DE202010004198U1 - Hackrechgabel - Google Patents

Abstract

Hackrechgabel zur flachen Bodenbearbeitung dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Hacken, Rechen, Gabeln und Einebnen geeignet ist und dass sie aus Grundkörper mit Stielhalter, Zughackmesser, Rechengabel und Einebnungsschiene besteht, die miteinander fest verbunden sind.

Description

• Die Hackrechgabel ist ein Gerät zur mechanischen Unkrautbekämpfung im Kleingarten. Sie dient zur flachen Bodenbearbeitung zwischen den Saatreihen und der Gartenwege.
• Stand der Technik hierzu sind einzelne Hacken, Rechen, Gabeln, Kombinationen herkömmlicher Gartenrechen mit Hacken und Hacken mit Unkrautauffanggittern.
• Dabei wurden folgende Gebrauchsmuster recherchiert:
  Rechenhacke DE 20 2006 010 799 U1
  Breite Gartenhacke DE 20 200 601 783 U1
  Kraftverstärkte Gartenhacke DE 20 2007 000 568 U1
  Gartenhacke/Kultivator DE 20 2004 009 159 U1
  Gartenhacke DE 296 080 64 U1
  Verstellbare Gartenhacke DE 941 2032 U1
  Gerät zur Bodenbearbeitung DE 10038042 A1
  Unkrautauffanggitter an Hacken DE 298 06 818 U1
• Bisher ist aber kein Gerät bekannt, das man sowohl als Zughacke, als Rechen, als Gabel und auch zum Einebnen benutzen kann.
• Ziel der Erfindung ist deshalb die Entwicklung eines solchen Gartenwerkzeuges – einer Hackrechgabel.
• Mit der Hackrechgabel ist es außerdem möglich, Hacke und Rechen gleichzeitig zu benutzen.
• Die Hackrechgabel (1) besteht aus einem metallischen u-förmigen Grundkörper (1), an dessen Schenkeln ein auswechselbares Zughackenmesser (2) befestigt ist. Die spitzwinklig geformte Rechengabel (3) kann aus Metall oder Hartplastik bestehen und ist am Mittelteil des Grunkörpers angebracht. Je nach Materialart kann diese Verbindung durch Schweißen, Nieten oder Schrauben erfolgen.
• Die langen Zinken der Rechengabel sind an der Knickstelle durch die Einebnungsschiene (4) miteinander verbunden, wodurch die Zinken stabilisiert werden.
• Der Stielhalter (5) ist so am Grundkörper befestigt, dass alle Tätigkeiten bei normaler Körperhaltung erledigt werden können.
• Durch Änderung des Stielanstellwinkels zur Senkrechten kann die Hackrechgabel
• – als Zughacke (2)
• – als Zughacke mit gleichzeitigem Recheneinsatz (3)
• – als Rechen (4) und nachdem man den Stiel in der Hand um 180 Grad gedreht hat.
• – als Gabel (5)
• – oder zum Einebnen (6) benutzt werden.
• Hackrechgabeln sind für Arbeitsbreiten von 10 cm bis 40 cm vorgesehen.
• Mit der Hackrechgabel werden Arbeit und Zeit gespart; bearbeitete Flächen müssen nicht mehrmals betreten werden.
• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• - DE 202006010799 U1 [0003]
• - DE 20200601783 U1 [0003]
• - DE 202007000568 U1 [0003]
• - DE 202004009159 U1 [0003]
• - DE 29608064 U1 [0003]
• - DE 9412032 U1 [0003]
• - DE 10038042 A1 [0003]
• - DE 29806818 U1 [0003]

Claims (5)

1. Hackrechgabel zur flachen Bodenbearbeitung dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Hacken, Rechen, Gabeln und Einebnen geeignet ist und dass sie aus Grundkörper mit Stielhalter, Zughackmesser, Rechengabel und Einebnungsschiene besteht, die miteinander fest verbunden sind.
2. Hackrechgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielhalter (5) am Grundkörper (1) mittig im Winkel von 55 Grad befestigt ist.
3. Hackrechgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken der Rechengabel (3) im Winkel von 70 Grad geknickt und im Winkel von 10 Grad am Grundkörper (1) befestigt sind.
4. Hackrechgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechengabelzinken an der Knickstelle außen mit der Einebnungsschiene (4) fest verbunden sind.
5. Hackrechgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lichte Maß zwischen dem Zughackmesser und den Zinken der Rechengabel 100 mm beträgt.