DE202010012485U1

DE202010012485U1 - Verarbeitungsmaschine mit einer Reinigungsvorrichtung

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Publication number: DE202010012485U1
Application number: DE202010012485U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-09-10
Filing date: 2010-09-10
Publication date: 2010-12-30
Anticipated expiration: 2020-09-11

Abstract

Verarbeitungsmaschine mit einer Reinigungsvorrichtung, umfassend wenigstens eine Sprühleiste (4, 6, 8) mit einem Innenraum (13) und in Abständen in Richtung einer Achse (17) angeordneten Düsenöffnungen (10) zum Versprühen eines flüssigen Reinigungsfluid von der Sprühleiste (4, 6, 8) auf ein Reinigungselement (3), wobei der Innenraum (13) leitungsseitig mittels wenigstens einer Zuführleitung (5, 7, 9) für Reinigungsfluid verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnungen (10) mit Bezug zur Achse (17) jeweils in einem ersten Winkel (α) und in einem zweiten Winkel (β) jeweils alternierend, in Abständen in einer Wand (14) der Sprühleiste (4, 6, 8) angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungsmaschine mit einer Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches. Die Reinigungsvorrichtung ist für den Einsatz in einer Verarbeitungsmaschine, wie Druckmaschine, Lackiermaschine oder Beschichtungsmaschine, geeignet, deren Walzen- und/oder Zylinderoberflächen mit einem, mit wenigstens einem flüssigen Fluid benetzten Reinigungselement gereinigt werden.
In Verarbeitungsmaschinen sind Reinigungsvorrichtungen bekannt, die wenigstens ein flüssiges Fluid in dosierter Menge auf entsprechende Bereiche der Reinigungselemente, wie Walzen, Zylinder, Reinigungstüchern oder Reinigungsbürsten, aufbringen. Dabei können die Zylinder bzw. Walzen Beschichtungen auf metallischer Basis oder Kunststoffbasis aufweisen oder Gummitücher etc. tragen. Als flüssiges Fluid wird Wasser oder Reinigungsfluid (Waschmittel) eingesetzt.
DE 28 26 135 A1 offenbart eine derartige Reinigungsvorrichtung mit einer Sprüheinrichtung zum Reinigen eines Gummituchzylinders, mit einem Düsenbalken, dem mittels einer Pumpe eine Menge Reinigungsfluid zugeführt wird. Der Düsenbalken umfasst eine Mehrzahl von nicht näher beschriebenen Sprühdüsen. Weiterhin ist eine Druckluftquelle vorgesehen, an die der Düsenbalken nach der taktweisen Befüllung mit Reinigungsfluid anschließbar ist. Das Reinigungsfluid benetzt ein Reinigungselement, insbesondere ein Reinigungstuch.
EP 1 867 481 A2 offenbart eine Reinigungsvorrichtung mit einer Sprühleiste mit einem Sprührohr und mit einer Anzahl von über die Länge verteilten Sprühöffnungen. Die Sprühöffnungen sind gegen eine Prallfläche gerichtet, die im Wesentlichen senkrecht zu der zu besprühenden Oberfläche eines Reinigungstuches angeordnet ist. Dabei ist das Sprührohr gegen die Prallfläche mittels einer Federkraft vorspannbar. In einer Ausbildung können die Sprühöffnungen unmittelbar gegen die Prallfläche anliegen.
EP 1 050 343 A1 offenbart eine Reinigungsvorrichtung mit einem Sprührohr und daran angeordneten Sprühdüsen. Die Sprühdüsenöffnungen weisen eine sich in Strömungsrichtung des flüssigen Mediums erstreckende Querschnittsvergrößerung auf und jede Sprühdüsenöffnung weist einen im Inneren des Sprührohres überstehenden Wulst auf.
DE 296 12 400 U1 offenbart eine Reinigungsvorrichtung umfassend wenigstens ein, von einem Reinigungsfluid gespeistes Sprührohr, welches sich über die Breite eines Reinigungselements erstreckt und mehrere, in Abständen angeordnete und auf das Reinigungselement gerichtete Sprühöffnungen aufweist. Das Sprührohr besteht zumindest im Bereich der Sprühöffnungen aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise einem Elastomer.
