DE8813832U1 - Behälter mit einem ebenen Boden und mit einer im wesentlichen zylindrischen Mantelfläche - Google Patents
Behälter mit einem ebenen Boden und mit einer im wesentlichen zylindrischen MantelflächeInfo
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Description
■■a
Die Neuerung betrifft einen Behälter mit einem ebenen Boden und
»it einer in wesentlichen zylindrischen Mantelfläche.
Ziel der Neuerung ist es, einen Behälter dieser Art vorzuschlagen,
der bei einfacher und kostengünstiger Herstellung stapelbar ist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem
oberen, dem Boden gegenüberliegenden, geschlossenen Ende des Behälters mehrere nach oben weisende Flügel vorgesehen sind, deren
obere Bndkanten in einer zum Boden parallelen Ebene verlaufen. Auf einem Behälter kann also ein gleichartiger Behälter dadurch
gestapelt werden, daß die Bodenfläche des oberen Behälters auf die Endkanten der nach oben weisenden Flügel des unteren Behälters
aufgelegt wird. Die Anzahl der nach oben weisenden Flügel kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Sb ist es
abglich, beispielsweise drei,'vier, fünf, sechs, sieben oder acht Flügel vorzusehen. Gegebenenfalls können auch noch mehr Flügel angeordnet
werden. Je größer die Anzahl der Flügel ist, desto größer ist auch die Stabilität, desto schwerere Behälter bzw. desto mehr
Behälterschichten übereinander können gestapelt werden. Der Behälter kann auch auf einfache We1IiO dadurch geöffnet werden,
daß an zwei gegenüberliegenden beziehungsweise nahezu gegatberliegenden
Flügeln gezogen wird. Zwei gegenüberliegende Flügel beziehungsweise zwei
nahezu gegenüberliegende Flügel werden also mit jeweils einer Hand ergriöJsi
und dann auseinandergezogen, wodurch der Behälter leicht und einfach geöffnet werden kann.
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Vortoilhttfte Weiterbildungen sind in den UnteransprUchen beschrieben.
Vorzugsweise sind vier in Kreuzform angeordnete Flügel vorhanden.
Hierdurch wird bei einem symmetrischen, einfach und Kostengünstig
herstellbaren Aufbau eine ausreichend stabile Grundfläche für den oberen, auf den Endkanten gestapelten Behälter
geschaffen. Die vier in Kreuzform angeordneten Flügel, deren
j' obere findkanten in einer 2um Boden parallelen Fläche verlaufen,
bilden die Grundfläche für den darauf befindlichen, gestapelten
Behälter, genauer gesagt für dessen ebene Bodenfläche.
Vorzugsweise ist der Boden aus verstärktem Material hergestellt, um eine ausreichende Stabilität bei der Stapelung zu gewährleisten.
Bs können an den Boden anschließend mehrere nach oben weisende
Lappen vorgesehen sein. Diese Lappen dienen zur Verstärkung und zur Erhöhung der Stabilität. Vorzugsweise besitzen die Lappen
die Form eines nach oben weisenden Dreiecks. Vorteilhaft ist es,
wenn *wei Lappen auf gegenüberliegenden Seiten des Bodens vorhanden
sind. Die in Dreiecksform ausgestalteten Lappen haben mit dem Boden eine Seite des jeweiligen Dreiecks gemeinsam. Die
gegenüberliegende Spitze des Dreiecks weist nach oben.
An der Mantelfläche können mehrere nach oben weisende Längsnähte vorgesehen sein. Diese Längsnähto dienen zur Verstärkung und
Stabilisierung. Sie können auch dazu dienen, die übrige Mantel· fläche des Behälters zu verschweißen. Vorzugsweise sind zwei
einander gegenüberliegende Längsnähte vorhanden. Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn von jeweils einer Spitze
eines dreieckförmigon Lappens eine Längsnaht nach oben verlauft.
Dieser Aufbau ist besonders einfach &ugr;&eegr;&oacgr; stabil.
Am oberen Ende jeder Längsnaht kann sich ein FlUgel anschließen.
Auch dies erhöht bei einfachem Aufbau die Stabilität. Weiterhin
ist der Behälter dann besondore einfach herstellbar.
Vorzugsweise sind der Boden, die Lappen, die Längenahte und/oder die PlUgel aus verstärktem Material und sind die übrigen Teile,
insbesondere die Mantelfläche und/oder der obere Abschluß des Behälters aus schwächerem Material. Hierdurch kann auf besonders
einfache Welse ein sowohl stabiler als auch einfach und billig
herstellbarer Behälter geschaffen werden. Die Stabilität des Behälters wird durch die aus verstärktem Material bestehende
Bodenfläche, die verstärkenden Lappen, die verstärkenden Längsnahte und die aus verstärktem Material gefertigton flügel erzeugt.
Die übrigen Teile dos Behälters, also die Mantelfläche und der obere Abschluß des Behälters, si;>d aus schwächerem,
billigerem Material. Sie dienen lediglich dazu, den Bohälter insgesamt abzuschließen; sie brauchen aber nicht aus dem touren,
verstärkton Material hergestellt sein«
Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
einzige Figur einen Behälter in oiner perspektivischen
Der insgesamt mit 1 bezeichnete geschlossene Behälter besitzt einen ebenen Boden 2 und eine im wesentlichen zylindrische
Mantelfläche 11. Am oberen, dem Boden 2 gegenüberliegenden, geschlossenen
Ende des Behälters sind vior nach oben weisende FlUgel 4, 5, 6, 7 vorgesehen, deren obere Endkanten 14. 15, 16,
17 in einer zum Boden 2 parallelen Hbeno verlaufen. Die vier Flügel 4, 5, 6, 7 sind in Kreuzform angeordnet. Der Winkel zwischen
zwei Flügeln beträgt also jeweils 90°. nie Flügel könnten auch als Vorstärkungsrippen bezeichnet werden.
