Randverstärkung (23) formschlüssig übergreift. .
5. Verpacktingedose nach einem jeden der Ansprüche 1 bi· '■-3,dadurch gekennzeichnet , dass der Deckelrand (27) mit einem rundlaufenden Lappen (37) versehen ist« dor
Hit der Stirnfläche der Randverstärkung (23) verschwelest ist.
6. Verpackungsdose nach Anspruch 1 He 5, da du r e h \ ^
gekennzeichnet, dass der DosenkSrper innen- und
aussenseitig mit Kunststoff beschichtet ist.
7. Verpackungsdose nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daee der DosenkOrper innenseitig
mit einer unter der Kunststoffbeschichtung liegenden Metallfolie, vorzugsweise Aluminiumfolie, ausgekleidet ist.
8. Verpackungsdose nach einem jeden der vorhergehenden An- τ
Sprüchen, bei welcher der DosenkSrper durrh Zusammenrollen eines
ebenen Zuschnittes hergestellt ist, dadurch gekenn -zeichnet , dass die aneinander grenzenden Ränder des Zuschnittes in einem aus einem Stück mit den Randverstärkungen
(23,2*0 bestehenden und dieselben, in Längsrichtung der Dose verbindenden Kunststoffsteg (25) in an sich bekannter Weise eingebettet sind.
9. Verpackungsdose nach einem jeden der Ansprüche 1 bis 7,
bei welcher der Dosenkörper durch Zusammenrollen eines ebenen, beidseitig mit thermoplastischem Kunststoff beschichteten Zuschnittes hergestellt ist,d adurchgekennzei chnet, dass die sich in Umfangsrichtung des Dosenkörpers über- '
läppenden Randbereiche des Zuschnittes mit ihrem auf der Innen -
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seite bezw. der Aussenseite des Dosenkörpers liegenden Rand
in je einem aus einem Stück mit. den Randverstärkungen (23,24)
bestehenden und dieselben in Längsrichtung der Dose innenseitig
bezw., aussenseitig verbindenden Kunststoffsteg (38 bezw.39)
eingebettet sind, wobei die KunststoffStege (38*39) entsprechend
der Randüberlappung des Zuschnittes in Umfangrichtung des Dosenkörpers
derart zueinander versetzt sind, dass zwischen ihnen ein freier Bereich der DosenkttrperwanduKg in doppelter Schichtstärke
biegt.
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JPS5829912U (ja) * | 1981-08-25 | 1983-02-26 | 日本製罐株式会社 | 紙缶胴 |
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DE8813832U1 (de) * | 1988-11-04 | 1990-03-15 | Magnoni, Giordano, Modena, It | |
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Also Published As
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GB1199556A (en) | 1970-07-22 |
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