WO 03/039874 A1 offenbart eine Reinigungsvorrichtung mit einer Auftragvorrichtung (Sprühleiste) und einer Mehrzahl von in Abständen angeordneten Abgabeöffnungen für das Reinigungsfluid. Dabei sind die Abstände der Abgabeöffnungen (Sprühdüsen) derart, dass die jeweils austretenden Flüssigkeitsstrahlen über die Gesamtlänge in Abständen auf das Reinigungselement auftreffen. Das Reinigungselement wird somit über die Gesamtlänge betrachtet in Folge der auftreffenden Flüssigkeitsstahlen umfangsseitig in Zonen benetzt und in bestimmten, durch die Abstände der Abgabeöffnungen bedingten Zonen nicht benetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verarbeitungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Reinigungsvorrichtung eine Sprüheinrichtung zum verbesserten Benetzen eines Reinigungselements mit einem flüssigen Reinigungsfluid aufweist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 9 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein erster Vorteil ist darin begründet, dass die Reinigungsvorrichtung eine Sprüheinrichtung mit wenigstens einer Sprühleiste umfasst, deren in Abständen angeordnete Düsenöffnungen speziell angeordnete Strömungskanäle aufweisen. In vorteilhafter Weise kann mit dieser Anordnung eine spürbar gleichmäßigere Benetzung eines Reinigungselements mit wenigstens einem flüssigen Reinigungsfluid erzielt werden. Dabei ist – in Achsrichtung betrachtet – die gleichmäßige Benetzung über die Gesamtbreite des Reinigungselements realisierbar, so dass durch die Abstände der Düsenöffnungen bedingte, nicht benetzte oder übersättigte Zonen beim Reinigungselement hinfällig sind.
Ein zweiter Vorteil ergibt sich dadurch, dass – in Achsrichtung betrachtet – über die Gesamtbreite einer Sprühleiste die Abstände der Düsenöffnungen relativ groß sein können und somit die Anzahl der Düsenöffnungen an sich reduziert werden kann.
Als dritter Vorteil kann genannt werden, dass in Folge der gleichmäßigeren Benetzung des Reinigungselements der Verbrauch an flüssigem Reinigungsfluid reduziert werden kann. Das zonenweise Überfeuchten des Reinigungselements und/oder das Entstehen von nicht ausreichend befeuchteten bzw. nichtbefeuchteten Zonen kann vermieden werden. Eine axiale Bewegung des Reinigungselements zwecks Verteilung von Reinigungsfluid ist nicht erforderlich.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
1 eine Reinigungsvorrichtung mit einer aus drei Sprühleisten gebildeten Sprüheinrichtung,
2 eine Sprühleiste mit Strömungskanälen in erster Ausbildung,
3 eine Sprühleiste mit Strömungskanälen in zweiter Ausbildung,
4 eine Sprühleiste mit Strömungskanälen in dritter Ausbildung.
In einer Verarbeitungsmaschine ist eine Reinigungsvorrichtung an einen Zylinder 1 oder eine Walze 1 anstellbar angeordnet. Die Reinigungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse 2, das sich zumindest über die gesamte Breite des Zylinders/der Walze 1 erstreckt. An dem Gehäuse 2 kann ein Ablauf 12 für verunreinigtes flüssiges Reinigungsfluid angeordnet sein. Weiterhin weist das Gehäuse 2 eine Öffnung 18 auf, durch welche ein in dem Gehäuse 2 angeordnetes Reinigungselement 3, beispielsweise eine rotativ antreibbare Bürstenwalze oder ein antreibbares Reinigungstuch, mit der zu reinigenden Oberfläche des Zylinders/der Walze 1 in Kontakt gebracht werden kann.