An don Beden 2 anschließend sind zwei nach oben weisende Lappen 21, 22 vorgesehen, die jeweils die Form eines nach oben weisenden
Dreiecks besitzen. Beide Lappen 21, 22 sind auf gegenüberliegenden
Seiten des Bodens 2 angeordnet. Die Lappen Zl, 22 haben jeweils eine Dreiockseite mit dem Boden 2 gemeinsam, während
die gegenüberliegende Spitze nach oben weist.
An der Mantelfläche 11 des Behälters 1 sind zwei einander gegenüberliegende
Längsnähto 8, 9 vorhanden, die von jeweils einer upiiiy uv* «rSiSC i\ >. &ngr;&Ggr;&iacgr;&idiagr;&idigr; i jSIi uappvH t· k , to«. nSCil Si/Sü &ngr;*5&Ggr;&igr;&idiagr;&udigr;&igr;&ngr;&Pgr;·
Die Längenähte 8, 9 verlaufon also entlang einer Mantellinie des
zylindrischen Behaltermantels 11. Am oheren Bnde jeder Längsnaht 8, 9 schließt sich ein PlUgel 4, 6 an. Am oberen Ende der Längsnaht
8 schließt sich der PlUgel 4 an, während sich am oberen Ende der Längsnaht 9 der Flügel 6 anschließt.
Dwr obere Abschluß 31 des Behälters wird aus vier zwickeiförmigen Stücken gebildet, wobei jeweils ein zwickolförmiges
Endstück zwischen zwei Flügoln liogt. Das tragende Gerüst
des Behälters wird aus dem Boden 2, den Lappen 21, 22, den Längsnähten
8, 9 und den Flügeln 4, 5, 6, 7 gebildet; diese Teile sind »us verstärktem Material hergestellt und gewährleisten die
Stabilität des Behälters. Die übrigen Teile, nämüch dio Mantelfläche
11 und der obere Abschluß 31, sind aus schwächerem Material hergestellt. Diese Teile dienen lediglich dazu, den
Behälter vollständig zu schließen. Zur Stabilität des Bohälters brauchen Sie keinen wesentlichen Beitrag zu leisten.
auch stapelbar. Die Stapelung erfolgt dadurch, daß aufdie :,._
oberen, in einer zum Boden 2 parallelen Bbeno verlaufenden En ■· kanten 14„ 15, 1<5, 17 der nach oben weisenden Flüge\J,'!v4,*j,.5,'6, 7 ein weiterer Behälter gestellt wird, und zwar ralti seiner!ebenen Bodenfläche 2. Die kreuzförmig angeordneten FlUgtl bieten hiorfür ein« ausreichend große und stabile Unter lag· .'ii;,;^ ";&idigr;| ·., ,^1
oberen, in einer zum Boden 2 parallelen Bbeno verlaufenden En ■· kanten 14„ 15, 1<5, 17 der nach oben weisenden Flüge\J,'!v4,*j,.5,'6, 7 ein weiterer Behälter gestellt wird, und zwar ralti seiner!ebenen Bodenfläche 2. Die kreuzförmig angeordneten FlUgtl bieten hiorfür ein« ausreichend große und stabile Unter lag· .'ii;,;^ ";&idigr;| ·., ,^1
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Der Behälter kann auch auf einfache Weise geöffnet werden. Hier zu werden mit den Fingern zwei gegenüberliegend· Flügel ergriffen,
beispielsweise dio Flügel 5 und 7 oder aber die Flügel 4 "und 6. Anschließend zieht man die Flügel auseinander» wodurch
der Behälter geöffnet wird.
Die Neuerung schafft also einen einfach und kostengünstig herstellbaren,
stapelbaren, ausreichend stabilon und denkbar einfachen Behälter.
Claims (11)
1. Behälter (1) mit einem ebenen Boden (Z) und mit einer im
wesentlichen zylindrischen Mantelfläche (11),
A&atrrch gak«nniair.hnat.
daß an dom oberen, dem Boden (2) gegenüberliegenden, geschlossenem
finde des Behälters (1) mohrere nach oben weisende Flügel (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind» deren obere Endkanten
(14, 15, 16, 17) in einer zum Boden (2) parallelen Ebene verlaufen.
f
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier
{ in Kreuiform angeordnete Flügel (4, 5, 6, 7) vorhanden sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daü
dar Soden (2) aus verstärktem Material hsrgssisllt ist.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Boden (2) anschließend mehrere
nach oben weisende Lappen (21, 22) vorgesehen sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lappen (21., 22) die Form eines nach oben weisenden Dreiecks
besitzen.
6. Behalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet. da^·
• &igr; &igr;
• · &Idigr;
zwoi Lappen (21, 22) auf gegenüberliegenden Selten des
Bodens (2) vorhanden sind.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche (11) mehrere nach :
oben weisende Längsnähte (8, 9) vorgesehen sind. ,
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei i einander gegenüberliegen«?© Längsnaht© (8, 9) vorhanden sind. |
9, Behälter nach einom der Ansprüche S bis 8» dadurch gekennzeichnet,
daß von jeweils einer Spitze eines dreieckförmigen Lappens (21, 22) eine Längsnaht (8, 9) nach oben verläuft.
Behälter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich am oberen Ende jeder Längsnaht (8, 9) ein Flügel (4, 6) anschließt.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2), die Lappon (21, 22) die
Längsnähte (6, 9) und/oder die Flügel (4, 5, 6, 7) aus verstärktem
Material sind und daß dio übrigen Teile, insbesondere
die Mantelfläche (11) und/oder der obere Abschluß (31) des Behälters (1), aus schwächerem Material sind.
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