Parallel zum Reinigungselement 3 erstrecken sich innerhalb des Gehäuses 2 eine erste Sprühleiste 4 mit einer vorgeordneten ersten Zuführleitung 5 für ein erstes Reinigungsfluid, eine zweite Sprühleiste 6 mit einer vorgeordneten zweiten Zuführleitung 7 für bevorzugt ein zweites Reinigungsfluid und eine dritte Sprühleiste 8 mit einer vorgeordneten dritten Zuführleitung 9 für ein bevorzugt drittes Reinigungsfluid. Die Sprühleisten 4, 6, 8 sowie die Zuführleitungen 5, 7, 9 bilden innerhalb der Reinigungsvorrichtung die Sprüheinrichtung. Die Sprühleisten 4, 6, 8 weisen eine Mehrzahl von Düsenöffnungen 10 auf, die in festgelegten Abständen über die – in Richtung der Achse 17 betracht – gesamte Breite der Sprühleisten 4, 6, 8 verteilt angeordnet sind. Beispielsweise können die Sprühleisten 4, 6, 8 als Sprührohre ausgebildet sein und sind dem oberen Bereich des Reinigungselements 3 am Gehäuse 2 benachbart, in einem Abstand zum Reinigungselement 3 angeordnet.
Die Zuführleitungen 5, 7, 9 für Reinigungsfluid können über Schaltventile und Pumpen sowie ggf. einer Druckluftquelle mit entsprechenden Vorratsbehältern verbunden sein. Zumindest die Schaltventile und Pumpen können signal-/schaltungstechnisch mit einer Maschinensteuerung der Verarbeitungsmaschine verbunden sein.
Am Gehäuse 2 kann ein beispielsweise aus einem zylindrischen oder polygonförmigen Stab bestehendes Rakel 11 angeordnet sein, welches beispielsweise mit dem Bürstenbesatz des als Bürstenwalze 3 ausgebildeten Reinigungselements 3 vorzugsweise in ständigem Eingriff ist.
Eine jeweilige Sprühleiste 4, 6, 8 umfasst einen kanalförmigen Innenraum 13, welcher mit der entsprechenden Zuführleitung 5, 7, 9 zwecks Versorgung mit flüssigem Reinigungsfluid verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel ist die jeweilige Sprühleiste 4, 6, 8 als ein Sprührohr mit zylindrischem Querschnitt (und kanalförmigen Innenraum 13) ausgebildet. Eine derartige Sprühleiste 1 kann ebenso einen polygonförmigen Querschnitt aufweisen.
In Abständen sind in Richtung der Achse 17 mehrere Düsenöffnungen 10 in der jeweiligen Sprühleiste 4, 6, 8 zum Versprühen von Reinigungsfluid angeordnet, welche eingangsseitig mit dem Innenraum 13 in Wirkverbindung sind.
Bei Einsatz mehrerer Sprühleisten 4, 6, 8 in einer Reinigungsvorrichtung können diese untereinander baugleich ausgebildet sein. Die an den Sprühleisten 4, 6, 8 angeordneten Düsenöffnungen 10 sind bevorzugt baugleich ausgebildet.
In einer ersten Ausbildung gemäß 2 und 3 sind die Düsenöffnungen 10 mit Bezug zur Achse 17 der jeweiligen Sprühleiste 4, 6, 8 jeweils in einem ersten Winkel α und in einem zweiten Winkel β alternierend in Abständen in einer Wand 14 der jeweiligen Sprühleiste 4, 6, 8 angeordnet. Somit durchdringt jede Düsenöffnung 10 die Wand 4 der jeweiligen Sprühleiste 4, 6, 8. Bevorzugt ist der erste Winkel α ein rechter Winkel, d. h. die Achse der jeweiligen Düsenöffnung 10 ist mit Bezug zur Achse 17 im Wesentlichen in einem Winkel von 90° mit einem Winkelmaß: w(α) = 90° angeordnet.
Bevorzugt ist der zweite Winkel β ein spitzer Winkel, d. h. die Achse der jeweiligen Düsenöffnung 10 ist mit Bezug zur Achse 17 mit folgendem Winkelmaß β = 0° < w(β) < 90° angeordnet.
In einer Ausbildung ist eine jeweilige Düsenöffnung 10 durch einen ersten Strömungskanal 15 gebildet. Dabei ist in Zuführrichtung des Reinigungsfluid betrachtet der Eingang des ersten Strömungskanals 15 mit dem Innenraum 13 der zugehörigen Sprühleiste 4, 6, 8 strömungstechnisch verbunden und der Ausgang des ersten Strömungskanals 15 ist linearförmig auf das Reinigungselement 3 gerichtet.
In einer Ausbildung ist eine jeweilige Düsenöffnung 10 durch einen zweiten Strömungskanal 16 gebildet. Dabei ist in Zuführrichtung des Reinigungsfluid betrachtet der Eingang des zweiten Strömungskanals 16 mit dem Innenraum 13 der zugehörigen Sprühleiste 4, 6, 8 strömungstechnisch verbunden und der Ausgang des zweiten Strömungskanals 16 ist tangentenförmig auf das Reinigungselement 3 gerichtet.
In einer Ausbildung kann eine jeweilige Düsenöffnung 10 durch einen ersten und einen zweiten Strömungskanal 15, 16 gebildet sein. Dabei weisen die beiden Strömungskanäle 15, 16 einen einzigen mit dem Innenraum 13 strömungstechnisch verbundenen Eingang auf und der Ausgang des ersten Strömungskanals 15 ist linearförmig und der Ausgang des zweiten Strömungskanals 16 ist tangentenförmig auf das Reinigungselement 3 gerichtet. In einer weiteren Ausbildung können der erste und der zweite Strömungskanal 15, 16 gemeinsam in dem einzigen Eingang angeordnet sein. In einer weiteren Ausbildung kann der Eingang des zweiten Strömungskanals 16 vom ersten Strömungskanal 15 innerhalb der Düsenöffnung 10 abzweigen.
In einer zweiten Ausbildung gemäß 4 sind die Düsenöffnungen 10 mit Bezug zur Achse 17 der jeweiligen Sprühleiste 4, 6, 8 jeweils ausschließlich in einem zweiten Winkel β in Abständen in einer Wand 14 der jeweiligen Sprühleiste 4, 6, 8 angeordnet. Somit durchdringt jede Düsenöffnung 10 die Wand 4 der jeweiligen Sprühleiste 4, 6, 8. Bevorzugt ist der zweite Winkel β wiederum ein spitzer Winkel, d. h. die Achse der jeweiligen Düsenöffnung 10 ist mit Bezug zur Achse 17 mit folgendem Winkelmaß β = 0° < w(β) < 90° angeordnet.
In dieser Ausbildung ist eine jeweilige Düsenöffnung 10 durch einen zweiten Strömungskanal 16 gebildet. Dabei ist in Zuführrichtung des Reinigungsfluid betrachtet der Eingang des zweiten Strömungskanals 16 mit dem Innenraum 13 der zugehörigen Sprühleiste 4, 6, 8 strömungstechnisch verbunden und der Ausgang des zweiten Strömungskanals 16 ist tangentenförmig auf das Reinigungselement 3 gerichtet.
Die Wirkungsweise der Sprüheinrichtung ist wie folgt: Mittels wenigstens einer Pumpe wird an wenigstens eine der Sprühleisten 4, 6, 8, speziell den jeweiligen Innenraum 13, über die zugehörige Zuführleiste 5, 7, 9 ein flüssiges Reinigungsfluid zugeführt. Vom Innenraum 13 werden die jeweiligen Strömungskanäle 15, 16 (2 und 3) oder die Strömungskanäle 18 (4) mit dem Reinigungsfluid befüllt und das Reinigungsfluid wird entsprechend der Ausbildung der Strömungskanäle 15, 16 in linearer und tangentialer Richtung (2 und 3) oder ausschließlich in tangentialer Richtung (4) zum Reinigungselement 3 ausgetrieben.
Bezugszeichenliste

1: Walze, Zylinder
2: Gehäuse
3: Reinigungselement (Bürstenwalze)
4: erste Sprühleiste
5: erste Zuführleitung
6: zweite Sprühleiste
7: zweite Zuführleitung
8: dritte Sprühleiste
9: dritte Zuführleitung
10: Düsenöffnung
11: Rakel
12: Ablauf
13: Innenraum
14: Wand
15: erster Strömungskanal
16: zweiter Strömungskanal
17: Achse
18: Öffnung
α: erster Winkel
β: zweiter Winkel

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 2826135 A1 [0003]
- EP 1867481 A2 [0004]
- EP 1050343 A1 [0005]
- DE 29612400 U1 [0006]
- WO 03/039874 A1 [0007]

Claims

Verarbeitungsmaschine mit einer Reinigungsvorrichtung, umfassend wenigstens eine Sprühleiste (4, 6, 8) mit einem Innenraum (13) und in Abständen in Richtung einer Achse (17) angeordneten Düsenöffnungen (10) zum Versprühen eines flüssigen Reinigungsfluid von der Sprühleiste (4, 6, 8) auf ein Reinigungselement (3), wobei der Innenraum (13) leitungsseitig mittels wenigstens einer Zuführleitung (5, 7, 9) für Reinigungsfluid verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnungen (10) mit Bezug zur Achse (17) jeweils in einem ersten Winkel (α) und in einem zweiten Winkel (β) jeweils alternierend, in Abständen in einer Wand (14) der Sprühleiste (4, 6, 8) angeordnet sind.
Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (α) ein rechter Winkel ist.
Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Winkel (β) ein spitzer Winkel ist.
Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Düsenöffnung (10) durch einen ersten Strömungskanal (15) gebildet ist, der Eingang des ersten Strömungskanals (15) mit dem Innenraum (13) strömungstechnisch verbunden ist und der Ausgang des ersten Strömungskanals (15) linearförmig auf das Reinigungselement (3) gerichtet ist.
Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Düsenöffnung (10) durch einen zweiten Strömungskanal (16) gebildet ist, der Eingang des zweiten Strömungskanals (16) mit dem Innenraum (13) strömungstechnisch verbunden ist und der Ausgang des zweiten Strömungskanals (16) tangentenförmig auf das Reinigungselement (3) gerichtet ist.
Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Düsenöffnung (10) durch einen ersten und einen zweiten Strömungskanal (15, 16) gebildet ist, die beiden Strömungskanäle (15, 16) einen einzigen mit dem Innenraum (13) strömungstechnisch verbundenen Eingang aufweisen und der Ausgang des ersten Strömungskanals (15) linearförmig und der Ausgang des zweiten Strömungskanals (16) tangentenförmig auf das Reinigungselement (3) gerichtet ist.
Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Strömungskanal (15, 16) gemeinsam in dem einzigen Eingang angeordnet sind.
Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des zweiten Strömungskanals (16) vom ersten Strömungskanal (15) abzweigt.
Verarbeitungsmaschine mit einer Reinigungsvorrichtung, umfassend wenigstens eine Sprühleiste (4, 6, 8) mit einem Innenraum (13) und in Abständen in Richtung einer Achse (17) angeordneten Düsenöffnungen (10) zum Versprühen eines flüssigen Reinigungsfluid von der Sprühleiste (4, 6, 8) auf ein Reinigungselement (3), wobei der Innenraum (13) leitungsseitig mittels wenigstens einer Zuführleitung (5, 7, 9) für Reinigungsfluid verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnungen (10) mit Bezug zur Achse (17) ausschließlich in einem zweiten Winkel (β) in Abständen in einer Wand (14) der Sprühleiste (4, 6, 8) angeordnet sind, dass der zweite Winkel (β) ein spitzer Winkel ist und dass eine jeweilige Düsenöffnung (10) durch einen zweiten Strömungskanal (16) gebildet ist, der Eingang des zweiten Strömungskanals (16) mit dem Innenraum (13) strömungstechnisch verbunden ist und der Ausgang des zweiten Strömungskanals (16) tangentenförmig auf das Reinigungselement (3) gerichtet ist.